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THEMA: Fleischmannlok´s und Heisswolf

THEMA: Fleischmannlok´s und Heisswolf
Startbeitrag
Lattek - 04.05.10 16:33
Hallo alle zusammen,

ich habe seit ungefähr 1.Jahr einen Heisswolf SFR2000. Der Regler ist eine tolle Sache, vor allem das abspeichern der Lok-Daten ist toll. Dennoch habe ich da zwei kleine Probleme.

Problem 1. Ich habe alle meine Roco, Minitrix und Hobbytrain Lok´s ohne grössere Schwierigkeiten programmieren können. Nur die von Fleischmann machen mir Bauchschmerzen. Wenn ich meine das sind jetzt die Einstellungen, macht die Lok wieder Faxen. Hat jemand in der Runde einige Erfahrungswerte mit welchen Einstellungen man diese Lok´s zum laufen bringt? Es sind mit unter ein paar Lok´s dabei die schon älter sind als 15 Jahre.
Aber vielleicht mache ich da nur was falsch. Ich Bitte um Hilfe.

Problem 2. Da man ja beim Heisswolf die max. Geschwindigkeit der Lok´s eingeben kann, würde mich intressieren ob es eine Möglichkeit gibt die Voltzahl zu ermitteln bei der die Lok ihre Vorbildgeschwinigkeit erreicht hat. Hat auch hier jemand Erfahrung damit.
Ich weiß nur das die Lok´s bei der Vorbildsgeschwindigkeit umgerechnet eine gewisse Strecke pro Sekunde zurück legen müssen.

Über Info´s von Euch würde ich mich sehr freuen.

Gruss an alle N-Bahner
Udo

P.S.: Wer Schreibfehler finder kann diese behalten bitte nicht zurück geben

Hallo Udo

ich bin im Besitze von 4 Heisswolf SFR2000 und habe keine Probleme mit dem Programieren.
Deine spezifischen Fragen richte doch direkt an Bern Heisswolf, er wir dir rasch und kompetent antworten.

http://www.modellbahn.heisswolf.net/

Gruss Res
Moin,

Auch ich habe mit dem Heißwolf nur gute Erfahrungen gemacht, und Fleischmann Loks haben sich nicht anders als Loks anderer Hersteller verhalten.  Wichtig ist vor'm Programmieren, daß die Lok gut warmgelaufen und auch sonst mechanisch in Ordnung ist.  Also checken, daß die Lok richtig geschmiert ist, die Haftreifen ok sind, die Stromabnahme stimmt, usw.  Wenn da was nicht i.O. ist, kann auch der Heißwolf nicht helfen.

Zur Umrechnung von Vorbild-Höchstgeschwindigkeit für N:  Geschwindigkeit (echt) in km/h durch 5.76 teilen ergibt Geschwindigkeit (Modell) in cm/s.

Gruß,

Andy
Hallo Udo,

Du braucht nur ein DC-Voltmeter am Gleis anzulegen (alternativ: Am Fahrpult parallel zum Gleis).

Gruß
Peter
Hallo alle zusammen,

habe mit meinen fünf Heißwölfen auch keine Probleme. Erst recht nicht spezifisch mit einer Marke.

Zum Einjustieren der Loks auf dem Heißwolft brauchts schon ein wenig Gefühl, Gehör und Erfahrung - sind doch einige Parameter, die man einstellen kann. Aber inzwischen dauerts bei mir bei einer neuen Lok keine 5 min. mehr, bis ich die passende Einstellung habe.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker

Hallo Udo,

könntest Du vielleicht noch etwas genauer beschreiben worin die "Faxen" bestehen ?

Ansonsten kann ich nur den allgemeinen Rat von Andy (#2) wiederholen :   Bei 15 Jahre
alten Fleischmann-Loks ist möglicherweise eine Grundüberholung des Motors, besonders
des Kollektors notwendig.

Natürlich sollte die Lok dann neu eingefahren und "warmgefahren" sein, bevor die optimalen
Einstellungen ermittelt werden.

Gruß
Thomas
Hallo Udo,

meine Fleischmann-Loks fahren mit folgenden Einstellungen gut:
"Impulse"
Maximalspannung steht bei mir auf 12 Volt (ich regele die Maximalgeschwindigkeit mit dem Regler)
Minimalspannung 1,8 Volt
Frequenz A 100 Hz
Frequenz B 100 Hz
Beschleunigungs-Verzögerung 5Sek. (ich regele die Beschleunigung hauptsächlich mit dem Aufdrehen des Reglers)
Brems-Verzögerung 3 Sek. (ich regele das Bremsen  hauptsächlich mit dem Zurückdrehen des Reglers)

Es muss jeder die passenden Einstellungen für seinen Fahrstil finden.

Wie "gesund" die von mir gewählten Einstellungen für die Fleischmann-Dreipol-Motoren sind, kann ich nicht beurteilen. Aber bei mir fahren die Loks gut damit.

Gruß
Karl
Hallo nochmal´s

Schuldigung Thomas wenn ich zu ungenau wahr.
Mit Faxen meinte ich das die Fleischmann Lok´s kurz anfahren und dann stehen bleiben. Oder gar nicht anfahren und nur leise vor sich hin summen. Die älteren Lok´s sind im übrigen alle gewartet, und sind seit her immer auf meiner Anlage gefahren. An Schmutz auf der Anlage kann es auch nicht liegen, wird in regelmäsigen Abständen durch geputzt.
Ich hoffe jetzt alles mitgeteilt zu haben, wenn nicht einfach melden.

Gruss an alle N-Bahner
Udo
Hallo Udo,

ich habe folgende Grundeinstellungen:

Frequenz A = Variabel nach Bedarf, also 18 - 70 Hz in 2er Schritten
Frequenz B = 100 Hz.
keine Verzögerungen

reiner Impuls:
Max.-Spannung entweder 10 oder 14 V
Min-Sapnnung = 0 V, da ältere Firmware

SFR-Spezial:
Übergangsspannung 5 oder 7 V

Innerhalb dieser Parameter habe ich meine Einstellungen.

Und nun zu Deinem Problem:
Loks fahren an und bleiben kurz drauf bummend stehen.
Was passiert, wenn Du die Spannung weiter erhöhst? Fahren sie dann eher ruckartig wieder an?

Versuch es einfach mal mit dieser Einstellung, ob da das Anfahren schon mal besser geht:
Impuls
Frequenz A = 20 Hz
Frequenz B = 100 Hz
Max-Spannung = max (also 12 oder 14 V)

Meine Erfahrung ist, daß ältere GFN-Motoren im unteren Spannungsbereich eine relativ niedrige Frequenz brauchen um langsam anzudrehen (also wenige, aber kräftige Tritte in den Hintern). Kommen die Tritte zu schnell hintereinander und dann weniger kräftig(höhere Frequenz), brauchst Du mehr Spannung - allerdings läuft die Lok dann nach längerem Brummen recht rabiat an.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker


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