Anzeige:
THEMA: Minitrix Drehschiebebühne -> Regler
THEMA: Minitrix Drehschiebebühne -> Regler
Exitus - 31.03.11 21:54
Ich habe mir die Drehschiebebühne bei Ebay besorgt. Sie ist zwar komplett und scheint auch in den Grundfunktionen zu funktionieren, aber leider ist keine originale Betriebs- und Anschlußbeschreibung dabei. In der Beschreibung der Schiebebühne (ohne Drehelement) ist das Bedienteil zur Anwahl der einzelnen Gleise und der Drehfunktion zwar abgebildet, aber es ist nicht erkennbar, dass eine Fahrstromversorgung ebenfalls darüber läuft. Das Bedienteil hat einen Regler, den ich leider nicht nutzen kann, aber gerne nutzen würde.
Daher meine Frage.
Wer kann geeignete Hinweise, Grafiken oder gar URL's zur Lösung dieses Falles beitragen ?
Daher meine Frage.
Wer kann geeignete Hinweise, Grafiken oder gar URL's zur Lösung dieses Falles beitragen ?
Hallo Hans Jürgen,
ich habe eine DSB. Die Anleitung aber grade nicht griffbereit und auch nicht als PDF. Ich versuchs auswendig:
Die DSB hat keinen separaten Fahrstromanschluß. Steuerteil an Wechselstrom-Modellbahntrafo anschließen. Die beiden Flachbandkabel anschließen. Die Gleise (außer das Zufahrtsgleis) ohne Isolierverbinder ansetzen.
Der Drehknopf ist der Fahrstromregler. Die Bühne bekommt den Strom über das mittlere Schienenpaar.
Der Schiebeschalter ist für die Gleiswahl. Die LED daneben zeigen das angewählte Gleis schwach leuchtend an bzw. das erreichte Gleis stark leuchtend.
Das Gleispaar des stark leuchtenden Anschlusses kannst Du mit Fahrstrom versorgen. Dazu einen der beiden roten Taster (linker oder rechter Gleisanschluß) drücken und aufdrehen.
Der gelbe Taster ist zum Drehen der Bühne (geht nur wenn Bühne auf Gleis 4, sprich mittleres Gleis).
Ich hoffe ich konnte Dir schon mal weiterhelfen.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
ich habe eine DSB. Die Anleitung aber grade nicht griffbereit und auch nicht als PDF. Ich versuchs auswendig:
Die DSB hat keinen separaten Fahrstromanschluß. Steuerteil an Wechselstrom-Modellbahntrafo anschließen. Die beiden Flachbandkabel anschließen. Die Gleise (außer das Zufahrtsgleis) ohne Isolierverbinder ansetzen.
Der Drehknopf ist der Fahrstromregler. Die Bühne bekommt den Strom über das mittlere Schienenpaar.
Der Schiebeschalter ist für die Gleiswahl. Die LED daneben zeigen das angewählte Gleis schwach leuchtend an bzw. das erreichte Gleis stark leuchtend.
Das Gleispaar des stark leuchtenden Anschlusses kannst Du mit Fahrstrom versorgen. Dazu einen der beiden roten Taster (linker oder rechter Gleisanschluß) drücken und aufdrehen.
Der gelbe Taster ist zum Drehen der Bühne (geht nur wenn Bühne auf Gleis 4, sprich mittleres Gleis).
Ich hoffe ich konnte Dir schon mal weiterhelfen.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
Hallo Christian ! (wie mein Sohn...)
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Eines habe ich aber noch nicht verstanden, die Sache mit dem Zufahrtsgleis und den Isolierverbindern.
- Ist jedes der mittleren Gleise ein "Zufahrtsgleis" ?
- Wenn ich das Zufahrtsgleis mit Isolierverbindern elektrisch trenne, wie kommt dann der Strom in die Bühne ?
Irgendwie habe ich da ein Verständnisproblem.
Gruß aus Norderstedt
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Eines habe ich aber noch nicht verstanden, die Sache mit dem Zufahrtsgleis und den Isolierverbindern.
- Ist jedes der mittleren Gleise ein "Zufahrtsgleis" ?
- Wenn ich das Zufahrtsgleis mit Isolierverbindern elektrisch trenne, wie kommt dann der Strom in die Bühne ?
Irgendwie habe ich da ein Verständnisproblem.
Gruß aus Norderstedt
Hallo Hans-Jürgen,
eine Anleitung zur Drehschiebebühne Minitrix 66513 findest Du auf www.mtkb.de -> Lok-Dekoder-Einbau -> TRIX (Button Waschzettel)
Gruß
Koni
eine Anleitung zur Drehschiebebühne Minitrix 66513 findest Du auf www.mtkb.de -> Lok-Dekoder-Einbau -> TRIX (Button Waschzettel)
Gruß
Koni
Hallo Hans-Jürgen,
den Fahrstrom macht sich die Bühne/Steuerung selbst aus dem Wechselstrom der Stromversorgung über Brückengleichrichter (?), nicht wie bei den "normalen Drehscheiben", die ihren Fahrstrom von der restlichen Anlage (Fahrregler) beziehen.
Da die Bühne keine externe Fahrstromversorgung hat, mußt Du sie halt vom rest der Anlage (Zufahrtsgleis zur DSB-Anlage) durch Isolierverbinder trennen.
Lies mal Konis Link durch, ich glaube, dann dürfte es Dir klar werden.
Gruß aus Freising
Christian Strecker
den Fahrstrom macht sich die Bühne/Steuerung selbst aus dem Wechselstrom der Stromversorgung über Brückengleichrichter (?), nicht wie bei den "normalen Drehscheiben", die ihren Fahrstrom von der restlichen Anlage (Fahrregler) beziehen.
Da die Bühne keine externe Fahrstromversorgung hat, mußt Du sie halt vom rest der Anlage (Zufahrtsgleis zur DSB-Anlage) durch Isolierverbinder trennen.
Lies mal Konis Link durch, ich glaube, dann dürfte es Dir klar werden.
