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THEMA: Rätselhafte Probleme mit DCX 31
THEMA: Rätselhafte Probleme mit DCX 31
Hallo zusammen,
ich habe ein etwas rätzelhaftes Problem mit meinen für Wagenbeleuchtungen verbauten Decodern DCX 31 und hoffe, dass mir vielleicht jemand in Forum helfen kann. Wäre super ,-)
Also, ich habe 2 Triebwagenzüge ET 420 von Arnold, die von mir wie folgt digitalisiert und mit Faulhaber und LED-Beleuchtung umgebaut wurden:
- Jeweils beide Steuerwagen haben wiederrum jeweils einen DCX 31 mit Anschlüssen zu 1x LED warmweiss (Stirnbeleuchtung F0), 1x LED rot (Stirnbeleuchtung F1) und 1x LED kaltweiss (Innenbeleuchtung F2)
- Beide Mittelwagen mit Faulhaber hat einen DCX70 mit Anschluss 1x LED (Innenbeleuchtung F2)
Zwischen jeder LED und dem blauen Decoderausgang (+) ist immer ein separater Widerstand mit 820 Ohm/0,25 W zwischengeschaltet.
Betrieben wird unsere Modulanlage mit einem Lenz Compact.
Nach kurzem Testaufbau habe ich in allen vier Steuerwagen und den beiden Mittelwagen die Bauteile und Decoder eingebaut und erfolgreich getestet. Alle LEDs und der Motor funktionieren zunächst ohne Beanstandung. Da mir die Stirnbeleuchtung zu hell leuchtete, habe ich alle DCX31 mit der CV 54 und 57 wie folgt programmiert: CV54 = 20 und CV57 = 3, damit werden nur die Funktionen F0 und F1 gedimmt auf 20% und die Innenbeleuchtung bleibt hell ohne Dimmung (100%). Soweit so gut. Nun zum Problem:
Wenn einer der beiden Triebzüge nun auf der Anlage steht und LEDs sind eingeschaltet, kommt es nach ca. 2-5 min zu einem Kurzschluss (surren ist hörbar, Zentrale schaltet nicht ab) und einer der beiden Steuerwagen fängt an deutlich zu stinken (wie durchgebrannte Elekronik). Auch wenn z.B. nur die Stirnbeleuchtung eingeschaltet ist, d.h. nur jeweils eine LED an den Steuerwagen eingeschaltet ist, kommt es nach kurzer Betriebszeit (aber eben nicht sofort!) zu den vorbeschriebenen Ausfällen. Und, auch der zweite umgebaute Triebwagen zeigt die gleichen Ausfallerscheinungen. Nachdem ich die Triebwagen vom Gleis nehme und nach kurzer Zeit wieder aufgleise, funktioniert zunächst wieder alles (es ist offensichtlich nichts durchegbrannt). Kurzschlüsse im Wagen schließe ich eigentlich aus, da die Steuerung ja zunächst funtioniert und auch nicht alle umgebauten Wagenteile durch Zufall den gleichen Kurzschlußfehler haben können. Das Chassis ist entweder aus Kunststoff oder berührt nicht die Elekronik, das habe ich mehrfach geprüft.
Nun, was mache ich falsch. Überlegt habe ich schon, ob nicht die Widerstände das Problem sind. Müssen diese vielleicht auf der Minusseite verbaut werden, d.h. an den Funktionsausgängen gelb, weiß, grün, lila? oder ist die Wahl des Widerstands zusammen mit der LED-Dimmung nicht OK? Können sich zur hohe Ströme bilden, die den Decoder überlasten?
Eigentlich dachte ich, der vorbeschriebene Beleuchtungsumbau ist eine einfache und klare Sache. Die ursprünglich vorhandenen Birnchen mit genereller Dimmung (CV54 = 20 und CV57 = 255) haben vorher auch einwandfrei funktioniert.
Haben jemand eine rettende Idee?
