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THEMA: Schlosser Doppelstockgliederzug
THEMA: Schlosser Doppelstockgliederzug
Piko-N - 30.06.11 23:05
Hallo!
Er ist da, der zweite Doppelstockgliederzug von Schlosser. So filigran und so fein, dass er viel Zeit einfordert. Ohne Pinzette und ohne Lupe geht nichts. Schade, dass die Anleitung ein wenig unübersichtlich und auch nicht immer genau zu erfassen ist - wer lesen kann - und das auch 5mal, ist klar im Vorteil, aber ein gehöriges Maß an Vorstellungsvermögen gehört dazu.
Ich möchte gern allen Interessierten ein paar Bilder aus dem Bauverlauf zeigen und damit heute mal anfangen - die Bilder ersetze ich am WE durch schärfere. Der kleine schwarze Knubbel auf der Platine ist nicht von meinem beim Bauen gegessenen Mohnbrötchen abgefallen, sondern ist ein Achslager - aber nur wenig größer als ein Mohnkorn.
Übrigens habe ich an manchen Stellen den Lötkolben eingesetzt, das allerdings fordert das Verabeiten von kleinsten Zinnkörnchen, kleiner als ein halber Kubikmillimeter und die Verarbeitung unter der Lupe, aber es scheint mir mehr Stabilität zu geben. Habe ich bei dem ersten Zug auch so gemacht. Ich mag halt keinen Sekundenkleber, wenn er vermeidbar ist.....
Der Bausatz liefert viel Metall, ein paar Kleinstteil und die vorgebogenen Gehäuse - und ein gutes Portiönchen Angst, denn man fürchtet eben doch, mal eine der Miniknickstellen abzubrechen. Das passiert schnell und ist dann kaum noch rettbar. Aber genial und es erstaunt einen die Vorstellungskraft, mit der die Teile gedacht, gezeichnet und gefertig sind. Danke Herr Schlosser!!!!!
Also ein paar erste Photos, mehr folgen.....
Gruß
Stefan Troitzsch
www.piko-n.com
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Er ist da, der zweite Doppelstockgliederzug von Schlosser. So filigran und so fein, dass er viel Zeit einfordert. Ohne Pinzette und ohne Lupe geht nichts. Schade, dass die Anleitung ein wenig unübersichtlich und auch nicht immer genau zu erfassen ist - wer lesen kann - und das auch 5mal, ist klar im Vorteil, aber ein gehöriges Maß an Vorstellungsvermögen gehört dazu.
Ich möchte gern allen Interessierten ein paar Bilder aus dem Bauverlauf zeigen und damit heute mal anfangen - die Bilder ersetze ich am WE durch schärfere. Der kleine schwarze Knubbel auf der Platine ist nicht von meinem beim Bauen gegessenen Mohnbrötchen abgefallen, sondern ist ein Achslager - aber nur wenig größer als ein Mohnkorn.
Übrigens habe ich an manchen Stellen den Lötkolben eingesetzt, das allerdings fordert das Verabeiten von kleinsten Zinnkörnchen, kleiner als ein halber Kubikmillimeter und die Verarbeitung unter der Lupe, aber es scheint mir mehr Stabilität zu geben. Habe ich bei dem ersten Zug auch so gemacht. Ich mag halt keinen Sekundenkleber, wenn er vermeidbar ist.....
Der Bausatz liefert viel Metall, ein paar Kleinstteil und die vorgebogenen Gehäuse - und ein gutes Portiönchen Angst, denn man fürchtet eben doch, mal eine der Miniknickstellen abzubrechen. Das passiert schnell und ist dann kaum noch rettbar. Aber genial und es erstaunt einen die Vorstellungskraft, mit der die Teile gedacht, gezeichnet und gefertig sind. Danke Herr Schlosser!!!!!
Also ein paar erste Photos, mehr folgen.....
Gruß
Stefan Troitzsch
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DR-Bahner Jens - 30.06.11 23:23
Hallo Stefan
Ja der Bausatz sieht sehr schön aus....
Die Bauanleitung finde ich hingegen übersichtlich und Mitdenken gehört ja irgendwie dazu.
Die Drehgestelle werde ich auch wieder komplett Löten, genau so wie bei den DBm Wagen, da diese dann wesentlich robuster sind und wahrscheinlich mehr als die Plaste Drehgestelle aushalten.
