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Menzels Lokschuppen: Ihr N-Spezialist am Rhein

THEMA: Roco Sanierung

THEMA: Roco Sanierung
Startbeitrag
agimainc - 31.07.09 07:00
Hallo Leute,

http://sammlervz.net/nwsIndex.php?action=NwsVie...57e5eb9c364d918077f9

Mal sehen, was als nächstes kommt.

gruß...
Thomas

Na,
da wird Fleischmann wohl mit "absaufen"

Mein Urlaub ist jetzt schon vers.....

Hans Hans
.....ich hoffe nicht, dass Fleischmann da mit reingezogen wird.....

Gruß
Frank
Zitat

Aus all dem resultiert der aktuelle massive zweistellige Umsatzeinbruch bei ROCO, der ausschließlich hausgemacht ist.


Und schon vergessen, dass auch das N-Programm aufgegeben wurde???

*kopfschüttelnd*
Roger
Hallo Roger,
meinst Du dass das jetzt fehlende N-Programm für den zweistelligen Umsatzeinbruch verantwortlich ist oder wie ist das von Dir gemeint?
Gruß
Bernd
Ob N oder H0 , oder beides zusammen...eigentlich völlig egal.
Andererseits, Bernd, wenn man den Artiukel liest, dann versteht man woran es liegt.

In anderen Foren wird auch über miese Roco-Qualität geschrieben...wenn wundert also der Umsatzeinbruch im Zusammenhang mit den Lieferverzögerungen.

Tja, Haslberger sollt lieber Beton und Steinchen verkaufen...sonst, so verwette ich meinen Ar..., geht Fleischmann mit ins Nirvana....so dreist, die Modelle so zu verteuern, ohne dass mal ne Schnittstelle eingebracht wurde, Haslberger....kaum steht ihm das Wasser bis Oberkante Unterlippe, verschwindet er von der Bildfläche.
Hat er auch Staatsknete bekommen , um als Sanierungsheld hervorzugehen?
Oder ist er mit dem Zaster abgehauen?..............

Wie schrieb ich einmal in einem anderen Beitrag hier im Forum......"Stichtag 01.01.2010"....wenn in einem Vierteljahr keine Besserung in Sicht ist, dann ist die Knete alle...Nulllinie auf ganzer Breite, quer durch das Land, ob Moba oder sonst wat.

Dann werden langsam auch alle einsehen müssen, dass wir eine solche Staatsverschuldung nicht deckeln können....selbst wenn wir bis 75 arbeiten müssen und ohne Rente in die Kiste hüpfen.

Man mag mich als Schwarzmaler sehen...aber gut.

Gruß
Andy

Wenigstens gehts der Deutschen Bank wieder gut, nachdem allee Risikopapiere abgeschoben sind und die Bank wieder mit Risikoanleihen Knete verdient...clever, kein Umdenken....Bonis gibbet!
Hallo ,

seid nicht so schnell mit dem Vorurteil bei Haslberger - da dürfte eher die Position der Bank zu hinterfragen sein.  >>ROCO-Raiffeisen Skandal<<

Schon gestern schrieb ich :
>>Vieleicht hilft zum Verständnis folgender Text etwas weiter - es geht da um eine besondere Praxis der Wertschöpfung ...   <<
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=392378#aw85

... und der Direktlink zu DSO : http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php...724,sv=0#msg-4378724

gaga
Moin,

und ob ausgerechnet der an-aus-an-Manager Heher der Richtige ist, bleibt abzuwarten: Auch aus eigener Erfahrung ist mir bekannt, wie aggro der Typ ist. Immerhin ist das der Mann, der das schrecklichste aller Bettungsgleis-Systeme zu verantworten hat: geoLine, genannt 'BrioLine'. Wenn das die Signifikanz seiner Arbeit ist: Na danke. http://www.mj-blog.dk/wp-content/skinne1.jpg

War das eine nette Zeit Ende der 80er Jahre, als ich mit Roco Hanull angefangen hatte.
Damals haben die einfach gute Modellbahnen gebaut - und basta. Nix hier mit Zickenkrieg.
Ich befürchte, der Herr Haselberger ist tatsächlich eher Opfer.

Insofern: Fast wünscht man sich ja, dass diese Titanic endlich absinkt, damit sie woanders, in ruhigen Gewässern, wieder auftauchen kann - nur bitte nicht bei Hornby. Der Markenname 'Roco' wurde massiv beschädigt - durch miserables Management und Ego-Manie.
Das kommt eben davon, wenn man sich selbst über das Produkt stellt.

Naja, darf man als Deutscher eigentlich Witze machen über aggressive Österreicher?
Mir ist so danach.

Alexx
Hallo ,

>>Naja, darf man als Deutscher eigentlich Witze machen über aggressive Österreicher? <<
... es geht doch hier nicht nur um die Ösi-Variante der Abzocke - steht nicht schon fast die ganze Branche im finalen Stadium ? ...

... nein, dieses Beispielbild hat jetzt noch nichts mit der MOBA_Branche zu tun ...
http://gaga160.lima-city.de/_cd/cd_2934_200.jpg

Es zeigt nur das "Vorbild" und gibt jetzt den Blick auf das Stellwerk in Dahlhausen frei ...
http://gaga160.lima-city.de/_cd/cd_2939_200.jpg

... und diese zwei Säulen (unter dem linken Kreuz) sind Reste der nahestehenden Hausbank ...
http://gaga160.lima-city.de/_cd/cd_2988_200.jpg
( http://gaga160.lima-city.de/_DANKE/CHRISTIAN_DIEDERICHS.htm )

gaga


Hallo,

und das ist der Anfang vom Ende
Zitat

Er soll wieder von zwei teuren Beraterkollegen unterstützt werden.


Da ist die Geldvernichtung doch schon vorprogramiert.
Ich bezweifel mal das die einen besseren Job machen als die in der vergangenheit bei Märklin.

Gruß Detlef
@8: es kommt mir echt vor wie in der Endphase der Textilheinis in Deutschland: da wurde auch Hin- und Hersaniert bis dann der Konkursverwalter doch das Licht ausgemacht hat.

Traurig nur für Fleischmann, eine Schande.
Zitat

Ich bezweifel mal das die einen besseren Job machen als die in der vergangenheit bei Märklin



Wieso? Die haben doch Großes geleistet für ihren Auftraggeber.

Jürgen H.
Moinsen,

bzgl. der Roco-Qualität, war im letzten EK ein Beitrag darüber, quasi als offener Beschwerdebrief dan Roco gerichtet (Thema hieß "Orangenhaut und co.").
Prompt wurde von Roco in der aktuellen Ausgabe geantwortet, dass dies vorkommen könne und man daran arbeite. Aber, als Kunde kann man sich sicher sein, dass jedes Modell das Haus erst nach erfolgreicher Endkontrolle verläßt. O-Ton Ende

Wenn ich das so teilweise höre und lese und selbst sehe, was für Modelle an den Handel geliefert werden, da kannste nur zu dem Schluß kommen, dass ausschließlich Blinde in der Endkontrolle zu sitzen scheinen...

Mit meinen erstandenen N-Modellen der letzten Sonderaktionen, da kann ich nichts drüber sagen, die sind alle einwandfrei, und das sind rund 20 Fahrzeuge bisher.

Hoffen wir (mal wieder), dass alles gut geht und der Laden wieder in sichere Bahnen geleitet wird. Mehr als hoffen kann man eh nicht und wenn der Laden samt GFN untergeht, dann können wir daran auch nichts ändern, dann muß nur noch M* absaufen, samt Trix, dann können wir uns eine andere Spurweite suchen, um dann deren Untergang mitzuerleben (oder N wird dann nur noch im Kleinseriensegment vertreten sein, mit qualitativ perfekten Fahrzeugen zu Preisen, die sich die wenigsten erlauben können). Auf das es nicht so weit kommen mag, bis dahin heißt es: Abwarten und TEE fahren.

Gruß
Marco
Moin Marco,

die N-Fahrzeuge der letzten drei Jahre kamen alle aus China von Sandakan. Und die können ja was.
Ich war sogar überrascht, dass die sauberer lackiert und bedruckt waren, als das bei älteren Roco-Modellen der Fall gewesen ist.

Die Beschwerden beziehen sich meistens auf Ware, die in Rumänien produziert wurde.
Naja, Dracula hat eben ein abweichendes Spezialgebiet, und da kann sowas ja mal vorkommen.
Aber ich glaube, auf Orangenhaut steht der auch nicht - der mag es ja eher blut-jung.

Das Roco sofort antwortet und lügt, alle Produkte würden das Werk einwandfrei verlassen, ist wirklich lächerlich und beweist nur deren Hektik. Aber bekanntlich lässt Roco ja auch gerne mal Roco-kritische Beiträge bei DSO löschen. So hat eben jede Firma ihren Stil.

Darauf ein paar Blut-Orangen.

Alexx
Hallo,

da müssen wir halt wieder ( zu DDR-Zeiten hat man zwecks fehlenden Rollmaterial auch viel selbst gemacht ) etwas mehr selbst bauen bzw. umbauen. Das ist doch eigentlich genau das, was unser Hobby so interessant macht. Oder halt für Kleinserienmodelle tiefer in die Tasche greifen. Ausserdem gibt es auch andere N-Mobahersteller.

Ich kann immer nur betonen, dass Modelleisenbahn einfach nicht lebensnotwendig ist, desweiteren haben doch bestimmte Mobahersteller ihr Mobagrab selbst geschaufelt ( Preise, Qualität, Kundenservice, Ersatzteile e.t.c. ).

MfG
Andreas
Mit Verlaub, eine Besinnung auf Verhältnisse der ex-"DDR" jedweder Art ist das Allerletzte, was ich für erstrebenswert hielte. Jeder klar denkende Mensch sollte froh sein, dass es diesen "Staat" samt seiner Zustände nicht mehr gibt.

Die sogenannte 'soziale Marktwirtschaft' hat sehr gut funktioniert, und alle hatten etwas davon.
Bis sie heimlich und leise aufgekündigt wurde. Nach dem Mauerfall übrigens.

Trix hat es vor langer Zeit hingeschmissen, Fleischmann piccolo wird derzeit demontiert und Roco verweilt in Absurdistan - welche weiteren N-Großserien-Hersteller gibt es denn noch?

Ob etwas 'lebensnotwendig' ist, entscheidet jeder Modellbahner für sich selbst. Mir jedenfalls bedeuten die kleinen (und großen) Züge soviel, dass ich keinesfalls auf sie verzichten möchte.
Denn auch Lebensfreude nährt den Menschen.

