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THEMA: Doppelspur Abstand
Ich bin an den Abenden fleissig am Anlage bauen... Die Schattenbahnhofsebene ist fertig gestellt und funktioniert einwandfrei.
Nun kommt der Bau der Strecke, welche sichtbar sein wird.
Ich habe 3 Meter Paradestrecke gebaut. Diese befriedigt mich noch nicht wirklich.
1) Ich habe sie an der vorderen Anlagekante. Sie schwingt sich in grossen Kurven entlang der Kante (nicht paralell zur Kante). Ich habe sie auf eine 10mm Platte verlegt. Nun ist diese natürlich flach. Von Kante zum Gleis ist zwischen 5 und 20 cm. Ich frage mich nun, ob ich die Strecke hätte um 1-3 cm erhöhen sollen, damit ein Bahndamm entsteht. Kann man diese Fläche später gut kaschieren? Wirkt das öde? Praktisch ist es ja, man hat eine Abstellfläche beim Bau.
2) Ich benutze 15 Grad Weichen, welche ich noch von der vorderen Anlage habe. Nun habe ich mich gefragt, ob ich bei Parallelstrecken den Abstand ein wenig verkleinern soll. Dieser ist ja gegeben bei Spurwechsel mit 2 Stück 15 Grad-Weichen. Ich frage mich nun, ob jemand bei den 15 Grad Weichen schon mal die abzweigenden Schienen gekürzt hat. Macht man dies bei beiden Weichen, kämen ja die Hauptstrecke näher zusammen. Gibt es da Probleme bei der Überfahrt? Hat jemand dies gemacht und kann darüber berichten? Bleiben da Drehgestelle hangen? Gibt es da eine Tabelle, wie weit die Doppelspurigen Strecken auseinander sein sollen? Habe in der Suchfunktion wenig gefunden.
Vielen Dank für eure Rückmeldungen und Ideen.
Gruss aus Ber N
Böbu
http://www.miba.de/morop/index.htm
Für Deine Frage 2
http://www.miba.de/morop/nem112-d.pdf
Gruß Björn
Daraus sehe ich, dass 25 mm nicht unterschritten werden sollte. Ich habe grosse radie, dadurch kein Problem. Wenn ich nun aber 15 Grad Standartweichen gegeneinander montiere (Gleiswechsel) habe ich ja den grösseren Abstand, glaube 33.6 oder so.
Kürzt ihr die Weichen ein?
25mm auf langer Strecke sieht doch echt viel besser aus... oder wie habt ihr das?
Gruss
wenn Du so eine schöne Paradestrecke hast, solltest Du mal über schlankere Weichen nachdenken, das sieht dann noch besser aus!
LG wobu
ist aber durchaus eine Überlegung wert.
habe aber noch einige 15 Grad Weichen (welche auch nicht gerade billig waren...)
für die Paradestrecke (die schnell befahren wird) würde ich schlankere Weichenverwenden, für den Bahnhofsbereich (in dem normalerweise ja auch lan´gsanmer gefahren wird) könntets Du die 15°-Weichen doch dann verwenden.
Gruß Michael
Zitat
Jedoch heisst schlänkere weichen wieder längere Trassen oder kürzere Bahnhofsgeleise.
Hallo,
nicht unbedingt
Z. B. die kurzen Weichen von Peco haben 10° Abzweigswinkel bei einem Parallelgleisabstand von 26,5 mm. Die Länge der Geraden beträgt 128 mm. Das sind beispielsweise gerade mal 17 mm mehr gegenüber Fleischmannweichen.
Siehe Peco-Katalog http://blaetterkatalog.weinert-modellbau.de//index.html?startpage=272
Viele Grüße ÷ Udo
jedoch macht es eben gerade das Bahnhofsbild mit schlanken Weichen super.
Ich fahre übrigens nicht so schnell. Ich liebe es langsame Güterzüge zu sehen (Die Loks sollen schleppen...) Die Personenzüge fahren bei den meisten Anlagen auch zu schnell.
