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THEMA: Rangierlok mit ems-Technik

THEMA: Rangierlok mit ems-Technik
Startbeitrag
Henne - 02.08.10 19:41
Hey,
weiß jemand zufällig, ob man irgendwo eine Rangierlok mit ems-Technik bekommen kann oder ob man bestimmte Modelle umbauen kann?
Viele Grüße
Henne

Der Nachbau könnte in einige Loks passen

http://shop.ebay.de/trixh0/m.html?_nkw=&_armrs=1&_from=&_ipg=

aber das Fahrverhalten mit dem EMS-Baustein ist für Rangierarbeiten doch eher zu ruppig
Hallo !
Das Fahr verhalten ist in keinster Weise ruppig. Aber den Baustein wirst Du kaum in einer Rangierlok unterbringen. Ich hab`ihn unter massivem Feileneinsatz in einer 118er von Piko untergebracht. Fahrverhalten ist bestens. Langsamfahrt ist vorbildlich.

LG

Daniel
Hoi FreuNde,

auch ich  habe diverse ems-Loks und kann ruppiges Fahrverhalten auch nicht bestätigen.
Aber Peter wird uns ja jett gleich bestimmt noch genauer erklären, was genau er damit meinte

Es gibt auch mittlerweise einen Nachbau als Neubau eines ems-Bausteins, der sollte in die eine oder andere analoge Rangierlok reinpassen.

Doei
Trixi

Den Nachbau meine ich ja. Der Baustein funktioniert super, ist aber eben nicht leicht unterzubringen.

LG

Daniel
Hallo,

vielen Dank für die Hilfe. Ist es den möglich auch als Normalsterblicher solche ems-Bausteine in Rangierloks zu kriegen und welche Rangierlok würdet ihr mir den dann empfehlen, weil ich momentan am liebsten eine V60 hätte.

Lg
Henne
In die V60 bringst du den nich`rein. Wie gesagt habe bei der Piko 118 ein Gewicht  zur Hälfte abgefeilt und zum Ausgleich Haftreifen aufgezogen. Da hatte ich gerade genug Platz zum Einbau.
Aber läuft butterweich...

LG

Daniel
Das heißt du bist der Meinung, dasss ich eine Rangierlok und ems vergessen sollte?

Lg
Henne
Zumindest mit dem nachgebauten Baustein. Aber es wird ja manchmal auch mit größeren Loks rangiert.

Lg

Daniel
Könntest du mir vielleicht ein paar davon sagen, weil ich mich da nicht so auskenne.

Lg
Henne
Welche Epoche fährst Du denn ? In den 50ern ist viel mit der Br 55 (Pr G7) rangiert worden. Aber wie gesagt der Baustein ist groß, und Du wirst nicht umhin kommen Gewichte stark zu verkleinern oder ganz wegzulassen. Die Piko 118 bekommst Du günstig. Da kannst Du nach Herzenslust drauflosbasteln... Dann hast Du schonmal eine Streckenlok mit der sicher auch mal rangiert wurde. Zumindest bei der Übernahme eines Zuges.

LG

Daniel
Ich wollte Epoche 3-4 nachstellen. Aber vielleicht versuchen ich es wirklich erst einmal mit einer größeren Lok.

Lg und Danke
Henne
Hoi,

naja, V60 nicht unbedingt - MTX wusste schon warum sie keine "kleinen" Rangierloks mit ems ausgestattet hat.

Aber AFAIK lassen sie die Bausteine auch in "jede" andere Lok einbauen - vielleicht ist bei der Konkurrenz von MTX ja mehr Platz vorhanden in einer passenden Lok.

Doei
Trixi
Hallo Henne,

ich versuche mal einen anderen Ansatz.

Wieviel Loks hast du denn bis jetzt?

Könntest du dir vorstellen, erstmal einen Geisterwagen mit dem EMS-Baustein auszustatten (Güterwagen, der fest mit der Rangierlok verbunden bleibt), und dann später, wenn du vielleicht finanziell etwas mehr Möglichkeiten hast, auf Digital umzusteigen?

Ich komme darauf, weil ich mir dein Profil angesehen habe, und dein jegendliches Alter.

Vielleicht träumst du ja auch schon von einer digitalen Anlage?

