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THEMA: Günstige LED-Quelle

THEMA: Günstige LED-Quelle
Startbeitrag
mathi - 02.12.09 20:22
Hallo!

Ich habe die letzten Tage div. Loks von ihren Lämpchen befreit und dafür mit LEDs ausgerüstet. U.a. habe ich den Hobbytrain E10/110ern statt der blauen bzw gelben LED warmweisse verpasst und ebenso den Tauri ihre blaue Leuchte genommen.
Dazu hatte ich mir von diesem Anbieter:
http://www.highlight-led.de/Leuchtdioden/LEDs_3...0mcd_SET_i45_183.htm

der bei .bay  world-trading-net  heisst warmweisse 3mm und 1,8mm LEDs schicken lassen (Lieferung erfolgte über Nacht, war also ruckzuck da).
Die Ware ist 1A, wird mit zu wählenden Vorwiderstand und ner Menge Schrumpfschlauch geliefert.
Ich muss sagen, dass sich die LEDs in den Hobbytr. ganz leicht austauschen lassen und danach sehr an Optik gewonnen haben. Die 1,8er lassen sich in div. ander Loks hineinbasteln, wo eine 3mm LED zu gross wäre. So habe ich solch eine gerade testweise in den Lämpchenhalter meiner ältesten Roco V200 reingepfriemelt. Da war auch Platz genug für die zwei Widerstände und es gefällt. Das werde ich demnächst mit den anderen auch machen.
Ich finde auch den Preis von nicht mal 3€ für 10 Stk ganz angenehm, bei C. bekomme ich dafür gerade mal 2 ohne das "Zubehör".

Viele Grüsse
Mathi

Hallo Mathi,

ich habe in eine Roco V200 die Digital-Platine von Arnold Hübsch mit Decoder und LED-Beleuchtung eingebaut.
Da jedoch die Lichtleiter der V200 seitlich an der Lampe angebracht sind, ist die Lichtausbeute bei einer nach vorn abstrahlenden LED sehr gering.

Mich würde interessieren wie du das gelöst hast.

Viele Grüße
Herbert
Hallo Herbert, stimmt!

Am besten wäre ein "LED-Breitstrahler", aber da die 1,8er (mit ihrem kantigen Sockel passt sie bestens in die Halteklemme) nicht ganz soweit vorsteht wie das Original-Birnchen, kommt noch einigermassen Licht an die Lichtleiter. Die "Mulde" habe ich mit Alufolie ausgekleidet.
Allerdings ist die Lichtausbeute auch vorher nicht gerade berauschend gewesen.
Auf der Hübsch-Platine steht die LED ähnlich weit vor wie das Lämpchen.
Abhilfe wäre so zu schaffen, könnte ich mir vorstellen, ohne es schon ausprobiert zu haben.
Die rechtwinklige Lichteintrittfläche der beiden Lichtleiter so abschrägen, dass sie in Richtung Kopf der LED weisen. Dann dürfte wieder mehr Licht hineinkommen, vorausgesetzt die neue Fläche wurde wieder blitzblank poliert.
Durch den Lichtleiter der Stirnlampe kommt ja schon mehr Licht, weil der Eintritt schon schräg ist.
Wenn ich mal Zeit und Lust habe, werde ich genau das mal machen und schauen, ob ich richtig liege.
Übrigens liegen bei vielen Loks die Lichtleiter ungünstig, eher auf die seitliche Abstrahlung einer Glühlampe ausgerichtet

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

habe das Problem auch schon Arnold Hübsch mitgeteilt und folgende Antwort erhalten:

"Das Licht von den V200, V220 und V320 ist durch den Lichtleiter recht bescheiden. Eine Verbesserung ist möglich die LEDs "V" förmit ein "Dach" dran feilen, dann wird mehr licht seitlich in die Lichtleiter eingekoppelt."

Allerdings muß ich gestehen, daß ich es noch nicht ausprobiert habe.
Habe auch schon über zwei mit dem Rücken aneinander geklebte SMD-LEDs nachgedacht, aber im Moment fehlt mir einfach die Zeit dafür.

Grüße
Herbert
Danke Herbert,

das ist auch ein guter Tip!!!
Klar, das Plastikzeug ist dick genug, da kann man dran rumfeilen, das werde ich mal mit einbeziehen.
Allerdings wird meine Meinung bestätigt, dass die Lichtleiter  wirklich nicht so pralle sind und der kleine Lichtaustritt ist ja nur nadeldick (wenn auch ziemlich massstäblich).
Da kommt so oder so nicht viel raus, da müsste man vilellciht ganz radikal alles rausräumen und diese Mini-LED 0603 direkt ankleben. aber wer mag und/oder kann schon mit SMD rumwurschteln?

Viele Grüsse
Mathi
Paßt beim Feilen auf den Bonddraht auf - der ist 23 µm dick und damit mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Er ragt bogenförmig ca. 1 mm in die Plastikkuppel der LED hinein (ich gehe davon aus, daß es sich bei besagten um "normale" 3mm-LEDs handelt).

