THEMA: Hilfe, ich hab zu wenig Platz!

Stephan,
muss der Bahnhof so positioniert werden?
Warum nicht diagonal?
Da bekommst du auf jeden Fall lange Bahnsteige.

Gruß,
Günter

Hi Stephan,

überlege bitte mal, ob die Form deiner Anlage klug gewählt ist.
Hast du hier Skizzen oder sogar mal maßstäbliche Zeichnungen deines Planes eingestellt?


Vielleicht sollte man, wenn Du " zu wenig Platz" hast, auf einige Sachen in der Darstellung verzichten.

"2gleisige Hauptstrecke mit Nebenbahn und BW und U-Bahn und und und.....Berge ...komm runter und baue bedacht etwas schuckeliges
Wenn ich den Platz für 4 Rahmen mit deinen Maßen hätte , wäre ich froh und hätte eine Gesamtlänge von über 6 Meter.
Ich würde sogar die Tiefe der Anlage verringern...so auf 60 cm, und dann würde ich immer an der Wand lang bauen.
An den Enden Wendel nach unten und nen Schattenbahnhof unter die Rahmen hängen.

Gruß
Andy

Wenn ich den Bahnhof diagonal setze, dann hab ich gar keinen Platz mehr um irgendwas vernuenftig zu bauen. Ich wollte hinter dem Bahnhof in der Mitte eine Kleinstadt bauen.
Die U-Bahn fuehrt nach hinten raus und kommt mit hilfe von Gleiswendeln kurs nach oben am hinteren Ende der Stadt und zurueck zum Bahnhof.
Das BW kommt rechts vom Bahnhof in der selben Hoehe.
Die Platte an der Wand wird leicht huegelig mit Kleingaerten und Sportplatz.
Die Hauptstrecken teilen sich auf. Eine geht mehr oder weniger um die kompletten Platten, waehrend die andere schraeg von der Wand ueber die Einbuchtung zur Platte am Fenster fuehrt. Diese soll auch ueber eine Klappbruecke ueber einen Fluss fuehren.

Als naechstes bau ich jetzt die U-Bahnstrecke und dann das BW. Die Fuehrung der Hauptstrecken richtet sich dann nach dem verbleibendem Platz. Meine Drehscheibe liegt bereits im Regal und wird dort wohl auch verschimmeln.

Ich will die ganze Sache nicht mit Gleisen zumauern, sondern etwas Leben drin haben.

Ich hab hundert Versuche mit Planung hingelegt und bin zu der Erkenntniss gekommen, dass der Bau einzelnder Abschnitte, die ich dann verbinde fuer einen Praktiker wie mich besser kommt.

Ich halt euch auf dem Laufenden.

Ist der Bahnhof schon fix? Ich würde den in einen großen Bogen legen, oder zumindest einen Teil des Bahnhofs inkl. Ausfahrbereich. Dann hast Du schon viel gewonnen.

Gruß
Tomi

Hallo fellow 'Insulaner',

hast du ueberhaupt eine Sizze von der Anlage vor dem Bau gemacht?

Sowas hilft schon ungemein....

Wie schon vorher erwaehnt, mache den Bahnhof im Bogen, dann hast du auf der rechten Seite (gehe vom 1. Bild aus) Platz fuer das BW. Bringt auch mehr "schwung" und schaut nicht so steril nach Anlagenkante aus.

Deine Bahnsteiglaenge wird so dann fast das doppelte sein...

Gruessle aus Shannon nach Blackwater
Holger

Hallo Stephan,

da muss ich Andy recht geben. Wenn man nicht den Platz hat um das was man möchte zu Verwirklichen dann sollte man auf das eine oder andere verzichten.
So kann man die Kleinstadt ja z.B. nur andeuten, oder das eine oder andere weg lassen. Wie das BW, U-Bahn oder die Nebenstrecke. Nicht jeder Bahnhof hat ein BW. Oder gleich nur eine Nebenbahn bauen das macht doch auch was her.
Sorry wenn man den Platz nicht hat oder ausreicht denn ist Weniger oft Mehr.

