Anzeige:
THEMA: Warum fährt Ihr analog?
Umfrage-Zwischenstand
Warum fährt Ihr analog?Insgesamt 803 Stimmen von 218 Teilnehmern (Mehrfach-Auswahl erlaubt). Die Prozentangaben beziehen sich darauf, wie viele Teilnehmer fΓΌr den jeweiligen Punkt abgestimmt haben.
Hallo liebe Modellbahner,
basierend auf diesen Thread
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1384439
wo die persönlichen Präferenzen digitale vs. analoge Modellbahnsteuerung dargelegt wurden dachte ich ich starte dazu eine Umfrage. ;)
Was sind eure _Hauptgründe_ bei analog zu bleiben?
Es sollen hier jedoch nur die reinen Eigenschaften analog vs. digital Thema sein, daher bitte:
Digital nicht mit Sound in einen Topf werfen, etwa in der Art "Sound mag ich nicht, daher ist digital nix".
Ebenso nicht digital mit automatischem Betrieb, PC-Steuerung etc. gleichsetzen.
Auch andere Lokeigenschaften, welche mit digital nicht unmittelbar zu tun haben vermischen, in der Art "analoge Loks sind robuster als digitale, die sind mir zu filigran". (Mag sein, da tendenziell digitale Loks neueren Datums sind, und damit detaillierter; sind jedoch 2 Paar Schuhe.)
Freue mich auf eine rege Teilnahme und ggf. Diskussion.
LG Didi
[X] Ich fähre digital
Viele Grüße, Franzi
Wegen weil die sind auch analog.
N-Gruß
Chris
Ich finde die Idee, das Pro & Con Digital / Analog in einem gesonderten Thread zu diskutieren sehr gut.
Auch wenn - wie es in verschiedenen anderen Threads, die nicht obiges zum Thema hatten, schon anklang - die Diskussion schon fast "religioese" Zuege anzunehmen scheint.
Fuer mich war (und ist) einer der Hauptgruende, dass ich Analog Fahrer geblieben bin, der Umstand dass zu der Zeit als Ich mich endlich nach vielen Jahren des Warten meinem N-Spur Hobby widmen könnte, Digital fuer N entweder noch in den Kinderschuhen steckte, sehr, sehr teuer war und / oder die Umruestung meiner damals schon sehr umfangreichen N Tfz Sammlung einfach viel zu teuer und oft technisch kaum machbar gewesen waere.
Ein weitere Grund war / ist der, dass der Bau meiner Moba einfach zu weit fortgeschritten war, als dass ich, als N Digital immer besser und billiger wurde, nicht noch einmal neu anfangen wollte.
Die Modellbahn ist mein Hobby - da eben gibt es aber auch andere, ebenso interessante und zeit aufwendig Dinge im meinem Leben, die ich nicht missen moechte.
Zudem meine ich, dass Analog Tfz vergleichsweise einfach und robust sind wohingegen der zusaetzliche digitale Teil bei N Tfz, der quasi "ueber" dem analogen Teil eines Tfz sitzt, zusaetzliche Soft und oft auch Hardware Probleme bringt, die ich als Analog Fahrer nicht habe.
Es gibt sicherlich viele Gruende die fahrtechnisch fuer Digital sprechen wie z B "mehr Lok" Betrieb auf demselben Gleis.
Einer der oft angefuehrten Gruende trifft m M nach nicht unbedingt zu: das sich digitale Tfz feinfuehliger regeln / fahren lassen. Ich kann alle meine Tfz, z T >30 Jahre alt, ALLE sehr fein regeln / fahren (allerdings z T auch umgeruestet mit nicht-original en Motoren).
Ob die Anlagen Verkabelung bei Digital einfacher bzw weniger aufwendig und / oder robuster ist, kann Ich nicht beurteilen.
Ich finde (fand) die Verkabelung bzw deren Plan meiner Moba nicht unbedingt "kompliziert" (und Ich habe sehr viele abschaltbare Gleissektionen, Blockstellen Betrieb, kann die gesamte Anlage umschalten von manuellem mehrhaendigem Betrieb auf Halb- oder Voll automatischen Einhand Betrieb).
Last not least hat mich auch die Tatsache, dass "Digital" sehr schnell veraltet (ist wie bei IT Software) davon abgehalten, etwa Digital vielleicht in begrenzte Mass ins Auge zu fassen.
Gruesse
FreddieW
5 Leute haben gewählt
"Andere Gründe - bitte beschreiben"
- und wo sind die Gründe beschrieben?
Norman
ach ja, ich verstehe nicht was mit zu wenig funktionalität gemeint ist
für mich der wichtigste Grund: Ich sehe bei Digital keine Vorteile, die auch nur annähernd in einem angemessenen Verhältnis zum Aufwand stehen.
Gruß Engelbert
Wir fahren im Club mit einer Gahler und Ringstmeier Steuerung, da geht keine Digitallok.
Ausserdem seh ich nicht wirklich Vorteile, teuer, fehleranfällig und kostet Zeit.
Lok auspacken, aufgleisen, losfahren. Fertig.
lG
Norbert
Gruß
Eglod
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: enby
5 Leute haben gewählt
"Andere Gründe - bitte beschreiben"
- und wo sind die Gründe beschrieben?
Das hatte ich mich auch gefragt - es gab bereits mehrere Klicks in dieser Auswahloption bevor noch überhaupt Beiträge geschrieben wurden... :)
Diese Option hatte ich vorgesehen für Fälle wo jemand noch mehr Funktionen ("Gimmicks") wünscht als heute bereits angeboten werden: etwa Sprachsteuerung, oder irgendwelche neuen Funktionen welche ich noch gar nicht kenne aber andere gut fänden. 2 haben es bis jetzt ja immerhin angekreuzt.
Wie von mir vor Erstellung der Umfrage geraten kristallisiert sich bereits ein Grund mit deutlichem Abstand heraus:
Viele Analogbahner dürften offenbar bereits nach Digital geschielt haben, durch die Menge an bereits vorhandenen analogen Triebfahrzeugen ist eine Digitalisierung jedoch zu aufwendig, langwierig und teuer. Für einen konsequenten Umstieg nach digital, obwohl vielleicht durchaus gewollt/angedacht, dürfte es in solchen Fällen mit vernünftigem Aufwand zu spät sein.
LG Didi
Gruß elber
ich bin einer der „anderen Gründe“:
1. Ich bin auf der Arbeit nur digital unterwegs, da versuche ich es zuhause bleiben zulassen.
2. Ich habe mit dem was das digital alles kann, noch nicht ausgiebig beschäftigt.
3. Ich möchte auch die Logik und Elektronik dahinter verstehen.
Und ich habe gerade erst angefangen ;)
Weil es die Finanzen nicht zulässt für mich zu Teuer Und zu Kompliziert und Schlechte Elektronik-kenntnisse
Gruss Peter (Pesche)
wie bereits im anderen Thread geschrieben, bin ich bei analog geblieben, weil damals, als Digital aufkam, es für mich zu aufwendig und teuer war, umzurüsten. Von der Frage, welche der wenigen verfügbaren Systeme überhaupt in die nähere Auswahl gekommen wären, abgesehen. FMZ, Arnold Digital, Trix Selectrix, alles hatte seine Vor- und Nachteile und die eine oder andere Lok mit ohnehin eher schlechten Laufeigenschaften (frühe MTX BR 85) oder nur wenig Platz für Dekodereinbau wäre zudem "auf der Strecke" geblieben.
Heute erachte ich vor allem die schnelllebige IT-Technik von Nachteil: wer weiß, welche Digital-Technik in (u. U. wenigen) Jahren maßgeblich ist. Auch die Modellbahnbranche "schwächelt" und die eine oder andere Firma stellt den Betrieb ein, weil mit der Modellbahn kaum mehr Geld zu verdienen ist. Sogar die großen Modellbahnhersteller haben da schon Ihre Erfahrungen (um nicht zu sagen Insolvenz und/oder Übernahme) hinter sich. Wer weiß, wie sich eine Modellbahnkrise auf die Digitaltechnik auswirkt... Wie ich anderenorts schon geschrieben habe: eine Analog-Lok stelle ich nach Jahrzehnten auf Gleis und mit etwas Pflege läuft die dann auch problemlos. Bei einer digitalen Lok scheitert das u. U. schon an der nicht mehr taufrischen Software und Updates stehen dann evtl. nicht mehr zur Verfügung.
Neben dieser Unsicherheit stellt sich dann auch heute noch das Problem, einen Altbestand an Loks für viel Geld zu digitalisieren und dafür jemanden zu finden, der das möglichst kostengünstig macht Der Aufwand muss heute (wie damals) einen ordentlichen Mehrwert bieten. Mir war und ist es in der Gesamtabwägung zu wenig, wenn man den damit verbundenen Ärger, der mit einer Digitalisierung verbunden sein kann, weil das System mal wieder nicht so funktioniert wie es soll (und man selber nicht draufkommt, woran es liegt), in diese Betrachtung miteinbezieht.
Grüße
Norbert
Gruß Ingo
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Norbert
Wir fahren im Club mit einer Gahler und Ringstmeier Steuerung, da geht keine Digitallok.
Meine Fährten fähren inzwischen nicht mehr G&R sondern digital. Damit bin ich hier raus.
Dietrich
Ich fahre analog, weil ich in Digital für mich keine Vorteile sehe. Lok aufs Gleis stellen und losfahren... einfacher geht's nicht. Ok bei mehreren Loks auf einem Stromkreis muss man immer etwas schauen, dass sie geschwindigkeitsmäßig einigermaßen zusammenpassen aber das bekommt man auch irgendwie geregelt.
Das wichtigste ist für mich sowieso, dass mir das Modell gefällt und gut fährt.
Viele Grüße,
Nico
Hier meine "anderen Gründe".
ich habe noch eine kleine analoge Anlage ("Testanlage" 2 Kreise, 2 Trafos) und eine grössere Digitale.
Ich fahre gerne analog, weil es so einfach ist ... Lok aufs Gleis, Trafo aufdrehen, fährt.
Ich fahre gerne analog, weil es so nostalgisch ist - so wie in der Kindheit.
Ich fahre gerne analog, weil die Fehlersuche so einfach ist. (Mechanische Probleme lösen, Kontaktprobleme lösen, wenn der Motor Strom hat und sich dreht, dann läufts).
Ich fahre gerne analog, weil ich mir keine Zahlen merken kann und ich nicht dauernd nachschauen möchte welche Nummer ich für die Lok einstellen muss oder ob die Funktion "Lautsprecherdurchsage" nun auf F10, F20 oder F29 ist, (wenn die digitale Lok die Funktion hat, dann will ich die ja auch nutzen ... bei der analogen Lok gibts die Funktion nicht und mir entgeht auch nix durch die nicht-Nutzung)
Ich fahre gerne analog, weil ich mir einfach und günstig eine gebrauchte analoge Lok auf ebay/ricardo.ch kaufen kann und direkt damit losfahren kann (analog gibt es deutlich günstiger und öfter als digital).
