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THEMA: Kühn DR Doppelstockwagen in N - Teil 2

THEMA: Kühn DR Doppelstockwagen in N - Teil 2
Startbeitrag
Hallenser - 09.06.11 22:55
Hallo,

verfolge mit Interesse Eure kritischen Bemerkungen. Hinsichtlich Fahrverhalten kann ich bisher nichts sagen.
Nur die Bemerkung von anett86 "Schrott" finde ich doch etwas drastisch.
Hinsichtlich Farbgebung bin ich zufrieden - keine Einschlüsse, keine Abplatzer. Was auch meine Kollegen vom Club (TT-Bahner), die N-Fahrzeuge immer besonders kritisch betrachten, bestätigt haben.
Und hinsichtlich Licht - annett86 sieh Dir bitte mal meine Fotos an - wo bitte scheint da was durch???
Auch mit solchen Bemerkungen hinsichtlich das die Firma Kühn doch bei Fahrzeugen der Spur TT bleiben soll, bitte ich doch zu lassen.
Damit verärgert man nur die Firma.
Ich bin froh einen 5teiligen Doppelstockzug, komplett fertig, für unter 180,- Euro zu bekommen.
Der Bausatz von Schlosser mit ,wenn ich mich nicht täusche, für knapp 400,- Euro, ganz zu schweigen von Fertig-Zug, kann und will ich mir nicht leisten.

Nächtliche Grüße
Hans - Joachim

hallo,

also lackeinschlüsse hat mein Steuerwagen..., paar fehlstellen am lack auch...
Licht scheint von den roten leicht auf die weißen durch...
Die Fotos haben damit wenig zu tun, falls du die letzten Bilder meinst, das sind Schlosser...

Also ich weiß nicht, gibt wirklich massiv bessere fahrzeuge, auch von Kühn selbst...
kann mit TT vergleichen, die gleichen Wagen sind dort bedeutend besser...

ich weiß echt nicht, wie man als Hersteller einfach davon ausgehen kann, dass man die Wagen erst ab radius 300 mm oder mehr mit Puffern und Normkupplungen einsetzen soll, weils es drunter wirklich einfach nicht geht...

naja, bauen wir alle halt Fremo und radien über 500, nur 90 % der leute haben halt r1/2 irgendwo auf der Anlage drauf, und die Dinger fahren nicht rum...

naja, andere Firmen machen auch fehler...

nix für ungut.... bin einfach sauer, weil so eine Sache einfach unnötig ist... Warum schreibt man keinen sinnvollen Mindestradius dazu???

Grüße

Anett
Hallo Anett,
mit dem Lack hast du einfach Pech gehabt - die Wagen sind aber nicht grundsätzlich so. Meine sind 1a lackiert, weder Einschlüsse noch Abplatzer sind zu erkennen.

Mit dem Radius magst du recht haben, allerdings fahren sie gezogen anstandslos durch meinen Testkringel mit R2 und R3, geschoben nur mit gekürzten Puffern.
@ Hallenser
zu deinem Rücklichtbild vom vorherigen Thread (Nr.11) (schöne Fotos, übrigens):

Du wirst es mir nicht glauben, bei mir sind beide unteren Scheinwerfer doch schon mehr als nur minimal rot angestrahlt, ein Effekt, der auf deinem Bild überhaupt nicht zu sehen ist...

Ich verstehs nicht. Bei meinem siehts wirklich nicht gut aus. Kann kein gutes Foto schießen, leider...
Sry für meine Kritik allgemein... ich hab anscheinend nen Montagszug...
ab, zurück zum Händler... so leid es mir tut...

macht keinen Spaß...

Nächtliche Grüße

Anett
Hallo Anett,

nun komm mal etwas runter. Bei meinen habe ich die Profikupplung drin, gut, geschoben zwickt es bei engen Radien.
Gezogen packen diese Wagen aber mühelos Radius 140mm. Ja, Du hast RICHTIG gelesen,

RADIUS 140!!!!!!!

Zeig mir mal einen einzigen anderen Wagen, der das packt.

Zum Schock, mal ein nettes Bildchen dazu. Durch diese Gleise fahren sonst meine Straßenbahnen.

Gruß Frank U

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@4
Hallo,
äh, wie soll der Radius gehen? Geschoben nicht.

Anett
Hallo Zusammen !

Ich bin auch durchaus zufrieden mit den Wagen. Habe die Puffer zurück gesetzt damit schaffen sie auch  R2. Übrigens wenn man Jens seine Bilder anschaut dann meine ich zu sehen das die Puffer ebendfals hinter den Gummiwülsten Stehen.
Ausserdem 125 € für das dreierset, da gibts bei Hern Schlosser nicht mal einen Fertigen.
Wobei ich damit nicht gesagt haben will das die Schlosser Wagen nicht klasse sind.
Ich hoffe das sich die Firma Kühn nicht durch das gemeckere verunsichern lässt und trotzdem die Senftöpfe bringt dann vieleicht mit verbesserter Kinematik.