Gruß aus Freising
Christian Strecker
Meinen Dank an Christian und Koni.
Ihr habt mir sehr geholfen - klasse.
Soso - die bastelt sich ihren eigenen Gleichstrom, und - wie ich gelesen habe - dann auch noch in der optimalen Halbwelle. Ein Feature, das nur die besseren Trafos bieten, z.B. Arnold -Ass.
Gruß aus dem Hohen Norden
Ihr habt mir sehr geholfen - klasse.
Soso - die bastelt sich ihren eigenen Gleichstrom, und - wie ich gelesen habe - dann auch noch in der optimalen Halbwelle. Ein Feature, das nur die besseren Trafos bieten, z.B. Arnold -Ass.
Gruß aus dem Hohen Norden
So - den Fahrstromtest habe ich jetzt auch durchgeführt.
Leider verhält sich MEINE DSB nicht so, wie von Euch beschrieben, resp. in der Anleitung nachzulesen. Gibt es unterschiedliche Bauarten ? Oder ist das Bedienteil kaputt ?
Ich habe das Bedienteil lediglich an die 16V Wechselstrom Leitung angeschlossen - der Regler am Bedienteil zeigt keinerlei Wirkung. Die Köf auf der Bühne bewegt sich keinen Millimeter. Egal an welcher Position die Bühne steht.
Anders wird die Sache, wenn ich an einem Gleisanschluss einer Seite (egal welche), an der die Bühne gerade verweilt, Strom anlege. Wenn der Richtungspfeil der Fahrstrom-Sicherheits-Stoptaste gedrückt wird, fließt Strom und die Köf fährt auf der Bühne. Wenn ich dann zusätzlich die andere Pfeiltaste drücke, fährt die Lok auch auf das gegenüberliegende Gleis - solange, wie ich beide Tasten gedrückt halte. Lasse ich eine der beiden los, bleibt die Lok auf dem gegenüberliegenden Gleis stehen. Im Umkehrschluss bedeutet das: Drückt man die Pfeiltaste des Gleises auf dem die Lok steht, kann sie auf die Bühne fahren. Die Bühne wird also immer von dem Gleis mit Fahrstrom versorgt, welches freigeschaltet wird.
Wie bereits eingangs gesagt, das Teil wurde über ebay erworben. Vielleicht hat das ja auch 'ne Macke.
Wenn man weiß, wie man Strom zum Fahren bekommt, muss man sich eben behelfen. Die von Euch beschriebene Lösung (als Regelfall) wäre natürlich pflegeleichter.
Leider verhält sich MEINE DSB nicht so, wie von Euch beschrieben, resp. in der Anleitung nachzulesen. Gibt es unterschiedliche Bauarten ? Oder ist das Bedienteil kaputt ?
Ich habe das Bedienteil lediglich an die 16V Wechselstrom Leitung angeschlossen - der Regler am Bedienteil zeigt keinerlei Wirkung. Die Köf auf der Bühne bewegt sich keinen Millimeter. Egal an welcher Position die Bühne steht.
Anders wird die Sache, wenn ich an einem Gleisanschluss einer Seite (egal welche), an der die Bühne gerade verweilt, Strom anlege. Wenn der Richtungspfeil der Fahrstrom-Sicherheits-Stoptaste gedrückt wird, fließt Strom und die Köf fährt auf der Bühne. Wenn ich dann zusätzlich die andere Pfeiltaste drücke, fährt die Lok auch auf das gegenüberliegende Gleis - solange, wie ich beide Tasten gedrückt halte. Lasse ich eine der beiden los, bleibt die Lok auf dem gegenüberliegenden Gleis stehen. Im Umkehrschluss bedeutet das: Drückt man die Pfeiltaste des Gleises auf dem die Lok steht, kann sie auf die Bühne fahren. Die Bühne wird also immer von dem Gleis mit Fahrstrom versorgt, welches freigeschaltet wird.
Wie bereits eingangs gesagt, das Teil wurde über ebay erworben. Vielleicht hat das ja auch 'ne Macke.
Wenn man weiß, wie man Strom zum Fahren bekommt, muss man sich eben behelfen. Die von Euch beschriebene Lösung (als Regelfall) wäre natürlich pflegeleichter.
Hallo Hans-Jürgen,
lapidar gefragt: Ist die Drahtbrücke dirn?
Du hast ja dann die Stromversorgung an die beiden Anschlüsse schwarz und weiß geklemmt. Daneben sind ja noch zwei Anschlüsse gelb und rot. Die sollen für eine externe Fahrstromversorgung sein (frag mich jetzt nicht, wie das funktioniert bzw. gemeint ist, ich habe es noch nie ausprobiert, weil ich mit der werkseitigen Schaltung zufrieden bin).
Auf jeden Fall ist rot und gelb (auch bei mir) von Werk aus mit einem Draht (Litze) überbrückt (zusammengeschlossen).
Versuchs mal, dann dürfte es wohl klappen.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
lapidar gefragt: Ist die Drahtbrücke dirn?
Du hast ja dann die Stromversorgung an die beiden Anschlüsse schwarz und weiß geklemmt. Daneben sind ja noch zwei Anschlüsse gelb und rot. Die sollen für eine externe Fahrstromversorgung sein (frag mich jetzt nicht, wie das funktioniert bzw. gemeint ist, ich habe es noch nie ausprobiert, weil ich mit der werkseitigen Schaltung zufrieden bin).
Auf jeden Fall ist rot und gelb (auch bei mir) von Werk aus mit einem Draht (Litze) überbrückt (zusammengeschlossen).
Versuchs mal, dann dürfte es wohl klappen.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
Hallo Exitus,
ich glaube daß Dein Regler funktioniert. Schließe mich der Meinung von Christian an. Gemß Bild 10 der Anleitung ist eine Drahtbrücke zwischen gelb und rot einzubauen. Kannst irgendeinen Draht nehmen.
Dann sollte es funktionieren.