Alexx
Guten Tag Alexander,

Zitat

Bis sie heimlich und leise aufgekündigt wurde. Nach dem Mauerfall übrigens.



Da würde mich jetzt schon der Zusammenhang interessieren!!!!

Beste Grüße,

Olaf
Hi!

Das Roco in den letzten Monaten bereits Schlingerkurs fährt, merkt man ja eindeutig an den radikalen Schleuderpreisaktionen in Spur H0 !

Siehe:
http://www.tina-modelleisenbahn.at/angebote.htm

Die Händler raufen die Haare - deren Lagerbestand  wird immer weniger Wert!

Oder Rocos Abwrackprämie über 25 Euro - das ist alles nicht mehr lustig !


Irgendwie erinnern mich die FleiRocs, Hornbys, Trixer und Lemkes alle miteinander an die Titanic knapp vor dem Zusammenstoß mit dem Eisberg .....     
(....ich hoffe einige werden es überleben!)

Gruß
Hedi
Guten Tag,

@13: Produktionsstandort Rumänien:
Da wird man in der MoBa-Fertigung womöglich mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben wie die Fa. Nokia und Continental z. B.:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,529481-3,00.html
Die Rechnung geht anscheinend nicht auf. Die Wirtschaftspresse berichtet zuhauf von erhöhten Abschreibungen, Qualitätsmängeln (***), Diebstahlgefahr, weitverzweigte Korruption, Unzuverlässigkeit der Mitarbeiter usw. - das lässt die Kosten in die Höhe steigen und im Endeffekt ist Rumänien gar nicht so "billig" wie leichtsinnigerweise erhofft.
Sie werden alle zurückkommen, so sie bis dahin überleben. (Oder die Asiaten erwerben auch noch die Marken als solche und bewirtschaften in Europa alles selbst bzw. direkt mit einer eigenen Vertriebszentrale.)

Wie dieses Rumgekrebse wohl bei anderen Zubehörherstellern der MoBa-Branche auslöst?: Bei Minitrix-Produkten sehe ich fast nur noch "rote Nichtlieferbarampeln" und es kommt keine Aussage welche die Kundschaft beruhigt, Fleischmann-Verkauf wegen sich abzeichnender Liquiditätsengpässe, 2stelliger Umsatzeinbruch bei Roco plus dieses Raiffeisenbanktheater, Hornby-Arnold Qualitätsschwankungen, Servicelevel, Preisniveau ... und, und, und ...
Wenn es bei den Rollmaterial-Herstellern weiter rapide den Bach hinuntergeht bzw. mal wieder der ungünstigste Fall (Insolvenz) eintritt, dann gehen womöglich auch bei Serienhersteller für Gebäudebausätze, Signale etc.. die Lieferampeln auf ROT. Eine Kettenreaktion gibt das.
Und ich glaube nicht, dass in heutigen Zeiten seriöse Investoren Schlange stehen um wieder einmal einen Hersteller zu übernehmen bzw. zu "retten". Wer riskiert denn heute noch den Spielgeldeinsatz von Millionensummen in zweistelliger Höhe?
An der Gesamtlage werden auch die immer wieder einberufenen bzw. glorreichen Unternehmensberater mit ihren fantastischen Leistungen nichts ändern. Immer wieder dümpelt ein Hersteller 1-2 jahre vor sich hin, reduziert Sortiment und Qualität und erhöht traditionsbewusst (wegen stagnierender bzw. sinkender Nachfrage wie bekannt) seine Verkaufspreise - bis es wieder kracht. Trotz zig überall eingeschalteter Berater und immer wieder neuen Geschäftsführern und Vertriebsleitern.

Dann haben wir wirklich nur noch die kleineren bzw. exquisiten Hersteller und/oder basteln uns alles selbst. Also, ich habe noch Bastelvorrat für die nächsten 10-15 Jahre ... J

mfg, Michael

(*** = Derartige Rumänien- und Bulgarienerfahrung durfte ich 1993/1994 sammeln. Angeboten wurden mit größeren Musterlieferungen sehr gute Bohr- und Gewindewerkzeuge und einfache Spannmittel. Direkt schon bei der ersten regulären Lieferung ging es los: Lieferverzögerung mehrere Monate und dann kam die Ware - Härtefehler, teilweise ungeschliffen oder "verschliffen"; teilweise angerostete Schäfte, Spannschaftkegelwinkel nicht maßhaltig, Werkzeuge einfach nach ISO- oder gar Ghost-Norm geliefert und nicht nach DIN, fehlende Schutzverpackungen. Alles trotz genauer Klärung bzw. exakter Bestellspezifikation.
Es hätte nur noch gefehlt, dass diese Genossen Kuhsch.... als Verpackungsmaterial genommen hätten.)


Hallo,

ich denke solange es einen Markt für N-Modellbahn gibt wird es auch Hersteller geben die diesen Markt beliefern. Wer weis schon welche potentiellen Anbieter in den Startlöchern sitzen um sich ein Teil des Kuchen abzuschneiden sobald die Lage günstig scheint. Für uns Modellbahner ist es eigentlich nur wichtig flexibel zu sein und neuen Anbietern eine Chance zu geben. Außerdem gibt es noch einen riesigen Markt an gebrauchten Spur-N Modellen.
Viele Grüße
Maik
Moin,

wer oder was bitte ist SammlerVZ?

Wenn ich genau hinsehe, ist das wohl nichts offizielles, sondern mehr so ein "Hobby"-VZ, ähnlich Studi-VZ usw. wo irgendjemand jemanden kennt, der mal was von einem Anderen gehört hat.

Also, es ist gut möglich, das da was Wahres dran ist, aber bisher ist es nur inoffizielles Geplapper!

MfG

Jens
Moin Maik,

klar hast Du Recht und ist die N-Bahn auf lange Sicht attraktiv: Lemke macht es doch vor, welche interessanten Vorbilder nachzubilden sind. Die 'C' könnte ein Knüller werden - nur schade, dass die passenden Waggons nicht mitgeliefert werden.... *grübel* gab es die nicht mal bei Arnold...?

Auf jeden Fall wird die N deutlich weniger unter den aktuellen Querelen leiden, weil sie eben international kompatibel ist. Fleischmann-H0-Fans mit ihren leicht verkürzten Waggons oder Mittelleiter-Märklinisten haben da ganz andere Sorgen.

Schlimm finde ich nur die aktuelle Entwicklung: Früher war man noch darüber schnippisch, dass sich junge Manager auf den Lorbeeren ihrer Vorgänger ausruhten. Aber heutzutage zerschnippeln diese Hinzugekommenen die ehrwürdigen Lorbeeren sogar, weil, sie wissen ja alles besser.
Dass dem nicht so ist, bewist sich mit jeder Hiobs-Botschaft.
Was muss noch passieren, damit wieder Klugheit das Regieren übernimmt?

Ach ja, gilt das Veröffentlichen von echten Dokumenten gilt auch als 'Geplapper'?
http://www.sammlervz.net/nwsIndex.php?action=NwsView&nId=3936

Alexx
Der alte Besitzer sollte Fleischmann zurückkaufen und die Firma mit Herzblut wieder zu dem machen was sie einmal war!

Wäre das so abwegig?

Gruss.

Boris
Hallo Alexx,

auf Deine Frage, was noch passieren muß, damit wieder Klugheit übernimmt, hier meine Antwort:

Was rauskommt, wenn Bildung und daraus resultierende Klugheit anschafft, sehen wir ja schon seit einigen Jahren in vielen Angelegenheiten.

Früher hatten eben die Chefs (heute heißen sie ja Manager) einfach "handwerkliche" Erfahrung alleine schon von ihrer Ausbildung her und vor allem Menschenverstand und Gefühl für die Sache, heute kommen sie von der Uni mit ihren Diplomen und Mastern und meinen, sie alleine können die Welt umkrempeln.

Solange sich da nichts ändert, wirds auch nicht besser werden.

Zum Thema:
Bei Roco sitzt ja jetzt wieder ein Banker am Ruder. Roco ist aber nicht Haslberger. Haslberger ist finanzieller Teilhaber der Modelleisenbahn GmbH, der Roco gehört. Fragt sich nur, wer jetzt genau für die Geschäftführung bei Roco zuständig ist (Raiffeisen, Modelleisenbahn GmbH, Modelleisenbahn Deutschland GmbH, Haslberger, andere Teilhaber?)


Gruß aus Freising

Christian Strecker
Moin Alexx (@21),

Zitat

Ach ja, gilt das Veröffentlichen von echten Dokumenten gilt auch als 'Geplapper'?
http://www.sammlervz.net/nwsIndex.php?action=NwsView&nId=3936



Die offiziellen Dokus sind uralt (von 2005). Die aktuellen Berichte basieren erstmal auf keinen seriösen Recherchen.

Es bleibt zunächst Geplapper.

MfG

Jens, der mehr von seriösen Nachrichtenquellen hät, und dazu gehören die diversen VZs nunmal nicht, auch wenn für nun uralte Vorgänge relevante Dokus ins Netz gestellt werden.

Das kann Bild auch.
Hallo Alexx@15,

hättest Du meinen Beitrag nicht oberflächlich gelesen, wäre Dir sicherlich aufgefallen, dass ich weder die DDR mir zurück wünsche, noch die damaligen Verhältnisse für gut bezeichnet habe.
Ich habe mich auf das HOBBY bezogen. Die damalige Misswirtschaft zwang uns regelrecht zu Eigen-bzw.Umbauten. Nicht nur im Modellbahnbereich.
Das hier einige immer so allergisch reagieren, wenn man etwas aus der damaligen DDR erzählt.
Niemand soll auf irgend etwas verzichten, aber ein Hobby ist nunmal nicht überlebensnotwendig.
Ich gebe wegen dies Allem mein Hobby auch nicht auf!

Kato, Tomix, Lemke/Hobbytrain, Atlas, Athearn u.s.w. sind das keine Modellbahnhersteller?

Und glaube mir, ich habe beide Staaten ( DDR,BRD ) bewusst und klar denkend erlebt. Du auch? Ich könnte Dir genug Bsp. aus der heutigen real existierenden BRD geben, welche wirklich das ALLERLETZTE sind. Ich möchte hier aber niemand langweilen, da dies alles OFFTOPIC wäre.