Jedoch werde ich die Kulissenführungsteile kleben, da es ja hier zu "Justage" arbeiten kommen kann. Schließlich soll der Zug überwiegend geschoben über die irgendwann mal vorhandene Anlage fahren.... und ich will ja nicht die Puffer ausbauen um durch R2 oder gar R1 zu kommen...Ok Ok kleiner Spaß
Dann wünsche ich Dir weiterhin viel Erfolg beim bauen.
Gruß Jens
Ja der Bausatz sieht sehr schön aus....
Die Bauanleitung finde ich hingegen übersichtlich und Mitdenken gehört ja irgendwie dazu.
Die Drehgestelle werde ich auch wieder komplett Löten, genau so wie bei den DBm Wagen, da diese dann wesentlich robuster sind und wahrscheinlich mehr als die Plaste Drehgestelle aushalten.
Jedoch werde ich die Kulissenführungsteile kleben, da es ja hier zu "Justage" arbeiten kommen kann. Schließlich soll der Zug überwiegend geschoben über die irgendwann mal vorhandene Anlage fahren.... und ich will ja nicht die Puffer ausbauen um durch R2 oder gar R1 zu kommen...Ok Ok kleiner Spaß
Dann wünsche ich Dir weiterhin viel Erfolg beim bauen.
Gruß Jens
Eisenbahner1983 - 30.06.11 23:32
Hallo,
gibt es eigentlich noch irgendwo DR Dostos, Gliederzüge zu bewundern ? Museal ? Im Einsatz Ausland ? Oder wurde alles bereits verschrottet ?
Gruß Björn
gibt es eigentlich noch irgendwo DR Dostos, Gliederzüge zu bewundern ? Museal ? Im Einsatz Ausland ? Oder wurde alles bereits verschrottet ?
Gruß Björn
Dosto Wagen fahren noch viele im Osten, aber auch in Freiburg(Breisgau) sind noch welche zu bewundern.
4teilige Doppelstockeinheiten gibt es noch 2. Einer soll in Halle/S stehen(unzugänglich) und der andere in Dieringhausen?
2teilige Einheiten:
SEM in Chemnitz-Hilbersdorf
bei der Rennsteigbahn in Ilmenau
in Polen fahren noch Dosto "Einzelwagen", und die Doppelstockeinheiten 4teilig und 2teilig
Gliederzüge sind leider keine erhalten geblieben.
Gruß
Andreas
4teilige Doppelstockeinheiten gibt es noch 2. Einer soll in Halle/S stehen(unzugänglich) und der andere in Dieringhausen?
2teilige Einheiten:
SEM in Chemnitz-Hilbersdorf
bei der Rennsteigbahn in Ilmenau
in Polen fahren noch Dosto "Einzelwagen", und die Doppelstockeinheiten 4teilig und 2teilig
Gliederzüge sind leider keine erhalten geblieben.
Gruß
Andreas
Hallo Björn,
mir sind auch keine DoSto-Gliederzüge bekannt...
Dafür gibt es die 4-teiligen Doppelstockzüge in Babyblau noch massenweise in Rumänien.
http://www.railfaneurope.net/pix/ro/car/local/double_deck/16-17%2B26-17/pix.html
2 Einheiten wurden modernisiert... Sieht echt toll aus... bin leider noch nicht damit gefahren...
http://www.railfaneurope.net/pix/ro/car/local/double_deck/16-05%2B26-05/pix.html
VG, Frank L.
mir sind auch keine DoSto-Gliederzüge bekannt...
Dafür gibt es die 4-teiligen Doppelstockzüge in Babyblau noch massenweise in Rumänien.
http://www.railfaneurope.net/pix/ro/car/local/double_deck/16-17%2B26-17/pix.html
2 Einheiten wurden modernisiert... Sieht echt toll aus... bin leider noch nicht damit gefahren...
http://www.railfaneurope.net/pix/ro/car/local/double_deck/16-05%2B26-05/pix.html
VG, Frank L.
@ Stefan - schön mit diesem Bauthread - werde in verfolgen - ist aber schon ein weiter Weg bis er fertig ist. Wuensche dir Geduld dafuer.