Gruß vom verregneten Härtsfeld
Udo

Hallo dustpuppy,

ich kann Tomi und Holger nur zustimmen. Wenn du zumindest die Weichenvorfelder in die Bögen legst, kommst du auf erstaunliche Bahnsteiglängen (auch bei "zu wenig Platz").
Ich habe ein U-Anlage geplant die im Grunde auch auf deinen 4 Rahmen realisiert werden könnte. Da ist dann ein gebogener 10-gleisiger Kopfbahnhof drauf dessen Gleise im Mittel 1,30 m lang sind. Eines misst sogar über 1,80 m aber das werde ich in der Länge so für einen Zug sicher kaum brauchen. Da kann ich eher mal zwei Züge hinternander im Gleis verkehren lassen. Evtl. komme ich mal dazu den Plan hier anzufügen.

Wie/mit welchen Mitteln planst du deine Anlage?

Gruß, Felix B.

Hab eben mal ne Runde das mechanische Gehirn angestrengt. Die U-Bahn nimmt fast keinen Platz weg, da sie nur unterm Bahnhof und mit ca. 60-70cm incl. Ein- und Ausfahrt auf der Platte zu sehen ist. Der Rest verlaeuft unterirdisch (is ja schliesslich ne U-Bahn).
Dadurch hab ich eigendlich den kompletten Platz hinter dem Bahnhof zur Verfuegung.

@Felix
Mit viel Wahnsinn und meist nur im Kopf. Winrail und Dergleichen treiben mich an den Rand der Verzweiflung. Hab ich aufgegeben.

Hi Stephan,
was ist ein mechanisches Gehirn?
Ist das der Zollstock(Gliedermaßstab)?

also, wenn ich deinen Eintrag #8 lese, dann scheint es keinen Plan von der Anlage zu geben,  richtig?
Dann hast Du eigentlich auch keinen wirklichen Bezugspunkt in wie weit sich das ganze "Anlagenkonzept" ausdehnen wird, richtig?

Dann gehe ich recht in der Annahme, dass Du versuchen willst all diese Themen auf der Fläche unterbringen zu wollen?

Da wird dann um jeden Zentimeter gekämpft.....24° Weichen werden dort verbaut wo noch nicht ganz am Anlagenrand herangebaut ist.
Flexgleise werden bis Anschlag gebogen, wenn nicht sogar, weil einfacher, R1 Gleisstücke gekauft.

Wo kommt das BW mit dem 24-ständigen Ringlokschuppen hin...und wo die ganzen Behandlungsanlagen?

Ich will Dir echt nicht den Spaß verderben.....mußt Du wissen!

Hast Du dir eigentlich mal andere Anlagen angeschuat...z.B. von einigen Forumskollegen hier?

Ich sage nur:
Manni`s N-Bahn

Danach Google mal!

Wenn ich mir so dein Zimmer auf den Bildern anschaue, hätte ich ne schöne U-Form Anlage an der Wand entlang gezaubert

Gruß
Andy

da ist das in der Tat ein wenig schwierig mit der Planerei. Ich selbst plane sehr gerne Anlagen in irgendwelche Räume hinein. Am liebsten bei beengten Verhältnissen. Auch ohne eine mögliche Realisierung.
Früher habe ich mir mal von meinen Gleisen Papiermuster angefertig, beliebig kopiert und ausgeschnitten, um dann einen Plan zu legen. Zugegen sehr primitiv aber es funktionierte. Dann habe ich mir eine Gleisplanschablone zugelegt. War aber auch noch nicht optimal. Heute plane ich alles am PC. Da kann ich alles einfließen lassen und erhalte genaue Maße. Ist aber zugegeben extrem aufwenig. Aber Spaß macht´s alle mal

Grüße, Felix B.

Felix,

vorallem man sieht ob es passt, was man sich da so vorstellt.

Hi Stephan.

Vielleicht so etwas  Inder Richtung könnte mit Abänderungen möglich sein.

Der Plan ist nicht auf meinem Mist gewachsen.