Gruß, Michael
ich glaube daß Dein Regler funktioniert. Schließe mich der Meinung von Christian an. Gemß Bild 10 der Anleitung ist eine Drahtbrücke zwischen gelb und rot einzubauen. Kannst irgendeinen Draht nehmen.
Dann sollte es funktionieren.
Gruß, Michael
Hi Christian - Hi Michael !
Als ich beim Auspacken und Anschliessen der Bedieneinheit diese Drahtbrücke, die bereits vorhanden war, gesehen habe, war ich etwas unsicher über deren Bedeutung. Da ich aber keine Beschreibung hatte, die ausgesagt hätte, ob die Brücke einen Sinn erfüllt oder nicht, habe ich sie vorsichtshalber drin gelassen.
Insofern ist eigentlich alles so, wie es sein sollte - eigentlich...
Wenn ich etwas mehr Zeit habe, werde ich mir die Bühnenwanne und deren Kontakte mal etwas genauer ansehen und die stromführenden Leitungen ausspähen und mit dem Messgerät Ohmsch durchmessen. Dann werde ich sicher auf den einen oder anderen Kontakt in der Steckerleiste stoßen, der mit dem Fahrstrom korrespondiert. Wenn die Kontaktbelegung dann mit derjenigen mit der Bedieneinheit übereinstimmt und auf die gelb - rote Kontaktzuführung verweist, kann man da ja einen "normalen" Trafo anschliessen.
Als zweite Option habe ich noch den Schaltblock der baugleichen Schiebebühne (ohne Drehscheibe und ohne Gleisdirektanwahl), der über eine ausgewiesene Fahrstromzuleitung verfügt. Auch hier kommt dann das Messgerät zum Einsatz, das mir den Stromdurchgang zum jeweiligen Kontakt in der Steckerleiste zeigen wird. Dann werden wir hoffentlich sehen, wo der Hund begraben liegt...
Bis dahin beste Grüße und meinen Dank an Euer Engagement
HJ
Als ich beim Auspacken und Anschliessen der Bedieneinheit diese Drahtbrücke, die bereits vorhanden war, gesehen habe, war ich etwas unsicher über deren Bedeutung. Da ich aber keine Beschreibung hatte, die ausgesagt hätte, ob die Brücke einen Sinn erfüllt oder nicht, habe ich sie vorsichtshalber drin gelassen.
Insofern ist eigentlich alles so, wie es sein sollte - eigentlich...
Wenn ich etwas mehr Zeit habe, werde ich mir die Bühnenwanne und deren Kontakte mal etwas genauer ansehen und die stromführenden Leitungen ausspähen und mit dem Messgerät Ohmsch durchmessen. Dann werde ich sicher auf den einen oder anderen Kontakt in der Steckerleiste stoßen, der mit dem Fahrstrom korrespondiert. Wenn die Kontaktbelegung dann mit derjenigen mit der Bedieneinheit übereinstimmt und auf die gelb - rote Kontaktzuführung verweist, kann man da ja einen "normalen" Trafo anschliessen.
Als zweite Option habe ich noch den Schaltblock der baugleichen Schiebebühne (ohne Drehscheibe und ohne Gleisdirektanwahl), der über eine ausgewiesene Fahrstromzuleitung verfügt. Auch hier kommt dann das Messgerät zum Einsatz, das mir den Stromdurchgang zum jeweiligen Kontakt in der Steckerleiste zeigen wird. Dann werden wir hoffentlich sehen, wo der Hund begraben liegt...
Bis dahin beste Grüße und meinen Dank an Euer Engagement
HJ
Hallo ,
suchst du das ??
links wieder entfernt...
gruß klaus
suchst du das ??
links wieder entfernt...
gruß klaus
Beitrag editiert am 03. 04. 2011 13:20.
Hallo Klaus !
Danke für die Links - leider ist das Bild dsb-2 nach unten hin unvollständig. Dort sind allerdings die Fahrregler und die Anschlussbelegung zu vermuten. Gibt's noch ein vollständiges, bzw. den abgeschnittenen Teil ?
Gruß HJ
Danke für die Links - leider ist das Bild dsb-2 nach unten hin unvollständig. Dort sind allerdings die Fahrregler und die Anschlussbelegung zu vermuten. Gibt's noch ein vollständiges, bzw. den abgeschnittenen Teil ?
Gruß HJ
An alle hilfreichen N-Bahner !
Das Problem: Fahrstrom ist gelöst.
Wenn auch anders als vorgesehen, liegt der Schlüssel zur Lösung in der Überbrückung, bzw. Nicht-Überbrückung der rot-gelben Klemme. Ich habe die besagte Drahtbrücke entfernt und die Klemmen mit dem Transformator Fahrtstrom-Ausgang gekoppelt. Als "Versuchsobjekt" diente wieder meine Köf 333 114-7.
Das Ergebnis ist ein optimaler Fahrspass. Die eigentlich vorgesehene interne Umsetzung als Halbwelle habe ich übernommen und den entsprechenden Ausgang am Trafo gewählt. Der Regler auf dem DSB-Bedienpult ist somit nur noch Deko, aber das macht nichts, wenn der Fahrbetrieb anderweitig zufriedenstellend dargestellt werden kann.
Nochmals vielen Dank für die vielen Denkanstösse und Links.
Euer Hans-Jürgen
Das Problem: Fahrstrom ist gelöst.
Wenn auch anders als vorgesehen, liegt der Schlüssel zur Lösung in der Überbrückung, bzw. Nicht-Überbrückung der rot-gelben Klemme. Ich habe die besagte Drahtbrücke entfernt und die Klemmen mit dem Transformator Fahrtstrom-Ausgang gekoppelt. Als "Versuchsobjekt" diente wieder meine Köf 333 114-7.
Das Ergebnis ist ein optimaler Fahrspass. Die eigentlich vorgesehene interne Umsetzung als Halbwelle habe ich übernommen und den entsprechenden Ausgang am Trafo gewählt. Der Regler auf dem DSB-Bedienpult ist somit nur noch Deko, aber das macht nichts, wenn der Fahrbetrieb anderweitig zufriedenstellend dargestellt werden kann.
