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THEMA: Minitrix RAm TEE Geschwindigkeit
THEMA: Minitrix RAm TEE Geschwindigkeit
Reindeer - 04.02.09 23:43
Moin,
Habe gestern meinen Minitrix RAm per eBay erhalten. Ich weiß, daß die Minitrix-Umsetzung dieses Vorbildes von einigen negativ aufgenommen worden ist, aber mit den Drehgestellblenden-Ausschwenkungen und der nicht ganz vorbildmäßigen Front kann ich durchaus leben, denn der Gesamteindruck ist für mich stimmig.
Was mich aber verwundert (und stört), ist, daß der gesamte Zug (als auch die "Lok" alleine) sehr langsam fährt. Zuerst kroch die Lok bei 12V (mehr gibt mein Heißwolf nicht her) regelrecht über die Schienen, dann habe ich sie in beide Richtungen mit einem älteren Trafo bei 14V für gut 10 Minuten eingefahren, was schon Besserung brachte (das Gehäuse war danach warm).
Kuppelte man nun den Zug an, wurde es natürlich wieder langsamer. Ich habe auch festgestellt, daß die Höchstgeschwindigkeit richtungsabhängig ist (schneller, wenn die Lok rückwärts fährt); ferner scheint sich die maximale Geschwindigkeit wieder stark zu verringern, wenn sich die Lok abgekühlt hat. Meine Fragen nun:
- Ist das normal? Wie lange sollte (muß?) man einfahren?
- Warum geht's nach einiger Ruhezeit wieder von vorne los mit dem Einfahren?
- Warum die Richtungsabhängigkeit?
- Was soll das Einfahren eigentlich bewirken? Sollen Motorlager oder Getriebe bewußt "aufgeweitet" werden, damit sie nicht zu stramm sitzen und zu hohen inneren Widerstand haben?
Ich bin durchaus ein Anhänger von maßstäblichen Geschwindigkeiten, aber weniger als 50km/h ist nun doch ein bißchen wenig als Vmax...
Vielen Dank für Antworten und Anregungen.
Gruß,
Andy
Habe gestern meinen Minitrix RAm per eBay erhalten. Ich weiß, daß die Minitrix-Umsetzung dieses Vorbildes von einigen negativ aufgenommen worden ist, aber mit den Drehgestellblenden-Ausschwenkungen und der nicht ganz vorbildmäßigen Front kann ich durchaus leben, denn der Gesamteindruck ist für mich stimmig.
Was mich aber verwundert (und stört), ist, daß der gesamte Zug (als auch die "Lok" alleine) sehr langsam fährt. Zuerst kroch die Lok bei 12V (mehr gibt mein Heißwolf nicht her) regelrecht über die Schienen, dann habe ich sie in beide Richtungen mit einem älteren Trafo bei 14V für gut 10 Minuten eingefahren, was schon Besserung brachte (das Gehäuse war danach warm).
Kuppelte man nun den Zug an, wurde es natürlich wieder langsamer. Ich habe auch festgestellt, daß die Höchstgeschwindigkeit richtungsabhängig ist (schneller, wenn die Lok rückwärts fährt); ferner scheint sich die maximale Geschwindigkeit wieder stark zu verringern, wenn sich die Lok abgekühlt hat. Meine Fragen nun:
- Ist das normal? Wie lange sollte (muß?) man einfahren?
- Warum geht's nach einiger Ruhezeit wieder von vorne los mit dem Einfahren?
- Warum die Richtungsabhängigkeit?
- Was soll das Einfahren eigentlich bewirken? Sollen Motorlager oder Getriebe bewußt "aufgeweitet" werden, damit sie nicht zu stramm sitzen und zu hohen inneren Widerstand haben?
Ich bin durchaus ein Anhänger von maßstäblichen Geschwindigkeiten, aber weniger als 50km/h ist nun doch ein bißchen wenig als Vmax...
Vielen Dank für Antworten und Anregungen.
Gruß,
Andy
Gute Frage,
kann ich dir leider auch nicht beantworten, jedoch ist dieses Fahrverhalten genauso bei meinem RAm (Sx - digital).