Wie sieht es aber mit dem Gleisabstand aus? ratet ihr zum Kürzen der Weiche um einen engeren Abstand zu erhalten?
ich würde auf keinen Fall die Weichen kürzen. Meine ebenfalls sehr langen Paradestrecken haben immer den Mindestabstand von 33.6 mm (Fleischmann). Nach dem Einschottern sehen die langen Strecken tadellos aus. Die 15 Grad Weichen verursachten im einjährigen Probebetrieb keine Schwierigkeiten.
Grüße aus Bayern
Enrico
>hinter dem Ohr kratz< also; ich vermute mal, du verwendest Flexgleisen.
Du hast ja Paradestrecken die völlig lose (und "weit weg") von Bahnhöfen liegen.
Zu beachten gibt es dort eigentlich nur die Gleisabstände in den Gleiswendel.
Bzw. (im Tunnel kaschiert / getarnt) Übergänge schmal <==> breit.
Ob deine Brücken 2-spurig (ähm - "normal" breit) oder 2x Einspurig sind? In letzterer Fall müssen die Gleisabstände doch eh "atmen" (schmal ==> breit ==> schmal).
Du fährst Links? Zum Bahnhofseinfahrt würde ich mir folgendes überlegen.
Der Bogen des Inneren Kreises etwas länger / weiter durchführen als die des Außeren Kreises.
Somit erweitert sich der Gleisabstand zwangsläufig ohne das es ein harter, S-förmige, Kurve (schmal ==> breit) gibt. (Klar: "irgendwann" brauchst du schon einen Gegenbogen.)
Ob dies aber optisch funzt, müsste man "vor Ort" testen / mal Gleise verlegen.
Lg aus NL,
StaNi
war gestern wiedermal im Keller.
Ich habe mal mit dem Abstand der Geleise experimentiert.
Als ich die Geleise 2.5 cm auseinander hingelegt hatte, hat es mich plötzlich gestört, dass die Geleise so nahe beisammen sind. Man ist sich das einfach von Modellbahnanlagen nicht gewöhnt.
Nach etlichen Versuchen habe ich gemerkt, dass ich den Normalabstand beibehalten werde.
wenn die Landschaft gestaltet sein wird, wird man sich sowieso eher den liebevoll gestallteten Details widmen als auf die Breite der Doppelspur.
So müssen auch Weichen nicht oder weniger bearbeitet werden, was denklich zur Betriebssicherheit beiträgt.
Habt ihr auf euren Anlagen flache Flächen neben den Trassen? was habt ihr aus diesen gemacht? Wie sieht das aus, wenn sie gleich hoch sind wie die Geleise (Abzüglich Korkhöhe und Profilhöhe)?
Vielen Dank für euer Feedback
LG
wegen Gleisabstand schau doch einfach mal auf unsere spur-N-schweiz-Webseite, und dort speziell die Bilder von unseren Modulen. Ich bin nämlich genau der umgekehrten Meinung: 33mm Abstand sind vielleicht gewohnt, aber ein Graus anzuschauen, wenn man sich am Vorbild orientiert, und die 26,5mm (wie bei Peco) passen doch genau zu grosszügigen Radien.
www.spur-n-schweiz.ch
In BerN ist ja mind. ein neues Modul im Bau, dort siehst Du gleich am Modell, wie es konkret aussieht, wenn Du Dich mit den Berner Kollegen kurzschliesst.
Heinzpeter
Zitat
Als ich die Geleise 2.5 cm auseinander hingelegt hatte, hat es mich plötzlich gestört, dass die Geleise so nahe beisammen sind. Man ist sich das einfach von Modellbahnanlagen nicht gewöhnt.
Die endgültige Wirkung entsteht erst, wenn das Umfeld maßstäblich gestaltet ist.
Im Rohbau wirkt der Abstand zu eng, weil die Gleise zu hoch sind.
Deshalb würde ich mich nicht an den Modellbahnanlagen orientieren, bei denen der Abstand zu groß ist, sondern gleich am Vorbild, und da ist der Gleisabstand eben bei älteren Anlagen 3,50 m (kann man vergessen) bis 4 m (am häufigsten) und bei neueren zwischen 4,20 m und 4,70 m (NBS) - das sind in N erst 29,4 mm!
