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THEMA: Peco 55 welche Weiche wofür?

THEMA: Peco 55 welche Weiche wofür?
Startbeitrag
HaNNoveraNer - 30.04.10 09:47
Hallo

Bei Peco Code 55 gibt es ja 3 Größen für die normalen Weichen:

Kurz kleiner Radius
Mittel mittlerer Radius
Lang großer Radius

Warum eigentlich?
Welche Größe hat welche Vor und Nachteile?

Mal abgesehen von der Optik, würde es nicht reichen, nur die kurze Version einzusetzen, um möglichst viel Platz in der Länge zu sparen?

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,

mit deinem letzten Satz hast du dir eigentlich deine Frage schon selbst beantwortet. Bei der großen Bahn haben Weichen große Radien. Würdest du damit (auf 1:160 umgerechnet) einen Bahnhof bauen, müsstest du dich wahrscheinlich erstmal nach neuen Räumlichkeiten für deine Anlage umsehen, bevor du mit dem Bau des Bahnhofs anfängst. Deswegen sind die Modellbahnweichen nicht vorbildgerecht. Also muss man Kompromisse zwischen Vorbildgerechtigkeit und Platzbedarf machen. Peco gibt einem immerhin die Auswahl, wie sehr man vom Vorbild abweichen will/muss. Die langen Weichen sehen klasse aus, aber brauchen Platz ohne Ende.

Gruß,
Dietmar
Guten Morgen,

die Radien für die Peco-Weichen liegen bei 305, 457, und 914mm - bei der ersten ist er also kleiner, als bei den 15-Grad-Weichen von Minitrix, Roco, Arnold und Fleischmann. Ich meine aber, dass für die Optik auch der Abzweigwinkel eine große Rolle spielt. Also wenn der Platz reicht, dann würde ich natürlich 914mm-Weichen nehmen, ansosnten müssen Kompromisse her, oder die 914-Wweichen nur auf Hauptgleisen. Auch Bogenweichen sind im Angebot, 914mm außen, 457mm innen.

Gruß

Frank
Hallo,
ich versuche bei meiner Anlage folgendes:
# Weichen auf der freien Strecke - die Großen (z.B. Abzweig, oder Gleiswechsel.
# Weichen im Bahnhof, oder unsichtbaren Bereich, die Mittleren.
# Die Kleinen - gar nicht. Aber ob ich das hinbekomme kann ich noch nicht sagen.

Gruß
Markus
Hi Markus

Und warum die kleinen garnicht?
Die sind doch immer noch optisch ansprechender als alle deutschen Weichen und auch betriebssicherer!

Gruß
Thomas
Hallo Markus,

ich habe keine grossen Weichen bei mir im Einsatz.

Mittlere auf den Hauptgleisen im Bahnhof, kommt besser mit den DKW, und kleine im BW und im Schattenbahnhof.

Funktioniert ganz gut und schaut noch gut aus.
Siehe im Bild hier:

Gruessle
Holger

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Die "kleinen" kann man im Rangierbereich oder IN Anschlußgleisen nehmen, da dort meist auch nur "Schritt" gefahren wird und man dort auch kaum Platz hat.

Die "großen" wirken auf offener Strecke sehr gut und die "mittleren" sind ein Kompromiss, kann man allerdings durchaus im Bahnhof einsetzen.

@4 HaNNoveraner:
Ich versuche einfach so großzügig wie es geht zu Bauen.
Bin aber derzeit am Überlegen ob ich nicht an einer Stelle ne Y-Weiche reinsetze..

@5:
Klar die Mittleren sehen im Vergleich zu dem was man sonst so kennt auch schon bombastisch aus, aber für meine Paradestrecke (zusätzlich relativ weit vorn auf der Anlage) wollte ich mir die paar zusätzlichen cm für die Langen gönnen.

Kann leider bisher nur 2 Bilder zeigen, nach dem Motto "2Weichen in der Sperrholzwüste"

Gruß
Markus

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Hallo Thomas.

Ich möchte hier keinem zu Nahe treten
Bei den grossen Pecoweichen habe ich mit 2-achsigen Fahrzeugen besonders wenn die Spurkränze abgedreht sind Probleme.
Die Fahrzeuge neigen dazu in das Herzstück zu fallen.
Passiert im allgemeinen bei 2- achsigen Loks/ Wagen  wo das Gewicht ungleich auf den Achsen verteilt ist und die Fahrzeuge langsam die Weiche passieren.
Deshalb nutze ich wenn, kleine mittlere und Bogenweichen.