Mit demokratischem Gruß
Andreas

Edith: Rechtschreibung
Moin Alexander (# 15),

lese den Beitrag von Andreas (# 14) nochmal und versuche, ihn dieses Mal zu verstehen. Achte besonders auf den Satz in den runden Klammern!

Gruß
Kai
Zitat

Roco ist aber nicht Haslberger. Haslberger ist finanzieller Teilhaber der Modelleisenbahn GmbH, der Roco gehört.


Soweit es sich ohne Mühe im Netz recherchieren lässt ...

Modelleisenbahn München GmbH (Ott R.), nur Vertrieb gehört
> zu 100% der Modelleisenbahn GmbH, Bergheim (Kogelbaum H., Ott R.)  gehört
>> zu 26% der Unternehmensbeteiligungs GmbH, Salzburg (Derndorfer A., Kartali P.) gehört
>>> zu 100% der Privatstiftung zur Förderung des Wirtschaftsraumes Salzburg (Egger H., Derndorfer A., Gruber A.)
>> zu 74% der Modelleisenbahn Holding GmbH, Bergheim (Haslberger F.J.) gehört
>>> zu 100% der Haslberger Railway Holding AG, Baar CH (Blum W., Haslberger F.J., Koller S.)

Roco und Fleischmann sind Teil der Modelleisenbahn GmbH, die Unternehmensbeteiligungs GmbH ist nur im Raiffeisenkonzern tätig.

Quellen: www.firmenabc.at , www.moneyhouse.ch

mfg
Michael
Hi!
Zitat


Modelleisenbahn München GmbH (Ott R.), nur Vertrieb gehört
> zu 100% der Modelleisenbahn GmbH, Bergheim (Kogelbaum H., Ott R.)  gehört
>> zu 26% der Unternehmensbeteiligungs GmbH, Salzburg (Derndorfer A., Kartali P.) gehört
>>> zu 100% der Privatstiftung zur Förderung des Wirtschaftsraumes Salzburg (Egger H., Derndorfer A., Gruber A.)
>> zu 74% der Modelleisenbahn Holding GmbH, Bergheim (Haslberger F.J.) gehört
>>> zu 100% der Haslberger Railway Holding AG, Baar CH (Blum W., Haslberger F.J., Koller S.)



... und genau diese WASSERKÖPFE kosten viel Geld!    Dieser Holdingwahn ist wie ein Krebsgeschwür!

Gruß
Hedi
Alexx,

wahrscheinlich setze ich mich wieder in die Nesseln:
aber, Klugheit ist nicht alles!
Nur wenn Klugheit und gesunder Menschenverstand zusammen passen und zielgerichtet aufeinander prallen, wird was anständiges draus!

Und generell ist doch zu sagen, Materialkosten minimieren, Werkzeugwartungs- und Instandsetzungsintervalle zu verlängern, qualifizierte Mitarbeiter frei zu stellen bedingt automatisch eine Minderung der Qualität.
Erstaunlich, das nach vielen Abenteuern, die genau das belegen, immer noch bei angeblichen (evt. auch selbsternannten) "Leistungsträgern" der Wirtschaft das noch nicht so durchgedrungen ist.
Aber es ist wohl im Trend, den Ast zu zersägen, auf dem man sitzt.

In diesem Sinne
Günter

Moin Christian & Günther,

das stimmt schon, was Ihr schreibt. Ich bin voll Eurer Meinung, wahrscheinlich hab ich diesen Punkt nur zu abstrakt formuliert: 'Klugheit' hat für mich etwas zu tun mit Lebens-, oder auch Berufs-Erfahrung. Keineswegs mit verkopften Schreibtisch-Tätern. Es zeigt sich ja, was die drauf haben: Nüscht.

Auch märklin ging es einigermaßen prima - bis dieser seltsame neue Mann an die Spitze gehievt wurde, der von Modellbahnen nullstens Ahnung hatte. Und mit seinem Namen 'Adams' ging es dann Image- und Umsatz-mässig rasant und steil bergab. Aber man hielt sich bei mä sogar für besonders gerissen, jemand Branchen-fremdes eingekauft zu haben, weil dieser Mann "unvorbelastet" sei - man stelle sich so etwas bei BMW oder der Lufthansa vor.

Es bedarf inzwischen dringend neuer Manpower in den Modellbahn-Betrieben, denn natürlich gibt es nach wie vor genug Modellbahner - aber offenbar zuwenig 'Entscheider', die in der Lage sind, diesen Markt einzuschätzen.

Wo man sich früher in der Lage gewesen ist, Märkte zu erschaffen und diese zu erobern, sucht man heute nur noch nach einem bereits vorhandenen Plätzchen für das eigene Zeug - und wer anders denkt, wird für *ballaballa* gehalten. Gab es da nicht ein Lied von Abba 'what about Livingston?'...

Gruß,
Alexx
Hallo Alexx,

ich habs durchaus schon so verstanden und wollte es nur noch aus meiner Sicht vertiefen. Heute versteht man unter Klugheit das, was den Leuten größtenteils in den Unis an theoretischem Wissen eingetrichtert wird = Bildung. Daß da jedoch noch was dazugehört daß daraus echte Klugheit und später sogar Weisheit wird, will keiner mehr sehen.

Hallo Michael, Nr. 27,

danke für Deine Aufstellung wer wieviel an dem Laden hat. Ob das in Wirklichkeit so ist, das der größte Anteilseigner (Haslberger) das Anschaffen hat, kann durchaus auf einem ganz anderen Blatt stehen (Gesellschaftervertrag). Ich bin ja in der Baustoffbranche und muß sagen, daß man bei seiner ureigenen Firma nicht mehr viel von seinem Einfluß merkt. Da gibt es auch viele andere Häuptlinge und wenig Indianer.


Gruß aus Freising

Christian Strecker
Hallo zusammen,

Allein dieser Teilsatz sagt doch eigentlich alles,

Zitat

..wenn nicht ein langfristiges und zukunftsorientiertes Konzept verfolgt wird. Da wurde nur sehr kurzfristig agiert, ohne an ein Morgen zu denken und jetzt ist das böse Erwachen da. ..



Keine Ideen für Konzepte in der Tasche - das bestätigt meine Meinung aus dem Fleischmann Dosto-Thread diese Woche! Dann das ganze Eigentümer-Theater drumherum.
Wirklich Schade. Flm-Roco Das Ende eines Sommermärchens???

Gruß,
Ike.


Tach allerseits!

Mist!
Wieder einmal die Falschen Häuptlinge am Ruder. Schlimm für die Indianer, die die Suppe auslöffeln müssen. Wieviel Boni bekommt man eigentlich für das zu Grunde richten eines Unternehmens?

Gruß
Thomas
Hallo ,

... ich zitiere aus einen DSO-Posting von "Fritz" :
Zitat

Vernüftig detaillierte Modelle von allseits beliebten Vorbildern, die jeder Modellbahner gerne erwerben würde, muss man im Angebot der Industrie mit der Lupe suchen. Dort gilt nämlich die Management-Devise "je begehrter ein Produkt, umso höher können wir den Preis ansetzen". Nur führt diese Handlungsweise, in dieser Branche, direkt in den Abgrund - wie wir derzeit alle beobachten können.

M. E. ist es völliges Versagen dieser Manager, Preise für begehrte Allerweltsmodelle in himmelhohen Regionen von 200 EUR aufwärts anzusiedeln. Dort oben verkaufen sich nur Kleinserienmodelle bzw. Kleinstauflagen von Möchtegern-Grossserienmodellen. Dort oben entstehen dann mangels Verkaufserfolg Verluste. (Die sich zu den Kosten für sonstige Managementfehler und für sog. Berater addieren.)

Der Normalbürger, der Normalmodellbahner kann solche Preise einfach nicht bezahlen. Zwar gibt es sehr viele davon, aber deren Einkommen stagniert bestenfalls seit Jahren. Und von den recht wenigen Reichen (ich weiss, die schreiben auch hier im Forum; oberhalb 3.500 netto im Monat) können diese großen Modellbahnfabrikanten nicht leben.

Also: Unter uns Modellbahner besteht die Mitte immer noch aus Hunderttausenden, diese Mitte hat ein bestenfalls stagnierendes Einkommen und fordert m. E. zu Recht bezahlbare gut gemachte Modelle! Nur wenn diese potentiellen Käufer (zurück-) gewonnen werden, können große Modellbahnfirmen überleben.


( http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?10,4377976,4379755#msg-4379755 )


Das ist sehr treffend beschrieben - auch ich sehe als Hauptursache für den Niedergang des MoBa-Hobbys die viel zu hohen (!) Mondpreise der Limitäter - aber ich sehe jetzt noch keine Möglichkeit, das Hobby wieder auf die erforderliche breite Basis zu stellen damit sich auch die erforderlichen hohen Stückzahlen ergeben können.

Denn es reicht eben nicht, mal "nur für kurze Zeit" die Preise neu auszuwürfeln. Da muß ein beständiges Konzept her - und das wird sehr sehr schwierig, denn ALLE Hersteller müßten gemeinsam an diesem einen Strang ziehen : Preise runter, Stückzahl und Qualität rauf.

Nur so gehts !

gaga
So gehts eben nicht ! Man mag ja auf "Manager" schimpfen wie man will, aber es sind doch nicht nur Volldeppen am Ruder. Was war denn zuerst da, die Absatzflaute oder die Krise in den Unternehmen?
Wenn heute ein Hersteller
Zitat

Vernüftig detaillierte Modelle von allseits beliebten Vorbildern


bringen würde, wäre hier sofort das Geschrei groß warum es ausgerechnet diese Lok sein muss, die man schliesslich schon hat, wo doch XY noch fehlt, die zwar nur in einer Privatbahn mit 2 Stück fuhr, aber doch unbedingt nötig wäre...

Vergleiche Preise/Einkommen  früher und heute haben wir doch wirklich zur Genüge abgehandelt.
Wir (sage ich, weil ich damals noch nicht geschäftsfähig war und der Familienrat beschloss was angeschafft wurde) konnten uns damals kein Krokodil von Märklin leisten und die 01 wurde gebraucht gekauft. Mein älterer Bruder und ich kamen zusammen auf stolze 9 Loks und nur weil mein Vetter das Hobby aufgab und wir "erbten". ( ca. 1974)
Ein Mieter im Haus hatte als "gestandener HOer"  15 Loks  (für sich allein) und war damit unermesslich reich als Ingenieur. ( ca. 1978)

Und schliesslich : Wer von den hier lesenden weiss denn bitte, welche Ziele die Firma, bzw. die GmbH resp. deren Verwalter und Geldgeber verfolgen?  Bezahlbare Modelle, stabile Modellpolitik und "Grundversorgung" der Kunden gehört sicher nicht dazu.

