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THEMA: PIKO-N Antriebsradsätze

THEMA: PIKO-N Antriebsradsätze
Startbeitrag
N-Steffen - 08.07.07 16:59
Hallo PIKO -N Fahrer,

also nochmal zum Thema,

Es wird nach einer Möglichkeit der Neuanfertigung der Antriebsräder gesucht.

Auf Grund der angesetzten Nut für die Stromaufnahme kann man keine Radsätze anderer Fabrikate dafür einsetzen.
Benötigt werden nur die einzelnen Räder zum Aufziehen auf die original PIKO Achsen und Ritzel.
Eine Variante dieses Rades mit einer Haftreifennut für die 6 achsigen Loks wäre auch
noch erforderlich.

Verwendet wird dann ein Haftreifen evtl. (Brawa). Beschaffung und Montage ist dann Sache des Umbauers selbst.
Die Haftreifen sind 0,25 mm stark und ca 1,3 mm breit, müsste dann noch genau festgelegt werden.
Die alten Originalteile wie,
-Ritzel mit beidseitigem Bund zur Radaufnahme
-Achse
werden dabei wiederverwendet.

Benötigt werden also nur die Räder nach NEM mit einer Bohrung von 2,5 mm, zum Aufschieben auf das Ritzel.
Das Ritzel und der beidseitige Bund sind ein Teil, und bestehen aus Kunstoff. somit ist auch gleich die beidseitige Isolierung gewährleistet.

An der Innenseite der Räder muß zusätzlich aber noch dieser Ansatz mit der Nut für die Stromabnahmebleche vorhanden sein.
Die Räder müssen einen Laufkranzdurchmesser von 6,5 mm haben.
Die alten PIKO Räder haben (ohne Ansatz) eine Breite von 2,5mm. Diese Breite muß dann am neuen Rad aber wieder durch einen Bund ausgeglichen werden,
da damit die axiale Verschiebbarkeit die Radsätze im Drehgestell begrenzt wird.

Als Ergebnis hätten wir exakt laufende runde und auch schmalere Räder mit exakt laufenden Haftreifen.

Es muß doch möglich sein, solche Räder kostendeckend zu produzieren.
Ich suche mal noch Bilder raus.....

Drehgestell Unteransicht BR 118: http://666kb.com/i/apvx8nlm1n7ilvmif.jpg

Abgezogenes einzelnes Rad: http://666kb.com/i/apvxbj9iu8w7lgi47.jpg

Radsatz mit Stromabnahmeblechen: http://666kb.com/i/apvxeeuymctp7ld4n.jpg

mfg
Steffen

Beitrag editiert am 08. 07. 2007 17:15.

Hallo Steffen,

frag doch mal

Modellbahnzubehör Bernd Thomschke
Elsterwerdaer Straße 11 / D-01990 Kleinkmehlen
Tel.: 035755/51717 / E-Mail: BerndThomschke@aol.com

ist bei ebay als benno002 bekannt.

stellt Radsätze in allen für alle möglichen N-Anhänger her, und das in 1A Qualität.

Vielleicht kann er die Räder herstellen? Fragen kostet nix.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

danke für den Tipp, habe ich bereits im vorigen Jahr getan, aber es konnte keine Entscheidung getroffen werden.

Habe schon viele alte PIKO Wagen mit seinen hervorragenden Tauschradsätzen versehen.

....ach ja, von der Firma Luck bekam ich gleich gar keine Antwort auf meine freundlich verfasste Anfrage mit Daten und diversen Bildern und Infos

mfg
Steffen

Beitrag editiert am 08. 07. 2007 17:41.
Dann habe ich noch eine Idee.

Frag  mal bei Werner Eichhorn - hier als Wutz bekannt - nach.

http://www.eichhorn-modellbau.de/index.html

vielleicht hat er eine Möglichkeit da was in Kleinsserie herzustellen

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

werde ich mal versuchen, wenn ich allerdings der einzige bin der welche braucht, sieht es mau  aus.

mfg
Steffen
Steffen,

Du bist sicher nicht der Einzige, welcher soche Radsätze nehmen würde, ich wäre auch ein Abnehmer.

