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THEMA: Kurzkupplung von Hammerschmid
THEMA: Kurzkupplung von Hammerschmid
Antonin - 10.02.11 22:56
Guten Abend,
ich habe mir kürzlich bei Hammerschmid Stromabnehmer für 2 Eloks bestellt. Bei der Gelegeheit habe ich auch einen Satz Kurzkupplungen zum Testen genommen, weil sie mir optisch ganz gut gefallen und ich hier so weit nur Gutes über sie gelesen haben.
Ich habe erstmal drei Güterwagen damit bestückt, einen von Minitrix, einen von Fleischmann und einen von Modellbahnunion. Leider ist bei allen Kombinationen nichts mit butterweichen Einkuppeln oder leichtem Entkuppeln, so wie ich es mir Aufgrund von Berichten Anderer erhofft habe.
Sobald ich die Kupplungen in den NEM Schacht stecke, lassen sich die Rastnasen nur sehr schwerfällig und nach oben hin eingegrenzt bewegen. Zum Kuppeln brauchen die Wagen einen ordentlichen Bumms, und beim Entkuppeln mit einem kleinen Schraubenzieher von unten hebt sich recht schnell die gesamte Kupplung hoch anstatt nur der Rastnase. Teilweise hebt es sogar einen Wagen aus dem Gleis, bis die Kupplungen entdlich locker lassen.
Ich habe das Forum durchsucht, aber nichts darüber gefunden.
Kann mir hier jemand vielleicht sagen, was bei mir schief läuft? Ich sehe nicht, dass an den Kupplungen nach dem Einbau etwas verbogen wäre.
Oder ist das evtl. ganz normal, und die Kupplungen werden dann nach einer Zeit leichtgängiger?
Vielen Dank schon mal für Antworten.
Schöne Grüße,
Atom
ich habe mir kürzlich bei Hammerschmid Stromabnehmer für 2 Eloks bestellt. Bei der Gelegeheit habe ich auch einen Satz Kurzkupplungen zum Testen genommen, weil sie mir optisch ganz gut gefallen und ich hier so weit nur Gutes über sie gelesen haben.
Ich habe erstmal drei Güterwagen damit bestückt, einen von Minitrix, einen von Fleischmann und einen von Modellbahnunion. Leider ist bei allen Kombinationen nichts mit butterweichen Einkuppeln oder leichtem Entkuppeln, so wie ich es mir Aufgrund von Berichten Anderer erhofft habe.
Sobald ich die Kupplungen in den NEM Schacht stecke, lassen sich die Rastnasen nur sehr schwerfällig und nach oben hin eingegrenzt bewegen. Zum Kuppeln brauchen die Wagen einen ordentlichen Bumms, und beim Entkuppeln mit einem kleinen Schraubenzieher von unten hebt sich recht schnell die gesamte Kupplung hoch anstatt nur der Rastnase. Teilweise hebt es sogar einen Wagen aus dem Gleis, bis die Kupplungen entdlich locker lassen.
Ich habe das Forum durchsucht, aber nichts darüber gefunden.
Kann mir hier jemand vielleicht sagen, was bei mir schief läuft? Ich sehe nicht, dass an den Kupplungen nach dem Einbau etwas verbogen wäre.
Oder ist das evtl. ganz normal, und die Kupplungen werden dann nach einer Zeit leichtgängiger?
Vielen Dank schon mal für Antworten.
Schöne Grüße,
Atom
Hallo Atom,
ich habe selber einiger der Kupplungen eingebaut. Da klappt alles wunderbar. Es muß sich nur der kleine Bügel bewegen, der sitzt doch ganz locker da in der eingeclipsten kupplung drin, oder nicht?
die Kupplung selber bleibt dabei ganz starr stehen.
Grüße
Mke
ich habe selber einiger der Kupplungen eingebaut. Da klappt alles wunderbar. Es muß sich nur der kleine Bügel bewegen, der sitzt doch ganz locker da in der eingeclipsten kupplung drin, oder nicht?
die Kupplung selber bleibt dabei ganz starr stehen.
Grüße
Mke
mannis-n-bahn - 11.02.11 08:27
Hi Atom,
Deine Probleme kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Irgendwas muss da bei der Montage schief gegangen sein. Ich hab' schon einige Jahre die Hammerschmid-Kupplungen im Einsatz und die funktionieren wirklich exzellent.
Ankuppeln selbst von einem einzelnen, leichtlaufenden 2-Achser, butterweich. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass Du die "Aufhängung" der Fallhaken irgendwie verbogen hast, so dass diese sich im feststehenden Bügel verklemmen, oder wie auch immer. Ich hab meinen gesamten Nebenstrecken-Fuhrpark mit der Kupplung ausgerüstet und bin sowohl von der Optik, als auch (und das noch viel mehr) von der Funktion begeistert.
Das Entkuppeln funktioniert übrigens mit den herkömmlichen Entkupplern hervorragend, sowie auch mit einem händisch darüber gehaltenen Magneten.
Mit einem Schraubendreher wäre mir das viel zu fummelig!
Grüssla Manni
Deine Probleme kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Irgendwas muss da bei der Montage schief gegangen sein. Ich hab' schon einige Jahre die Hammerschmid-Kupplungen im Einsatz und die funktionieren wirklich exzellent.
Ankuppeln selbst von einem einzelnen, leichtlaufenden 2-Achser, butterweich. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass Du die "Aufhängung" der Fallhaken irgendwie verbogen hast, so dass diese sich im feststehenden Bügel verklemmen, oder wie auch immer. Ich hab meinen gesamten Nebenstrecken-Fuhrpark mit der Kupplung ausgerüstet und bin sowohl von der Optik, als auch (und das noch viel mehr) von der Funktion begeistert.
Das Entkuppeln funktioniert übrigens mit den herkömmlichen Entkupplern hervorragend, sowie auch mit einem händisch darüber gehaltenen Magneten.
Mit einem Schraubendreher wäre mir das viel zu fummelig!