@ Frank - uebelst - was man aus diesen Teilen zaubern kann - die sehen richtig gut aus - danke fuer den Link.
mfNG jens
@ Frank - uebelst - was man aus diesen Teilen zaubern kann - die sehen richtig gut aus - danke fuer den Link.
mfNG jens
@ Jens
naja - aus meiner Sicht ist übersichtlich anders, zumal bei den Zwischenwagendrehgestellen die TT-Platine abgebildet ist und da sind die Teile etwas anders.
Dadurch ist sicherlich auch der kleine Ätzfehler entstanden, den ich im nächsten Beitag beschreibe.
Ich finde es manchmal mühselig herauszufinden, was man jetzt gerade wie machen soll.
Aber es geht schon, kein Problem
Gruß
Stefan
naja - aus meiner Sicht ist übersichtlich anders, zumal bei den Zwischenwagendrehgestellen die TT-Platine abgebildet ist und da sind die Teile etwas anders.
Dadurch ist sicherlich auch der kleine Ätzfehler entstanden, den ich im nächsten Beitag beschreibe.
Ich finde es manchmal mühselig herauszufinden, was man jetzt gerade wie machen soll.
Aber es geht schon, kein Problem
Gruß
Stefan
Beitrag editiert am 02. 07. 2011 18:53.
Wie versprochen einige Bilder vom Bau.
Ich habe den ersten Mittelwagen montiert. Bauzeit etwa 2 Stunden, es gibt ein paar Klippen: Die Treppenstufen sind so klein, dass man höllisch aufpassen muss, dass sie einem beim Zsammenfügen und verlöten/verkleben nicht davon springen. Habe mir dann hinterher aus einer kleinen Wäscheklammer ein Werkzeug gefeilt.
Und es gibt einen minimalen Ätzfehler, den ich erst gemerkt habe, als es "zu spät" war. Darum Achtung. Vor dem ersten Bearbeiten irgendeines Teils auf dieser Platine an den Bremsbackenteilen, die umgeklappt werden müssen, etwas wegfeilen, ich habe es auf dem Bild, wo nur die Platine drauf ist, mit einem kleinen Rechteck markiert. Nur auf dieser Seite, also an der Bremsbacke, die direkt am Platinenrand liegt, die andere passt.
Das muss weg, sonst kann man die Begrenzungböckchen nicht mehr durchstecken, weil unten das umgefalzte Blech die Durchstecköffnung teilweise verschließt. Dabei ist mir der Bremsbackenbügel abgebrochen, er liegt einzeln auf einem Bild extra, da kann man die abgefeilten mm² sehen. Mehr als zweimal hinundzurückfalzen verträgt das material nicht.
Ich habe fast alles gelötet, nur die Achshalterungen habe ich eingeklebt, damit sie beim Umfalzen nicht abhauen können.
Und nun viel Spaß beim Anschauen.
Gruß Stefan
www.piko-n.com
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Ich habe den ersten Mittelwagen montiert. Bauzeit etwa 2 Stunden, es gibt ein paar Klippen: Die Treppenstufen sind so klein, dass man höllisch aufpassen muss, dass sie einem beim Zsammenfügen und verlöten/verkleben nicht davon springen. Habe mir dann hinterher aus einer kleinen Wäscheklammer ein Werkzeug gefeilt.
Und es gibt einen minimalen Ätzfehler, den ich erst gemerkt habe, als es "zu spät" war. Darum Achtung. Vor dem ersten Bearbeiten irgendeines Teils auf dieser Platine an den Bremsbackenteilen, die umgeklappt werden müssen, etwas wegfeilen, ich habe es auf dem Bild, wo nur die Platine drauf ist, mit einem kleinen Rechteck markiert. Nur auf dieser Seite, also an der Bremsbacke, die direkt am Platinenrand liegt, die andere passt.
Das muss weg, sonst kann man die Begrenzungböckchen nicht mehr durchstecken, weil unten das umgefalzte Blech die Durchstecköffnung teilweise verschließt. Dabei ist mir der Bremsbackenbügel abgebrochen, er liegt einzeln auf einem Bild extra, da kann man die abgefeilten mm² sehen. Mehr als zweimal hinundzurückfalzen verträgt das material nicht.
Ich habe fast alles gelötet, nur die Achshalterungen habe ich eingeklebt, damit sie beim Umfalzen nicht abhauen können.
Und nun viel Spaß beim Anschauen.
Gruß Stefan
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Eisenbahner1983 - 02.07.11 19:59
Das wird bestimmt ein schönes Teil !