Nochmals vielen Dank für die vielen Denkanstösse und Links.
Euer Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,
ich muß dann meine vorherige Aussage korrigieren. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du beide Fahrstrom-Klemmen am DSB-Pult an den anderen Trafo angeschlossen.
Ich tippe darauf, daß der Gleichrichter in Deinem DSB-Pult den Geist aufgegeben hat. Der letzte Beweis hierfür wäre, wenn Du den Trafo gemäß Abb. 18 der Anleitung anschließt und es dann nicht(!) funktioniert.
Liebe Grüße,
Michael
ich muß dann meine vorherige Aussage korrigieren. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du beide Fahrstrom-Klemmen am DSB-Pult an den anderen Trafo angeschlossen.
Ich tippe darauf, daß der Gleichrichter in Deinem DSB-Pult den Geist aufgegeben hat. Der letzte Beweis hierfür wäre, wenn Du den Trafo gemäß Abb. 18 der Anleitung anschließt und es dann nicht(!) funktioniert.
Liebe Grüße,
Michael
Hallo Michael,
genaugenommen habe ich für diesen Betrieb nur einen Trafo verwendet. War ja auch nur ein Funktionstest. Einmal die 16V Wechselstrom für den Betrieb der DSB und aus dem gleichen Gerät den Fahrstrom für die beiden von der Drahtbrücke befreiten Klemmen (rot/gelb).
Die Abb. 18 ist leider nicht vollständig auf dem Link von Klaus' Bild erkennbar. Der wichtige Teil mit den Schaltpulten/Trafos ist abgeschnitten.
Aber das ist jetzt nicht mehr relevant. Ich habe meine Lösung und mit der kann ich gut leben. Trafos, die Fahrstrom liefern können, sogar Halbwelle (wie's jetzt geplant ist), habe ich genug. Da kann ich Einen, der nur die Bühnen versorgt, gut dafür separieren.
Da ich eine weitere Schiebebühne -66514 - (ohne Drehscheibe und ohne Gleisdirektwahlsteuergerät) daneben betreiben werde, habe ich auch schon eine Wechsel-Schaltung entworfen, die das Bedienpult wahlweise auf die eine oder andere Bühne zugreifen lässt. Ob ich dann nach dem Umschalten wieder zum Bedienpult oder den Trafo zwecks Fahrtregelung greife, ist ja dann auch egal.
Nächtlicher Gruß aus dem hohen Norden
genaugenommen habe ich für diesen Betrieb nur einen Trafo verwendet. War ja auch nur ein Funktionstest. Einmal die 16V Wechselstrom für den Betrieb der DSB und aus dem gleichen Gerät den Fahrstrom für die beiden von der Drahtbrücke befreiten Klemmen (rot/gelb).
Die Abb. 18 ist leider nicht vollständig auf dem Link von Klaus' Bild erkennbar. Der wichtige Teil mit den Schaltpulten/Trafos ist abgeschnitten.
Aber das ist jetzt nicht mehr relevant. Ich habe meine Lösung und mit der kann ich gut leben. Trafos, die Fahrstrom liefern können, sogar Halbwelle (wie's jetzt geplant ist), habe ich genug. Da kann ich Einen, der nur die Bühnen versorgt, gut dafür separieren.
Da ich eine weitere Schiebebühne -66514 - (ohne Drehscheibe und ohne Gleisdirektwahlsteuergerät) daneben betreiben werde, habe ich auch schon eine Wechsel-Schaltung entworfen, die das Bedienpult wahlweise auf die eine oder andere Bühne zugreifen lässt. Ob ich dann nach dem Umschalten wieder zum Bedienpult oder den Trafo zwecks Fahrtregelung greife, ist ja dann auch egal.
Nächtlicher Gruß aus dem hohen Norden
Hallo Hans-Jürgen,
vielleicht hast Du da sogar (zwangsweise ) die bessere Lösung.
Ich fahre ja mit dem integrierten Regelteil. Ich finde die Fahrspannung dafür aber etwas dürftig. Ein kalter GFN-Dampfer (z. B. BR 86) schleicht bestenfalls nur dahin.
Andersrum regelt dieses Teil (zumindes bei mir) die Fahrspannung nie ganz ab, die Loks brummen auf der Bühne. Da kanns dann bei einer neu konstruierten Lok (z. B. GFN V 60) schon passieren, daß sie auf der Bühne langsam aber sicher abhaut.
Ich habe wie Du auch noch eine Schiebebühne und bin damit sehr zufrieden. Nur wie das Breitbandkabel beim Steuerteil eingelötet ist, da ich verbessert und Litzen noch dazwischenn gelötet.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
vielleicht hast Du da sogar (zwangsweise ) die bessere Lösung.
Ich fahre ja mit dem integrierten Regelteil. Ich finde die Fahrspannung dafür aber etwas dürftig. Ein kalter GFN-Dampfer (z. B. BR 86) schleicht bestenfalls nur dahin.
Andersrum regelt dieses Teil (zumindes bei mir) die Fahrspannung nie ganz ab, die Loks brummen auf der Bühne. Da kanns dann bei einer neu konstruierten Lok (z. B. GFN V 60) schon passieren, daß sie auf der Bühne langsam aber sicher abhaut.
Ich habe wie Du auch noch eine Schiebebühne und bin damit sehr zufrieden. Nur wie das Breitbandkabel beim Steuerteil eingelötet ist, da ich verbessert und Litzen noch dazwischenn gelötet.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
Zitat
Andersrum regelt dieses Teil (zumindes bei mir) die Fahrspannung nie ganz ab, die Loks brummen auf der Bühne. Da kanns dann bei einer neu konstruierten Lok (z. B. GFN V 60) schon passieren, daß sie auf der Bühne langsam aber sicher abhaut.
Hallo Christian,
ne - also allein das würde mich schon von der integrierten Lösung abhalten. Da hat man ja keinerlei Betriebssicherheit. Mal abgesehen davon, dass im Realbetrieb die Lok auf der Bühne ja auch nicht mit den Füssen scharrt, um gleich loszurennen (bildlich).