Vielen Dank vorab und viele Grüße aus Wiesbaden,
Martin Meimberg
ich habe ein etwas rätzelhaftes Problem mit meinen für Wagenbeleuchtungen verbauten Decodern DCX 31 und hoffe, dass mir vielleicht jemand in Forum helfen kann. Wäre super ,-)
Also, ich habe 2 Triebwagenzüge ET 420 von Arnold, die von mir wie folgt digitalisiert und mit Faulhaber und LED-Beleuchtung umgebaut wurden:
- Jeweils beide Steuerwagen haben wiederrum jeweils einen DCX 31 mit Anschlüssen zu 1x LED warmweiss (Stirnbeleuchtung F0), 1x LED rot (Stirnbeleuchtung F1) und 1x LED kaltweiss (Innenbeleuchtung F2)
- Beide Mittelwagen mit Faulhaber hat einen DCX70 mit Anschluss 1x LED (Innenbeleuchtung F2)
Zwischen jeder LED und dem blauen Decoderausgang (+) ist immer ein separater Widerstand mit 820 Ohm/0,25 W zwischengeschaltet.
Betrieben wird unsere Modulanlage mit einem Lenz Compact.
Nach kurzem Testaufbau habe ich in allen vier Steuerwagen und den beiden Mittelwagen die Bauteile und Decoder eingebaut und erfolgreich getestet. Alle LEDs und der Motor funktionieren zunächst ohne Beanstandung. Da mir die Stirnbeleuchtung zu hell leuchtete, habe ich alle DCX31 mit der CV 54 und 57 wie folgt programmiert: CV54 = 20 und CV57 = 3, damit werden nur die Funktionen F0 und F1 gedimmt auf 20% und die Innenbeleuchtung bleibt hell ohne Dimmung (100%). Soweit so gut. Nun zum Problem:
Wenn einer der beiden Triebzüge nun auf der Anlage steht und LEDs sind eingeschaltet, kommt es nach ca. 2-5 min zu einem Kurzschluss (surren ist hörbar, Zentrale schaltet nicht ab) und einer der beiden Steuerwagen fängt an deutlich zu stinken (wie durchgebrannte Elekronik). Auch wenn z.B. nur die Stirnbeleuchtung eingeschaltet ist, d.h. nur jeweils eine LED an den Steuerwagen eingeschaltet ist, kommt es nach kurzer Betriebszeit (aber eben nicht sofort!) zu den vorbeschriebenen Ausfällen. Und, auch der zweite umgebaute Triebwagen zeigt die gleichen Ausfallerscheinungen. Nachdem ich die Triebwagen vom Gleis nehme und nach kurzer Zeit wieder aufgleise, funktioniert zunächst wieder alles (es ist offensichtlich nichts durchegbrannt). Kurzschlüsse im Wagen schließe ich eigentlich aus, da die Steuerung ja zunächst funtioniert und auch nicht alle umgebauten Wagenteile durch Zufall den gleichen Kurzschlußfehler haben können. Das Chassis ist entweder aus Kunststoff oder berührt nicht die Elekronik, das habe ich mehrfach geprüft.
Nun, was mache ich falsch. Überlegt habe ich schon, ob nicht die Widerstände das Problem sind. Müssen diese vielleicht auf der Minusseite verbaut werden, d.h. an den Funktionsausgängen gelb, weiß, grün, lila? oder ist die Wahl des Widerstands zusammen mit der LED-Dimmung nicht OK? Können sich zur hohe Ströme bilden, die den Decoder überlasten?
Eigentlich dachte ich, der vorbeschriebene Beleuchtungsumbau ist eine einfache und klare Sache. Die ursprünglich vorhandenen Birnchen mit genereller Dimmung (CV54 = 20 und CV57 = 255) haben vorher auch einwandfrei funktioniert.
Haben jemand eine rettende Idee?
Vielen Dank vorab und viele Grüße aus Wiesbaden,
Martin Meimberg
Hallo,
erstens: Es kann kein Kurzschluss sein, wenn nichts abschaltet.
zweitens: Es wäre interessant was da surrt und stinkt, denn Rauch+Qualm ist bei Elektronik normalerweise nicht reversibel, d.h. wenn raucht, dann kaputt.
drittens: Du schreibst Ausfall - geht das Licht nun aus oder bleibt es an?
viertens: wenn das Licht nicht eingeschaltet wird, stinkt es dann nicht?
