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THEMA: Grundsätzliches zum LED Einbau

THEMA: Grundsätzliches zum LED Einbau
Startbeitrag
Udo - 06.06.10 00:05
Hallo an Alle!

Als Elektroniklaie und Anfänger meine Fragen:
Möchte einige analoge Loks beim Decodereinbau mit LEDs versehen.
Kommt der Vorwiderstand an die Kathode oder Anode.
Das gelbe /weiße Kabel des Decoders an Anode oder Kathode.
Eventuell verkabelungshinweise.
Macht der Umbau Lämpchen in LEDS überhaupt Sinn.

Danke für Eure Hilfe

Udo

Hoi Udo,

Vorwiderstand immer an die Kathode (+).
Umbau macht Sinn, da die LEDs höhere Lebensdauer haben.

Doei
Trixi
Hallo

Ist das nicht egal, wo der Widerstand sitzt?
Der Strom fließt durch beide Anschlüsse der LED!

Gruß
Thomas
LEDs machen auf jeden Fall Sinn:
- höhere Lebensdauer
- geringerer Platzbedarf
- geringerer Stromverbrauch
- keine Wärmeentwicklung
- bessere Lichtabstrahlung (gerichtet nach vorn, nicht nach allen Seiten)

Wenn du bisschen geschickt bist, empfehle ich dir SMD-LEDs, die gibt es in der Bauform 0402 mit angelötetem Kupferlackdraht bei ebay von LED-Baron. Kann ich nur empfehlen! Aber Achtung, die Dinger sind dann wirklich winzig.
Hoi Thomas,

AFAIK bei = an Kathode, bei ~ egal bzw. besser an beide

Doei
Trixi
Hallo UDO,

wo du den Widerstand anlötest ist egal. Nur die Spannung +Plus muss immer an die Anode.

Kathode - kurzer Draht-- Anode + langer Draht.

Bei SMD -LED ist auf der Rückseite zur Katode ein Dreieck.

MfG
     Lothar

PS. Der Fehlerteufel hat zugeschlagen es war schon Mitternacht. Geisterstunde.
habe es berichtigt.

Danke für den Hinweis # 8 # Roland

Hallo,

ich schließe mich Udo's "Fragerei" einmal an:

Ich habe von Led Baron SMD LED 0401 Signalrot gekauft. dort steht nun 1,9 Volt drauf.  wie muß ich denn den Vorwiderstand berechnen. Kann mir jemannd eine nachvollziehbare Formel angeben?

Ich will für meine Schleuse eine entssrechende Signalanlage bauen und dafür brauche ich rotes LIcht. Anschließen willich das nachher zusammen mit den Lampen von Beli Beco, die 3,0 bis 3,1 V brauchen und die ich durch deren Trafo auch zur Verfügung habe.

Gruß Christian
@5 Lothar,

Zitat

Kathode + langer Draht-- Anode - kurzer Draht.



bist Du sicher. Ich habe mal gelernt "K"athode ist "k"urzer Draht und Kathode = - (minus).

Gruß, Roland
Hallo Roland,

Du hast recht! In der Anleitung bei Led Baron heißt es wörtlich:

"Für einfache Anschlusserkennung ist die Kathode ca. 10 mm kürzer als die Anode gehalten."

Ist die Kathode also dann an Minus anzuschließen?

Josef vielen Dank, habe die Seite gleich registriert .

Gruß Christian
Nochmal :

An die Kathode oder Anode die Lichtkabel (weiß/gelb) des Decoders?.

Ist die Kathode nicht - ?

Danke Udo

Habe ich bei Google gefunden:

http://www.fremo-hemsbach.de/LED_GL_b2.gif

Roland
Hallo
Anode(langer Anschluß)ist +,Kathode(kurzer Anschluß) -
Gruß Josef
Guten Morgen, auch schon wach?
Oder  Nr. 8 nicht gelesen.

Gruß, Roland
ChristianL:
Ich verwende als Vorwiderstand SMD-Widerstände mit 820 Ohm. Eigentlich ist das schon ziemlich viel, aber die LEDs sind sonst viel zu hell. Auch mit 820 Ohm strahlen sie noch sehr stark, also könnte man sogar noch etwas mehr nehmen. Eine Signalanlage ist ja schließlich kein Flutlicht ;)
Hallo,

ich benutze bei meinen Zugschlußlaternen wo diese SMD LED 0401 Signalrot drin sind immer eine 3k3 Widerstand.