-----
Ich fahre gerne digital, weil die Loks dann auch richtig schön langsam fahren können.
Ich fahre gerne digital, weil ich dann die vielen Funktionen nutzen kann (z.B. verschiedene Lichter nach Bedarf ein/ausschalten).
-----
Ich lasse den Computer gerne digitale Züge fahren, weil ich dann den Zügen zuschauen kann. Aber bis das funktioniert konfiguriert man sich echt die Finger wund. Und zumindest meine Steuerung braucht auch bei jedem Start 4-5 Minuten bis das System ready ist. Aber wenns läuft, dann läufts und macht auch Spass.
Ich fahre gerne auf einer Anlage mit einer Steuerung, weil dann echt viele Züge auf der Anlage möglich sind, bei überschaubarem Verdrahtungsaufwand. Und weil die Züge jede x-beliebige Strecke fahren können, ohne dass ich von Hand irgendwelche Stromkreise dazwischen umschalten muss.
Ich fahre gerne mit digitalen Zügen, die alle schon auf der Anlage stehen und ich kann mir einen aussuchen, ohne dass ich erst aufgleisen muss.
-----
Mein Fazit: wenn ich einfach Spass haben will: einfach analog. Wenn ich nicht vom Sofa aufstehen möchte: digital.
Viele Grüsse
Michael
ich bin auf Analog aus mehreren Gründen zurückgewechselt...
In meiner Spur TT-Zeit habe ich mehrere digitale Lokomotiven mit Sound ausgestattet gehabt. Wie es so dann kam, ging mir der nicht gut rüberkommende Sound nach wenigen Minuten auf die Nerven. Selbst der Hersteller, hier Fabrikat Tillig, hat es nicht geschafft, die Plux12 Schnittstelle richtig zu belegen! Hier waren immer Nacharbeiten nach dem Einbau eines Decoders notwendig.... Ich habe diese Fahrzeuge dann nur noch auf Treffen bzw. Stammtischen eingesetzt, vorwiegend kam dann auf dem heimischen Küchentisch nur noch die nicht digitalisierten Modelle zum Einsatz. Auch der Verlust einiger Decoder mit der Zeit, brachte mehr Frust wie Lust auf die digitale Ausstattung. 2014 kam ich dann zur japanischen Modellbahn in Spur N. Dort ist, wie in einem anderen Thema schon bekannt, der Großteil der Fahrzeuge nur für analogen Betrieb ausgelegt. Es ist mir auch völlig ausreichend für den Einsatz auf dem Küchentisch. Da ich bis heute keine Anlage besitze, unsere IG-Nippon Module auf Analog genormt sind, habe ich auch keinen Wunsch, auf Digital zurückzukehren. Von den Preisen vieler Digital-Komponenten mag ich gar nicht reden... ich brauch es nicht
Gruß Ulli
ich kann mich da Michael nur voll und ganz anschliessen. Auch bei mir gibt es kein Entweder.
Grüße
Randy
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name:
meine Steuerung braucht auch bei jedem Start 4-5 Minuten bis das System ready ist.
Oder liegt das an deinem Amiga?
Norman.
warum soll ich mir via (so erscheint es mir häufig:) "Digital-Religion" kostenaufwändig zahlreiche zusätzliche Probleme (allein dieses Forum kündet mehr als zur Genüge davon) und künstlich verstärkte Obsoleszenz auf die Anlage holen - für Dinge die ich weder brauche noch haben möchte?
Wenn ich des Abends "auf Reisen" gehe, dann möchte ich völlig entstresste Erholung von der mich tagsüber zur Genüge umgebenden digitalen Welt mit all ihren Haken und Ösen (was Software-Entwickler einem da inzwischen zahlreichst an worst usability zumuten, genügt mir vollends): Davon habe ich (der wohlgemerkt einst u.a. ausgerechnet "Logistische Informatik" studiert hat) einfach genug.
Entspannung pur heißt für mich: Drehregler am analogen Halbwellen-Regeltrafo und sanftes, i.ü. haftreifenloses Dahingleiten des Zuges.
Und gut ist: Ohne jeden "nervösisierenden" Heckmeck.
Beste und völlig entschleunigte Grüße,
Norrskenet
ich war einer derjenigen, der u.a. "andere Gründe" mit angekreuzt hat. Bei mir ist der Grund im Vorhandensein von elektronischen Bauteilen "für noch zwei Generationen" zu finden. Ich hab' mal ein paar Beispielfotos rangehangen "auf die Schnelle". Das gleiche Magazin steht nochmals voll mit den gebräuchlichsten Transistoren, Triacs, und anderen Halbleitern. Dazu etliche Registerkarten für die guten alten Kammrelais, von denen ich auch eine dreistellige Zahl mein eigen nennen darf, mit Sockeln natürlich *g*. Ein großer Sortimentskasten voll mit den gebräuchlichsten ICs sollte auch nicht unerwähnt bleiben. Der "Elektronikladen" ist entstanden aus Einkäufen natürlich aus rund 40 Jahren. Man kauft ja nicht "einen" Transistor, wenn man einen braucht *g*, der Rest wird "eingelagert". Dann hat hier vor Ort, so um 2000 herum ein Elektronikversender, so ein "Ein-Mann-Betrieb", seine Tätigkeit eingestellt. Ich hab' dann zufällig über die Kleinanzeigen davon erfahren und ihm den Keller leergekauft, was ich "brauchen" konnte. Als dann vor einigen Jahren mein Vater starb, der beruflich Signalwerkmeister bei der "großen Bahn" war, ebenfalls Modellbahner mit viel Elektronik, Automatikschaltungen, etc., hab' ich ebenfalls fast den ganzen Bestand "geerbt"...
Ich hatte auch schon mal mit dem Gedanken gespielt (jenseits der Moba...), ein "Reparatur-Cafe" oder in der Richtung zu eröffnen, nachdem sich immer mehr Leute im Bekanntenkreis an mich wenden. Wenn der "gute alte Grundig" in der Küche nach 25 Jahren "plötzlich" den Dienst quittiert und der magische Rauch entweicht *rotfl*. Sind meist nur die Vor-/Endstufen-Transistoren, eigentlich "Pfennigartikel", aber keiner hat sie mehr und keiner möchte mehr Hand anlegen, obwohl man es hier definitiv noch kann. Kein SMD, keine Sandwich-Platinen...
Aber wirtschaftlich wäre sowas nur als "gemeinnützig" unter dem Dach irgendeiner Organisation zu betreiben, leider. Also wird mit der Elektronik weitergewurstelt, die digitale Welt bleibt "draußen".
Obwohl.., - nicht so ganz, die meisten meiner Loks haben inzwischen Schnittstelle, einige auch schon Decoder. Und die Anlage, eine stete Baustelle, die momentan nicht weitergeht *grübel*, hat Umschaltmöglichkeit, um elektronisch geregelt zu fahren oder das Lenz oder die Multimaus anzustecken und digital zu fahren.
Und die Weichen werden mit Servo und Arduino-Ansteuerung geschalten, eigentlich auch "digital". Aber eben "anders"...
Das bringt mich zum zweiten Punkt, den ich angekreuzt habe: "Digital birgt Risiko zu veralten".
Trifft es eigentlich nicht so ganz, aber in der Auswahl wohl am Besten. Die "Halbwertszeit" digitaler Komponenten ist furchterregend! Erinnert mich in Teilen zumindest an den "PC-Run" früherer Zeiten, wo du am besten alle zwei Jahre dein System neu aufgesetzt hattest. "80086", "(80)286", "386", "486", "Pentium", "Pentium 2"... - sowas mag ich bei einem Hobby, daß mich über viele Jahre begleiten soll, überhaupt nicht! Selbst die Schnittstellenproblematik zeigt es ja schon auf, allerdings so ab H0 noch gravierender, als vergleichsweise in N. Wenn dann noch Hersteller auf die "glänzende" Idee verfallen, mir halbgare Produkte als Zwang verkaufen zu wollen, aber schon nach kurzer Zeit keinerlei Ersatzteile dafür mehr liefern, ist bei mir der Punkt erreicht, wo ich mich ausklinke!
Und, na ja... - "Sound", da ist mein Standpunkt klar, ich habe ihn schon des öfteren vertreten. Ja, ich mag "Sound", ich liebe es, wenn mein Nachbar meint, mein "Locomotive Breath" würde seine Gläser im Schrank im Takt wackeln lassen *g*. Aber ich mag kein Gequäke aus Handylautsprechern, ich käme auch nie auf die Idee, mit meinem (durchaus guten) Handy Musik zu hören, es sei denn, es ist mit der "Boombox" verbunden! Aber ich bin mir auch bewußt, daß ich da selbst bei vielen Älteren "gegen den Strom schwimme". Aber ich hab' auch keinen Fratzenbuch-Account und bei mir wird definitiv nie eine "Alexa" stehen...
meint grüßend
Roland
Die von Trainworld zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
mein Haken habe ich bei "Andere Gründe" gesetzt.
Neue Loks teste ich analog und fahre sie analog in beiden Richtungen auf dem Testkreis ein. Wenn die Lok das nicht übersteht geht sie zurück zum Händler. Wenn sie es überstanden hat kommt ein Decoder rein und der Lok werden im Anschluss über die Programmierung anständige Fahreigenschaften verpasst. Schon vor 25 Jahren konnte man aus analogen Loks mit schlechten Fahreigenschaften gut laufende Selectrix-Loks machen. Die SX-Programmierung war und ist sehr einfach. Mit DCC gibt es deutlich mehr Einstellmöglichkeiten aber viele sind damit überfordert.
Grüße
Markus
ich hatte mir Ende der 70er Jahre bereits sehr gute elektronische analoge Fahrregler beschafft, die bis heute noch unübertroffen sind. Das kann eine digitale perfekt programmierte Lok kaum besser, von dem Gewichtsverlust durch die ganze Elektronik und oft mangelnde Zugkraft ganz zu schweigen....
Bei mir parken 42 Züge in den Shbhf, ein Knopfdruck und der gewünschte Zug ist sofort am Regler zu steuern, ohne erst Zahlen eingeben zu müssen.....
Eine analoge Steuerung mit Reedkontakten und Relais führt die Züge automatisch in ihr zugeordnetes Gleis im Shbhf. zurück. Das funktioniert bei mir seit über 30 Jahren problemlos, warum sollte ich bewährte Technik ändern?
Die auffällig vielen Hilfefragen hier zeigen doch eher Frust mit der Digitaltechnik.....was bin ich froh und glücklich, dass ich mir das nicht angetan habe....
Und ich betreibe nur Tageslichtbetrieb, da sind mir die dig. Lichtfunktionen unnötig, Sound sowieso...
Gruß Gabriel
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name:
analog fähren, ja wie denn sonst? Gibt es schon überhaupt digitale Fähren?
meine fährt analog, wenn sie denn fährt und nicht an einer Sandbank hängenbleibt...
