1zu160 - Forum



Anzeige:
MTR Exclusive - Onlineshop und Exklusivmodelle

THEMA: Haftreifen zum selbermachen - Aus der Dose !!

THEMA: Haftreifen zum selbermachen - Aus der Dose !!
Startbeitrag
Kika - 03.04.09 18:38
Hallo zusammen.

Im neuen Model Railroader war folgende Produktvorschau.

http://www.bullfrogsnot.com/

Ist ja vielleicht was für den ein oder anderen.

Gruss markus

Coole Wurscht.

Hört sich interessant an. Mal kucken ob ich mir so ein Eimerchen bestelle

Jaja, die Amis - immer für eine Überraschung gut ..

War schon vor ca. 2 Monaten bei N-Scale-Depot in der Vorankündigung.

Ich würde mir von dem flüssigen Haftreifen aber nicht viel versprechen.

Der Auftrag wird irgendwann steinhart und bricht, und dann landet das
Gelump irgendwo zwischen den Getrieberädern. Außerdem wird ein
gleichmäßiger Auftrag ziemlich problematisch sein.

Und bei dem Preis versuchen..naja, mal grade 24 $..ich weiss nicht..

Grüße
wilfried

... muss da Wilfried zustimmen!
... kann mir - ehrlich gesagt - nicht vorstellen, dass man
das Zeugs (mit Pinsel, oder Ähnlichem) über den gesamten Umfang
des Radreifens - in exakt gleicher Stärke - auftragen kann, so dass
es zu keinerlei Unwucht kommt!
-
Das ist sicherlich illusorisch,
meint Manni
Hallo,

irgendwo in einem US-Forum habe ich gelesen, dass ein Modellbahner die Wirkung des Zeugs an einigen Loks systematisch getestet hat. Die mit diesem Snoot versehenen Loks zogen teilweise nachher nicht mehr als vorher, vereinzelt sogar weniger.

Scheint sich um ein Nepp-Produkt zu handeln.

Gruß
Karl
N'Abend,

wieso soll das nicht gleichmäßig aufzutragen sein, immerhin sollen die Räder drehen? Nicht nur während des Auftrags, sondern auch in der Trocknungsphase. Die Zentrifugalkraft dürfte doch ziemlich hilfreich sein.

Nur warum ausgerechnet so ein — ähem — spezielles Produkt derart albern benannt ist, will mir nicht in den Kopf: "Ochsenfroschrotze"!?? Hatte mir vorhin den Link angesehen und war verunsichert, ob das kein verspäteter Aprilscherz sei. Und $ 24,99 empfinde ich als echten Scherz.

Schöne Grüße, Carsten
Moin

War das der ModelRailroader von 2009/04/01?


"You can save on freight by combining orders for
Bullenfroschschnötte and having them shipped together."

Tschüß von FredW (NL)

Moin,

Der Model Railroader war die Mai-Ausgabe...  Lt. Website soll man den Snot bei sich drehenden Rädern dünn auftragen, und die Räder drehen lassen, bis er ausgehärtet ist.  Im Rohzustand ist das Zeugs (frosch?-) grün, nach dem Aushärten farblos.

Die wenigsten nordamerikanischen Modelle haben Haftreifen und auch keine Nachrüstmöglichkeit (Rille/Nut im Rad); vielleicht ist der Snot dann eben besser als garnichts.

Gruß,

Andy
Vor ca 10 Jahren hab ich mir auch schon mal Gedanken nach flüssigen Haftreifen gemacht. Beim Werkzeughändler fand ich dann sowas, versprach rutschfeste Werkzeughandgriffe und verlieh den Loks enorme Zugkraft. Allerdings ist die Sosse orange und lässt sich nur sehr mühsam wieder entfernen...

Gruss Felix
Im NTRAK Newsletter (US-Version) war ein Testbericht mit erstaunlichen Resultaten. Das ist kein Nepp - das ist eine Innovation!