Gruß
Roman




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Hallo Stephan.,

also, um ehrlich zu sein, ich beneide dich um den Platz, den du zur Verfügung hast. Ich wäre froh, hätte ich nur halb so viel Platz....

schau mal hier: 120X200 cm....
http://k.f.geering.info/modellbahn/gleisplaene/anlage120200.htm

erheblich weniger als deine 240X240 cm..... fehlt zwar die U-Bahn, aber die ist sicherlich bei dem Plan nicht unbedingt nötig.....stattdessen würde ich noch ein kleines Rangiergebiet mit einplanen...

Gruß Sascha

Hallo entspannte und tolerante N-Bahner,

nu macht mal den dustpuppy nicht fertig !!!

Aber leider auch von mir ein paar Tipps:
- mach dir einen Plan mit Winrail o.ä. (die Zeit lohnt sich hinterher doppelt und dreifach !
- du brauchst deutlich mehr Bahnsteiglänge (entweder fährst du Epoche 1 dann passen vielleicht mal 6 Wägen aber...) rechne dir mal die Länge für einen Zug mit 6 Wagen aus !!! Dann musst du den Bahnhof diagonal legen.
- es werden Steigungen u.ä. entstehen, die müssen suaber berechnet sein sonst kommen deine Züge die Steigungen nicht hoch
- die U-Bahn finde ich super - die braucht auch wirklich keinen zusätzlichen Platz

Also investiere noch einmal Zeit in die Planung, der Rahmen fault dir nicht weg.

Herzliche Grüße und viel Durchhaltevermögen
Peter aus Köln

Was uns wohl die Staubige Puppe sagen will? Ich habe den leisen Verdacht, dass es der zitierte Satz eben gerade nicht ist...

Falls doch: Zwei Gedanken:
- "Zuwenig Platz" ist die einzige Konstante bei der Modellbahn. Auch eine Turnhalle ist irgendwann voll...
- Nimm deine Segmentrahmen und baue an der Wand lang. Auf der Grundfläche des Zimmers kriegst du so erheblich mehr Modellbahn und Landschaft unter, guckst du hier:
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/betriebserlebnis1.htm#raumausnutzung

Felix

Hallo Stephan,
ich kenne das Problem. Meine im Bau befindliche Anlage hat das Schenkelmaß 4,80x 1,80 Meter.
Die Tiefe beträgt im Durschschnitt 0,90 Meter. Ich hab mich dazu entschieden "nur einen Bahnhof" darzustellen. Ich habs bis heute nicht bereut. Das ist halt dann auch ein Bahnhof, mit allen was dazu gehört. 1,20 Meter Weichen, Haltegleise ca. 2,00 -2,20 Meter, dann wider ca. 1,20 Meter Weichen.
Mein Tipp: Mach wie ja schon von einigen Bahner empfohlen, den Bahnhof diagonal. Vielleicht auch in gebodener Form. Du willst doch auch sicher auch mal etwas längere Pesonenzüge im Bahnhof halten lassen !?!
Gruß Robert

Ich habe ausprobiert, dass der laengste Personenzug 6 Wagons haben kann. Das reicht mir voellig aus. Ich will keinen ueberlangen ICE haben. Die Bahn ist mehr dafuer gedacht Landschaft und kleine Scenen zu bauen. Der Bahnhof ist das groesste Teil, wo ueberhaupt Zuege zu sehen sind. Ich wollte die Bahn auch nur bauen, damit ich meine selbstkonstruierte Elektronik im Betrieb testen kann. Ich schau mal, was ich noch alles hinbekomme. An der Wand kann ich nicht lang, weil ich in dem Raum noch sehr viele Regale haben muss, damit ich Material lagern kann. Dadurch, dass ich den Raum jetzt komplett in Beschlag genommen habe, lagert unsere Verkaufsware im Moment ueberall da, wo sie im Weg ist. Ich verkaufe nebenbei hier in Irland Baeume, Elektrikteile, Modellampen, Zinnfiguren und Bausaetze. Deswegen ist die Grundform so aufgebaut, dass man ringsrum an die Waende kommt, ohne sich die Arme zu verrenken.