Dann ist mir meine Lösung, wenn auch über Umwege erreicht, 1000 Mal lieber.
Gruß HJ
hallo Hans-Jürgen,
das gesammte werk kommt pere mail
gruß klaus
das gesammte werk kommt pere mail
gruß klaus
Nachtrag:
Für die erwähnte wahlweise Bedienung über ein gemeinsames Bedienteil habe ich jetzt das erforderliche Elektro-Baumaterial zusammen. War gar nicht so einfach, die passenden Stecker für die Kontaktleisten im Bedienpult und den Schiebebühnen zu bekommen. Eine besondere Herausforderung war jedoch der erforderliche Umschalter! Es müssen ja gemäß der Leitungen einmal 8 und einmal 10 Pole gleichzeitig umgeschaltet werden. Ich bin bei meinen Recherchen im Internet und bei verschiedenen Elektronik(heimwerker)Märkten schon fast verzweifelt - nirgends war auch nur die Andeutung eines über 6 Pole hinausgehenden Schalters zu finden.
Dann der Durchbruch... eine meiner Suchen bescherte mir einen neuen Begriff: Switch. OK - darunter fand man eine Menge, aber auch das Bild einer Umschaltbox aus dem Computerbereich. So ein ähnliches Teil schlummerte seit Jahren ungenutzt im Keller. Es entspricht zwar nicht genau der Anforderung exakt 8 + 10 Pole zu schalten, es kann 1 x 15 + 2 x 6 Pole zeitgleich schalten. Es handelt sich eigentlich um einen DATA Switch für den Anschluss von 2 PC's an eine Ein-/Ausgabeeinheit (Bildschirm/Tastatur/ser.Maus). Dazu sind zwei Bilder angehängt. Das 10-Pol-Kabel wird an der D-Sub-Buchse und das 8-Pol-Kabel je zu 4 Kontakten über die PS2-Steckerbuchsen angeschlossen. Bei so vielen noch freien Kontakten kann man sogar noch eine optische Anzeige via LED's gleichzeitig mitschalten. So weiss man immer, welche der beiden Bühnen "unter Strom" steht.
>Was wiedermal zeigt, der Bastler schmeißt nix weg, auch wenn es Jahre dauert, bis er es (endlich/doch noch) sinnvoll nutzen kann.<
Die von Exitus zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Für die erwähnte wahlweise Bedienung über ein gemeinsames Bedienteil habe ich jetzt das erforderliche Elektro-Baumaterial zusammen. War gar nicht so einfach, die passenden Stecker für die Kontaktleisten im Bedienpult und den Schiebebühnen zu bekommen. Eine besondere Herausforderung war jedoch der erforderliche Umschalter! Es müssen ja gemäß der Leitungen einmal 8 und einmal 10 Pole gleichzeitig umgeschaltet werden. Ich bin bei meinen Recherchen im Internet und bei verschiedenen Elektronik(heimwerker)Märkten schon fast verzweifelt - nirgends war auch nur die Andeutung eines über 6 Pole hinausgehenden Schalters zu finden.
Dann der Durchbruch... eine meiner Suchen bescherte mir einen neuen Begriff: Switch. OK - darunter fand man eine Menge, aber auch das Bild einer Umschaltbox aus dem Computerbereich. So ein ähnliches Teil schlummerte seit Jahren ungenutzt im Keller. Es entspricht zwar nicht genau der Anforderung exakt 8 + 10 Pole zu schalten, es kann 1 x 15 + 2 x 6 Pole zeitgleich schalten. Es handelt sich eigentlich um einen DATA Switch für den Anschluss von 2 PC's an eine Ein-/Ausgabeeinheit (Bildschirm/Tastatur/ser.Maus). Dazu sind zwei Bilder angehängt. Das 10-Pol-Kabel wird an der D-Sub-Buchse und das 8-Pol-Kabel je zu 4 Kontakten über die PS2-Steckerbuchsen angeschlossen. Bei so vielen noch freien Kontakten kann man sogar noch eine optische Anzeige via LED's gleichzeitig mitschalten. So weiss man immer, welche der beiden Bühnen "unter Strom" steht.
>Was wiedermal zeigt, der Bastler schmeißt nix weg, auch wenn es Jahre dauert, bis er es (endlich/doch noch) sinnvoll nutzen kann.<
Die von Exitus zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 05. 04. 2011 21:27.
gernot_tengg - 06.02.19 19:22
Wie würdet ihr diese DSB an eine digitale Anlage z22/Z21 mit Kehrschleifenmodul anschließen?
Dreh/Schieberegelung kann normal mit dem Regelpult weiterlaufen mit AC.
Nur fahren möchte ich digital
lg, Gernot
Dreh/Schieberegelung kann normal mit dem Regelpult weiterlaufen mit AC.
Nur fahren möchte ich digital
lg, Gernot
Guten Tag zusammen.
Ich würde gerne noch mal das Thema "alte" Minitrix Dreh-/Schiebebühne an digitalen Fahrstrom anschließen nach vorne bringen:
Hat jemand eine Idee, wie das am besten funktioniert?
Ich würde gerne die Bühne mit dem beiliegendem Fahrpult bedienen (verschieben) und die Loks digital fahren lassen. Um keinen Kurzschluss zu bekommen, würde ich die Drehfunktion nicht benutzen.
Wo muss ich dann den Fahrstrom einspeisen? Am Fahrpult an gelb/rot? Fahre mit Z21.
Und weiß/schwarz an einem normalen 16V Trafo?
Vielen Dank.
lg. Michael
Ich würde gerne noch mal das Thema "alte" Minitrix Dreh-/Schiebebühne an digitalen Fahrstrom anschließen nach vorne bringen:
Hat jemand eine Idee, wie das am besten funktioniert?
Ich würde gerne die Bühne mit dem beiliegendem Fahrpult bedienen (verschieben) und die Loks digital fahren lassen. Um keinen Kurzschluss zu bekommen, würde ich die Drehfunktion nicht benutzen.