Gruß Frank
Hi Frank

Gut, dann werde ich die beim Planen gleich weglassen.
Machen technisch auch nicht unbedingt Sinn.
Kann genausogut mit einer mittleren Weiche vom Hauptgleis abzweigen.
Das sieht auch 1a aus.
Ich werde aber mal testen, ob das bei mir auch passiert.
Ich habe so eine Weiche zum Testen rumliegen.

Gruß
Thomas
Moin,

ich habe keine Probleme mit kleinen 2-achsigen Fahrzeugen - allerdings auch keine abgedrehten Spurkränze...
Alle Fahrzeuge, inkl. Köf und Glaskasten, passieren anstandslos sämtliche eingesetzen Weichentypen (kurz, mittel, lang, Bogen, Kreuzung und EKW).

LG Frank

Bilder von der Korkwüste..



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Zitat

Bei den grossen Pecoweichen habe ich mit 2-achsigen Fahrzeugen besonders wenn die Spurkränze abgedreht sind Probleme.
Die Fahrzeuge neigen dazu in das Herzstück zu fallen.



Hallo,
das kann ich für normale Radsätze nicht bestätigen.
Loks wie die Arnold-Köf (alt und neu), Hobbytrain V20 oder auch die Schienenbusse VT 95+98 fahren auch im Kriechgang störungsfrei.

Voraussetzung ist natürlich ein sauberer und verzugsfreier Weicheneinbau. Auch bei Wagen gibts keine Probleme wenn der Radstand richtig eingestellt ist.

Für mich sind die großen Code 55-Weichen von Peco ein guter Kompromiss zwischen vorbildlichem Maßstab und MoBa-tauglicher Verkleinerung bei einem Großserienmodell.

Viele Grüße ÷ Udo
@Olaf,

geniessen und schweigen.....

LG Frank
der sich jetzt überlegt, ein anderes Hobby zu suchen
@12 Angeber!  

@ 14

Genau

Da kommt der vorbei, schleppt eins seiner Module an und schwupp will man selbst sowas machen. GRRRRRRRRRRRRRRRRR

@ Olaf, Planung 22.05. bei mir, Michael kommt und Ralf wird mit Gesundmachern vollgepumpt

Gruß Tom


Weia, jetzt brauch ich ein Handtuch! :P
Hallo zusammen

@12 Sieht wirklich super aus.

@ Ausgangsfrage:
Die Weichen mit dem 914mm Abzweigradius plane ich entsprechend dem verfügbaren Platz ein. Das beiliegende Bild zeigt die Einfahrt zum Schattenbahnhof, der zwei dieser 914 mm Typen enthält.

Viele Grüße
Roland  

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so, ich geh jetzt in den Keller und reiss meine angefangene Fleischmannanlage wieder ab !

Grüße
Patrik
@13, 14, 18

Frei nach Otto Waalkes:
Zitat

"DAS HAB' ICH NICHT GEWOLLT!!!"



Beste Grüße,

Olaf
Also ehrlich:

19cm Radius, viele S-Kurven und ein paar 90 Grad Kreuzungen und ein paar Tunnel bringen doch viel mehr Spaß.
Da freuen sich dann auch die Kleinen, wenn die Züge sich durch die Kurven schlängeln und
spannender ist es auch....

*duck und wech*
@18
Zitat

so, ich geh jetzt in den Keller und reiss meine angefangene Fleischmannanlage wieder ab !


Hallo Patrik

Das habe ich gemacht! Die alten Piccolos zieren nun den Schattenbahnhof und Peco-Weichen, zum Teil mit R914mm, werden im sichtbaren Bereich verbaut.

Gruss
Johannes
Hallo Ihr,

wenn der Platz da ist, eine feine Sache.
Die Kurzen Peco55 haben auch den Vorteil, dass der Bogen in einer Geraden ausläuft. Somit kann man besser mit einem Gegenbogen anschließen.

19cm Radius? Es geht noch perverser. Habe mal die Tomix-Veranstaltungsgleise für meine Straßenbahn rausgeholt und siehe da...

Gruß Frank U

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Hallo Frank,

Zitat

Es geht noch perverser. Habe mal die Tomix-Veranstaltungsgleise für meine Straßenbahn rausgeholt und siehe da...


...eine Deutschlandkurve!

Und wer mit dem Begriff "Deutschlandkurve" nichts anfangen kann, hier eine kurze Erklärung dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Auflaufkurve

Beste Grüße,

Olaf

PS: Übrigens, die 35m Radius wären umgerechnet 218,75mm. Also größer als R1 !!!!