Trotz aller Veränderungen der möglichen Parameter ist er nicht zu bewegen zügig zu beschleunigen oder schnell Geschwindigkeit aufzunehmen.
War sogar bei mdvr damit. In Parameter Höchstgeschwindigkeit, in Höchststufe 7 fährt er zum Beispiel langsamer als in Stufe 4. Keine Lösung.
Ich vermute mal das sich irgendetwas auf der Platine befindet, das dieses Fahrverhalten auslöst. Mechanisch ist alles einwandfrei.
Wie alt ist dein RAm (meiner aus 2003) ?
Vielleicht haben neuere Produktionen (12440, mit Sound) ein besseres Verhalten?
Gruß
Markus
kann ich dir leider auch nicht beantworten, jedoch ist dieses Fahrverhalten genauso bei meinem RAm (Sx - digital).
Trotz aller Veränderungen der möglichen Parameter ist er nicht zu bewegen zügig zu beschleunigen oder schnell Geschwindigkeit aufzunehmen.
War sogar bei mdvr damit. In Parameter Höchstgeschwindigkeit, in Höchststufe 7 fährt er zum Beispiel langsamer als in Stufe 4. Keine Lösung.
Ich vermute mal das sich irgendetwas auf der Platine befindet, das dieses Fahrverhalten auslöst. Mechanisch ist alles einwandfrei.
Wie alt ist dein RAm (meiner aus 2003) ?
Vielleicht haben neuere Produktionen (12440, mit Sound) ein besseres Verhalten?
Gruß
Markus
Jürgen Ha. - 05.02.09 09:10
Also mein RAm ist aus 2008 Digital DCC mit Sound. Ich kann über die Geschwindigkeit nicht klagen. In der Standarteinstellung läuft er schon gut aber meine MS muss ich bis zur höchsten Stufe aufdrehen. Was mich ein wenig stört ist, das er keine Haftreifen hat und somit die Zugkraft nicht die beste ist
Gruß Jürgen
Gruß Jürgen
da müssen die grünen motorüberlastsicherungen raus und gegen passende getauscht werden (oder gleich ganz brücken mit draht).
ist bei einigen mtx modellen so (siehe forumssuche)
meiner läuft jetzt analog normal
gruss kegs
www.nbahnfreundekarlsruhe.de
ist bei einigen mtx modellen so (siehe forumssuche)
meiner läuft jetzt analog normal
gruss kegs
www.nbahnfreundekarlsruhe.de
Moin,
Bin zur Zeit auf der Arbeit, kann daher nicht sagen, ob mein RAm Haftreifen hat oder nicht; ich glaube aber ja. Wie alt er ist, weiß ich auch nicht, war aber originalverpackt und in sehr gutem optischen Zustand.
Ich habe mal das Forum zur Überlastsicherung durchsucht, bin aber nicht sicher, ob das bei mir der Fall ist. Mein RAm bleibt nicht nach einiger Zeit stehen, wie in anderen Fällen beschrieben, sondern fährt einfach nur langsam. Ich stelle mir eine Sicherung als ein Bauteil vor, das den Strom komplett unterbricht, was aber anscheinend bei mir nicht der Fall ist. Es sei denn, die Sicherung schwächt den Strom nur ab, und beim Warmwerden läßt sie progressiv mehr durch, denn die Lok wird ja nach einiger Zeit schneller.
Ich fahre analog; kann ich trotzdem diese grünen Teile überbrücken ohne die anderen Bauteile zu gefährden? Der RAm verbraucht ca. 400mA bei 12V, was etwas hoch ist aber durchaus noch im Bereich des Üblichen, oder? Rauchentwicklung gibt's bei mir auch nicht, wie anderswo beschrieben.
Vielen Dank für Eure Antworten.
Gruß,
Andy
Bin zur Zeit auf der Arbeit, kann daher nicht sagen, ob mein RAm Haftreifen hat oder nicht; ich glaube aber ja. Wie alt er ist, weiß ich auch nicht, war aber originalverpackt und in sehr gutem optischen Zustand.
