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THEMA: F2: Innenbeleuchtung geht gleich wieder aus.

THEMA: F2: Innenbeleuchtung geht gleich wieder aus.
Startbeitrag
Apfel - 20.02.11 00:00
Hallo,

ich habe ein Problem mit meinem VT12.5 ("Eierkopf") von FLM (DCC/Sound Version), den ich gerade erhalten habe:

F2 schaltet die Innenbeleuchtung ein. Jedoch bei meiner Zentrale (MRC Prodigy Advance 2 - ich lebe in den USA) ist F2 eine "Impuls-Funktionstaste" (gibt es da einen korrekten Begriff für?): Wenn man F2 drückt, ist F2 solange an, bis man wieder los lässt. Das ist anders als bei F0, z.B. - einmal drücken, F0 ist an, nochmal drücken, F0 ist aus.

Ist das ein Unterschied zwischen "deutschem DCC" und "amerikanischem DCC"? Bleibt bei deutschen Zentralen F2 an, nachdem man den F2 Knopf loslässt?

Ich hoffe dass man den Decoder vielleicht umprogrammieren kann, so dass etwa das Horn auf F3 reagiert (F3 ist bei Prodigy ein Dauerknopf, d.h. ich muss dreimal drücken um 2x zu tuten!), und dass die Innenbeleuchtung auf F3 reagiert.

Ich habe diesen Link ergoogelt:

http://www.zimo.at/web2010/documents/MX620MX630MX640E.pdf

Auf den Seiten 28-33 (aua! 5 Seiten!) scheint es wohl darum zu gehen, oder? Ich hoffe, dieses ist die richtige Anleitung, und ich hoffe, ich mache da nicht zu viel falsch.

Glaubt Ihr, dass ich da auf dem richtigen Wege bin? Ansonsten stoppt mich, bevor es zu spät ist!

Alternativ wäre es natürlich auch gut, wenn ich meine Prodigy Zentrale umprogrammieren könnte, so dass F2 ein Dauerknopf wird. Habe ich auch schon gegoogelt, aber nichts gefunden. (Jemand hier in den USA hatte auch ein Problem damit, aber er hat den Decoder umprogrammiert, um F3 und F2 zu vertauschen - daher meine Idee oben!).

Herzlichen Dank für Eure Ideen und Tipps.

Gruss,
Markus




Hallo Markus

Lese mal CV 36 u. 37 aus und tausche die Werte.

Gruß Michael
@0 DCC kennt nur Einschalten oder Ausschalten. Die Dunktion Schalter oder Taste definiert die Zentrale. Die meisten Zentralen kennen hier in Europa nur Schalter (also 2 x drücken) Aber bereits seit 20 Jahren gibt es auch Gersteller die es zulassen jede einzelne Taste als Taster oder Schalter zu konfigurieren. Somit eine verallgemeindernde Antwort ist da nicht möglich, hängt vom jeweiligen Hersteller ab.

Lösung des Problems, wie schon von @1 vorgeschlagen, durch Functionmapping die Tasten so umlegen daß man eine Dauerfunktionstaste nimmt und die dann auf den entsprechenden Anschluß umdirigiert. Ein Tool das hier helfen könnte:
http://atw.huebsch.at/Software/function_46.htm
enjoy!
Michael, Arnold,

danke für Euere Antworten. Bin noch nicht dazu gekommen, es auszuprobieren - will ich nur machen wenn ich Zeit und Ruhe habe. Ich lasse es Euch wissen, wenn's klappt!

Gruss,
Markus

PS: Das Tool erscheint wirklich sehr praktisch - damit sollte es dann schon klappen!
Ich lese gerade folgendes in der Anleitung:

"Der Triebzug ist mit einem DCC Sound Decoder im motorisiertem Triebkopf und einem Funktionsdecoder im Steuerwagen ausgestattet. Da beide dieselbe Adresse haben, führt dies allerdings beim Programmieren und Auslesen der CV-Werte zu einer Fehlermeldung am Steuergerät.

Abhilfe: Jedes Fahrzeug für sich allein programmieren. Dazu muss der motorisierte Triebkopf jedoch *vor* dem Programmieren bzw. Auslesen in Fahrrichtung 'Vorwärts' gewesen sein."

Na, das ist ja alles ganz einfach dann! Aber hier gab es ja mehrere Threads zum Thema Programmieren eines Funktionsdecoder. Die Abhilfe war doch, beide Fahrzeuge gleichzeitig zu programmieren. Catch 22?
Es gibt wegen vieler recht simpler Anlagenverdrahtungen bei einigen Modellen "Schleiferumschalter". Die Fahrzeughersteller versuchen hier Fehler der Modellbahner auszubügeln die einfach vor einem Halt Signal die Schiene auf einem kurzen Stück abschalten. Dazu darf die Stromabnahme natürlich nur vorne am Zug erfolgen. Wie immer wenn man Unsinn mit weiterem Unsinn bekämpft (eine ordentliche Gleisverkabelung wäre ja nicht schwierig) entsteht daraus noch mehr Ärger. Daher die Forderung daß der Triebkopf nach vorne zeigend programmiert wird, da man so sicherstell daß die Schleiferumschaltung den Triebkopf versorgt.

Den Funktionsdecoder kann man auch im Blindflug oder via POM Programmieren sollten die fehlenden Quittierungsimpulse tatsächlich Ärger bereiten.

Einige Decoder liefern zum Quittieren die ACK Impulse in beide Richtungen um ein Wegfahren des Modells am Programmiergleis zu verhindern. Hier kann es dadurch zu einer unbeabsichtigten Schleiferumschaltung kommen -> Triebkopf hat keinen Strom mehr und man steckt fest ohne dem Rest vom Zug.

Hat man eine ordentliche Anlage die auch lange Züge berücksichtigt, soll es ja geben daß man auch Wagen an einer Lok anhängt ,  empfehle ich die Schleiferumschaltung zu entfernen. Man hat dann doppelte Stromabnahme und spart sich viel Ärger.


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