Wenn die Weichen diesen Abstand nicht zulassen, würde ich die Gleise nach den Weichen auf den richtigen Abstand zusammenführen.
Flache Landschaft neben dem Gleis kann einwandfrei wirken. Entscheidend für die Wirkung ist, dass die Trasse (Schotterbett mit Randwegen) vobildentsprechend, also in etwa nach NEM, angelegt ist. Wie es daneben aussieht ist schon fast egal. Wichtig sind die Dinge, die in unmittelbarem Bezug zu den Fahrzeugen stehen.
Vor dem endgültigen Aufbau würde ich das Ganze mal an einem Minidiorama ausprobieren.
Grüße!
christiaN
das Eine schließt doch das Andere nicht aus. Du musst doch nicht die Weichen bearbeiten, wenn Deine Paradestrecke nur einen Gleisabstand von 25-26mm haben soll...
1. Sind die meisten Weichenstraßen im Bahnhof... Dort haben die Gleise einen größeren Gleisabstand.
2. Auf freier Strecke kann der Gleisabstand auch mal variiren... Der Gleisabstand ist auch im Original nicht immer gleich. Es gibt Stellen, da gehen die Gleise weiter auseinander... Ich muss mal heute Abend schauen, wo ich das passendes Foto habe.
VG, Frank L.
Ich bin mir einfach noch nicht ganz im klaren, was ich wie machen soll, betreffend Abstände.
Wenn ich die Geleise näher zusammenrücke und eine Paradestrecke von 3-4 Meter habe, sieht doch das komisch aus, wenn diese wegen einem Spurwechsel nicht überall den gleichen Abstand hat, oder nicht?
wenn ich Nr12 richtig verstanden habe, würde er die Weichen nicht bearbeiten, aber die Streckenführung den Weichen anpassen. Also vor und nach den Weichen wieder enger.
Wie sieht es bei tunneleinfahrten aus? (Doppelspurig) Behält das Orginal den Abstand bei, oder wird es dort enger oder breiter?
Gruss
Du soltest Dir Vorbildorte und -situationen suchen, dann weißt Du auch was geht und wie Du es gestalten musst/kannst...
Suche Dir Tunneleinfahrten... Wenn Dir einer gefällt, dann bau das so... es gibt breite, schmale, Doppel- und Einzelröhren...
VG, Frank L.
wie Frank richtig schreibt, ist in Bahnhöfen der Gleisabstand größer als auf freier Strecke.
Dann würde ich es - wenn ich die 15°-Weichen weiterverwenden wollen würde - so machen:
+ zweigleisige Strecke mit vorbildgerechtem Abstand nach den Maßen von Christian aus #12 (natürlich unter Berücksichtigung von evtl. engen Kurven, in denen sich die Fahrzeuge sonst berühren würden => NEM).
+ Spurwechsel auf freier Strecke mit schlanken Weichen (Peco lang). Da verkürzt die Länge der Weichen doch keine Gleislängen oder so, es sieht aber viel, viel, viel eleganter aus als Spurwechsel mit 15°-Weichen. Zudem werden auch beim Vorbild Spurwechsel auf der Strecke für möglichst große Geschwindigkeiten ausgelegt (natürlich abhängig von der HG der Strecke).
+ Im Bahnhof dann Verwendung der 15°-Weichen (wenn die weiterverwendet werden sollen) mit entsprechendem Gleisabstand. Hier würde ich darauf achten, dass es "durchgehende Hauptgleise" durch den Bahnhof gibt, die möglichst durch keine der engen Weichen krumm durchgehen.
+ Im Bahnhofsvorfeld wird der Gleisabstand dann erweitert bzw. verengt.
Viele Grüße,
Udo.
bei einem zweigleisigen Tunnel bleibt der Gleisabstand konstant wie bei der Srecke. Bei den ICE-Neubaustrecken ist der Gleisabstand 4,50m, früher 4,70m.
