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THEMA: MW-Modell Spitzdachwagen der FS -Erste Bilder
MW-Modell war so freundlich dem Lokschuppen in Düsseldorf zwei unlackierte Mustermodelle des neuen Spitzdachwagen Typ F der FS zur Verfügung zustellen. Diese können sich dort in Natura angeschaut werden.
Die Wagen werden komplett hier in Deutschland gefertigt. Bei der Entwicklung wurde eng mit L.S. Models zusammen gearbeitet.
Die Wagen werden in zwei Varianten angeboten, mit und ohne Bremserhaus. Weitere Abarten dieses Typs werden folgen. Die Modelle sind fein detailliert und sauber graviert aus Kunststoff gefertigt. Für die verschiedenen Epochen werden unterschiedliche Achslager verwendet. Über ein NEM-Normschacht mit Kinematik verfügen die Wagen auch.
Weitere Bilder gibts hier:
http://www.menzels-lokschuppen.de/typo3/modellb...fdb3618cbe0433a07c5a
Viele Grüße
Sven
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auf dem Foto sieht es so aus als wäre da nicht standardmäßige Steck-Kupplung eingesetzt mit nicht normgerechtem Abstand. Zumindest sieht die Kupplung auf der Seite mit dem Bremserhaus länger aus als normal, und die andere zu kurz.
Wurden hier wieder die kreativen Maße der Fa. LS Models zu Grunde gelegt?
Grüße, Peter W.
danke für die Bilder, sieht schon vielversprechend aus.
Bei der Kupplung gebe ich Peter Recht: Die Länge des Schaftes unter dem Bremserhaus lässt Böses vermuten. Sieht so aus, als müsste man da Basteln, wenn man mit Kurzkupplungskopf fahren möchte ...
Viele Grüße,
Udo.
Neben dem "Normschacht" sollten die Abmessungen und Abstand der Kuppelungen genormt werden.
Ideen ??
Gruß Berni
Norman
wie ist denn der Stand der FS Spitzdachwagen.
Sind sie schon auf dem Markt, oder weiß einer mehr?
Viele Grüße
Peter
P7
http://forum.spur-n-schweiz.ch/thread.php?postid=56434#post56434
die Wagen sind fertig und gehen nächste Woche in die Auslieferung.
Viele Grüße
Sven
Viele Grüße ÷ Udo
Offensichtlich sind die 3 Wagensets ohne Bremserhaus lieferbar (Epoche 3a, 3b EUROP, 4 RIV), die Versionen mit Bremserhaus noch nicht. Auf der Homepage von MW-Modell sind diese mit Liefertermin Juni 2011 gelistet.
Gruß Reinhard
Gemäss Aussage von Michael sollen die aber bis in 1-2 Monaten auch da sein.
Nächste Woche werde ich es sehen, ob ich die "Erbse" nehmen kann. Wenn das so weiter geht, sollte Fleischmann längere Kurzkuppelungen bauen.
Aber warum sollten die das tun?
Gruß Berni
seit 23.6. bei mir.
Es ist zwar fototechnisch nicht ganz so prall, aber zum Vergleich habe ich mal den alten Minitrix Wagen daneben gestellt. Letzerer ist geringfügig (0,8 mm) länger und stellt aber auch einen leicht anderen Typ dar. Man sieht das an den Schiebeklappen und an den Nummernserien. Mein mw-Typ Baujahr ist von 1939 und der Mtx Typ von 1945. Weiterhin scheint mir der Mtx Wagen rötlicher.
Ansonsten von mw ein optisch tolles Modell. Mir sind besonders die doppelten Federpakete ins Auge gefallen. Der Wagen besitzt kein extra Fahrgestell. Boden und Korpus sind ein Teil, das Dach ist aufgesetzt. Die Achslager sind eingesteckt. Sauberer Druck
Gruß
JürgeNH
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Zitat
Oh, dieser Pufferabstand :-o
Auf Wunsch liefert Michael die Fahrzeuge mit KK-Kulissen, die so modifiziert sind, dass sie Norm-konform sind und dann mit Erbse benutzt werden können.
Dietrich
Danke für die Bilder. Die Wagen harmonieren optisch gut miteinander. Ich freue mich schon auf die Wagen mit Bremserhaus. Zusammen mit den 22 Minitrixwagen, die sich die Jahre angesammelt haben und einigen Kühlwagen, kann ich einen schönen "Gemüsezug" abfahren lassen.
Und wer mehr über "I CARRI TIPO F" erfahren möchte. dem empfehle ich folgendes Sonderheft von
"la Rivista della Ferrovia n. 7". Erhältlich z.B. bei Stiletto in München.
Gruß Berni
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Zitat
Letzerer ist geringfügig (0,8 mm) länger
Bedeutet das, der Mx. Wagen ist weitgehend maßstäblich?
Der Arnold Wagen ist bedeutend länger, ist der dann nicht maßstäblich oder wiederum ein anderer Typ?
Norman
Zitat
Auf Wunsch liefert Michael die Fahrzeuge mit KK-Kulissen, die so modifiziert sind, dass sie Norm-konform sind und dann mit Erbse benutzt werden können.
Wie geht das praktisch vonstatten? Muss ich selber umbauen?
Gruß Berni
Michael hat es am sNs-Zürcher Treffen kurz demonstriert. Mittels eines dünnen Polystyrol-Streifen o.ä. wird der Kupplungshalter um etwa 0.5mm nach vorne gesetzt., Dann klappts auch mit der Erbse.
Zugegeben, das Ganze ist sicher nicht ideal und sollte nicht unbedingt vorkommen, wenn man aber sieht was Grossserienfirmen diesbezüglich leisten, dann sei einem kleinen beim Erstlingsmodell ein Auge zugedrückt. Die Wagen sind ansonsten wirklich toll. Die Probleme betreffen diesbezüglich eh nur diejenigen, welche nicht mit Normkupplung fahren (und wer macht das schon, ist doch die Normkupplung meiner Erfahrung nach auf Modulanlagen die unproblematischste aller Kupplungen)
Zitat
[...] nicht mit Normkupplung fahren (und wer macht das schon, ist doch die Normkupplung meiner Erfahrung nach auf Modulanlagen die unproblematischste aller Kupplungen [...]
das will ich jetzt nur so weit kommentieren: Ich weis, das die "Erbse" umstritten ist, aber ich bin sehr früh damit angefangen alle meine Fahrzeuge damitauszurüsten. Leider hat sich in den letzten 20 Jahren kein Großserienhersteller was neues einfallen lassen. Mir macht die Profikupplung jedenfalls sehr viel Spaß. Zurück zu den Italianaos. Die beschriebene Methode lässt hoffen.
Danke für die Hinweise.
Gruß Berni
Sind halt meine Erfahrungen, die ich in inzwischen knapp 10 Jahren auf etlichen Austellungen gemacht habe. Lange Züge (3-5m, reinrassig oder mit gemischtem Rollmaterial) hatten mit der Normkupplung weitaus am wenigsten Probleme bezüglich verlorenen Wagen.
Als Beispiel sei mein vorbildgerechter, 36-teiliger Tonerdezug mit GFN Tamns erwähnt:
2007 an der N-Convention mit Normkupplung -> wenig Probleme
2008 an der N-Convention mit einem Gemisch aus Tillig Kurzkupplung und Normkupplung (6 Wagen mit Tillig, dann wieder eine Sollbruchstelle mit Normkupplung) -> dauernd Wagen verloren und dies mitten in den Tillig-Einheiten
2009 an der N-Convention mit GFN Erbse -> dauernde Zugsverluste :(
2010 an der N-Convention wieder mit Normkupplung -> wenig Probleme
Auch hat sich für mich gezeigt, dass die KKK bei langen Zügen eher Nachteilig sind.
Die Normkupplung hat zudem den Vorteil, dass man bei Problemen mit den immer gleichen 2 Kupplungen auch mal ohne Probleme Rubber-Cement (Gummileim) draufschmieren kann. Dann ist wirklich fertig mit den Abhängen. Das Zuegs lässt sich rückstandsfrei wieder entfernen, jedoch ist das bei Kupplungen mit beweglichen Teilen wohl ungleich viel problematischer.
Aber eben, jedem die seinen Erfahrungen.
ich gebe mich geschlagen. Die Normkupplung ist sicherlich die sicherste für einen reibungslosen Betrieb. Ich gestehe auch, dass bestimmte kombinationen von Wagen mir der Profi-KK wirklich Probleme bereiten. Man muss einen gekuppelten Zug auch vor der großen Reise nachschauen ob alles ordentlich zusammen hängt. Ich verstehe auch das die Modulübergänge nicht immer sauber einander sitzen. Dann hoppelts halt mal und der Zug ist getrennt. Das alles passiert mit der Normkupplung viel seltener.