Grüssla Manni
historicus - 11.02.11 08:46
Antonin
Mke hats eigentlich gesagt: der Fallhaken (wie bei der uralten Fleischmann-H0-Kupplung) sollte sich ganz locker bewegen, der Bügel (das Teil, das man in die Kupplungsaufnahme klippst) hingegen sollte ziemlich fest in der Kupplungsaufnahme sitzen.
Ich hatte am Anfang das Problem, dass ich die Kupplung funktionsfähig haben wollte, bevor sie eingebaut war (dass also der Fallhaken nicht herausfällt, wenn man die Kupplung in der Hand hält). Irgendwann hab ichs gemerkt, dass der Fallhaken erst gesichert wird, wenn die Kupplung in der Klipsaufnahme steckt. Ist ja eigentlich eher zum Lachen , aber so bin ich eben...
Zurück zu Deiner Frage: Die "Spitze" des Fallhakens hast Du schon leicht schräg gebogen, damit diese Fläche den gegnerischen Fallhaken richtig führt? Das richtige Hinbiegen habe ich nämlich auch zuerst lernen müssen. Ich wünsch Dir viel Glück - wenns funktioniert, dann ists ein Traum.
Mit dem Magnet entkuppeln ist auch ganz genial, nur nicht bei Wagen mit Metall-Aufstiegen an den Wagenenden.
Heinzpeter
Mke hats eigentlich gesagt: der Fallhaken (wie bei der uralten Fleischmann-H0-Kupplung) sollte sich ganz locker bewegen, der Bügel (das Teil, das man in die Kupplungsaufnahme klippst) hingegen sollte ziemlich fest in der Kupplungsaufnahme sitzen.
Ich hatte am Anfang das Problem, dass ich die Kupplung funktionsfähig haben wollte, bevor sie eingebaut war (dass also der Fallhaken nicht herausfällt, wenn man die Kupplung in der Hand hält). Irgendwann hab ichs gemerkt, dass der Fallhaken erst gesichert wird, wenn die Kupplung in der Klipsaufnahme steckt. Ist ja eigentlich eher zum Lachen , aber so bin ich eben...
Zurück zu Deiner Frage: Die "Spitze" des Fallhakens hast Du schon leicht schräg gebogen, damit diese Fläche den gegnerischen Fallhaken richtig führt? Das richtige Hinbiegen habe ich nämlich auch zuerst lernen müssen. Ich wünsch Dir viel Glück - wenns funktioniert, dann ists ein Traum.
Mit dem Magnet entkuppeln ist auch ganz genial, nur nicht bei Wagen mit Metall-Aufstiegen an den Wagenenden.
Heinzpeter
Juergen B. - 11.02.11 08:51
Hallo Atom,
habe die gleichen Erfahrungen wie Du gemacht.
Vor 2-3 Jahren hatte ich schon einmal die Kupplungen in größerer Stückzahl verbaut, ohne Probleme.
Die seit ca 1 Jahr bestellten Kupplungen bereiten teilweise Probleme. Der Hacken senkt sich nicht ganz herab, bzw scheint zu klemmen.
Meiner Ansicht nach liegt es an den veänderten Kupplungshaken. Früher waren sie chemisch geschwärzt, die neuere Serie ist schwarz lakiert.Wenn ich die Farbe am Haken, der in der Kupplung-Deichsel eingeknippst, wird entfernen geht es. Wichtig ist auch, dass der Haken wirklich einrastet, bevor du das Ganz in den Kupplungsadapter schiebst.
Habe H. Hammerschmid schon zwei-mal darauf hingewiesen, dass Probleme auftreten. Na ja...
Gruß Juergen
habe die gleichen Erfahrungen wie Du gemacht.
Vor 2-3 Jahren hatte ich schon einmal die Kupplungen in größerer Stückzahl verbaut, ohne Probleme.
Die seit ca 1 Jahr bestellten Kupplungen bereiten teilweise Probleme. Der Hacken senkt sich nicht ganz herab, bzw scheint zu klemmen.
Meiner Ansicht nach liegt es an den veänderten Kupplungshaken. Früher waren sie chemisch geschwärzt, die neuere Serie ist schwarz lakiert.Wenn ich die Farbe am Haken, der in der Kupplung-Deichsel eingeknippst, wird entfernen geht es. Wichtig ist auch, dass der Haken wirklich einrastet, bevor du das Ganz in den Kupplungsadapter schiebst.
Habe H. Hammerschmid schon zwei-mal darauf hingewiesen, dass Probleme auftreten. Na ja...
Gruß Juergen
Fliesengott - 11.02.11 10:03
Hallo,
ich habe auch vor ca. einem Jahr die Kupplungen in größerer Stückzahl bestellt und alle wieder verkauft und mir lieber die Kupplungsdeichseln geholt. Ich hatte die gleichen Probleme, wusste allerdings auch nicht, dass die Kupplungen eigentlich besser funktionieren sollten. Das größte Problem war noch dabei, dass bei kleinen Unebenheiten Die Kupplung hochgehoben wurde und dann natürlich nicht wieder zurückging. Folglich entkuppelte der Waggon bei kleinsten Unebenheiten. Das Entkuppeln funktionierte zwar, aber die Kupplung blieb dann oben stehen. Für den Preis eigentlich nicht akzeptabel.
Fabian
ich habe auch vor ca. einem Jahr die Kupplungen in größerer Stückzahl bestellt und alle wieder verkauft und mir lieber die Kupplungsdeichseln geholt. Ich hatte die gleichen Probleme, wusste allerdings auch nicht, dass die Kupplungen eigentlich besser funktionieren sollten. Das größte Problem war noch dabei, dass bei kleinen Unebenheiten Die Kupplung hochgehoben wurde und dann natürlich nicht wieder zurückging. Folglich entkuppelte der Waggon bei kleinsten Unebenheiten. Das Entkuppeln funktionierte zwar, aber die Kupplung blieb dann oben stehen. Für den Preis eigentlich nicht akzeptabel.
