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THEMA: Nebenbahn mit Endbahnhof (150x90cm)

THEMA: Nebenbahn mit Endbahnhof (150x90cm)
Startbeitrag
Calvin - 10.02.09 18:00
Ich habe einen Gleisplan zu einer kleinen Anlage (150x90cm) ausgearbeitet, den ich hier zur Diskussion stellen möchte.

Mittelpunkt der Anlage ist der Endbahnhof einer kleinen Nebenbahn, welcher einen Hausbahnsteig, ein Stumpfgleis für Triebwagen sowie einen kleinen Lokschuppen und eine Ladestraße haben soll. An der anschließenden Strecke liegt noch das Anschlussgleis eines kleinen Industriebetriebes, bevor sich die Strecke zur im Untergrund liegenden Kehrschleife mit Abstellbahnhof windet. Auf der mittleren Ebene habe ich in diesem Plan eine Rundstrecke eingebaut, sei es zur Fahrzeitverlängerung oder um dort einen Zug (z.B. für den Industrieanschluss) dort zu parken.

Ich habe schon unzählige Varianten für einen funktionalen und in den gegeben Platz passenden Bahnhof durch, vielleicht gibt es ja noch Verbesserungsvorschläge für die gezeigte Variante. Die Funktionen die er erfüllen sollte sind die folgenden:
* Endpunkt für Züge mit drei/vier Reisezugwagen
* Endpunkt für Triebwagen
* Abstellmöglichkeit für ein bis zwei Triebwagen oder Loks
* Ladestraße/Güterschuppen für lokalen Güterverkehr
* Rangiermöglichkeit um einen Güterzug mit den Wagen der Ladestraße und des Industrieanschlusses zusammen zu stellen

Gruß, Georg

Update: Aktualisierter Plan angehängt, außerdem Schattenbahnhof

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Hallo Georg,

in Deinem "unterirdischen" Rundkurs fehlt eine Kehrschleife.
So, wie der Plan im Moment aussieht, kannst Du nur
rückwarts wieder in den Bahnhof gelangen.

N-Grüße

Klaus.
Ein schöner Plan!
Wozu ist das Gleis, das von der unteren Ebene nach aussen abzweigt, kurz auftaucht und dann - na ja, eben "irgendwie endet"?
Der Güterschuppen vor der Weiche funzt nicht. Wenn da ein Wagen steht, ist der halbe Bahnhof zugeparkt. Verschiebe den GS etwas nach rechts oben an das anschliessende Gleis.

Felix
Hallo Georg,

wozu sind die Weichen da? Lass diese doch einfach weg und setze den Güterschuppen etwas nach rechts. Siehe Bild

Gruß, Raimond

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Hallo Georg,

mir gefällt der Plan auch.

Gestutzt habe ich bei den Weichen vor'm Güterschuppen. Weg damit, würde ich, mich Raimond anschließend, sagen. Bringen nichts und erschlagen den Bahnhof.
Die Strecke zum Schattenbahnhof würde ich nicht nochmal auftauchen lassen. Das Gleis vom GA endet dicht über'm Tunnelportal, die Brücke der Strecke zum Bf ist gleich in der Nähe... Ich würde diese Fläche für landschaftliche Gestaltung nutzen.
Das Ziehgleis des GA dem Schwung des Streckengleises folgen zu lassen, schadet bestimmt auch nicht. Zumal die Strecke weiter an Höhe verlieren und das Ziehgleis jedoch eben bleiben dürfte, was sicher sehr reizvoll aussieht.

Klaus, die Kehrschleife fehlt nicht! Man kann vom Bf kommend in den Rundkurs einfahren, beliebig viele Runden drehen und über die Gleisverbindung zur unteren Ebene mit Kehrschleife und Abstellbahnhof gelangen. Das wäre auch die Antwort auf deine Frage Felix, bzgl. des "irgendwie" endenden Gleises, es geht weiter runter ins Parkhaus

Schöne Grüße, Carsten
Danke schon mal für die Anregungen, ich werde mir die Vorschläge in Ruhe ansehen und dann einen überarbeiteten Plan einstellen.