Aber, es sieht besser aus.
So, das reicht jetzt. Lasst uns lieber auf die neuen Spitzdachwagen freuen.
Gruß Berni
@ Berni #15, pass aber auf, der Achstand beim Mtx stimmt nicht. Schaue Dir mal die Maße im besagten Heft an! Ich habe auch andere Fahrgestelle untergesetzt.
@ enby #16, die Arnoldwagen haben seinerzeit nur ein neues Fahrwerk bekommen. Der Aufbau ist der alte: zu niedrig, zu lang und ich meine, die Klappen stimmen auch nicht. --> Nur Fahrwerk behalten, der Rest kann in den M...
Gruß
JürgeNH
Zitat
Wie geht das praktisch vonstatten? Muss ich selber umbauen?
Nein, auf Wunsch liefert Michael die Modelle bereits umgebaut aus.
Dietrich
Zitat
Mittels eines dünnen Polystyrol-Streifen o.ä. wird der Kupplungshalter um etwa 0.5mm nach vorne gesetzt., Dann klappts auch mit der Erbse.
Warum wird sich eigentlich nicht an die Norm MEM355 ( http://www.miba.de/morop/nem355-d.pdf ) gehalten? Da ist doch klar vorgegeben wo die Kupplungsaufnahme zu sein hat.
Zitat
Wie geht das praktisch vonstatten? Muss ich selber umbauen?
Zitat
Nein, auf Wunsch liefert Michael die Modelle bereits umgebaut aus
Was machen denn die, die die Wagen normal im Laden gekauft haben?
Die dürfen dann selbst pfriemeln?
Viele fragende Grüße ÷ Udo
@JürgeNH
Stimmt, die Achstände stimmen nicht. Die Wagen stammen noch aus einer Zeit, da waren sie halt das beste was man bekommen konnte. Ich hätte ja nicht gedacht, das es nochmal ein Hersteller wagt die Wagen neu herzustellen. Dann muss man halt schonmal 20 Jahre und mehr warten.
@Udo
Das mit der Norm versteh ich auch nicht. Die hätten dann doch kürzere Kuppelungen einsetzen können. Die Kuppelungen von LS Modells sehen eh etwas anders aus. Die Kuppelungen bei den MW-Wagen scheinen die gleichen Ähnlichkeiten zu haben.
Grüße Berni
anbei einige Fotos der Epoche III-Wagen. Die Wagen sind toll. sie laufen gut und sehen fantastisch aus und die Sache mit der Fleischmann Kurzkupplung stört mich nicht, denn ich fahre keine FLM-KK. Jetzt können meine Minitrix- und Arnold-Wagen in den Ruhestand gehen.
Dennoch für die Leute die eine FLM-KK einbauen möchten, hat Herr Werning eine recht einfache und schnell umsetzbare und vorallem funktionale Umbau-Lösung.
Schritt 1: Zuschneiden eines Polystyrol-Streifens mit der Dicke 0,75 mm, die Höhe des Streifens sollte mind. 1 mm (Höhe des Steges unten am Rahmen) betragen.
Schritt 2: Die Kinematik bis fast zum maximalen Anschlag nach vorn rausziehen und mit einem z.B. Stück Holz zwischen Achse und Kupplungschacht fixieren, so dass sie nicht zurück kann.
Schritt 3: Den Polystyrol-Streifen vor das Ende des Stegs einkleben und ggf. farblich behandeln.
Anbei noch eine bildliche Bauanleitung.
Viele Grüße
Sven
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Danke für die Bilder. Eine interessante Konstruktion. Jetzt kann ich den Umbau für die Profikupplung nachvollziehen.
Gruß Berni
es scheint ja Kontakte zum Hersteller zu geben. Kann man da mal nachfragen, ob er den Fehler mit der KK künftig beseitigen wird?
Gruß
Rainer
Das soll kein Fehler sein, sondern ist so beabsichtigt. Die Kulissen sind für Normkuppelungen ausgelegt und ermöglichen so Puffer an Puffer fahren. Fleischmann Profikuppelungen bleiben zunächst draußen! Aber besteht ja die Möglichkeit eines kleinen Eingriffs wie unter Antwort 26 beschrieben. Bei den heutigen Preisen eher suboptimal. Eine andere Möglichkeit wäre die harmonisierung der Kuppelungslängen Normal/- Profikuppelung bzw. unterschiedliche Längen.
Kpntakt zum Hersteller unter http://www.mw-modell.de/
Gruß Berni
was, kein Fehler sondern Absicht? Dann können wir mal eine Initiative starten mit dem Ziel, endlich mal die unsinnigen NEM-Bemühungen zu stoppen. Wozu sind die auch da, wenn diese zunehmend, z.B. auch von BRAWA, nicht zur Kenntnis genommen werden.
Kann mir nicht vorstellen, ob ich jemals begreifen werde, daß da jemand ein (jedenfalls nach den Schilderungen) supertolles vorbildgerechtes Modell auf die Beine stellt und einfach die Möglichkeit eines vorbildnahen Kupplelns (bei mir Hammerschmid) ausschließt. Mal abgesehen, daß es ja auch verkürzte Normkupplungen gibt.
Ja, ja, ich weiß schon was jetzt kommt, "Man sollte doch überhaupt dankbar sein ..." oder ähnliches.
Gruß
Rainer
vielleicht ist in der NEM ein Mangel. Puffer an Puffer fahren geht mit Normkuppelungen normal nicht. Verkürzte Norm-Steckkuppelungen gibt es meines Wissen (noch) nicht.
An die Hammerschmidt-Kuppelungen hatte ich jetzt auch nicht gedacht.
Also ist hier ein Umdenken gefordert.
Gruß Berni
ich kann bzgl. Umgang mit der NEM nur den Kopf schütteln. Wenn der Hersteller unbedingt mit der Normkupplung Puffer an Puffer fahren will, soll er halt verkürzte Normkupplungen an die korrekt nach NEM positionierte Halterung machen. Alles andere ist m.E. Unsinn.
@Berni:
Zitat
Verkürzte Norm-Steckkuppelungen gibt es meines Wissen (noch) nicht.
Siehe hier:
http://www.eichhorn-modellbau.de/PRODUKTE/SPUR_...URNEUN/spurneun.html
Zitat
Also ist hier ein Umdenken gefordert.
Ja, und zwar bei den Herstellern.
Löblich ist jedoch, dass hier der Hersteller - wie in #23 beschrieben - die Normausführung anbietet.
Wenn es nun unbedingt kurzgekuppeltes Fahren mit normalen Steckkupplungen geben soll, fände ich es besser, dass die Wagen mit Schacht nach NEM ausgeliefert würden und z.B. durch entfernen eines kleinen Plastikstreifens die Leute, die das wollen, den Schacht entsprechend nach hinten verlegen können.
Zu bedenken gebe ich auch, dass der kurzgekuppelte Betrieb mit Normkupplungen nur eingeschränkt funktioniert, da die Kulisse nicht sauber angelenkt wird. Aber das nur am Rande.
Ich werde bzgl. meiner vorbestellten Wagen den Hersteller nochmal wegen der Schachtlage kontaktieren - würde mir das Basteln gerne ersparen.
Viele Grüße,
Udo.
Zitat
Verkürzte Norm-Steckkuppelungen gibt es meines Wissen (noch) nicht
Da habe ich mich vertan. Ich dachte fälchlicherweise, daß die verkürzten Norm/Standard-Kupplungen von Wutz für NEM-Aufnahmen sind.
Ein Mangel hat die NEM nicht. Zur Erinnerung. Das uralte Prinzip einer Kinematik für das (annähernde) Puffer-an-Puffer-Fahren bei der Modelleisenbahn beruht ja u.a. darauf, daß man eine starre Kupplung ("Stange") benötigt. Für N ist das u.a. in der NEM 355 festgelegt. Wahrscheinlich auf Grund der damaligen Fleischmann Konstruktion. Oder anders gesagt, für die Normkupplung ist das überhaupt nicht gedacht.
