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THEMA: Wozu sind Lange Adressen nötig bei DCC?
THEMA: Wozu sind Lange Adressen nötig bei DCC?
mathi - 22.08.10 15:58
Hallo!
Ich habe nun schon alles gelesen, was ich finden konnte, aber so richtig ist mir noch nicht aufgegangen, warum man diese langen Adressen braucht. Es wird nirgendwo erklärt, was es damit auf sich hat.
Sind die nur dann nötig, wenn man die maximale Anzahl an kurzen Adressen unter CV1 von max. 127 alle belegt hat oder gibts da noch andere Gründe?
Es wäre fein, wenn mir das jemand erklären könnte, denn dann wäre ich in meinem Digital-Lernprozess einen Schritt weiter und müsste nicht mehr über die Sinnhaftigkeit grübeln.
Viele Grüsse
Mathi
Ich habe nun schon alles gelesen, was ich finden konnte, aber so richtig ist mir noch nicht aufgegangen, warum man diese langen Adressen braucht. Es wird nirgendwo erklärt, was es damit auf sich hat.
Sind die nur dann nötig, wenn man die maximale Anzahl an kurzen Adressen unter CV1 von max. 127 alle belegt hat oder gibts da noch andere Gründe?
Es wäre fein, wenn mir das jemand erklären könnte, denn dann wäre ich in meinem Digital-Lernprozess einen Schritt weiter und müsste nicht mehr über die Sinnhaftigkeit grübeln.
Viele Grüsse
Mathi
Hallo,
man kann einer Lok eine vierstellige Nummer zuordnen.
Egal ob alle Kurzen Adressen belegt sind oder nicht.
Was das für einen Vorteil hat, kann man sich an allen zehn Fingern abzählen.
Hans Hans
man kann einer Lok eine vierstellige Nummer zuordnen.
Egal ob alle Kurzen Adressen belegt sind oder nicht.
Was das für einen Vorteil hat, kann man sich an allen zehn Fingern abzählen.
Hans Hans
Tja, kommt auch mal wieder aus der relativen Frühzeit der Digitalsysteme, als noch keiner auf die Idee von "Loknamen" gekommen ist.
Mit den langen Adressen kann man "sprechende Adressen" vergeben, also Baureihe und evtl. eine Ordungsnummer:
also BR 220 = Adresse 2201 für die erste Lok der Baureihe, 2202 für die 2. usw...
BR103 = Adr. 1031 für die erste usw....
Ein weiterer Grund war mit Sicherheit auch sich von anderen Digitalsystemen abzuheben.
Mit den langen Adressen kann man "sprechende Adressen" vergeben, also Baureihe und evtl. eine Ordungsnummer:
also BR 220 = Adresse 2201 für die erste Lok der Baureihe, 2202 für die 2. usw...
BR103 = Adr. 1031 für die erste usw....
Ein weiterer Grund war mit Sicherheit auch sich von anderen Digitalsystemen abzuheben.
Hi !
Hier noch um es etwas plastischer darzustellen.
http://www.opendcc.de/info/decoder/dcc_cv.html
Den Link etwas runter ziehen bis die CV Liste kommt, ab CV 17 / 18
Gruß Thomas
Hier noch um es etwas plastischer darzustellen.
http://www.opendcc.de/info/decoder/dcc_cv.html
Den Link etwas runter ziehen bis die CV Liste kommt, ab CV 17 / 18
Gruß Thomas
Hallo,
wie Peter8 in Antwort 2 schon schrieb, es ist manchmal praktisch. Solange ich mit dem Traincontroller fahre, sind die Adressen uninteressant. Die Züge haben Namen und die Loks als Bezeichnung ihre jeweilige Nummer. Welche Adresse sich dahinter für das Digitalsystem verbirgt, ist für die Benutzung ohne Bedeutung.
Aber gerade bei Testfahrten benutze ich den Handregler und muss die Adresse eingeben. Dann ist es schon praktisch, diese schnell zu wissen und nicht erst in Listen herum suchen zu müssen. Da bietet sich die Baureihen-Nummer als Adresse an und da bin ich schon bei einer Diesellok über 127.
Also, ich finde es praktisch auch wenn die Zahl meiner Loks wohl nie über 127 hinaus kommen wird.
Viele Grüße
Friedhelm
wie Peter8 in Antwort 2 schon schrieb, es ist manchmal praktisch. Solange ich mit dem Traincontroller fahre, sind die Adressen uninteressant. Die Züge haben Namen und die Loks als Bezeichnung ihre jeweilige Nummer. Welche Adresse sich dahinter für das Digitalsystem verbirgt, ist für die Benutzung ohne Bedeutung.