Gruss Holger
@5,

wie geschrieben, gezogen und dabei ohne hakeln. Nur ich hab keine Lok, die mit der Kupplung den Radius packt, obwohl die 110 von Brawa da durchschnurrt.

Gruß Frank U
Hm, hab mir die Sache nochmal genau angeguggt.
Geschoben mit Kurzkupplung verhakt sich der Faltenbalg an der Waggonecke, was bei Kurvenausfahrt des vorderen Wagens zum entgleisen des hinteren Wagens führt. Bei R2-3
Kulissenabstand ist einfach zu kurz.
Hab das ganze mal mit den Halberstädtern von Arnold (alt) verglichen, die Kulisse geht viel weiter raus.
Schade, dass ich bei mir beide Fahrtrichtungen brauche. Nur gezogen könnte man Kurzkupplung auch R2 fahren (ohne Puffer), nur geschoben könnte man Normkupplung fahren, da der Abstand zwischen den Faltenbälgen auf der Geraden nicht ganz so schlimm ist.

Mal ne Frage: Ist eigentlich im Vorbild ne 118 auch nur mit dem Steuerwagen allein gefahren?

In Leipzig hab ich mal ne 143 mit nur 1 Dosto gesehen, natürlich Ep. 5/6.

Gruß
Hallo Anett,
ich vermute mal, dass das auch vorkam, obwohl da nach Möglichkeit bestimmt eher ne V100 dahintergeklemmt wurde. Die 118 wäre da doch arg überdimensioniert gewesen...
Hallo Carsten,
ja, sieht auch komisch aus mit 118. Naja, Steilrampe in Thüringen...
Waren die Wagen dort (anfangs) zugelassen? So um 1978?
Danke
Hallo Axel

Vielen Dank für die Anerkennung ! Meiner einer war der Monteur ...

Hallo Holger

Wer den ersten Thread genau verfolgt hat, der hat in Antwort 30 schon den Hinweis bekommen !
Dadurch sind die Fahrzeuge uneingeschränkt einsetzbar. Es wurde halt an die vielen Bahner gedacht, die trotz aller Detailliebe auf R1 Radien nicht verzichten können/wollen oder wie auch immer.
Die Puffer sind ca. 0.5mm hinter der Gummiwulst, wobei das etwas schwankt, je nachdem wie genau man gearbeitet hat.

Und für die vierteiligen Zug habe ich ca. 260€ bezahlt, hatte ihn allerdings schon Jahre vorher bestellt und ihn auch zu dem Preis dann bekommen, mit allerdings schon neuen Drehgestellen.

Wenn ich da so andere Großserienhersteller betrachte kenne ich nun auch die andere Variante, Modell zu einem Preis ankündigen und dann bis zur Auslieferung die Preise anheben, aber gut das mal nur nebenbei.

Jedoch haben die Kühnwagen einen Vorteil gegenüber den Schlosserwagen ... die Beschriftung ist hier vollständig, bei meinen leider nicht...

Gruß Jens
Hi Anett,
keine Ahnung... Aber das schöne am Hobby ist doch, dass man sich ein paar Sachen so zurecht biegen kann wie man will ;)
Hallo Anett,

in Thüringen gab es solche Züge zwischen Ilmenau und Großbreitenbach mit 110 und 118 mit nur einem Steuerwagen.
Aber wegen den Faltenbelegen war im ersten Teil wie man das abändern kann, war garnicht so schwer.

Über den Rennsteig kenne ich das ganze nur ohne Steuerwagen, glaube da musste die Lok immer vorne sein wegen der Steilstrecke.


grüßle Dirk
Hallo zusammen,

habe heute auch das Kühn-Dreierset bekommen und kann an den Laufeigenschaften keine Beanstandung finden. Geschoben wie gezogen laufen sie anstandslos über meine Bogenweichen R2/R1 sowie im R2-Doppelbogen und auch bei der Steuerwagen-Beleuchtung finde ich (bei Tageslicht) keine "Macken". Durch die Radschleifer sind die Wagen sicher nicht super-leichtgängig, aber meine mittlerweile beleuchteten GFN - Dostos laufen nur unwesentlich leichter!
Das einzige, was mir aufgefallen ist: Loks mit starrer Kupplungsführung (keine Seitenbeweglichkeit) wie z.B. Arnolds weiße Lady oder die Brawa-Dieselloks hängen gerne die Wagen ab. Mit der seitenbeweglichen Kupplung der Roco BR 243 DR gibt es dagegen keine Probleme!