Wie, wo und womit sind denn die DCX31 befestigt? Ich befürchte das Problem sind diese Decoder und vermute dass die auf Grund der relativ hohen Gleisspannung des Compact (>= ca. 17 Volt) sauheiß werden so dass irgendwas rundherum zu stinken beginnt, z.B. ein Klebepad oder ein Kunststoffteil an dem der Decoder befestigt ist.
Wie so oft, ist hier eine Ferndiagnose äusserst schwierig.
Grüße, Peter W.
erstens: Es kann kein Kurzschluss sein, wenn nichts abschaltet.
zweitens: Es wäre interessant was da surrt und stinkt, denn Rauch+Qualm ist bei Elektronik normalerweise nicht reversibel, d.h. wenn raucht, dann kaputt.
drittens: Du schreibst Ausfall - geht das Licht nun aus oder bleibt es an?
viertens: wenn das Licht nicht eingeschaltet wird, stinkt es dann nicht?
Wie, wo und womit sind denn die DCX31 befestigt? Ich befürchte das Problem sind diese Decoder und vermute dass die auf Grund der relativ hohen Gleisspannung des Compact (>= ca. 17 Volt) sauheiß werden so dass irgendwas rundherum zu stinken beginnt, z.B. ein Klebepad oder ein Kunststoffteil an dem der Decoder befestigt ist.
Wie so oft, ist hier eine Ferndiagnose äusserst schwierig.
Grüße, Peter W.
Martin Meimberg [Gast] - 22.09.07 13:55
Hallo Peter W.,
vielen Dank für Deine Antwort und Du hast natürlich Recht, ich hatte die Ursache noch nicht vollständig anaysiert...
Ich habe mich also heute mit einer weiteren Ursachenforschung beschäftigt. Zu Deinen Fragen:
zu erstens: Ich habe nun ein Lenz LH90 mit LZV100 verwendet und auch mit dieser Zentrale treten die oben beschriebenen Probleme auf (nach ca. 10 min). Bei dieser Zentrale kommt es auch zu einem Abschalten der Zentrale (OFF). Wenn ich den Notausschalter einfach wieder einschalte und damit den Digitalbetrieb wieder einschalte, funktionieren alle Belechtungen wieder am ET und auch ein Fahrbetrieb ist möglich. Der Zeitabstand bis zum nächsten OFF wird jedoch dann immer kurzer. Die Zentrale versorgt mit 16V.
zu zweitens: Ein Stinken habe ich heute nicht mehr festgestellt. Du hast aber richtig vermutet. Die Decoder sind auf der Plastik-Inneneinrichtung mit Doppelklebeband befestigt. Ein heißer Decoder könnte als die Ursache sein.
zu drittens: Mit der Zentrale LH90 und LZV100 kommt es zu einer Abschaltung. Daher kann diese Frage im Zusammenhang mit dem Compact derzeit nicht getestet werden.
zu viertens: Ich habe heute die Beleuchtung mal längere Zeit ausgelassen und beide ET verursachen dann KEIN Abschalten mehr. Auch wenn ich die LED im Mittelwagen der ETs einschalte, gibt es keine Abschaltungen. Die Probleme werden somit lediglich durch die Steuerwagen verusacht.
Für scheint somit die Problemursache an den LED-Anschlüssen mit den Widerständen zu liegen. Die Decoder werden heiß und schalten ab (meine Vermutung). Ist vielleicht tatsächlich die Anordnung der Widerstände an der Plus-Seite (blau) nicht richtig? Eigentlich sollte doch der Einbau von Widerständen auf + oder - Seite egal sein? ...und der Umbau der Widerstände auf die Minus-Seite bedeutet viel Arbeit... - lohnt dieser Umbau?
Wie ist Deine Einschätzung?
Vielen Dank und Grüße Martin
vielen Dank für Deine Antwort und Du hast natürlich Recht, ich hatte die Ursache noch nicht vollständig anaysiert...