Was die Kehrschrleife angeht: die fehlt nicht, sondern ist nur auf dem angehängten Plan nicht mehr eingezeichnet. Sie führt von dem Gleis, welches rechts unterhalb der Brücke nochmals kurz zu sehen ist aus weiter nach unten; so wie in der hier angehängten Grafik zu sehen.

Gruß, Georg

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Hallo Georg,

falls du für die Stumpfgleise im "Keller" noch etwas Nutzlänge rausschinden möchtest, könntest du die Weiche um ca. eine Weichenlänge nach links in den Bogen ziehen. Dann die Gleise etwas anders auffächern, also weiter nach unten im Gleisbogen des Durchgangs-Sbf enden lassen. U. U. kannst du sogar ein viertes Gleis unterbringen.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten,

Die Idee mit den Stumpfgleisen ist gar nicht schlecht, ich hab im angehägten Plan versucht den Vorschlag umzusetzen. Ca. 10-15cm ließen sich noch rausholen, auch das vierte Gleis war kein Problem. Nur habe ich ein wenig Bedenken wegen der Zugänglichkeit dieser Gleise. Ich plane zwar die Anlage mit Spanten und Trassenbrettern zu bauen, so dass prinzipiell ein Zugriff von unten her möglich wäre, aber etwas eng wird das wohl schon werden.

Außerdem im Anhang jetzt noch eine überarbeitete Version des Endbahnhofs, ohne die beiden Weichen vor dem GS und mit Ausziehgleis rechts außen am Bogen entlang. Den Einschnitt im Gelände nach dem Bahnhof habe ich auf diesem Plan aufgegeben, daher tritt auch die Strecke zum Schattenbahnhof nicht nochmals zu Tage.

Gruß, Georg

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Hallo Georg,

sehen gut aus, deine Änderungen. Echt prima, was du auf der Grundfläche unterbringst!

Ob das Ausziehgleis nötig ist? Die Abstellmöglichkeiten für Güterwagen ist im Bf begrenzt und du hast genug Umfahrungsmöglichkeiten für Rangiermanöver.
Ich meinte in #4 das erste Gleis des Industrieanschlusses. Also dort, wo die Rangiereinheit einfährt, um die Wagen zum Industriegebäude zu drücken. Dieses Gleis würde ich aus optischen Gründen etwas runder der Strecke folgen lassen.

Schöne Grüße, Carsten
Ich finde das Ausziehgleis bei einem so kleinen Endpunkt auch eher übertrieben.

Schade, dass das Gleis zur Kehrschleife nicht mehr auftaucht. Vielleicht könnte man die Spaltungsweiche der Kehrschleife etwas nach links verschieben und vorne rechts das Gleis nochmals auftauchen lassen? Allenfalls mit Galerie.

Felix
Ich habe den Plan nun noch einmal dahingehend überarbeitet, dass ich das Ausziehgleis wieder auf eine passende Größe reduziert habe und der Verlauf der Gleise des Industrieanschlusses besser an den Verlauf der Strecke angepasst ist.

Außerdem habe ich probehalber den Vorschlag von Felix einfließen lassen, das Gleis zur Kehrschleife vorne rechts noch einmal in an die Oberfläche treten zu lassen. Ich bin mir aber nicht ganz schlüssig, ob mir dann nicht zu viele Gleise "parallel" in dieser Ecke liegen (wenn auch auf unterschiedlichen Ebenen). Eine Art Gallerie könnte das aber ein wenig entschärfen; diese müsste sich nur hermonisch Einfügen und mit der restlichen Landschaftsgestaltung in Verbindung stehen können.

Gruß, Georg

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Hallo Georg,

mir gefällt der Plan! Die Weiche zum Ausziehgleis ragt oben aus der Grundfläche ein Stückel heraus... Ich würde auf das Ausziehgleis einfach verzichten, ebenso auf den kurz sichtbaren Abschnitt der Sbf-Zufahrt; ist zu viel.