Ich habe mal das Forum zur Überlastsicherung durchsucht, bin aber nicht sicher, ob das bei mir der Fall ist. Mein RAm bleibt nicht nach einiger Zeit stehen, wie in anderen Fällen beschrieben, sondern fährt einfach nur langsam. Ich stelle mir eine Sicherung als ein Bauteil vor, das den Strom komplett unterbricht, was aber anscheinend bei mir nicht der Fall ist. Es sei denn, die Sicherung schwächt den Strom nur ab, und beim Warmwerden läßt sie progressiv mehr durch, denn die Lok wird ja nach einiger Zeit schneller.
Ich fahre analog; kann ich trotzdem diese grünen Teile überbrücken ohne die anderen Bauteile zu gefährden? Der RAm verbraucht ca. 400mA bei 12V, was etwas hoch ist aber durchaus noch im Bereich des Üblichen, oder? Rauchentwicklung gibt's bei mir auch nicht, wie anderswo beschrieben.
Vielen Dank für Eure Antworten.
Gruß,
Andy
hat jemand ein Bild von der Platine und weiss wo diese "Motorüberlastsicherungen" sitzen, oder wie die aussehen?
Gruß
Markus
Gruß
Markus
Hi Andy,
hab genau das gleiche mit demRAm gehabt, war es dann leid und habe den Triebwagen uber meinen Händler eingeschickt.
nach der üblichen Zeit zurück bekommen,läuft einwandfrei,und das auf Garantie!
Gruss Micha
hab genau das gleiche mit demRAm gehabt, war es dann leid und habe den Triebwagen uber meinen Händler eingeschickt.
nach der üblichen Zeit zurück bekommen,läuft einwandfrei,und das auf Garantie!
Gruss Micha
Michael Peters - 05.02.09 20:36
Hallo zusammen,
das von Andy beschriebene Verhalten ist mit Sicherheit nicht auf einen Poly-Switch zurückzuführen: entweder leiten diese Dinger den Strom, oder sie werden bei Überlast ersten sehr heiß und zweitens sehr hochohmig.
Der Fehler ist also woanders zu suchen: überfettetes Getriebe, Getriebefett verharzt etc.
Grüße Michael Peters
das von Andy beschriebene Verhalten ist mit Sicherheit nicht auf einen Poly-Switch zurückzuführen: entweder leiten diese Dinger den Strom, oder sie werden bei Überlast ersten sehr heiß und zweitens sehr hochohmig.
Der Fehler ist also woanders zu suchen: überfettetes Getriebe, Getriebefett verharzt etc.
Grüße Michael Peters
Northlander - 05.02.09 21:18
Hi Andy,
ist eine schwierige Materie würde ich sagen. Habe einen nagelneuen RAm, der hört sich nach 10 Minuten an wie eine Leopard A4, fährt wie eine Schnecke, im Zug- verkehr entgleist er regelmässig, in Schub - verkehr läuft er einigermassen. Hab noch 2 Northlander ( ex - RAm ),
der eine läuft wie Lotte, sprintet wie wutz, den muss ich also ausbremsen, hat aber auch einen anderen motor vom Voreigentümer verpasst gekriegt, denke Faulhaber. Der andere ist nagelneu und läuft wie der neue RAm. Dazu kommt das Minitrix den Kram in Ungarn wohl hat fertigen lassen, denke das kann man auch daran sehen, wie schlecht der Drehgestellaufbau ist, die Zahnräder passgenau einliegen, kurzum wieviel Spiel in der Gearbox ist ( viel ! ).
Das bin ich aus alten Tagen von Minitrix anders gewöhnt. Werde die 2 neuen wohl auf Faulhaber o.ä. umrüsten.
Beim Northlander werde ich aber auch an die möglichkeit denke in Detroit eine EMD FP7 ONR von Intermountain zu ordern. Die läuft ewig.
Was du tun könntest ist einen andern Motor reinhängen. Da gibt es links im Forum.
So ein Faulhaber Motor liegt um die € 65 - 70.
Kannst auch mal in der History vom Forum schnüffeln, da liegt genug über den RAm rum.