Lg

Jens
DIe Idee ist echt gut. Vielen Dank dafür. Das Problem ist nur das ich die Rangierlok auch mal abstellen wollte. und denkst du das es aussehen würde, wenn da immer ein Wagen beistehen würde? Zum Gleisplan, wo die Rangierlok eingesetzt werden soll kannst du ja mal unter http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=478594 gucken. Unter dem rechten Ende des Güterbahnhofes sind doch zwei Gleis. Dort sollte sie dann geperkt werden.
Später will ich vielleicht mal auf digital umstellen, es wäre aber halt gut, wenn die Anlage jetzt schön funktionieren würde. Deshalb nochmal vielen Dank für die gute Idee

LG
Henne
Was spricht dagegen mit einer "normalen" V60 zu rangieren, und die Strecke mit einer e-m-s Lok zu bedienen ? Da hättest Du deutlich mehr Möglichkeiten.

LG

Daniel
Das Problem liegt darin, das ich mehrere normale Lok's fahren lassen wollte. Wenn ich das so wie du machen würde müsste ich aber eine Menge Lok's auf ems umrüsten.
Lg
Henne
Hallo Henne,

na, es ist ein Kompromiss.
Natürlich sieht es nicht so gut aus, wenn du die Lok (mit Wagen) abstellst.
Aber mache für dich persönlich eine Liste, was für dich das geringste Übel ist.

Aber wieviel Loks hast du denn bis jetzt?

Hast du schon alles Material für deine geplante Anlage zusammen?

Lg

Jens
Ich habe bisher 7 Lok's zusammen. Von Den Schienen her habe ich nur ein bisschen mehr als die Hälfte und die Drehscheibe müsste ich auch noch kaufen. Züge wollte ich dann nach und nach erweitern. Eine Rangierlok habe ich aber noch gar nicht
´Tschuldigung, aber Geisterwagen dauernd hinter einer Rangierlok sieht doof aus. Ist aber Geschmackssache. Denk dran das Ding hängt immer dran. Abkuppeln und normal fahren geht nicht...

LG

Daniel
Es ist nur die einfachste und unkomplizierteste Lösung. In sofern glaube ich, dass ich es dann mal ausprobieren werde. Was für einen Wagen würdest ihr mir denn dann dafür empfehlen.

Lg und vielen Dank für die ganzen Kommentare
Henne
Nimm irgendeinen gedeckten Zweiachser. Das Modul ist ca. 30mm lang, aber die drei Kabel sind relatv dick und steif. Der Wagen sollte also um die 60mm lang sein. Bedenke bei der Auswahl vor allem das er immer `dranhängt und überall hin mit muß (auch in den eventuellen Lokschuppen). Er sollte einigermaßen optisch passen.

LG

Daniel
Moin,

die einfachtse und unkomplizierteste Lösung wäre es meiner Ansicht nach, - gerade, wenn ein Umstieg auf digital grundsätzlich nicht ausgeschlossen wird - damit jetzt gleich zu beginnen. Warum erst Geld für EMS ausgeben?

Gruß
Kai
Hallo Henne,

so langsam lüftet sich das Geheimnis.

Worauf ich hinaus will:

Überlege, ob es dir möglich wäre, schon jetzt auf digital umzusteigen.

Du hast bis jetzt 7 Loks (macht ca. 200 EUR für Decoder)
Dazu vielleicht eine MS von Trix (gibst es gebraucht wohl schon für ca. 50 EUR)

Natürlich nicht alles auf einmal, schön nach und nach.

Welche finanziellen Möglichkeiten hättest du denn (Taschengeld, Wiehnachsgeschenke, usw.) ?

Ich würde mir an deiner Stelle eine MS (mobile Station) von Trix besorgen, und zwei Decoder (deine beiden Favoriten). Dann nach und nach die restlichen Decoder erwerben.

Weitere Lokkäufe erstmal zurückstellen (mit Ausnahem der V60   )

Und erst dann weiter machen.

Es soll dir nur als Gedankenanstoss dienen, vielleicht ist es ja mal sinnvoll, darüber nachzudenken.

Lg

Jens
Na, teuer ist das nun ja nicht. Habe letztens ein Fahrgerät in der bucht zum Sofort-Kauf für 3,99 € geschossen. Und das Modul liegt bei 7 €. Da ist`s schon ein Versuch wert.