Wer mit Normkupplung fährt, der verzichtet also bewußt auf die fortschrittlichere Möglichkeit der KKK. Deshalb fehlt mir das Verständnis für eine Herstellerphilosophie, die bewußt heutzutage noch die Normkupplungsnutzung zum Maß der Dinge macht. Diese Aussage mache ich natürlich nur unter der Maßgabe, daß es stimmt, dies wäre die Absicht des Herstellers.
Zitat
Also ist hier ein Umdenken gefordert.
Nur noch die Frage, für wen?
Gruß
Rainer
Eine Norm ist dazu da, dass man sich auch als Hersteller daran hält!
Damit hat der Hersteller in diesem Fall (trotz Kinematik und Normschacht) zumindest den Fehler gemacht, soeben mindestens einen Ganzzug aus diesen lang ersehnten Wagen weniger (nämlich den/die an mich) verkaufen zu können.
meint
Roger
(der ausschließlich die Tillig-KK verwendet)
Zitat
soeben mindestens einen Ganzzug aus diesen lang ersehnten Wagen weniger (nämlich den/die an mich) verkaufen zu können.
Hallo,
nicht nur einen
Ich hab soeben meine Bestellung beim Händler storniert.
Die Tillig ist auch bei mir im Einsatz und ich habe keinen Bock wieder ein Kupplungs-Mischmasch zu produzieren. Und die Bastellösung halte ich für einen schlechten Witz. So etwas bei Neukonstruktionen geht gar nicht!
Aber es wird wieder viele geben die sich den Murks wissentlich oder unbewusst andrehen lassen.
Und es wir sich herstellerseitig nix ändern.
Viele Grüße ÷ Udo
ein Ganzzug ist bei mir zwar nicht. Aber 4-8 Wagen, aufgeteilt auf Ep. II und IV hatte ich schon anvisiert. Ich lasse jetzt auch erstmal die Finger davon. Ich habe noch jede Menge umzuarbeitendes Zeug rumliegen, da vergrößere ich die Halde nicht noch durch den Einsatz eines Haufens Geldes.
Gruß
Rainer
aufgrund der weiter oben von Rainer beschriebenen technischen Gesetzmäßigkeiten muss eine Kurzkupplung eine möglichst starre Verbindung zwischen den Wagen gewährleisten, damit die Kinematik optimal funktionieren kann. Für mich persönlich kommt hinzu, dass eine derartige Kupplung sich beim Ankuppeln keinesfalls nach oben bewegen darf, denn der benötigte Raum für die Kupplungsbewegung verhindert oft eine maßstäbliche Untergestellhöhe mit der Konsequenz unmaßstäblicher Hochbeinigkeit.
Daraus folgt für mich: Nur die Fleischmann KK gewährleistet aufgrund ihrer Konstruktion eine funktioniere KK-Kinematik bei maßstäblichen Untergestellhöhen.
Aus diesem Grund und weil ich im laufenden Betrieb keinen Probleme beobachten konnte, habe ich alle meinen Fahrzeuge mit der Fleischmann Profi-Kupplung ausgerüstet.
Es wäre schön, wenn Hersteller im Jahr 2011 ihre Neukonstruktionen so gestalten würden, dass man ohne mehr oder weniger überzeugende Umbauarbeiten die Kupplung seiner Wahl benutzen könnte. Ansonsten schließe ich mich meinem Vorredner an: Umzubauen habe ich noch genug.
LG ACE
volle Zustimmung zu meinen Vorschreibern:
Normen sind zum Einhalten da.
Auch ich fahre von Anfang an (also mehr als zwei Jahrzehnte) mit den Fleischmann Profi-Köpfen, habe für jeden Altlast-Sonderfall eine Lösung gebastelt, und ich habe keinerlei betriebliche Probleme mit diesen "Erbsen".
Ich habe aber keine Lust, die Gedankenlosigkeit - oder Schlampigkeit - von Premium-Herstellern wie LSModels, RockyRail oder nun MVV zurecht zu basteln nach dem Motto: "Premium-Preise für Bananen-Produkte (die der Kunde in Eigenarbeit reifen lässt)".
Wenn die genannten (und andere) Hersteller von der Norm abweichen wollen, um auch mit der alten Norm-Haken-Kupplung enger zu kuppeln, dann, bitteschön, sollen sie auch für passende "Extra-Ausgaben" der Kurzkupplungsköpfe und ggf. eine entsprechende Zusatznorm sorgen.
Können sie das nicht, sollen sie sich doch bitteschön an die geltenden Normen halten.
Gruß
Karl
Zitat
volle Zustimmung zu meinen Vorschreibern:
Normen sind zum Einhalten da.
Gut - dann beachtet aber bitte auch, dass NEM 355 keine NORM, sondern eine EMPFEHLUNG ist.
Sicher wäre es gut wenn man auch Empfehlungen einhaltet, aber die Welt geht nicht unter wenn man es nicht macht.
Und diejenigen die hier jetzt mal lauthals herausschreien - schaut euch das Fahrzeug doch erst mal an und urteilt dann und nicht schon im Voraus auf Basis von irgendwelchen Bildern und Infos Dritter.
ganz abgesehen von dem nicht-genormten KKK, wenn ich #26 lese und die Bilder ansehe, dann ist diese KKK so eine wie Arnold damals fabrizierte - man kann sie ungehindert geradeaus nach vorn ziehen. Das ergibt bei langen Zügen den unsäglichen Jojo-Effekt: Super.
Norman
Ich kann zur obigen Diskussion nur den Kopf schütteln. Da beklagt man sich dass ein Hersteller eine "Norm" nicht einhält und hält sich selbst nicht an Normen indem man nicht die Normkupplung benutzt. Die NEM wurde 1:1 von Fleischmann übernommen, und die haben wohl gedacht die könnten so mit ihrem Kupplungskopf die alte Normkupplung verdrängen. Das hat ja bekanntermaßen nicht funktioniert. Endlich Wagen die wirklich kurz gekuppelt sind! Ich kann nur hoffen dass möglichst viele Hersteller diesem Beispiel folgen. Ich fahre Normkupplung weil dies die einzige betriebssichere Kupplung in N ist und nicht weil ich "bewusst auf Kurzkupplung verzichte". So ein Blödsinn. Die paar Erbsenfahrer können doch wohl den beschriebenen Umbau machen.
Gruß Engelbert
ich kann dieses Geschrei und Genöhle hier echt nicht nachvollziehen. So einen Aufriss zu machen, wegen solch einer Kleinigkeit!
Es geht ja, wenn überhaupt, nicht um einen tiefgreifenden Umbau, sondern um eine einfach Sache die in wenigen Minuten erledigt ist. Die Wagen sind wirklich eine Wucht (habe die Vorserienmuster schon selber in den Händen gehalten) und für ca. 23 EUR/Stk. absolut im Rahmen.
Man muss sich manchmal schon sehr wundern, wie hier Modelle verrissen werden!
Ich freue mich jedenfalls schon tierisch auf diese tollen Wagen, die eine große Lücke im Fuhrpark schliessen werden und wünsche mir, dass der Mut von Herrn Werning durch gute Verkaufszahlen belohnt wird.
Hoffentlich kommen noch einige Betriebsnummern dazu, um einen langen Gemüsezug aus Bella Italia über die Anlage rollen zu lassen.
Gruß,
Olaf
ich wollte eigentlich noch mehr Beiträge abwarten, ehe ich weiter diskutiere. Aber da Du die Materie nicht überblickst, muß ich noch ein paar Denkanstöße geben, da Du leider nur polemisierst.
1. Die "Normkupplung" heißt, aus welchen Gründen auch immer (Standardkupplung wird sie ja auch hin und wieder genannt), weil sie die erste einheitliche, von allen deutschen Herstellern akzeptierte, N-Kupplung wurde. Dazu wurde die NEM 356 erstellt (wahrscheinlich erste Hälfte der 70er Jahren).
Zitat
Die NEM wurde 1:1 von Fleischmann übernommen, und die haben wohl gedacht die könnten so mit ihrem Kupplungskopf die alte Normkupplung verdrängen.
Arnold hat es doch erfolgreich vorgemacht, warum schreibst Du es bei Fleischmann jetzt so hämisch?
2.
Zitat
Da beklagt man sich dass ein Hersteller eine "Norm" nicht einhält und hält sich selbst nicht an Normen indem man nicht die Normkupplung benutzt.
Bitte mal Deine Argumentation überprüfen, jede Kupplungsmöglichkeit hat ihre eigene Norm. Warum verteidigst Du die eine Norm und machst die andere lächerlich? Empfehlenswert wäre eine gewisse Kenntnis der Materie (ich wiederhole mich). Hier findest Du die eine erste Grundlage:
http://www.morop.org/de/normes/index.html
3.