Ich denke aber, dass die bisherigen erfolglosen Anfragen mit der Materialwahl der Räder zusammen hängt. Die Räder der Pikoloks sind aus vernickeltem Stahl. Die Wagen-Räder der Kleinserienhersteller sind aus Messing. Aus Messing kann man aber die Lokräder nicht machen, da diese nach kurzer Fahrzeit "verbrennen", also eine ganz rauhe Oberfläche bekommen. Hier müsste entweder Neusilber (Preis?) oder wieder Stahl vernickelt eingesetzt werden. Beim Einsatz von Stahl ist die Standzeit der Drehmeisel sicher nicht allzu hoch, auch da werden höhere Kosten entstehen. Das die Drehmeisel nicht allzulange gehalten haben, sieht man an den Pikorädern, welche zum Teil ganz schöne unebene Oberflächen haben.

Ich habe übrigens mal welche manuell abgedreht, so dass sie auf Code-55-Gleis laufen, habe allerdings nur den Spurkranz niedriger gemacht. Die Breite der Räder habe ich belassen. Hat sehr lange gedauert, da ich die Räder nur auf der Lauffläche spannen konnte und ich dabei höllisch aufpassen musste, dass ich nicht mit dem Meisel ins Backenfutter komme.

Gruß
Roland
Roland,

aus welchem Material sind denn die Räder von Brawa-Loks? Ich meine die wären auch aus Messing denn wenn die Brünierung erst mal ab ist schimmert es eher golden als silber.
Ich selber hab mal eine Arnold-V100, die auch Radsätze aus Messing hatte, mit Rädern von Benno002 ausgerüstet. Bis jetzt ist da nichts von Abbrand zu sehen, die Lok läuft mit einem Selectrix-Decoder und hat keine Haftreifen mehr.
Mein VT4.12 läuft auch auf abgedrehten Originalrädern aber die sind halt auch nicht richtig rund. Das werden sie auch nicht wenn man nur die Räder auf den Ritzeln tauscht denn ich denke da ist nocht das Problem dass die Kunsstoffteile nicht rund auf der Welle laufen. Wahrscheinlich stammt das vom Aufpessen. Kunststoff (in unserem Fall müsste es PA=Polyamid sein) kriecht ja auch im Laufe der Zeit.

Gruß Torsten

Beitrag editiert am 09. 07. 2007 08:47.
Hallo@5+6

stimmt schon, die alten vernickelten PIKO-Stahlräder haben selbst im Neuzustand schon eine Oberfläche mit Längsrillen, die von der Herstellung stammen.
Ob  es nun an den abgenutzen Drehstählen lag, oder an der Produktionsgeschwindigkeit,
sei dahingestellt.
Aber es wird ja heute möglich sein, solche Räder herzustellen, auch aus Stahl.
Wobei ich auch glaube, daß die BRAWA-Räder eher aus NS sind.
Magnetisch sind sie jedenfalls nicht.
Wäre aber Messing nicht zu weich, inclus. der bereits genannten Nachteile?

Diese heute angewandte Schwarzvernickelung ist bestimmt haltbarer als eine Brünierung.
Auf jeden Fall würde sich der Rundlauf und das Fahrverhalten auch mit den einzelnen Rädern wesentlich  verbessern.
Ansonsten müssten die Ritzel gekürzt werden, mit neuer Stahlachse und beidseitig isolierten Rädern drauf , ausgesstattet sein.

Die "abgefahrenen" Räder meiner BRAWA BR132 haben ebenbfalls eine silbrig bis golden schimmernde Oberfläche.

mfg
Steffen
also,
ich würde lieber die Ritzel so weit kürzen dass man die Räder mit den Buchsen, wie die von Benno vertriebenen, ausgrüstet werden können. Müßten auf die Achsen von Piko passen.
Die Räder schwarz vernickeln, fertig.  

Allerdings hält sich mein Interesse in Grenzen, ich habe nur noch den VT4.12 und da bräuchte ich 8 Räder, würde aber 16 nehmen (als Ersatz)

Steffen,
die Brawa-Loks müßten sich auch mit der Rädern von Benno ausrüsten lassen. Auf jeden Fall ist die Stromabnahme meiner V100 danach optimal, mit den abgenutzten Originalrädern war es einfach nur noch furchtbar. Dabei war die V100 bei mir nie viel gefahren.