Ich habe mich also heute mit einer weiteren Ursachenforschung beschäftigt. Zu Deinen Fragen:
zu erstens: Ich habe nun ein Lenz LH90 mit LZV100 verwendet und auch mit dieser Zentrale treten die oben beschriebenen Probleme auf (nach ca. 10 min). Bei dieser Zentrale kommt es auch zu einem Abschalten der Zentrale (OFF). Wenn ich den Notausschalter einfach wieder einschalte und damit den Digitalbetrieb wieder einschalte, funktionieren alle Belechtungen wieder am ET und auch ein Fahrbetrieb ist möglich. Der Zeitabstand bis zum nächsten OFF wird jedoch dann immer kurzer. Die Zentrale versorgt mit 16V.
zu zweitens: Ein Stinken habe ich heute nicht mehr festgestellt. Du hast aber richtig vermutet. Die Decoder sind auf der Plastik-Inneneinrichtung mit Doppelklebeband befestigt. Ein heißer Decoder könnte als die Ursache sein.
zu drittens: Mit der Zentrale LH90 und LZV100 kommt es zu einer Abschaltung. Daher kann diese Frage im Zusammenhang mit dem Compact derzeit nicht getestet werden.
zu viertens: Ich habe heute die Beleuchtung mal längere Zeit ausgelassen und beide ET verursachen dann KEIN Abschalten mehr. Auch wenn ich die LED im Mittelwagen der ETs einschalte, gibt es keine Abschaltungen. Die Probleme werden somit lediglich durch die Steuerwagen verusacht.
Für scheint somit die Problemursache an den LED-Anschlüssen mit den Widerständen zu liegen. Die Decoder werden heiß und schalten ab (meine Vermutung). Ist vielleicht tatsächlich die Anordnung der Widerstände an der Plus-Seite (blau) nicht richtig? Eigentlich sollte doch der Einbau von Widerständen auf + oder - Seite egal sein? ...und der Umbau der Widerstände auf die Minus-Seite bedeutet viel Arbeit... - lohnt dieser Umbau?
Wie ist Deine Einschätzung?
Vielen Dank und Grüße Martin
Hallo Martin,
haben die DCX31 und die DCX40 die gleiche Adresse?
Gib íhnen mal verschiedene.
Dann kann man den Fehler besser eingrenzen.
Han-G.
haben die DCX31 und die DCX40 die gleiche Adresse?
Gib íhnen mal verschiedene.
Dann kann man den Fehler besser eingrenzen.
Han-G.
Hallo Martin !
Wie hast Du den die Verbindung zwischen den Wagen gelöst, nutz Du nur die beiden Adern in der Kuppeldeichsel, oder hast Du zusätzliche Adern zu den Leuchtmittel in den Steuerwagen gelegt. Wen nicht würde ich vermuten, dass sich die Leitungen der Einspeisung mit der Verschaltung der Leuchtmittel nicht vertragen.
Hier noch ein Link zum Thema : http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=193385&sb1=
Gruß Thomas
Beitrag editiert am 22. 09. 2007 20:11.
Wie hast Du den die Verbindung zwischen den Wagen gelöst, nutz Du nur die beiden Adern in der Kuppeldeichsel, oder hast Du zusätzliche Adern zu den Leuchtmittel in den Steuerwagen gelegt. Wen nicht würde ich vermuten, dass sich die Leitungen der Einspeisung mit der Verschaltung der Leuchtmittel nicht vertragen.
Hier noch ein Link zum Thema : http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=193385&sb1=
Gruß Thomas
Beitrag editiert am 22. 09. 2007 20:11.
Hallo Martin,
kannst Du mir bitte mal ein Foto machen. Offenbar besteht ja ein Problem wenn das Licht eingeschaltet ist, dann fließt ein zu hoher Strom. Es gilt heraus zu finden woher das kommt.
Grüße, Peter W.
kannst Du mir bitte mal ein Foto machen. Offenbar besteht ja ein Problem wenn das Licht eingeschaltet ist, dann fließt ein zu hoher Strom. Es gilt heraus zu finden woher das kommt.
Grüße, Peter W.
Hallo,
Schmorbrand ín der Zuleitung, ist möglich.
Hat da jemand eine Festbeleuchtung ala "TOOL TIMES" in die Steuerwagen installiert ? Oder am Queschnitt/ Isolierung gespart?