Fabian
Reinhard R.,Landshut - 11.02.11 10:36
Hallo!
Ich habe gerade eine Mail an H.Hammerschmid geschrieben und auf diesen Thread hingewiesen. Der Auto-Reply sagt daß H.Hammerschmid bis 7.3. in Urlaub ist. Eine Stellungnahme wird also wohl noch dauern.
Gruß Reinhard
Ich habe gerade eine Mail an H.Hammerschmid geschrieben und auf diesen Thread hingewiesen. Der Auto-Reply sagt daß H.Hammerschmid bis 7.3. in Urlaub ist. Eine Stellungnahme wird also wohl noch dauern.
Gruß Reinhard
samvincent - 11.02.11 10:43
Ich hab die Kupplung auch mal gestestet, allerdings habe ich sie gar nicht in den NEM Kupplungsschacht rein gebracht....
mannis-n-bahn - 11.02.11 10:59
Wie schon geschrieben kann ich die hier geschilderten Probleme nicht bestätigen. Allerdings habe ich meine Kupplungen allesamt schon vor einigen Jahren bestellt. Zu den "aktuellen" Lieferungen kann ich deshalb nichts sagen.
Für mich sind die Kupplungen jedenfalls ideal und jeden Cent wert!
... hab' sehr viel Freude damit!
BTW: bei einigen Loks, bei denen kein Normschacht vorhanden war und der Einbau auch aus "Platzgründen" nicht funktioniert hätte (z.B. Arnold-Köf, Marks Kö und Marks V 20) habe ich Lokseitig sogar auf den Fallhaken verzichtet und nur den Bügel eingeklebt. Auch mit diesen Loks funktioniert die Kupplung (natürlich darf der Fallhaken an keinem Waggon fehlen ) einwandfrei und es kommt auf der gesamten Strecke zu keinen Zugtrennungen.
Für "feste" Zugverbände verwende ich auch die Kupplungsdeichseln.
Grüssla Manni
Für mich sind die Kupplungen jedenfalls ideal und jeden Cent wert!
... hab' sehr viel Freude damit!
BTW: bei einigen Loks, bei denen kein Normschacht vorhanden war und der Einbau auch aus "Platzgründen" nicht funktioniert hätte (z.B. Arnold-Köf, Marks Kö und Marks V 20) habe ich Lokseitig sogar auf den Fallhaken verzichtet und nur den Bügel eingeklebt. Auch mit diesen Loks funktioniert die Kupplung (natürlich darf der Fallhaken an keinem Waggon fehlen ) einwandfrei und es kommt auf der gesamten Strecke zu keinen Zugtrennungen.
Für "feste" Zugverbände verwende ich auch die Kupplungsdeichseln.
Grüssla Manni
stefanswelt - 11.02.11 11:33
Hallo Antonin,
da ich inzwischen meinen gesamten Fuhrpark auf Hammerschmid umgestellt habe, kann ich wohl etwas zum Thema beitragen. Es gab (bzw. gibt) anscheinend einige Serien, bei denen die Kupplungen nicht brüniert, sondern lackiert zu sein scheinen. Erkennbar an einer leicht glänzenden Oberfläche. Zudem wirken diese Kupplungen dicker. Mit diesen hatte ich die selben Probleme wie Du. Aber das ist wirklich nur ein kleiner Teil, der große Rest meiner Sammlung kuppelt mit Hammerschmid prima.
Leider hat es mir inzwischen die MFK-Kupplung angetan, so dass ich wohl noch mal einige Zeit mit Nachrüsten verbringen werde
Besten Gruß
Stefan
da ich inzwischen meinen gesamten Fuhrpark auf Hammerschmid umgestellt habe, kann ich wohl etwas zum Thema beitragen. Es gab (bzw. gibt) anscheinend einige Serien, bei denen die Kupplungen nicht brüniert, sondern lackiert zu sein scheinen. Erkennbar an einer leicht glänzenden Oberfläche. Zudem wirken diese Kupplungen dicker. Mit diesen hatte ich die selben Probleme wie Du. Aber das ist wirklich nur ein kleiner Teil, der große Rest meiner Sammlung kuppelt mit Hammerschmid prima.
Leider hat es mir inzwischen die MFK-Kupplung angetan, so dass ich wohl noch mal einige Zeit mit Nachrüsten verbringen werde
Besten Gruß
Stefan
Fliesengott - 11.02.11 12:30
Hallo,
ich hatte ausschließlich die glänzenden lackierten Kupplungen und damit die bereits oben genannten Probleme.
Fabian
ich hatte ausschließlich die glänzenden lackierten Kupplungen und damit die bereits oben genannten Probleme.
Fabian
Hallo zusammen,
in den vergangenen Jahren habe ich einige Hundert Wagen und Triebfahrzeuge mit Hammerschmid-Kurzkupplungen ausgerüstet. Diese Kupplungen werten die Fahrzeuge auf, funktionieren bei guter Gleislage, lagerichtigen Kupplungsschacht und sauberen Einbau einwandfrei. Selbst in alten, normalen Kupplungsschächten baue ich diese Kurzkupplungen ein.
In der Vergangenheit gab es aber auch Abweichungen bei den Ätzplatinen, die einen Austausch der Platine oder eine Nacharbeit der Kupplungshaken erforderlich machten.
Vor der Montage führe ist folgende Arbeiten an den beiden Teilen durch:
Die Bruchstelle des gegossenen Kupplungskopfes beseitige ich mit einer Proxxontrennscheibe, runde das Ende etwas und schleife dann das Ende über die flache Seite etwas spitz zu. Dadurch lässt sich der Kupplungskopf leichter in die NEM-Aufnahme einschieben, weitet den Schacht nicht auf und stößt nicht hinten an.
