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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Betanken von Dieseltriebzügen

THEMA: Betanken von Dieseltriebzügen
Startbeitrag
c-martens.de - 01.01.08 13:16
Hallo und ein frohes neues Jahr!

Eben bin ich mit meinem Vt 11.5 in mein BW zum Tanken gefahren. Den einen Triebkopf  habe ich ja noch an die Dieseltankstelle bekommen. Für den zweiten Triebkopf ist das Tankgleis aber zu kurz. Ein Vt 04.5 oder ein Vt 06.5 und sogar ein 614  passen.  Ein moderner VT wie die  BR 605 (ICE-TD) würde schon wieder nicht passen.

Wie werden Dieseltriebzüge beim Vorbild betankt?
Wie macht ihr das im Modell auf der Anlage?

Es grüßt

Christian


Hallo,

Beim Modell ist es ganz klar: meine VT fahren alle elektrisch

Beim Vorbild ist es so, daß die Tankstelle so angelegt sein muss, daß alle Tanks eines VT befüllt werden können. Das Gleis muss dann halt entsprechend lang sein. Kombinationen aus mehreren VT (628 , 611) werden tlw. auch zum Tanken getrennt.

Gruß Lothar
Hallo N-Spurler,
da ich gerade über der Planung eines Epoche III Bw's sitze, ist mir die Frage auch eingefallen.

Kennt denn jemand Vorbildfotos oder Gleispläne von so einer Tankanlage?
Beim VT 11.5 muß wohl noch ein "Ausziehgleis" vorgesehen werden, damit beide Triebwagen Sprit bekommen können - oder gibt es dafür zwei weit auseinanderliegende "Zapfsäulen"?
Wie weit würden denn dann mehrere Zapfsäulen (wenn vorhanden) auseinanderstehen?

Wie muß ich mir das Auftanken eines VT 11.5 vorstellen?
Triebzug fährt in "Tankgleis" ein - erster Triebkopf wird betankt - Triebzug fährt in Ausziehgleis vor - zweiter Triebkopf wird betankt - kompletter Triebzug fährt wieder aus . . .

Wäre sehr dankbar für weitere Informationen.

Liebe Grüße, Peter

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Beim Modell ist es ganz klar: meine VT fahren alle elektrisch



I like

Gruß
Karsten
Hallo,
ich bin auch noch in der Planung, darum interessiert mich das auch.

Warum muss eine Tankstelle an einem Stumpf-/Ausziehgleis liegen?
ich denke in unserem Bahnhof (Krems/Donau, Österreich) kann man zur Tankstelle von beiden Seiten einfahren.
Im Modell kann es dann höchstens sein, dass Weichen blockiert werden, wenn das Gleis nicht lange genug ist.
Oder war das in Epoche III/IV nicht so üblich und wurde erst nachträglich geändert?
LG
Manuel
Hallo,

wie war das ganze denn in Hamm damals ? ISt es nicht so, das die Triebköpfe abgehängt wurden ohne ohne Park zum tanken fuhren ?

Gruß Björn
Moin,

da die Triebzüge ja nun maßstäblich lang sind, aber die Gleisanlagen auf einer Modellbahn verkürzt dargestellt werden, ist es ´halt manchmal sehr Spitzfindig in Mini-Moba-Bw`s lange Tw zu parken.

Im BW Hamm sind die Behandlungsgleise ja nun auch ein wenig länger und da steht ja auch nicht nur eine Zapfsäule.


Zentraler Tank und mehrere Zapfsäulen und wenn man mal Gurgelmaps anschaut, sieht man ja nun auch nicht nur auf Stumpfgleise, welche auf den Zentimeter mit Tw vollgestellt sind.

Ist halt immer eine Frage wat man darstellen will....dann installiert man eben ein 2 Meter Tankgleis für nen 10 tlg. 601.

Nur hat wohl kaum einer Platz für solch ein Großdiesel-BW.

Oder man installiert mehrere Zapfsäulen am Gleis.

Gruß
Andy
Hi,

darf ich mal fragen welche Weichenwinkel und Mindestradien Du verwendest ? ..............