Als ich damals (1998) mit meiner Fehmarnbahn anfing, plante und baute ich alles analog. In die Stellpulte der Bahnhöfe wurden Impulsbreitenfahrregler eingebaut, die den Bahnhof und die Strecke zum nächsten Bahnhof/Regler bediente.. Aber schon bald merkte ich, daß das blöde ist: war ein Zug auf der Strecke, konnte im Bahnhof nicht rangiert werden. Und ein Zug auf einer Nebenbahn braucht für die 6 Meter schon etwas Zeit. Also wurde noch ein Regler nur für die Strecke genutzt, der natürlich ein langes Kabel bekam. Damit war das nun besser.
Mein Mitstreiter baute auch fleißig Module, so daß noch mehr lange Strecken hinzukamen, die aber mit herkömlichen Trafos bedient wurden. und immer, wenn man vorher in die eine Richtung gefahren ist und nun zurück wollte, mußte man erst zum Trafo laufen, diesen umpolen und dann den Zug auf die Reise schicken.
Was mir spätestens seit meinem Besuch eines Fremo-Treffens klar wurde: für diese Anlage ist digital besser. Und heute mit den bekannten WLAN-Reglern bräuchte man noch nicht mal Kabel ziehen...
Gruß
Kai
PS
Wer die Anlage nicht kennt:
Die von Kai Eichstädt zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ich fahre Analog (geregelt mit Heißwolf) wo Digital keine Vorteile bringt.
Und fahre dort Digital wo es anders nicht geht, z. B. Nachschub, Rangierlok usw.
Wo soll ich da das Kreuzchen machen????
Näher erläutert siehe: https://m.youtube.com/watch?v=PrACJYEXupA&t=320s
πtto
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: MTK
Ich fahre gerne analog, weil...
Ich fahre gerne digital, weil...
π
Vielen Dank für die bisher rege Teilnahme!
Man sieht dass analoge Modellbahn noch lange nicht tot ist, und Analog hat ja unbestritten auch Vorteile: etwa leichte Reparierbarkeit, Langlebigkeit, keine digitalen Dingens die veralten und andere.
Da hier erwähnt wurde dass viele von Problemen bei Digital berichten welche Analogbahner nicht haben:
Man kann es in etwa mit einem Auto mit Navi vergleichen: auch dieses ist nicht ohne Probleme, kennt manchmal Ziele oder temporäre Straßensperren nicht, versteht Spracheingabe nicht usw. - alles Probleme die PKW-Besitzer ohne Navi nicht haben. Aber die haben dann auch keine Navigation... ;)
Abgesehen vom so zu erwartenden bisher von fast 2/3 meistgenannten Hauptgrund - zuviele Loks, Digitalisierung daher zu teuer - sind für mich ein paar Punkte doch ein wenig überraschend, zum Beispiel:
Mehr als jeder 5. hat angekreuzt dass Digitalkomponenten generell zu teuer seien. Also ich finde 25 bis 30 € für einen Lokdecoder für die gebotenen Möglichkeiten nicht teuer. Und da mehrfach hochwertige elektronische analoge Fahrregler erwähnt werden - damit ist man preismäßig samt Stromversorgung dann bei einer z21, MS2 oder darüber, ohne jedoch deren Funktionalität und damit Spielwert (ja, *Spiel*).
Auch der Punkt dass analoge Loks bei einem Wiederverkauf wertstabiler seien kann ich so nicht bestätigen. Ja, es gibt ein paar Spezis welche beim Gebrauchtverkauf einer Digitallok einen Preisnachlass verlangen weil die Lok ja nicht den persönlichen Lieblingsdecoder enthält und man daher den Preis eines neuen Decoders dazurechnen müsse - bietet man aber an die Lok halt ohne Decoder zu verkaufen ist es dann auch wieder nicht recht... :)
LG Didi
Was die Wertminderung anbelangt, so denke ich, dass dies NICHT an einem Dec. oder Digital liegt.
Es ist mE vollkommen unerheblich "WAS" mit dem Fahrzeug gemacht wurde, es ist nicht mehr "junfräulich"
[darf man das noch schreiben oder ist das gegen Gender / Diskreminierung etc etc?]
So habe ich zB die Erfahrung gemacht, das zB
- topp beladene Wagen nicht einmal den Rohpreis erziehlen konnten, geschweige denn die Kosten der (topp) Beladung
Vom Aufwand nicht zu schreiben
- Loks mit besseren Pantos gingen bei Autionen schlechter weg als Lok + Panto "wer" wären
Ich denke, das kann jeder durch Stichproben schnell nachvollziehen
Also in Summe (subjektiver Eindruck) "leidet" die Preisstaffel wenn auch nur Irgendetwas am Fahrzeug verändert wurde....
Gruß
WE
"Beaobachtet" einfach mal entsprechende Fahrzeuge in der Bucht
Ich hoffe wir kommen weg von der rein diametralen Debatte und den subjektiven, manchmal emotionalen Bewertungen.
Ich habe meine Modelleisenbahn seit der 2. Hälfte der 80er. Da lohnt sich ein digitales umrüsten nicht mehr, es ist zu teuer aufgrund der vielen alten Lokomotiven.
Analoge Fahrzeuge kann ich mit meinen überschaubaren technischen Fähigkeiten selbst reparieren oder umbauen- ein GAM verbessert die Fahreigenschaften älterer Fahrzeuge zudem stark. Diese Umbauten kann auch ich sukzessive selbst durchführen. Manchmal frage ich mich, warum die Hersteller nicht stärker in gute analoge fahrtechnik investieren anstatt in komplexe Elektronik.
Hinzu kamen immer die verschiedensten, oft inkompatibelen Systeme, das schnelle Veralten durch technischen Fortschritt. Als jemand der im Rechnungswesen am PC tätig ist, muss ich mir das nicht auch am Abend bei meinen Hobbys antun. Ich bin Bastler und Modellbahner und kein Systemadministrator.
Und natürlich spielen Preis und Vielfalt gebrauchter Modelle eine Rolle. 499 Euro neu sind mir viel zu viel. Viele Spielereien wie Sound brauche ich nicht, da ich gerne beim Basteln bzw Spielen Musik höre.
Und wichtig: das ist meine rein subjektive Sicht, das kann man kritisieren, oder man kann eine andere Meinung haben ohne meine zu kritisieren. Ich bleibe Analogbahner auch wenn dann Lokomotiven von Minitrix für mich eher nicht in Frage kommen (habe hiervon nur die 189 für 150 Euro)
Gruß
Martin
Nur einige alte Loks bleiben bei mir analog. Ich kann jederzeit auch auf analogen Fahrbetrieb umschalten.
Solch eine duale Ankreuzmöglickeit hätte ich mir gewünscht.
Gruß
Jürgen
Du schreibst "Ich hoffe wir kommen weg von (...) den subjektiven, manchmal emotionalen Bewertungen."
Hmh, ist das, was man beim eigenen Hobby möchte (mit dem man - anders als z.B. beim Rauchen / Autofahren / Fliegen - wirklich niemanden anders belastet), nicht immer hoch emotional und völlig subjektiv?
DAS ist doch gerade das Schöne an DIESEM Hobby, dass man tun und lassen kann, was man - von ganz persönlichen Prägungen, Interessen, Vorlieben etc. geleitet - will.
Da gibt es keine Staatsdoktrin, keine Religion, keinen Gruppenzwang - nichts, was einen hindern kann, Geist und Fingerfertigkeit genau so zu entfalten, wie es einem selbst - und sei es noch so verrückt oder "angepasst" - in den Sinn kommt.
Ich freue mich hingegen und vor allem über den friedlichen MEINUNGSaustausch in diesem Faden.
Denn bei diesem schönen Hobby darf jeder SEINES ganz PERSÖNLICHEN Glückes Schmied sein - egal wie weit und ggf. diametral auseinander die subjektiven Definitionen von Glück liegen.
Das allein ist auch schon eine glücklich machende Tatsache.
EDIT: Euch einen friedlichen Karfreitag. Mithin dem Gedenken an Jemanden, der - und die Geschichte wiederholt sich - für seine gar nicht so schlechten Überzeugungen ... schlicht sterben musste.
Beste Grüße, Norrskenet
Hallo zusammen
Ich fahre Analog weil mir schon im Alltäglichen vieles Digitale auf den Senkel geht.
In der Apotheke muss ich heute gefühlt 15-20 Minuten warten bis ich mein verordnetes
Rezept bekomme. Früher die große Schublade auf und alles war gut.
Frohe Ostern
Frank
Das mag bei einer oder zwei Loks so sein. Rechnen wir das mal auf 30, 40, 50 Loks hoch, sind wir allein bei den Loks schnell im 4stelligen Bereich. Da haben wir das übrige Equipment noch gar nicht eingerechnet.
Zum Thema Navigation: ja, das macht das Leben leichter. Trägt aber (meiner Meinung nach) auch zur zunehmenden Verblödung der Menschheit bei, weil die Leute ohne Navi schlicht jeglichen Orientierungssinn verlieren. Mal davon abgesehen, dass es das auch nicht für lau gibt und ein in die Jahre gekommener gebrauchter PKW kaum mehr mit einem aktuellen Navi herumfährt. Der Nutzen eines solchen nicht gepflegten Navis geht schnell gegen Null... Und damit ist auch das ein schönes Beispiel für schnell alternde IT.
Meiner Meinung nach redet sich die Digital-Fraktion die vielen Gimmicks schön. Nüchtern betrachtet schaut es anders aus. Aber wie gesagt: jeder wie er mag und kann.
Grüße
Norbert
@32:
"DAS ist doch gerade das Schöne an DIESEM Hobby, dass man tun und lassen kann, was man - von ganz persönlichen Prägungen, Interessen, Vorlieben etc. geleitet - will."
LOGO!
Du hat mich falsch verstanden
Ich meine eben genau das:
Leben und Leben Lassen
Will sagen keiner schreibt dem ein oder anderen vor was er zu tun / lassen / mögen / abzulehnen hat, solange kein ander Schden nimmt.
Letzteres ist wichtig:
Du machts Style X
Ich mach Style Y
Wir beide freuen uns - tauschen uns aus.
ABER wir haun uns nicht die Köpfe ein, weil jeder es anders mag / macht
WE
bitte berichtigt die Eingangsfrage ("fährt"). Ich weiß, es ist Klugscheißerei, aber es tut einfach weh, so etwas zu lesen.
Freundlich grüßt
Andreas
Barbara, die Frage war nicht:
"Warum fahrt ihr nicht mehr analog?",
sondern:
"Warum fährt ihr analog?" (sorry Didi, aber das mit dem `fährt´ wird Dir vermutlich auf ewig nachhängen)
Aber, Barbara, Du kannst ja gern einen entsprechenden Faden aufmachen, wo Du die Vorzüge von `digital´ preisen kannst. Hier bist Du damit leider falsch.
N-Gruß
Chris
Zitat
Früher war ich auch Hardline-Analog-Verfechter, weil ich mich nämlich der konstruktiven Auseinandersetzung gegenüber den neuen Möglichkeiten vehement entziehen wollte.