Greeez,
Northlander
Die von Northlander zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ist eine schwierige Materie würde ich sagen. Habe einen nagelneuen RAm, der hört sich nach 10 Minuten an wie eine Leopard A4, fährt wie eine Schnecke, im Zug- verkehr entgleist er regelmässig, in Schub - verkehr läuft er einigermassen. Hab noch 2 Northlander ( ex - RAm ),
der eine läuft wie Lotte, sprintet wie wutz, den muss ich also ausbremsen, hat aber auch einen anderen motor vom Voreigentümer verpasst gekriegt, denke Faulhaber. Der andere ist nagelneu und läuft wie der neue RAm. Dazu kommt das Minitrix den Kram in Ungarn wohl hat fertigen lassen, denke das kann man auch daran sehen, wie schlecht der Drehgestellaufbau ist, die Zahnräder passgenau einliegen, kurzum wieviel Spiel in der Gearbox ist ( viel ! ).
Das bin ich aus alten Tagen von Minitrix anders gewöhnt. Werde die 2 neuen wohl auf Faulhaber o.ä. umrüsten.
Beim Northlander werde ich aber auch an die möglichkeit denke in Detroit eine EMD FP7 ONR von Intermountain zu ordern. Die läuft ewig.
Was du tun könntest ist einen andern Motor reinhängen. Da gibt es links im Forum.
So ein Faulhaber Motor liegt um die € 65 - 70.
Kannst auch mal in der History vom Forum schnüffeln, da liegt genug über den RAm rum.
Greeez,
Northlander
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Hallo ,
habt ihr den RAm mit trockenen Motorwellenlagern eingefahren ?
Meiner war auch vorher so langsam - wer gut schmeert der gut fährt ...
gaga
habt ihr den RAm mit trockenen Motorwellenlagern eingefahren ?
Meiner war auch vorher so langsam - wer gut schmeert der gut fährt ...
gaga
Moin,
Ist ja wunderbar zu hören, wie qualitativ hochwertig neue Minitrix Produkte sind... Ich habe bewußt meinen RAm nicht geöffnet und geschmiert, weil ich (hoffentlich korrekt) angenommen habe, daß das gute Teil die Fabrik korrekt geschmiert verlassen hat. Man hört ja mal von Zeit zu Zeit Horrorgeschichetn von "Überschmierungen". Werde das Testen der Schmierung aber mal in nächster Zeit machen, wenn ich herausgefunden habe, wie man ihn öffnet.
Zumindest gut zu wissen, daß der Polyswitch lt. Michael Peters nicht die Ursache ist.
Faulhaber ist ja ganz schön und gut, aber nochmals 70 Euro hinblättern, um ein von sich aus schon teures Modell zu verbessern, schmeckt mir (noch) nicht. Ich will erstmal versuchen, alle anderen Möglichkeiten auszuschöpfen; dazu kommt auch noch die Geographie (ich bin auf der anderen Seite des großen Teichs, und Pakete hin- und herzuschicken kommt schon teuer genug).
Vielleicht wird nach dem Öffnen auch offensichtlich, warum die Vmax so verschieden ist für jede Fahrtrichtung.
Danke für die Antworten!
Gruß,
Andy
Ist ja wunderbar zu hören, wie qualitativ hochwertig neue Minitrix Produkte sind... Ich habe bewußt meinen RAm nicht geöffnet und geschmiert, weil ich (hoffentlich korrekt) angenommen habe, daß das gute Teil die Fabrik korrekt geschmiert verlassen hat. Man hört ja mal von Zeit zu Zeit Horrorgeschichetn von "Überschmierungen". Werde das Testen der Schmierung aber mal in nächster Zeit machen, wenn ich herausgefunden habe, wie man ihn öffnet.
Zumindest gut zu wissen, daß der Polyswitch lt. Michael Peters nicht die Ursache ist.
Faulhaber ist ja ganz schön und gut, aber nochmals 70 Euro hinblättern, um ein von sich aus schon teures Modell zu verbessern, schmeckt mir (noch) nicht. Ich will erstmal versuchen, alle anderen Möglichkeiten auszuschöpfen; dazu kommt auch noch die Geographie (ich bin auf der anderen Seite des großen Teichs, und Pakete hin- und herzuschicken kommt schon teuer genug).
Vielleicht wird nach dem Öffnen auch offensichtlich, warum die Vmax so verschieden ist für jede Fahrtrichtung.