WE
@4: Hallo Manuel, mein BW wird etwas speziell, vielleicht sogar auch vorbildwidrig, jedoch für meine Platzverhältnisse und Bedürfnisse optimiert. Zuerst wird das BW als Betreiebseinheit gebaut - mit einem eigenen Schattenbahnhof - dann irgendwann wird noch der zugehörige Bahnhof entstehen. Das BW wird aber über extrige Zufahrtsgleise am Bhf angeschlossen werden, und somit weiterhin autark betreiben zu sein.
Also muß bei meiner MoBa ein VT 11.5 aus dem Bahnhof erst ins BW fahren um Tanken zu können. Daher brauche ich wohl auch ein Ausziehgleis, um beiden Triebwagen eine Tanksimulation zukommen lassen zu können. Den Triebzug zerlegen werde ich mir ersparen - das ist mir viel zu aufwändig. Ich denke, dass ich mit meiner "Tanksimulation" schon zufrieden werden kann.
@6: Hallo Andy, ich denke, dass ich fast 2 Meter Tankgleis zusammenbekommen könnte. Muß mal nochmal meinen Gleisplan überarbeiten.

Danke schon mal für die Meldungen
Peter



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@7: Hallo Wutz, ich benutze alle möglichen Weichenformen von Peco Code 55 und mein Platz ist 320x90cm.
LG, Peter
Also,
Triebzüge werden garantiert nicht auseinadergekuppelt um sie zu betanken!
Wenn in Hamm einmal ein Triebkopf eines 601 zu sehen war, war es ein Ersatz (Tausch)
Kopf.
In Münster standen die Säulen soweit auseinader, das beim 624 jeweils 2 Wagen ohne
verfahren betankt werden konnten, ob jetzt ein 3teiler Kopf und Mittelwagen oder Kopf, Kopf
kann ich nicht mehr sagen. Auf jeden Fall musste einmal umgesetzt werden.
In alten Zeiten war die Anlage ohne irgendeinen Gewässerschutz ausgelegt, alles was
daneben lief ging sofort ins Erdreich (Schotter), später wurden die Gleise mit Metallplatten
und einer Drainage abgedeckt. Im BW selbst wurde eine spezielle Betonwanne montiert
die damals als Prototyp/Muster von Pebüso gefertigt wurde.
Die Zapfsäulen hatten auch noch aus der Zeit der ETA's jeweils eine "Kleinmengen" Pistole
für Heizöl. Auf kleineren Bahnhöfen war auch nur eine Säule vorhanden, in Warendorf z.B.
wurde die selbe Säule auch für DB-Busse verwendet.
@8 Peter:
Das ist ja mal ein ansprechendes BW.
Soviel Platz hab ich leider nicht. ich habe ein L mit 290x220 zur Verfügung. Ich denke daher, dass mein VT11 im Schattenbahnhof betankt wird....
Zum Glück gibt´s keine Dampftriebzüge (gabs sowas???) somit kann ich zumindest meine Dampfer im BW behandeln.
LG
Manuel
@10: Hallo Alfons, das sind ja interessante Informationen! Vielen Dank!
Da kann ich dann ja teilweise richtig rumsauen, wenn damals nicht sonderlich auf Sauberkeit geachtet wurde. Beim Kohlenbansen wars ja klar, dass es da sehr dreckig war. Auch der Hinweis auf die Abdeckungen der Drainage ist super! So kann ich mir das schon mal einigermaßen vorstellen.

@11: Hallo Manuel, ich hab mir da auch so schon viel vorgenommen! Das aufzubauen wird einige Zeit brauchen. Soll aber Stück für Stück passieren, so dass man von Anfang an schon etwas Betrieb machen kann. Daher auch BW mit eigenem Schattenbahnhof.

LG Peter

Hallo ins Rund,

ich habe mich ans Vorbild Göttingen gehalten. Dort nämlich stand die Dieseltankstelle unmittelbar vor der Drehscheibe/Rundlokschuppen. Die dreiteiligen Triebwagen BR 614 fuhren mit dem vorderen Motorwagen nach der Betankung so weit über die Drehscheibe in ein Stumpfgleis, bis der hintere Wagen genau an der Zapfsäule stand.