LED, selbst die Superhellen ziehen doch nicht soviel Strom, sollte man meinen.
200mA sind da doch reichlich.
Kann aber auch sein dass die Vorschaltwiderstände der LEDs als Heizung, damit das Preiservolk nicht friert, fungiert. Würde hier mal eine Leistungsklasse höher gehen.
Am besten die die mit 0,5Watt, gibts fast überall zu kaufen.
Hans-G.
bei dem es auch ab und zu mal raucht.
Hans-G.
Schmorbrand ín der Zuleitung, ist möglich.
Hat da jemand eine Festbeleuchtung ala "TOOL TIMES" in die Steuerwagen installiert ? Oder am Queschnitt/ Isolierung gespart?
LED, selbst die Superhellen ziehen doch nicht soviel Strom, sollte man meinen.
200mA sind da doch reichlich.
Kann aber auch sein dass die Vorschaltwiderstände der LEDs als Heizung, damit das Preiservolk nicht friert, fungiert. Würde hier mal eine Leistungsklasse höher gehen.
Am besten die die mit 0,5Watt, gibts fast überall zu kaufen.
Hans-G.
bei dem es auch ab und zu mal raucht.
Hans-G.
Oooch Hans,
Wie kommst Du auf 200 mA? Das ist schone eine 3 W Autoglühlampe!
Bei 20 mA (mehr verträgt eine normale LED ungepulst nicht!) braucht man keine 1/2 Watt Widerstände.
Zu geringer Querschnitt, 200 mA, 0,5 W: Das ist aber alles ziemlicher Quatsch mit Sosse. Sorry aber echt.
Ich glaube da ist was falsch verdrahtet. Drum muss ein Foto her, alles andere ist heiteres Fehlerraten mit Rateonkel Robert.
Grüße, Peter W.
Wie kommst Du auf 200 mA? Das ist schone eine 3 W Autoglühlampe!
Bei 20 mA (mehr verträgt eine normale LED ungepulst nicht!) braucht man keine 1/2 Watt Widerstände.
Zu geringer Querschnitt, 200 mA, 0,5 W: Das ist aber alles ziemlicher Quatsch mit Sosse. Sorry aber echt.
Ich glaube da ist was falsch verdrahtet. Drum muss ein Foto her, alles andere ist heiteres Fehlerraten mit Rateonkel Robert.
Grüße, Peter W.
Martin Meimberg [Gast] - 23.09.07 15:47
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Hinweise. Zur besseren Verständis habe ich ein Foto von der Verdrahtung im Steuerwagen gemacht. Nicht sichtbar ist der DCX31, der auf der Vorderseite der Inneneinrichtung geklebt ist. Die Gleiszuführung erfolgt bei meinen ETs mit den Original-Verbindungen von Arnold. Hier sind bewusst keine anderen Kabel oder Konstruktionen gewählt worden. Jeder Steuerwagen und jeder Mittelwagen hat einen eigenen Decoder mit eigener Adresse.
HIer nun das Foto: http://666kb.com/i/as1x9f196depa1dsg.jpg
[img]http://666kb.com/i/as1x9f196depa1dsg.jpg[/img]
Ergänzend zu meinen obigen Erläuterungen habe ich gestern auch noch einen weiteren Langzeittest gemacht, wenn nur an einem STeuerwagen eine LED eingeschaltet ist. Es dauert dann sehr lange (> 1Std.) bis ein Kurzschluss auftritt und die Zentrale auf OFF schaltet.
Ich habe nur noch die Idee, dass die Anordnung der Widerstände auf der Plus-Seite Probleme machen... Warum verschehe ich aber nicht. Ich hoffe auf Eure Erfahrungen...
Vielen Dank vorab,
Sonnige Grüße aus Wi, Martin
vielen Dank für die Hinweise. Zur besseren Verständis habe ich ein Foto von der Verdrahtung im Steuerwagen gemacht. Nicht sichtbar ist der DCX31, der auf der Vorderseite der Inneneinrichtung geklebt ist. Die Gleiszuführung erfolgt bei meinen ETs mit den Original-Verbindungen von Arnold. Hier sind bewusst keine anderen Kabel oder Konstruktionen gewählt worden. Jeder Steuerwagen und jeder Mittelwagen hat einen eigenen Decoder mit eigener Adresse.