Danke für die Antworten!
Gruß,
Andy
Kai_Eichstädt - 05.02.09 22:44
Moin Andy,
oha, Gehäuse öffnen, da war doch was...
*such*
ah, ja:
http://www.miba.de/testen/mtram.htm
Ich habe mich damals schon gefragt, ob der Miba-Tester damit andeuten wollte, daß es sehr schwer bis unmöglich ist.
Gruß
Kai
oha, Gehäuse öffnen, da war doch was...
*such*
ah, ja:
http://www.miba.de/testen/mtram.htm
Zitat
Wem es gelingt, das Gehäuse abzunehmen, kann problemlos einen Decoder einbauen, denn es ist eine sechspolige Schnittstelle vorhanden.
Ich habe mich damals schon gefragt, ob der Miba-Tester damit andeuten wollte, daß es sehr schwer bis unmöglich ist.
Gruß
Kai
Na wunderbar, das kann ja heiter werden...
Nur als Nachtrag: Mein RAm besitzt auf jedem Drehgestell einen Haftreifen, und ich habe auch keine Probleme mit der Zugkraft, nur daß der Zug in einer Steigung eben noch langsamer wird als in der Ebene. Vielleicht ist längeres Einfahren ja die Antwort (2 Stunden?); nur muß ich dann erstmal einen Kreis bauen, da meine Anlage leider keine Möglichkeit hat, Züge im Kreis fahren zu lassen.
Gruß,
Andy
Nur als Nachtrag: Mein RAm besitzt auf jedem Drehgestell einen Haftreifen, und ich habe auch keine Probleme mit der Zugkraft, nur daß der Zug in einer Steigung eben noch langsamer wird als in der Ebene. Vielleicht ist längeres Einfahren ja die Antwort (2 Stunden?); nur muß ich dann erstmal einen Kreis bauen, da meine Anlage leider keine Möglichkeit hat, Züge im Kreis fahren zu lassen.
Gruß,
Andy
Hallo Zusammen,
ich weiß es ist lange her aber ich habe mit meinem Gebrauchtkauf dieselben Schwierigkeiten wie @0 Andy. Hat da wer Erfahrung oder gar eine Lösung?!
Besten Dank im Voraus!
Hp1 & Glück auf!
Mape
ich weiß es ist lange her aber ich habe mit meinem Gebrauchtkauf dieselben Schwierigkeiten wie @0 Andy. Hat da wer Erfahrung oder gar eine Lösung?!
Besten Dank im Voraus!
Hp1 & Glück auf!
Mape
Ich habe mich noch nicht durchgerungen, aber es wird auf einen Motortausch hinausgehen. Habe das gleiche Problem, in irgendeinem Nachbarthread beschrieben. Mit Fett raus und Öl rein habe ich den Zug auf gerade so 125km/h bekommen, bei 14,5V DCC und kleiner Reserve für Motorregelung des Decoders scheint nicht mehr drin zu sein.
Nehme also auch gern Tips für Motortausch entgegen, gern auch Lösungen die nicht ganz ein Faulhaberbudget benötigen.
Gruß,
Harald.
Nehme also auch gern Tips für Motortausch entgegen, gern auch Lösungen die nicht ganz ein Faulhaberbudget benötigen.
Gruß,
Harald.
fipsangeln - 31.10.12 15:30
Hallo Andy,
das gleiche Problem hatte ich mit meinem ersteigerten RAM auch. Ich habe mir auch hier im Forum Tipps und Rat geholt. Den berühmten Polyswitch habe ich zum Probieren überbrückt, hat aber Nix gebracht. Nachdem ich den Motorwagen komplett zerlegt hatte-hier mußt Du vorsichtig beim Abnehmen des Gehäuses sein, ich hab es mit Hilfe eines dünnen Plastikstreifens, den ich zwischen Gehäuse und Fahrwerk geschoben hatte- habe ich verharztes Öl und Fett mit Wattestäbchen grob entfernt, dann mit Reinigerspray für Elektronik eingesprüht und über Nacht auf der Heizung getrocknet. Anschließend habe ich die Drehgestelle auseinandergenommen und das Gleiche gemacht. Am nächsten Tag habe ich alles vorsichtig geölt bzw. gefettet und wieder zusammengebaut. Probefahrt mit wechselnden Geschwindigkeiten ca. 20 Minuten pro Richtung. Der Triebwagen läuft seitdem wie eine Nähmaschine.