P.S. Nachtrag:

nachdem ich mir die Kupplung zwischen der Arnold-Lok und Wagen unter der Lupe anschaut habe, stellte ich fest, dass die Wagenkupplung beim Ziehen in der Lokkupplung nach oben steigt und in der nächsten Kurve ausgehebelt wird. Ich habe daraufhin die Steckkupplung an der Arnold-Lok gegen eine von Hobbytrain getauscht - und siehe da - alles wieder in Ordnung!

Gruß
Peter

Hallo Zusammen!

Habe heute nochmal Testfahrten mit meinen Dreierset gemacht und muss sagen das sie nach zurücksetzen der Puffer geschoben recht gut R2 schaffen sogar im gegenbogen mit anschliesender GFN Doppelkreuzungsweiche.

@ Jens danke für die Info! Der Preis den du nanntest bezieht sich aber auf den Bausatzwelcher
mir zurzeit nichts nützen würde da ich deine hervoragenden fähigkeiten nicht besitze.

@ Peter Das mit den Kupplungen ist mir auch schon aufgeffallen kam aber nicht auf die Lösung.
Insbesondere meine neue 119 hat dieses Problem da sie immer die MTX Y-Wagen abwirftweiß aber nicht ob ein Tausch möglich wäre der das Problem löst.

Gruss Holger


@15:

bei der 119 lässt sich die Steckkupplung auch einfach tauschen - Du musst nur eine Lok zum Tauschen haben
Falls nicht, kannst Du Dir die Hobbytrain-Kupplungen auch als Ersatzteil besorgen.

Heute habe ich auch das 2er Ergänzungsset zu den Dostos bekommen - und welche Überraschung: was mit drei Wagen problemlos geht - Rückwartfahren -, geht mit 4 Wagen schon auf R4 nicht mehr! Die drei letzten Wagen (von der Lok aus gesehen) hebeln sich aus, stehen schräg im Gleis und das vordere Drehgestell des Steuerwagen entgleist. Mit nur 3 Wagen - wie gesagt - null Problem. Höchst merkwürdig ...

Gruß
Peter
Hallo,

kurze Meldung zwischendurch.
@ msfrog
leider kein Wackelkontakt - das Schlußlicht funtioniert und ansonsten "riecht" der Steuerwagen etwas komisch.
Ich vermute, dass wieder etwas auf der Platine abgeraucht ist. Wegen Garantie wollte ich mal nicht eben nachschauen. Seltsamerweise der zweite Steuerwagen, mit dem ich Probleme habe. Dabei fahre ich mit einem normalen Arnoldtrafo und Arnoldschienen ...
Scheint's bin aber der einzige mit dem Problem.

Grüße
Uli
Hallo Uli,
da du die Wagen zur Digitalisierung öffnen musst, kannst du auch auf die Platine schauen ohne die Gewährleistung einzubüßen.

Wieviel Volt gibt dein Trafo denn ans Gleis? Wir habens heute mit 15 V laufen gehabt, ohne dass was abgeschmort ist.
Hallo Zusammen!


@ Peter Danke für die Info leider habe ich keine Hobbytrain Lok muss also Kupplungen kaufen.

@ Uli du bist leider nicht der einzige der das Problem hat gerade ebend ist mir das Rücklicht abgeraucht bei 7,3 Volt DC. Und der Steuerwagen riecht an der Steuerabteil Seite etwas merkwürdig.
Weiterhin musste ich feststellen das zwar nichts durchscheint  aber das Frontlicht bei 10 Volt eher Flutlicht Charakter hat.

Gruss Holger
Mal eine Frage in die Runde:

Was mich als Vergleich interessieren würde - fährt jemand einen beleuchteten 5teiligen GFN-Dosto  im Schiebebetrieb? Gibt es da Probleme? (Beleuchtet deswegen, da sonst der Rollwiderstand nicht vergleichbar ist).
Was mich so verwundert, ist der störungsfreie Schiebebetrieb meines Kühn 3er Sets, der bei Hinzufügen eines einzigen weiteren Wagens schlagartig beendet ist. Wenn dies an mangendem Pufferabstand u.ä. liegen sollte - warum tritt der Effekt dann erst ab dem 4. Wagen auf und nicht schon ab dem zweiten? Ist da nicht eher der erhöhte Rollwiderstand der Auslöser?