HIer nun das Foto: http://666kb.com/i/as1x9f196depa1dsg.jpg
[img]http://666kb.com/i/as1x9f196depa1dsg.jpg[/img]
Ergänzend zu meinen obigen Erläuterungen habe ich gestern auch noch einen weiteren Langzeittest gemacht, wenn nur an einem STeuerwagen eine LED eingeschaltet ist. Es dauert dann sehr lange (> 1Std.) bis ein Kurzschluss auftritt und die Zentrale auf OFF schaltet.
Ich habe nur noch die Idee, dass die Anordnung der Widerstände auf der Plus-Seite Probleme machen... Warum verschehe ich aber nicht. Ich hoffe auf Eure Erfahrungen...
Vielen Dank vorab,
Sonnige Grüße aus Wi, Martin
Hallo Martin,
tritt die Abschaltung auch auf, wenn der Steuerwagen so wie am Foto offen ist?
Wenn ja, greife mal ob und was da heiß wird.
Wieso sind eigentlich weiß und gelb zusammen geschlossen? Das ist ungewöhnlich. Es sollte zwar kein Problem darstellen, aber das kann man ja mit F-Mapping einstellen.
Grüße, Peter W.
Beitrag editiert am 23. 09. 2007 19:06.
tritt die Abschaltung auch auf, wenn der Steuerwagen so wie am Foto offen ist?
Wenn ja, greife mal ob und was da heiß wird.
Wieso sind eigentlich weiß und gelb zusammen geschlossen? Das ist ungewöhnlich. Es sollte zwar kein Problem darstellen, aber das kann man ja mit F-Mapping einstellen.
Grüße, Peter W.
Beitrag editiert am 23. 09. 2007 19:06.
Martin Meimberg [Gast] - 24.09.07 23:10
Hallo Peter W.,
also, ich habe heute Abend mal einen geöffneten Steuerwagen hinsichtlich Wärmeentwickung untersucht. Bei eingeschaltenden LEDs werden sowohl ein Baustein auf dem Decoder als auch die Widerstände immer heißer. Die Abschaltung (OFF) scheint somit tatsächlich durch Hitze bedingt zu sein.
Ich habe weiß und gelb zusammengefasst, um auf einfache Weise unabhängig der eingestellten Fahrtrichtung des Decoders die Stirnbeleuchtung ein- bzw. ausschalten zu können. Stimmt, hier hätte ich auch ein entsprechendes F-Mapping vornehmen können.
Grüße, Martin
also, ich habe heute Abend mal einen geöffneten Steuerwagen hinsichtlich Wärmeentwickung untersucht. Bei eingeschaltenden LEDs werden sowohl ein Baustein auf dem Decoder als auch die Widerstände immer heißer. Die Abschaltung (OFF) scheint somit tatsächlich durch Hitze bedingt zu sein.
Ich habe weiß und gelb zusammengefasst, um auf einfache Weise unabhängig der eingestellten Fahrtrichtung des Decoders die Stirnbeleuchtung ein- bzw. ausschalten zu können. Stimmt, hier hätte ich auch ein entsprechendes F-Mapping vornehmen können.
Grüße, Martin
Hallo,
noch ein Test: Stell mal bitte die Dimmung ab so dass der Decoder nicht so viel schalten muss. Die Widerstände werden dann allerdings wärmer.
Mich wundert warum die Widerstände so heiß sind und woher die Abschaltung der Zentrale kommt, die weiß doch gar nicht dass da etwas heizt. Irgendwas muss einen Kontakt haben der nicht sein sollte, wo ein Strom fließt der bei Erwärmung immer grösser wird. Aber was und wo...
Grüße, Peter W.
noch ein Test: Stell mal bitte die Dimmung ab so dass der Decoder nicht so viel schalten muss. Die Widerstände werden dann allerdings wärmer.