Grüße Jürgen
Hallo,

bei den 1,8 mm LEDs ragt der Bonddraht bei den mir bisher bekannten Typen nicht in die Linse, aber das kann von Typ zu Typ anders sein. Wenn ein Datenblatt zur Verfügung steht, ist es meist aus der Zeichnung zu erkennen.

Es genügt, in die Linse einen kleinen V-förmigen Keil zu feilen um den Lichtstrahl zur Seite zu reflektieren. Viel mehr kann man mit den original Lichtleitern nicht heraus holen.

Grüße, Peter W.
So,
mich hats in den Fingern gejuckt und da habe ich den Tip, die LEDs zu beschleifen, gleich mal umgesetzt.
Es gibt wohl etwas Verwirrung darüber, wie das mit dem V-förmigen Anfeilen gemeint ist. Eine V-Kerbe, wie in einem anderen Faden gesagt wurde, macht IMO keinen Sinn, aber ein meisselförmiges V, was den Lichtaustritt mehr zu den Seiten und in Richtung Lichtleiter ermöglicht, klappt mit den 1,8ern ganz prima. Nun strahlt es schon merkbar besser, im Vergleich zu noch den Loks mit der herkömmlichen Beleuchtung bei analog fast Vollgas ist jetzt kein Unterschied mehr zu sehen. Das Anschrägen der Lichtleiterenden in Richtung LED bringt dann auch nicht mehr so viel.
Noch habe ich LL für die V200 in Reserve, aber wenn mal wieder einer flöten geht, dann werde ich mal die Idee mit Lichtfaser ausprobieren.

Viele Grüsse
Mathi

Axo: Was sagt ihr denn zu dem LED-Anbieter und seinen Preisen?
Moin,

In die Huebschen Anleitung zum 143er Platine ist das Anfeilen der LED beschrieben unter "Modifikation LED"
http://amw.huebsch.at/Produkte/Anleitung_143.pdf

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo Mathi,

ich finde die Preise deines Anbieters super!

Welche Widerstände für die 3mm LEDs hast du genommen 470 oder 560 Ohm? Ich will mir auch mal ein paar bestellen.

Grüße - Werner P
Hi!
Ich habe 680Ohm genommen, das ist immer noch hell genug und bietet Reserve bis über 16V Spannung.
Manche nehmen noch mehr, 820 oder sogar 1k, aber das finde ich zu viel. Vielleicht gut, wenn man digital fährt, weil da ja mehr Saft drauf ist, aber davon habe ich keinen Dunst und schweige lieber.

Viele Grüsse
Mathi
@Mathi

danke dir für die schnelle Antwort.

Ich habe auch 680 Ohm genommen. Ich fahre zwar digital, aber 16 Volt als Spannungsspitze reicht mir auch. Ich habe gleich 50 Stück genommen. Für 11,19 EURO frei Haus, da kann man nicht meckern.

Grüße - Werner P
Hallo zusammen,

ich habe bereits mehrere Loks auf LED umgebaut (mm warmweiß, SMD weiß und rot) und verwende 1,2k als Vorwiderstand (der wird auch immer mitgeliefert).

Gute und preiswerte LEDs gibt es auch bei
http://stores.ebay.de/Hufing-Tronic

Ich habe auch mehrere Loks mit den Huebsch-Platinen modifiziert und bin vom Anschägen der LEDs sehr überzeugt. Bei der 181.2 ist ohne 45-Grad-Abschrägung kaum Licht zu erkennen; mit Abschrägung geht buchstäblich ein Licht auf! Auch bei der 112 ist die Verbesserung erheblich. Meine beiden V200 werde ich auch noch umrüsten, sobald es bei Huebsch wieder Blindstecker gibt. Versuche, auf die vorhandene Roco-Platine LEDs zu implantieren, haben zu nichts geführt.

Gruß
Peter
Hallo zusammen,

was noch interessanter bei dem obigen Anbieter ist, sind die flexibelen LED-Streifen, die sich für die IB der Wagen eignen würden.
Ich experimentiere gerade mit ähnlichen Steifen für die IB der Arnold Rheingoldwagen. Die ersten Versuche sehen schon ganz passabel aus.

Grüße Michael Peters

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Hallo zusammen,

ich bohre ein kleines Loch in etwa der Größe des Lichtleiters in die LED, und klebe den Lichtleiter dann fest. Wirkt Wunder.
Achtung nicht zu tief bohren!

Einen schönen Sonntag noch
Gruß
Edmund
Servus,
ich bohre ein Loch in der Stärke des Lichtleiters in das Plastik der Loks , schneide ein kleines Stückchen Lichtleiter ab, schiebe es hinein und von der anderen Seite klebe ich eine 0401 oder 0402 drauf , fertig ! ...............Da kannste Nachts super fahren !!................................Gruß Rainer


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