Es werden jedoch immer mehr eingleisige Tunnel gebaut (wegen unabhängigen Fluchtmöglichkeiten im Brandfall). Hier wird die Strecke verzogen, je nach Abstand der einzelnen Tunnelröhren zueinander.
Gruß,
Michael
Ja ich komme langsam meiner Lösung näher....
Ich denke ich werde es so wie in Nr 17 machen.
Da liegen wohl dieses Wochenende Tests an. Mal einige Geleise auslegen....
Vielleicht hat jemand Bilder? Modellbahndoppelspurgleiswechseloderso
LG und danke nochmal
Wo liegt denn doch dein Problem?
Gleiswechsel Links-unten wird von der Stadt getarnt;
Rechts eh egal, da die Strecken auf Rampen auf- und abfahren werden und sich die Gleisabstände zwangsläufig eh erweitern werden .....
http://666kb.com/i/bu7jltx5o4ozabg24.jpg .
Gleiswechsel(n) auf freie Strecke erspähe ich nicht.
Lg aus NL,
StaNi
Gleisplan entstammt http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=526328 .
Entschuldige, den plan wie du ihn eingestellt hast, gibt es so nicht mehr.
dies war meine erste Version.
Nun ist der Bahnhof auf den Langen Teil gewandert, die Bergstrecken auf den kurzen teil.
Ich habe den Plan noch nicht ganz fertig (Bergstrecke fehlt noch) darum kann ich ihn hier nicht einstellen.
Werde aber Heute Abend ein paar Fotos machen, dann ist vieles klarer.
bei den hier eingestellten Fotos wird klar, dass es nichtmehr den Plan sein kann.
Hier ist der kleine bahnhof "Bogenhofen" zu sehen. von dort geht es auf die linke lange Seite in einer grossen Linkskurve und dann der langen Vorderkante geschlängelt auf die vorderste linke Seite und verschwindet im Tunnel. Vor dem Tunnel ist der Gleiswechsel.
LG
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Wups
Biete m e i n e Entschuldigung.
Fleißig, fleißig ... Zur Planung Moba-mäßig altbewährtes: panta rhei
Glück auf, StaNi
ich danke dir für deine beiträge!
konntest ja nicht wissen, dass das projekt geändert hat.
ja fleissig bin ich, fast zu fest, wie die freundin meint...
was bedeutet: panta rhei?
greeeezzz
auf unserer Modulanlage fahren wir 25 mm Abstand. Sieht toll aus.
Auf unserer Vereinshomepage
http://www.eisenbahnfreunde99.de/
dort auf N Anlage - runterscrollen - das letzte Bild
kannst du ein Bild sehen, bei dem vor einer Brücke der Abstand von 25 auf 33mm verzogen ist. Auf dem vorderen geschotterten Modul = 25mm, auf der Brücke = 33mm. Von der Modulkante bis zur Brücke ca 40cm. Wenn die Strecke an sich noch in einem leichten Bogen liegt, fällt der Verzug kaum auf.
Gerade noch ein Bild gefunden
http://www.n-f-m.eu/bildergalerie/ausstellungen...9-karlsdorf-neuthard
Das Bild mit den beiden Bogenbrücken - sind die gleichen Module, nur von der anderen Seite.
Zwischen den beiden Bogenbrücken ist der Abstand wieder auf 25 mm reduziert. Auch dieser Verzug fällt kaum auf.
Gruss Klaus
Hier die versprochenen Bilder.
So könnt ihr meine Paradestrecke intepretieren.
Die Häuser habe ich nur provisorisch aufgestellt. Sie werden später an einen andern Platz gestellt.
Gruss Böbu
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danke für die Bilder, schön viel Platz!
Die Überleitung im zweiten Bild ist m.E. ein Fall für eine Kombination Innenbogenweiche (die Weiche rechts im Bild) / Linksweiche.