So ein Satz klingt für mich so, als ob Du "uns" Analogfahrern unterstellen wolltest, wir würden uns nur nicht genug mit dem Thema Digital auseinandersetzen. Das finde ich unfair!
Ich hab mich immer wieder damit auseinander gesetzt und auch Digital ausprobiert. Und was ich an Erfahrungen bezüglich Betriebssicherheit gemacht habe, war für mich schlicht nicht akzeptabel. Kontaktprobleme bei kleinen Loks führen im Betrieb mit Dekoder, egal ob im Analog- oder Digitalbetrieb bei den meisten Dekodern zum Neustart, was ein deutliches Rucken, respektive längeres Aussetzen bedeutet. Mag sein, daß heute mit Stützkondensatoren das Problem in den Griff zu bekommen ist, seinerzeit war es das nicht und auch in kleineren Loks paßt sowas nicht unbedingt hinein.
Ich sage daher:
Verkabelungsaufwand ist der selbe, da ich Meldeabschnitte brauche, kein Unterschied analog zu digital.
Kosten sind vergleichbar, egal ob Dekoder am Gleis oder in der Lok
Umrüstung der Anlage ist technisch für mich einfacher, da ich Dekoder am Gleis selber baue
Der Vorteil von Digital ist beim Teppichbahning unbestritten! Ein paar Gleise, Weichen und ein paar Loks/Züge und alles geht! Super! Auch bei Licht- und Soundfunktionen ist Digital natürlich überlegen.
Aber ich will meine Züge auch mit kleinen Loks zuverlässig fahren. Und da ist Digital aus simplen technischen Gründen einfach empfindlicher.
Mag doch bitte jeder machen wie er mag. Aber das die eine Gruppe der anderen immer irgendwelche "Unkenntnis" unterstellen will... muß das sein?
Also bitte!
Danke
Zitat
Meiner Meinung nach redet sich die Digital-Fraktion die vielen Gimmicks schön. Nüchtern betrachtet schaut es anders aus. Aber wie gesagt: jeder wie er mag und kann.
Meiner Meinung nach redet sich die Analog-Fraktion die Schlichtheit schön. Nüchtern betrachtet sieht es anders aus. Aber wie gesagt: jeder wie er mag und kann.
ja, gehts' denn noch? Gerade hatte ich meine Freude über den friedlichen Meinungsaustausch in diesem Faden kundgetan, und nun solche Geschosse:
β "kann sich auch jeder alles Schönreden bis es passt";
β "der konstruktiven Auseinandersetzung gegenüber den neuen Möglichkeiten vehement entziehen":
β "aus reiner Sturheit und innerer Verbissenheit";
β "Zahnarzt oder gar ein Krankenhausaufenthalt waren in den 60er, 70er Jahren gewiss kein Spaß - wohl noch sehr viel weniger als heute mit der digitalen Technik und den entsprechenden Untersuchungsmöglichkeiten. Wer wollte darauf freiwillig verzichten wollen und lieber unnötige Schmerzen erdulden?"
Nichts als völlig unempathische ("alle müssen so denken wie ich") Unterstellungen.
Als seien Analogbahner lediglich dumme, stehengebliebene Figuren und per se (!) "Digitalverweigerer bzw. -gegner".
Keineswegs jeder sieht in den im (beachte:) Moba!-Bereich digital zusätzlichen MÖGLICHkeiten für sich Nutzenvorteile resp. Gewinne:
Weil er sie aufgrund persönlicher Präferenzen schlicht eben gar nicht benötigt. Punkt.
Meine analoge Modellbahn bereitet mir i.ü. keine Schmerzen, ja nicht einmal Phantomschmerzen:
DAS ist der wesentliche Unterschied zwischen Äpfeln & Birnen bzw. zwischen Züge dahinziehn' und Medizin.
Beste Grüße, Norrskenet
Aber was sollen die Fragen überhaupt? Wer nicht digital fahren will lässt es eben und fährt analog. Muss man dann noch nach den Gründen fragen? Ich meine nein.
Jetzt verärgern wir uns nicht zu Ostern. Und die einen fahren weiter analog, die anderen digital.
Gruß
Jürgen
Hier wird NIX implementiert.
Eine Umfrage eben
Deren Ergebnisse mich vorher bereits mehr oder minder in der Form interessiert haben.
Nach wie vor freue ich mich über den F(Ä)den
Jedem nach seiner Fasong (by.)
Ich hab da was (wertfrei!!!) für Euch alle:
https://www.youtube.com/watch?v=psd1xv0UpeA&t=805s
Gruß
WE
Ich fahre Analog, weil die Eisenbahn für mich mehr Mittel zum Zweck geworden ist.
Außerdem will ich mich mit Digital nicht auseinander setzen. Obwohl ich auch weiß, dass es genügend Vorteile gibt.
Mittlerweile bin ich mehr Modellbauer statts Modellbahner. Aber auf den Stücken, die ich baue, sollte aber wenigstens eine Bahn rumkurven. Und da reicht mir das in Analog.
Sprich: Analog sowie Digital haben Vor-und Nachteile. Jeder sucht sich seins raus.
Gruß Rudi
... der auf dem Weg nach Berchtesgaden ist. Endlich wieder.
Wenn es dir nicht aufgefallen ist, das Thema dieses Threads lautet "Warum fahrt ihr analog" und nicht "Warum habe ich auf digital umgestellt". Insofern Thema verfehlt, setzten, 6! Wenn du der Welt deine Beweggründe mitteilen möchtest, steht es die frei, dazu einen neuen Thread aufzumachen. Deine Beweggründe sind äußerst subjektiv, und deine Formulierungen, vorsichtig formuliert, porovokant.
Das gilt wohl in jede Richtung. Man kann aber auch ohne Schönreden zu der einen oder anderen Entscheidung kommen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Früher war ich auch Hardline-Analog-Verfechter, weil ich mich nämlich der konstruktiven Auseinandersetzung gegenüber den neuen Möglichkeiten vehement entziehen wollte.
Das "auch" gibt dem ganzen Satz einen ziemlich üblen Beigeschmack und macht ihn zu einer Unterstellung.
Es gibt gute Gründe, warum man seine Modellbahn digital betreiben möchte. Es gibt aber genauso gute Gründe, analog zu fahren. Nach gründlicher Auseinandersetzung mit dem Thema bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, dass digital für meine MoBa keine nennenswerten Vorteile bringt. Meine LGB im Garten hingegen fährt digital.
Auf meiner Anlage können bis zu 89 Züge vollatomatisch fahren. Rennsemmeln sind keine dabei. Wenn eine Lok elektromechanisch Probleme hat, werden die elektromechanisch behoben, und nicht mit Hilfe elektronischer Krücken. Wenn ich Zahnschmerzen habe, gehe ich ja auch zum Zahnarzt, statt ein Schmerzmittel zu nehmen.
Und von meinen paar hundert Relais hat eigentlich noch nie eines jemals geklemmt. Die ältesten meiner Steuerungen sind jetzt 40 Jahre alt, und wenn was kaputt geht, kann ich das immer noch reparieren, oder ich kann immer noch Änderungen oder Erweiterungen vornehmen.
Gruß Engelbert
warum fährst Du mit deiner LGB Bahn digital?
Gruß
Bernd
da bin ich aber froh, dass nicht nur ich den Beitrag von Barbara so schräg verstanden habe.
Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: GSH
Das kann eine digitale perfekt programmierte Lok kaum besser, von dem Gewichtsverlust durch die ganze Elektronik und oft mangelnde Zugkraft ganz zu schweigen...
Hallo,
inzwischen habe ich ca. 120 Loks digitalisiert. Zu einem Gewichtsverlust kommt es im Normalfall nicht da die Decoder schon seit den neunziger Jahren so klein sind das sie entweder so in die Lok passen oder höchstens die Platine ausgespart werden muss. Diese Pauschalisierung trifft nur für Fahrzeuge zu welche ab Werk Aussparungen für Lautsprecher haben (wie manche neueren Konstruktionen aus dem Hause Minitrix oder Fleischmann). Für den normalen Digitalbetrieb (ohne Sound) kann man hier auch den ungenützen Raum mit Zusatzgewichten von Wutz bestücken.
Die digitalen Fahreigenschaften werden auch durch die Lastregelung der Decoder verbessert. Das mag auf komplett steigungsfreien Anlagen nicht auffallen aber sobald Steigungen bzw. Gefälle befahren werden muss man bei analogen Loks an den Reglern nachregeln. Digitale Loks haben das nicht notwendig. Die Lastregelung führt übrigens auch dazu das moderne Loks beim Vorbild mehr ziehen können als alte Loks ohne Lastregelung.
Ich habe in den letzten 25 Jahren genau das Gegenteil festgestellt - keine Lok lief digital schlechter als zuvor analog. Genau das ist ja auch einer der Vorteile vom digitalen Betrieb. Wie kommen denn solche Aussagen zustande? Mich wundert es auch das man diesen Punkt bei der Abstimmung überhaupt auswählen kann. Liegt vielleicht auch daran das ich keine billigen Decoder verbaue sondern nur D+H π
Aus Gespräche mit Analogbahnern weiß ich das viele deshalb noch Anlog fahren weil sie niemanden kennen welcher bereits digital unterwegs sind. Nicht jeder ist in irgendwelchen Foren angemeldet und es gab bis vor nicht allzulanger Zeit noch Händler welche seit Jahrzehnten das Thema digital ignorierten und auch aus Unwissenheit davon abrieten. Wer nicht mit der Zeit geht der geht mit der Zeit...
Grüße
Markus
ein Grund, den ich noch vergessen hatte im obigen Beitrag, wurde jetzt hier auch schon angerissen: das digitale Kaschieren analoger Unzulänglichkeiten! Ein beliebtes "Hilfsmittel" fast aller Hersteller, Antriebe, die in ihren Grundzügen schon 40 und mehr Jahre seit ihrer Konstruktion "auf dem Buckel haben", werden mittels digitaler Krücken "gezähmt". Und dabei fällt "dank" der eingekauften digitalen Komponenten vermutlich noch ein gegenüber dem Grundmodell besserer Reinerlös ab. Warum also teure "Manpower" in neukonstruierte Antriebe stecken, wenn man den Großteil seiner Kunden mit den digitalen Krücken befrieden kann? Selbst die Umstellung der Motoren auf importierte China-Glockenaker ist doch keine "Lernkurve", sondern blanke Kostenersparnis gegenüber einer ehdem eigenen Fertigung! So lange auf einem Glockenankermotor noch "Maxon" oder "Faulhaber" stand, fanden sich diese Motoren eher selten werksmäßig in den Modellen! Und dort, wo man sie einsetzte, waren die Konstrukteure schlicht unfähig, das Potential dieser Motoren zu nutzen! Man baute dann lieber Getriebe "dreimal umme Ecke", um jeden eigentlichen Vorteil dieser Antriebsart im Keim zu ersticken. Wahrscheinlich sogar Absicht, um zu vertuschen, daß die restlichen Antriebe des Sortiments noch immer im "Mittelalter" dümpelten . Und auch da ist sie wieder, die "Alterungsfrage"; ob diese Chinaböller, die man für mehr oder weniger Centbeträge einkauft, das Lebensalter eines Maxon oder Faulhabers erreichen, wird sich erst in ein paar Jahren zeigen!...