Aber gerade bei Testfahrten benutze ich den Handregler und muss die Adresse eingeben. Dann ist es schon praktisch, diese schnell zu wissen und nicht erst in Listen herum suchen zu müssen. Da bietet sich die Baureihen-Nummer als Adresse an und da bin ich schon bei einer Diesellok über 127.
Also, ich finde es praktisch auch wenn die Zahl meiner Loks wohl nie über 127 hinaus kommen wird.
Viele Grüße
Friedhelm
Hi HansHans!
Also, ich konnte es mir nicht an 10 Fingern abzählen, sonst hätte ich nicht gefragt. Erst mit der Erklärung von Peter kann ich was anfangen.
Das war doch sicher nicht die Idee dahinter, als DCC erfunden wurde., oder?
Hört sich aber sehr gut an, das werde ich mir mal zueigen machen, wenn mein Bestand zu unübersichtlich wird.
Noch kriege ich alles in die Namensliste der MS. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es eine endlose Dreherei und Sucherei wird, wenn ich da erstmal 20-40 Loks drin habe, egal mit welcher Art Adresse sie da drin sind. Das wird dann der Zeitpunkt sein, wo ich mir über ein moderneres System mit besserer Verwaltung Gedanken machen werde. Bis dahin werde ich auch noch andere Sachen wissen und kann meine Bedarfe besser einschätzen.
Also dankenschön und
Viele Grüsse
Mathi
Also, ich konnte es mir nicht an 10 Fingern abzählen, sonst hätte ich nicht gefragt. Erst mit der Erklärung von Peter kann ich was anfangen.
Das war doch sicher nicht die Idee dahinter, als DCC erfunden wurde., oder?
Hört sich aber sehr gut an, das werde ich mir mal zueigen machen, wenn mein Bestand zu unübersichtlich wird.
Noch kriege ich alles in die Namensliste der MS. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es eine endlose Dreherei und Sucherei wird, wenn ich da erstmal 20-40 Loks drin habe, egal mit welcher Art Adresse sie da drin sind. Das wird dann der Zeitpunkt sein, wo ich mir über ein moderneres System mit besserer Verwaltung Gedanken machen werde. Bis dahin werde ich auch noch andere Sachen wissen und kann meine Bedarfe besser einschätzen.
Also dankenschön und
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
stell nicht zu viele Loks in der Lokliste der MS ein bevor das Update drauf ist!
Denn erst nach dem Update >0.34 bleibt die Lokliste erhalten. Du musst demnächst also erst alle Loks wieder eingeben...
Michael
stell nicht zu viele Loks in der Lokliste der MS ein bevor das Update drauf ist!
Denn erst nach dem Update >0.34 bleibt die Lokliste erhalten. Du musst demnächst also erst alle Loks wieder eingeben...
Michael
Hallo Mathi,
wir haben bei den N-Bahn Freunden Worms allen aktiven
Mitgliedern Nummernbereiche für die Adressen zugeteilt.
So wird verhindert, daß 2 oder mehr Loks mit der selben
Adresse auf den Gleisen stehen, und man einzelne Decoder
umprogrammieren muss. Da wir mit Railware fahren, wäre
dann auch eine Änderung der Lokdaten notwendig. Das geht
natürlich nur mit den langen Adressen.
N-Grüße
Klaus
wir haben bei den N-Bahn Freunden Worms allen aktiven
Mitgliedern Nummernbereiche für die Adressen zugeteilt.
So wird verhindert, daß 2 oder mehr Loks mit der selben
Adresse auf den Gleisen stehen, und man einzelne Decoder
umprogrammieren muss. Da wir mit Railware fahren, wäre
dann auch eine Änderung der Lokdaten notwendig. Das geht
natürlich nur mit den langen Adressen.
N-Grüße
Klaus
Ja super!
An solche Möglichkeiten habe ich ja aufgrund meines knappen Blicks über den Tellerrand gar nicht gedacht, macht Sinn!
@Michael, werden denn die anderen Einträge beim update nicht gelöscht, sondern nur die Lokliste?
Viele Grüsse
Mathi
An solche Möglichkeiten habe ich ja aufgrund meines knappen Blicks über den Tellerrand gar nicht gedacht, macht Sinn!
@Michael, werden denn die anderen Einträge beim update nicht gelöscht, sondern nur die Lokliste?
Viele Grüsse
Mathi
Hallo,
ja, das gibt es auch bei anderen Vereinen: Mitglieder fahren mit langer Adresse (zugewiesener Bereich), Gäste mit kurzer Adresse (eben CV 29 ändern), fäddisch.