Das Klemmen des Kupplungshaken und damit die Schwerfälligkeit liegt häufig daran, dass das runde Hakenende minimal zu lang bzw. der hintere Schlitz im Kupplungskopf zu kurz ist. Sehr oft musste ich bei älteren Platinen deshalb das hintere tropfenförmige Ende des Hakens ganz leicht mit einer Schleifscheibe kürzen und runden. (Aber bitte sehr vorsichtig und lieber zwischendurch die Leichtgängigkeit und den Erfolg testen.)
Mit diesen beiden Nacharbeiten erzielte ich immer das leichte Kuppeln und den sicheren Betrieb.
Vielleicht hilft dieser kurze Bericht zur erfolgreichen Verfeinerung deiner Fahrzeuge.
Viele Grüße
Rainer
in den vergangenen Jahren habe ich einige Hundert Wagen und Triebfahrzeuge mit Hammerschmid-Kurzkupplungen ausgerüstet. Diese Kupplungen werten die Fahrzeuge auf, funktionieren bei guter Gleislage, lagerichtigen Kupplungsschacht und sauberen Einbau einwandfrei. Selbst in alten, normalen Kupplungsschächten baue ich diese Kurzkupplungen ein.
In der Vergangenheit gab es aber auch Abweichungen bei den Ätzplatinen, die einen Austausch der Platine oder eine Nacharbeit der Kupplungshaken erforderlich machten.
Vor der Montage führe ist folgende Arbeiten an den beiden Teilen durch:
Die Bruchstelle des gegossenen Kupplungskopfes beseitige ich mit einer Proxxontrennscheibe, runde das Ende etwas und schleife dann das Ende über die flache Seite etwas spitz zu. Dadurch lässt sich der Kupplungskopf leichter in die NEM-Aufnahme einschieben, weitet den Schacht nicht auf und stößt nicht hinten an.
Das Klemmen des Kupplungshaken und damit die Schwerfälligkeit liegt häufig daran, dass das runde Hakenende minimal zu lang bzw. der hintere Schlitz im Kupplungskopf zu kurz ist. Sehr oft musste ich bei älteren Platinen deshalb das hintere tropfenförmige Ende des Hakens ganz leicht mit einer Schleifscheibe kürzen und runden. (Aber bitte sehr vorsichtig und lieber zwischendurch die Leichtgängigkeit und den Erfolg testen.)
Mit diesen beiden Nacharbeiten erzielte ich immer das leichte Kuppeln und den sicheren Betrieb.
Vielleicht hilft dieser kurze Bericht zur erfolgreichen Verfeinerung deiner Fahrzeuge.
Viele Grüße
Rainer
Hallo Atom,
liest Du das NBahnMagizin? Such Dir mal die Ausgabe 2/2008 heraus - dort findest Du einen Artikel von mir zu einer Alternativ-Lösung (TT-Kurzkupplung) gegenüber der Hammerschmidt-Kupplung.
Gruß aus Halle/Saale
Hans - Joachim
liest Du das NBahnMagizin? Such Dir mal die Ausgabe 2/2008 heraus - dort findest Du einen Artikel von mir zu einer Alternativ-Lösung (TT-Kurzkupplung) gegenüber der Hammerschmidt-Kupplung.
Gruß aus Halle/Saale
Hans - Joachim
es gibt auch normkompatible Kurzkupplungen
mal so ganz nebenbei...
mke
mal so ganz nebenbei...
mke
Hallo,
Diese Voraussetzungen treffen leider nicht immer vollständig zu. Es gibt ja auch NEM-Schächte, die nicht ganz nach NEM sind hinsichtlich Höhe und Toleranz. Ich habe trotzdem meine ganze Flotte auf die Hammerschmid-Kupplungen umgerüstet, und bin damit zufrieden. Sie sehen doch viel besser aus als die Normkupplungen.
Grüße Alfred
Zitat
Diese Kupplungen werten die Fahrzeuge auf, funktionieren bei guter Gleislage, lagerichtigen Kupplungsschacht und sauberen Einbau einwandfrei.
Diese Voraussetzungen treffen leider nicht immer vollständig zu. Es gibt ja auch NEM-Schächte, die nicht ganz nach NEM sind hinsichtlich Höhe und Toleranz. Ich habe trotzdem meine ganze Flotte auf die Hammerschmid-Kupplungen umgerüstet, und bin damit zufrieden. Sie sehen doch viel besser aus als die Normkupplungen.
Grüße Alfred
Hallo,
ich habe dasselbe festgestellt wie die meisten hier. Die alten "galvanisierten" Kupplungen haben problemlos funktioniert. Die neuen "lackierten" müssen nachgearbeitet werden. Ich mache das im Wesentlichen auch so wie mein Namensvetter (# 11). Zusätzlich entferne ich noch die Farbe am "tropfenförmigen Ende des Hakens".
Gruß
Rainer
Edit: hatte Gruß vergessen
ich habe dasselbe festgestellt wie die meisten hier. Die alten "galvanisierten" Kupplungen haben problemlos funktioniert. Die neuen "lackierten" müssen nachgearbeitet werden. Ich mache das im Wesentlichen auch so wie mein Namensvetter (# 11). Zusätzlich entferne ich noch die Farbe am "tropfenförmigen Ende des Hakens".
Gruß
Rainer
Edit: hatte Gruß vergessen
Beitrag editiert am 11. 02. 2011 17:55.
Habe mit der Tillig Steifkupplung 08827 gute Erfahrung gemacht. 20 Stück für rund 10 €. Gerade bei festen Zugverbänden bei mir problemlos. Setze sie allerdings überwiegend für Ganzzüge ein, so dass ich zu NEM-Abweichungen unterschiedlicher Wagentypen da keine Aussage treffen kann.
Beitrag editiert am 11. 02. 2011 17:58.
MatzeBerlin - 11.02.11 18:45
Guten Abend GemeiNde,
ich habe vor kurzem erst angefangen meinen Fuhrpark nach und nach mit dieser Kupplung umzurüsten. Daher kenne ich die Veränderungen nicht, kann aber sagen, das die Gussstücke eine unterschiedliche Qualität haben. Obwohl die Haken alle Farbe haben, lassen sich einige wunderbar montieren und funktionieren dann tadellos. Bei den anderen hat sich herausgestellt, das die Aussparung (die wo der Haken durchgeführt wird) unterschiedlich ausfällt. Ich gehe da nochmal mit einem 0,5mm Bohrer rein und dann gibt es keine Probleme mehr - trotz Farbe der Haken.