Gruß Björn
Gruß Björn
Einfach ein Traum, klasse!!!!!!!!!!!!!!!
Kurt
Kurt
Und:
Am Sonntag abend sind alle Drehgestelle fertig geworden. Und es sind vier überzählige Mohnkörnchenlager noch da: Ich habe keines verloren! Das ist erstaunlich, weil die aus der Pinzette sehr leicht wegflutschen könnten. Und alle Räder laufen leicht, auch wenn zwei Bremsbacken ein wenig verbogen sind und vom Rad weggebogen werden mussten. Es ist erstaunlich: So leicht sich das Blech verbiegen lässt, quer zur Fläche muss man richtig Gewalt anwenden um es zu justieren.
Und jetzt ab ins Bett, morgen muss ich wieder arbeiten.......
Gruß
Stefan
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Am Sonntag abend sind alle Drehgestelle fertig geworden. Und es sind vier überzählige Mohnkörnchenlager noch da: Ich habe keines verloren! Das ist erstaunlich, weil die aus der Pinzette sehr leicht wegflutschen könnten. Und alle Räder laufen leicht, auch wenn zwei Bremsbacken ein wenig verbogen sind und vom Rad weggebogen werden mussten. Es ist erstaunlich: So leicht sich das Blech verbiegen lässt, quer zur Fläche muss man richtig Gewalt anwenden um es zu justieren.
Und jetzt ab ins Bett, morgen muss ich wieder arbeiten.......
Gruß
Stefan
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So, nach einigen Tagen Wandern in Tschechien und zwei schönen Tagen in Prag gings weiter.
Schon vorher eigentlich, aber jetzt waren die Sitze dran:
Echt schwierig, bis man es raus hat und anstrengend für die Augen.
Ich habe es anderes gemacht als in der Anleitung:
Zuerst einmal würde ich die Teile nicht wieder vorher lackieren, sondern lieber hinterher den Pinsel nehmen. Dann ist die Gefahr, dass die sehr feinen Schlitze zulaufen und nicht mehr so leicht durchzudrücken sind, kleiner (Man glaubt gar nicht, wie starkr so ein kleiner Farbfilm sein kann.
Und dann habe ich nicht zuerst die Armlehnen umgebogen (die Kopfstützen hingenen wirklich zuallererst), sondern zuerst die kleinen Zapfen in der Sitzfläche hochgebogen - ohne das waren die Rückenlehnen schlecht einzusetzen und der kleine hochstehende Zapfen spreizt die Rückenlehne automatisch auf die richtige Breite. Der kleine Zapfen ist allerdings nicht angeätzt, sodass man ihn mit ein wenig Kraft und einem spitzen Gegenstand wie in den Bildern umbiegen muss.
Dann die Sitzhalterungszapfen umbiegen. Schließlich mit einer passenden Zange (Bild!) den gesamten Seitenstreifen vorsichtig hochbiegen (bei den unteren Sitzen 50°, bei den oberen 90°).
Dann mit der gleichen Zange die Armlehnen vorsichtig fassen und ohne die Zange zu drehen, den Sitz umklpappen. De Armlehne kommt dabei automatisch in die richtige Position. Mir ist keine abgebrochen, (wohl aber zwei bei dem ersten Versuch, wo ich wie in der Anleitung die Armlehnen zuerst umgebogen hatte).
Dann einen guten Fernsehfilm auswählen und allen geschätzt 1000 Rückenlehnen ausschneiden, und vorsichtig einmal umfalten. Schließlich jede der Rückenlehnen mit der Pinzette zwischen den Falz fassen und mit ener Zange die Oberkante zusammendrücken. Schließlich - am besten auf mehrere Abende verteilt, die Armlehnen aufsetzen und mit etwas Sekundenkleber sichern (Wenn unlackiert, hätte ich löten können - dumm gelaufen).
Den Rest mögen die Bilder erzählen (die Lackierung mag entschuldigt sein - sie ist nicht die Beste, aber es ist ja das Innere, das man hinterher kaum sieht...
Gruß
Stefan, der sich die müden Augen reibt.
www.piko-n.com
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Schon vorher eigentlich, aber jetzt waren die Sitze dran:
Echt schwierig, bis man es raus hat und anstrengend für die Augen.