Hallo dustpuppy,

ich bin mit meiner Wahl für einen Kopfbahnhof, nach wie vor sehr zufrieden. In deinem Fall kann ich mir folgende Szenarien vorstellen:

- Die Hauptstrecke endet hier in langen Gleisen, (k)eine Ausfahrt spart Platz
- Die Nebenstrecke führt am Bahnhof weiter, damit kann man auch 'durchfahren'. Die Nebenstrecke braucht aber keine riesige Ausfahrt, fährt eventuiell sogar ein kurzes Stück durch das Dorf
- Der Betrieb im Kopfbahnhof ist interessant und vielfältig
- Ein kleines BW ist in einem solchen Bahnhof nicht verkehrt, Güterverkehr ist aber auch sehr abwechslungsreich  
- Der Schattenbahnhof ist die gedachte weite Welt für die belebte Hauptstrecke

Hallo dustpuppy,

ich hab' mal schnell was geskribbelt.

Kern des Ganzen ist ein Höhenzug (Magentalinie), der sich über die ganze Anlage zieht und so die verschiedenen Perspektiven trennt.
Auf der einen Seite der Bahnhof mit Kleinstadt am Hang. Die Nebenbahn fährt noch zwischen den Häusern hindurch...
Auf der anderen Seite Hauptbahnstrecken, Industrie und viel Grün.

Die Industrieanlagen werden vom Bahnhof aus mit Übergaben bedient, die vom Ng mitgebracht werden. Der Bahnhof selbst sollte je ein Überholgleis für jede Richtung, sowie zwei bis drei Gleise zum Zerlegen des Nahgüterzuges und zum Aufstellen von Güterwagen haben.

Nur mal so ein spontaner Gedanke...

Grüße!
christiaN

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Moin,

müssen eure Anlagen immer so furchtbar überladen werden und vor allem: muß da immer ein Bahnhof sein? Ich baue derzeit an meiner Anlage: Tiefe 50 cm, Länge 320 cm, Thema: eingleisige Umgehungsbahn mit Überholgleis. Viel Landschaft, viele Güterzüge, kein holperiges Rangieren, sondern nur Fahren. Hinter der Kulisse (im Vordergrund 25 cm Sichttiefe) ein 6-gleisiger Schattenbahnhof für die Aufnahme von ca. 2m langen Zügen.
Solche Anlagen habe ich früher auch gebaut. Im Nachhinein stellten sich diese Teile immer als DIE UNVOLLENDETE heraus: zu wenig Zeit, zu viel auf einmal... aber das kennen die meisten von euch selbst. Während der Planungsarbeiten kristallisierte sich vor allem eins heraus: WENIGER IST MEHR. Vom mehrgleisigen Hauptbahnhof mit X-Ragiermöglichkeiten herunter zu einer reinen Paradestrecke... das war mein Weg. Ich stelle demnächst mal Bilder vom Bau ein...

Langzug,
das hängt ja nun vom persönlichen Geschmack ab.

Ja, wenns gefällt und das das Thema ist

Auf jeden Fall!
Das würde mir z.B.  n i c h t gefallen:




Wäre mir viel zu langweilig, und weder 25 noch 50 cm Tiefe geben den Gesamteindruck annähernd wieder. Aber jedem das seine, daher lass ihm seine Bahn, so wie er sie geplant hat. Er ärgert sich wahrscheinlich eh schon, dass er hier nach Hilfe geschrien hat

Gruß
Alex

Moin Puppi,

Platz hast Du genung, Du hast nur das falsche Thema. Denk mal drüber nach.

Erhellende Grüße Herbert


Tante edit hatte was zu meckern

Nr.19 hat was! Alles da: Bahnhof, Kleinstadt, Landschaft, Paradestrecken. Alles mit genügend "Luft". Gefällt mir!