Der Lokschuppen ist längst abgerissen und die Drehbühne ausgebaut. Bei "google-earth" kann man aber immer noch sehr gut erkennen, daß der Drehscheibengraben aufgeschüttet und mit einem neuen Tankgleis bestückt wurde. Heute sind es keine 614 mehr sondern ein oder zwei LINT 648.

Und so übernahm ich diese Prozedur aus leidlichem Platzmangel ins Modell. Ich habe keine langen TEE-Triebwagen, aber mit zwei gekuppelten DESIRO 642 fahre ich genau so über die Drehscheibe. Das blockiert die Scheibe für einige Zeit, aber das ist vorbildberecht. Wenn der RE aus Bad Harzburg in Hannover ankommt, dann setzt die Lok 218 auch mit allen Wagen an die Tankstelle am stillgelegten Lokschuppen zurück und blockiert dabei ebenfalls mehrere Weichen. In der heutigen Zeit wird da nichts mehr abgekuppelt. Zu Bundesbahnzeiten hätte man sich die Zeit genommen und die Wagen erstmal ordentlich abgestellt.

Nun zu meinem bescheidenen Bw:
Die Tankstelle ist rot markiert, blau das Gleis für den Kesselwagen. Über das lila Gleis rücken die Dieselloks nach der obligatorischen Betankung ins Bw zur Abstellung ein. E-Loks nehmen das andere Zufahrgleis. Ich bin mir unsicher, ob über Tankgleisen aus Sicherheitsgründen überhaupt ein Fahrdraht hängen darf???

Und die grüne Linie zeigt, wie weit die Triebwagen dann Stück für Stück weiter durchrutschen. Nach der Betankung werden die VT an anderer Stelle abgestellt.



Gruß
Olaf

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Hi,

dank Dir für die Info.
Noch eine Frage:
Sind die 90 cm Tiefe dann für die 80 cm Schleife?
Ist die Schleife offen sichtbar?

WE
@14: Hallo Wutz, unter #8 habe ich einen Gleisplan eingefügt. Ich benutze Wintrack V10. Wenn Du willst, dann kann ich Dir gerne auch die original Dateien incl. 3D-Ansicht schicken. Einfach eine PN an mich.

Die Schleife ist offen / sichtbar, führt am vorderen Anlagenrand zu einem Tunnel und da in die Unterwelt (Schattenbahnhof). Ich habe allerdings hier noch Spielraum für Änderungen, die jedoch erst im Endausbau zum Tragen kommen werden. Zuerst müssen viele Loks und Triebwagen zum BW rollen, versorgt, verteilt und wieder gespeichert werden. Das meiste dann noch im Automatikbetrieb . . . zwischendrin mit Handbetrieb . . .

LG, Peter
Hallo,
auch ich plane gerade ein Dampf- und Diesel-BW und frage mich, womit werden die Loks betankt ?
Wirklich mit den Zapfsäulen wie ein PKW ? Es gibt doch jede Menge Modelle (z.B. von Kibri) mit großen Tanks. Wer oder was wird mit einem "Pumpen-Waggon" ( im Weinert-Online-Katalog Seite 103) betankt ? Laut Abbildung Dampfloks mit Öltender.
Ist eine Größe von 1,60m * 0,70m eigentlich ausreichend dafür ?
Gruß
Bruno
Und noch eine Tankstelle die Interessant war!

Dortmund Gbf!, hier musste man zum Betanken in den Schuppen fahren
und die Schiebebühne dazu passend stellen. Die Säule passte so gerade für
einen Kopf, bevor man durch die Schuppentür musste. Die Anlage war nur für Lokomotiven vorgesehen.  Googlemaps 51.522672,7.434541
Ähnlich ist es Heute noch so in Dortmund Bbf, das "Einfahrtgleis" ist
gleichzeitig Tankgleis. In Google Maps steht dort z.Z. 2 x 640? etwas im Schatten!
51.525098,7.496699
Mit Cut und Paste die Zahlen in Maps kopieren!
Mfg. Alfons
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Bruno

Wer oder was wird mit einem "Pumpen-Waggon" ( im Weinert-Online-Katalog Seite 103) betankt ? Laut Abbildung Dampfloks mit Öltender.