Wo muss ich dann den Fahrstrom einspeisen? Am Fahrpult an gelb/rot? Fahre mit Z21.
Und weiß/schwarz an einem normalen 16V Trafo?
Vielen Dank.
lg. Michael
@Michael,
die Drehfunktion ist doch gerade das besondere Feature dieser Schiebebühne. Schließ doch einfach ein KSM in die Bühnen Zuleitung mit ein.
Gruß aus Nordertown
die Drehfunktion ist doch gerade das besondere Feature dieser Schiebebühne. Schließ doch einfach ein KSM in die Bühnen Zuleitung mit ein.
Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,
vielen Dank für die Antwort.
Verstehe ich das richtig: Ich trenne das Zufahrtsgleis auf beiden Seiten vom Hauptfahrstromkreis, zweige vom Hauptstromkreis über ein KSM auf das Bühnensteuergerät (gelb/rot) ab und kann dann den digitalen Fahrstrom an der Bühne verwenden und auch die Drehfunktion nutzen? Dann könnte ich noch vom KSM alle Abzweiggleise der Bühne direkt mit Fahrstrom versorgen?
Sorry, ich hoffe ich habe das verständlich beschrieben.
Vielen Dank.
VG michael
vielen Dank für die Antwort.
Verstehe ich das richtig: Ich trenne das Zufahrtsgleis auf beiden Seiten vom Hauptfahrstromkreis, zweige vom Hauptstromkreis über ein KSM auf das Bühnensteuergerät (gelb/rot) ab und kann dann den digitalen Fahrstrom an der Bühne verwenden und auch die Drehfunktion nutzen? Dann könnte ich noch vom KSM alle Abzweiggleise der Bühne direkt mit Fahrstrom versorgen?
Sorry, ich hoffe ich habe das verständlich beschrieben.
Vielen Dank.
VG michael
@Michael,
sofern Deine von der Bühne abgehenden Gleise als Endgleise, also ohne weitere Anlagen Kontakte angelegt sind und nur eine definierte Zufahrt existiert, passt das so. Wenn Du mehrere zuführende Gleise hast und etwas variabler sein willst, dann solltest Du alle von der Anlage zur Bühne führenden Gleise trennen und gleich schalten.
Prinzipiell ähnlich wie bei der "gemeinen" Drehscheibe.
Gruß aus Nordertown
sofern Deine von der Bühne abgehenden Gleise als Endgleise, also ohne weitere Anlagen Kontakte angelegt sind und nur eine definierte Zufahrt existiert, passt das so. Wenn Du mehrere zuführende Gleise hast und etwas variabler sein willst, dann solltest Du alle von der Anlage zur Bühne führenden Gleise trennen und gleich schalten.
Prinzipiell ähnlich wie bei der "gemeinen" Drehscheibe.
Gruß aus Nordertown
Ergänzung.
Bei der vorgenannten Variante wird immer nur das angewählte Gleis unter Fahrstrom gesetzt. Das heisst, alle anderen Gleise sind quasi tot.
Die bessere Variante wäre, nur das Bühnengleis umschaltbar zu verdrahten. Dann könnten alle anderen Gleise permanent mit einheitlicher Anlagen-Einspeisung versehen werden und ermöglichen z.B. bei einer Lokparade vor dem Schuppen die Lichtfunktion oder andere gewünschte digitale Befehle. Ggf. Rauchfunktion einer/mehrerer Dampfloks (eher bei der echten Drehscheibe zu finden).
Nur als Beispiel.
Gruß aus Nordertown
Bei der vorgenannten Variante wird immer nur das angewählte Gleis unter Fahrstrom gesetzt. Das heisst, alle anderen Gleise sind quasi tot.
Die bessere Variante wäre, nur das Bühnengleis umschaltbar zu verdrahten. Dann könnten alle anderen Gleise permanent mit einheitlicher Anlagen-Einspeisung versehen werden und ermöglichen z.B. bei einer Lokparade vor dem Schuppen die Lichtfunktion oder andere gewünschte digitale Befehle. Ggf. Rauchfunktion einer/mehrerer Dampfloks (eher bei der echten Drehscheibe zu finden).
Nur als Beispiel.
Gruß aus Nordertown
Hallo,
Das ist wäre kein Problem. Einfach beide Schienen der Abstellgleise unmittelbar am Grubenrand mit Isolierverbindern anstecken und mit Digitalfahrstrom versorgen.
Die Bühne selbst bekommt über ein KSM Digitalfahrstrom.
Viele Grüße ÷ Udo
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: Exitus
...
Bei der vorgenannten Variante wird immer nur das angewählte Gleis unter Fahrstrom gesetzt. Das heisst, alle anderen Gleise sind quasi tot.
Die bessere Variante wäre, nur das Bühnengleis umschaltbar zu verdrahten. Dann könnten alle anderen Gleise permanent mit einheitlicher Anlagen-Einspeisung versehen werden ...
Das ist wäre kein Problem. Einfach beide Schienen der Abstellgleise unmittelbar am Grubenrand mit Isolierverbindern anstecken und mit Digitalfahrstrom versorgen.
Die Bühne selbst bekommt über ein KSM Digitalfahrstrom.
Viele Grüße ÷ Udo
Vielen Dank Udo für die detaillierte Erklärung.
So tief in's Detail wollte ich bei meiner beispielhaften Darstellung nicht gehen.
Gruß aus Nordertown
So tief in's Detail wollte ich bei meiner beispielhaften Darstellung nicht gehen.
Gruß aus Nordertown
hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen Hinweise und Antworten.
Damit kann ich also diese alte Bühne in meiner DCC Umngebung zum Fahrstrom verwenden. Super!
Leider bin ich in der Elektronik nicht so bewandert: Ich will nur ein Zufahrtsgleis zur Bühne haben. Es wäre aber sicher super, wenn die einzelnen Abzweige permanent Strom haben, um die Lichtfunktion etc zu nutzen.