Hintergrund der Geschichte ist, dass in Amiland die Loks meist keine "Gummistiefel" haben und insbesondere die Zugkraft von Dampfloks dann erbärmlich ist. Der Bullfrog wurde demzufolge mit Dampfloks getestet und war wirklich ein Gewinn.

Felix
@5
Zitat

Nur warum ausgerechnet so ein — ähem — spezielles Produkt derart albern benannt ist, will mir nicht in den Kopf:



Och. ärgere dich nicht, das sind eben die Amis. Die haben ja auch Winzigweich Fenster, darauf läuft der Zwischennetz Erforscher, Wort, Ausgezeich und Zugriff. Die anderen Firmen sind auch nicht besser: Die Internationale Büro Maschinen hatte mit Büromaschinen (ausser der Kugelkopfschreibmaschine) nie was zu tun. Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen mit Dutzenden Begriffen, die sich in unserem Denglisch fest etabliert haben.

"Die spinnen, die Amis" würde Obelix sagen.

Felix
Hallo zusammen

Zur Not hilft auch Schrumpfschlauch oder Silikonschlauch.

Gruß Jörg
Und nicht zu vergessen die kleine Gummis beim Zahnarts (in verschieden grosse) die beim Mundgerat gehoren (hier in B kan man die beim apotheker holen) durchmesser  ab 2mm

Freddy
Ich könnte gerade mit einer abklingenden Erkältung dienen. Für 5.- plus Versand....
und grünlich ist es auch.

Jürgen H.
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?10,4518561

Hallo !
Im DSO-Forum gibts da einen Bericht dazu.
Hat das Zeugs schon einer mal für -N-Lok verwendet ?

Gruß : Werner S.
Ich rüste von Haftreifen ab, um bessere Stromübertragung zu bekommen. Außerdem wird so der Schienendreck reduziert. Obendrein können Loks jetzt endlich mal vorbildgerecht schleudern, wenn zuviel Last dran ist. So kann man dann aber auch merken, daß die Steigung doch etwas steil ist. Kürzere Züge sind für kleine Anlagen doch auch eher geeignet, oder? Dann kann auch mal der schwere Güterzug geteilt werden - oder wie wärs mit nachschieben?

Christoph
Also ich denke, da kann man auch gleich den Tauchlack probieren, den man bei uns bekommt, um Werkzeuggriffe rutschfest zu machen. (siehe auch Antwort 8) Vielleicht gibt's den ja auch in schwarz oder transparent statt rot.
Oder hat schon jemand Gummi arabicum probiert?

ThomasK
Moin aus HH!

BULLFROG SNOT... hat jemand praktische (sic!) Erfahrungen damit?
Meine Hornby 05 hat den 2. Haftreifen verloren, bzw. er ist gerissen, nachdem ich dieses überdehnte Gummiding x-mal aufgezogen habe. STRÄFLINGSARBEIT!

Ich habe weder das Wissen noch die Fertigkeit, das Gestänge ab- und wieder anzubauen um neue Haftreifen aufzuziehen. Bei einer Stangenlok ist mir das zu heikel.

Wäre hier das gennante Präperat eine Alternative? Vielleicht hat das ja schon mal jemand anstelle der chronisch überdehnten Hornby-Haftreifen ausprobiert?

Comments are wellcome


Grüße

Lutz



Hallo Lutz,

das Thema BR05 und Haftreifen hatten wir schon.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=388177&sb1=hn2003
Die Hornby Teile traugen nichts   die aus alter Arnoldproduktion sind gut.
In Beitag 20  ist der Montagehinweis aus der Fachwerkstatt eingefügt.

Ist zwar kein Lösungsansatz zru Gummischmiermittel, aber die 05 wird wieder lauffähig

Gruß Detlef
Hallo

ich habe dieses Produkt schon sehr lange, und etwa vor einem Jahr im HO Gleichspurforum vorgestellt. Es funktioniert sehr gut, zumindest habe ich das in HO hinbekommen. Es gleichförmig aufsutragen, ist allerdinsg nun wirklich nicht so einfach wie draufsteht, nach einiger Übung klappt es aber. Es ist eine Innovation, im übrigen ebenso wie das Labelle 107 Kontaköl zum Schienenreinigen.......
Hall,
gegenüber meiner Meinung vom Anfang muss ich sagen, dass es doch wirklich etwas bringt.
Aber -  man lernt ja nie aus ...