Gruß Torsten

Beitrag editiert am 09. 07. 2007 10:45.
Hallo Torsten,

ja die Ritzel kürzen, vielleicht noch neue Achsen, sicher kein Problem.
Darauf das passende Rad mit Nut für die Stromabnahme.
Aber mit dem dann schmaleren Rad muß wieder der alte axiale Anschlag der Achse hergestellt werden, kleiner Bund oder Distanzscheibe als Ausgleich.

Das Problem stellt eben das Rad dar, welches eine Sonderanfertigung ist.

V100, ja das werde ich mal bei meinen beiden versuchen.

mfg
Steffen
Hallo Torsten,

kannst du mir nochmal erklären, was du mit deiner V100 gemacht hast?

Du hast da einen Radsatz von benno002 montiert?
So ein Radsatz besteht doch aus einer Achse und den beiden Rädern, da müßte doch dann dazwischen das Zahnrad zum Getriebe?

Grüße
Roberto
Hallo Roberto,

also ich werde bei meinen V100 nur die RÄDER wechseln, der Rest bleibt,
Ich denke Torsten wird das ähnlich gelöst haben)

mfg
Steffen
Roberto und Steffen,

genau, nur die Räder. Dabei müßt ihr dann noch aufpassen dass die Radschleifer nicht am Bund sondern direkt am Rad schleifen. Ich hab sie um ca. 0,5mm gekürzt und mit dem Körner einen neuen Kontaktpunkt gesetzt (also so einen kleinen Gnubbel der am Rad schleift)

Für die Piko-Loks könnte man auch "normale" Räder nehmen und immer einen Bund mit der Rille für die Stromabnehmer anlöten. Das ist natürlich nur was für Bastler. Ich hab schon versucht den Bund von den Piko-Rädern zu gewinnen, hat aber nicht geklappt.
Bevor man mit so einem Projekt an einen Hersteller heran geht sollte man den tatsächlichen Bedarf ermitteln. Ich für meinen Teil brauche keine 118 von Piko mehr. Die 65er ist sowieso ne andere Baustelle und die ausländischen Loks muss ich nicht unbedingt haben. Da bleibt, wie gesagt, nur der VT12.4. Den Beiwagen, der nicht mal vorbildgerecht ist, kann man ja mit einfachen Achsen ausrüsten.

Gruß Torsten

Beitrag editiert am 09. 07. 2007 12:56.
Hallo Torsten,

ja eine Bedarfsermittlung müsste man vorher schon machen.

Wenn ich mir die Basteleien so überlege, die du hier angehst und die ich mir dazu überlege,
dann fühle ich mich um 20 Jahre  zurückversetzt in die DDR.
Damals gab es noch AGs und den DMV für solche Geschichten)
Und auch einfallsreiche Bastler mit viel Erfolg gab es, die zu Hause quasi am Küchentisch super Modelle gebaut haben.

Den nicht vorbildgerechten VT Beiwagen habe ich auch schon mit "Benno "Achsen ausgerüstet, nur der VT humpelt durchs Gelände)

mfg
Steffen

Beitrag editiert am 09. 07. 2007 23:30.
Ja, mein VT wartet auch noch auf eine Modernisierung.
Der DMV, ja, da gabs viel mehr bastelein, und jährlich den internationalen Modellbauwettbewerb, wo phantastische dinge für gebaut wurden!
naja, man kann auch heute noch einiges selber bauen. Vor allem wenn man sich die modernen Techniken zunutze macht... kann man auch anderen damit eine Freude machen, siehe meine V60.

Gruß Torsten

Beitrag editiert am 10. 07. 2007 13:20.
Hallo,

ich hole den alten Thread mal hoch.
Hat sich in Sachen Antriebsradsätze für PIKO 118/VT/NOHAB/CSD etc. evtl. etwas getan?
Ich habe nen optisch und technisch perfekten VT, der nur noch neue Antriebsräder bräuchte. Abdrehen der Spurkränze würde ich nur ungern machen, bleibt immer noch das Problem der Breite...

Gibts da inzwischen was in Kleinserie?

Gruß und danke,

Anett



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