Insofern also ein "kluger" Schachzug, den Kunden weißzumachen, es "lohne" sich nicht, die neueren Modelle auch analog anzubieten. Da keine Schnittstelle vorhanden ist und die digitalen Komponenten bei Analogbetrieb die Leistung des eigentlichen Antriebs hervorragend verfälschen, besteht ja auch keine Möglichkeit, direkt zu vergleichen! Wer rupft schon seine zwangsdigitalisierte, rund 500 € teuere S3/6 auseinander, verdrahtet fliegend. Um zu testen, ob sich das Teil überhaupt ohne digitale Krücke vernünftig bewegen würde? Oder ob sie im Jahr 202x eigentlich immer noch die gleichen "Fahreigenschaften" hätte, wie eine Arnold S3/6 aus dem Jahr 1971...
In einem Punkt allerdings muß ich hier dem einen oder anderen widersprechen: digitale Modelle, auch solche, die nachträglich digitalisiert wurden, verkaufen sich im Allgemeinen inzwischen auf dem Gebrauchtmarkt besser, als rein analoge Modelle! So zumindest meine Marktbeobachtung. Und sie stehen auch meist nicht so lange zum Verkauf, wie ihre "guten alten" analogen Brüder und Schwestern. Gerade am Gebrauchtmarkt übersteigt die erlösbare Differenz zwischen analog und digital bei ansonsten gleichen Modellen oft um einiges den Preis eines Decoders! Wenn es nicht gerade "besondere" Modelle sind, siehe den "selten"-Thread, dürfte man inzwischen gut beraten sein, vor Verkauf gebrauchter Schätzchen ans Basteln zu gehen...
meint grüßend
Roland
.....wie Ich eingangs (#1) schon vermutete - die Diskussion ueber das Fuer & Wider Digital vs Analog im Modellbahn Hobby scheint mit schon fast sektiererischer, religioeuser Inbrunst gefuehrt zu werden.... oder "Fortschrittler" gegen "Traditionalisten"....
Wie sagte schon der "Alte Fritz"... jeder soll nach seiner Facon selig werden"...
Was ein Zahnarzt, Krankenhaus und Schmerzen bzw die Fortschritte in der Medizin Technik mit der Themenstellung Analog / Digital bei Modelleisenbahn en zu tun hat (#36) erschliesst sich mir nun ueberhaupt nicht....π€
Als - aus verschiedenen, z T nicht "rationellen" Gruenden - "ueberzeugter" Analog Fahrer habe Ich aus dem Lager der Digitalisten bisher nichts grundsaetzlich Neues erfahren, was mich dazu be wegen Koennte meine bisherige Analog Position zu ueberdenken...
Lediglich der oft wenig beachtete Gesichtspunkt, hier aber verschiedentlich betont, der geringen "Halbwertszeit" von digital Entwicklungen finde Ich beachte wert.... und haelt mich sicherlich von Digital fern.
Von den "Analogisten" hoere Ich auch nur bekannte Argument, die oft allerdings auch die Meinen = "pro Analog" sind.
Obwohl Didi in seinem Eingangsbeitrag darauf hingewiesen hat, dass Digital hier nicht mit "Sound" gleich gesetzt werden sollte, moechte Ich trotzdem sagen, dass die Sounds aus meiner Sicht der wohl groesste Bloedsinn ist, denn Digital Modellbahn geboren hat.... weil in der Regel viel, viel zu laut.... wo doch alles andere peinlich genau ma§staeblich sein muss. Das trifft auch fuer H0 zu! Die Sound Qualitaeten, Vorbild entsprechend usw will Ich garnicht erwaehnen.... Bestenfalls lasse Ich Sound fuer groessere Spurweiten (> H0) gelten, weil da ein annaehernd akzeptabeles Verhaeltniss Sound zu Ma§stab gegeben ist.
Trotz allem Fuer & Wider und den z T sehr persoenlichen Kriterien finde Ich den von Didi ins Leben gerufenen Thread interessant und die Beitraege verfolgen und lesenswert.
Frohe Osternπ°
wuenscht
FreddieW
Markus (#49), den letzten Satz solltest Du Dir besser verkneifen!
Analoge Fahrer gehen bestimmt nicht eher als Digitale!
Wie kommt man auf so einen menschenverachtenden Unsinn ???
Engelbert (#46), das was Du als erstes geschrieben hast, hatte ich schon in#38 Barbara vorgehalten.
Ok, `Thema verfehlt, setzen, sechs´ hatte ich mir zwar nur gedacht, aber gut, dass ich nicht der einzige bin.
Aber es gab eben keine Reaktion, aber das ist hier ja typisch, dass man hier gerne erst schreibt - und dann vielleicht denkt. Jedenfalls kommt mir das so vor. Und nur so kann ich mir einen Beitrag wie der von Barbara in #36 erklären.
Ebenfalls finde ich ein Kommentar wie von Jürgen (#43) "was sollen solche Abfragen überhaupt?" als unbedacht und überheblich. Es ist hier an niemandem, eine solche Umfrage grundsätzlich(!) in Frage zu stellen!!!
Meinungsfreiheit - schon mal gehört?
Bitte, es steht jedem frei, etwas gut oder schlecht zu finden.
Aber Meinungen als solche abzulehnen geht so überhaupt nicht.
Zu dem finde ich diese Umfrage ganz interessant, zumal ich mich auch wiedergefunden habe. Auch viele Anmerkungen fand ich interessant, da offensichtlich Kenntnisstände und Erfahrungen ziemlich different sind.
Und ich gebe gerne zu, dass ich keine Bock habe, mich mit dem Digitalzeugs auseinanderzusetzen. Warum auch? Ich fahre nach Fahrplan und in meinem Bahnhof fahren nie mehr als zwei Züge bzw. Rangiereinheiten gleichzeitig. Tagsüber. Alle oberirdischen Weichen werden per Hand gestellt. Signale und die Schranke aber nicht. Auch die entfernten Weichen im FiddleYard werden ferngestellt. Alles andere ist fahren fahren fahren . . . und erst wenn das eigene Feingefühl am Fahrregler nicht ausreicht die Lok unter Kontrolle zu bringen, erst dann überlege ich mir Alternativen zum Antrieb dieser einen Lok und stelle nicht mein ganzes Konzept auf den Kopf.
N-Gruß
Chris
P.S.
Darf man Karfreitag Poppkorn?
Zitat - Antwort-Nr.: 45 | Name: BGL-Rudi schrieb am 29.03.24 13:42
(...)
Ich fahre Analog, weil die Eisenbahn für mich mehr Mittel zum Zweck geworden ist.
Außerdem will ich mich mit Digital nicht auseinander setzen. (...)
Das kann ich gut akzeptieren. Niemand muss sich für Seine Entscheidung rechtfertigen.
------
Was ich echt schräg finde sind so Argumente; Es ist schon zuviel Digital, Das digitale Rezept funktioniert nicht, da brauche ich keine digitale MoBa ... Was hat das miteinander zu tun? NIXX!
Das sind vorgeschobene Argumente.
Nochmal: Niemand muss sich rechtfertigen, aber viele Argumente gegen Digital sind einfach sinnfrei.
ICH empfinde die Diskussion als wenig zielführend. (es ist nur MEIN Eindruck, was Andere davon halten steht mir gar nicht zu, zu beurteilen ...)
Viele Grüße, Franzi
Einige Ankreuzmöglichkeiten sind meiner Meinung nach völliger Unsinn!!!
Wer z.B. ankreuzt, er fährt analog weil analoge Loks ein besseres Fahrverhalten haben scheint wirklich noch kein vergleichbares digitales Modell gefahren. Auch andere Antworten sind nicht viel besser.
Neuere Modelle mit Schnittstelle sind auch analog nicht schwerer. Man kann sie auch genau so einfach oder nicht reparieren, wie digitale.
Das sind für mich alles Scheinargumente, warum man analog fährt.
Ich schrieb es schon mal, wer analog fahren will soll es tun. Man muss es aber nicht mit solchen Fragen quasi begründen. Einige haben ja schon versucht darauf hinzuweisen. Sie beziehen aber dann Schelten.
Vergleichbar sind Diskussionen über Autos, ob E-Auto oder Verbrenner. Die Fahrer von Verbrennern werden immer Argumente finden, warum sie nicht umsteigen. Da kann das Klima vor die Hunde gehen. Es ist einfach so.
Ich werde jetzt auch erst einmal Pause hier im Forum machen. Als Digitalfahrer finde ich mich hier unwohl.
Und jetzt nochmals frohe Ostern
Jürgen
wie Matthias in 52 korrekt anmerkt, richtet sich dieser Thread doch auschließlich an Analog-Bahner.
Deshalb schreibe ich als Digitalfahrer hier auch nichts inhaltliches sondern schwanke zwischen schmunzeln und kopfschütteln über den einen oder anderen Beitrag.
Allen schöne Ostertage weiter viel Freude bei unserem gemeinsamen Hobby
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Deshalb schreibe ich als Digitalfahrer hier auch nichts inhaltliches sondern schwanke zwischen schmunzeln und kopfschütteln über den einen oder anderen Beitrag.
Sehe ich genauso.
Übrigens, ein kleiner Hinweis. Wenn man den Analogmodus nicht abgeschaltet hat fahren digitale Loks auch anaolg. Dann bleibt nur noch der Preis.....
Zitat - Antwort-Nr.: 59 | Name: spur.n.bahner
Einige Ankreuzmöglichkeiten sind meiner Meinung nach völliger Unsinn!!!
Also ich finde Ankreuzmöglichkeiten wie die folgenden durchaus aufschlussreich, da mir deren Ankreuzen ähnlich sinnvoll erscheint, wie bei der Millionenshow auf E oder F zu tippen, und man kann sich bei den darauf fallenden Prozenten deshalb seinen Teil denken:
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Der_Didi
Analog benötigt weniger Verkabelung
Analoge Loks haben besseres Fahrverhalten
Heutige Digisysteme bieten zuwenig Funktionalität
Was mir bei dieser und auch anderen Umfragen abgeht, ist eine Antwortmöglichkeit im Sinn einer Stimmenthaltung.
Das führt dazu, dass etliche Foristen, die in diesem Fall z. B. Digital fahren, eine Antwort ankreuzen werden, um das Ergebnis der Umfrage laufend mitverfolgen zu können. Das verfälscht vermutlich die Aussagekraft.
Vielleicht könnte so eine Antwortmöglichkeit von Ismael auch automatisch generiert werden.