Viele Grüße,
Udo.
einige Vorredner haben ja darauf hingewiesen, dass der Eindruck bei nackten Gleisen völlig anders ist als bei gestalteter Gleisumgebung. Was ist Deine Meinung zu den hier erfolgten Hinweisen, insbesondere zum Gleisbstand bei den sNs-Modulen?
Heinzpeter
habe mir die Bilder von sNs angeschaut.
Sieht klasse aus.
Besonders das Brückensegment gefällt mir gut (obwohl noch im Rohbau)
Die Parallelen Geleise sehen so "schmal" sehr schön aus.
Aber:
Ich habe auch andere Bahnseiten angeschaut, mit breiteren Abständen, und mit Landschaft achtet man sich kaum noch.
Oder mal anders gefragt: Ihr seit doch sicher alle schon mehrere Anlagen anschauen gegangen? Kann mir jemand sagen, welche einen schmalen Abstand hatten, welche einen breiteren?
Sogesehen ist dies egal.
Jedoch habe ich mir ja auch die Frage gestellt....
Ich tendiere immer mehr zum "breit sein lassen".
Beim Modulbau ist es ja einfacher, da man nicht auf die Anlagenaussenmasse eingeschränkt ist.
Aber beim Anlagebau gibt es ja bekanntlich Kompromisse, da die Kurve vielleicht doch noch um den Ecken soll. Und durch das verläuft sie vielleicht enger und somit ist der schmale Abstand nicht mehr möglich.
das "Verbreitern" des Abstandes vor Brücken geht in Ordnung, auch bei Bahnhofseinfahrten.
Aber in Kurven sollte der Abstand gleich bleiben.
Ich habe beim Orginal immer parallele Geleise gesehen. Da wurde es nie dicker und dünner.
Grüsse Böbu, der jetzt Richtung Pfingsten schaut
hier mal ein paar Fotos, bei denen die parallelen Gleise nicht immer ganz parallel laufen... Das sind jetzt nicht die besten Beispiele...
EH2+ EH1 - Eisenhüttenstadt
Vor der Brücke etwas zusammen, nach der Brücke deutlich breiter in den Bahnhof...
UE - bei Uelzen
vor einer Ausweichstelle wird der Gleisabstand etwas weiter...
Ich würde die Gleise eng zusammen legen. In der Kurve etwas breiter werden, je nach dem wie klein der Radius ist. Das ist in der NEM sehr schön beschrieben... alles mit weichen Übergängen... Aber es ist auch Abhängig von der Trassenführung und Gestaltung...
VG, Frank L.
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ich bin manchmal etwas schwer von Begriff. Warum findest du engen Gleisabstand klasse, und willst dennoch generell beim breiten Gleisabstand bleiben? Wenn es um die Profilfreiheit in Bögen geht, dann kannst Du ja einfach den inneren Bogen etwas früher beginnen lassen, so wie Frank es angetönt hat.
Heinzpeter
Ich habe einige Versuche gemacht.
Ich habe den normalen Abstand ausgelegt welchen sich aus 2 Stück 15 Grad Weichen ergibt (Spurwechsel).33mm
Danach habe ich eine Parallelstrecke mit ca 2.5-2.7cm Abstand aufgebaut.
Das Ganze suf einem Brett von 1 Meter länge.
Ich habe verglichen und gemerkt, dass mich der breitere Abstand stört.
Danach habe ich die Gleise mit Schotter (Provisorisch) "überdeckt" und nochmal verglichen.
War schon weniger schlimm.
Danach habe ich von einem Anlageabbau ein Stück Stadt (oben auf den Bildern 688 / 691 zu sehen) dahinter gestellt. (Bilder ohne Schotter)
Und ich habe es kaum geglaubt, die beiden Abstände waren identisch anzuschauen.
Sah bei beiden etwa gleich aus.