Mein Freund hat´s mir auf seiner Gleiswendel demonstriert, klappte ganz hervorragend und steigerte die Kraft immens.

Auch das Auftragen ist, anders als beim Haftreifen-Aufziehen, wesentlich einfacher - ohne Ausbau, einfräsen etc.. Ungeklärt ist allerdings die Verschmutzung, irgendwann lösen die Dinger sich auf und liegen auf den Gleisen...

Grüße
wilfried
Zitat

Auch das Auftragen ist, anders als beim Haftreifen-Aufziehen, wesentlich einfacher - ohne Ausbau, einfräsen etc.. Ungeklärt ist allerdings die Verschmutzung, irgendwann lösen die Dinger sich auf und liegen auf den Gleisen...

.

Ne davon kann ich niichts berichten bei mir läuft eine E16 von ROCO in HO seit zwei Jahren damit, auf einem relativ steilen Kreisel (4%), keine Probleme damit, aber man sollte die Räder vorher mit Alcohol reinigen
Bedienungsanleitung

http://www.youtube.com/watch?v=NwP_4YQBb5s

Gruß
Uwe
Hoi,
also der Trick ist wirklich ur-uralt. Ich kenne ihn etwa aus der Zeit um 1970, der erste Hinweis möglicherweise in einer österreichischen Eisenbahn-/Modellbahnzeitung, die ich zu dieser Zeit eifrig verfolgt habe. Meine ersten beiden Piko-V180 hatten auf einer Achse einen Belag aus einem Kleber, wie hiess der nur damals (3D?). War wohl auf Latex-Basis. Hat prima funktioniert, war nur nach einiger Zeit schwarz. Wurde einfach abgezogen und erneuert.
Grüsse aus dem verregneten Zürcher Oberland
Hm,

----BULLFROG---- bewirkt logischerweise keine Wunder, aber bringt eine sichtbare/bemerkbare Verbesserung.
Zu leichte Loks werden logischerweise auch mit BULLFROG nicht zu Zugpferden werden können, aber ein paar Wagon mehr sind drin.

mfG.
"tattoo"

Eigene Tests:
Ovalwendel mit 1% Steigung
Testlok BACHMANN Y3b
Hallo,

angeregt durch die Beiträge hier habe ich mit dem Auro Kontaktkleber
http://www.naturfarbenlager.de/p/14372357/auro-...rokleber-alleskleber
experimentiert, den ich wegen seiner kaum anlösenden Eigenschaften, guter Verarbeitbarkeit und guter, zähelastischer Klebekraft ohnehin für viele Bastelarbeiten verwende.

Bullfrog Snoot ist sehr teuer, der Auro-Kleber kostet nur einen Bruchteil davon.
Ich habe den Auro-Kleber auf Treibräder zweier haftreifenloser LifeLike/Walthers-Dampfloks aufgebracht, wie im Video @ 22 gezeigt. Man muss aufpassen, dass der Kleber nur auf die Lauffläche und nicht auf den Spurkranz gelangt (eventuell mit einem "scharfgeschnittenen" Zahnstocher dort sofort wieder entfernen). Wichtig ist, den Kleber gut austrocknen zu lassen, am Besten über Nacht.

Die Ergebnisse sind überraschend, die Zugkraft-Zunahme ist bemerkenswert (mindestens Verdreifachung!). Ob diese Methode auch eine hinreichende Haltbarkeit hat, muss sich zeigen. Ich werde bei Gelegenheit berichten.

Gruß
Karl
Interessant wäre zu wissen ob das grüne Zeug im Gegensatz zu herkömmlichen Kleber / Haftverbesserer besonders auf Modellbahnbedürfe hin angepasst wurde, z.B. leitend ist und somit die Kontaktaufnahme nicht wesentlich verschlechtert.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;