Zitat
Ich fahre Normkupplung weil dies die einzige betriebssichere Kupplung in N ist und nicht weil ich "bewusst auf Kurzkupplung verzichte".
Warum um alles in der Welt willst Du dann eine fehlerhafte Kulisse haben? Die richtigen haben Dich doch scheinbar bisher auch nicht gestört.
4.
Zitat
Ich kann nur hoffen dass möglichst viele Hersteller diesem Beispiel folgen.
Zitat
Die paar Erbsenfahrer können doch wohl den beschriebenen Umbau machen.
Klingt irgendwie chauvinistisch. Woher Du die statistischen Daten hast, daß es nur "paar Erbsenfahrer" gibt, wäre schon interessant. Dabei könntest Du gleich noch Angaben liefern, wieviel N-Bahner die Kupplungsköpfe von Hammerschmid, Tillig, Kühn und Peho und die Kuppelstangen von Hammerschmid und Tillig nutzen. Ergänzend wäre noch von Interesse, wieviel "Normkupplungs"-Fahrer auf die "innovative" neue Kulisse scharf sind.
Noch mal allgemein, die NEM-Normen sind natürlich kein Gesetz für die Hersteller. Wer sich aber wenigstens ein Minimum an Grundlagen der (N-)Bahnerei angeeignet hat, der weiß aber über die Sinnhaftigkeit der NEMs bescheid.
Meine Meinung in Kurzform, ich könnte allerdings noch mehr Bemerkungen loswerden, verkneife ich mir aber in dieser Phase.
Gruß
Rainer
P.S.:
Ach ja, inzwischen ist noch ein Beitrag dazu gekommen.
Ich habe mich auch auf diese Wagen gefreut. Obwohl DR-Bahner, fand ich die immer sehr interessant. Es gab schon immer Diskussionen zu diesen Wagen und ich war immer daran interessiert und habe mir eingeredet, daß sie auch auf DR-Gleisen einsetzbar sind. Beispielsweise habe ich vor gut 10 Jahren vergeblich versucht, an die SAGI-Modelle zu kommen. Die von Mtx habe ich (die Arnolds habe ich auch nicht bekommen), aber jetzt waren bessere zu erwarten.
Nur leider ist inzwischen mehr als ein Jahrzehnt vergangen und ich habe nun eine bestimmte persönliche "Modellpolitik". Da paßt die derzeitige Ausführung der Italiener bezüglich der KKK einfach nicht rein. Jedenfalls bin ich nicht gewillt, für diese Ausführung viel Geld auszugeben und sie dann noch dem "Stand der Technik" anzupassen. Nicht, daß ich bastelunwillig bin. Im Gegenteil (gibts hier ja viele Belege), nur gibt es noch sehr viel anderes Zeug aufzuarbeiten (wie ich oben auch schon schrieb).
Und außerdem haben sich in dem mehr als einem Jahrzehnt , dank anderer rühriger Hersteller, auch die Prioritäten verschoben. Ich brauche nicht mehr auf Biegen und Brechen diese Modelle. Die Leute, die mit der derzeitigen Ausführung hochzufrieden sind und die Kritiker als Schreier und Nöhler betrachten, können ja die Ausfälle infolge der Nichtzufriedenen jederzeit durch Mehrkauf ausgleichen.
ich nochmal.
@Rainer #33,
Zitat
Zitat
Verkürzte Norm-Steckkuppelungen gibt es meines Wissen (noch) nicht
Da habe ich mich vertan. Ich dachte fälchlicherweise, daß die verkürzten Norm/Standard-Kupplungen von Wutz für NEM-Aufnahmen sind.
Nein, hast Dich nicht vertan, siehe meinen Link aus #32:
http://www.eichhorn-modellbau.de/PRODUKTE/SPUR_...URNEUN/spurneun.html
Gerade da die verkürzten Standardkupplungen auch für die NEM-Aufnahme käuflich zu erwerben sind, finde ich keinen mich überzeugenden Grund dafür, neukonstruierte Wagen mit zu weit innen sitzenden Kupplungsschächten auf den Markt zu bringen.
Das, was Norman in #40 geschrieben hat:
Zitat
wenn ich #26 lese und die Bilder ansehe, dann ist diese KKK so eine wie Arnold damals fabrizierte - man kann sie ungehindert geradeaus nach vorn ziehen.
ging mir auch durch den Kopf. Kann einer der glücklichen Besitzer der Wagen das aufklären? Hat der Wagen nun wirklich eine Kurzkupplungskulisse samt Kinematik oder nur eine durch Zugfeder hinten gehaltene Kupplung?
Ansonsten gefällt mir der Wagen ausgesprochen gut und ich freue mich auf meine vorbestellte Epoche-IV-Ausführung (ich gehe mal davon aus, dass der Hersteller wie von Dietrich in #23 geschildert Wagen mit korrekt sitzender Kupplungsaufnahme liefert.).
Die Frage von Udo aus #24:
Zitat
Was machen denn die, die die Wagen normal im Laden gekauft haben?
Die dürfen dann selbst pfriemeln?
erübrigt sich eigentlich, da die Wagen m.W. nur direkt vom Hersteller vertrieben werden und nicht über Händler.
Viele Grüße,
Udo.
Zitat
Die Frage von Udo aus #24:
Zitat
Was machen denn die, die die Wagen normal im Laden gekauft haben?
Die dürfen dann selbst pfriemeln?
erübrigt sich eigentlich, da die Wagen m.W. nur direkt vom Hersteller vertrieben werden und nicht über Händler.
Stimmt so nicht: http://www.menzels-lokschuppen.de/Modellbahn/MW-Modell/
Viele Grüße
Sven
na sowas, man lernt nie aus.
Viele Grüße,
Udo.
auch in eBay gibt es sie (vom selben Händler): http://stores.ebay.de/Menzels-Lokschuppen/Spur...=3&_sid=60642497
Viele Grüße ÷ Udo
Zitat
(ich gehe mal davon aus, dass der Hersteller wie von Dietrich in #23 geschildert Wagen mit korrekt sitzender Kupplungsaufnahme liefert.).
Wenn sich das bestätigt, dann lege ich mir auch welche zu.
Die Spur Neun-Kupplungen bei Wutz hatte ich gar nicht gesehen, bis jetzt nicht. Entweder hat er sie sehr gut versteckt oder ich habe Tomaten auf den Augen. Aus eigener Kraft finde ich die Stelle auf seiner Seite nicht.
Gruß
Rainer
Zu deiner Frage:
Zitat
Hat der Wagen nun wirklich eine Kurzkupplungskulisse samt Kinematik oder nur eine durch Zugfeder hinten gehaltene Kupplung?
Der Wagen hat eine Kurzkupplungskulisse samt Kinematik, die durch eine Zugfeder hinten gehalten wird. Bei starkem Ziehen vergrössert sich der Abstand zwischen zwei Wagen um ca. 4 mm.
Dietrich
genau die meinte ich. Die Jojo-Wagen.
N.
vielleicht solltest Du Deine Wortwahl nächstens besser überprüfen.
Die Normkupplung heißt Normkupplung weil sie seit 1964 die von allen N-Herstellern akzeptierte und in den NEM niedergelegte Kupplung ist. Sämliche anderen Kupplungen sind proprietäre Lösungen, die nicht durch die NEM gedeckt sind. Das ist eine Tatsache. Ebensowenig sehe ich meine Bemerkung zu Fleischmanns Bestreben, dies zu ändern, als hämisch an. Fleischmann hat es versucht, und es hat nicht funktioniert. Fertig.
Wenn man sich also korrekt an die NEM hält, kann man in N nicht wirklich kurzgekuppelt fahren. Gegen mindestens eine Norm muss man dann zwingend verstoßen. Was sind denn das für Normen? M.W hat sich entschieden, die NEM 357 einzuhalten und geringfügig (und sehr leicht zu korrigieren) gegen ein Maß in der NEM 355 zu verstoßen. Ich finde diese Lösung einfach toll. Die NEM konformen Kulissen haben mich nämlich in der Tat schon immer gestört weil Sie letztlich keine Kurzkupplung liefern.
Dass die Erbse nur ein Schattendasein führt kann man ja schon daran erkennen, dass selbst deren Erfinder seine Modelle mit Normkupplung ausliefert.