Nun habe ich mir die Überlegung der Weichenbearbeitung gemacht. Ich müsste um bei meinen 15 Grad Weichen enger zusammen zu kommen die Abzweigenden Schienen kützen. Da ich mir nicht sicher bin, ob das keinen Einfluss aufs Fahrverhalten hat, lasse ich es wie es ist und behalte den breiteren Abstand. Andere Weichen kommen mir nicht in Frage, da ich noch einige besitze und diese ja auch nicht billig sind. An Weichen möchte ich lieber nicht herumbasteln. Bis jetzt konnte mir noch keiner sagen, dass das Fahrverhalten bei Kürzung der Weichen keine Probleme gibt.
Desswegen diese Entscheidung der "breiten" Streckenführung
PS: Man sollte nie mit losem Schotter, welchen man später wieder einsammeln möchte, herumexperimentieren.... Der Boden lässt grüssen...
LG Böbu
Ich erkenne aber auch, wie sehr sich das Auge täuschen lässt.
Deinen Entscheid, an den Weichen nicht herumzubasteln, verstehe ich ebenfalls, obwohl: wenn Du das abzweigende Gleis gleichmässig kürzest, sollte das ja keine negativen Einflüsse auf die Gleisgeometrie haben.
Heinzpeter
vielleicht hilft es bei der Entscheidung: Bei meinem ersten Anlagenbauversuch habe ich auch an einer Stelle den Gleisabstand gegenüber dem Fleischmann-Standard verkleinert, um eine Engstelle zweigleisig passieren zu können. In diesem Bereich lag auch eine Weichenverbindung. Um diese einzubauen, habe ich damals die beiden abweigenden Stränge gekürzt. Die Fahrsicherheit hat das nie beeinträchtigt.
Also: einfach mit dem Dremel ran und entfernen was zuviel ist.
Gruß, Gregor
PS: Um dem Herzstück nicht zu nahe zu kommen, einfach schräg schneiden. Ich habe mal zur Verdeutlichung ein Bild am PC gebastelt (Das ging schneller als die betreffenden Weichen zu suchen...)
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Ich denke ich werde dies breit lassen.
ich habe bis jetzt mit dem breiten Abstand keine soooo schlechten Erfahrungen gemacht.
Hatte einfach die idee, dass es besser ausgesehen hätte.
aber die Versuche zeigen mir, dass Aufwand und Ertrag nicht übereinstimmen (für mich)
Die Kunst des Landschaftsbau wir sein, dies vertuschen zu können.
Gruss Böbu
ich habe eine grundsätzliche Frage zum Parellelgleis-Abstand.
Wenn ich mir die Peco Gleisabstandslehre für Spur - N im Weinert-Blätterkatalog
anschaue, sehe ich 2 Maße (26,5 + 35 mm).
Das ist dann wohl nicht der Gleismittenabstand?
Bei den anderen Gleissystemen (Fleischmann) spricht man von 33,6mm.
Das ist dann von Gleismitte zu Gleismitte.
Sind die Angaben von Peco richtig? (Gleismittenabstand ca.35mm)
Kann mir bitte mal einer auf die Sprünge helfen?
Grüße aus Wuppertal
Hans-Jürgen
das sollte schon stimmen. 26,5mm ist der normale Abstand bei einem Gleiswechsel...
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============
die 35mm ergeben sich sicherlich bei Weichenstraßen, wenn man z.B. an einer abzweigenden Weiche eine weitere Weiche mit kombiniert...
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//====
//
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VG, Frank L.
Die Gleisschablone ist für die beiden Peco Gleissysteme Code 55 + Code 80 gedacht.
Das würde ja bedeuten, das der Gleismittenabstand für Code 55 über 35mm beträgt?
Ist das so? (FLM 33,6 mm).
Danke + Gruß
Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,
den Gleisabstand 26,5mm findest Du z.B. bei der "doppelten Gleisverbindung" (SL-E383F).
Der Gleisabstand 35mm würde z.B. bei den Code55 Gleisen ST-##F zwischen den Radien R2 und R3 genutzt (wenn es diese dann irgendwann einmal tatsächlich gibt).
Du bist doch bei der Wahl des Gleisabstandes (ausser bei Einsatz der o.g. dGv) vollkommen frei.
(Die Einhaltung der Gleisabstands-Empfehlungen in den NEM ist natürlich angeraten).
