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THEMA: Mtx 103 läuft nicht, Bauteil wird heiß
THEMA: Mtx 103 läuft nicht, Bauteil wird heiß
MyfordML7 - 03.07.11 20:37
Hallo, ich habe ein Problem mit meiner Minitrix 103. Ich hatte sie 2006 neu gekauft. Die ersten ein-einhalb Jahre war Sie schon bei Trix in Garantie, weil sie nicht lief. Die ersten zwei Male bei Trix wurden Dachleitungen ausgewechselt... Erst beim dritten Mal wurde der Kolektor entfettet. Danach lief die Lok. Seit 2008 fahre ich nun Digital mit DCC. Die Lok fuhr einige Zeit. nun habe ich wieder das gleiche Problem.
Die Lok fährt wenn überhaupt kurz an und bleibt dann stehen oder fährt überhaupt nicht. Die Stirnbeleuchtung funktioniert.
Der Dekoder Lenz Silver mini+ zeigt, wenn ich ihn auslese keinen Fehler an...
Der Motor läuft mit normaler Gleichspannung ganz normal. Die Kohlen sind auch noch gut und den Kolektor habe ich sicherhaltshalber auch gleich entfettet.
Beim ersten Testlauf, falls man ihn so nennen konnte, denn die 103 blieb gleich stehen, ist mir auf gefallen, dass ein Bauteil auf der Platiene sehr warm geworden ist. Ich habe es auf dem Foto rot eingekreist.
Kann mir jemand sagen was das für Bauteil ist und was es macht?
Kann ich es ohne Probleme überbrücken?
Über eure Hilfe würde ich mich sehr freuen!!!
Viele Grüße aus Berlin
Matthias
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Die Lok fährt wenn überhaupt kurz an und bleibt dann stehen oder fährt überhaupt nicht. Die Stirnbeleuchtung funktioniert.
Der Dekoder Lenz Silver mini+ zeigt, wenn ich ihn auslese keinen Fehler an...
Der Motor läuft mit normaler Gleichspannung ganz normal. Die Kohlen sind auch noch gut und den Kolektor habe ich sicherhaltshalber auch gleich entfettet.
Beim ersten Testlauf, falls man ihn so nennen konnte, denn die 103 blieb gleich stehen, ist mir auf gefallen, dass ein Bauteil auf der Platiene sehr warm geworden ist. Ich habe es auf dem Foto rot eingekreist.
Kann mir jemand sagen was das für Bauteil ist und was es macht?
Kann ich es ohne Probleme überbrücken?
Über eure Hilfe würde ich mich sehr freuen!!!
Viele Grüße aus Berlin
Matthias
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badmax1000 - 03.07.11 20:46
Hallo!
Suche mal im Forum nach "5x5" oder "Polyswitch".
Gruß
Peter
Suche mal im Forum nach "5x5" oder "Polyswitch".
Gruß
Peter
Ah danke!
Ich habe mir mal erlaubt einzuzeichnen was ich entfernen und was ich überbrücken würde.
Gruß,
Harald.
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Gruß,
Harald.
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Vermutlich genügt es wenn der Kondensator beim X ausgebaut wird. Der verursacht einen Kurzschluss der vom Decoder erzeugten "zerhackten" Motorspannung.
Grüße, Peter W.
Grüße, Peter W.
Torsten Lang - 04.07.11 15:51
Hallo Matthias,
wenn der Polyswitch wirklich heiß wird, würde ich den Motor mal ausbauen und nachmessen, was der an Strom zieht. Im Leerlauf bei mittlerer Spannung sollte der Strom bei einem konventionellen Motor mit Drei- oder Fünfpol-Anker m. E. deutlich unter 200mA liegen.
Wenn Du aufs Geradewohl den Polyswitch brückst und der Motor wirklich 'ne Macke hat, kann Dich das u. U. den Decoder kosten!
Die Aussage bzgl. Kondensator == Kurzschluß stimmt in dieser Form auch nicht. Der Motor wird ja nicht mit Wechselspannung betrieben, sondern mit einer gepulsten Gleichspannung. Die Drossel begrenzt bei steilem Spannungshub wie eben der PWM-Ausgangsspannung des Decoders zusätzlich den Stromfluß.
Berüchtigt für ihre viel zu groß dimensionierten Kondensatoren (die dann tatsächlich die Endstufe des Decoders unnötig belasten und vor allem die Lastmessung des Decoders unmöglich machen) sind vor allem Hobbytrain-Loks.