Welches KSM sollte ich zum Anschluss an eine Z21 verwenden - ROCO LOOP oder das von Digikejs? Und wie sieht die Verdrahtung dann aus. Fahrstrom an Eingang KSM und dann direkt an den Bühnen-wahlschalter oder muss ich einen Zwischenbereich als Gleis abstecken und separat vom KSM versorgen?
Geht der gleiche Anschluss vom KSM dann auch an die einzelnen Stumpfgleise der Bühne?
Kann mir jemand das einfach erklären oder kurz skizzieren oder gibt es einen WWW-Link wo das dargestellt ist?
Das würde mir sehr helfen, damit ich beim Bau bereits auch die Zuleitungen und Gleistrennungen berücksichtigen kann.
Vielen Dank.
Viele Grüße,
Michael
vielen Dank für die vielen Hinweise und Antworten.
Damit kann ich also diese alte Bühne in meiner DCC Umngebung zum Fahrstrom verwenden. Super!
Leider bin ich in der Elektronik nicht so bewandert: Ich will nur ein Zufahrtsgleis zur Bühne haben. Es wäre aber sicher super, wenn die einzelnen Abzweige permanent Strom haben, um die Lichtfunktion etc zu nutzen.
Welches KSM sollte ich zum Anschluss an eine Z21 verwenden - ROCO LOOP oder das von Digikejs? Und wie sieht die Verdrahtung dann aus. Fahrstrom an Eingang KSM und dann direkt an den Bühnen-wahlschalter oder muss ich einen Zwischenbereich als Gleis abstecken und separat vom KSM versorgen?
Geht der gleiche Anschluss vom KSM dann auch an die einzelnen Stumpfgleise der Bühne?
Kann mir jemand das einfach erklären oder kurz skizzieren oder gibt es einen WWW-Link wo das dargestellt ist?
Das würde mir sehr helfen, damit ich beim Bau bereits auch die Zuleitungen und Gleistrennungen berücksichtigen kann.
Vielen Dank.
Viele Grüße,
Michael
Hallo Michael,
das ist eigentlich ganz einfach. Erst mal zwei Links über Kehrschleifenproblematik und Bedienungsanleitung eines KSM:
https://www.1zu160.net/digital/kehrschleife.php?view=all&id=
https://www.lenz-elektronik.de/pdf/b_12200_def.pdf
Am Beispiel des Lenz KSM und des beigefügten Bildes (ist auch in der Bedienungsanleitung zu finden) kannst Du die Verkabelung ganz einfach nachvollziehen.
Grundaufbau nach Deiner Vorgabe:
Die Zufahrt zur Schiebebühne und alle von der Bühne abgehenden Gleise bilden eine Einheit - ich nenne den Anschluss mal Anlage - und müssen von der Bühne komplett getrennt werden. Auf dem beigefügten Bild wird dieser Bereich mit dem Anschluss "IN" verbunden. Die Bühne bildet ihren eigenen Bereich und wird mit dem Anschluss "OUT" des KSM verbunden.
Das war's schon. Die von Dir genannten KSM kenne ich nicht, sollten aber ähnliche Anschlüsse haben. Das Prinzip ist doch gleich: Die bei "in" eingespeiste Betriebsspannung wird nach "out" bei gleicher Polung durchgeschleift. Bei einer umgekehrten Polung wird (durch Kurzschlusserkennung beim Überfahren) die Polarität im "out"-Bereich den aktuellen Erfordernissen angepasst.
Ich hoffe, das hilft Dir jetzt.
Gruß aus Nordertown
Die von Exitus zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
das ist eigentlich ganz einfach. Erst mal zwei Links über Kehrschleifenproblematik und Bedienungsanleitung eines KSM:
https://www.1zu160.net/digital/kehrschleife.php?view=all&id=
https://www.lenz-elektronik.de/pdf/b_12200_def.pdf
Am Beispiel des Lenz KSM und des beigefügten Bildes (ist auch in der Bedienungsanleitung zu finden) kannst Du die Verkabelung ganz einfach nachvollziehen.
Grundaufbau nach Deiner Vorgabe:
Die Zufahrt zur Schiebebühne und alle von der Bühne abgehenden Gleise bilden eine Einheit - ich nenne den Anschluss mal Anlage - und müssen von der Bühne komplett getrennt werden. Auf dem beigefügten Bild wird dieser Bereich mit dem Anschluss "IN" verbunden. Die Bühne bildet ihren eigenen Bereich und wird mit dem Anschluss "OUT" des KSM verbunden.
Das war's schon. Die von Dir genannten KSM kenne ich nicht, sollten aber ähnliche Anschlüsse haben. Das Prinzip ist doch gleich: Die bei "in" eingespeiste Betriebsspannung wird nach "out" bei gleicher Polung durchgeschleift. Bei einer umgekehrten Polung wird (durch Kurzschlusserkennung beim Überfahren) die Polarität im "out"-Bereich den aktuellen Erfordernissen angepasst.
Ich hoffe, das hilft Dir jetzt.
Gruß aus Nordertown
Die von Exitus zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Exitus,
vielen Dank für die Zusammenfassung. Das hilft mir sehr. Ich werde jetzt so vorgehen.
Vielleicht nur eine letzte Frage:
Ich habe ein Zufahrtsgleis mit normalen Fahrstrom, der ist getrennt von der Bühne, die Bühne wird über das KSM gespeist. Alle "Abstellgleise" bekommen dann wieder die normale Fahrstromspeisung angeschlossen und sind von der Bühne getrennt. Wenn ich jetzt aber eine Lok auf die Bühne fahre und dann drehe und auf das Abstellgleis fahre, ist dann nicht die Polung auf dem Abstellgleis verkehrt herum?
Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Sorry, dass ich wahrscheinlich so begriffsstutzig bin.
Vielen Dank und viele Grüße,
michael
vielen Dank für die Zusammenfassung. Das hilft mir sehr. Ich werde jetzt so vorgehen.