Ansonsten bin ich begeistert von den Kupplungen, egal ob Aussehen oder Funktion.
Viele Grüße
Matthias
ich habe vor kurzem erst angefangen meinen Fuhrpark nach und nach mit dieser Kupplung umzurüsten. Daher kenne ich die Veränderungen nicht, kann aber sagen, das die Gussstücke eine unterschiedliche Qualität haben. Obwohl die Haken alle Farbe haben, lassen sich einige wunderbar montieren und funktionieren dann tadellos. Bei den anderen hat sich herausgestellt, das die Aussparung (die wo der Haken durchgeführt wird) unterschiedlich ausfällt. Ich gehe da nochmal mit einem 0,5mm Bohrer rein und dann gibt es keine Probleme mehr - trotz Farbe der Haken.
Ansonsten bin ich begeistert von den Kupplungen, egal ob Aussehen oder Funktion.
Viele Grüße
Matthias
Hallo,
erstmal vielen lieben Dank für all eure Antworten!
Die Gussteile habe ich mit einer Diamantentrennscheibe abgetrennt und die Bruchstelle dann
hinterher noch schön glatt geschliffen, damit sie auch gut in den NEM Schacht passen.
An den Kupplungshaken habe ich, außer vorne die Spitze umzubiegen, nichts gemacht.
Ob die Kupplugshaken bei mir Lakiert oder Brunniert sind, kann ich nicht mit Sicherheit sagen,
da sie aber glänzend sind, tippe ich auf lakiert.
Ich werde am Wochenende die Kupplungen wieder ausbauen und wie hier beschrieben nachbearbeiten. Mal sehen ob ich mich geschick anstellen werde
@12: Ja, an den Artikel kann ich mich gut erinnern.
Die TT-Kupplungen stehen bei mir als zweite Wahl an, sofern sich die Kupplungen von Hammerschmid bei mir nicht bewähren sollten.
Schönen Grüße,
Antonin
erstmal vielen lieben Dank für all eure Antworten!
Die Gussteile habe ich mit einer Diamantentrennscheibe abgetrennt und die Bruchstelle dann
hinterher noch schön glatt geschliffen, damit sie auch gut in den NEM Schacht passen.
An den Kupplungshaken habe ich, außer vorne die Spitze umzubiegen, nichts gemacht.
Ob die Kupplugshaken bei mir Lakiert oder Brunniert sind, kann ich nicht mit Sicherheit sagen,
da sie aber glänzend sind, tippe ich auf lakiert.
Ich werde am Wochenende die Kupplungen wieder ausbauen und wie hier beschrieben nachbearbeiten. Mal sehen ob ich mich geschick anstellen werde
@12: Ja, an den Artikel kann ich mich gut erinnern.
Die TT-Kupplungen stehen bei mir als zweite Wahl an, sofern sich die Kupplungen von Hammerschmid bei mir nicht bewähren sollten.
Schönen Grüße,
Antonin
Hallo,
will mal kurz berichten, was sich bei mir ergeben hat.
Nur den Lack runter zu schmirgeln hat leider keine Verbesserung gebracht. Der AHA-Effekt hat sich bei mir erst eingestellt, nach dem ich den "Tropfen" hinter dem Haken, welcher in die feste Kupplungsdeichsel eingesteckt wird, mit einer Nagelfeile von unten und von hinten bearbeitet habe.
Mit Aussehen und Funktionalität der so behandelten Kupplungen bin ich nun voll zufrieden.
Bleibt allerdings nun die Frage, ob die Kupplungen unter Belastung noch halten werden? Der "Tropfen" hat ja schließlich eine Funktion, er muss die Kraft, welche auf die Kupplung wirkt, halten. Ich habe gefühlte 30% Material abgetragen, rechne also damit, dass es früher zum Bruch kommt.
Ich werde die nächsten Tage Belastungstest auf meiner Anlage fahren. Meine Bremslok steht schon mal bereit.
Grüße,
Antonin
Edit:die 30% ist ein reiner Schätzwert meines Auges und fällt von Kupplung zu Kupplung auch unterschiedlich aus, vielleicht sinds auch nur 20%
will mal kurz berichten, was sich bei mir ergeben hat.
Nur den Lack runter zu schmirgeln hat leider keine Verbesserung gebracht. Der AHA-Effekt hat sich bei mir erst eingestellt, nach dem ich den "Tropfen" hinter dem Haken, welcher in die feste Kupplungsdeichsel eingesteckt wird, mit einer Nagelfeile von unten und von hinten bearbeitet habe.
Mit Aussehen und Funktionalität der so behandelten Kupplungen bin ich nun voll zufrieden.
Bleibt allerdings nun die Frage, ob die Kupplungen unter Belastung noch halten werden? Der "Tropfen" hat ja schließlich eine Funktion, er muss die Kraft, welche auf die Kupplung wirkt, halten. Ich habe gefühlte 30% Material abgetragen, rechne also damit, dass es früher zum Bruch kommt.
Ich werde die nächsten Tage Belastungstest auf meiner Anlage fahren. Meine Bremslok steht schon mal bereit.
Grüße,
Antonin
Edit:die 30% ist ein reiner Schätzwert meines Auges und fällt von Kupplung zu Kupplung auch unterschiedlich aus, vielleicht sinds auch nur 20%
Beitrag editiert am 13. 02. 2011 12:53.
Hallo,
noch ein Nachtrag zu den, aus meiner Sicht äußerst authentischen Hammerschmid-Kupplungen:
der Kupplungshaken ist schwarz?- dann ist er lackiert und nicht brüniert: beidseitiges Abschleifen mit einer feinen Nagelfeile im "Tropfen"-Bereich und vorsichtiges Abstumpfen der "Tropfen"-Rundung hinten.