Mich wundert warum die Widerstände so heiß sind und woher die Abschaltung der Zentrale kommt, die weiß doch gar nicht dass da etwas heizt. Irgendwas muss einen Kontakt haben der nicht sein sollte, wo ein Strom fließt der bei Erwärmung immer grösser wird. Aber was und wo...
Grüße, Peter W.
Martin Meimberg [Gast] - 27.09.07 14:12
Hallo Peter W.,
aus Zeitgründen bin ich bislang noch nicht dazu gekommen, die Dimmung der LEDs auszuschalten. Aber ohne die Dimmung würde auch mein Beleuchtungskonzept nicht mehr fuinktionieren. Die Leuchtkraft würde das Stirnlicht nicht mehr vorbildgerecht erscheinen lassen.
Ich denke vielmehr an zwei andere Testideen:
1.) Ist vielleicht Dein Hinweis "weiß und gelb zusammengefasst" ein Problem? - Ich werde einen Kabelanschluss weiss oder gelb trennnen und untersuchen, ob die Abschaltung weiter auftritt.
2.) Ich werde einen Steuerwagen komplett neu mit LEDs ausrüsten, die dann die Widerstände an der Minusseite haben. Vielleicht ist damit dann das Problem gelöst....
Grüße Martin
aus Zeitgründen bin ich bislang noch nicht dazu gekommen, die Dimmung der LEDs auszuschalten. Aber ohne die Dimmung würde auch mein Beleuchtungskonzept nicht mehr fuinktionieren. Die Leuchtkraft würde das Stirnlicht nicht mehr vorbildgerecht erscheinen lassen.
Ich denke vielmehr an zwei andere Testideen:
1.) Ist vielleicht Dein Hinweis "weiß und gelb zusammengefasst" ein Problem? - Ich werde einen Kabelanschluss weiss oder gelb trennnen und untersuchen, ob die Abschaltung weiter auftritt.
2.) Ich werde einen Steuerwagen komplett neu mit LEDs ausrüsten, die dann die Widerstände an der Minusseite haben. Vielleicht ist damit dann das Problem gelöst....
Grüße Martin
Hallo,
Dimmung ausschalten ist ja auch nur zu Testzwecken um herauszufinden ob der Decoder damit ein Problem hat, weil er ständig schalten muss. Wenn das so wäre, könnte man entweder einen Austausch auf DCX32 andenken oder die Widerstände entsprechend anpassen.
Wo die Widerstände im einem Stromkries geschaltet sind, ist den Elektronen schnurzpiepegal.
Habe noch einen DCX31, den ich nicht verwendet hatte weil er keinen Analogbetrieb kann. Wenn ich dazu komme mache ich mal einen Testaufbau mit Deiner Schaltung, und teste das - habe ja auch noch das Lenz Compact.
Grüße, Peter W.
Dimmung ausschalten ist ja auch nur zu Testzwecken um herauszufinden ob der Decoder damit ein Problem hat, weil er ständig schalten muss. Wenn das so wäre, könnte man entweder einen Austausch auf DCX32 andenken oder die Widerstände entsprechend anpassen.
Wo die Widerstände im einem Stromkries geschaltet sind, ist den Elektronen schnurzpiepegal.
Habe noch einen DCX31, den ich nicht verwendet hatte weil er keinen Analogbetrieb kann. Wenn ich dazu komme mache ich mal einen Testaufbau mit Deiner Schaltung, und teste das - habe ja auch noch das Lenz Compact.
Grüße, Peter W.
Martin Meimberg [Gast] - 27.09.07 21:24
Hallo Peter,
also, ich habe die Dimmung ausgeschaltet (CV54=100 und CV57=0), ein Teil des Decoders und die Widerstände werden trotzdem heiß. Dann habe ich das gelbe Kabel abgetrennt, so dass F0 nur noch mit dem weißen Kabel funktioniert. Auch dann werden die Widerstände und der Decoderbaustein noch heiß. Über die Widerstände messe ich einen Spannungsabfall von rd. 12,5 bis 13,5 V. Laut Beschreibungen zu den LEDs habe diese nur einen Strombedarf von jeweils 20 mA, aber warum werden die Widerstände dann so heiß? Ich habe keine Erklärung mehr...