Ich habe es anderes gemacht als in der Anleitung:
Zuerst einmal würde ich die Teile nicht wieder vorher lackieren, sondern lieber hinterher den Pinsel nehmen. Dann ist die Gefahr, dass die sehr feinen Schlitze zulaufen und nicht mehr so leicht durchzudrücken sind, kleiner (Man glaubt gar nicht, wie starkr so ein kleiner Farbfilm sein kann.
Und dann habe ich nicht zuerst die Armlehnen umgebogen (die Kopfstützen hingenen wirklich zuallererst), sondern zuerst die kleinen Zapfen in der Sitzfläche hochgebogen - ohne das waren die Rückenlehnen schlecht einzusetzen und der kleine hochstehende Zapfen spreizt die Rückenlehne automatisch auf die richtige Breite. Der kleine Zapfen ist allerdings nicht angeätzt, sodass man ihn mit ein wenig Kraft und einem spitzen Gegenstand wie in den Bildern umbiegen muss.
Dann die Sitzhalterungszapfen umbiegen. Schließlich mit einer passenden Zange (Bild!) den gesamten Seitenstreifen vorsichtig hochbiegen (bei den unteren Sitzen 50°, bei den oberen 90°).
Dann mit der gleichen Zange die Armlehnen vorsichtig fassen und ohne die Zange zu drehen, den Sitz umklpappen. De Armlehne kommt dabei automatisch in die richtige Position. Mir ist keine abgebrochen, (wohl aber zwei bei dem ersten Versuch, wo ich wie in der Anleitung die Armlehnen zuerst umgebogen hatte).
Dann einen guten Fernsehfilm auswählen und allen geschätzt 1000 Rückenlehnen ausschneiden, und vorsichtig einmal umfalten. Schließlich jede der Rückenlehnen mit der Pinzette zwischen den Falz fassen und mit ener Zange die Oberkante zusammendrücken. Schließlich - am besten auf mehrere Abende verteilt, die Armlehnen aufsetzen und mit etwas Sekundenkleber sichern (Wenn unlackiert, hätte ich löten können - dumm gelaufen).
Den Rest mögen die Bilder erzählen (die Lackierung mag entschuldigt sein - sie ist nicht die Beste, aber es ist ja das Innere, das man hinterher kaum sieht...
Gruß
Stefan, der sich die müden Augen reibt.
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DR-Bahner Jens - 19.07.11 22:25
Hallo Stefan
Ja die Sitzgruppen sind ein Geduldsspiel ...
Offenbar gibt es da aber noch einen Ätzfehler ?
Bei der Sitzgruppe für den Oberstock wird bei der Sitzfläche ein Teil nach oben in die Rückenlehne hinein gebogen ( Bild 4). Aufgrund der Erfahrung von den DBm Sitzgruppen ist dies "Neu" oder "anders" was irgendwie nicht unbedingt sein muß, oder nach unten biegen damit es keine Probleme mit der Rückenlehne gibt. Wenn die beiden Rückenlehnen etwas "aufgeweitet" werden halten die Rückenlehnen fast von selbst in den Sitzflächen und lassen sich später einfach verkleben.
Noch eine Anmerkung zur Farbgestaltung.
Entgegen der Bauanleitung lackiere ich die Sitzgruppen erst wenn ich sie fertig montiert und verklebt habe. Die Sitze werden rot/braun gespritzt und danach mit dem Pinsel der Fußboden dunkelbarun und die Armlehnen silber, wobei dies der Aufwendigste Teil ist.
Mit dem Blick durch die dünne Fensterfolie sieht man so die schöne Inneneinrichtung und auch aus 500mm Entfernung sieht man das und dadurch wirken dann die Wagen ganz ganz anders.
Von daher würde ich Dir noch drei -vier Fernsehfilme empfehlen, damit Du am Ende einen super Gliederzug hast.
Gruß Jens
Edith Bild eingefügt, ich bitte höflichst die nicht so gute Qualität zu Entschuldigen.
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Ja die Sitzgruppen sind ein Geduldsspiel ...
Offenbar gibt es da aber noch einen Ätzfehler ?
Bei der Sitzgruppe für den Oberstock wird bei der Sitzfläche ein Teil nach oben in die Rückenlehne hinein gebogen ( Bild 4). Aufgrund der Erfahrung von den DBm Sitzgruppen ist dies "Neu" oder "anders" was irgendwie nicht unbedingt sein muß, oder nach unten biegen damit es keine Probleme mit der Rückenlehne gibt. Wenn die beiden Rückenlehnen etwas "aufgeweitet" werden halten die Rückenlehnen fast von selbst in den Sitzflächen und lassen sich später einfach verkleben.