Aber jetzt kommts: das "Steckteil" aus Messing biegt sich unmerklich zusammen, wenn die Kupplung mit einer Spitzzange manchmal etwas intensiever in den NEM-Schacht gedrückt wird. Ich biege generell mit einem sehr feinen Schraubenzieher die Aussparung, in welcher der Haken lagert, auseinander. So wird gesichert, daß weiterhin außreichend Spiel zwischen Haken und Führungsteil bleibt, auch nach kräftigem Einstecken.
Entkuppeln tue ich übrigens mit einem geschliffenen Schaschlickspieß aus Holz- dabei muß man manchmal die Wagen etwas bewegen- aber sonst tadellos.
Mit Grüßen
Totti
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noch ein Nachtrag zu den, aus meiner Sicht äußerst authentischen Hammerschmid-Kupplungen:
der Kupplungshaken ist schwarz?- dann ist er lackiert und nicht brüniert: beidseitiges Abschleifen mit einer feinen Nagelfeile im "Tropfen"-Bereich und vorsichtiges Abstumpfen der "Tropfen"-Rundung hinten.
Aber jetzt kommts: das "Steckteil" aus Messing biegt sich unmerklich zusammen, wenn die Kupplung mit einer Spitzzange manchmal etwas intensiever in den NEM-Schacht gedrückt wird. Ich biege generell mit einem sehr feinen Schraubenzieher die Aussparung, in welcher der Haken lagert, auseinander. So wird gesichert, daß weiterhin außreichend Spiel zwischen Haken und Führungsteil bleibt, auch nach kräftigem Einstecken.
Entkuppeln tue ich übrigens mit einem geschliffenen Schaschlickspieß aus Holz- dabei muß man manchmal die Wagen etwas bewegen- aber sonst tadellos.
Mit Grüßen
Totti
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Hallo Antonin,
Du kannst Dir sicherlich die Belastungsprobe sparen. Eine Schwachstelle der Kraftübertragung wäre lediglich der "hauchdünne" Steg, der wird aber mittels nicht Feile bearbeitet.
Allerdings halte ich den "Tropfen" während des Feilens mit einer kleinen Flachzange fest, damit er fixiert ist und nicht bei evtl. Hakens der Feile den Steg verbiegt. Ein Hin- und Herbiegen sollte man bei solchen Teilen immer vermeiden.
Gruß
Rainer
Zitat
Der "Tropfen" hat ja schließlich eine Funktion, er muss die Kraft, welche auf die Kupplung wirkt, halten. Ich habe gut 30% Material abgetragen, rechne also damit, dass es früher zum Bruch kommt.
Du kannst Dir sicherlich die Belastungsprobe sparen. Eine Schwachstelle der Kraftübertragung wäre lediglich der "hauchdünne" Steg, der wird aber mittels nicht Feile bearbeitet.
Allerdings halte ich den "Tropfen" während des Feilens mit einer kleinen Flachzange fest, damit er fixiert ist und nicht bei evtl. Hakens der Feile den Steg verbiegt. Ein Hin- und Herbiegen sollte man bei solchen Teilen immer vermeiden.
Gruß
Rainer
Hallo Totti,
das ist sicher noch ein guter Tipp.
Bei mir ging bis jetzt allerdings das Einstecken der Kupplung in den NEM-Schacht bei allen Kandidaten recht leicht, ohne das was verbiegt. Ich benutze dafür keine Zange sondern nur die Finger mit integrierten Fühlsensoren. Das hat gewisse Vorteile auch wenn es manchmal etwas fummmelig werden kann. Ich kotrolliere dann aber immer noch mit dem Auge, ob die Kupplungsdeichsel auch schön sauber gerade steht.
Rainer,
mit dem Verbiegen sehe ich das genau so.
Grüße,
Antonin
das ist sicher noch ein guter Tipp.
Bei mir ging bis jetzt allerdings das Einstecken der Kupplung in den NEM-Schacht bei allen Kandidaten recht leicht, ohne das was verbiegt. Ich benutze dafür keine Zange sondern nur die Finger mit integrierten Fühlsensoren. Das hat gewisse Vorteile auch wenn es manchmal etwas fummmelig werden kann. Ich kotrolliere dann aber immer noch mit dem Auge, ob die Kupplungsdeichsel auch schön sauber gerade steht.
Rainer,
mit dem Verbiegen sehe ich das genau so.
Grüße,
Antonin
Hallo allerseits,
ich habe gelesen, dass einige die Hammerschmid Kupplung in Loks ohne KK-Kulisse eingebaut haben.
Könnt ihr mir dazu eure Vorgehensweise beschreiben. Habe mir die Kupplungen zum Test einmal besorgt und bin begeistert. Allerdings haben einige Loks eben noch keine Kulisse und so ein Kupplungskuddelmuddel möchte ich nicht haben.
Liebe Grüße, Tjorben
ich habe gelesen, dass einige die Hammerschmid Kupplung in Loks ohne KK-Kulisse eingebaut haben.
Könnt ihr mir dazu eure Vorgehensweise beschreiben. Habe mir die Kupplungen zum Test einmal besorgt und bin begeistert. Allerdings haben einige Loks eben noch keine Kulisse und so ein Kupplungskuddelmuddel möchte ich nicht haben.
Liebe Grüße, Tjorben
Hallo Tjorben,
ich nehme dazu eine NEM-Aufnahme aus der Grabbelkiste (kann man auch bei Peho beziehen) und schnitze und feile solange daran herum, desgleichen auch an der alten Kupplungsaufnahme, bis das Ganze da reinpaßt.
Gruß
Rainer
ich nehme dazu eine NEM-Aufnahme aus der Grabbelkiste (kann man auch bei Peho beziehen) und schnitze und feile solange daran herum, desgleichen auch an der alten Kupplungsaufnahme, bis das Ganze da reinpaßt.