Hallo Olaf,

ein 103'er Radius ist selbst für Straßenbahnen bei einem Minimalradius von 17m noch 520mm zu eng. Naja, ist eben auch ein Kompromiß.
Die Windbergbahn hat auch enge Radien (85m).

Gruß Frank U
Hallo Olaf @12

Sag mal, was für Weichen hast du denn da verbaut? Die sehen ja Oberklasse aus.
Du schreibst in FiNescale sähen sie noch besser aus. Welche Profilhöhe haben denn deine Gleise, Code 40 oder 55?

Gruß aus Berlin
Ralf
Hallo Ralf

die Weichen (und auch sämtliche Gleise) sind im Selbstbau mit Code40-Schienen (Profilhöhe 1,05mm entspricht etwa dem Schienenprofil UIC60 beim Original) entstanden.
Wie es geht, wird hier sehr gut beschrieben:
http://www.raw-nette.de/ind_wb.htm
http://www.raw-nette.de/wb1.htm
Verbaut habe die Grundformen EW190, DW190, EW300, EW500, EW760 und EW1200. Außerdem Varianten davon als IBW und ABW*)

Bei FiNescale ist die Rillenweiten an den Radlenkern und im Herzstückbereich anstatt 0,9mm nur noch 0,5mm breit. Das sieht nochmal um Längen besser aus, man muß dann aber sämtliche Fahrwerke an den Fahrzeugen umbauen. Das war mir a) zu viel Arbeit und b) wollte ich bewußt bei der NEM310 bleiben bzw. diese einhalten.

Beste Grüße,

Olaf

*)
EW = Einfache Weiche
DW = Doppelweiche (Modellbahner nennen das Dreiwegweiche)
IBW = Innenbogenweiche (werden aus der jeweiligen Grundbauform "verbogen")
ABW = Außenbogenweiche (werden aus der jeweiligen Grundbauform "verbogen")
Die Zahl dahinter gibt den Radius im Abzweig in Metern an (natürlich immer auf das Original bezogen!)
Ich wollte es nicht zu kompliziert machen, aber genau genommen muß auch noch eine Angabe des Weichenwinkels gemacht werden, da es jeweils Unterbauformen gibt.
z.B. EW190 1:9r oder DW190 1:75l / 1:9r
Wen da mehr interessiert, der kann sich über obigen Link infomieren.


Hallo Olaf,

ich liebäugele schon lange mit Code 40 (NEM), weil kompletter Umbau auf fiNescale für mich auch nicht in Frage kommt. Ich habe auch immer interessiert die Diskussionen zu Code 40 hier verfolgt. Leider habe ich da nie eine Bewertung der verschiedenen Möglichkeiten gelesen. Da würden mich mal Deine Erfahrungen zum normalen Gleisbau interessieren, also die Weichen erstmal außen vorlassen. So wie ich es bis jetzt verstanden habe, gibt es 3 Möglichkeiten für den Gleisbau.

1. MaGo bietet 29cm Schwellenroste (Pertinax?) an. Darauf sind dann die Gleisprofile zu löten.

2. MaGo bietet Einzelschwellen (Pertinax) an, die einzeln aufzukleben sind. Darauf sind dann die Gleisprofile zu löten.

3. finescale-und-mehr bietet Echtholzschwellen in Kombination mit Pertinax-Schwellen an, die einzeln aufzukleben sind. Dazu gibt es Schienenplatten (Kleineisen). Das wird dann alles miteinander verlötet.

Mein vorläufiger Standpunkt ist, Schwellenroste wären sicher am wenigsten aufwendig beim Bau. Andererseits sehen die Gleise von finescale-und-mehr schon sehr reizvoll aus. Ich weiß eben nicht so recht, wofür man sich entscheiden soll.

Übrigens, Schwellenroste nach amerikanischen Vorbild schließe ich aus, dann lieber Peco 55. Da sind wenigstens Kleineisen dran. Außerdem bekam ich noch den Hinweis, daß es bei Petau auch Schwellenroste gäbe. Habe auf der Seite allerdings keinen Hinweis gefunden.