Ansonsten bin ich gespannt auf die ersten Bauberichtsfotos

Schöne Grüße, Carsten
Ja, die Weiche oben ragt auf dem Plan ein wenig über die Kante heraus, da war ich einfach zu faul das richtig in Position zu schieben. Da der Gleisplan soweit gut anzukommen scheint, werde ich mir noch ein paar Gedanken zum Höhenprfil der Landschaft machen und dann die Pläne etwas weiter konkretisieren. Ob und wie nun das Ausziehgleis realisiert wird, darüber werde ich noch gründlich nachdenken, ebenso das Gleis zum Schattenbahnhof.

Bauberichte wirds hoffentlich in Zukunft geben, jedenfalls nehme ich mir ganz fest vor den Bau gebührend zu dokumentieren.

Gruß, Georg
Hi Georg,

das Ausziehgleis stört ja bei den weiteren Schritten zunächst nicht. Ich denke auch, jetzt sind ein paar genauere Gedanken über den Landschaftsverlauf wichtig und bringen entscheidende Erkenntnisse.
Felix schlägt hierfür die KKK (Kleinstkontrollanlage) in 1:10 vor, um einerseits die Ebenen zu prüfen und sehr leicht eventuelle Problemzonen zu erkennen. Falls du schon Gleismaterial hast, alternativ sind auch Kopien/Ausdrucke der Gleise praktisch, finde ich es super hilfreich, die Gleisverläufe in 1:1 zu "zeichnen". In dieser Anlagengröße geht das ja hervorragend auf dem Esstisch

Schöne Grüße, Carsten
Nach dem erstmaligen Zeigen der Pläne hier sind ja nun schon fast zweieinhalb Jahre vergangen, aber Anfang diesen Jahres fand ich doch endlich Zeit mit dem Bau zu beginnen. Den Gleisplan habe ich noch leicht überarbeitet (siehe angehängte Pläne).

Aus dem Gleisplanungsprogramm heraus erfolgte die Prüfung der Durchfahrtshöhen und der maximalen Steigungen, so dass beim späteren Aufbau keine bösen Überraschungen auftreten. Der Aufbau erfolgt mit Quer- und Längsspanten, zu denen die Vorlagen im Maßstab 1:1 mit Hilfe des Gleisplanungsprogramms (Wintrack) erstellt wurden. Für die Spanten verwendete ich verhältnismäßig dünne Sperrholzplatten (6mm), was zwar das Aussägen und erste Zusammenbauen etwas fummeliger macht, aber später einiges an Gewicht spart. Nach dem Verbinden aller Spanten und dem Einfügen der Trassenbretter ergibt sich auch eine sehr hohe Stabilität der Konstruktion.

Die Trassen bestehen aus 4mm Sperrholz und (im sichtbaren Bereich) einem Gleisbett aus 2mm Moosgummi (Bastelbedarf, je zwei 10mm breite Streifen).

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Das sieht ja super aus! Respekt, tolle Arbeit.
Bin auf weitere Bilder der Bauphase gespannt...

Schön das du diesen Thread wieder aufgeweckt hast!

Grüsse
Thorsten
Hallo Georg,

eine schöne Überraschung bereitest du mit den Bildern vom Bau deiner Anlage! Bin begeistert und freue mich auf weitere Baufotos.
Wie hast du die Spanten mit den Ausschnitten hergestellt, bot dein Gleisplanungsprogramm entsprechende Schnittmuster?

Schöne Grüße, Carsten
Hallo

Toll, was du auf dieser doch recht kleinen Grundfläche da baust. Super!
Die Rahmenbauweise gefällt mir, die Höhenunterschiede sind ja gewaltig!
Den Übergang vom Schattenbahnhof zum Paradenstreckenring hab ich noch nicht ganz verstanden, du hast links ne Wendel eingleisig, kommst aber 2-gleisig aus dem SB? Hast du ne Weiche in der Wendel?
Wieviele Züge passen bei dir eigentlich hintereinander auf die langen SB-Gleise?
Steuerung analog? Übrigens viel Glück mit den Trix-Antrieben, ich hatte damit nur Probleme... 14 V sind für die zu wenig, musste auf Rocoweichen wechseln... Da natürlich die blöde Geometrie mit den 17,2 mm Zwischengleisen...