Einen Widerstandsrechner findest du bei mir unter Tips und Tricks oder unter http://www.hfsc-dresen.de/spur_n_im_netz/led_vorwiderstandsrechner.htm


Gruß Ferdi
Der Widerstandsrechner @15 ist ja praktisch. Den Betriebsstrom kann man doch oft viel kleiner als den Maximalstrom aus dem Datenblatt ansetzen da die LED sonst oft sehr hell leuchten. Bei einem Decoder kann man das oft wegdimmen. Die LED-Durchlasspannung für Weiß scheint mir mit 4V etwas hoch angesetzt, besser im Datenblatt nachsehen oder messen.

Gruß,
Harald.
Baue und Ultraviolette (und damit die weißen) LEDs haben etwa 3V Durchlaßspannung. 4V so schlecht waren keine LEDs. Hingegen ist die Streuung der Ströme recht groß bei Billigware. Daher besser einfach ausprobieren und den Widerstand nach persönlichem Geschmak einstellen. Feineinstellung eventuell über Dimmfunktion des Decoders lösen.
Hallo
           an alle die hier lesen.

Ich habe meinen Beitrag # 5 # korrigiert.

sich Irren kann für ANDERE schädlich sein.

MfG
     Lothar

anbei Bilder mit einer LED an Spannung mit Widerstand

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Übrigends: Wenn man LED direkt am Gleis und nicht über einen Decoder betreibt, muss man auch noch daran denken wieviel Volt die LED in der Sperrichtung aushält. Das steht im Datenblatt. Besonders weisse können da empfindlich reagieren. Da muss man dann eine zusätzliche Diode anders herum einbauen die den Strom in der anderen Richtung an der LED vorbei leitet. Das kann eine normale Diode oder eine LED sein. Anode von D1 an Kathode von D2 und umgekehrt.

Gruß,
Harald.
z.B. bei Wagenbeleuchtung, wo man Birnchen durch LEDs ersetzt.
Hallo,
zu @9:
eine Gleichrichterdiode in Reihe zur LED geht auch, spart Strom und der Vorwiderstand wird nicht so warm...
MfG Lutz

Edit: Meinte @19 !

Hallo,

Im Wagonbau würde ich immer mit einem Gleichrichter arbeiten.

Schön zu sehen auf http://www.hfsc-dresen.de unter Tipp s & Tricks, Wagoninnenbeleuchtung.
bei der Fleischmann Donnerbüchse oder bei zweiachsigem Drehgestell.

das mit dem warm werden ist nicht das Problem. Bei den Birnchen wurde es viel wärmer.
Hallo zusammen.

Zitat

eine Gleichrichterdiode in Reihe zur LED geht auch, spart Strom und der Vorwiderstand wird nicht so warm.


??????

Aber hier mal ein Beispiel eines zu klein bemessenen Vorwiederstandes:
Den Wagen hatte ich noch zu Analogzeiten mit einer IB ausgerüstet, ausgelegt für eine maximale Gleisspannung von 12V.
Bei umrüstng auf Digital habe ich nicht mehr daran gedacht, 15V Gleisspannung war dann doch etwas zuviel.

Grüße Michael Peters

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Hallo Michael

ich habe auch schon mal soetwas gehabt auch wenn mein wagen später nur eine delle hatte

Gruß
Thomas
Hallo, Michael
Zitat

Zitat

eine Gleichrichterdiode in Reihe zur LED geht auch, spart Strom und der Vorwiderstand wird nicht so warm.

??????



bezieht sich auf LED an Wechselspannung:
Bei Antiparallelschaltung einer Diode zur LED, zwecks Schutz vor zu hoher Sperrspannung, fliesst in der einen Halbwelle der Strom durch die LED (gewünscht) in der anderen durch die Schutzdiode (erzeugt nur Wärme- unerwünscht).
Bei Reihenschaltung fliesst nur in der Halbwelle, in der die Dioden leiten, Strom.

MfG Lutz

Edit: Satzbau

Hallo Lutz,

bei einem Spannungsabfall von ~0,6V an der (Gleichrichter-)Diode macht sich das kaum bemerkbar (Wärmeentwicklung, Strom).