Jürgen H.
Hallo ,

>>Bezahlbare Modelle, stabile Modellpolitik und "Grundversorgung" der Kunden gehört sicher nicht dazu.<<
... leider - aber genau DER Grund, weshalb es jetzt den Bach runter geht ...

---

... außer bei Zweiflern gibt es keine Zweifel :
Zitat

Ex-Roco-Chef Heher kehrt zurück!
Modelleisenbahn Holding GmbH mit neuer Geschäftsleitung


http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?10,4380117

gaga
Hallo alle zusammen,

ich glaube die Ursache des ganzen liegt rund 10 bis 15 Jahre zurück.

Erinnert ihr euch noch, wie übervoll in der zweiten Hälfte der 90er und der anfänglichen 2000er die Neuheitenprospekte mit überflüssigsten Ramsch und Versionen waren. Da feierten doch wirklich vorbildfreie Modelle frohe Urständ.

Das Problem, was aber die Großserienhersteller nicht wahr haben wollten war, daß die Nachfrage im Bereich MoBa schon zurückging und sie nicht drauf reagiert haben, indem sie mit den Neuheiten in der Anzahl (wohlgemerkt!) zurückgingen. Was muß man dann tun um das Geld wieder reinzukriegen - Preise rauf!

Leider werden solche Fehler selbst heute noch gemacht (Start von Hornby-Arnold, Neustart von Roco N z. B. und zehren heute, Jahre später noch von ihren Ankündigungen).

Ich glaube wenn WIR uns ein wenig bescheiden und auch die Hersteller, indem halt jeder bei den Tfz jährlich nur noch eine Neuentwicklung bringt (und nicht drei und mehr) und dann noch so drei oder vier Varianten dazu, bei Waggons entsprechend, dann können auch wieder die Stückzahlen hochgehen, weil sich das Modellbahnerbudget sich nicht mehr auf so viele Neuheiten verteilt, die dann liegenbleiben.

Ich sehe da durchaus Paralellen zu Autoindustrie. Die wollten auch Jahrzehnte lang nich wahrhaben, daß ihre Stückzahl-Kapazität zu groß werden kann und haben übersehen in Qualität und neue Technik zu investieren.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker
@gaga: Genau, wollte ich auch posten. http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?10,4380117

Dass Roco immer schnell mit den Säbeln rasselt, dürfte Eingeweihten inzwischen ja bekannt sein.
Ob sie dadurch beeindrucken, ist eine andere Frage.

Die sollten da in Bergheim mal besser mit dem Gekeife aufhören und endlich gute Produkt-Qualität liefern. DANN nimmt man sie wieder ernst.
Egal, was die Herren Leykauf und Weiss (?) an offiziellen Mitteilungen aussenden, letztlich zählt nur die Qualität dessen, was bei uns zuhause auf den Gleisen herumfährt.

Solange "Roco" aber in Hanull noch immer auf der Welle der Verdrängung reitet (Regio-Schachtel gibt's schon bei Bemo, die 255 bei Gützold, die Taucherbrille kam grad von Rivarossi (oder?) und warum schnellschnell die 042 wiederkehrte, ist Wissenden auch schon lange klar), beweisen sie, dass es kein nachhaltiges Konzept gibt.

Rocos Probleme sind seit spätestens 2005 hausgemacht.
Mit denselben Köpfen wird sich da nichts bessern können.

Alexx
...reach the stars - flying fantasiiiiihiehiehieeee.... Die "neverending story" geht weiter!
Wer braucht "Dallas" oder "Denver" oder die "Desperate Housewives"? Wir haben "Roco"! (Oder so)

http://www.sammlervz.net/nwsIndex.php?action=NwsView&nId=4603

Was die Hoffnung des Herrn Heher betrifft: Bereits Anfang letzten Jahrhunderts gab es in Österreich eine unerwartete Arbeitslosigkeit; der Effekt dieser z.B. auf die Bibliotheken war überraschend: Die Menschen, die ja nun viel Zeit hatten, liehen entgegen der Erwartung sogar deutlich weniger Bücher aus, als zuvor. Man hat diesen Effekt danach immer wieder nachgewiesen: Im Fall von Arbeitslosigkeit verlieren die meisten Menschen ihr Interesse an Weiterbildung oder -Entwicklung, denn das ganze Selbstbildnis wird infrage gestellt.
Wenn Heher nun behauptet, dass Menschen, die weniger Geld haben und deswegen zuhause bleiben, mehrheitlich ihre Groschen für die Modellbahn ausgeben würden - dann ist das schon drollig.

Alexx
Der Typ hat doch eine Macke!!!!!
Der Markt hat 3 grundsätzliche Probleme:

1. kaum Nachwuchs
2. viel zu viel auf dem Markt "dank" Internet
3. hohe Kapitalbindung bei geringem Ertrag

Es muss (leider) eine brutale Marktbereinigung stattfinden. Wir können alle heulen und jammern, mehr kaufen wäre allerdings die einzige Möglichkeit. Nur so können die Firmen umsatz generieren. Es mag viele Berater geben die sich die Klinke gegenseitig in die Hand drücken. Viele kaufende Kunden wäre besser. Punkt.

Aber sorry, die Loks die ich "brauche" und am Markt sind habe ich und ich warte seit Jahren auf die Modelle die mir noch fehlen (V 137-Standard, T 3 in hübsch).
Daher Fleischmann-Roco-Trix-Arnold-Mehano-Kato könnt Ihr viel anbieten: was nicht passt kauf ich nicht.

Also hilft nur: überlegt Euch 3 Dinge:

1. wie kriege ich Neukunden? Vielleicht GUTE Startpackungen, die auch Kinder innerhalb von ein paar Minuten zusammenkriegen? Vielleicht auch als Mehrwert Gestaltungsmaterial dabei wie Ausschneidhäuser oder bemalbare Landschaften? Vielleicht idiotensichere Stecksysteme für die Elektrik?

2. wie halte ich die Kunden? Vielleicht durch gutes Gleissystem? Vielleicht durch Systempackungen? Vielleicht durch ein Marketing, was auch MoBa als Hobby ausserhalb von Fachzeitschriften nahebringt?

3. wie generiere ich Mehrwert? Vielleicht durch halbfertige Modellbahn-Module? Nicht diese grottigen Fertigplatten mit langweiligen Kringel! Vielleicht durch Service für wohlhabende Leute "Wir bauen Ihre Modellbahn und bauen sie auf!" Durchdacht mit Raumkonzept von Architekten. Stadtplaner entwerfen die City und besondere Modelle (wie z.B. die eigene Villa) finden sich auf der Anlage wieder.

Ja Leute Ihr bezahlt die Berater. Wo bleibt der Scheck für mich?

Die Hersteller haben 3 grundsätzliche Probleme:

1.) zu geringe Auflagen ( künstliche Verknappung/Limitierung )
2.) zu schlechte Qualität ( "eingesparte" Kontrolle )
3.) zu hohe Preise ( um 1. u. 2. zu "kompensieren )

Also : liefert wieder hohe Stückzahlen bei höherer Produktqualität zu kleineren Preisen.

Wer nicht umkehrt, den wird der Markt umkehren.
Besucher des ersten NRW Treff Anfang 2009 werden sich noch erinnern : wenn wir Pech haben, bleibt Ende des Jahres nur ein Hersteller/Importeur übrig.

Es scheint auch da planmäßig zu laufen ...

gaga
Hallo alle zusammen,

ich glaube nicht, daß zuviele Hersteller auf dem Markt sind. Ich glaube mehr, daß diese Hersteller zu groß sind bzw. zu groß spielen.

Es könnte jedem geholfen sein, wenn weniger Neuheiten kommen, aber dafür wirklich echte Neuheiten und die aber dann durchdacht, seriös und solide angeboten und entwikelt. So könnte die verkaufte Stückzahl im ersten und zweiten Jahr für jedes Modell wieder höher werden. Und wenn das die Hersteller dann mit entsprechend niedrigeren Preisen honorieren, dann haben Angebots- und Nachfrageseite was davon.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker
Hallo zusammen,

@42

wer soll das sein? Lemke..?

Glaube ich nicht.

Gruß aus OWL
Werner
Hallo Peter ,

>>Vielleicht durch Service für wohlhabende Leute "Wir bauen Ihre Modellbahn und bauen sie auf!" Durchdacht mit Raumkonzept von Architekten. Stadtplaner entwerfen die City und besondere Modelle (wie z.B. die eigene Villa) finden sich auf der Anlage wieder.

Ja Leute Ihr bezahlt die Berater. Wo bleibt der Scheck für mich?<<
... der Scheck für Dich bleibt wohl aus
... schon vergessen ? - den Flop (Kurzform von Flagshit-Shop) gab es doch schon :

Zitat

Dietz:
Wir sind auch weltweit mit weitem Abstand Marktführer, aber in bestimmten Märkten wollen wir Märklin als Hightech-Luxusobjekt positionieren, für Kunden, die bereits einen Sportwagen und ein Haus an der Cote d'Azur haben. In Moskau haben wir einen Flagship-Store eröffnet, weitere auf anderen Kontinenten werden folgen. Kunden mit wenig Zeit können sich dort eine komplette Modellanlage bauen lassen, ganz nach Wunsch. Wenn die aussehen soll wie Wladiwostok, dann machen wir das.


http://www.welt.de/wams_print/article2105419/Au...Hightech_werden.html

gaga
Hallo Alfred,

Zitat

Also : liefert wieder hohe Stückzahlen bei höherer Produktqualität zu kleineren Preisen.



Ein alter Spruch: Die Menge muss es bringen. Nur fürchte ich, dass es ganz so einfach nicht geht. Um die Preise aufgrund fallender Stückkosten auf breiter Front nachhaltig senken zu können, bedarf es mit Sicherheit beachtlicher Losgrößen - für viele einzelne Modelle. Dies birgt aber das Risiko erhöhter Kapitalbindung in sich. Denn was ist, wenn der Markt - derzeit fast voraussehbar - die Mengen auch zu gefälligeren Preisen nicht in annehmbarer Zeit abnimmt?

Mit anderen Worten: Wir haben alle gut reden, aber wir müssen auch nicht für die Folgen unserer guten Ratschläge einstehen.