VG Freetrack
die Digital-Preisaufschläge bin ich nicht bereit zu zahlen. Ich brauche weder Führerstandsbeleuchtung, noch Sound oder den Ärger, wenn irgendwo was nicht rein passt. Oder es angebrannt riecht. Und ich habe überlegt, daß ich bei Digital ja immer noch olle Kohleschleifmotoren in den Loks habe.
Statt dessen habe ich irgendwann alternativ Maxon-Motoren + Titan ausprobiert und war von jetzt auf gleich sofort begeistert. Wie ruhig 95% meiner Loks nun schnurren. Das hat sich für mich bewährt. Hier und da habe ich neu verkabelt, je nach Eigenart von Modellen. Bei meinen Kato 425 nehmen jetzt alle Achsen jedes Zuges Motorstrom auf. Da ich keine steilen Rampen befahre brauche ich auch keine nennenswerte technische Assistenz zum Halten der Geschwindigkeit.
Es fährt halt jeder so wie er es mag. Ich habe bspw keinen einzigen innenbeleuchteten Reisezugwagen. Im Gegenteil: Habe ich selten mal Fahrzeuge mit Zwangsbeleuchtung, dann lege ich diese still. Wie die beim Brawa IC2 auf dem Oberdeck in den Fußboden eingelassene LED-Lichterkette. Ein ausgesprochen fragwürdiger Anblick.
Was mir nicht schwer fällt: Der komplette Verzicht, wenn Loks ausschließlich mit digital&Sound-Ingredients zu einem solchen dann fälligen Preis verkauft werden. So habe ich bis auf eine alte 360 keine einzige Mtx-Lok. Ärger mit Zwangs-Wagensets oder Zwangs-Innenbeleuchtungen reichen schon, wenn man als Kunde selten mal nicht ganz drum herum kommt. Ich meine, das kommt ja noch on top dazu, wenn ich an hängende Kupplungen denke, an unrund eiernde Räder oder an in der Höhe nicht passende Wagen unterschiedlicher Hersteller. Für unsere Spur scheinen oft keinerlei Normen zu gelten.
Digitale Fahrstraßenschaltungen brauche ich auch nicht, weil es mir gefällt jede Weiche einzeln zu "ziehen" und mich dann selber zu prüfen.
Ja ich glaube das reicht so für diesen Moment.
Gruß
Olaf
ganz einfach jeder fährt das was er für richtig hält,da benötige ich keine Umfrage und solche sinnlosen Diskussionen.
Frohe Ostern!
Bernd
Warum fahre ich analog? Ich bin in einem Modellbahnclub der eine Modulanlage von rund 100 m Modullänge betreibt. Die Norm ist aus den 90er im Ursprung! Ja hätte man auf Digital umstricken können, aber ist bisher nicht geschehen. Und diese Arbeit bleibt an wenigen hängen. Und der Betrieb an dieser Anlage läuft auch Analog sehr gut. Zur Zeit sieht es auch Aufgrund der Anzahl an Mitglieder die sich am Fahrberieb beteiligen so auch wenn wir zusätzlich noch Lokführer bräuchten eher mau aus. Für den reinen Fahrbetrieb Reicht uns das zur Zeit aus.
Aber wir sind mit der Anlage auch schon mal digital unterwegs gewesen! Das geht, aber man muss halt andere Module auswählen, aber dann geht es. Wer in der Neuzeit damit einsteigt dem kann ich ganz klar Digital empfehlen. Der ein oder andere hier im Norddeutschtschlands nördlichsten Bundesland unsere Anlage gesehen. Sie läuft! Meistens sind wir auf Ausstellungen eher spät da, fahren aber relativ schnell. Aufbauzeit 1-2h. Und die Züge fahren los. Von vielen anderen Modulanlage kenne ich das dann erstmal die Fehlersuche beginnt.
MfG Heiko
www.mec-koelln-reisiek.de
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ganz einfach jeder fährt das was er für richtig hält,da benötige ich keine Umfrage und solche sinnlosen Diskussionen.
Volle Zustimmung!
Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: Barbara
Prima, ein Unverständnis jagt das Nächste...
Dann ist es jetzt wohl Zeit zu gehen. Ismael ist bereits informiert - ich werde das Forum nun definitiv verlassen.
Alles Gute für die Forengemeinde - auch wenn nicht immer alles rund gelaufen ist, so wie in dieser Diskussion aktuell geschehen.
Barbara
Ich hoffe sehr, du uberdenkst diesen Entschluss und bleibst diesem Forum erhalten. Deine Beiträge zeigen, was in unserem schönen Hobby im Maßstab 1:160 möglich ist. Ich sehe mich eher im Bereich der Spaß- und Spielbahner, finde es aber extrem wichtig, dass hier auch die exakten Modellbauer vertreten sind. Diese Vielfalt gehört meiner Meinung nach hier dazu und macht es auch so interessant. Manchmal prallen dann zwar Meinungen aufeinander, du bringst dabei aber wichtige Argumente und gehörst hier nicht zu den Trollen.
Ich wünsche allen Mitforisten frohe Ostern.
Viele Grüsse
Michael
mein letzter Satz bezog sich auf die Moba-Hersteller und auch in gewisser weise auch an die Händler. Das ist ein gängiges Zitat und bezieht sich auf den Wandel der Zeit. Die Hersteller von Schreibmaschinen sind heute komplett verschwunden. Die Fotohersteller haben es teilweise ins Digitalzeitalter geschafft.
Ohne die Digitaltechnik würden auch die Modellbahnhersteller keine Gewinne mehr erzielen und es würde kein Geld mehr für Neukonstruktionen erwirtschaftet.
Ich kann daran nichts menschenverachtendes erkennen. Ich wollte damit auch niemanden kränken. Falls das so rüber kam dann sorry.
Grüße
Markus
Ein Forum ist doch etwas schönes
"...ganz einfach jeder fährt das, was er für richtig hält, da benötige ich keine Umfrage und solche sinnlosen Diskussionen...."
"Da benötige ich keine........ "
UND - sorry, genau hier ist ein Masterproblem der heutigen Zeit, wie ich meine und hier bestätigt finde,
DENN:
EBENSO, wie im Statement, das "Leben und Leben Lassen" zu Recht propagiert wird; mit den Worten "...jeder fährt das, was er....."
SO gilt dann auch: jeder nimmt "konsumiert" die Umfrage(n) (liest und/oder nimmt Teil), wie er möchte oder eben nicht (!) Und die Bewertung oder die Negierung mit dem Begriff "sinnlos" obliegt eben NICHT dem "Großen Bewerter"
UND Jeder bewertet deren Sinnhaftigkeit/Sinnlosigkeit wie es für Ihn erscheint.
Interessiert nehme ich wahr, wie in einem Statement, das "Liberalität" vorgibt, eine knallharte Restriktion enthalten ist.
Der Wiederspruch in sich müsste auffallen.....
Gruß
WE
Dann stellt sich allerdings die Frage warum du dann hier schreibst...
Didi
ich hatte gehofft, das Du so reagierst. Ein Missverständnis wie vermutlich viele hier. Alles gut.
N-Gruß
Chris
darf man seine Meinung nicht mehr äußern.
Gruß
Bernd
Ich hab auf Arbeit so viel mit Digitaltechnik zu tun, so dass ich weiss, dass Analog und Manuell einfach besser ist.
Genauso wie zuviel Plastik im Leben sehe, dass ich Papier, Holz und Metall will.
Man könnte sagen: back to the roots
@72: Anderen (und wenn auch nur zwischen den Zeilen versteckt)
β Meinungen,
β Umfragen,
β Diskussionen
β u.ä.
zu verbieten,
stellt mit Verlaub gesagt keine "Meinung" dar.
@69: Hallo Wutz,
Du hast jene Unlogik ("der große Bewerter"π€ ) perfekt auf den Punkt gebracht: Danke.
Am besten zurück zum Thema - wie hieß es nochmal - ach ja: " Warum fahrt Ihr analog?"
Gruß Norrskenet
Gruss
Alexander
Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name: RF
Meiner Meinung nach redet sich die Analog-Fraktion die Schlichtheit schön. Nüchtern betrachtet sieht es anders aus. Aber wie gesagt: jeder wie er mag und kann.
Na, Na, die Schlichtheit hat oft andere Gründe. Zum Beispiel das Alter, die Vorbildung, die Erfahrung, jeder wie er k a n n !
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: Jürgen
Jetzt verärgern wir uns nicht zu Ostern. Und die einen fahren weiter analog, die anderen digital.
und wieder andere Beides!
Ich habe immer noch keine Antwort von Didi zum
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: ottopa
Warum nicht sowohl als auch?? π
Ich fahre Analog (geregelt mit Heißwolf) wo Digital keine Vorteile bringt.
Und fahre dort Digital wo es anders nicht geht, z. B. Nachschub, Rangierlok usw.
Wo soll ich da das Kreuzchen machen????
Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name: Markus
Wer nicht mit der Zeit geht der geht mit der Zeit...
Ja wohin denn ?? Mit Barbara ins Nirwana??
Wobei ich ihren Weggang wirklich bedaure, nicht nur wegen der hundmiserablen Quote die wir hier im Forum haben.
Zitat - Antwort-Nr.: 55 | Name: Chris
Darf man Karfreitag Poppkorn?
Chris, Freitag ist Fasttag und jeder fastet dort wo fasten Verzicht bedeutet.
Wenn dir also Popkorn essen Piepegal ist, dann tu es.
und das war π€tto´s Senf zu dieser aus dem Ruder laufenden, aber doch amüsanten Diskussion
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Na, Na, die Schlichtheit hat oft andere Gründe. Zum Beispiel das Alter, die Vorbildung, die Erfahrung, jeder wie er k a n n !
[ ] Du hast den Witz verstanden
und wieder ein Faden, der total aus dem Ruder läuft und in persönlichen Anfeindungen mündet. Habt ihr echt keine anderen Probleme?
Es ist ein Hobby mit sehr vielen Facetten und Möglichkeiten. Warum wird das alles so Dogmatisch gesehen?
Ich verstehe es nicht.
Kopfschüttelnd
Andrei
@Barbara
Ich werde dich sehr vermissen, wenn du das Forum verlässt. Was ich aber gut nachvollziehen kann, da sich hier zu viele Trolle tummeln und diese auch noch fleißig gefüttert werden.
Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name: Rom
sorry Didi, aber das mit dem `fährt´ wird Dir vermutlich auf ewig nachhängen
Wenn ich mir die verschiedenen Postings hier im Thread ansehe bin ich mit dieser etwas "verunglückten" Schreibweise eh in guter Gesellschaft...
Zitat - Antwort-Nr.: 76 | Name: ottopa
Ich habe immer noch keine Antwort von Didi zum
Warum nicht sowohl als auch??
Ich fahre Analog (geregelt mit Heißwolf) wo Digital keine Vorteile bringt.
Und fahre dort Digital wo es anders nicht geht, z. B. Nachschub, Rangierlok usw.
Wo soll ich da das Kreuzchen machen????
