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THEMA: E10 Hobbytr.DCC:Licht brennt, Lok fährt nicht

THEMA: E10 Hobbytr.DCC:Licht brennt, Lok fährt nicht
Startbeitrag
Fliesengott - 03.06.11 12:42
Hallo,

ich hatte mir mal vor längerer Zeit die E10 von Hobbytrain gekauft und gleich digital (DCC) umrüsten lassen. Die Lok lief einwandfrei auf Nr.3 mit dem Twin-Center.
Nun hatte ich die Lok längere Zeit liegen und hatte mal das Gehäuse ab, um dieses zu supern. Gestern stell ich die Lok auf Nr.3 wieder aufs Gleis. Aber es leuchtet nur das Licht, je nachdem, in welche Richtung ich den Fahrregler drehe leuchtet es entweder hinten oder vorne. Aber fahren tut die Lok keinen Milimeter.
Woran kann das liegen?? Ich habe doch garnichts getan

Fabian

Ein Schwachpunkt an dem es liegen könnte sind die Kontakte zwischen Platine und Motor.

(Die beiden kupferfarbenen Streifen die nach unten drücken: http://www.stacken.kth.se/~haba/slamra/dcc/110/img_15696.jpg )

Gruß,
Harald.
Hallo Fabian,
definiere bitte "längere Zeit". Es wäre möglich, dass der Motor durch Abrieb und / oder verharztes Öl festsitzt. Geh bitte Schritt für Schritt durch:

1: Lässt sich der Motor von Hand leicht drehen? Drehen sich dann auch die Räder mit?
2: Wenn nicht: Motor ausbauen und 1. wiederholen. Bei ausgebautem Motor auch mal prüfen, ob die Räder sich drehen.
3: Wenn beide Tests positiv verlaufen sind, hänge mal eine 9 V-Batterie (oder einen Trafo) an den ausgebauten (!) Motor. Dreht er nicht sofort los und summt nur oder wird er gar warm, sofort Strom weg. Bau dann mal den Motor auseinander, reinige den Kollektor und tausche ggf. die Kohlen.
4: Wenn im Getriebe nichts klemmt und der Motor läuft prüfe, ob er in der Lok Strom bekommt. Möglicherweise ist ein Kabel lose oder es gibt eine kalte Lötstelle am Decoder...
Hallo,

@msfrog: "längere Zeit" = ca. 3 Monate
Ich versuche es mal, die beiden Kontaktbleche herunterzudrücken. Darauf sitzt der Decoder (dazwischen Tesafilm). Ich meld mich dann nochmal.


Fabian
Hallo,
bei 3 Monaten sollte noch nichts passieren. Hätten ja aber auch 3 Jahre sein können ;)
Hallo erstmal zusammen!

Habe das gleiche Problem nur das ich die Lok eben noch fuhr. Jetzt aber nur noch die Lichter gehen.
Andere Loks gehen auf der Anlage!
Kanns sein das der Decoder hinüber ging?
Ich werde mal so vorgehen wie Ihr es beschrieben habt!

Bei mir handelt es sich übrigens um eine Fleischmann 7382 DB BR 151 016-3 E.


Hi JoG!
Deine Fleischamnn ist eiine völlig andere Konstruktion als die Hobbytrain.
Hast Du denn mal versucht, den Decoder auszulesen oder einfach mal ein reset zu machen?
Wenn das nicht geht, dann könnte der Decoder hin sein, allerdings aber auch was ganz profanes und gerade bei Fleischmann häufiger vorkommendes sein.
Motorkollektor verdreckt durch Abrieb. Da könnte reinigen Abhilfe schaffen, was, nebenbei bemerkt, so bei einer Hobbytrain 110 / E10 gar nicht möglich wäre, weil der Motor verkapselt ist.
Was ist denn überhaupt für ein Decoder in der Lok?

Viele Grüsse
Mathi
Nee Mathi hab ich nochnicht versucht, ganz ehrlich bin ich noch zu neu auf dem Gebiet der digitalen Welt. Habe die Lok so gekauft. Muss wohl erst mal hier im Forum lesen wie ich so ein decoder auslese. Oder resete..
Der Händler um die Ecke will mir bestimmt gleich einen neuen verkaufen.
Oder gleich ne neue LOK.
Weiß leider nicht was für ein decoder da drin ist.
Werd mal rein schauen ob ich was erkennen kann..

DAnke Dir mal..  
Hallo,
ich hatte das gleiche Problem bei zwei E10 von Hobbytrain/Conrad. Wenn das Gehäuse einmal abgenommen wurde, kann es zu den in #1 beschriebenen Kontaktschwierigkeiten kommen. Ich hatte schon erwogen, die mechanische Verbindung zwischen Drehgestellen und Kontaktblechen durch ein Dekoderkabel zu ersetzen. Dann hat mir aber der Service von SMS Neviges (Lemke-Spezialist) geholfen.

Grüße
Helmut
Hallo,
bei den HT-Loks verbiegen sich die
Metallstreifen für den Motorkontakt sehr gerne.
Noch dazu wird der Decoder über den
Kontaktstreifen plaziert.

Eine wartungsunfreundliche Konstruktion.

Am besten die Kontaktbleche raus und durch Decoderlitze ersetzten.

Die Drehgestelle müßen penibel genau eingerastet sein,
dann funktionieren sie auch richtig.

Niemals beide Lokhälften ganz auseinander schrauben, wenn es nicht unbedingt nötig wäre.
Der problemlose Zusammenbau erfordert sehr sehr viel Erfahrung.

Hans-I.

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Hallo,

also was für Erfahrung braucht man bitte für diese einfache Konstruktion komplett zu zerlegen ?

Um eine ausserst sichere und !!! lösbare !!! Verbindung (ohne löten) zwischen Motor und Kontakten auf der Platine zu bekommen geht man wie folgt vor :

1. die beiden Kontaktbleche auf der Platine durch die Öffnungen ca. 45 Grad nach unten biegen.

2. die kl. Motorkontaktbleche oder Fahnen werden etwas in Loklängsachse (ca. 45 Grad) gebogen
und zwar so, dass beim Einschieben der Platine, die Kontaktbleche der Platine sich UNTER die des Motors schieben !!
Sollten dazu die Kontakte der Platine gering zu lange sein, kann man diese etwas kürzen.

Dies gilt nur für Loks mit Lötschnittstelle und funktioniert bei geschätzten zwanzig von mir so präparierten Loks. Mit und ohne Decoder.

Bei Problemen kann ich gerne die Tage mal ein Foto einstellen.

Grüsse,
Dirk
Nun Dirk,
zum Zerlegen braucht man keine Erfahrung,
sondern zum Zusammenbau.

Wenn du die Kontaktbleche, wenn auch bei
den neuen Platinen, so nach unten drückst,
werden Dir die Motorkontaktfahnen,
nicht früher oder später abbrechen?

Bei der Steckschnittstelle kann man ja
vor der Wartung den Decoder/die Analogplatte  ziehen.

Aber gute Idee.

Hans-I.


Hallo Hans,

den Zusammenbau habe ich natürlich ebenfalls vorausgesetzt !!

Warum sollten diese denn abbrechen ?

Es ist ja keine Bewegung drin und bei den Wartungen ist mir sowas noch nicht vorgekommen.

Bis heute keine Probleme.

Grüsse.
Nun,
#das frag ich ja.

Hans-I.


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