Gruß
K.U.Müller
Hallo K.U.,

>>Wir haben alle gut reden, aber wir müssen auch nicht für die Folgen unserer guten Ratschläge einstehen.   <<
... vollkommen richtig !

Und deshalb sollte ein letztes Fünkchen unternehmerisches Risiko beim Unternehmer noch vorhanden sein ...
Die Ma-Nager mit globaler Denke sind mit ihrem Gehoppe von Quartalsabschluß zu Quartalsabschluß eindeutig im Nachteil ...

So ist der Zeitpunkt dieser überfälligen Richtungsentscheidung wichtig. Es gibt einen "point of no return" - und wer zu spät reagiert, den bestraft die Krise
Denn es wird nicht leicht sein, die Aussteiger zu einem Wiedereinstieg zu bewegen - deshalb muß alles jetzt sehr schnell gehen. Ab Mitte September wäre es schon zu spät ...

Und gerade Roco sollte schon über belastbare Verkaufszahlen bei den aktuellen Schnäppchenangeboten in diesem Jahr verfügen.
Die Aussage im Januar 2009 beim NRW-Treff war übrigens noch *vor* bekanntwerden der Mä-Insolvenz erfolgt ...

gaga
Ich denke das da generell viele Probleme hausgemacht sind und jetzt durch die Wirtschaftskrise verstärkt werden.
Ein wichtiger Punkt denke ich ist der Preis, ich denke es kann nicht sein das für ein schon in die Jahre gekommenes Modell, dessen Formen sich sicherlich schon mehr als bezahlt haben ein ähnlicher Preis aufgerufen werden kann wie für eine komplette Neukonstruktion. Desweiteren kommt hinzu das von Seiten der Modellbahnpresse immerwieder der Ruf nach noch mehr Vorbildtreue kommt, was meiner Meinung nach auch zur Verteuerung führt. Ich meine damit das dort immer wieder heißt das Modell ist 2/10 mm zu lang usw. Das kann ich mit meinem bloßen Auge nicht wahrnehmen. Für mich ist wichtig das der Gesammteindruck stimmt.
Ich bin der Meinung das der Modellbahnhersteller schon eine gewisse Grundversorgung leisten muß (Schienen, Rollmaterial, Loks usw.), und diese auch zu einen Vernünftigen Preis. Und darüber hinaus kann man es ja machen wie z.B. Atlas und Athearn, die sagen paßt auf Leute wir wollen dieses Modell herausbringen, bis dahin könnt ihr vorbestellen und bei genügend Bestelleingang wird das Teil dann produziert. Und wenn die Nachfrage groß ist kann man einen zweiten Run produzieren.

Markus
Hallo Markus,

die 2/10mm sind ja leider manchmal 2-3mm und damit sichtbar zu viel.

In diese Kerbe möcte ich gar nicht kloppen. Hatte am Sonnabend kurz das Stöbervergnügen im Zeitschriftenladen und XXX* durchgeblättert, mit einem Interview von Herr Ott. Neben dem üblichen nebulösen Nichtssagen, auch eine interessante Aussage zu alten Formen. Sinngemäß seien die nur mit viel Pflege und erhöhtem Aufwand zu nutzen, mit entsprechend höheren Kosten. Ich musste schon in mich reinlachen für diese vorrauseilende Rechtfertigung im Sinne: "Modellbahner aufgepasst, ihr wollt den alten Krempel, machen wir euch gerne, doch müsst ihr dafür Historikaufschlag zahlen, sorry!".

Die amerikanische Vorbestellnummer kann nur erfolgreich funktionieren, wenn die Mobahner Vertrauen in das zu erwartende Produkt haben. Dieses Vertrauen scheint mir in letzter Zeit weitgehend abhanden gekommen zu sein ("... bestelle nix mehr vor...").

Schöne Grüße, Carsten
@gaga, 42:
zu Punkt 1: Gab es beim Vorbild in der Vergangenheit so eine grosse Vielfalt an Bahngesellschaften mit der daraus folgenden Vielfalt bei Lok-Lackierungsvarianten? Die privaten Eisenbahnunternehmen wachsen und sterben doch momentan auch schneller als irgendein MoBa-Hersteller die entsprechende 185 bedrucken kann. Wieviele RailioN-Schenker-DB-Cargo Varianten allein des Eaos fehlen denn noch in N?

Und wenn man ebay momentan so beobachtet - die Roco101 gehen fuer um die 50Euros weg (*) die gruenen Fleischmann DoStos fuer unter 20Euro - fuer mich spricht das nicht grade fuer eine uebermässig vorhandene Nachfrage nach den Teilen. Speziell durch die Roco-Rabattaktionen duerfte der Markt in gewissen Bereichen momentan einfach gesättigt sein. Von gewissen Wagentypen brauche auch ich keine mehr - und wenn sie fuer 1.99 im Sonderangebot sind.

Vermutlich verfuegt Roco ueber entsprechende Schnäppchen Verkaufszahlen? Nur: Wie oben erwähnt - durch solche Schnäppchen schafft man sich seinen kurzen Strohfeuereffekt, das böse Erwachen kommt dann im Jahr drauf. Wer etwas wollte, hat sich eingedeckt und uebt sich im nächsten Jahr in Kaufzurueckhaltung. Ähnliches versucht die Politik ja derzeit auch mit der Abwrackprämie Und wenn nicht genug im Geldbeutel uebrig bleibt, nutzen dir auch hohe verkaufte Stueckzahlen absolut rein gar nix....

Aber vielleicht gruendet ja einer unserer Fachmänner hier mal ne Modellbahn-Beratungs GmbH und berät die notleidende MoBa-Industrie mal fuer ein saftiges Honarar. Dann sähen wir vielleicht endlich mal, ob sie es wirklich besser können, oder ob sie es nur besser wissen...

Mit nachdenklichen Gruessen,
Martin


(* siehe hier:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=290328720665
oder
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=370233873343
Hallo,

@Markus, #48
Zitat

Desweiteren kommt hinzu das von Seiten der Modellbahnpresse immerwieder der Ruf nach noch mehr Vorbildtreue kommt, was meiner Meinung nach auch zur Verteuerung führt. Ich meine damit das dort immer wieder heißt das Modell ist 2/10 mm zu lang usw.



Naja, die These "größerer Vorbildtreue führt zur Verteuerung" in Ehren, aber erklärt das die Preissteigerung bei Modellen, deren Formen mittlerweile 20 oder 30 Jahre alt sind? Wo wurde denn da die Vorbildtreue vergrößert?

Und weiter: Gibt es in N seit Anfang der 90er Jahre überhaupt eine wirkliche Verbesserung der Vorbildtreue und einen Zusammenhang zum Preis? Anders gefragt: Gab es in Punkto Vorbildtreue z.B. zur Roco 181 oder zur Fleischmann 23 eine wesentliche Steigerung? Anders gefragt: trifft z.B. die Fleischmann Ae6/6 ihr Vorbild soviel besser als es die Roco 181.2 getan hat, wie die Preisdifferenz nahelegt? Oder trifft die Minitrix 57 ihr Vorbild um soviel besser als die Fleischmann 23?

Also, obwohl ich glaube, dass größere Vorbildtreue natürlich auch zu einer Preiserhöhung beiträgt, kann ich nicht glauben, dass das wirklich eine Hauptursache für die Preisentwicklung ist.

Zum Thema Marktsättigung: Na klar macht Ebay den Herstellern zu schaffen. Und warum? Gerade weil die 10 oder 20 Jahre alten Modelle halt nicht soviel schlechter sind als die heute aktuellen, ist das Interesse an den gebrauchten Modellen ungebrochen. Der Hauptkaufanreiz für Neuware ist doch, dass das neue besser ist als das alte. Das klappt natürlich nur, wenn das "besser" vom Großteil der potentiellen Kunden wirklich als "besser" wahrgenommen wird.

Und da wird's schwierig: Für den einen ist es die größere Vorbildtreue, für den anderen die Digitalschnittstelle, für den dritten die Schwungmasse, für den vierten eine besser angepasste Höchstgeschwindigkeit bei 12V, für den fünften das Schlusslicht an der Lok und für den sechsten die Kurzkupplungsmechanik.

Aber die Besserung, die die große Masse soweit bewegt, evtl. über den Austausch vorhandenen Rollmaterials gegen neues nachzudenken, kann ich mir kaum vorstellen. Da hilft nur, auf möglichst breiter Front besser zu werden, d.h. das Modell dann doch komplett neu zu entwickeln. Was natürlich nicht gerade billig wird ...

Aber eine wirkliche Wahl hat der Hersteller nicht: Ohne Innovation lässt sich auf Dauer kein Markt wirtschaftlich bedienen.

Viele Grüße,

Udo.
Die Lösung wäre doch ganz einfach: Auf Abwärtskompatibilität verzichten. Niemand entwickelt heute noch Programme, die auch auf einem Windows 95-Rechner laufen (sorry, gaga). Warum gibt es also bei der Modellbahn keinen Hersteller, der sich traut, von 60er-Jahre-Normen abzuweichen und endlich ein fiNescale-mäßiges Rad-Schiene-System in Großserie auf den Markt bringt? Die ganzen abgeschriebenen Gehäuseformen könnten weiter genutzt werden. Gerade die lukrativen Schachtelsammler wären plötzlich heiß auf z.B. eine neue Fleischmann-23er mit filigranen, schmalen Speichenrädern, die dann nicht mehr von H0 zu unterscheiden wäre. Sie würden alles neu kaufen, Loks, Personenwagen, Güterwagen. Es gäbe keine Konkurrenz durch Ebay. Dazu würden zahlreiche vorbildorientierte Modellbahner spontan in neue Gleise und Weichen investieren, vorausgesetzt, die sind auch betriebssicher und vorbildgetreu. Aber für all das ist wohl kein Geld mehr in der Kasse...

Andreas

Hallo Andreas,

Du hast recht, für all das ist kein Geld mehr in der Kasse - und zwar bei MIR!

Ich habe inzwischen 425 Loks und dazupassend Waggons. Wenn jetzt neues Gleissystem (Finescale) und dazu neue Radsätze/Fahrzeuge kommen und alles alte (jetziger Norm-Standard) schlagartig verschwinden würde, deswegen will ich nicht gleich meine schöne Anlage verschrotten und den Fuhrpark gleich mit, weil für den gäbe es nach Deiner Auffassung dann auch keinen Markt mehr.