Und noch was: Alle Entstörmaßnahmen rauszureißen kann ich aus eigener leidiger Erfahrung nicht empfehlen. Bei einem störarmen Motor (z. B. Glockenanker) ist das kein Problem, konventionelle Motoren produzieren z. T. ein derartiges Störfeuer, daß verschiedene Decoder abstürzen. Lenz Decoder sind da aus meiner Erfahrung besonders sensibel (*), aber selbst mit meinen Lieblingsdecodern von Zimo kam es bei hohen Motordrehzahlen schon zu Abstürzen.
Viele Grüße,
Torsten
(*) Ich habe mehrere Fleischmann-Loks, wo die Entstörkombination aus Drossel und Kondensator zwingend wieder rein mußte, weil die Loks mit Lenz-Decoder bei höheren Geschwindigkeiten sonst aprupt stoppten und wieder anfuhren oder bei Zimo z. B. plötzlich die Konfiguration verloren ging (und die Lok dann z. B. bis zum Abschalten der Gleisspannung nur noch schlich oder die Beleuchtung völlig "wirr" war).
wenn der Polyswitch wirklich heiß wird, würde ich den Motor mal ausbauen und nachmessen, was der an Strom zieht. Im Leerlauf bei mittlerer Spannung sollte der Strom bei einem konventionellen Motor mit Drei- oder Fünfpol-Anker m. E. deutlich unter 200mA liegen.
Wenn Du aufs Geradewohl den Polyswitch brückst und der Motor wirklich 'ne Macke hat, kann Dich das u. U. den Decoder kosten!
Die Aussage bzgl. Kondensator == Kurzschluß stimmt in dieser Form auch nicht. Der Motor wird ja nicht mit Wechselspannung betrieben, sondern mit einer gepulsten Gleichspannung. Die Drossel begrenzt bei steilem Spannungshub wie eben der PWM-Ausgangsspannung des Decoders zusätzlich den Stromfluß.
Berüchtigt für ihre viel zu groß dimensionierten Kondensatoren (die dann tatsächlich die Endstufe des Decoders unnötig belasten und vor allem die Lastmessung des Decoders unmöglich machen) sind vor allem Hobbytrain-Loks.
Und noch was: Alle Entstörmaßnahmen rauszureißen kann ich aus eigener leidiger Erfahrung nicht empfehlen. Bei einem störarmen Motor (z. B. Glockenanker) ist das kein Problem, konventionelle Motoren produzieren z. T. ein derartiges Störfeuer, daß verschiedene Decoder abstürzen. Lenz Decoder sind da aus meiner Erfahrung besonders sensibel (*), aber selbst mit meinen Lieblingsdecodern von Zimo kam es bei hohen Motordrehzahlen schon zu Abstürzen.
Viele Grüße,
Torsten
(*) Ich habe mehrere Fleischmann-Loks, wo die Entstörkombination aus Drossel und Kondensator zwingend wieder rein mußte, weil die Loks mit Lenz-Decoder bei höheren Geschwindigkeiten sonst aprupt stoppten und wieder anfuhren oder bei Zimo z. B. plötzlich die Konfiguration verloren ging (und die Lok dann z. B. bis zum Abschalten der Gleisspannung nur noch schlich oder die Beleuchtung völlig "wirr" war).
Hallo,
erst einmal herzlichen Dank für eure Hilfe! Ich habe gerade den Motor-Strom gemessen. Er liegt um 120mA im Betrieb und knapp 200mA beim Anlaufen des Motors (eingebaut mit Getriebe). Den Polyswitch werde ich nun überbrücken. Die alten Loks von Arnold oder Fleischmann haben diese Sicherung schließlich auch nicht drinn!
@Nr. 4 Meinst du wiklich? Ich denke am Kondensator wird es nicht liegen, da die Lok schon Analog nicht sauber lief, wenn der Motor über die Platine die Spannung bekommen hatte. Außerdem wird mir kein Kurzschluss angezeigt.
Danke nochmal an euch allen!!!
Viele Grüße
Matthias
erst einmal herzlichen Dank für eure Hilfe! Ich habe gerade den Motor-Strom gemessen. Er liegt um 120mA im Betrieb und knapp 200mA beim Anlaufen des Motors (eingebaut mit Getriebe). Den Polyswitch werde ich nun überbrücken. Die alten Loks von Arnold oder Fleischmann haben diese Sicherung schließlich auch nicht drinn!
@Nr. 4 Meinst du wiklich? Ich denke am Kondensator wird es nicht liegen, da die Lok schon Analog nicht sauber lief, wenn der Motor über die Platine die Spannung bekommen hatte. Außerdem wird mir kein Kurzschluss angezeigt.
Danke nochmal an euch allen!!!
Viele Grüße
Matthias
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