Die MS erleichert das Einrichten von langen Adressen, indem sie bei der Programmierung schon die passenden Werte für CV 17 und 18 ausrechnet und dort speichert (daher der Eintrag DCC-lange Adressen, wo man nur die lange Adresse eingibt).
ja, das gibt es auch bei anderen Vereinen: Mitglieder fahren mit langer Adresse (zugewiesener Bereich), Gäste mit kurzer Adresse (eben CV 29 ändern), fäddisch.
Die MS erleichert das Einrichten von langen Adressen, indem sie bei der Programmierung schon die passenden Werte für CV 17 und 18 ausrechnet und dort speichert (daher der Eintrag DCC-lange Adressen, wo man nur die lange Adresse eingibt).
patrick_0911 - 28.08.10 21:08
Als ehemaliger US Bahner habe ich grundsätzlich nur Dekoder gekauft die man mit langen Adressen verwenden konnte, ohne da noch lange mit CV zu dividieren, kann ich bis heute nicht, das Ganze ist bei den Loknummern die ja maximal bis 9999 gehen ganz praktisch. So kann ich die Loks auf Sicht abrufen. Bei meiner geplanten SNCF N Anlage werde ich auch lange nummern brauchen, leider kann man aber 5Stellige Lokadressen nicht eingeben.
Warum das nicht gehen kann frage ich mich allerdings auch
Warum das nicht gehen kann frage ich mich allerdings auch
Adresse 10239 ist die Obergrenze, aus ich weiß nicht welchem Grund (CV 17 darf nicht größer sein??, CV 18 geht ja bis 255).
Daher ist für solche Fahrzeuge besser mit "Lokliste" zu arbeiten (wie inzwischen auch Lenz und Uhlenbrock eingesehen haben)
Daher ist für solche Fahrzeuge besser mit "Lokliste" zu arbeiten (wie inzwischen auch Lenz und Uhlenbrock eingesehen haben)
Hallo Mathi,
ehe das ganze jetzt ausartet , für die Anhänger des DCC Datenformates, etwas erklärendes.
wie schon @ 2 geschrieben hat eine überalterte Version der dcc` ler , um Lokdaten zu unterscheiden.
Heutzutage braucht das kein Mensch mehr, da es schon mehr als 10 Jahre sogenannte Loklisten gibt, welche auch von verschiedenen Software-Anbietern unterstützt werden.
Jede gute Zentrale bietet das , incl. des entsprechenden Displays oder Software.
Es ist also kein Verkaufsargument mehr , mit 9999 Adressen zu werben, wo die Zentrale (Booster) nur 2-4 Loks bedienen kann , also Startpackung.
Jedes soliede Digitalsystem kann da eben mehr , siehe SX oder RMX mit getrennten Bussen für`s Fahren und Schalten, oder auch Zentralen wie die Ecos oder IB2, welche das DCC-Format wenigstens im Schalt-und Meldebereich unterstützen.
LG Röhricht
www.modellbahnservice-dr.de
ehe das ganze jetzt ausartet , für die Anhänger des DCC Datenformates, etwas erklärendes.
wie schon @ 2 geschrieben hat eine überalterte Version der dcc` ler , um Lokdaten zu unterscheiden.
Heutzutage braucht das kein Mensch mehr, da es schon mehr als 10 Jahre sogenannte Loklisten gibt, welche auch von verschiedenen Software-Anbietern unterstützt werden.
Jede gute Zentrale bietet das , incl. des entsprechenden Displays oder Software.
Es ist also kein Verkaufsargument mehr , mit 9999 Adressen zu werben, wo die Zentrale (Booster) nur 2-4 Loks bedienen kann , also Startpackung.
Jedes soliede Digitalsystem kann da eben mehr , siehe SX oder RMX mit getrennten Bussen für`s Fahren und Schalten, oder auch Zentralen wie die Ecos oder IB2, welche das DCC-Format wenigstens im Schalt-und Meldebereich unterstützen.
LG Röhricht
www.modellbahnservice-dr.de
Loklisten und Adressen haben nur bedingt etwas miteinader zu tun.
Die Adresse ist wie die Telefonnummer, weltweit gibt es Milliarden an Telefonnummern
Die Lokliste ist wie die Kontaktliste im Handy und dort ist jeder Name mit einer Telefonnummer verbunden. Da hat man vieleicht hundert Namen drin.
Anrufen kann man nur eien Person zur gleichen Zeit.