Hallo,
das wurde ausschließlich am Bahnsteig des Pbf Bebra so gemacht.
Man sparte sich bei den Langläufen die Zeit für den Lokwechsel um so den Fahrplan einhalten zu könne.

Dazu mussten die Lokführer mit dem schweren Schnellzug eine Punktbremsung am Bahnsteigwasserkran hin legen. Während des Wasser fassen kam die rollende Tankstelle bestehen aus einer Dampflok, dem Pumpenwagen und einem Schwerölkesselwagen auf dem Parallelgleis neben den Tender der 01.10 gefahren.
Die Dampflok war notwendig, der Dampf von ihr für die Heizung des Kesselwagens*) sowie zum Antrieb der Ölpumpe im Pumpenwagen gebraucht wurde.
Die gesamte Betankung mit Wasser und Öl wurde so ohne zeitintensivem Lokwechsel und der sonst erforderlichen neuen Bremsprobe ausgeführt. Auch der ggf. erforderliche Personalwechsel fand dabei am Bahnsteig statt.

Bei DSO im HiFo sind bestimmt noch Bilder dazu vorhanden. Bei Interesse dort mal suchen.

Viele Grüße ÷ Udo

*) das für die Ölloks gebrauchte Schweröl ist erst ab ca. 80°C fließfähig

@16+17+18:
Danke für die tollen Beschreibungen!
Da gibt es ja schwer noch was in Details auszugestalten - wußte zum Beispiel gar nichts von einem solchen Pumpen-Waggon!

Grüße, Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Peter

.... wußte zum Beispiel gar nichts von einem solchen Pumpen-Waggon!



Hallo Peter,
Minitrix hat den Tankzug mit mit den richtigen Kesselwagen mal als Modell heraus gebracht: http://img855.imageshack.us/img855/5606/mtx15136setbehelfstankz.jpg

Fehlte nur noch die passende Lok. Wenn ich mich recht erinnere, war das beim Original eine BR 55 oder 56.

Viele Grüße ÷ Udo
:-D
Etwas groß aber vtl hilft´s:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_K%C3%B6ln-Deutzerfeld

*KLICK* the large Image on the left side

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei...stamp=20101224070153

Das weisse Links von der Drehscheibe sind die Tanks
und des davor die Stelle :-D

Ansonnsten mal Google-Map`sen und ne Nebenbahn raussuchen.
Do dann entlangfahren (Satelit) da findet sich bestimmt irgendwo ein kleineres BW mit dieselbetankung.

Mal abgesehen davon, ES GIBT EINEN ICE-TD in N?????

LG
So werden die Dieselfahrzeuge auf meiner Anlage betankt:

Der Anschluss erfolgt jedoch über die Drehscheibe, d.h. z.B. mein 628 muss zum Tanken getrennt werden um an die Tanke zu kommen.

P.S.: Auf meiner Anlage ist mal Diesel ins Erdreich gelangt, deshalb haben die Bäume ziemlich viele Nadeln, bzw. Blätter verloren. Das verseuchte Erdreich ist bereits abgetragen, demnächst werden neue Bäume gepflanzt

Grüße Andreas

Die von eisenbahnseiten.de zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

Einen 628 würde man zum Tanken nicht trennen, der Aufwand wäre zu groß. Entweder würde man die Tankstelle umbauen, oder der VT würde an einem Betriebswerk tanken, wo er "im Stück" abgefertigt werden kann.

Gruß Lothar
@20 Hallo Udo,
die Minitrix-Wagen sind die falschen Kesselwagen. Es gibt Bilder in dem Buch  "Bundesbahn Album 1945-1960 auf Seite 233, wo Du die richtigen Kesselwagen dazu siehst. Und es gab mal einen Bericht in Bahn und Modell über den Betankungszug in Bebra. Dort sieht man die BR 57 mit einem beheizbaren Kesselwagen und dem umgebauten G10. Werde den Bericht in den nächsten Tagen raussuchen und Euch dann berichten. Die richtigen Kesselwagen zu diesem Zug gibt es meines Wissens in unserer N-Spur bisher nicht.
Gruß Engelbert
Hi,

ich bin mal ganz frech:

Warum macht man sich gedanken ob ein Modellzug mit beiden TKF zum Tanken kommt, hat aber 40 cm Radien im Sichtbaren Bereich?
Das verstehe ich nicht so ganz ?!?!