Viele Grüße
Rainer

Hallo Rainer,

ich habe ausschließlich gefräste Schwellenbänder aus Leiterplattenmaterial verwendet, als ich 2003/2004 die Gleise gebaut habe. Die Schwellenroste für Gleise und Weichen habe ich damals bei Jens Emmermann gekauft. Ich weiß nicht, ob er auch heute noch diese Sachen verkauft oder ob das nun komplett MaGo-Finescale übernommen hat.
Jedenfalls bin ich mit den Schwellenrosten bestens zurechtgekommen. Auf meine Initative hin, hat Jens damals ein Schwellenrost für Betonschwellen gemacht. Dieses unterscheidet sich in der Geometrie doch wesentlich, da die Schwellen schlanker und nicht ganz so lang wie Holzschwellen sind.

Mit Echtholzschwellen kann ich persönlich wenig anfangen. Außerdem ist mir die Verarbeitung zu aufwendig. Der optische Unterschied ist jedenfalls nicht so groß, dass sich der Mehraufwand lohnt. Für ein Dioramam oder eine sehr kleine Anlage wäre es sicher eine Alternative.

Gut, eins ist klar, die Kleineisen fehlen bei den gefrästen Schwellenrosten! Wenn man die aber in vorbildlicher Ausführung darstellen wollte, kann man anschließend nur noch RP25 oder gar fiNescale-Räder einsetzen, da sonst die Spurkränze an den Kleineisen entlang hoppeln.
Ich wollte aber unbedingt NEM310-fähig bleiben.
Der Gesamteindruck der Code40-Gleise ist meines Erachtens so überragend, dass die fehlenden Kleineisen einen akzeptablen Kompromiss darstellen.

Die Verarbeitung der Schwellenroste, also das Versäubern der Fräskanten, das Aufbringen der Lotpaste und das Anlöten der Code40-Schienen ist mit ein wenig Erfahrung schnell und einfach zu bewerkstelligen. Mir hat der Gleisbau damals richtig Spaß gemacht. Es ist echt fasziniernd wenn die Gleise und Weichen entstehen und die Funktionalität (z.B. der Weichen) ist absolut spitzenmässig. Es gibt einfach keine Stelle an der eine Lok keinen Strom bekommt. Die Fahrzeuge gleiten regelrecht über die Weichen, ohne Geholpere und ohne Gestottere.

Wenn es irgendwann mal eine Möglichkeit gibt, Dir das anzusehen, dann kannst Du Dich mit eigenen Augen davon überzeugen.

Beste Grüße,

Olaf

Hallo,

meine Gleise baue ich auf selbstgesägten Pertinaxschwellen, aber das ist schon ziemlich aufwändig. Es ist ja nicht nur das Ablängen und Aufkleben der Einzelschwellen. Die Schwellen müssen auch noch geschlitzt werden, um die elektrische Trennung herzustellen. Anschließend müssen diese Schlitze zugespachtelt und verschliffen werden. Das ist eine Arbeit, die mich eher nervt. Letztlich liegt der Aufwand für einen Weichenschwellenrost sicherlich bei zwei Stunden.
Ich habe mich für den Selbstbau entschieden, weil mir bei den gefrästen Rosten, die ich vor etlichen Jahren direkt von Petau bezog, die "Schienenplatten" etwas dick waren.
Einen Vorteil hat es noch: Ich habe für das Material meiner gesamten Gleisanlagen keine 50 Euro ausgegeben. Allerdings braucht man eine Kreissäge.

Ich habe auch schon ein Stück genageltes Gleis a la finescale-und-mehr gebaut.
Die untergelegten Schienenplatten sind ein echter optischer Gewinn, da sie das Gleis deutlich filigraner erscheinen lassen. Die Nagelköpfe haben jedoch etwa die Größe eines Schottersteinchens und sind (für mich) mit bloßem Auge nicht erkennbar.
Ich bin auch kein Fan von Echtholz, denn echtes Holz hat immer den Maßstab 1:1 und sieht eben aus wie echtes Holz, aber das ist Geschmackssache. Der Zeitaufwand für genageltes Gleis ist jedenfalls immens.

Ich würde die aus Platinenmaterial gefrästen Schwellenroste empfehlen.

SchöNe Grüße!
christiaN


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Hallo Rainer,

ich hatte vergessen zu erwähnen, dass man über www.2mm.org.uk auch fertige Einzelschwellen bekommen kann: http://www.2mm.org.uk/products/shops.php?shop_num=1
Soweit ich weiß, muß man allerdings Mitglied in der 2mm association sein.
Entweder man wird selber Mitglied oder man kennt jemanden, der jemanden kennt.
Im FREMO wüßte ich z.B. jemanden...