Vielleicht kann Herr Tran noch weiterhelfen? Alle vier Steuerwagen von DXC31 auf DCX32 umzurüsten, würde ein teurer Spaß werden, aber so langsam macht sich etwas Frust breit....
Hast Du noch eine Idee?
Vielen Dank und Gruß Martin
also, ich habe die Dimmung ausgeschaltet (CV54=100 und CV57=0), ein Teil des Decoders und die Widerstände werden trotzdem heiß. Dann habe ich das gelbe Kabel abgetrennt, so dass F0 nur noch mit dem weißen Kabel funktioniert. Auch dann werden die Widerstände und der Decoderbaustein noch heiß. Über die Widerstände messe ich einen Spannungsabfall von rd. 12,5 bis 13,5 V. Laut Beschreibungen zu den LEDs habe diese nur einen Strombedarf von jeweils 20 mA, aber warum werden die Widerstände dann so heiß? Ich habe keine Erklärung mehr...
Vielleicht kann Herr Tran noch weiterhelfen? Alle vier Steuerwagen von DXC31 auf DCX32 umzurüsten, würde ein teurer Spaß werden, aber so langsam macht sich etwas Frust breit....
Hast Du noch eine Idee?
Vielen Dank und Gruß Martin
Hallo Martin,
schauen wir uns mal den Strom an. LEDs ziehen ja nicht einen festen Strom sondern der Widerstand bestimmt ihn. Es ist sehr gut dass Du den Spannungsabfall gemessen hat, so können wir den Strom zurück rechnen: 13 V / 820 Ohm = 16 mA.
17 V Gleisspannung - 13 V = ca. 4 V an der LED. Für eine weiße LED ok, für eine rote zuviel!
Der Leistungsabfall am Widerstand liegt knapp unter 1/4 W. Auch nicht erschreckend. Dass die dabei schon heiß werden ist etwas merkwürdig. Handwarm hätte ich noch verstanden. Vielleicht ginge es mit 1 kOhm besser.
Dass ein Teil des Decoder heiß wird ist bei Tran eigentlich normal, solange es nicht raucht.
Noch ist der Groschen bei mir nicht gefallen, wo der Fehler liegen könnte der dazu führt dass die Zentrale abschaltet. Ich kann Dir vorerst einmal anbieten am Wochenende die Schaltung mit dem DCX31 aufzubauen und zu testen was dabei passiert, falls ich Zeit dazu finden. Ansonsten eine Woche später. Dann sehen wir weiter.
Grüße, Peter W.
schauen wir uns mal den Strom an. LEDs ziehen ja nicht einen festen Strom sondern der Widerstand bestimmt ihn. Es ist sehr gut dass Du den Spannungsabfall gemessen hat, so können wir den Strom zurück rechnen: 13 V / 820 Ohm = 16 mA.
17 V Gleisspannung - 13 V = ca. 4 V an der LED. Für eine weiße LED ok, für eine rote zuviel!
Der Leistungsabfall am Widerstand liegt knapp unter 1/4 W. Auch nicht erschreckend. Dass die dabei schon heiß werden ist etwas merkwürdig. Handwarm hätte ich noch verstanden. Vielleicht ginge es mit 1 kOhm besser.
Dass ein Teil des Decoder heiß wird ist bei Tran eigentlich normal, solange es nicht raucht.
Noch ist der Groschen bei mir nicht gefallen, wo der Fehler liegen könnte der dazu führt dass die Zentrale abschaltet. Ich kann Dir vorerst einmal anbieten am Wochenende die Schaltung mit dem DCX31 aufzubauen und zu testen was dabei passiert, falls ich Zeit dazu finden. Ansonsten eine Woche später. Dann sehen wir weiter.
Grüße, Peter W.
Christian W. - 27.08.11 20:11
Hallo,
hat man mittlerweile den Grund gefunden warum die Bauteile so heiß werden ? Anscheind ist das ja häufiger ein Problem.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=571515
Mfg
Christian W.
hat man mittlerweile den Grund gefunden warum die Bauteile so heiß werden ? Anscheind ist das ja häufiger ein Problem.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=571515
Mfg
Christian W.
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