Nun braucht jede Lok eine einzigartige Adresse. Die Lok wird ja einzig durch die Adresse identifiziert. Je grosser der Adressbereich ist desto mehr Adressen kann man vergeben. Zudem kann es sein das eine Lok mehrere Adressen hat, z.B weil sie noch eine Adresse für Mehrfachtraktionen hat. Mit 127 verschieden Adressen kann man also schon ans Limit kommen. Deshalb gibt es die langen Adressen da gibt es dann genug Adressraum auch für grosse Klubs.
Gruss,
Matthias
Die Adresse ist wie die Telefonnummer, weltweit gibt es Milliarden an Telefonnummern
Die Lokliste ist wie die Kontaktliste im Handy und dort ist jeder Name mit einer Telefonnummer verbunden. Da hat man vieleicht hundert Namen drin.
Anrufen kann man nur eien Person zur gleichen Zeit.
Nun braucht jede Lok eine einzigartige Adresse. Die Lok wird ja einzig durch die Adresse identifiziert. Je grosser der Adressbereich ist desto mehr Adressen kann man vergeben. Zudem kann es sein das eine Lok mehrere Adressen hat, z.B weil sie noch eine Adresse für Mehrfachtraktionen hat. Mit 127 verschieden Adressen kann man also schon ans Limit kommen. Deshalb gibt es die langen Adressen da gibt es dann genug Adressraum auch für grosse Klubs.
Gruss,
Matthias
Christia-N - 29.08.10 11:42
Oder für die total verrückten wie mich, die mehr als 127 digitale Loks haben...
Und zu den Loklisten: Es gibt genügend Digitalbahner, die noch eine ältere Zentrale haben und nicht das Geld haben oder haben wollen, um Software oder eine neue Zentrale zu kaufen, die Loklisten unterstützt. Und zu denen zähle ich mich auch. Bei mir wäre eine Lokliste in Blatt Papier mit den Adressen.
Und damit sind wir wieder bei Nr. 2 angelangt und dem Vorteil der sprechenden Lokadressen. Bis auf wenige Ausnahmen brauche ich eine Lok nur anzuschauen und weiss sofort, welche Adresse sie hat. Wenn ich z.B. meine BR 64 sehe, weiss ich sofort, dass sie die Adresse 640 hat. Und glaubt mir, bei so vielen Loks ist das wirklich eine extreme Wohltat...
Gruss
ChristiaN
der jetzt gleich nochmal 2 Loks zu seiner Digitalsammlung hinzufügt.
Und zu den Loklisten: Es gibt genügend Digitalbahner, die noch eine ältere Zentrale haben und nicht das Geld haben oder haben wollen, um Software oder eine neue Zentrale zu kaufen, die Loklisten unterstützt. Und zu denen zähle ich mich auch. Bei mir wäre eine Lokliste in Blatt Papier mit den Adressen.
Und damit sind wir wieder bei Nr. 2 angelangt und dem Vorteil der sprechenden Lokadressen. Bis auf wenige Ausnahmen brauche ich eine Lok nur anzuschauen und weiss sofort, welche Adresse sie hat. Wenn ich z.B. meine BR 64 sehe, weiss ich sofort, dass sie die Adresse 640 hat. Und glaubt mir, bei so vielen Loks ist das wirklich eine extreme Wohltat...
Gruss
ChristiaN
der jetzt gleich nochmal 2 Loks zu seiner Digitalsammlung hinzufügt.
Hallo,
nun die "Lange Adresse" ist bei im Decoder gespeichert.
Die Lokliste lediglich in der Steuerzentrale.
Wer kann sich da die Vorteile dabei nicht
"an allen Zehn Fingern abzählen?
Wer diese Grundregeln nicht erkennt, der sollte die Finger........
Ich dachte auch mal: "128 Adressen reichen locker aus".
In einigen Jahren hat man oftmals mehr als 127 Loks.
Hans Hans
nun die "Lange Adresse" ist bei im Decoder gespeichert.
Die Lokliste lediglich in der Steuerzentrale.
Wer kann sich da die Vorteile dabei nicht
"an allen Zehn Fingern abzählen?
Wer diese Grundregeln nicht erkennt, der sollte die Finger........
Ich dachte auch mal: "128 Adressen reichen locker aus".
In einigen Jahren hat man oftmals mehr als 127 Loks.
Hans Hans
Beitrag editiert am 29. 08. 2010 12:04.
Jaaa Hans, ist ja schon gut!!!
Am Anfang war meine Frage die eines völligen Neulings und an den 10 Fingern fehlten mir noch ein paar. Jetzt sieht das schon ganz anders aus!
Viele Grüsse
Mathi
Am Anfang war meine Frage die eines völligen Neulings und an den 10 Fingern fehlten mir noch ein paar. Jetzt sieht das schon ganz anders aus!
Viele Grüsse
Mathi
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