Nein, ich glaube Dein Vorschlag wäre der endgültige Todesstoß für die Spur N und deren Hersteller.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker
Hallo Freunde!

Ich möchte Euch mal eine Geschichte erzählen, die ich außerhalb des MOBA-Bereichs erlebt habe.

Wir fahren einen Renault Kangoo, weil der für unsere fünfköpfige Familie sehr praktisch ist. Anfang des Jahres 2008 bekam ich mit, daß Renault einen neuen Kangoo herausgebracht hat. Dieser ist 15 cm breiter als der alte. Daher würde er nur noch unter Schwierigkeiten in unsere Garage passen. Da war für mich klar, daß ich noch schnell versuchen müßte, einen Jahreswagen des alten Modells zu ergattern, damit ich noch länger etwas vom Kangoo habe.

Ich fuhr also zu meinem Renault-Händler und trug ihm mein Anliegen vor. Und nun kam die Überraschung: Der Händler sagte: Renault produziert das alte Modell neben dem neuen weiter. Und weil die Entwicklungskosten für das alte Modell eingespielt sind, hat Renault DIE PREISE GESENKT!!!!!! So kam ich zu meiner Überraschung an einen günstigen Neuwagen.

Solche Preispolitik ist bei der Modellbahn an einigen ausgewählten Stellen erkennbar (MInitrix V 60 oder E 10 Bügelfalte, Roco-Aktionen), aber längst kein Allgemeingut. Auch ich denke, daß MOBA-Hersteller es uns Kunden bei Neuauflagen merken lassen sollten, wenn die Entwicklungskosten für ein Modell abgedeckt sind.

Einen schönen Abend wünscht
Elmar
@52: Weil die Modellbahn ein System-Spielzeug ist, dessen Kultur über Jahrzehnte gewachsen ist.

PCs können heutzutage auch viel mehr, als früher. Modellbahnen aber fahren noch immer auf Gleisen herum - um Freude zu bereiten, nicht um damit professionell zu arbeiten. Der zweck blieb erhalten. PCs aber haben inzwischen vielfältige Aufgaben - sodass alte Geräte kaum Verwendung finden (können). Bei der Modellbahn aber mag es sogar charmant sein, einzwei ältere Schätzchen aus den 60er Jahren zwischen die modernen Fahrzeuge einzureihen.

Man bedenke: Kein vernünftig denkende Firmeninhaber vergrätzt es sich mit 85% seiner Kundschaft, nur um ein paar Maßstabs-Fanatikern Recht zu geben. Denn auch in H0 sind z.B. die maßstäblich langen Waggons noch lange nicht so beliebt, wie uns die Fach-Zeitschriften glauben lassen wollen.

Und die N-Bahner möchte ich sehen, die wirklich mehrheitlich Bock drauf haben, ihre neuen feinen Gleise mit der Wasserwaage zu verlegen, weil sonst die feinen neuen Räderchen aus der Spur hüpfen.

Tipp: Märklins C-Gleis von 1996 besitzt eine Konzeption, die es erlaubt, trotz relativ niedrigem Schienenprofil von 2,3mm dennoch ältere märklin-Loks darauf fahren zu lassen - bis hin zu Loks von 1953! DAS nenne ich gelungene Abwärtskompatibilität; man hat den eigenen Markt und sein historisch gewachsenen Klientel begriffen und ausschließlich eine entsprechende Konstruktion zugelassen.

Einige mögen das kleingeistig nennen. Ich finde es verantwortungsvoll.

Gruß,
Alexx

@Elmar: Das issja n Ding. Auf jeden Fall eine originelle Geschichte.
Ist der Kangoo nicht das Auto, das in der Werbung von diesem Nilpferd...?
Hallo an alle!

Ich glaube, hier fallen wir auf eine Falschmeldung herein!

Ich kann googeln so viel ich will, ich finde keine offizielle Quelle für diesen Bericht.
Alle anderen Quellen beziehen sich auf den Bericht von diesem "sammlervz".

Der Schreibstil ist auch nicht gerade der, den man in den Zeitungen liest.
So eine Geschichte wäre aber ein gefundenes Fressen für die Presse.

Also, VOSICHT!

Gruß
Thomas
Hallo HIWI ,

>>Ich glaube, hier fallen wir auf eine Falschmeldung herein!<<
>>Alle anderen Quellen beziehen sich auf den Bericht von diesem "sammlervz".<<

Also ich habe mich nicht darauf bezogen !

Hmmm ? - hast Du den DSO-Direktlinklink aus aw6 geklickt, gelesen und registriert ?
hier nochmals : http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php...724,sv=2#msg-4378724
Darin geht es um die Raiba bei >>Frontal21<<

... oder die Meldung 149 aus http://www.reiju.de/ferpress-aktuell/index.html?lang=de&target=d304.html hast Du auch nicht gefunden ?
Zitat

Modelleisenbahn Holding GmbH
mit neuer Geschäftsleitung



- oder den Direktlink aus aw36 haste auch nicht gelesen ?
Der ist doch auch eindeutig genug - oder zweifelt der Zweifler noch immer ?

gaga
Wenn ich die Preise im neuen Fleischmann-Katalog sehe, glaube ich nicht, daß das noch lange gut geht!!! Mein Händler hat mir gesagt, daß ganz im Gegensatz zu den letzten Jahren kaum noch nach Fleischmann -Artikeln gefragt wird, die bestellt werden müssen. Die Leute kaufen nur noch das,  was zu den alten Preisen im Laden vorrätig ist. Er sagt, daß das bei seinen Händlerkollegen im Umfeld nicht anders ist.
Hallo Alfred,

scheinbar ist in der Meldung ja ein Quentchen Wahrheit.
Da heißt es, die alten Geschäftsführer kommen wieder.
Kann ja sein, doch hast Du die ferpress-Meldung ganz gelesen?

Steht da nicht, dass nicht einmal das Datum der Betriebsversammlung stimmt?
Steht da nicht auch, dass es zwischen Roco und dem Sammlerservice Unstimmigkeiten gibt?
Will nicht FleiRo juristische Schritte gegen sammlervz anstreben?

Ich bleibe skeptisch, was ja nicht schlecht sein muss.
Ich kann nicht anders, ich bin halt ein "ungläubiger Thomas".

Gruß
von dem selbigen...
Hallo Thomas,

>>scheinbar ist in der Meldung ja ein Quentchen Wahrheit.<<
... ja, ein Quentchen stimmt - aber hast Du es schon gefunden ?

>>Da heißt es, die alten Geschäftsführer kommen wieder.<<
... wo heißt es so (die , Mz) ?

>>Kann ja sein, doch hast Du die ferpress-Meldung ganz gelesen?<<
... das ist unwesentlich

>>Steht da nicht, dass nicht einmal das Datum der Betriebsversammlung stimmt?<<
... auch das ist mir total nebensächlich

>>Steht da nicht auch, dass es zwischen Roco und dem Sammlerservice Unstimmigkeiten gibt?<<
... auch das ist mir absolut uninteressant

>>Will nicht FleiRo juristische Schritte gegen sammlervz anstreben?<<
... auch das ist mir absolut uninteressant !

Versuche bitte des Drudels Kern zu finden - dann stellt sich vielleicht heraus, was wesentlich ist und was nicht.

Ich habe z.B. auch nie behauptet, das Roco saniert wird und auch nie behauptet, das dort eine Sanierung gescheitert wäre ...
Aber mittlerweile wurde der Thread-Titel >>gescheitert!!!<< hier geändert - vielleicht weiß der Cheffe mehr dazu ?

... auch habe ich schon in #6 gesagt :
Zitat

seid nicht so schnell mit dem Vorurteil bei Haslberger - da dürfte eher die Position der Bank zu hinterfragen sein.  >>ROCO-Raiffeisen Skandal<<


---
Never change a winning team - und wenn plötzlich und unerwartet personelle Änderungen "ganz oben" ablaufen - dann wird man ja mal aufmerken dürfen

Und wenn da keine "offiziellen" Pressenotizen zu finden sind - dann heißt auch das für mich nicht viel.
OT
Wann war denn zuletzt aus Göppingen was zu lesen ? Seit Pluta dort einige "Stellen gestrichen" hat, braucht es beim selbsternannten Marktführer auch keinen Pressesprecher mehr ... /OT

Interessant wird es für mich erst wieder, wenn Frontal21 fertig recherchiert und einen Sendetermin hat. Hoffentlich gibts dann mehr als nur loco-roco*
* http://de.wikipedia.org/wiki/LocoRoco

gaga
Hallo Alfred,

Du scheinst mir nicht sehr kritisch mit Deinen Informationsquellen zu sein.

Hast Du mal nach Jobst Spengemann gesucht?
Bei Frontal21 gibt es keinen Redakteur oder Moderator mit diesem Namen.
Beim googlen finde ich zwar einen Journatisten mit diesem Namen, der arbeitet aber in eine "Medien-BERATER-Firma" und coacht Manager.

Also warten wir ab, ob Frontal21 was bringt. Ich bin gespannt, in der heutigen Sendung kommt auf jeden Fall nichts, laut ZDF.

Und auch dort oder den anderen Sender bin ich mir nicht 100% sicher, dass da alles stimmt.

Gruß
Thomas

Zitat: "Ich glaube nur der Statistik, die ich selber gefälscht habe!" (unbekannt)
Um mal meinen Senf dazuzugeben:

- Qualitätsprobleme bei Roco
Ich habe seit Ende 2008 wieder angefangen, Spur N Material zu kaufen. Bei den Roco-Loks konnte ich etwa 50% der Modelle reklamieren. Entweder gleich beim Händler, weil sie offensichtliche Fehler hatten (Lackierungsfehler, fehlende Teile), oder nach der ersten Inspektion & Testlauf (z. B. weil Leiterbahnen von den Platinen abgerissen waren oder das Modell nach wenigen Runden ausfiel - eine V220 mit einem klemmenden Getriebe, bei einer anderen V220 hatte ich ein Stück Draht aus dem Kollektor gepfriemelt, das sich dann als falsch herum eingebaut Kohlenandruckfeder herausgestellt hatte). Bei Roco sind das primär Fertigungsprobleme, das Design der Fahrzeuge geht nämlich meist i. O. und die Laufeigenschaften sind sehr gut.