Felix

Hallo Ihr,

meine Devise ist langsam angehen, und vor allem "historisch"aufbauen. Mein Zentralsegment ist nur 3,35mx0,45m groß und soll DDR mit Schweiz verbinden.
Also habe ich dort meinen "Hauptbahnhof" so ausgetüftelt:
-Tiefgeschoß für die Fernbahn, Bf 2m lang + Schattenbahnhof
-Fußgägerzwischengeschoß, damit das hinterste Gleis der Fernbahn sichtbar ist + Schattenbahnhof
-Straßenebene mit Bus, Straßenbahn und einem Schmalspur-Bahnsteig
-Stadtbahnviadukt für Regionalbahn Bf 1m lang

Aus den einzelnen Ebenen zweigen Schweiz, DDR, Schmalspurbahn mit teilweisem Straßenbahnverkehr und Straßenbahn ab. Weil es dort zu einer Überladung kommt, habe ich bewußt einen Grßstädtischen Bereich gewählt, damit es wieder zu einer realen Wirkung kommt. Die Trassen werden max. 10cm breit werden und beschränken sich auf das jeweils Landestypische. Bei der Straßenbahn kann ich wenigstens 80‰ ausfädeln und dann an einem Straßenzug weiter oberhalb separat fahren.
Die Trassen gehen ums Wohnzimmer rum, vor den Türen gibt es landschaftsbrücken zum einhängen. Diese Trasse ist Damp-/Dieselstrecke. Da brauche ich nicht die Oberleitung jedesmal einfummeln.

Gebaut wird nach Lust und Laune, derzeit entsteht der Straßenbahnkreis um den Bahnhof samt Abzweig und Schmalspuranbindung.

Gruß Frank U

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Hallo,

@18 AnTic

wie hast du das mit dem Güterverkehr und dem Kopfbahnhof hin bekommen? Fahren die Güterzüge in deinen Kopfbahnhof oder alle über die Nebenbahn vorbei?

Bei meiner geplanten Anlage in den Bildern hat mich das dazu getrieben einen äußerst umfangreichen Schattenbereich auszubilden in dem die Güterzüge aus jeder Richtung kommend wenden können. Im Schattenbahnhof können dann auch die Personenzüge kopfmachen oder über die Kehrschleifen gedreht über die Anlage und in den Kopfbahnhof einfahren. Aber seht einfach selbst mal. Rot sind die Gleise in der unteren Ebene (meisst verdeckt) und blau in der Oberen. Das kurze grüne Stück ist nochmal eine Ebene höher. Im Bahnhof sind die Gleise durchschnittlich 1,34m lang. Durch die Lage im Bogen varrieren die Bahnsteiglängen von etwa 95 cm bis 180 cm sehr schön.
Landschaftlich ist noch nix geplant, dafür wurde aber im rechten Teil der Anlage viel frei gehalten und auf einen weiteren Bahnhof verzichtet.

@20 Langzug,
wie änderst du dann mal die Reihung der Wagen deiner Güterzüge? Das ist das was mich bei meiner geplanten Anlage noch ein wenig in´s Grübeln kommen lässt, da ich für Güterzüge keinen Bahnhof habe.

@dustypuppi, ich kann dir den Einstieg in eine entsprechende Planungsoftware nur empfehlen. Zu weilen verschätzt man sich in einigen Ecken der Anlage ganz ordentlich und wundert sich dann wenn man doch nen R1 oder R2 verbaut.

Gruß, Felix B.

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Hallo,

ich habe ebenfalls meine HBF in einen leichten Boden gelegt. Bringt auf jedenfall Platz ( bis 2.20m Gleislänge) und darunter ist der SBF.

Meine Anlage ist 3.60 x 120 (1.60) m. Aber im enddefeckt muss jeder selbst eintscheiden, was und wieviel ( Gleise ) man habe mag.
Die Ideen für die Landschaft kommen bei mir jetzt erst nach und nach bzw. habe ich den Plan schon x-mal über den haufen geworfen, da man hier und dann immer neue Ideen sieht.

Ein grober Plan sollte da sein, jedoch beim bauen so entscheiden/bauen, wie es am besten wirkt und man zufrieden ist.