Die ganze Diskussion kommt mir vor als sähen die Erbsenfahrer ihr Monopol auf Kurzkupplung gefährdet. ICh kann das Palaver wegen 2 Minuten Bastelarbeit nicht ansatzweise nachvollziehen, und ich hoffe nicht nur dass sich MW (und auch LS) von dieser Diskussion nicht beirren lassen, sondern dass noch mehr Hersteller diesem Beispiel folgen werden.
Gruß Engelbert
So, das Thema ist jetzt hier für mich durch. Anfragen bitte über die Möglichkeit der persönlichen Nachricht.
Grüße Berni
so, habe gerade meine Ep.-IV-Wagen-Vorbestellung bezahlt. Trotz der technischen Mängel (Zugfeder"kulisse") freue ich mich auf die Wagen sehr. Ich habe den Hersteller gebeten, mir die Polystyrol-Streifen beizulegen, installieren tue ich die - nötigenfalls - selber.
@Engelbert:
Zitat
Ich finde diese Lösung einfach toll. Die NEM konformen Kulissen haben mich nämlich in der Tat schon immer gestört weil Sie letztlich keine Kurzkupplung liefern.
[...] Die ganze Diskussion kommt mir vor als sähen die Erbsenfahrer ihr Monopol auf Kurzkupplung gefährdet. ICh kann das Palaver wegen 2 Minuten Bastelarbeit nicht ansatzweise nachvollziehen, und ich hoffe nicht nur dass sich MW (und auch LS) von dieser Diskussion nicht beirren lassen, sondern dass noch mehr Hersteller diesem Beispiel folgen werden.
Darf ich fragen, welche kleinsten Radien Du hast? Es geht m.E. nicht nur darum, ob hier die Kurzkupplungen irgendwelcher Hersteller passen (und da geht's beileibe nicht nur um die Erbse!), sondern auch, ob Leute mit kleineren Radien die Wagen entgleisungsfrei einsetzen können.
Mit den kurzen Köpfen von Spur Neun / Wutz hat mein Neffe auf seiner Anlage (Mindestradius etwa 250mm) durchwachsene Erfahrungen gemacht: Je nach Sitz der Kupplung bzw. Abstand der Puffer sind Entgleisungen vorprogrammiert, weil die Kulisse einfach nicht richtig angelenkt wird. Und das schon mit den optimierten Köpfen von Spur Neun. Vermutlich sieht's da mit normalen Standardköpfen nicht besser aus.
Ich für meinen Teil finde zu weit innen sitzende Normschächte nicht gut - hat mir schon bei den Arnold-TEE-Wagen letzter Produktion nicht gefallen. Andererseits find ich es für mich auch nicht so katastrophal, dass ich mir deshalb Wunschmodelle nicht kaufen würde.
Viele Grüße,
Udo.
jetzt hab ich mich durch die ganzen "Antworten" durchgeackert und komme doch zum Schluß: ich gehe morgen zu meinen Fachhändler und schaue mir das alles selber an. Das schöne ist, dass mittlerweile auch im Süden der Schweickhardt ein Handmuster haben soll. Zumindestens stand das im letzten Newsletter.
Grüße
Matthias
Zitat
Die Normkupplung heißt Normkupplung weil sie seit 1964 die von allen N-Herstellern akzeptierte und in den NEM niedergelegte Kupplung ist.
Den Satz verstehe ich jetzt nicht. Er geht doch konform mit #43, Pkt. 1.
Zitat
Wenn man sich also korrekt an die NEM hält, kann man in N nicht wirklich kurzgekuppelt fahren. Gegen mindestens eine Norm muss man dann zwingend verstoßen.
Entschuldige meine Wortwahl, aber das ist einfach nicht plausibel. Wenn man die NEM bezüglich "Kurzkuppelei" hernimmt und (zwingend erforderlich) Kenntnis der "technischen" Zusammenhänge voraussetzt, dann verstehe ich Deine Ausführungen einfach nicht.
Ich vermute allerdings, daß Du irgendwie Äpfel mit Birnen vermischst. Deine Normkupplung ist ein sog. Kupplungskopf und wird in der entsprechenden NEM festgehalten. Für eine funktionsfähige Kurzkupplung ist eine andere NEM zuständig, die den Kupplungskopf als "speziellen Kupplungskopf" frei wählbar läßt. Wenn man sich auskennt, sieht man es auch als sinnvoll an. Wenn man sich noch besser auskennt, erkennt man auch, daß Deine Normkupplung die Ansprüche an einen "speziellen Kuplungskopf" nicht erfüllt, weil sie nicht eine "kinematische Führung des Kupplungsschaftes" ermöglicht (steht alles in NEM 355, deren Studium und weiterführender Literatur ich Dir immer noch empfehle).
Zitat
Die NEM konformen Kulissen haben mich nämlich in der Tat schon immer gestört weil Sie letztlich keine Kurzkupplung liefern.
Diesem Satz könnte man jetzt entnehmen, daß mit falscher Kinematik und nichtstarrem (Norm-)Kupplungskopf auf einmal eine richtige Kurzkupplung möglich ist. Da würde mich Deine fachlich fundierte Begründung brennend interessieren.
MW hat sich übrigens nicht entschieden, gegen ein Maß "geringfügig" zu verstoßen, sondern hat die NEM 355 fachlich ausgehebelt. Nun mache ich das MW nicht mehr zum Vorwurf, denn sie haben ja, wie oben geschrieben, anscheinend eine Korrektur vorgesehen. Allerdings ist Deine Polemik für mich immer noch diskussionswürdig. Dabei steht auch noch die Frage im Raum, woher Du die Kenntnis über die Häufigkeit der Nutzung aller verschiedenen Kupplungsköpfe hast. Ich meine alle, also nicht nur die Erbse.
Gruß
Rainer
Udo, wenn du nicht lange schwere Züge hinter diese Art KKK hast, gibt's keine Probleme mit Jojoeffekt.
Engelbert, ich verstehe deine Vehemenz auch nicht ganz. Was spricht dagegen, dass eine Hersteller eine andere Kupplungsform auf den Markt bringt? Und zwar eine womit man endlich Puffer an Puffer fahren kann, wenn man will. Dass man eine Kupplungskopf leicht austauschen kann indem es einfach aus und ein geklippst wird stört dich aber nicht? Hat Fl. auch eingeführt.
Zitat
Die NEM konformen Kulissen haben mich nämlich in der Tat schon immer gestört weil Sie letztlich keine Kurzkupplung liefern.
Ich glaube auch, du hast es nicht ganz verstanden. Eine echte Kurzkupplung kann bei modellbahnüblichen Radien nur funktionieren mit KKKulisse und starren Kupplungen. Mit Klauenkupplung kann es nicht richtig funktionieren.
Norman
Zitat
Das schöne ist, dass mittlerweile auch im Süden der Schweickhardt ein Handmuster haben soll.
... hat er, zumindest habe ich vor ca. 3 Wochen beide Exemplare in Beinstein ausgiebig begutachten können.
Bester MobaGruß
Gerhard
danke für die super Bilder und für den Basteltipp. Da werde ich mich wohl auch demnächst dran machen. Das ist wohl ein wenig lästig, aber nicht so schlimm. Ansonsten scheinen das ja wirklich super Modelle zu sein. Die kleine Auflage wird sicher schnell vergriffen sein.
Ein weiteres Problem: Auf den Bildern sieht die Farbe der Wagenkästen leider etwas nach Plastik aus. Eine mattere Farbe hätte den Wagen sicher gut getan. Aber in der Realität sieht so etwas ja meistens besser aus als in Großaufnahme, wo jeder kleine Fehler sofort viel mehr auffällt. Wie andere Güterwagen auch, werden diese Wagen sicher noch viel besser aussehen, wenn man sie ein wenig patiniert.
Wie auch immer, ich freue mich schon auf meine Modelle. Einfach ein absolutes Muß für jeden Fan von Alpenbahnen in den Epochen III und IV. Aber auch zu jedem anderen europäischen Szenario dieser Epochen passen Spitzdachwagen.
LG
Andreas K
das ist doch ganz einfach.
1) Zur Kupplung gibt es die NEM 352 und 355 - 357. Hält man ALLE ein, hat man keine Kurzkupplung. Gegen midestens eine muss man verstoßen. Die Verwendung der Erbse verstößt z.B. gegen NEM 356. Für mich sind diese Normen damit in sich widersprüchlich.
Das hat historische Gründe, die damit zusammenhängen, dass Fleischmann ursprünglich mit der Erbse die alte Normkupplung verdrängen wollte. Das hat sich aber inzwischen erledigt.