Gruß
Rainer
Beitrag editiert am 16. 04. 2011 00:17.
@23
Hallo Tjorben,
Habe auch einige Loks ohne NEM-Schacht mit der Hammerschmid-Kupplung ausgerüstet:
Kato 57 und 86, Fleischmann 78, Minitrix 52, Arnold Köf und eigene.
Hatte auch mit einer Serie Probleme, weil das Ätzblech lackiert war.
Grüße Alfred
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Hallo Tjorben,
Habe auch einige Loks ohne NEM-Schacht mit der Hammerschmid-Kupplung ausgerüstet:
Kato 57 und 86, Fleischmann 78, Minitrix 52, Arnold Köf und eigene.
Hatte auch mit einer Serie Probleme, weil das Ätzblech lackiert war.
Grüße Alfred
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Eisenbahner1983 - 16.04.11 09:00
Hallo,
was kosten die Kupplungen ? Wie ich Hammerschmidt kenne bestimmt ein vermögen. Ich sage nur Oberleitungstriebwagen ... Antrieb von Kato für 15 Euro und Ätzerei, Decals, etwas Farbe zum Preis welche Michael in Prag für eine Roco Lok im anbieten könnte (preislich). Fand das Preisleistungsverhältnis trotz Kleinserie viel zu hoch gegriffen. Aber die Qualität insbesondere die Stromabnehmer sind hervorragend !!
Gruß Björn
was kosten die Kupplungen ? Wie ich Hammerschmidt kenne bestimmt ein vermögen. Ich sage nur Oberleitungstriebwagen ... Antrieb von Kato für 15 Euro und Ätzerei, Decals, etwas Farbe zum Preis welche Michael in Prag für eine Roco Lok im anbieten könnte (preislich). Fand das Preisleistungsverhältnis trotz Kleinserie viel zu hoch gegriffen. Aber die Qualität insbesondere die Stromabnehmer sind hervorragend !!
Gruß Björn
Hallo Björn,
http://www.hammerschmid.de/preise-spur-n.html
Gruß
Rainer
Zitat
was kosten die Kupplungen ?
http://www.hammerschmid.de/preise-spur-n.html
Gruß
Rainer
Hallo Alle,
(für die jenigen, die es interessiert)
ich hatte nun seit dem letzten mal etliche Zugbewegungen und Rangierfahrten gemacht und dabei die Hammerschmid Kupplungen zwischen unterschiedlichen Wagen eingesetzt. Leider kann ich nach allem nur sagen, dass die Kupplungen für mich nicht mehr in Frage kommen aus folgenden betrieblichen Gründen:
- Bei Wagen mit unterschiedlichen Kullisenhöhen rutschen die Kupplungsdeichseln beim Schieben untereinander. Die Wagen prallen dann mit den Puffern aufeinander, und bei Übergängen zu Kurven verhackt sich das ganze dann und entgleist.
- Bei Wagen, welche ein größeres seitliches Spiel im Gleis haben (z.B. Modellbahnunion) kuppeln die Kupplungen nicht, wenn die Wagen nicht sauber im Gleis ausgerichtet stehen. Beim Zusammenschieben der Wagen heben sich die Rasthäkchen und kuppeln dann aber nicht in die jeweils andere Kupplung ein, sondern fallen seitlich an den Deichseln herunter. Passiert dies nur einsietig, d.h. die Wagen sind nur "halb" gekuppelt und man merkt es nicht, dann kommt es früher oder später zu einer ungewollten Zugtrennung unter Fahrt.
- Das selbe trifft übrigens auch auf das Kuppeln in Gleisbögen zu. Einige meine Bahnhofsgleise sind teilweise großzügig geschwungen (Radius >2 m). Währen da die Standardkupplung völlig unprolematisch ist (mit der klappt das Einkupplen bei mir auch noch auf einem Abstellgleis mit 1m Radius reibungslos), finden mir der Hammerschmid Kupplung Wagen ab 10cm Länge nicht mehr zusammen.
- Bestimmte D-Zug Wagen kupplen nur schwer bis kaum zusammen, die Häckchen fallen nicht in die Deichsel rein da sich die Wagen vorher bereits mit den Gummiwulsten berühren. Drückt man die Wagen mit der Hand gewaltsam zusammen, dann klappts schon. Praxistauchglich ist das aber nicht.
- Bei meinigen Roco D-Zug Wagen kommt es immer wieder zu Zugtrennungen unter Fahrt. Bevorzugt auf Mtx 15° Weichen. Warum eigentlich kann ich nicht wirklich sagen. Ich konnte aber beobachten, dass bei vielen Roco Wagen die Kupplingkinematiken nicht ganz so straff sind und etwas nach unten hängen. Das hat zur Folge, dass die Rasthäkchen nicht vollständig in die Kupplungsdeichseln eintauchen. Das könnte damit irgendwie zusammenhängen.
Also zwischen manchen Wagen funktionieren bei mir die Kupplungen super, zwischen anderen Wagen dagegen leider garnicht. Für mich selbst steht nun fest, dass das Ergebnis meine Erwartungen, dem Preis und dem aufwändigen Einbauen inkl. der Fummelei mit Lack abschleifen etc. nicht im gerigsten gerecht wird. Schade, denn aussehen tun die Kupplungen echt klassen.
Gruß,
Antonin
(für die jenigen, die es interessiert)
ich hatte nun seit dem letzten mal etliche Zugbewegungen und Rangierfahrten gemacht und dabei die Hammerschmid Kupplungen zwischen unterschiedlichen Wagen eingesetzt. Leider kann ich nach allem nur sagen, dass die Kupplungen für mich nicht mehr in Frage kommen aus folgenden betrieblichen Gründen:
- Bei Wagen mit unterschiedlichen Kullisenhöhen rutschen die Kupplungsdeichseln beim Schieben untereinander. Die Wagen prallen dann mit den Puffern aufeinander, und bei Übergängen zu Kurven verhackt sich das ganze dann und entgleist.