Gruß Anett

Ja, die Spanten hat mir zum Glück das Gleisplanungsprogramm ausgespuckt. Sonst wäre das nicht einfach geworden - so reichte ein 1:1 Ausdruck und anschließendes Übertragen auf die Sperrholzplatten.

Der Höhenunterschied zwischen dem Schattenbahnhof und den "oberen" Streckenteilen begründet sich hauptsächlich aus der besseren Zugänglichkeit durch die seitlichen Öffnungen, so bleibt Spielraum zum Versorgen verunglückter Züge oder zum Auf- und Abgleisen neuer Garnituren. Die Ausfahrt ist wie im Plan zweigleisig, diese werden aber kurz darauf zusammengeführt.

Die Trix-Weichen sind noch "Altbestände", haben sich aber in der Vergangenheit bei mir gut bewährt. Hoffe das bleibt so. Wie viele Züge auf die Gleise unten passen hab ich nicht wirklich ausgemessen, habe sie aber mal in je zwei Halteabschnitte unterteilt. Lieber etwas mehr Platz als nötig als dass es nachher eng wird.

Zum Endbahnhof gab es weiter oben ja schon ein paar nützliche Anregungen; da er bis jetzt noch nicht gebaut ist, nehme ich noch Verbesserungsvorschläge entgegen ;)

Gruß, Georg
Hallo,

weißt du, die Situation im Kopfbahnhof gefällt mir noch gar nicht. Der Lokschuppen passt so nicht hin, Gleis 3, das eigentliche Umfahrgleis für die beiden anderen Gleise und Zufahrgleis für den Lokschuppen, wird durch den Güterschuppen o.ä. zugestellt und ist nicht nutzbar.

Ich habe den Plan so geändert, wie ich ihn bauen würde. Die Einfahrt würde ich so lassen, nur das Ziehgleis verlängern (vgl. Abb.).
Gleis 1 habe ich unten zu Gleis 1a abgeknickt, um dem Lokschuppen Platz zu geben. Ich bin mal von Faller 222136 ausgegangen, den einzig sinnvollen 2-st. Lokschuppen in meinen Augen. Lang genug mit gut 135 mm Nutzlänge und recht vorbildgerecht. Die Gleislängen von 2a und 3a müßten dafür genügen.
Das Gleis links in deinem Plan daneben passt nicht hin, wirkt sehr gequetscht. Habe es also weg gelassen und Gleis 3 als Umsetz- und Rangiergleis geplant.
Personenzüge kommen planmäßig auf Gleis 1an, Güterzüge auf Gleis 2.
Das Umsetzen der Lok kann über Gleis 3 erfolgen. Für Rangiermanöver mit Güterwagen kann eine Rangierlok Wagen von Gleis 2 abholen und über das Ziehgleis und Gleis 3 zu Gleis 4 und 5 rangieren. Trotz Rangiermanöver im vorderen Teil von Gleis 3 können noch Loks aus 3a auf Gleis 3 rangieren und über Gleis 1 z.B. den "Restgüterzug" erreichen, der auf Gleis 2 steht.

An Gleis 5 würde ich nen kleinen Güterschuppen stellen, Gleis 4 könnte ne Ladestraße oder ne kleine Kopf-und Seitenrampe sein (Kopframpe für Gleis 5).
Die Rampenabfahrten könnten so gelegt werden, dass neben Gleis 3a in dem Zwischenraum noch ne kleine Bekohlung o.ä. stehen könnte,  Wasserkräne würde ich an Gleis 1a und zwischen 2a und 3a anordnen.

Wäre dann ein sinnvoller Endbahnhof. Das Ziehgleis würde ich mindestens die Rangierlok-
Länge plus zumindest nem halben Güterzug, besser einem ganzen Güterzug, einplanen.
Es sollte eigentlich der gesamte Güterzug von Gleis 2 auf 3 umrangiert werden können.

Denke, das wäre ne Verbesserung.