LG

Daniel
Ok. Digital heißt doch aber auch das ich einen Computer zur Steuerung und die entsprechende Software bräuchte oder?
Ich kriege 20€ im Monat, kann aber mein gespartes Geld dafür verwenden. Sind denn alle Loks ohne Probleme auf digitale Technik umzubauen?

Lg
Henne
Hallo Henne,

nein, einen PC brauchst du dafür nicht.

Später könntest du ihn  einsetzen, aber notwendig ist er nicht.

Es ist folgendermaßen:

Wenn du eiine Digital-Einheit hast (z.B. Mobile Station) und im Extremfall alle Loks bereits umgerüstet hast, könntest du jede Lok einzeln (unabhängig von den anderen) im Display anwählen.

Das wäre die erste Stufe. Später könntest du dann auch die Wiechen digital schalten, musst es aber nicht.

Vielleicht gibt es in deiner Gegend jemanden, der dir einmal eine Digitalanlage vorführt.

Vielleicht hast du aber auch die Möglichkeit (Ferien), in ein Niedersachsenticket zu investieren, und am kommenden Wochenende hierher zu kommen:


http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=452829&start=2

(Hamburg Harburg).

Ich glaube, der Club fährt auch digital.

Lg

Jens
wenn ich dann aber später auf digital mit dem Computer umsteige, weil ich die Weichen digital steuern will oder Gleisbesetzmelder haben will, was müsste ich dann denn ersetzen. Kann ich ohne Computer digital eine Lok an einem bestimmten Platz anhalten? Ich will ja die Zuggarnituren von der Lok abkoppeln können und dazu müsste die Lok ja über einem Abkoppelgleis stehen.

Lg und Danke für die ganzen Antworten
Henne
Achso:
Ich wohne in Göttingen und kenne da jetzt leider keinen Modellbahnclub in der Nähe. Und nächstes Wochenende haben wir schon wieder Schule. Aber Danke für den Vorschlag.
Henne
Hallo Henne,

natürlich kannst du jede Lok dort anhalten, wo du möchtest. Wenn du später digital schalten willst, musst du eigentlich nichts ersetzen, du hast nur Schalter und Kabel über. Dafür brauchst du natürlich neue Komponenten (Decoder für Weichen).

Aber alles nach einander.

Hier noch ein Link von einem der oben genannten Modulbauer:

http://www.meine-kleine-spur.de

Schau dir auch mal das BW an, das kannst du vermulich auch auf der Austellung am kommenden Wochenenden besichtigen.

Lg

Jens


O.K. einen Tick zu spät ....
Und wie genau kann ich dann die ganze Zugsteuerung eingeben? Kriegen die Züge dann Nummern zugeteilt und muss ich dann die ganze Anlage auf den mm genau eingeben?

Lg
Henne
Moin Henne,
ohne Probleme vielleicht nicht immer. Aber selbst in kleine Loks wie z. B. die Arnold KÖF III habe ich entsprechend kleine Decoder ohne Fräsen reinbekommen. Was für Loks hast Du denn bisher?

Viele Grüße,
Torsten
Dieselloks wie die V200 und Dampfloks. Kann man dann den Decoder einfach in die Lok "legen" und welche Kabel muss man dann anschließen?
Lg
Henne
@ Henne: schau hier auf den Digital-Seiten nach, es kommt immer auf die Loks an.
Aber wo Platz für ein EMS-Baustein ist ist auch Platz für ein Decoder (die ja viel, viel kleiner sind)...

Als weiterer Tip die Site von

http://www.mtkb.de/Umbau/Decoder.htm

dort gibt es viele Ratschäge zum Einbau von Decodern. Bei komplizierten Fällen gibt es "hier" einige, die gerne beim Einbau helfen oder das komplett für Dich übernehmen.

Für digital fahren reicht tatsächlich eine Mobile Station von Trix aus (Vorteil: recht günstig bei Ebay, kann Decoder auslesen und programmieren, mit neuer Software bequemer Umgang). Damit ist der finanzielle Rahmen auch überschaubar.
Denn einige analoge Loks können gleichzeitigen Betrieb mit EMS nicht besonders gut haben.