2) Natürlich kann man auch mit dem NEM 356 Kopf eine funktionierende Kurzkupplung bauen. Die MW Wagen beweisen dies schließlich eindrucksvoll. Der NEM Kopf lenkt die Kinematik nicht so weit aus wie eine starre Verbindung, aber er lenkt sie aus und dann ist es technisch nur eine Frage der Charakteristik der Kinematik. Das hat nichts mit "richtig" oder "falsch" zu tun. Man hätte die Normen auch so machen können, dass die Länge der Kupplungsverbindung bei Erbse und Normkupplung gleich sind, dann hätte lediglich die Erbse in Kurven den Kuppelabstand zu sehr vergrößert. Dass dies nicht passiert ist, hängt mit den wirtschaftlichen Interessen eines einzelnen Modellbahnherstellers zusammen.
3) Ich habe noch nie die Erbse noch irgendeine andere Steckkuplung irgendwo standardmäßig im Betrieb gesehen, und ich kann mich auch nicht erinnern dass jemals in irgendeinem Laden welche gekauft wurden als ich dort war (ausser den 20 die ich selber mal zu Testwzecken gekauft habe). Ein sicherer Fahrbetrieb ist damit nicht möglich (wenn ich meine Tests hochrechne, würde ich auf meiner Anlage bei Vollbetrieb etwa alle 3 Sekunden eine Zugtrennung haben. Mit der Normkupplung hatte ich dieses Jahr noch keine einzige.). Woher soll also eine nennenswerte Vedrbreitung kommen?
Gruß Engelbert
ich kann Deiner Argumenationn immer noch nicht folgen. Wo steht denn, daß man alle NEMs im Block anwenden soll? Es ist doch nirgendwo reglementiert, daß man eine Kulisse einbauen muß, man kann es auch lassen. Wenn man es denn aber tut, sollte man sich (vernünftigerweise) an die NEM 355 halten. Dann hat man die Wahl, ob man die KK-Möglichkeit nutzen will:
Zitat
Bei kinematischer Führung des Kupplungsschaftes nach NEM 352 und Verwendung spezieller
Kurzkupplungsköpfe ist ein Puffer-an-Puffer-Fahren möglich.
(NEM 355)
Wenn man das nicht möchte, baut man eben alternativ einen Kupplungskopf nach NEM 356/357 ein.
Wobei die NEM 357 hier ja auch hier Wahlmöglichkeiten läßt:
Zitat
Al Kupplungskopf kann sowohl der Kupplungskopf nach NEM 356 als auch ein beliebig anderer
verwendet werden.
(NEM 357)
Genau gesagt, hat MW gegen die NEM 355 verstoßen, indem sie perse die dort festgeschriebene Wahlmöglichkeit ausgeschlossen hat.
Zitat
dass die Länge der Kupplungsverbindung bei Erbse und Normkupplung gleich sind, dann hätte lediglich die Erbse in Kurven den Kuppelabstand zu sehr vergrößert.
Nun versteh doch endlich, dann hätten wir zwar eine starre Verbindung, jedoch keine Kurzkupplung.
Zitat
Dass dies nicht passiert ist, hängt mit den wirtschaftlichen Interessen eines einzelnen Modellbahnherstellers zusammen.
Na ja, wenn man einen Hersteller nicht mag, kann man ja alles mögliche reininterpretieren. Natürlich ist wirtschaftliches Interesse bei einem Hersteller vorhanden, im anderen Fall wäre er sehr schlecht beraten. Nur kann ich mich nicht erinnern, daß Flm jemals neue Modelle mit Erbse verkauft hat (außer Jahres-Sets(?)). Da wäre ja auch ein schönes Geschrei entstanden.
Gruß
Rainer
Gruß Berni
Zitat
Natürlich kann man auch mit dem NEM 356 Kopf eine funktionierende Kurzkupplung bauen. Die MW Wagen beweisen dies schließlich eindrucksvoll. Der NEM Kopf lenkt die Kinematik nicht so weit aus wie eine starre Verbindung, aber er lenkt sie aus
Aber die Wagen sind mit NEM356 Kopf nicht Pufer-an-Puffer! Dann ist es auch keine Kurzkupplung!
Grüß,
Norman
richtig, bei mir hats auch gerappelt. Eine Haltenase war abgebrochen. Es ist also kein Einzelfall. Aber ist das sooooo tragisch? Die Größe des Gewichts ist so ungewöhnlich nicht, nämlich 16g und bei dem typähnlichen Mtx sind es 14 g.
Über Waggongewichte sollte man eigentlich einen neuen Thread aufmachen, oder??
Gruß
JürgeNH
Zitat
Über Waggongewichte sollte man eigentlich einen neuen Thread aufmachen, oder??
Hallo Jürgen,
das braucht es eigentlich nicht, denn man kann die Vorgaben ja in der NEM 302 nachlesen.
meint
Roger
Hallo,
ich habe jetzt auch meine Spitzdachwagen von MW-Modell bekommen. Das sind wirklich absolute Spitzenmodelle! Dass die Wagen optisch super sind, ist hier ja schon berichtet bzw. gezeigt worden. Die kleineren "Fehler", die hier diskutiert worden sind (auch von mir) kann ich überhaupt nicht bestätigen:
1) Die Gewichte waren bei mir nicht lose
2) Die Farbe ist sehr schön matt. Auf den Bildern im Forum täuscht das, das war wohl die Belichtung, deswegen glänzt das so. Die Wagen sehen in Wirklichkeit absolut nicht nach Plastik aus (anders als so maches Modell von Großherstellern)
3) Den Kupplungsabstand finde ich auch sehr gelungen. Ich hatte erst Bedenken auf Grund der Berichte hier und wollte schon die Version mit den modifizierten (verlängerten) Kupplungen bestellen. Aber ich bin jetzt absolut zufrieden mit der Originalversion, die ich bekommen habe.
Man kann die Wagen sogar (ohne Modifizierung!) mit Flm-Erbsen kuppeln. Das muß man allerdings von Hand machen, einfach zusammen schieben genügt nicht. Also Rangieren geht nicht mit Erbse. Ebenso klappt es mit den Kurzkupplungen von Georg Poppen, die ich auch verwende (natürlich auch nur für feste Zugkompositionen).
Damit fährt man Puffer an Puffer, das sieht sehr schön aus. Wer rangieren will, muß eben entweder bei den Normkupplungen bleiben oder ein bißchen basteln, wie hier schon beschrieben. Dafür hat man dann eben den größeren Abstand, was nicht so schön aussieht. Da kann sich jeder entscheiden, was er will.
Ich finde die Lösung für die Kupplungen jedenfalls sehr gelungen, ich hoffe, MW-Modell bleibt dabei.
4) Es stimmt, man kann die Kupplungen nach außen ziehen. Die Federn sind allerdings recht stark, ich denke im Normalbetrieb wird da nichts auseinander gezogen.
Was ich noch nicht beurteilen kann:
- Werden die Kupplungen doch auseinander gezogen, wenn man mit langen Zügen bergauf fährt?
- Leiern die Federn der Kupplungen mit der Zeit aus?
Nun gut, das wird sich zeigen. Jedenfalls ein großes Danke für diese schöne Entwicklung! (Bin weder mit dem Hersteller verwandt/bekannt, noch bin ich finanziell beteiligt
Andreas K.
so, meine Spitzdachwagen sind nun auch bei mir eingegangen. Es ist die Epoche-IV-Variante ohne Bremserhaus, Fotos gibt's im Anhang.
Je einen Kupplungsschacht pro Wagen habe ich mit eigenen 0,3-mm-Polystyrol-Streifen etwas nach außen verlegt, mal sehen wie sich die Zugfeder im Betrieb bewährt. Die Wagen fahren damit erstmal als Pärchen, Normkupplungen innen.
Auch wenn die Kupplung nicht optimal gelöst ist (kein Puffer-an-Puffer-fahren mit Normkupplung, für Kurzkupplungen erst umbauen, keine Kulisse), bin ich über die Wagen sehr froh und Michael Werning für die Umsetzung des Projekts dankbar.
Viele Grüße,
Udo.
PS: Bitte zu entschuldigen, dass die Fotos leider leicht unscharf sind.