Ist zwar auf den ersten Blick viel Arbeit, aber probiers mal aus, ich denke Du wirst deine Freude haben.
Viel Glück
Philipp
das gleiche Problem hatte ich mit meinem ersteigerten RAM auch. Ich habe mir auch hier im Forum Tipps und Rat geholt. Den berühmten Polyswitch habe ich zum Probieren überbrückt, hat aber Nix gebracht. Nachdem ich den Motorwagen komplett zerlegt hatte-hier mußt Du vorsichtig beim Abnehmen des Gehäuses sein, ich hab es mit Hilfe eines dünnen Plastikstreifens, den ich zwischen Gehäuse und Fahrwerk geschoben hatte- habe ich verharztes Öl und Fett mit Wattestäbchen grob entfernt, dann mit Reinigerspray für Elektronik eingesprüht und über Nacht auf der Heizung getrocknet. Anschließend habe ich die Drehgestelle auseinandergenommen und das Gleiche gemacht. Am nächsten Tag habe ich alles vorsichtig geölt bzw. gefettet und wieder zusammengebaut. Probefahrt mit wechselnden Geschwindigkeiten ca. 20 Minuten pro Richtung. Der Triebwagen läuft seitdem wie eine Nähmaschine.
Ist zwar auf den ersten Blick viel Arbeit, aber probiers mal aus, ich denke Du wirst deine Freude haben.
Viel Glück
Philipp
Hallo Philipp,
Danke für den Rat; dann werde ich mal eine dieser langen Winternächte damit verbringen, diese Entölprozedur durchzuführen.
Gruß,
Andy
Danke für den Rat; dann werde ich mal eine dieser langen Winternächte damit verbringen, diese Entölprozedur durchzuführen.
Gruß,
Andy
Habe auch dieses Problem.Der Ram wurde neu gekauft, wanderte dann aber aus Zeitmangel erst mal in den Schrank. Jetzt nach 3 Jahren braucht er etwa 20 min Vollgasfahrt, um einigermaßen auf Touren zu kommen. Dann geht es!
Viel Glück
Peter
Viel Glück
Peter
Ich hab alle Möglichkeiten, die hier beschrieben wurden schon durchprobiert, es hat nichts gebracht. Letztendlich muss ich mir eingestehen, das war ein Kauf den ich sehr bereut habe. Fahren kann man im Analogbetrieb mit dem Ding nicht, kurz nachdem ich ihn gekauft und alles probiert hab udn es nichts brachte, steht er nur noch im Regal. So schön der Zug auch wäre, er ist eine einzige Enttäuschung von der Konstruktion her, was sich da damals Minitrix geleistet hat. Ich hab mich damit abgefunden. Vielleicht hab ich einmal den wahnsinns Dusel und bekomme so einen RAM von Lemaco, auch wenn er sehr teuer ist, aber Fahren tut er im Analogbetrieb vom feinsten. Ein Freund hatte ihn schon bei mir auf der Anlage laufen und das war einfach Super.
Gruß
Jürgen 01
Gruß
Jürgen 01
Hallo Zusammen,
den Schmerz kann ja niemand mehr ertragen!!
Ich besitze auch den RAm mit der Nr. 12224, fährt super!!! Die 140-160 km/h (in N)
erreicht der Zug bei ca. 10 Volt, fahre analog.
Bei diesem Modell ist ein Fett verwendet worden, dass schnell aushärtet, leider.
Habe den RAm zu -Dr. Fürst Modellbahntechnik GmbH- gesendet.
Die Repa hat zwar einige Zeit gedauert, hat sich aber gelohnt!
Und der Preis ist auch ok. Ist zwar jetzt schon wieder 2 Jahre her.
Richard
den Schmerz kann ja niemand mehr ertragen!!
Ich besitze auch den RAm mit der Nr. 12224, fährt super!!! Die 140-160 km/h (in N)
erreicht der Zug bei ca. 10 Volt, fahre analog.