Gruß
Peter
Hallo Peter,
warum es bei dir nicht geht weiß ich leider nicht. Das Problem im Schiebebetrieb liegt aber definitiv an den Puffern. Wir haben gestern beim Dresdner N-Treffen auch nochmal bisschen rumgetestet und jedes Mal das gleiche Ergebnis erzielt: Die Puffer verhaken sich ineinander, da die jeweils inneren sehr stark gegeneinander drücken und die Wagen teilweise aus dem Gleis hebeln.
@21:

Mittlerweile habe ich den Grund gefunden, warum das Dreierset alleine nicht entgleist, als 5er Set aber aushebelt. Unter der Lupe war deutlich zu erkennen, dass bei den Wagen im 3er Set mit Ausnahme eines Puffers alle anderen Puffer gleich tief eingesteckt waren und beim 2er Set alle Puffer zu weit vorstanden und auch noch auf jeder Seite verschieden!
Nach Aufreiben der Pufferbohlen mit 0,8er Bohrer (ohne durchzubohren!) und Wiedereinsetzen der Puffer ist das Problem behoben. In den betroffenen Pufferbohlen scheint ein Grat oder Lackrest das Einstecken bis zum Anschlag verhindert zu haben, denn es war beim Aufbohren immer nur an einer Stelle ein Drehwiderstand vorhanden. Der Fehler war mir anfangs nicht aufgefallen, da ich das Dreierset zuerst hatte, und dort die Puffer in Ordnung waren.

Gruß
Peter
Hallo zusammen,

mal wieder den thread hochholen.
Hatte hier ja bereits vom zweimaligen Ableben der Spitzen-/Schlusslichtbeleuchtung berichtet. Nach erneutem Umtausch konnte ich mich jetzt über zwei Wochen daran erfreuen - bis gestern die Schlussbeleuchtung ihren Geist aufgab.
Siehe auch Holger @17
Diesmal habe ich den Steuerwagen geöffnet, allerdings ohne sichtbares Ergebnis. Außer einem beschlagenem Seitenfenster ist nichts zu sehen.
Auch dieser wird wieder zurückgehen ... aber nun schon zum dritten Mal.

Verzweiflung

Hat es inzwischen bei anderen auch schon "geraucht"?

Grüße
Uli


Hallo,

bei mir hat es noch nicht geraucht (analog) ich habe das Problem mit dem Kuppeln.

Gruß Björn
Hallo Uli,
ist deine Gleisspannung vielleicht zu hoch?

Viele Grüße
msfrog
www.1001-digital.de
Kommentar zur Lichtproblematik so am Rande (obwohl ich den Zug nicht hab)....

So schwer sollte ein "reverse enginieeing" der Platine doch nicht sein. Angucken und Schaltplan erstellen. Auch sollten man die Bauteile durchmessen können, selbst nach dem Abrauchen - die Widerstände werdens ja überlebt haben. Ich würde raten, da hat jemand in die falsche Bauteilkiste gegriffen (z.B. 100Ohm statt 1000Ohm) oder sich schlicht und einfach verrechnet. Auch könnte jemand, der den Wagen noch funktionierend hat ihn hinter einem genauen Amperemeter aufs Gleis stellen, eine glatte, bekannte  Gleichspannung einspeisen (9V Blockbatteri z.B.) und die beiden Werte (für vorwärts und rückwärts) überprüfen.

Gruß,
Harald.
Hallo,

erstmal Danke für die Tips.
@ 25 msfrog, ich habe nach dem ersten Abrauchen den Trafo gewechselt, der Erfolg war der selbe. Die Loks fuhren auch nicht schneller oder langsamer, aber nach einigen Fahrten war halt wieder das Licht aus. Übrigens hatte ich max. 3/4 den Regler offen.

@26 Harald, da noch Garantie werde ich erstmal diesen Weg gehen ...

Grüße
Uli
hallo,

mal nach oben holen.
schön, dass es das Thema immer noch gibt. Und paar interessante Infos hier... Jaja.
Der Kupplungsthread sagt ja auch einiges. Tjaja, die leidige Kulisse...

Na dann, viel Erfolg beim Basteln, ich lass' die Finger von.

Anettchen
Hallo zusammen,

hat schon jemand versucht, in die Dostos eine Beleuchtung einzubauen? Ich habe heute mal versucht, eine LED-Lichtleiste im oberen Stockwerk zu montieren. Resultat: unten bleibts dunkel, außerdem schließt das Gehäuse nicht mehr, obwohl die Leiste genau zwischen der vorderen und hinteren Abteilbegrenzung eingepasst ist. Vermutlich ist neben den Fenstereinsätzen nicht genügend Platz ... Also wieder ausgebaut.
Hat jemand eine bessere Idee für die Beleuchtung und auch schon umgesetzt?

Gruß
Peter


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