- Preise bei Fleischmann
Ich hab's in einem anderen Thread schon geschrieben - auch wenn immer wieder anderes beteuert wird: Im Zubehör-Bereich sind die Preissteigerungen teilweise einfach nur noch als unverschämt zu bezeichnen. Und bei den neueren Artikeln ist auch nicht alles erste Sahne (bei zwei Steuerwagen klemmte die Beleuchtung nach dem Einbau fest (einer war zwar als Minitrix gelabelt, war aber technisch und anhand der Formnummern eindeutig Flm.), weil der Leuchtstab für das Gehäuse einfach zu breit ist, ich habe beide Wagen nur mit Mühe wieder auseinanderbekommen und konnte dann alle Haltefedern richten und die Leuchtstab erstmal abschleifen, bei einem DoSto Steuerwagen drückte ein zu breit geratener Einsatz für den Führerstand das Gehäuse auseinander - das sind schon ziemliche konstruktive Mängel). Den Steuerwagen habe ich bisher nicht aus der Repartur zurück (ist zeitnah mit der u. g. KöF zur Reparatur gegangen).

- Minitrix
Die kann ich auch noch aufs Tapet bringen: Ich habe seit schätzungsweise 5-6 Monaten eine KöF in Reparatur, die ein völlig absurdes Regelverhalten hatte. Nur nett, daß der Händler das Teil auf Rechnung verschickt hat. Aber er muß das nun ausbaden. Bei einem Packwagen hat die "Reparatur" immerhin rd. 12 Wochen gedauert und bestand dann aus der Mitteilung, daß man keine Ersatzteile habe und ich mir einen Ersatzartikel aus derselben Preisgruppe aussuchen solle. Nur: Erstens konnte (das Modell war schon aus der Datenbank raus) selbst Trix nicht sagen, wie der UVP für mein Modell war, und zum anderen ist ja praktisch nichts aus Epoche IV/V lieferbar! Was ein Krampf, bis ich dann einen Ersatzartikel gefunden hatte!

Viele Grüße,
Torsten
Sorry Alfred,

ich dachte da kommt ein neuer Bericht.

Der von Deinem Link ist vom 07.07.2008.

Jobst Spengemann ist scheinbar ein freier Mitarbeiter, oder jetzt nicht mehr im Frontal-Team.

Nichts für ungut...

Gruß, Thomas

Und wieder 'n büschen was Neues:

http://www.sammlervz.net/nwsIndex.php?action=Nw...13bacbb723b32f27b665

Gruß,
Alexx
Hi!

Zum Thema "Schwarze Mafia" -  Raiffeisen:

http://www.giebelkreuzregime.at

Gruß
Hedi
@55 Alexx

    >>>>...."Und die N-Bahner möchte ich sehen, die wirklich mehrheitlich Bock drauf haben, ihre
             neuen feinen Gleise mit der Wasserwaage zu verlegen, weil sonst die feinen neuen
             Räderchen aus der Spur hüpfen...."

Du hast sicherlich Recht, dass die Fans von maßstäblichen Gleisen etc. in der Minderheit sind bzw. nur einen wenige Prozente ausmachen. Ansonsten scheinen bei Dir diesbezüglich jedoch entweder große Wissenslücken oder erhebliche Vorurteile zu bestehen. Bei Code-40-Gleisen benötigt man weder eine Wasserwaage noch "hüpfen" Radsätze mit feineren Spurkränzen etc.
wesentlich schneller aus den Gleisen.
Meiner Erfahrung im persönlichen Umfeld nach ist der Anteil der Befürworter maßstäblicher Gleise etc. ganz langsam wachsend und da in der Regel dann auch der Anspruch an Umfeldgestaltung und Fahrzeugen steigt, wird ein Großteil des Großserienangebotes zunehmend uninteressant. Oder aus anderer Sicht: Sie fallen aus dem potentiellen Kundenkreis der Großserienhersteller fast schon raus, weil nach dem Motto "weniger ist mehr" vieles verfeinert oder zunehmend selbst gebaut wird. Oder man greifft auf Kleinserienhersteller und Anbieter von Nischenprodukten zurück. Dazu paßt dann auch, dass von der Krise auf dem Modellbahnmarkt die großen Firmen zum Teil deutlich betroffen sind während die Krise sich bei den Kleinserienherstellern und Anbietern von Nischenprodukten erheblich geringer bis gar nicht auswirkt. Manche verzeichnen sogar ein deutliches Plus.

Viele Grüsse
Frank
    
Hallo ,

... zum Interview von Jobst Spengemann :
>>... gegen ihn Zwangsmaßnahmen initiiert hat.<<
ah, verstehe - verschärfte Geheimhaltungsstufe

Interessant wäre vielleicht, WAS es da konkret an mehreren "Zwangsmaßnahmen" gibt ...

gaga
Guten Morgen Frank,

Zitat

Bei Code-40-Gleisen benötigt man weder eine Wasserwaage noch "hüpfen" Radsätze mit feineren Spurkränzen etc. wesentlich schneller aus den Gleisen.


Ich kann dies aus eigener Erfahrung zu 100% bestätigen.

Zitat

wird ein Großteil des Großserienangebotes zunehmend uninteressant.


Naja, als Basis für Umbauten oder Verfeinerungen aber nicht.

Beste Grüße,

Olaf
@53: es würde ja keineswegs bedeuten, daß die alte Spur N aussterben würde. Aber mit Deinen 425 Loks bist Du eben auch kein attraktiver Kunde für die Hersteller. Dein Bedarf ist weitgehend gedeckt, von Dir kann also der Umsatz nicht kommen, den die Hersteller so dringend brauchen. Die brauchen Innovationen, müssen neue Käuferschichten ansprechen. Man muß auch mal alte Zöpfe abschneiden.

FiNescale-Umbauten sind zur Zeit weder leicht zu bekommen, noch billig, noch gibt es Radsätze für beliebige Loks. Wie Frank richtig sagt, handelt es sich zur Zeit noch fast immer um Einzelanfertigungen im Selbstbau. Andererseits kann die Großserienherstellung eines FiNescale-Radsatzes oder eines Code-40-Gleises kaum teurer sein als die eines NEM-Radsatzes oder eines Code 80-Gleises. Es wäre also lediglich das Fahrwerk vorhandener Modellkonstruktionen auf die neuen Radsätze anzupassen. Man hätte bei geringem Entwicklungsaufwand ein schlagendes Verkaufsargument UND eine Rechtfertigung für die hohen Preise (die für die gegenwärtig angebotenen 80er/90er-Jahre-Konstruktionen nicht angemessen sind). Wenn dann zahlreiche N-Bahner umsteigen und ihr altes Rollmaterial auf Ebay wandert, kann Dich das als "konventioneller" N-Bahner doch nur freuen.

Das heißt, ein preislich attraktives Großserienangebot von optisch überzeugenden Spur N-Modellen nach FiNescale-Norm, also mit schmalen Rädern und niedrigem Gleisprofil, könnte einen völlig neuen und vermutlich nicht ganz so kleinen Markt erschließen - nämlich diejenigen Modellbahner, die zu Hause zu wenig Platz für H0 haben (Scheibchenvillas!), denen Großserien-Spur N bisher unterhalb des Umlaufblechs zu klobig war, aber denen es für den Selbstbau/Umbau an Zeit und/oder Geld fehlt. Für die gab es bisher schlichtweg nix.

Andreas
Die Moba-Hersteller stehen wohl allesamt  vor dem Problem, dass ihnen der Massen-Spielzeugmarkt wegbricht, für den sie ursprünglich entwickelt und gebaut haben. Dafür waren ja u.a. auch die unmaßstäblichen Gleishöhen und Radsätze sowie die einfachen Motoren ausgelegt, weil Betriebssicherheit auch in Kinderhänden gewährleistet sein musste. Inzwischen ist diese Klientel wohl eher in der Minderheit, und überwiegend erwachsene Männer mit hohen Ansprüchen sind an ihre Stelle getreten. Ob mit denen aber noch der nötige Umsatz generiert werden kann, scheint ein bisher ungelöstes Problem. Ständige Verfeinerung und Neuentwicklung ist für den Großserienbau höchst kostenaufwändig und der Feind jeder Kapitalgesellschaft, wenn wegen steigender Abgabepreise die Umsatzzahlen nicht mehr erreicht werden.

Wir werden wohl eine weitere Konzentration auf 1-2 Großhersteller erleben, die vielleicht noch in Deutschland konstruieren, aber nicht mehr produzieren, analog der Entwicklung in anderen Branchen. Die traditionelle Hersteller-Vielfalt, die nicht zuletzt auch zu ruinöser Konkurrenz untereinander führte, dürfte wohl endgültig der Vergangenheit angehören.

Peter
@Alexx

wieviel ich von dem, was sammlervz schreibt glaube, habe ich schon geschrieben.

Dass ein (angeblicher) Frotal-Mitarbeiter die Ergebnisse seines "zukünftigen" Fernsehberichtes einer unbekannten Webside berichtet, KANN ICH NICHT GLAUBEN.

Ich denke mir nur meinen Teil.

Was aber mich verwundet, ist, dass bei einem Bericht um die Machenschaften von Roco und Raiba (wahr oder unwahr), Diskussionen über Vor- und Nachteile von Code 40/80-Gleisen entstehen.
Ich muss aber nicht alles verstehen. Geschweige denn glauben.

Gruß, Thomas
@72

Thomas, so was kommt halt dabei raus , wenn man unter dem Thema des Threads grundlos bzw. ohne Not etwas hinsichtlich Code-40-Gleisen schreibt ohne wirklich darüber Bescheid zu wissen. Da sonst ein falscher Eindruck entsteht, wollte ich dieses halt so nicht einfach unkommentiert so stehen lassen.  

     >>>> Ich muss aber nicht alles verstehen. <<<<

Stimmt, aber warum dann der Kommentar dazu ?

    >>>> Geschweige denn glauben. <<<<

Was das jedoch mit einer Glaubensfrage zu tun hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

Viele Grüsse
Frank
Hallo Andreas,

also, daß ich nichts kaufe bzw. nichts passendes mehr finde, würde ich nicht behaupten. Ich glaube ich bin mit meinem Modellbahnbudget (rd. 2500 €/Jahr) eher am oberen Ende aller hier schreibenden.

Allerdings, glaube ich, wird sich die Anzahl der Umsteiger bzw. Neueinsteiger in Spur N auch ziemlich in Grenzen halten und ob die dann gleich auf N-Finescale einsteigen (wollen) ist die nächste Frage.