Grüße Michael Peters
@1ff.
Hallo zusammen,
also a) ist die Kathode bei einer LED -, nicht + (bei einer Batterie ist das genau andersherum) und b) ist es völlig egal, ob der Widerstand an der Kathode oder Anode angeschlossen ist. Was anderes ist es bei Doppeldioden, die haben entweder eine gemeinsame Anode (eher selten, nur bei speziellen Dioden für den Modellbaubereich) oder eine gemeinsame Kathode. Wenn die Dioden gleichzeitig betrieben werden sollen kommen die Vorwiderstände dann natürlich an die getrennten Anschlüsse.

@26
Hallo Michael,
aber hallo macht sich das bemerkbar! Bei der Antiparallelschaltung fließt während beider Halbwellen Strom, da eine Silizium-Diode eine kleinere Durchlaßspannung hat als die LED ist der Strom durch den Widerstand, wenn die Silizium-Diode in Durchlaßrichtung betrieben wird, daher noch etwas höher. bei der Reihenschaltung fließt dagegen nur während einer Halbwelle Strom. Das macht bei der Verlustleistung immerhin mehr als Faktor 2 und ist damit schon deutlich mehr als "kaum bemerkbar"!

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Torsten,

hier ging es ausschließlich um die Reihenschaltung, und wie sich die zusätzliche Diode bemerkbar macht!.
Und da fällt an der Diode egal ob AC oder DC jeweils nur ~0,6V ab.
Die zusätzliche Diode hat nur einen Sinn bei AC, nämkich die "gefählichen" Spitzen für den LED-Chip zu reduzieren.

Grüße Michael Peters
Hallo
Michael, irgendwie reden wir aneinander vorbei...  
Die Analoge Fahrspannung ist zwar Gleichsp., in der anderen Fahrtrichtung aber "umgepolt", also mit Wechselspannung vergleichbar. Mir geht es bei der Reihenschaltung nicht um den Spannungsabfall über der Diode, sondern um die Verhinderung eines Stromflusses in der für die LED "falschen" Richtung (der bei der antiparallel geschalteten LED-Dioden Kombi ja auftritt).
Sry, wenn ich mich etwas umständlich ausdrücke, krieg' das einfach nicht auf die Reihe...

MfG Lutz
Hallo Lutz,
Du spricht mir aus der Seele...

Viele Grüße,
Torsten
Hallo!
Ich frage nur mal zu meinem besseren Verständnis.
Es ist also richtig so:
Betreibe ich eine LED mit Vorwiderstand am Decoder mit Plusanschluss Blau, dann brauche ich keine Schutzdiode, egal ob analog oder Digitalgleis.
Habe ich nicht den Blauen, sondern hole mir Plus-Halbwelle über eine Schiene, dann kann die Diode nur bei Digitalbetrieb entfallen, auf dem Analoggleis müsste ich sie haben, sonst brennt sie durch.
Das ist doch richtig so, oder?

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

es in keinem der beiden Fälle eine Schutzdiode nötig, da der Funktionsausgang sowieso nur Strom gegen Masse durchlässt, d.h. er "zieht" Strom (current sink).

Grüße, Peter W.
Hallo Peter!

Ahaaaa, das verstehe ich!
Es fliesst nur Strom, wenn der Decoder,  zB. Weiss oder Gelb, den Minus aufmacht. Wenn das Aus ist, dann kann an der "Schienenseite" noch soviel Saft lauern, wenn nichts fliessen kann, kann auch nichts durchbrennen.
Dann ist diese Schutzdiode nur für reine Analogloks erforderlich!
Hmmm, da habe ich mir bei einigen Loks tatsächlich umsonst die Mühe gemacht, eine Diode unterzubringen!!!

Nee, das ist ja noch einfacher: Die "gefährliche" Seite ist ja die Minus- oder Kathodenseite, auf die der Saft wirken könnte ohne Schutz. Da kommt aber der Decoder dran und aus dem Ende kommt nichts raus, sondern nur was rein.
Schwäääre Kooost für einen Dummi, aber ich glaube, dass ichs gerafft habe!

Vielen Dank und ebenso viele Grüsse

Mathi


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