Vielleicht nur eine letzte Frage:
Ich habe ein Zufahrtsgleis mit normalen Fahrstrom, der ist getrennt von der Bühne, die Bühne wird über das KSM gespeist. Alle "Abstellgleise" bekommen dann wieder die normale Fahrstromspeisung angeschlossen und sind von der Bühne getrennt. Wenn ich jetzt aber eine Lok auf die Bühne fahre und dann drehe und auf das Abstellgleis fahre, ist dann nicht die Polung auf dem Abstellgleis verkehrt herum?
Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Sorry, dass ich wahrscheinlich so begriffsstutzig bin.
Vielen Dank und viele Grüße,
michael
Genau in dem Fall greift das KSM ! und alles ist gut
perfekt, danke
gerne
Hallo zusammen,
ich habe jetzt die Bühne mit dem KSM LK200 verbunden.
Schwarz/weiß bekommt jetzt 14V Wechselstrom vom Lichttrafo. Gelb/rot sind am Ausgang des KSM.
Folgendes Problem: wenn ich auf die Bühne auffahre, fährt die Lok zwar weiter, lässt sich aber nicht mehr regeln, so als ob das DCC Signal nicht ankommt. Die Lok fährt einfach durch.
Habe ich da die Anschlüsse falsch gemacht?
Es handelt sich um die alte Minitrix Bühne mit dem Handregler und den grünen Flachbandkabeln.
Ich hatte vor 25 Jahren da ein ems Modul angeschlossen, und das war irgendwie auch nur mit einem Kabel an (ich glaube) rot angeschlossen, während die anderen Anschlüsse zusammen an weiß/schwarz mit dem Wechselstrom waren.
Für Hilfe / Vorschläge wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße, Michael
ich habe jetzt die Bühne mit dem KSM LK200 verbunden.
Schwarz/weiß bekommt jetzt 14V Wechselstrom vom Lichttrafo. Gelb/rot sind am Ausgang des KSM.
Folgendes Problem: wenn ich auf die Bühne auffahre, fährt die Lok zwar weiter, lässt sich aber nicht mehr regeln, so als ob das DCC Signal nicht ankommt. Die Lok fährt einfach durch.
Habe ich da die Anschlüsse falsch gemacht?
Es handelt sich um die alte Minitrix Bühne mit dem Handregler und den grünen Flachbandkabeln.
Ich hatte vor 25 Jahren da ein ems Modul angeschlossen, und das war irgendwie auch nur mit einem Kabel an (ich glaube) rot angeschlossen, während die anderen Anschlüsse zusammen an weiß/schwarz mit dem Wechselstrom waren.
Für Hilfe / Vorschläge wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße, Michael
Hallo Michael,
die Kabelfarben kann ich aus dem Gedächtnis momentan nicht zuordnen. Habe auch aktuell keine Bühne vor mir.
Aber grundsätzlich gefragt, womit regelst Du den Fahrstrom?
Über den Bühnen Regler oder über die Anlage?
Mein Vorschlag:
Bedienung der Bühne über den Schiebebühnen Regler/
Fahrstrom von der Anlage. Damit sollten auch die Bühnengleise und das KSM gespeist werden. Dann gibt es keine Konflikte.
Gruß aus Nordertown
die Kabelfarben kann ich aus dem Gedächtnis momentan nicht zuordnen. Habe auch aktuell keine Bühne vor mir.
Aber grundsätzlich gefragt, womit regelst Du den Fahrstrom?
Über den Bühnen Regler oder über die Anlage?
Mein Vorschlag:
Bedienung der Bühne über den Schiebebühnen Regler/
Fahrstrom von der Anlage. Damit sollten auch die Bühnengleise und das KSM gespeist werden. Dann gibt es keine Konflikte.
Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,
vielen Dank.
Ich steuere den Fahrstrom mit Z21.
Die Bühne bewege ich mit dem Bühnenregler, nutze aber nicht den Dreh-Fahrregler von der Bühnensteuerung zur Fahrstromversorgung.
Ich dachte, dass die Anschlüsse gelb/rot den Fahrstrom ungehindert durchschleifen.
Aber so wie sich die Lok verhält scheint da was nicht zu stimmen.
Ich denke, dass ich zur Zeit den Fahrstrom falsch angeschlossen habe. Ich finde aber nicht die Bedienungsanleitung, auch nicht im Internet für den Bühnen-Regler um zu verstehen wie die Anschlüsse gemacht werden sollen. Damals gab es ja schon SX und ich denke Minitrix müsste daher die Digitalmöglichkeit berücksichtigt haben...
Viele Grüße,
Michael
vielen Dank.
Ich steuere den Fahrstrom mit Z21.
Die Bühne bewege ich mit dem Bühnenregler, nutze aber nicht den Dreh-Fahrregler von der Bühnensteuerung zur Fahrstromversorgung.
Ich dachte, dass die Anschlüsse gelb/rot den Fahrstrom ungehindert durchschleifen.
Aber so wie sich die Lok verhält scheint da was nicht zu stimmen.
Ich denke, dass ich zur Zeit den Fahrstrom falsch angeschlossen habe. Ich finde aber nicht die Bedienungsanleitung, auch nicht im Internet für den Bühnen-Regler um zu verstehen wie die Anschlüsse gemacht werden sollen. Damals gab es ja schon SX und ich denke Minitrix müsste daher die Digitalmöglichkeit berücksichtigt haben...
Viele Grüße,
Michael
Roland Herzog - 09.08.19 18:12
Hallo Michael,
ich habe die komplette Anleitung für die ältere Drehschiebebühne 56 6513 00 als PDF.
Gruß, Roland
ich habe die komplette Anleitung für die ältere Drehschiebebühne 56 6513 00 als PDF.
Gruß, Roland
Hallo Roland.
Das klingt ja super!
Kannst Du mir das PDF an meine email schicken?
Vielen Dank.
Viele Grüße
Michael
Das klingt ja super!
Kannst Du mir das PDF an meine email schicken?
Vielen Dank.
Viele Grüße
Michael
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;