Mfg
Nico

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Hallo zusammen, und @25

Im anhängenden Bild der relevante Ausschnitt mit meinem Kopfbahnhof

Von links kommt die Hauptstrecke+Nebenstrecke an (3 Gleise) und rechts geht die Nebenstrecke ab (1 Gleis). Im Bahnhof haben die Gleise folgende Aufgabe:

- Gleis 1 die Umfahrung für (Güter-)Züge, die hier nicht halten
- Gleis 2 A+B für einen langen, weiterfahrenden Zug oder für zwei Kurzzüge / Triebwagen, gerne auch aus/in unterschiedlichen Richtungen. Oder der (von links) Zweite fährt nach dem Halt am ersten vorbei
- Gleis 3: Personenhauptgleis mit Lokumsetzen
- Gleis 4: ohne Bahnsteig zum Lok umsetzen, für Kurswagen, zusätzliche Lok usw.
- Gleis 5: für Kurzzüge, auch mit wartender Lok (links) für die Rückfahrt (und die zurückgebliebene Lok fährt in das Wartegleis)
- Gleis 6: Personengleis für Wendezüge
- Gleis 7: für Güterzüge / Stückgut, 7A: auch Autoverladung
- Gleis 8: Güterzüge Stückgut und Schwerlast (LWK-Zufahrt)

In das durchgehende Gleis links fahren die Güterzüge ein und werden zerteilt und neu gebildet. Auch die Lok kann umgesetzt bzw. weggefahren werden.

Man erkennt schon, ich bin ausgeprägter Spielbahner.

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zeigt mir nur einen Modelleisenbahner der nicht sagt er hätte zu wenig Platz!!!!!!!
Egal in welcher Spurweite und ob nur ein Regal oder eine Turnhalle zur Verfügung steht!!!
In der Regel hat man soviele Ideen was man alles bauen könnte und je mehr man versucht etwas massstabsgerecht zu bauen reicht der Platz doch nie.Da hilft nur wirklich weniger ist mehr.Eine total überladene Modellbahn mit IC Züg mit 3 Wagen an einen Dorfbahnhof mit einen Großstadthaus sieht auch ziemlich bescheiden aus!!!Die schönsten Anlagen sind vom Thema immer recht bescheiden und wirken gerade deshalb so gelungen und aus der Wirklichkeit genommen.

Gruß
Thomas

Hallo zusammen,

zur Mäßigkeit bei der Planung wurde nun wiederholt und nicht ganz ohne Grund ermahnt.

Also breche ich mal eine Lanze für den Spielbahner: Was mache ich mit der Anlage wenn ich mich sattgesehen habe? Oder anders: der Betrieb hält mich letztlich an der Bahn wenn der Aufbau weitgehend fertig ist.

Nach unserem Umzug im Frühjahr konnte ich bis heute zwei Platten meiner in den letzten Jahren gewachsenen Bahn noch nicht wieder aufbauen - unser Dach ist noch nicht ausgebaut. Also habe ich derzeit eine verkleinerte Bahn (320 x 70) im Asylzimmer. Diese Bahn unterschreitet aber offenbar bei mir eine kritische Masse unterhalb derer der Spielspaß nicht dauerhaft zündet, obwohl es die Platte mit dem Bahnhof ist. Ich fahre derzeit selten und nur kurze Zeit, aber baue viel lieber. Das ist nicht schlecht, da ich nun endlich mehr Landschaft erhalte, eine interessante Erfahrung für mich, aber letztlich will ich unbedingt meine 'große' Bahn zurück, bei der ich ohne Weiteres zwei, drei Stunden ohne Langeweile verspielen konnte.

Wenn ich mir manche Anlagen und Entwürfe, auch hier im Forum ansehe, wird mir ganz anders. Ich nenne Sie mal frech Diorama mit Gleisanschluss. Oft meisterhaft und Epochengerecht gebaut. Wenn dies aber meine Anlage wäre, dann würde ich 2 Wochen den Zug kreisen lassen und mich an allen wunderbaren Detail sattsehen, dann 2 Tage spielen, und danach 20 Jahre verstauben.

Meine Meinung: die Bahn muss zur Person passen. Es bringt nichts, fremden Idealen nachzulaufen.