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THEMA: Wieviele Kontakte für digitale Drehscheibe?

THEMA: Wieviele Kontakte für digitale Drehscheibe?
Startbeitrag
HaNNoveraNer - 29.05.11 23:08
Hi

Wieviele Kontakte (Schleifer) braucht eine Drehscheibe für Digitalbetrieb?
Ich meine, mit 2 Kontakten für die digitale Fahrspannung müßte man auskommen?
Eventuelle Decoder auf der Bühne (Signal o.ä.) könnte man ja daraus auch betreiben.
Auch wenn es an einem Besetztmelder hängt?!?

Ich grüble nur noch über die Schleifer.
Ob Relaiskontakte auf Kupferbahnen wirklich auch nach eventueller Oxydation noch betriebssicher sind? Mir fällt jedoch nichts besseres ein

Hab schon gedacht, die Scheibe eventuell nur in einem 0-360 Grad Bereich zu drehen, so daß ich direkt Kabel anschließen kann...?

Gruß
Thomas



Also da die Scheibe ja nicht immer rund-rund-rund läuft, kann man schon mit einem Kabel das unter der Anlage etwas durchhängt anschließen. Einen 3.5mm Kopfhörerstecker kann man ja mit einbauen und wenn man zuviel in eine Richtung gedreht hat, das Kabel von Hand zurückdrehen.

> Decoder auf der Bühne (Signal o.ä.) könnte man ja daraus auch betreiben.
> Auch wenn es an einem Besetztmelder hängt?!?

Nja, je nach Empfindlichkeit des Besetztmelders wir der dann immer "besetzt" anzeigen oder eben nicht ordentlich ansprechen. Wenn Besetztmelder, dann 3 Kabel (Kopfhörerstecker geht immer noch).

Gruß,
Harald.
Kabel wären auch mein Favroit.
Mir fällt bloß keine Lösung ein, wie man merkt, daß man zu weit in eine Richtung gedreht hat.

Ich bräuchte irgendwasm was mir anzeigt, wann die Scheibe in beiden Drehrichtungen am Ende ist.

Also ausgehend von einer Mittelstellung es erlaubt, die Scheibe max. 3 Umdrehungen rechts oder max. 3 Umdrehungen links zu drehen. Und das auch manuell, also wenn kein Strom da ist.

Und ganz schwierig: es ermöglicht auch die Drehrichtung heruaszufinden und die Anzahl der Umdrehungen, um wieder in die Mittelstellung zu kommen.

Kleine Denksportaufgabe

Gruß
Thomas
Hallo Thomas...

versuch es doch mit einer Uhrenmechanik... Flexible Welle an die Rückseite einses Weckers (Stellschaube). Der Minutenzeiger ist Deine Drehscheibe... Der Stundenzeiger zeigt Dir dann die Umdrehungen an... 12 Uhr ist Mittelstellung... einfach ein neues Ziffernblatt:

                            0
              -1                       1
                             ^
   -2                      II                     2
                             II
-3                         O                       3

VG, Frank L.
In jeder Lok funktioniert das Schleiferprinzip mit wesentlich kleiner Dimensionierung. Warum soll es das in der DS nicht tun ?

Jürgen H.
@Frank

Interessante Idee.
Aber ohne nichtvisuelle Rückmeldemöglichkeit, am Ende der 3 Umdrehungen.

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,

wieso "nichtvisuelle Rückmeldemöglichkeit"... Den Wecker sollst Du doch in Dein Stellpult einbauen! und mit einer flexiblen Welle mit der Drehscheibe verbinden... Ist das nicht visuell genug? Ist mechnanisch, geht ohne Strom...

VG, Frank L.

Mein Stellpult ist der PC Monitor...
Nichtsdestotrotz könnte aber jemand jederzeit die Drehscheibe von Hand verstellen, wenn der Strom weg ist. Das Problem muß ich abfangen.
Also muß der Decoder nach dem Einschalten des Stroms wieder wissen wo die Scheibe steht.
Da ich magnetisch nur herausfinde, welche Himmelsrichtung die Scheibe steht, und nicht, wie oft sie bis dahin volle  Umdrehungen (manuell) gedreht hat.

Oder irgendwie eine Verriegelung einbauen, die greift, wenn der Strom weg ist wäre auch eine Möglichkeit...

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,

mach lieber Schleifkontakte.. dann muss Du nicht länger über maximale Umdrehungen usw.  nachdenken...

Ich kann zwar nicht nachvollziehen, wer da so kommen kann und einfach die Drehscheibe von Hand verstellt... Ohne Einweisung sollte da man doch nicht rumspielen... ?! Ich geh doch auch nicht an Weichen und verstelle die von Hand, wenn die mit Servos angesteuert werden?