- Bei Wagen, welche ein größeres seitliches Spiel im Gleis haben (z.B. Modellbahnunion) kuppeln die Kupplungen nicht, wenn die Wagen nicht sauber im Gleis ausgerichtet stehen. Beim Zusammenschieben der Wagen heben sich die Rasthäkchen und kuppeln dann aber nicht in die jeweils andere Kupplung ein, sondern fallen seitlich an den Deichseln herunter. Passiert dies nur einsietig, d.h. die Wagen sind nur "halb" gekuppelt und man merkt es nicht, dann kommt es früher oder später zu einer ungewollten Zugtrennung unter Fahrt.
- Das selbe trifft übrigens auch auf das Kuppeln in Gleisbögen zu. Einige meine Bahnhofsgleise sind teilweise großzügig geschwungen (Radius >2 m). Währen da die Standardkupplung völlig unprolematisch ist (mit der klappt das Einkupplen bei mir auch noch auf einem Abstellgleis mit 1m Radius reibungslos), finden mir der Hammerschmid Kupplung Wagen ab 10cm Länge nicht mehr zusammen.
- Bestimmte D-Zug Wagen kupplen nur schwer bis kaum zusammen, die Häckchen fallen nicht in die Deichsel rein da sich die Wagen vorher bereits mit den Gummiwulsten berühren. Drückt man die Wagen mit der Hand gewaltsam zusammen, dann klappts schon. Praxistauchglich ist das aber nicht.
- Bei meinigen Roco D-Zug Wagen kommt es immer wieder zu Zugtrennungen unter Fahrt. Bevorzugt auf Mtx 15° Weichen. Warum eigentlich kann ich nicht wirklich sagen. Ich konnte aber beobachten, dass bei vielen Roco Wagen die Kupplingkinematiken nicht ganz so straff sind und etwas nach unten hängen. Das hat zur Folge, dass die Rasthäkchen nicht vollständig in die Kupplungsdeichseln eintauchen. Das könnte damit irgendwie zusammenhängen.
Also zwischen manchen Wagen funktionieren bei mir die Kupplungen super, zwischen anderen Wagen dagegen leider garnicht. Für mich selbst steht nun fest, dass das Ergebnis meine Erwartungen, dem Preis und dem aufwändigen Einbauen inkl. der Fummelei mit Lack abschleifen etc. nicht im gerigsten gerecht wird. Schade, denn aussehen tun die Kupplungen echt klassen.
Gruß,
Antonin
Hallo Antonin
Ich kann Deine Beobachtungen und Dein Fazit ( leider ) zu 100% bestätigen. Ich konnte ldiglich die Kinematik teilweise verwenden, dort wo der Platz sehr eng ist. Als Kupplung verwende ich aber die Tillig Kupplungen. Die sehen der Hammerschmid ähnlich, funktionieren aber wesentlich besser.$
http://www.modellbahn-hobbyshop.de/Tillig-Kurzkupplung-Spur-TT
Grüsse, Kessi
Ich kann Deine Beobachtungen und Dein Fazit ( leider ) zu 100% bestätigen. Ich konnte ldiglich die Kinematik teilweise verwenden, dort wo der Platz sehr eng ist. Als Kupplung verwende ich aber die Tillig Kupplungen. Die sehen der Hammerschmid ähnlich, funktionieren aber wesentlich besser.$
http://www.modellbahn-hobbyshop.de/Tillig-Kurzkupplung-Spur-TT
Grüsse, Kessi
Beitrag editiert am 08. 08. 2011 08:51.
Fliesengott - 08.08.11 08:46
Hallo,
die selben Probleme hatte ich leider auch, weswegen ich meine verkauft habe. Daraufhin habe ich mir die Kupplugsdeichseln besorgt von Hammerschmid. Die sind aber auch nicht einwandfrei. Problem hier:
- die Deichseln sind oft zu kurz geraten, so dass entweder die Gummiwülste vorher zusammen gehen oder die Gummiwülste sind so dicht aneinander, dass selbst R3-Radien die Waggons bereits zum Entgleisen bringen (hauptsächlich die neueren Fleischmannwaggons, aber MTX geht es)
- desweiteren ist mir aufgefallen, dass das Material sehr biegsam ist , so dass beim Reindrücken der Kupplungsstange es schonmal passieren kann, dass diese sich verbiegt
Mal sehen, SpurNeun.de hat angekündigt, ebenfalls demnächst Kupplugstangen herauszubringen. Diese sollen dann auch etwas länger sein.
Im Notfall nehme ich die etwas klobigeren Stangen in TT von Tilig und bastel mir dort einen Bremsschlauch ran.
Fabian
die selben Probleme hatte ich leider auch, weswegen ich meine verkauft habe. Daraufhin habe ich mir die Kupplugsdeichseln besorgt von Hammerschmid. Die sind aber auch nicht einwandfrei. Problem hier:
- die Deichseln sind oft zu kurz geraten, so dass entweder die Gummiwülste vorher zusammen gehen oder die Gummiwülste sind so dicht aneinander, dass selbst R3-Radien die Waggons bereits zum Entgleisen bringen (hauptsächlich die neueren Fleischmannwaggons, aber MTX geht es)
- desweiteren ist mir aufgefallen, dass das Material sehr biegsam ist , so dass beim Reindrücken der Kupplungsstange es schonmal passieren kann, dass diese sich verbiegt
Mal sehen, SpurNeun.de hat angekündigt, ebenfalls demnächst Kupplugstangen herauszubringen. Diese sollen dann auch etwas länger sein.
Im Notfall nehme ich die etwas klobigeren Stangen in TT von Tilig und bastel mir dort einen Bremsschlauch ran.
Fabian
jaja die Kupplungsstangen...
die sind in Arbeit, leider wars die letzten Wochen bei mir zeitlich sehr eng
aber ich bin dran.
mke
die sind in Arbeit, leider wars die letzten Wochen bei mir zeitlich sehr eng
aber ich bin dran.
mke
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