WE
@Wutz: Aus dem selben Grund warum Dampfloks auf der Anlage nicht mit Dampf fahren und wir zwar rangieren können ohne Ende aber leider (nahezu) nichts verladen wird.

oder um noch frecher zu sein: Wozu brauchen wir Schwungmassen

Im Ernst wir sprechen über ein Hobby und wollen verschiedene dinge dabei nachstellen und ob da jetzt Kohle und Wasser bunkern oder eben betanken ist ist doch egal.

Gruß Michael

PS: Vorsicht dieser Beitrag könnte Ironie enthalten
@25: Hi Wutz, das brauchst Du doch auch gar nicht zu verstehen - ich hatte weiter oben geschrieben, dass diese erste Ausbaustufe nur ein Zwischenzustand ist, die Anbindung an einen Bahnhof entsteht ja erst später. Davon abgesehen sind 40 cm Radius für Probebetrieb doch gar nicht so schlecht, oder?
Außerdem will ich meine Modelle auch fahren sehen und den Automatikbetríeb einrichten -  während der Bauphase - dazu brauche ich unbedingt einen Schattenbahnhof . . .
Ich habe nun mal momentan nur die eine Zimmerecke zur Verfügung.

. . . Vielleicht sollte ich mir doch den Garten mit einer Halle zubauen . . . aber dann reicht der Grundriss auch wieder nicht für drei schöne Altmühltalschleifen - maßstäblich nachgebaut, versteht sich . . .

Gedanken sind frei . . . ich bin mit meiner Planung bis jetzt ganz zufrieden, denn alleine durch die schlanken Peco-Weichen sieht die Gleisführung schon recht gut aus - äh, nun ja, für mich zumindest.

Ich wollte mit meiner Fragerei auch nur feststellen, ob ich mir da was in der Realität unmögliches ausdenke, oder ob doch die Möglichkeit besteht, dass die Tankerei so mal gewesen sein haben könnte. Mit verschiedenen unvermeidlichen Kompromissen!

Darum freuen mich die verschiedenen fundierten Antworten und - ich liebe mein Hobby und meine Phantasie!

LG Peter
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: Engelbert

... die Minitrix-Wagen sind die falschen Kesselwagen. Es gibt Bilder in dem Buch  "Bundesbahn Album 1945-1960 auf Seite 233, wo Du die richtigen Kesselwagen dazu siehst.


Ich kann nur berichten was ich Anfang der '60er Jahre am Bahnsteig gesehen habe. Und da waren die Wagen, die wie die MTX-Modelle aussahen, im Einsatz:
Zitat

Die 25 Serienwagen trugen bis 1971/72 die Nummern Kassel 3930-3954 und waren im Bw Bebra bzw. dem Betriebsstoffhauptlager Kassel beheimatet.

Quelle: http://bdw001.privat.t-online.de/234-259-262/234-259-262-loeschwagen.htm
Da die Wagen erst ab 1960 im Einsatz waren, sind aber jedenfalls auch andere Typen denkbar.
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: Engelbert

... Und es gab mal einen Bericht in Bahn und Modell über den Betankungszug in Bebra. Dort sieht man die BR 57 mit einem beheizbaren Kesselwagen und dem umgebauten G10.


Den Bericht aus 2/89 kenne ich. Irgendwo müssen bei mir auch noch die ganzen tollen Ausgaben von B&M herum liegen. Nur wo?
Ja, kann auch eine 57er gewesen sein. 1962/63 ist halt lange her.
Zu der Zeit hatte ich noch keine Kamera und so kann ich leider nicht mit eigenen Bildern dienen.
Nur an die Wagen kann ich mich gut erinnern weil ich später einen als Modell (von Märklin?) für meine H0-Bahn bekommen habe.


Viele Grüße ÷ Udo

PS: @0 - Christian,
sorry fürs OT, hat ja eigentlich nichts mit dem betanken von Triebzügen zu tun.
Hi,

ok, ich dachte die Schleife bliebe für immer.....

WE

PS Wenn die Tange am Anfang des BW ist, dann blockiert der Zug nur beim Betanken des 1 TKF ?!
Moin!