Gruß Anett

PS: Übrigens würde ich auf dem Paradenstreckenring die Gleisverbindung nicht als S mit 2 linken Weichen bauen, sondern die 1. Weiche in den Radius legen, sodass eine linke und eine rechte Weiche gebraucht würden. Ich würde dort ehrlichgesagt auch, weil Platz da, an die 12-Grad-Weiche 22301/03 von Roco denken, macht optisch was her, braucht natürlich Unterflurantriebe. Willst du oben die Weichen mit den normalen Antrieben ausstatten???

Hab mal alles sichtbare schematisiert...

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Das nenne ich mal einen konstruktiven Vorschlag, gefällt mir. Ich bin den Plan nochmal durchgegangen und habe die Ideen versucht umzusetzen.

Im ursprünglichen Plan war keine vernünftige Laderampe vorgesehen, an Gleis 3 stand zwar ein Güterschuppen (war nicht eingezeichnet), der aber nicht vernünftig hätte bedient werden können, da dort abgestellte Wagen die Zufahrt zu den Gleisen 3a etc. blockiert hätten. Das oben vom Bahnhof weg geführte Gleis (könnte mal als "4" bezeichnen) war als Industrieanschluss gedacht. Aufgrund der Platzverhältnisse schließen sich jedoch ein vernünftig angebundener Güterschuppen mit Laderampe und das Industriegleis aus, so dass ich hier die von Anett vorgeschlagene Variante im Plan umgesetzt habe. Die symbolisch platzierten Gebäude und Rampen etc. müssen in ihren Dimensionen nicht unbedingt dem entsprechen was später gebaut wird, aber für die Platzierung sind sie hilfreich.
Das Ausziehgleis ist noch nicht 100% optimal, da müsste ich aber erst noch die Weiche etwas verschieben um eine gute Längenausnutzung zu erreichen.

In der Paradestrecke habe ich es jetzt mit den 10°-Roco-Weichen versucht, finde die Idee auch gar nicht schlecht. Kam gerade noch rechtzeitig bevor ich diesen Teil verlegt hätte.

Gruß, Georg

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Hallo,

kann man so bauen. Würde Gleis 5 wie vorgeschlagen früher enden lassen, um ne Kopframpe darstellen zu können (daneben noch der Güterschuppen). Gleis 4 wäre das Gleis für die Seitenrampe, würde etwa 15 cm Rampenlänge empfehlen. Ich würde auch 2 Abfahrten von der Rampe anordnen, eine gleisparallel links unten, die andere senkrecht zum Gleis am anderen Ende (oben) neben der Kopframpe. Dann kann sie schmal ausgeführt sein, weil kein Fahrzeug darauf wenden muss. Deine Rampe ist zu schmal und nur eine Zufahrt.
Weiterhin habe ich noch paar Vorschläge:
Schwarz: Das Ziehgleis etwas vom Radius verengen, Raster ist 33 cm? Würden dann etwa 25 cm Radius im Minimum, ist ok.
Rosa: Ne alte Autobrücke (Granitbogenbrücke? )über die Paradestrecke, um zum BW und zur Güterverladung fahren zu können. Dahinter vielleicht schon paar Wohnhäuser angedeutet?
Grau: Ein Bahnübergang in der Bahnhofseinfahrt (andere Stelle habe ich nicht gefunden), kann mit Blinklichtern und/oder Vollschranke ausgestattet werden, dazu passend:
Rot: Ein kleines Stellwerk vorbildgerecht direkt daneben.

Sonst: Echt super alles.

Gruß Anett

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Die Idee mit der Brücke gefällt mir, das würde der Ecke auch noch mehr Tiefe geben. Zufahrtsmöglichkeiten gibt es allerdings mehrere: Von unten links kommend am Schuppen vorbei, ebenso rechts von Gleis 1b (und weiter zum Bahnhofsgebäude). Auch per Bahnübergang wie von dir eingezeichnet, auch denkbar wäre ein Bahnübergang ganz rechts direkt am Ende des Ausziehgleises. Die vorgeschlagene Brücke und den Bahnübergang am oberen Bahnhofsende würde ich nicht gleichzeitig realisieren, die beiden Zufahrten würde räumlich dann zu dicht beisammen liegen.