Warum müsste es dafür eine weitere, spezielle Antwortmöglichkeit geben? Du betreibst doch wie du schreibst einen Teil deiner Bahn (oder diese zeitweise?) analog - und das wie ich annehme bewusst und aus bestimmten Gründen. Warum also nicht genau diese Gründe nennen bzw. ankreuzen? Manche auf Digital bezogene Auswahlmöglichkeiten (z. B. zu kompliziert, zu teuer...) treffen halt bei dir nicht zu - dass du nebenbei auch digital fährst ändert aber nichts an deinen Beweggründen für teilweisen/zeitweisen Analogbetrieb, oder?
LG Didi
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: kupi
Ich meine das heißt "fahrt"
War auch mein erster Gedanke
Aber andererseits: Leute, bleibt doch bitte bei der Sache, sonst mag es niemand mehr, hier solche Umfragen einzustellen. Generell sind wir alle, und da schließe ich insbesondere Hersteller mit ein, auf Feedback angewiesen. Dieses dann wie auch immer durch den Kakao zu ziehen, hilft uns allen nicht bis null und führt nur zu Frust
Meinereiner ist N-Bahner seit Ende der 60er und da war "digital" erst einmal gar kein Thema. Auch sah ich es nicht ein, um die € 100 für eine Märtrix V 160 auf einmal mehr zu bezahlen, nur weil es die nun nicht mehr analog gab (hier meine ich den "Sprung" von der 217 auf die 215). Mittlerweile habe ich mich mit dem Sound (Dank JC ÖBB 1089) und den Lichtfunktionen (ASM Wiesbaden City) sehr angefreundet, aber ich möchte noch immer gerne die Wahl mit/ohne haben, die einem vor allem Simba Dickie Toys (Märklin/Trix) leider verwehrt wird. Bei anderen Herstellern hat man fast immer die Wahl. Okay, zugegeben, bei der Beilhack Schneeschleuder von Fleischmann wäre alles andere als das digitale Gesamtpaket wenig sinnvoll. Motorisch angetriebene Stromabnehmer bei E-Loks brauche ich aber wirklich nicht.
SchöNe OsterN,
Georg
Hier noch mein Senf dazu:
1. Digital ist toll. Heute würde ich wohl damit anfangen. 1985 sah die Welt noch anders aus.
2. Ich mag nach Dienstschluss mich einfach nicht mehr mit Computertechnik rumärgern.
3. Das rückwirkende Umstellung (m)einer Sammlung ist mir zu teuer. Ob es bei allen Fahrzeugen überhaupt geht?
4. Neben betrieblichen Vorteilen kauft man sich andernorts neue Probleme ein.
5. Mich nervt es (mangels direkter Betroffenheit wohl), das fast jeder Thread im Forum - egal in welcher Kategorie - zu den Themen "Überhitzung durch Kurzschluss" oder "Welcher CV mit was belegen für Funktion XY" führt.
6. Mich nervt der Glaubenskrieg der aus Analog vs Digitalsystem X vs Digitalsystem Y konstruiert wird!
7. Warum kann man die Technik nicht auf Basislevel anbieten und alles andere optional on top? Da gibt es wunderschöne Wiesbadencity-Wagen, deren Innenbeleuchtung nach 1 Sekunde im Analogbetrieb automatisch abgeschaltet wird. Lässt sich (nur) digital für Analogbahner ändern. Gründe wurden dargelegt. Finde ich trotzdem befremdlich. Stelle mir ein Auto vor, zu dem ich nen Hubschrauber benötige, nur um die Klimaanlage einstellen zu können...
8. Vielleicht schalte ich irgendwann mal digital, aber die Loks bleiben analog!
Und ich hab jetzt bewusst nicht "Sound" oder gar "Zwangssound" gesagt, das ist wieder ne ganz andere Baustelle...
So, nun Popcorn über mich!
Viele Grüße und frohes Eiersuchen am Sonntag,
Robert
für einen für mich möglichen Mehrwert - Fahrzeuge da wo ich will - abzustellen bin ich nicht bereit meinen Fuhrpark umzurüsten. Liegt aber auch am Konzept einer relative kleinen Klappanlage mit extra anzuschließendem Stellpult.
Die analoge Technik beherrsche ich eigentlich ganz ordentlich und die immer hier im Forum auftretende Problem mit Digitalen Rollmaterial möchte ich mir nicht antuen.
Ich möchte auch nicht überlegen welche Lok ich erstmal anwählen muß um diese zu fahren, mir liegt es mehr zu sehen wo die Lok steht und dann den passenden Regler zu bedienen - von daher kommt mir auch kein "Heißwolf" ins Haus.
Irgendwie halt noch so ein wenig "oldschool" wie ich in den 70er mit dem Virus identifiziert wurde.
Und auch noch was zu dem was sonst wieder hier so geschrieben wurde, wenngleich ist auch lange überlegt habe ob ich da noch ein paar Worte finden sollte.
Da ich sowohl Barbara wie auch Teppichbahner Klaus schon beide persönlich auf Stammtischen in Düsseldorf getroffen habe, wo auch beide zeitgleich waren, verstehe ich die Reaktion von Barbara überhaupt nicht.
Gerade im Internet wo sich viele austauschen aber die aller wenigsten sich auch persönlich kennen, oder auch schon getroffen haben, sollte man das ein oder andere Mal die Gelassenheit eines Stuhls an den Tag legen, (Selbstzensur).
Beruflich habe ich genug um die Ohren - da hilft das mit dem Stuhl oder auch andere ähnliche Gedanken für einen gewissen inneren Frieden, den ich auch dann beim Hobby auch haben möchte.
Sachliche Diskussion stehe ich aber immer offen gegenüber, aber da auch bitte immer sachlich bleiben und nicht persönlich angreifen.
Schöne Ostertage
Detlef
.
@#61, spur.n.bahner:
Zitat
...Übrigens, ein kleiner Hinweis. Wenn man den Analogmodus nicht abgeschaltet hat fahren digitale Loks auch analog...
die Frage ist nur wie! Da laufen momentan zwei Threads dazu mit fast identischem Thema parallel! Wenn sich eine solche "digitale Krücke" erst bei 6V bewegt, wenn andere Fahrzeuge, die vielleicht sogar noch mit Glockenanker ausgerüstet sind, schon die halbe Anlage hinter sich gebracht haben? Das würde ich nicht unbedingt als betriebstauglich bezeichnen. Im Falle der BR 44.9, von der in den Threads die Rede ist, ist wohl "ausschlachten und fliegend verdrahten" die einzig sinnvolle Lösung, die Lok analog zu betreiben...
Daß Bauteile und Decoder eine gewisse "Arbeitsspannung" brauchen, um sich überhaupt angesprochen zu fühlen, dürfte bekannt und auch unbestritten sein. Digitale Loks analog zu betreiben kann also nur die "zweitbeste" Lösung sein!
Aber mal "Butter bei die Fische": daß nicht jeder Punkt der Umfrage wirklich Sinn macht, teilweise sogar Thesen aufstellt, die so einfach nicht stimmen und das Gegenteil leicht zu beweisen wäre, klar! Aber muß man über jedes Stöckchen springen? Die Punkte, die bislang seitens analoger Betreiber angesprochen wurden, sind doch (fast alle...) nachvollziehbar. So lange hier niemand sich auf so abstruse Themenpunkte, wie "analoge Loks sind wertstabiler" oder "analoge Loks haben besseres Fahrverhalten" bezieht, ist doch alles gut .
Daß Barbara sich inzwischen ausgeklinkt hat, bedauere ich sehr! Im Falle des Threads jedoch speziell kann ich die Reaktion nicht so ganz nachvollziehen. Nach meinem Dafürhalten hatte Barbara eher "ausgeteilt", denn "eingesteckt", auch nach mehrmaligem Lesen der betreffenden Einträge vermag ich nichts essentielles finden, daß sie persönlich angreift, sorry. Und, ja, eine gewisse "Missionierung" in ihren Beiträgen dazu drängte sich mir auch auf. Aber ich will weder urteilen, noch nachtreten. Ich kann mir aber bedauerlichweise, da sie sich auch an Ismael gewandt hat, vorstellen, daß sie per PM Mails erreicht haben könnten, die diese Reaktion begreiflicher machen könnten! Mehr schreibe ich dazu auch nicht!
Jedenfalls verlieren wir hier im Forum einmal mehr ein Forenmitglied und in dem Falle damit eine ganz hervorragende Modellbahnerin...
meint grüßend
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name:
Ich sage daher:
Verkabelungsaufwand ist der selbe, da ich Meldeabschnitte brauche, kein Unterschied analog zu digital.
ich sage; nö...
ich baue gerade an einem Bahnhof einer Modulanlage. Da er auch analog einsetzt sein soll, habe ich einen erheblichen Mehraufwand bei der Verdrahtung/Schaltung der einzelnen Bahnhofsgleise, da grundsätzlich jeder Zug auf jedes Gleis ein- und ausfahren können soll,.
Digital wäre es ganz banal: eine Schiene an rot, die andere an schwarz und gut ist es.
Meldeabschnitte gibt es keine, da auch keine Software irgendwas verarbeiten müßte, weil sie nicht verwendet wird.
Bei meiner Fehmarnbahn hätte ich sogar die Kippschalter einsparen können...
Gruß
Kai, der es bedauert, daß Barbara gegangen ist...
Zitat - Antwort-Nr.: 83 | Name: Trainworld
... daß nicht jeder Punkt der Umfrage wirklich Sinn macht, teilweise sogar Thesen aufstellt, die so einfach nicht stimmen und das Gegenteil leicht zu beweisen wäre, klar!
Um nicht etwa missverstanden zu werden: Der Text in den Umfragepunkten sind keine "Thesen", oder auch nur meine Meinung, sondern einfach Vorschläge zur Auswahl. (Ich bin zum Beispiel auch nicht überzeugt dass analoge Loks wertstabiler sind als vergleichbare digitale.) Aber wie man sieht haben gar nicht so wenige auch solche Punkte angekreuzt. ;)
LG Didi
@Roland #83:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
die Frage ist nur wie! Da laufen momentan zwei Threads dazu mit fast identischem Thema parallel! Wenn sich eine solche "digitale Krücke" erst bei 6V bewegt, wenn andere Fahrzeuge, die vielleicht sogar noch mit Glockenanker ausgerüstet sind, schon die halbe Anlage hinter sich gebracht haben?
Mein Hinweis war natürlich nicht ganz ernst gemeint. Der sollte den ganzen Fragenkomplex eigentlich ad absurdum führen. ABER: digitale Loks fahren analog in der Regel nicht schlechter als ihre rein analogen Schwestern.
Ich erkenne übrigens in Videos sofort, ob jemand analog oder digital fährt. Das liegt schon an der Fahrspannung. Digital habe ich eben eine gleichmäßig hohe Spannung am Gleis und regele nur die Motorspannung. Da kann man analog nur mit Impulsbreitensteuerung etwas Ähnliches erzeugen.
Und noch einmal. Ich habe kein Problem damit, dass einige Verfechter des Analogbetriebs sind. Aber umgekehrt schwingt so etwas herüber.