Beste Grüße,

Olaf


Hallo Olaf und Christian,

vielen Dank. Da es bei mir mit dem Gleisbau noch nicht akut ist, habe ich ja noch genügend Zeit, um in mich zu gehen. Mit den Einzelschwellen habe ich aber innerlich eigentlich schon abgeschlossen. Ich habe mal überschlagen, daß ich nach meiner jetzigen Grobplanung mal knapp 2.500 Schwellen verarbeiten müßte (ca. 10m Gleis). Dafür habe ich schlichtweg keine Lust und das würde bei mir auch nie fertig werden. Obwohl das mit den Schienenplatten bei "finescale-und-mehr" gut aussieht. Olaf, nach Beschreibung von "finescale-und-mehr" gehen bei dem Lötgleis auch normale Radsätze, nur beim Nagelgleis nicht.

Interessant finde ich die die Schwellenroste

http://www.mago-finescale.de/html/module_und_gleise.html .

Die scheinen gefräst zu sein und der "Huckel" sieht auch wie eine Schienenplatte aus. Allerdings weiß ich nicht, ob diese Darstellung mit dem Schwellenrost "PGS 10.0, gerades Gleisstück" in

http://www.mago-finescale.de/html/gleise__weichen___zubehor.html

identisch ist.

Übrigens, bei Petau kann ich beim besten Willen nichts von Schwellenrosten in N finden.

Noch etwas würde mich interessieren, lötet Ihr jede Schwelle oder nur jede so-und-so-vielte, wie in den Baubeschreibungen zu lesen?

Viele Grüße
Rainer
Hallo Rainer,

die Sachen von Mago sehen auf's i-Tüpfelchen so aus, wie das was ich damals über Jens Emmermann gekauft hatte. Da sich Jens Emmermann und Klaus Maaser recht gut kennen, wird es das wohl sein.
Die geraden Gleisstücke sind ziemlich sicher die Schwellenroste, die ich auch verwendet habe.

Ich habe bei geraden Gleisen nur etwa jede dritte Kupferfläche angelötet, bei Bögen und Weichen jede Zweite. Im Zungen- und Herzstückbereich der Weichen jede Fläche (aber erst nachdem die Maße stimmen).

Zitat

nach Beschreibung von "finescale-und-mehr" gehen bei dem Lötgleis auch normale Radsätze, nur beim Nagelgleis nicht.


richtig, daher habe ich das Lötgleis genommen, um auch mit NEM-Radsätzen drüberzukommen!

Rainer, hier noch mal was zum "Anfüttern"
Original und Modell:
http://img132.imageshack.us/img132/4878/modul30014aoriginal.jpg
http://img43.imageshack.us/img43/7691/modul30014a.jpg

Links bzw. oben eine IBW1200/IBW1200 Weichenverbindung in einer Kurve mit r=1000m/1004,5m. Die Weichenverbindung liegt in einer Überhöhung mit 150mm (alle Maßangaben natürlich Origianlabmessungen)
http://img232.imageshack.us/img232/6950/modul30010.jpg
http://img708.imageshack.us/img708/8220/modul30001.jpg

Detailaufnahme Weichezunge / Antrieb
http://img121.imageshack.us/img121/6940/durlachmodell102.jpg
Die Kupferflächen müssen noch dunkel brüniert werden, oder man malt sie von Zeit zu Zeit mit einem glänzenden, schwarzen Edding an.

Beste Grüße,

Olaf

#32
Hallo,

sieht echt super aus. Aber es ist nur ein Ausschnitt.
gibt es noch einen gesamten Gleisplan mit Bemaßung. Dann kann ich mir das leichter vorstellen.
Mit der einen Lok sieht man ja schon etwas die Größenverhältnisse, aber halt nicht so richtig.

Grüße
Bill
Hallo Bill,

um diesen Thread nicht weiter zu mißbrauchen, habe ich mal einen Neuen eröffnet.

Für Interessierte geht es hier weiter:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=462534

Beste Grüße,

Olaf

Hallo Olaf,

ich muss sagen (wollte eigentlich nur die Suchfunktion quälen nach Peco):

- auf der einen Seite sehr sehr schön, der Traum, so soll es sein

- auf der anderen Seiten für mich(gerade), der eh grad am zweifeln ist, mit mini... 24° 15°
  weichen, noch mehr demotivierend, am liebsten alles abreißen, Fahrzeuge einpacken
  und gut.

--> aber den Platz hat man zuhause nicht und ohne solche Bilder ( Träume ) den
      nächsten Tag keine Motivation, aus dem was man(n) hat, das beste zu machen.

Hast du vielleicht ein Link, wo man mehr sehen kann?

Mfg
Nico


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