Gruß
Thomas
Zitat
Wenn ich mir die Peco Gleisabstandslehre für Spur - N im Weinert-Blätterkatalog
anschaue, sehe ich 2 Maße (26,5 + 35 mm).
Das ist dann wohl nicht der Gleismittenabstand?
Hallo,
Doch, jeweils für das entsprechende System.
Zitat
Sind die Angaben von Peco richtig? ...
ja, die Stimmen. Code 80 hat 35 mm und Code 55 hat 26,5 mm Gleisabstand.
Zitat
Das würde ja bedeuten, das der Gleismittenabstand für Code 55 über 35mm beträgt?.
nein, nur Code 80.
Steht doch so im Katalog und ist auch real so:
Code 80: http://blaetterkatalog.weinert-modellbau.de//index.html?startpage=270
Code 55: http://blaetterkatalog.weinert-modellbau.de//index.html?startpage=272
Viele Grüße ÷ Udo
Zitat
den Gleisabstand 26,5mm findest Du z.B. bei der "doppelten Gleisverbindung" (SL-E383F).
Und auch bei jeder anderen Code55-Weichenkombination.
Zitat
Der Gleisabstand 35mm würde z.B. bei den Code55 Gleisen ST-##F zwischen den Radien R2 und R3 genutzt (wenn es diese dann irgendwann einmal tatsächlich gibt).
Aber dafür muss dann eine Zwischengerade bei Weichenverbindungen angefertigt und zwischen den Weichen eingefügt werden.
Je nach Länge dieser Zwischengeraden ist dann jeder Parallelgleisabstand von 26,5 mm aufwärts bei Code 55 möglich.
Viele Grüße ÷ Udo
Hallo Udo,
Zitat
Aber dafür muss dann eine Zwischengerade bei Weichenverbindungen angefertigt und zwischen den Weichen eingefügt werden.
Auch diese Zwischengerade sollte es einmal "fertig" geben : ST-10F (48mm)
Gruß
Thomas
Ähm >hustel<,
Setrack = 35 mm (nur Code 80)
Streamline = 26,5 mm (egal der Code)
Lg aus NL, StaNi
das mit dem Gleisabstand in Code 55 von 26,5 mm steht so im Katalog.
Demzufolge ist dann der Abstand von Gleismitte zu Gleismitte doch ca.35mm ?
Oder mache ich hier einen Rechenfehler?
Das würde doch auch bedeuten das FLM nur einen Abstand von 33.6 mm von Gleismitte zu Gleismitte hat?
Gruß
Jürgen
nein 26,5 ist Gleismitt-Gleismitte....
VG, Frank L.
Hallo Jürgen,
Zitat
Oder mache ich hier einen Rechenfehler?
Ja !
Gruß
Thomas
dann ist die Peco -Schablone falsch?
Im Blätterkatalog spricht man bei Code 55 von Gleisabstand - 26,5 mm
und nicht von Gleismitten -Abstand.
Die Parallelgleislehre 26,6 oder 35mm zeigt im unteren Bereich den
Zapfenabstand von 26,5 mm?
Und das entspricht einem Gleismittenabstand von ca 35 mm.
Mein Problem ist das ich nicht weiß, welcher Mindestabstand zwischen den Radien
im Begegnungsverkehr z.B. Kuehn-Dostos einzuhalten ist.
Gruß
Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,
Zitat
Mein Problem ist das ich nicht weiß, welcher Mindestabstand zwischen den Radien
im Begegnungsverkehr z.B. Kuehn-Dostos einzuhalten ist.
Hier findest Du alle Angaben :
http://www.miba.de/morop/nem112-d.pdf
Gruß
Thomas
der Gleisabstand ist immer von Mitte zu Mitte.
Und bei den Radien nutzt Du die NEM, wie Thomas das schreibt...
VG, Frank L.
vielen Dank für die vielen Hinweise.
Ich werde alles mal ausprobieren.
Viele Grüße aus Wuppertal
und allen ein schönes Wochende
Hans-Jürgen
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