Zum Fahrverhalten von EMS-Loks: da die EMS-Lokomotiven nur eine recht kleine "Nutzleistung" bekommen ist das Fahrverhalten nicht wirklich berühmt. Mag sein, dass ich dank digital "verwöhnt" bin, aber wenn ich an die Fahrleistungen der EMS-Loks denke die ich hatte (recht hohe Anfangsgeschwindigkeit, kein sauberer Lauf bei niedrigem Tempo) dann ist da das Wort "ruppig" schon angebracht.

Das was Du da schreibst stimmt so einfach nicht, Peter. Dann hast du wohl was falsch gemacht oder irgendwelche anderen Probleme waren vorhanden. Die Nutzleistung oder das Fahrverhalten von e-m-s Loks unterscheiden sich nicht von "normalen" Loks. Im Gegenteil, ich finde Langsam und Anfahrverhalten sind besser als mit einem "normalen" Trafo.

LG

Daniel
Habt ihr denn eine Ahnung, wie viel man für einen Digitalumbau inkl. Decoder zahlen muss? Und kann ich eine Lok mit einem Digitaldecoder auch analog fahren, also die Lok bis zu einem bestimmten Ort steuern und von da aus analog weiterfahren?

Lg und Danke für die Antworten
Henne
@ 34: ich weiß nur, dass ich deswegen das EMS Geraffel vertickt habe. Wie mir mein Händler damals sagte (is ja auch schon ein paar Lenze her) war ich wohl nicht der Einzige.

@ 35: es kommt auf die Lok an. Wenn nur die Analogplatine abgezogen werden muss und Decoder drauf ist das kein Thema, bei anderen Loks muss an der Platine gearbeitet werden, evtl. gefräst werden und das geht natürlich in Richtung "Aufwand".
Hallo,

der Betriebsartwechsel Digital-Analog un umgekehrt ist bei fast allen Decodern möglich, teilweise sogar fliegend (während der Fahrt) wenn der analoge Stromkreis mit einem Trennmodul (Lenz LT 100) entkoppelt ist.

Grüße, Peter W.
Hallo Henne,

ich habe gerade nicht viel Zeit, aber ich melde mich heute abend nochmal spät.
Ich glaube, du kannst eine spezielle Beratung gut gebrauchen.

Liste doch einmal alle Loks auf, die du hast (Lok, Hersteller, Alter).

Vielleicht kann ich dann für dich die Kosten für den Digitalumbau einschätzen.

Lg

Jens
Meine Loks, die ich vorerst umbauen will:
1.: Schlepptender-Dampflokomotive BR 41 ( 1 Jahr )
2.: Diesellokomotive V 200.1 ( 1 Jahr )
3.: Diesellokomotive BR 216 ( 8 Jahre, stand davon aber ungefähr 4 Jahre rum ) ( Diese Lok will ich eigentlich erst später umbauen, nur aufgelistet, falls eine der oberen beiden schlecht oder nur teuer umzubauen ist. )

Lok, die ich kaufen will:
1.: Diesellokomotive V 60

Alle bisherigen Loks sind von Minitrix und die V 60 sollte es auch werden.

Ansonsten bräuchte ich halt noch eine Steuerung, mit der man später möglichst auch Weichen, Abkoppelgleise, Signale und wenn möglich eine Drehscheibe steuern kann. Auch wäre es schön, wenn man die Loks dadurch langsam fahren lassen könnte und sie weich anfahren und abbremsen kann.

Lg und Danke
Henne
Hallo Henne,
bei alten Schätzchen kannst Du sehr oft sanftes Anfahren bzw. generell ein vernünftiges Fahrverhalten bei niedrigen Geschwindigkeiten vergessen. Das Problem liegt meist an der Motorkonstruktion gepaart mit einem zu lang übersetzten Getriebe (Stichwort "Rennsemmel").