Bei diesem Modell ist ein Fett verwendet worden, dass schnell aushärtet, leider.
Habe den RAm zu -Dr. Fürst Modellbahntechnik GmbH- gesendet.
Die Repa hat zwar einige Zeit gedauert, hat sich aber gelohnt!
Und der Preis ist auch ok. Ist zwar jetzt schon wieder 2 Jahre her.
Richard
Moin alle MTX RAm geplagten,
auch ich hatte meinen RAM wegen der besch... Fahreigenschaften aus Abstellgleis gestellt.
Auch ein neuer Motor von MTX brachte keine Verbesserung.
Nachdem ich mir in den vergangenen Wochen immer wieder gesagt habe : Geht nicht, gibts nicht,
habe ich das Teil wieder aus der Vitrine geholt und kurzentschlossen den Motor ausgebaut.
Bei SB Modellbau den passenden Motor bestellt. Der alte Motor musste Wegen der Schwungmassen, die wiederverwendet werden, zu SB geschickt werden.
Nach einer Woche hatte ich wieder alles komplett. Motor nach Anleitung von SB eingebaut,
Probefahrt. Ergebniss: Das Ding läuft phantastisch.
Der Umbau ist das Geld wert.
Peinlich für MTX, das die das selbst nicht hingekriegt haben.
Gruß
Jochen
auch ich hatte meinen RAM wegen der besch... Fahreigenschaften aus Abstellgleis gestellt.
Auch ein neuer Motor von MTX brachte keine Verbesserung.
Nachdem ich mir in den vergangenen Wochen immer wieder gesagt habe : Geht nicht, gibts nicht,
habe ich das Teil wieder aus der Vitrine geholt und kurzentschlossen den Motor ausgebaut.
Bei SB Modellbau den passenden Motor bestellt. Der alte Motor musste Wegen der Schwungmassen, die wiederverwendet werden, zu SB geschickt werden.
Nach einer Woche hatte ich wieder alles komplett. Motor nach Anleitung von SB eingebaut,
Probefahrt. Ergebniss: Das Ding läuft phantastisch.
Der Umbau ist das Geld wert.
Peinlich für MTX, das die das selbst nicht hingekriegt haben.
Gruß
Jochen
Hallo,
denke mal ich werde jetzt das Teil erstmal zerlegen, reinigen & neu schmieren.
Dann schauen wir weiter...
Hp1 & Glück auf!
Mape
denke mal ich werde jetzt das Teil erstmal zerlegen, reinigen & neu schmieren.
Dann schauen wir weiter...
Hp1 & Glück auf!
Mape
Ich grab das hier nochmal aus.
Ich hab zwar inzwischen noch keinen Motortausch gemacht, aber ein Tran SL75 aus einem Schnäppchen hat den Weg in den RAm gefunden. Dazu kann ich dann berichten, dass mit Hochfrequenz die Regelung nur wieder Kriechgang (~40km/h) gab, im Gegensatz zu einem Digitrax DN125 womit er so 140km/h lief. Also, Motorfrequenz runter auf 150Hz und dann läuft er wieder, gefühlt wie vorher, habe aber noch nicht genau gemessen. Der Lautsprecher passt übrigends genau hinten rein, wenn man die Fenstergläser ohne die dicken Ränder auf der Innenseite einsetzt (mit mikromaler Menge Kleber).
Gruß,
Harald.
Ich hab zwar inzwischen noch keinen Motortausch gemacht, aber ein Tran SL75 aus einem Schnäppchen hat den Weg in den RAm gefunden. Dazu kann ich dann berichten, dass mit Hochfrequenz die Regelung nur wieder Kriechgang (~40km/h) gab, im Gegensatz zu einem Digitrax DN125 womit er so 140km/h lief. Also, Motorfrequenz runter auf 150Hz und dann läuft er wieder, gefühlt wie vorher, habe aber noch nicht genau gemessen. Der Lautsprecher passt übrigends genau hinten rein, wenn man die Fenstergläser ohne die dicken Ränder auf der Innenseite einsetzt (mit mikromaler Menge Kleber).
Gruß,
Harald.
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