Hier ein Link zu allerlei Infos über den Tankzug in Bebra.
http://www.kruemelsoft.privat.t-online.de/bau_oelt.htm

Ich habe auch noch ein Bild der Dieseltankstelle in Bebra. Das stelle ich nacher ein.
Die Tankstelle ist so angeordnet, dass ein VT erst den einen und dann den anderen Triebkopf betanken kann. Sie liegt einfach an einem Gleis mit entsprechender Länge und beidseitigem Anschluß an ein durchgehendes Gleis.

lg  Christian

Hallo,

Die in #20 gezeigten Wagen sind Öltanker für ölgefeuerte Damofloks, Diesel wurde darin nicht befördert.

Gruß Lothar
Moin noch mal ...

Ich habe mir die Geschichte mit Bebra noch einmal in GoogleEarth angesehen. Es ist leider kein Durchfahrgleis, an dem die Tankstelle liegt. Sie liegt zwischen zwei  Drehscheiben! Man muß sich wohl die Bw´s genau ansehen, die von mehrteiligen VTs angefahren werden. In Miltenberg am Main passen zum Betanken des letzten VT 628-Triebkopfes genau 4 Teile aufs Gleis. Es kann also eine Einheit in Doppeltraktion betankt werden.

lg  Christian

Und hier die Dieseltankstelle in Bebra:

Die von c-martens.de zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Christian

in Würzburg z.B. liegt die Tankstelle an einem Durchfahrgleis.

Viele Grüße
Tomi
Ich überlege jetzt, zusätzlich zu dem Kibri-Bausatz mit den beiden großen Tanks die Arnold-Tankstelle zu nehmen (ein großer Tank, 7 Zapfsäulen) . Die Zapfsäuulen müßten sich gut auf einer größeren Länge verteilen lassen. Und ich denke, die Tankanlagen sind immer nach den Fahrzeugen gebaut worden, die dort beheimatet sind. Wenn ich also ausschließlich Loks und keine Triebwagen ins BW schicke, brauche ich keine weitläufigen Tankstellen.
Den Bahnhof Bebra kenne ich gut, da ich mal in Fulda gewohnt habe, aber die Betankung habe ich mir nicht angesehen. Aber ich kenne die zwei Drehscheiben und die Lokschuppen. Zu meinen Eltern bin ich oft mit den sog. "Interzonenzügen" über Altenbeken - Paderborn ins Rheinland gefahren.  

Gruß
Bruno
Hallo Udo,
habe mir das Heft 2/89 raugeholt. Die Lok in Bebra war keine BR 57, sondern die 56 534.
Vielen Dank für den Link zu den Dienstwagen 259, die waren für den Transport des schweren Heizöls beschafft worden. Den hatte ich auch als Märklin-Wagen. Und nachdem ihn Minitrix als Bahndienstwagen herausbrachte, mußte ich die auch haben. Um nochmals auf den Betankungswagen in Bebra zurückzukommen, ich denke das angekündigte Liliputmodell kommt sehr nahe an den Betankungswagen heran. Ich meine, noch in einem anderen Heft oder Buch was über den Betankungswagen gelesen und gesehen zu haben. Ich weiß noch, daß wir uns im Eisenbahnclub darüber unterhalten haben, welcher Kesselwagen zu verwenden ist, nachdem Weinert den Zurüstsatz zum G10 herausbrachte. Es fehlt uns ja auch noch die BR 56.2-8. Irgendwann krieg ich den Zug doch noch vorbildgerecht zusammen.
Hallo,
wurde es bereits geschrieben?
In Ep 3 VT wurden die Vt auch direkt am Bahnsteig betankt, dazu gibt es ein Bild, das ich gleich suche, hier aus urheberrechtlichen Günden nicht einstelle, aber für den geneigten Leser die Quelle nenne ...
habe jetzt gerade wenig Zeit, wer weis um was es geht, sollte mir helfen die Quelle zu nennen, war im EK

Eilzug-Ralf, bis gleich .....
Hallo,
hier gibt es die Übersicht in "echt"

http://www.dbenergie.de/site/shared/de/dateianh...ktverfuegbarkeit.pdf

Gruß und gut Tank
Karl


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