Was den Motor angeht: Das kannst Du bereits im Vorfeld prüfen (ehe Du Dich an die Digitalisierung machst), wenn Du das Modell zerlegst und Dir den Motor anschaust: Wenn Du den Anker vorsichtig mit der Hand drehst und der recht "knackig" von magnetischer Rastposition zu Rastposition springt, dann wird die Lok analog ab einer bestimmten Spannung losrennen und digital in den untersten Geschwindigkeitsstufen stark ruckeln (diese Probleme habe ich bei den meisten alten Arnold Modellen, wie der 041, der 211, den ET420, der 119 und einigen mehr, die alle den gleichen Motor verwenden). Sind die Rückstellkräfte eher gering und der Anker bleibt in praktisch jeder beliebigen Position stehen, dann sieht es schon deutlich besser aus.

Typische Problemkandidaten sind Motor-Konstruktionen, die schätzungsweise deutlich älter als 10 Jahre sind. Selbst Motoren mit fünfpoligem Anker (z. B. alte Roco Ausführungen) sind da betroffen. Da hilft dann nur noch der Motortausch. Das wird dann aber oft genug teurer als der Kaufpreis des Modells.

Ich habe das bei ein paar Modellen trotzdem gemacht, entweder weil ich sie schon in der Sammlung hatte und mir das Modell lieb und teuer war, oder weil es keine moderne Ausführung des Modells gab.

Bei Deinen neuen Loks ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, daß bereits eine Schnittstelle vorhanden ist und vor allem daß sie sie nach der Umrüstung gut laufen, die 216 ist so ein Grenzfall, wo Du mal genauer hinschauen müßtest.

Viele Grüße,
Torsten
Moin!
Bin zwar nicht in dem Verein, aber habe schon in der BBS bei einer Börse Bekanntschafft gemacht.

http://www.eisenbahnfreunde-goettingen.de/

Die sind sicherlich auch uns N-Bahnern gegenüber aufgeschlossen.

Gruss,

Gerd

Ps.: Meine MS1 ist derzeit beim Updaten unterwegs.
Mein Fachmann für Umbauten auf Digital sitzt in Golmbach. http://www.kunadbahn.de

Mein Fachändler ist das H-C im Maschmühlenweg.
http://www.hobby-center-goettingen.de/
1 + 2 geht auch alleine (siehe Bedienungsanleitungen der Lok)
die V 60 als Neukauf ist auch kein Thema, die V160 geht auch

siehe http://www.mtkb.de/Umbau/Tr_V216B.htm
Hallo Torsten,

Zitat

Typische Problemkandidaten sind Motor-Konstruktionen, die schätzungsweise deutlich älter als 10 Jahre sind. Selbst Motoren mit fünfpoligem Anker (z. B. alte Roco Ausführungen) sind da betroffen. Da hilft dann nur noch der Motortausch. Das wird dann aber oft genug teurer als der Kaufpreis des Modells.



Das kann ich so nicht gelten lassen:

Ich habe mehrere alte Schätzchen von mtx und Roco, die mehr als 20Jahre auf dem Buckel haben, digitalisiert. Sie fahren alle einwandfrei und auch in den niedrigsten Fahrstufen ohne Ruckeln.

Die wichtigsten Gründe für einen Motortausch sind für mich a) die Gräuschentwicklung und b) der Stromverbrauch.

Ansonsten sind wir ja schon weit vom Thema weg.

Grüße Michael Peters
@ 40
Danke für den langen Erfahrungsbericht

@ 41
Danke für die Informationen. Wahrscheinlich werde ich dann auch zur nächsten Börse kommen

@ 42
Danke für den Link und die Information mit der Bedienungsanlage. Diese habe ich bisher noch nie gesehen, da sie immer zwischen Packungsunterseite und dem Styropor gewesen ist.

@ 40 und 43
Heißt das jetzt, dass ich die BR 216 ohne Sorgen umbauen kann oder muss ich dazu erst mich genauer mit dem Motor beschäftigen
Hallo Henne,

Zitat

Heißt das jetzt, dass ich die BR 216 ohne Sorgen umbauen kann oder muss ich dazu erst mich genauer mit dem Motor beschäftigen


Besser gesagt mit der ganzen Lok.

Ja, Motor ausbauen, Kohlebürsten überprüfen, Kollektor reinigen, Getrieb der Lok überprüfen und leicht nachölen, Laufflächen der Räder reinigen, Lok zusammenbauen und analog fahren lassen (jeweils 15' vorwärts und rückwärts).
Wenn alles o.k., dann kannst Du den Decoder einbauen.

Grüße Michael Peters


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