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Hallo,
ich habe meine MW-Spitzdachwagen weiter getestet und bin nun doch der Meinung: Die Kupplungsfrage ist hier ziemlich sub-optimal gelöst:
- Wie schon berichtet: Man kann auch *ohne* Umbau Kurzkupplungen (z.B. FLM-Erbse) verwenden, nur muß man die Wagen dann von Hand kuppeln. Einfach zusammenschieben reicht nicht, dafür ist der Abstand zu kurz. Ich verwende die Kupplungen von Georg Poppen. Die kuppeln etwas so eng wie die FLM-Erbsen, aber man kann die Wagen leichter von Hand kuppeln (außerdem sind sie im Betrieb sicherer und deutlich billiger). Mit Kurzkupplulngen kann man praktisch Puffer-an-Puffer fahren, solange man nur schwache Zugkräfte hat. Das ist die Gute Nachricht.
- Auch bei engeren Radien gibt es keine Probleme. Ich habe Radius 249 mm getestet, es hat einwandfrei funktioniert.
- Wenn man FLM-Erbsen verwendet, kann die MW-Wagen sogar problemlos mit den meisten anderen Wagen durch Zusammenschieben verkuppeln, ebenfalls ohne Umbau. Hier kann man also sogar ohne Umbau mit Erbse rangieren und hat den kurzen Abstand.
- Das wirkliche Problem tritt auf, wenn man stärkere Zugkräfte hat, also bei längeren Zügen. Ich habe mal einen Zug mit 21 2-achsigen Wagen zusammengestellt. Wenn die MW-Wagen vorne eingereiht sind und die Zugkraft stark ist, werden die Kupplungen stark auseinander gezogen. Der Pufferabstand ist dann bei 2-3 mm (geschätzt, während der Fahrt kann man ja schlecht messen). Wenn die Wagen in der Mitte sind, ist der Pufferabstand noch bei etwa 1 mm, hinten fahren sie praktisch Puffer-an-Puffer.
Das ist natürlich schade und trübt die Freude an diesen neuen Modellen doch etwas. Ansonsten sind es, wie gesagt, 1A Modelle geworden. Die Versionen mit Bremserhaus werde ich auf jeden Fall auch kaufen, und ich freue mich schon auf weitere Entwicklungen von Michael Werning.
LG
Andreas K.
ich habe nun auch zwei Exemplare dieses Wagentyps. Optisch ist das Modell ausgesprochen gefällig. Da ich meine Güterzüge mit Standardkupplung fahre, stört mich auch der enge Kuppelabstand nicht.
Was allerdings schade ist, ist der Ziehharmonikaeffekt. Das wäre mMn zu vermeiden gewesen.
Es braucht leider auch keine "längeren Züge", sondern es reichen schon recht beschauliche Zuglängen - konkret im Testfall zwei (!) Arnold Habis - aus, um die Wagen in der Ebene beim Beschleunigen auseinander zu ziehen. Die Spannkraft der Federn hatte ich mir den bisherigen Beschreibungen nach doch stärker vorgestellt!
Durch die lasche Kulisse ergibt sich ein Fahrverhalten ähnlich dem von Wagen mit spiralgefederten Kupplungen. Nur staucht es den Zug eben nicht beim Abbremsen, sondern es zerrt ihn beim Beschleunigen.
(Insgesamt entsteht also ein ausgewogenes Verhalten, wenn man die Wagen im Zugverband mischt.)
Für weitere Varianten hoffe ich stark auf eine Verbesserung in diesem Punkt. Der Wagen hätte es verdient!
Gruß, Gregor
habe vor einer Stunde meine Wagen bekommen, ausgepackt, geärgert und gleich wieder zurück zum Händler !!
Die Gewichte in den Wagen waren total lose, die Halter im Wageninnern waren abgebrochen...
Ob das beim Transport passiert ist ??
Die Polsterung war mehr als gut !!
Sorry, aber sowas sollte man bei der Endkontrolle bemerken.
Oh, ich verstehe die müssen wir ja machen !!
Die Arbeit hat mal wieder der Endkunde.
Grüße,
Dirk
das muß nicht unbedingt etwas mit der Endkontrolle zu tun haben! Beim Postversand geht auch einiges ab (oder zu Bruch)! Gerade Teile wie die Gewichte lösen sich gerne!
Und bei so einer Kleinigkeit hilft ein Tröpfchen Patex! Wenn Du Bedenken hast es selber zu tun macht es vielleicht der Händler?
Wenn es ein Versandhändler geliefert hat frage ich mich aber, ob bei einem nochmaligen Versand und wieder zurück nicht die Versandkosten den Wert des Wagens übersteigen.
lg Christian
das klingt aber schon nach Transportschaden von Herstellungsort bis zu Dir. Auch wenn die Verpackung gut ist, die Massen werden bewegt. Wenn die Halterungen zu schwach sind, reißen sich die Gewichte los.
Lösung: Werksseitig festkleben.
Grüße, Peter W.
bei einem Preis von fast 60€ werde ich da nichts kleben wollen.
@all
Ich habe mir eben nochmal den Defekt angesehen, okay der Transport ist best. nicht schonungslos,
ich könnte mir aber auch vorstellen, daß beim Einclipsen der Gewichte schon der Halter einen Knax
bekommt.
Grüße.
bei allem Verständnis, aber was ist denn daran so schwierig? Alternativ kannste auch froh sein, dass die Gewichte schon lose sind, ich habe sie bei meinen Wagen rausgenommen und durch deutlich kleinere (mit max. einem Viertel des Gewichts) ersetzt, da die Orginalen völlig unnötig schwer sind. Das Laufverhalten ist nun kein Deut schlechter; aber die Lok schafft den Berg.
Gruß
Alex
daran ist nichts schwierig, eine Reparatur wäre kein Problem. Sofern der Kunststoff klebbar ist.
Ich erwarte für den Preis einfach Neuware, welche nicht erst repariert werden muß.
Wo ist das Problem ?
Ich möchte halt keine geklebten Wagen (auch wenn es innen ist) haben.
Möchtest Du eine neue Lok kaufen, welche "nur" mal eben etwas repariert werden muß ??
Ich glaube wohl kaum.
Aber gut, ich denke das soll jeder selbst entscheiden.
Grüße,
Dirk
hast ja grundsätzlich recht. Natürlich möchte ich auch Ware bekommen, die ich nicht erst reparieren muss. In diesem konkreten Fall ist der Aufwand des Reklamierens und Zurückschickens deutlich größer als ein Tropfen Uhu. Das meine ich. Aber richtig, das muss jeder selbst entscheiden. Wollte das auch deswegen erwähnen, dass es eine gute Gelegenheit ist, die Gewichte auszutauschen (falls Du Steigungen auf Deiner Anlage hast).
Gruß
Alex
sind wir N-Bahner nicht alles kleine Bastler? Warum haut uns sowas sofort um?
Das Thema mit den Gewichten wird bei der nächsten Produktion bestimmt berücksichtigt. Der Hersteller überzeugte mich durch eine durchdachte Konstruktion. Fliehkräfte, die durch werfen der Pakete bei dem rauhen Posttransport üblich sind, stehen bestimmt nicht an erster Stelle bei der Konstruktion eines Modells. Erst recht nicht, wenn es ein neuer Hersteller ist.
Wegen dem Gewicht bin ich mir nicht ganz sicher. Vielleicht täuscht der hohe Schwerpunkt darüber hinweg. Ich werde mal meine Waage raushohlen. Das will ich jetzt genau wissen.
Die NEM sagt doch auch was zu dem Thema. Oder?
Gruß Berni
Zitat
In diesem konkreten Fall ist der Aufwand des Reklamierens und Zurückschickens deutlich größer als ein Tropfen Uhu.
Hallo,
und dadurch verbaut man sich dann die Reparaturmöglichkeit der "Kulissen" weil ein ersetzten der Rückstellfedern wegen dem verklebten Gewicht nicht mehr ohne Gewaltanwendung machbar ist.
Zitat
Wegen dem Gewicht bin ich mir nicht ganz sicher. Vielleicht täuscht der hohe Schwerpunkt darüber hinweg. Ich werde mal meine Waage raushohlen. Das will ich jetzt genau wissen.
Die NEM sagt doch auch was zu dem Thema. Oder?
Dort wurde das Thema schon behandelt.
Viele Grüße ÷ Udo
inzwischen sind nun auch die Spitzdachwagen mit Bremserhaus in allen drei Varianten lieferbar, auch diese Sets sind auf je nur 200 Stück limitiert.