Mein Traum wäre halt ein Gleis wie PECO-Code 55, mit Radien und Weichen nach festlandeuropäischer Bauart. Dann hätte ich ein brauchbares Gleis und kann mit meinen Fahrzeugen ohne Umbau weiterfahren. Ich glaube das wäre der breiteste Kompromiss (Modellbahn ist ja eigentlich ein einziger Kompromiss). Man könnte da evtl. das Sortiment durch "Profi-" oder "Finescale-"Weichen ergänzen.

zum Thema:

Ich würde sagen, warten wir mal ab, wie sich das bei Roco (und Fleischmann?) weiterentwickelt. Solch "investigativen" Journalisten und ihren "Horrormeldungen" muß man nämlich auch nicht alles glauben. Wann welcher GF am Ruder ist, ist mir persönlich egal, wichtig ist mir, daß die Qualität der Ware und der dazugehörige Preis stimmt.


Gruß aus Freising

Christian Strecker
@69

    >>>>wird ein Großteil des Großserienangebotes zunehmend uninteressant<<<<
    xxxx   Naja, als Basis für Umbauten oder Verfeinerungen aber nicht. xxxx

Olaf, da hast Du sicherlich auch Recht. Jedoch bezog sich meine Äusserung nicht nur auf Triebfahrzeuge sondern auch auf Zubehör.

In meinem Umfeld gönnen sich viele Modellbahn-Kollegen (vielleicht auch z.T. von mir infiziert *g*) inzwischen Umrüstung auf Glockenankermotoren, Verfeinerungen, Decodereinbauten, etc.. Da der Hobbyetat begrenzt ist, werden teilweise 2 Umrüstsätze geordert um sehr gut laufende Triebfahrzeuge zu bekommen und dafür eben keine neue und evtl. schlecht laufende Lok angeschafft. Der Händler um die Ecke geht dabei leer aus.

Bei Zubehör ist es noch eklatanter. Zahlreiche Gebäudebausätze liegen bei den Händlern wie Sauerbier in den Regalen. Resin und Lasertechnik-Bausätze verzeichnen teilweise steigende Nachfragen. Wer sich mit Code-40-Gleisen beschäftigt, wird in der Regel daneben weder ein Plastik-Fuhrwerk stellen noch dicke Rohre legen und vermehrt auf Messing- undNeusilber zurückgreifen.      

@70

Andreas, gute Ausführungen. Allerdings möchte ich um Mißverständnisse vorzubeugen doch darauf hinweisen, dass Code-40-Gleise nicht auch automatisch auch die Abkehr von NEM-Radätzen bedeutet. Ich selber fahre auch mit unveränderten Regelfahrzeugen über Code-40 Gleise.  

@71

Peter hat es sehr gut dargelegt. Die Modellbahner werden zunehmend älter, erfahrener und damit steigen oft auch die Ansprüche und es erfolgt die Abkehr von der Spielzeugbahn. Allerdings produzieren die großen Hersteller teilweise noch wie vor 20 Jahren für einen Kundenkreis, der so zumindest in dem Umfang wie früher nicht mehr existiert. Wenn dann noch zurückgehender Absatz mit ständigen Preissteigerungen ausgeglichen wird und zugleich Modelle auf den Markt kommen, die preislich für Einsteiger und Kinderhänder zu teuer (Br 18, 44, 45 von Minitrix) und für gestandene Modellbahner für diesen Preis zu mangelhaft, dann kann man sich gut vorstellen, wo das endet. Zumal die Menge der insgesamt verfügbaren Modelle im Verhältnis zur Menge der Modellbahner immer mehr wächst (Gebrauchtmarkt).

Viele Grüsse
Frank
Hallo!

Zitat

wichtig ist mir, daß die Qualität der Ware und der dazugehörige Preis stimmt.


Das ist wohl war.

Zitat

Wann welcher GF am Ruder ist, ist mir persönlich egal,


Mir nicht, wenn man erfährt, daß bspw. ein leitender Mitarbeiter, der in der Vergangenheit für mehrere Flops verantwortlich war (RAm, Kugeldach-V80,...), bei einem anderen Hersteller eingestellt wird, der im gleichen Zeitraum mit einem dritten Hersteller zusammengelegt wird, welcher bis in die kürzere Vergangenheit meist immer zuverlässig höherqualitative Modelle produziert hat.

Das läßt in meinen Augen weiterhin nichts Gutes für die künftige Produktqualität von eventuellen Neuentwicklungen erahnen. Und das zusätzlich zu den bereits durch Fertigungsverlagerung und was-weis-ich-denn-anderen-Gründen entstandenen Qualitätseinbrüchen (nicht nur in N).

Beispiel: Pantos auf der neuen BR 140 aus dem Set 937181 und der Vergleich vom gewählten Vorbild zur Modellausführung (Verschleißpufferbohle + Handlauf). Da sind wir wieder beim Thema: Fehler, die ohne Mehrkosten vermeidbar sind.

Und wenn dann bekannt wird, daß eine solch "kompetente" Fachkraft eingestellt wird... ...kann man zumindest den Schluß ziehen, neue Produkte niemalsnichmehr blind vorzubestellen und schön die Modellkritiken nach Erscheinen abzuwarten.


LG aNdreas
Du meinst die Qualität eines Herstellers lässt sich TOPPen?
Hallo Frank,

das mit dem Nicht-Glauben bezog sich auf die Interviews...

Gruß, Thomas
Zitat

Du meinst die Qualität eines Herstellers lässt sich TOPPen?


Achja, das natürlich auch noch.

Ich habe eher Sorge, das die Produkte zu "weiß" werden.

LG aNdreas

Edit: Verflucht sei meine Feinmotorik, die die Shift-Taste immer zu früh losläßt...
Hallo ,

OT
hmm, äääh , ja aber - wie paßt das zusammen ?
http://www.mikrolaender.de/index.php?option=com...;id=19&Itemid=16
/OT

gaga
@78

Ach so. Ja, dabei ist Skepzis sicherlich nicht verkehrt, ebenso wie bei sog. Pressemitteilungen.
Interessant ist dabei oft nicht das, was gesagt wird, sondern das, was nicht gesagt wird *g*.

Sind wir eigentlich noch beim Thread oder OT ?

Viele Grüsse
Frank
Wir sind noch voll beim thread... !

Gruß
Eglod
Mmh,

mit dem Titel "Roco Sanierung" hat es wohl wenig zu tun.

Ich glaube das ist alles OT, da Roco ja nicht mehr in N produziert.

Gruß, Thomas
Hallo Andreas (Nr. 76),

das mit der V 80 usw. stimmt. Aber die GFN-70er war auch unter Topp-Führung entstanden/fertig geworden - sogar mit "überzeugendem Glockenankermotor".

@ Alfred (Nr. 80):

Man(n) kann ja gleichzeitig an mehreren Stellen "gutes" tun.


Gruß aus Freising

Christian Strecker
Hallo ,

>>Ich glaube das ist alles OT, da Roco ja nicht mehr in N produziert.   <<
... nö, es wird in N noch produziert ! die 181.2 SAAR soll ja noch kommen
---
.... aber in H0 hab ich nixmehr vom Projekt Magnetschwebebahn gesehen - oder etwa doch ?
http://www.youtube.com/watch?v=icQhLEgWh74&hl=de

gaga
Hallo Christian,

bei der V80, RAm meine ich nicht Hr. Topp.

LG aNdreas
Doch, wir sind noch immer beim Thema. Es ging ja nicht nur um Pressemeldungen über die g*sch*it*rt* Roco-Sanierung, sondern wie FleiRoc (und andere) wieder aus der Misere rauskommen. Also konkrete Sanierungsideen, wie sich Münchhausen wieder aus dem Sumpf ziehen könnte.

Genau für dieses Brainstorming haben sie ja dort gerade wieder teure Berater eingestellt. Den eventuell mitlesenden Consultants können wir hier ja mal ein paar Ideen für die nächste Powerpoint-Präsentation geben, die sie dann als ihre eigenen verkaufen können...

Andreas
...und zur theoretischen Unterfütterung noch bei Wikipedia vorbeischauen (auch schon erlebt).
Grüße, Uwe
Moin Andreas (# 70),

Zitat

Andererseits kann die Großserienherstellung eines FiNescale-Radsatzes oder eines Code-40-Gleises kaum teurer sein als die eines NEM-Radsatzes oder eines Code 80-Gleises. Es wäre also lediglich das Fahrwerk vorhandener Modellkonstruktionen auf die neuen Radsätze anzupassen.



das glaube ich nicht. Mit zu FiNescale gehört nunmal auch das Befahren von großen Radien. Wenn dann die Fahrzeuge neue Räder bekommen, kann man auch die Kompromisse, die man für die R1-Tauglichkeit eingehen mußte, wieder weglassen. Und schon muß noch einiges neu konstruiert werden (Dampfloksteuerungen/Zylinder, Triebwagenschürzen im Bereich der Drehgestelle (z. B. Arnold VT 08)) . Und wenn dann das Fahrwerk so fein ist, will man auch keine angespritzen Griffstangen mehr sehen usw. ...

Gruß
Kai
Hallo,

Roco-Sanierung?
Neue Berater wurden engagiert? Endlich, auf zu neuen glorreichen Beratungsergebnissen!
Die beraten sich womöglich, ob man das in diesem Jahr wieder schwach ausfallende Weihnachtsgeschäft übersteht und/oder das Spielgeld noch bis zur nächsten Nürnberger Messe reicht.

Nachdem ich bei Drehscheibe-Online las, dass an jedem RoFl-Produkt u.U. ein Geflecht aus 6 europäischen Firmen verdienen will; dann noch die Margin-Rate für evtl. externe Konstrukteure, Produktionsbetriebe bzw. Zulieferanten, Berater, Marketing-/Werbeagenturen hinzukommt ... hmmh, die nächsten "sehen wir uns leider gezwungen eine maßvolle Preisanpassung in Höhe von 2,x? vorzunehmen" erscheinen am Horizont.
Wie in einem billigen Film - irgendwie KANN (soll?) das alles nicht gut gehen.

MfG, Michael




na bitte - geht doch ; neuer "Händler-Pressesprech" : H0-Dosto "gecancelt" ...
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?10,4391937
Mensch bin froh, daß ich "umrüste" !!.............................Rainer
Zitat

Management kauft Raiffeisen die Modelleisenbahnen ab

Fleischmann und Roco fahren unter neuen Eigentümern weiter. Das Management der Modelleisenbahn Holding ist nun am Zug.
...



http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich...ex.do?_vl_pos=r.1.NT


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