Du kannst ja auch die Drehscheibe ganz filigran, so mit gelasertem Geländer oder so, bauen, so das man Angst hat das anzufassen.

Wie wird eigentlich Deine Drehscheibe angetrieben? Gibt es da keine Welle, die Du anzapfen kannst. Oder läuft der Antrieb über ein Gummigedriebe?

Naja, Du wirst schon wissen was Du tust...

VG, Frank L.
Hallo Thomas,

ah, jetzt hab ich's verstanden... Du wolltest ja "nichtvisuell" haben... sorry. Bin immer von visuell ausgegangen...

Aber dass könnte mit einem Getriebe schon funktionieren... Wenn sich die Drehscheibe 3x dreht, dann hat sich ein Getrieberad etwas um 180° gedreht und schaltet einen Kontakt (Mikroschalter), so dass man nicht weiter drehen kann...

VG, Frank L.
Aha, und wie merkt er das, wenn man manuell ohne Strom über die 3 Umdrehungen dreht?
Wie wäre es mit Warnschildern

"Touch and die"

VG, Frank L.
Hallo Thomas

Ich würde mindestens 4 Schleifringe mit jeweils 2 Kontakten  / Schleifern ausrüsten.
Da ich gleich 8 Schleifringe gefräst habe setze  ich für die Fahrspannung  jeweils 2 parallel ein .
Damit bist du auf der sicheren Seite


Gruß Frank
Aber mit 3 Kabeln ist es doch einfacher und sicherer.
"Touch and die" ist der richtige Ansatz.
So werde ich es machen, dann kann ich mir den Status im EEPROM merken.

Jetzt würde mich noch interessieren, wie schnell so eine N-Drehscheibe maximal drehen sollte, wenn sie leer in eine Grundposition zurückfährt.? Hehe das könnte man ja in 1 ms erledigen, aber sieht sicher blöd aus. Also lieber naturgetreu,..

Gruß
Thomas
Hallo !

...auch hier hilfrt die "Suchfunktion" weiter !  

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....uml;rdlingen#x390210

Gruß : Werner S.
Hallo Thomas

Wie du weist ist meine Drehscheibe noch mit TTL Logik aufgebaut.
Es gab mehr als eine Situation wo die Drehscheibe mehr als 3 Umdrehungen im Test fuhr.
Allein zur Positionierung benötigst  du je nach Aufbau der Drehscheibe  eine halbe oder sogar fast eine Umdrehung.

Und mir ist nicht klar wie du Traincontroller dazu bringst das die Drehscheibe nicht auf dem kürzesten Wege das Zielgleis erreicht.

Ich nehme mal ein Beispiel .
Du bist bei Position 40 und drehst per Traincontroller zur Position 0.
Deine Hardware kann bedingt durch die Kabel nur noch bis Position 47 drehen.
Traincontroller dreht aber über 47 nach 0.
Deine Logik muß jetzt von 47 runter nach 0 drehen.
Traincontroller denkt das die Bühne  nach  ca 20 Sekunden ihr Zielgleis erreicht haben muß.
Deine  Logik dreht die Richtung und das Zielgleis wird nach ca 60-70 Sekunden angefahren.

Schau dazu mal ins TC Forum.

Gruß Frank


Hi Frank

TC ist ja auch Mist, wenn das so läuft.
Der soll nicht denken, sondern machen, was ich will.

Ich möchte 48 DCC Adressen für die 48 Positionen vergeben.
Dann gebe ich nur die Adresse ein und meine Logik fährt selbst auf dem kürzesten Weg dorthin.
Wenn das nicht möglich ist, dreht sie erstmal in Grundstellung.
Überhaupt wird die Grundstellung (Mitte, Hauptzufahrtsgleis)  immer angefahren, wenn x Minuten kein Befehl mehr kommt. Da kann eigentlich nichts schief gehen.
Meine PC Software WDP erkennt am Erreichen eines Zielkontaktes, daß die Lok ihr Ziel erreicht hat.

Gruß
Thomas

Hallo Thomas

Wenn ich Dich richtig verstehe schaltest du dann immer zwischen Hand und Softwarebetrieb hin und her.

Wenn die Software einmal Position z. B 40 angefahren hat, geht diese auch davon aus das die
Bühne dort steht.
(Ausnahme du schaltest auf  Handbetrieb um).
Wenn du jetzt ohne Rückmeldung zur Software die Bühne drehst ( Grundstellung)  kann es passieren das die Software davon ausgeht das die Bühne noch an Position 40 steht.
Dann fährt die Lok in die Grube.
So ist es zumindest bei TC mit  SX in der Emulation von SLX815 Drehscheibensteuerung.

Gruß Frank
Hi Frank

Dafür nutzt man irgendeine Art von Rückmeldung der DS Position.
Dann kann das nicht passieren.

Gruß
Thomas


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