N-IT-402a - Epoche IIIa mit Radlagern mit Doppelfederpaketen
N-IT-402b - Epoche III mit EUROP-Beschriftung, ein Wagen mit Radlagern mit Doppelfederpaketen und ein Wagen mit UIC-Radlagern
N-IT-402c - Epoche IV mit UIC-Radlagern
Die Problematik mit dem Ziehharmonikaeffekt ist beim Hersteller bekannt und man arbeitet an einer Lösung für zukünftige Auflagen.
Viele Grüße
Sven
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danke für die Fotos. Sind echt eine Augenweide die Wagen. Kann nur hoffen, dass sich Liliput und Hobbytrain da mal anschauen, wie heutzutage Achslager in N aussehen!
Viele Grüße,
Udo.
eine Frage zu den Farben, kenne mich mit FS nicht aus. Die Wagen sind außer Fahrwerk ganz in braun - ist das richtig für FS-Wagen?
Norman
das ist für die gelieferten Epochen richtig. In der Epoche II war es etwas anders, da war der Rahmen unten schwarz.
Viele Grüße
Sven
zum Glück sind die Wagen wegen der Mondpreise für mich total uninteressant - sonst würde ich auch die schlechte Passform des Daches (Stirnseite über dem Bremserhaus) kritisieren ...
gaga
sehr schöner Beitrag...wirklich !!!!!
Das Dach ist ein Steckteil, es wird mir beim in Pose setzen beim Fotografieren verrutscht sein. Die Dächer sitzen absolut passgenau.
Viele Grüße
Sven
Hallo,
ich habe jetzt auch Wagen bekommen, bei denen die Gewichte lose sind. Das Problem ist: Die Gewichte sind zwischen dünne Plastikstifte geklemmt, diese Stifte sind so schwach, dass sie sehr leicht brechen.
Aber das ist nun wirklich kein Problem: Wenn man keinen Klebstoff im Wagen haben will, dann nimmt man eben Klebeband oder so. Beim nächsten mal nimmt MW eben dickere Stifte.
Das einzige wirkliche Problem sind die Zieharmonika-Kupplungen, wie oben beschrieben. 'Wenn MW das bei den nächsten Ausgaben besser macht, wie Sven angekündigt hat, dann bin ich wirklich wunschlos glücklich.
Gruß
Andreas
PS @ Gaga: Die Preise sind absolut ok für diese super Qualität (abgesehen von dem bekannten Problem). 25 Euro pro Wagen (ohne Bremserhaus), was soll da das Gemecker wegen angeblichen "Mondpreisen"?? Bei den Großserienherstellern zahlst du locker 20 Euro für einen Zweiachser von sehr viel schlechterer Qualität. Oder meckerst du einfach aus Prinzip?
PS @ Sven: Danke für die schönen Bilder!
gaga meckert aus prinzip. Das kennen wir hier schon.
LG Berni
ich sehe eine lange Kupplung unter dem Bremserhaus - und keinen vorgezogenen Schacht!
Damit stellt sich mir die Frage auf's neue:
Welcher Hersteller versucht sich als nächstes an den Wagen?
Idealerweise mit etwas mehr Hirnschmalzeinsatz bei der Entwicklung?
Der Badarf an den Wagen ist ja da, nur brauchbare Wagen gibt es nach wie vor nicht...
Gruß
Roger
p.s.
Ach ja, interessant sind nur Hersteller, die auch Menge produzieren wollen - ich wollte keine ganze Charge kleckerlesweise zusammenkaufen - um den Bedarf am Ende doch nicht decken zu können...
Zitat
gaga meckert aus prinzip. Das kennen wir hier schon
quatsch keinen Unfug oder zeige mir eine einzige meiner Kritiken, wo du NICHT nachvollziehen kannst, das meine Kritik angebracht war !
Kritisieren hat doch nichts mit "meckern" zu tun - nimm das bitte mal zur Kenntnis !
Oben hat Sven (der Fotograf) doch ganz klar seinen Fehler bestätigt - und auf dieses schlecht sitzende Dach zielte mein Hinweis. Wo bitte ist da für dich etwas "gemeckert" ?
gaga
Man könnte ja einfach auch mal die Schnauze halten! Oder hast du so einen Geltungsdrang dass du überall noch so einen überflüssigen Kommentar hinterlassen musst?
Na ja, Huerz, auch das kennen wir von gaga schoen
Ist aber nicht Boese gemeint!
Amusierte Gruesse,
Horia
Zitat
Man könnte ja einfach auch mal die Schnauze halten!
... nu werd mal bitte nicht frech !
Kritisieren muß erlaubt sein - auch wenn einigen das nicht gefallen mag : es bleibt Kritik und ist kein "überflüssiger Kommentar" - meckern - wie das Beispiel aus # 92 ...
gaga
Andreas,
Zitat
Bei den Großserienherstellern zahlst du locker 20 Euro für einen Zweiachser von sehr viel schlechterer Qualität.
Nenn mir bitte ein Beispiel. Habe sehr viele Güterwagen (auch 4-Achser) von Großserienhestellern, die unter 20 Euro (also mind. 20% weniger als die FS-Wagen) gekostet haben, die weder Zieharmonika-Kupplungen noch brechende Gewichtshalterungen haben. Eine "sehr viel schlechtere Qualität" kann ich da nicht entdecken. So gesehen sind die 25,- für die FS-Wagen nicht gerechtfertigt, da hat gaga nicht unrecht.
Gruß
Alex
Zitat
Thema Mondpreis
Bitte beachtet auch die Wagenversion auf die ich Bezug nahm : es sind die Typen mit dem Bremserhaus.
Bei Menzel in Düsseldorf (bei Sven) kostet das Paar mit Versand schon EUR 64,80 - was einen Preis von EUR 32,40 für einen einzelnen Zweiachser bedeutet.
32,40 EUR = für mich ganz klar ein Mondpreis (!). Wohlgemerkt : für mich - ihr dürft das anders sehen ...
---
... hier der "gewünschte Link" :
http://cgi.ebay.de/MW-Modell-N-IT-402b-FS-Wage...;hash=item3a68a549bb
gaga
Zitat
... ich sehe eine lange Kupplung unter dem Bremserhaus - und keinen vorgezogenen Schacht! ...
Hallo Roger,
das Bild täuscht oder zeigt ein Vorserienmodell.
Ich konnte mir die Wagen gestern ansehen. Der Kupplungskopf hat die normale Länge, nur der Kulissenschaft mit der Aufnahme der Kupplung wurde wegen dem Bremserhaus verlängert.
Viele Grüße ÷ Udo
Zitat
das Bild täuscht oder zeigt ein Vorserienmodell.
Ich konnte mir die Wagen gestern ansehen. Der Kupplungskopf hat die normale Länge, nur der Kulissenschaft mit der Aufnahme der Kupplung wurde wegen dem Bremserhaus verlängert.
Und das spricht mal wieder genau den Punkt an der mir hier immer wieder auffällt (nicht nur in dem Thread).
Gewisse Jungs meckern und mosern überall und an jedem Modell lautstark herum dass dieses und jenes nicht stimmt, das falsch konstruiert ist und jenes sowieso nicht funktionieren kann. Dass der Preis sowieso immer zu hoch ist, ist eh klar.....
Dabei haben genau die Jungs und Mädels die am lautesten über die Modelle herziehen die Modelle NIE mit eigenen Augen gesehen, geschweige denn getestet und gefahren, sondern beziehen sich auf irgendwelche Fotos die ein anderer bei zappendusterem Licht mit seiner Handy aufgenommen hat und hier eingestellt hat.
Berechtigte Kritik in Ehren, aber das ist für mich eben keine berechtigte Kritik, sondern blödes Gelaber welches man auch hätte sein lassen können.
So, nun dürft ihr mal wieder auf mich einhauen ;)
das Bild täuscht was die Kupplung angeht. Der Wagen ist ein normales Serienfahrzeug.
@irreriwan,
Jetzt bin ich aber beleidigt, ich habe mir soviel Mühe mit meinen Bildern gegeben, mit Licht und so :-D *Spass*
Aber in den Punkt gebe ich dir vollkommen Recht.
Viele Grüße
Sven
Du stellst ja schöne Behauptungen an !!
Zitat
Dabei haben genau die Jungs und Mädels die am lautesten über die Modelle herziehen die Modelle NIE mit eigenen Augen gesehen, geschweige denn getestet und gefahren, sondern beziehen sich auf irgendwelche Fotos die ein anderer bei zappendusterem Licht mit seiner Handy aufgenommen hat und hier eingestellt hat.
...beweis das mal bitte
Grüße,
Dirk, der schon wieder defekte Wagen bekommen hat
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