Im neuen Plan sind noch Gleis 5 verkürzt und das Ausziehgleis 2b neu gelegt.

Gruß, Georg

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Hallo Georg, hallo Anett,

da habt ihr den Plan gut weiterentwickelt. Ich würde für das Ziehgleis eine Bogenweiche vorschlagen, die mit der Angrenzenden zusammen bestimmt ein noch harmonischeres Bild ergibt.
Die Straßenbrücke gefällt mir auch. Allerdings scheint mir die wirtschaftlich gesehen, für eine alleinige Zufahrt zum Güterbereich zuviel zu sein. Ich würde die Straße zwischen Lokschuppen und Tunnelportalen weiter nach links führen. Da diese Konfiguration »von früher« stammt, passt die Enge sowieso.
Die Tunnelportale gen Schattenreich dürfen auch noch ein Stückel nach links gerückt werden.

Schöne Grüße, Carsten
In den neuen Plan habe ich die momentan angedachten grundlegenden Straßenverläufe eingezeichnet, mit einem Bahnübergang in der Bahnhofseinfahrt etwas weiter rechts als in Anetts Vorschlag.

Die Anbidung des Ausziehgleises habe ich hier mit einer Bogenweiche realisiert, wobei ich auch hier noch Optimierungsbedarf sehe. Vielleicht lege ich mich auch erst nach einer Stellprobe beim Bau fest. Auch die Tunnelportale habe ich ein Stück versetzt, das wäre wohl spätestens beim Bau sowieso geschehen.

Jetzt muss ich erstmal auch die schlanken Weichen für die Paradestrecke warten, bis dahin kann ich wenigstens mal alles verkabeln was schon gebaut ist. Gefahren und geschaltet wird momentan analog, eine spätere (teilweise) Umrüstung auf digital ist aber vorgesehen. Halte- und Rückmeldeabschnitte sind schon entsprechend eingebaut.

Gruß, Georg

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Moin,

wenig Platz - trotzdem viel draus gemacht - und überladen wirkt das Ganze auch nicht. Gefällt mir.

Eine kleine Idee habe ich noch: die "dunkelgrüne Strecke" im Vordergrund (rechts unten) würde ich noch ein wenig länger "sichtbar" machen - du brauchst jeden cm Fahrweg, den du kriegen kannst...

Gruß Tom
Hallo Calvin,

als ich Deinen Plan und Dein Projekt gesehen habe ist mir der folgende Blog eingefallen. Vielleicht hilft er Dir ein bißchen - hat aus meiner Sicht einige Gemeinsamkeiten:
http://thomas.is-ac.de/blog/pictures/mbbau_plan_norm.jpg

Viele Grüße

Martin
Hallo,

ja, Version E5d ist besser mit den Bogenweichen und der Lage des BÜ. Die Brücke würde ich bauen, auch wenns in natura zu teuer wäre.
Und wie Tom schon sagt, überladen ist es nicht, noch sehr viel Paltz für ne sinnvolle Landschaftsentwicklung.
Die Steigung nach dem Bahnhofsende runter zum Ring ist natürlich mit etwa 40 Promille nicht gerade wenig, du kannst aber eh nur 3 lange oder bis 6 kurze Personenwagen oder etwa 6 Güterwagen fahren.
Wenn ich bedenke, dass meien Kinderanlage nur unwesentlich kleiner war und wie wenig da möglich war... Mit den vielen Ebenen und dem Schattenbahnhof, wo mind. 12 Züge reinpassen, ist das super für die Größe.
Topp, hoffe, gibt youtube-Videos von den ersten Fahrten.

Gruß Anett
Ein paar kurze Szenen gibt es bei YouTube tatsächlich: http://www.youtube.com/watch?v=IX9Qw-Nw2wk

Die neuen schlanken Weichen liegen auch schon, siehe Foto. Die passen da wirklich schön rein, kann's schon gar nicht erwarten dass da der erste Zug drüber darf. Danke für den Tipp :)

Gruß, Georg

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Naja, ist doch schon scheen!
Die großen Weichen ham was, ni?

Grüße Anett
Findsch ooch!

Schöne Grüße, Carsten


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