Gruß und jetzt wirklich frohe Ostern
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name:
Ich habe kein Problem damit, dass einige Verfechter des Analogbetriebs sind. Aber umgekehrt schwingt so etwas herüber.
Mein ganz persönlicher Eindruck ist, dass Modellbahnern welche auf Analogbetrieb setzen etwas mehr Gelassenheit guttun würde.
Es will ihnen ja keiner ihre Loks wegnehmen wenn jemand schreibt dass er/sie digital fährt weil er/sie Vorteile darin sieht. Auch dass derjenige selber(!) die Vorteile von Digitalbetrieb früher nicht erkannt hat oder sich nicht damit beschäftigen wollte, stellt keinen Grund dar solches als Analogbahner auf sich selbst als Person zu beziehen und es als Unterstellung zu bezeichnen.
Umgekehrt habe ich solches von Digitalbahnern in dieser Form nicht wahrgenommen - obwohl auch etwa geschrieben wird dass Digitalbahner Anhänger einer Religion wären und ähnliches...
In diesem Sinne ein frohes Osterfest an alle!
Gelassenheit?
Noch bin ich ruhig.
Aber wenn ich das lese könnte ich schon wieder zum HB-Männchen werden.
Womit Dein Eindruck, Didi, bestätigt wird.
Aber warum ist das so?
Weil ich einen anderen persönlichen Eindruck habe.
Mein ganz persönlicher Eindruck ist, das einige Digitale die Nase ein klein wenig höher tragen.
Nach dem Motto: ihr armen Analogies könnt euch kein Digital leisten . . .
Jepp, Sprengstoff.
Digital spaltet.
Religionen und Weltanschauungen sind dagegen harmlos.
Aber Analog war zuerst da - nein, Modellbahn war zuerst da.
`Analog´ gibt es nur als Bezeichnung für `Nicht-Digital´.
Und da fängt es schon an.
Die Spaltung.
Aber das alles ist nur mein persönlicher Eindruck.
Nein, kein Neid. Wegen weil ich Digital nicht brauche.
Muss ich jetzt in eine Anstalt?
Bunte Eier
N-Gruß
Chris
dieser Faden lautet "Warum fahrt Ihr analog?" und nicht "Wie können wir Euch zum Digitalfahren bekehren?". Genau letzteres geschieht hier jedoch wiederholt mit quasi religiösem Eifer nach dem Motto "Warum fahrt Ihr NOCH analog?"
Bis hin zu unsäglichen Vergleichen mit Medizin und (auch schon gelesen) Wählscheibentelefon.
Während die Leute mit dem Wachturm wenigstens nur stumm im Bahnhof stehen.
Als u.a. Logistikinformatiker bin ich weder digitalnaiv, noch mangelt es mir wahrlich an finanziellem Potenzial, noch bin ich stur und verbissen ewiggestrig. Auch kenne ich das digitale Fahren zur Genüge.
Usw. usf. (hat man es denn überhaupt nötig, sich zu "verteidigen"?).
Während ich indes bei zahlreichen Dingen des Alltags Vorteile des Digitalen sehe, tue ich persönlich dies spezifisch für meine Modellbahn eben nicht. Sondern sehe für mich persönlich eher und sogar Nachteile wie z.B. (geplante) Obsoleszenz und die Tatsache, dass mir Möglichkeiten des "Selbst gemacht tut gut" aus der Hand genommen werden - sprich, meine Modellbahn tendenziell in ein Stadium analog eines Handies überführt werden soll, an dem ich - fremdbestimmt und von "Kauf neu!"-Externen abhängig - kaum noch etwas selbst reparieren kann.
Speziell beim Hobby will ich aber alles selbst in der Hand haben - bis hin zur Motor-Reparatur u.ä.!
Mich interessiert auch nicht, dass Digital der "Trend der Zeit" sei, denn ich mache auch andere sog. "Trends" nicht mit, SOWEIT ich persönlich mir von ihnen keinen ECHTEN VORTEIL verspreche.
Und wenn ich bestimmte Musikstile und Farben mehr mag, als andere, dann ist das meine persönliche Meinung, einzig meine Entscheidung, mit der ich zudem niemandem schade. Und zwar auf der Basis, dass ich die Alternativen wohlgemerkt: KENNE.
Es wäre schön, wenn ausgewählte Digitalfans den Titel dieses Fadens respektieren würden und vielleicht einen eigenen Faden "Warum fahrt Ihr digital?" knüpfen.
Dort werden Analogfans dann gewiss nicht mit quasi religiöser Inbrunst missionieren ...
Epilog: Ich als Nicht-"Noch-analog-Fahrer" sondern überzeugt tiefenentspannt "Analogfahrer" habe das Ganze jetzt bewusst mal etwas markant-farbig formuliert π.
Beste Grüße, Norrskenet
[EDIT: Schreibfehler korrigiert]
Habt ihr euch mal gefragt, was das Ganze hier soll?
Oder anders gefragt:
Wer nagelt hier wen ans Kreuz?
Schöne Ostern Euch allen.
Viele Grüße Frank
jetzt beruhigen sich bitte alle wieder und akzeptieren die Meinung anderer.
Auf zum Eier färben, das macht den Kopf frei.
Ich bevorzuge türkis gefärbte mit kleinen Küken drauf.
Oder möchte mir jetzt ernsthaft jemand erzählen das Eier in anderer Farbe besser schmecken, weniger Cholesterin haben und bekömmlicher sind.
Übrigens, dieser Fäden ist sehr interessant, teilweise auch egoistisch,
und vieles was hier geschrieben wurde absolut unnötig.
Der Ton macht die Musik.
Und es kann mir wer sagen was er möchte,ich bleibe bei Analog.
Frohe Ostern und viele Grüße
Dietmar
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Der_Didi
Warum fährt Ihr analog?
Zitat - Antwort-Nr.: 91 | Name: didi3003
Übrigens, dieser Fäden ist sehr interessant
ist das anstäckend?
Wenn man Der Didi heißt, darf man das!
Gruß
Karl
der analog fährt (na bitte!)
... türkis? Wirklich ausgerechnet ... TÜRKIS?
Mann, das ist ja sowas von rückwärtsgewandt - der Trend geht doch jetzt eindeutig zu WASSERBLAU!
Oder hast Du Dich etwa mit Wasserblau noch gar nicht beschäftigt? Ist es Dir zu komplex, zu kompliziert, zu teuer? Oder bist Du geistig einfach zu unbeweglich?
Äih, äntdäcke das Möglichkeiten, entdecke jetzt, endlich: Wasserblau!
Nur das Selbstmischen ist untersagt, Du musst es fertig kaufen. Und es behält nicht so lange seine Farbintensität aufgrund des ozeanischen Mikroplastiks. Macht nix, kannste neu kaufen.
Und ab übermorgen settet eine andere Farbe den Trend. Dann musst Du wieder umsteigen, sonst gehörst Du nicht zu uns.
Be in and not out!
Erholsame Ostertage*,
Norrskenet
* mit am besten Eiern in ganz vielen Farben - die gibts' jetzt übrigens auch in toffen Pads als bequeme Instant-Fertigmischung "Bunt" ...
... äh, ich meine, angesichts von
β Ich fAhre,
β Du fÄhrst,
β Er/Sie/Es fÄhrt,
β Wir fAhren,
β Ihr fAhrt und
β Sie fAhren
genießt das "Ä" Welpenschutz und gehört gerade im Alltag gefordert, emm gefördert.
So wie z.B. die Franken, emm die Fränkischen es pflegen, wo die Züge seit 1835 Wägen ziehen - nätt woahr?!
Sodälä, däsle hätten wir dänne auch geklärt.
Beste Grüße, Norrskenet
"einen fähren lassen" sagt man auch nicht ...
RS
....ich hatte es schon in einem frueheren Kommentar erwaehnt: dieser Thread ist interessant UND ungemein unterhaltsamπππ
Die Auseinandersetzung mit dem Thema (oder auch: "Nicht-Auseinandersetzung") in den Beitraegen erinnern mich z T stark an die Parliaments Debatten im englischen Unterhaus in Westminster.
Da wird "scharf geschlossen" und Turmult-artige Szenen sind oft an der Tagesordnung.... wo dann der "Speaker" des Hause oft vergeblich nach "Order... Ooorrderrr" ruft...
Die Diskussion hier erinnert mich auch an die aufregenden Tage, wenn sich Franz-Josef Strauss und Herbert Wehner im Bundestag in Bonn beharkt haben. Die Auffuehrungen hatten immer extremen Unterhaltungswert - waren vom sachlichen Inhalt her aber fast immer extrem duenn.... an der Uni haben wir damals aber trotzdem Vorlesungen unterbrochen, um uns dieses Shows nicht entgehen zu lassen...
Nichtsdestotrotz - Ich finde die z T eben auch sehr persoenlichen Standpunkte, die hier dargestellt und "verteidigt" werden interessant (und unterhaltsam). Dass sich einige Forums Teilnehmer (oder nunmehr vielleicht ex Teilnehmer), egal ob aus dem Lager der Analogisten oder Digitalisten "auf den Schlips getreten" fuehlen liegt fast in der Natur der Sache....
Ein Frohes, friedliches UND stress-freies Osterfest wuenscht
FreddieW
Wasserblau mag vielleicht der jetzige Trend sein,aber nicht für mich.
Passt irgendwie nicht in meine
Atmosfähre π€£πππ€.
Und da lasse ich nicht mit mir handeln oder diskutieren.
Habe meine eigene Meinung.
Und dazu stehe ich.
Sorry lieber der Diddi,
Jetzt habe ich mich doch verleiten lassen was zu fähren zu schreiben obwohl ich genau weiß das du nicht's dafür kannst.
Die digitalen Geräte schreiben oft was anderes als man möchte oder meint.
Noch wenige Stunden, dann könnt ihr Eier titschen und müsst nicht die Tasten klitschen.
Und sind alle Eier dann verspeist ,sei es drum,kommt bestimmt das nächste Streitthema hier ins Forum.
Österliche Grüße
Dietmar
https://youtu.be/EY7EIZl4raY
PLEASE
https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn...zl-EhOmT2eMw2tUE-zpF
... endlich kommt hier wieder entspannt-positive Stimmung auf!
Und doch, die Fährmannsfrau am Redefluss sagt ihrem Männe um 05:45 Uhr stets:
"Du musst jetzt los zum Fähren".
Hört sich doch besser als "zum Schiffen": Was er hoffentlich noch rechtzeitig zuvor zuhause erfolgreich (analog?) absolviert.
@97: Hallo Freddie(W),
... klasse, Dein Vergleich mit dem englischen Unterhaus: DIE sind aber NOCH viel besser!
EDIT @98: Hallo Dietmar,
wenn Wasserblau nicht harmoniert, dann passt aber etwas mit Deiner Atmosphäre nicht.
Doch auch das bekommen wir noch in den Griff. Aber sowas von!
Beste Grüße, Norrskenet
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;