Noch eine Anmerkung zur Farbgestaltung.
Entgegen der Bauanleitung lackiere ich die Sitzgruppen erst wenn ich sie fertig montiert und verklebt habe. Die Sitze werden rot/braun gespritzt und danach mit dem Pinsel der Fußboden dunkelbarun und die Armlehnen silber, wobei dies der Aufwendigste Teil ist.
Mit dem Blick durch die dünne Fensterfolie sieht man so die schöne Inneneinrichtung und auch aus 500mm Entfernung sieht man das und dadurch wirken dann die Wagen ganz ganz anders.
Von daher würde ich Dir noch drei -vier Fernsehfilme empfehlen, damit Du am Ende einen super Gliederzug hast.
Gruß Jens
Edith Bild eingefügt, ich bitte höflichst die nicht so gute Qualität zu Entschuldigen.
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Beitrag editiert am 19. 07. 2011 22:41.
Hallo Stefan,
C H E F ! ! ! und beneidenswert. Ganz großes Kino.
Viel Erfolg weiterhin,
Uwe
C H E F ! ! ! und beneidenswert. Ganz großes Kino.
Viel Erfolg weiterhin,
Uwe
Hallo Stefan,
ein interessanter Faden! Bitte mache weiter so, ich wünsche dir viel Erfolg und danke dir für das Einstellen der Bilder und den Beitrag.
@Jens: Hut ab! Das Teil sieht super aus.
Viele Grüße,
Pierre
ein interessanter Faden! Bitte mache weiter so, ich wünsche dir viel Erfolg und danke dir für das Einstellen der Bilder und den Beitrag.
@Jens: Hut ab! Das Teil sieht super aus.
Viele Grüße,
Pierre
Eisenbahner1983 - 20.07.11 20:25
Sehr schön ! Bin auf das fertiggebaute gespannt ...
DR-Bahner Jens - 20.07.11 20:58
Hallo
@Stefan
Habe jetzt daheim mal nach gesehen wie das bei meinen ist.
Also die sind so wie bei den DBm Wagen und damit kein weiterer Ätzfehler bei den Bausätzen.
Von daher ist das Umbiegen des "Teils" wie Du es in den Bilder 2 und 3 gemacht hast nicht nötig oder eventl. sogar falsch, da sich dann die Rückenlehnen wohl nur sehr schlecht bis gar nicht einsetzen lassen werden.
An der Sitzfläche werden also nur die Armlehne umgebogen.
@Pierre
Danke
Gruß Jens
@Stefan
Habe jetzt daheim mal nach gesehen wie das bei meinen ist.
Also die sind so wie bei den DBm Wagen und damit kein weiterer Ätzfehler bei den Bausätzen.
Von daher ist das Umbiegen des "Teils" wie Du es in den Bilder 2 und 3 gemacht hast nicht nötig oder eventl. sogar falsch, da sich dann die Rückenlehnen wohl nur sehr schlecht bis gar nicht einsetzen lassen werden.
An der Sitzfläche werden also nur die Armlehne umgebogen.
@Pierre
Danke
Gruß Jens
@Jens
Hallo, danke für die Rückmeldung:
Klar das Umbiegen ist "falsch" im Sinne der Bauanleitung, aber die Rückenlehnen ließen sich so erheblich leichter einsetzen. Habe sie mittlerweile fast alle drin und eingeheftet, werde sie dann noch mal überlackieren, das hält sie zusätzlich fest.
Und: - Okay okay, Du hast gewonnen, ich lackiere auch die Armlehnen noch silbern : sieht Klasse aus.
Gruß
Stefan
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Hallo, danke für die Rückmeldung:
Klar das Umbiegen ist "falsch" im Sinne der Bauanleitung, aber die Rückenlehnen ließen sich so erheblich leichter einsetzen. Habe sie mittlerweile fast alle drin und eingeheftet, werde sie dann noch mal überlackieren, das hält sie zusätzlich fest.
Und: - Okay okay, Du hast gewonnen, ich lackiere auch die Armlehnen noch silbern : sieht Klasse aus.
Gruß
Stefan
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