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THEMA: Einbau Pufferspeicher in Fleischmann V100 DR

THEMA: Einbau Pufferspeicher in Fleischmann V100 DR
Startbeitrag
Korkbahner Björn - 11.02.24 10:57
Hallo Mobafreunde,

Nachdem ich dank Carstens Anleitung vor längerer Zeit die Schlussleuchten separat schaltbar gestaltet habe, hab ich mir die Gute gestern nochmal aufgemacht und einen Pufferspeicher samt Ladeschaltung installiert. Es handelt sich bei meinem Modell um die Variante mit NEM 651 Schnittstelle.

Eingebaut habe ich die Ladeschaltung von Fischermodell, welche ich auf die Rückseite des DH10C Gen. 1 Decoders geklebt habe. Das Paket passt haargenau in den Einbauraum der Lok. Die Verkabelung habe ich mit Kupferlackdraht realisiert. Wichtig ist, dass Decoder und Ladeschaltung so plan wie möglich aufliegen, damit das Gehäuse noch zugeht.

Die:2x 470uF Tantalkondensatoren finden auf der anderen Seite platz. Habe diese seitlich miteinander verlötet. Die beiden Kabel zwischen Ladeschaltung und Kondensatoren habe ich auf der Unterseite der Platine mittig zwischen den Motorfahnen verlegt und fixiert. Die Beleuchtung ist mitgepuffert. Dazu auf der Oberseite die dreibeinige Doppeldiode entfernen und den Pluspol mit VS des Decoders verbinden.

Mit dem Puffer kommt die Lok jetzt mühelos über meine GFN DKWs und fährt sehr gut!
Leider hat jetzt der Motor angefangen zu bocken und zu krächzen und beim Umbau hab ich mir einen Ausgang des DH Decoders für ein Rücklicht kurzgeschlossen, sodass ich alles nochmal auseinander nehmen darf, aber so ist das halt manchmal

Viele Grüße,
Björn

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Moin!

Super, vielen Dank für die Beschreibung, das ist was zum nachmachen.
Werden die beiden Kondensatoren in Reihe oder parallel geschaltet?

Gruß
Björn
Elkos immer NUR parallel !?? Sonst Kapazitätsverlust ?
Gruß
Gert

Hallo,

das sind keine Elkos, es wurden die Tantal SMD Kondensatoren verbaut. Sie sind parallel geschaltet.

Viele Grüße,
Björn
Hä? Hallo Björn, seit wann sind das den keine Elko‘s mehr?

Grüße Holger
Elko = Elektrolyt Kondensator
Das dort sind Tantal Kondensatoren. Die verschiedenen Kondensatortypen haben etwas unterschiedliches elektrisches Verhalten. Sind bei gleicher Kapazität nicht unbedingt austauschbar.
Moin Holger,

das waren noch nie Elko. Freut mich, dass ich helfen musste.

@all wenn die Spannungsfestigkeit der Elkos nicht hoch genug ist, dann sollte man sie in Reihe schalten, auch wenn man Kapazität verliert. Elkos mit 16/25V Spannungsfestigkeit zu finden, die in N Loks passen ist eher Schwierig, da bietet sich das an. Bei Tantals oder Kerkos hat man das Problem nicht.

Gruß Moritz
Moin,

Ich habe mal eine defekte V100 mit 1015China GAM wieder aufgebaut  - dann auch mit Sound (SD18A)  und mit STACO von Zimo.

Sieht dann wie auf dem Foto aus.

schafft damit bis zu 60cm ohne Sound und ca. 30cm mit Sound (wenn man den Strom am Gleis abschaltet)

mit Grüßen
Jens

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Hallo Jens,

Tolle Lösung! Staco ist schon ne andere Hausnummer als 940mF . Seit dem Umbau der Drehgestelle auf Litze lief die Lok schon äußerst zuverlässig. Umbau nur, weil dann die Zicken auf der DKW anfingen.

Grüße,
Björn
Tantal sind (gepolte) Elkos ! "Tantal-Elektrolyt-Kondensatoren"...Elektrolyt-Kondensatoren, deren Anode aus Tantal besteht.
Sorry !
Natürlich sind Tantal Kondensatoren Elkos, was auch sonst….  Manchmal ist es hier schon etwas sonderbar…

Hier noch zur Sicherheit…

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolytkondensator

Grüße Holger
War mir nicht klar, danke für die Info

Gruß,
Björn


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