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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Welcher analoge Fahrregler ist gut?

THEMA: Welcher analoge Fahrregler ist gut?
Startbeitrag
tomtown - 21.07.11 13:46
Moin,

meine Hauptstrecke (nur ein Kreis mit 6gleisigen SBH, gesteuert mit der SBH ZV3 von der Werkstatt) werde ich analog betreiben, obwohl ich ansonsten digital fahre (SX).

Ich habe bisher nur den einfachen Fleischmann-Trafo MSF 6735. Da gibt es bestimmt feinere Regler...

Viel Geld will ich allerdings nicht ausgeben - Heisswolf scheidet also aus. Gibt es also Trafo´, die einen "größeren" Regelbereich als die Standardtrafo´s haben und trotzdem preiswert sind?

fragt Tom

Hallo Tom,

ich habe mir mal mit dem Set M2 von Kato das Power-Pack gekauft und bin mit dem Trafo sehr zufrieden. Ich kenne allerdings nur die alten ARNOLD- und TRIX-Trafos.

Noch fröhliches Suchen
Herbert
Hallo Tom,
du könntest evtl. einen Decoder ans Gleis hängen und deine analogen Loks damit über die Digitalzentrale steuern. Es sollten aber natürlich nicht zu viele Loks damit zugleich gefahren werden, damit der nicht überlastet. Bei DCC kann man da auf H0-Decoder ausweichen, die ja etwas mehr Strom verkraften. Ob es auch SX-Decoder in "groß" gibt weiß ich leider nicht.

Viele Grüße
msfrog
www.1001-digital.de
Hallo Tom,

warum betreibst du die Hauptstrecke nicht ebenfalls digital? Eine solche Trennung behindert doch nur den Betrieb.

Gruß AnTic
Hallo,

Welcher von den kleinen (Startset-)Fahrreglern der großen Hersteller (was man halt so normal kaufen kann bzw. 2nd Hand nachgeschmissen bekommt) taugt eigentlich was? Bei uns im Verein kauft keiner mehr Startsets.

Welches von den Fahrgeräten kommt mit Klotztrafo und wo liegt schon ein (kleines) Schaltnetzteil bei?

Grüße, Peter W.
Moin,

@3 Nö, keine Behinderung! Die Hauptstrecke hat KEINEN Bahnhof - und führt auch nicht zum Endbahnhof der Nebenstrecke. Meine Hauptstreckengarnituren sind für den Endbahnhof eh viel zu lang.

@2

Klingt interessant! Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Kannst du ein bisschen mehr darüber berichten...?? Wie gesagt, eine Rundstrecke, 6gleisiger SBH, und es wird immer nur ein Zug unterwegs sein...

Gruß Tom
Hi Tom!

Frogs Idee ist doch genau das, was Du brauchst!
Ich habe das auch schon gemacht, weil ich etliche alte Loks hatte und zum einen wissen wollte, wie die digital laufen/ob sich ein Decodereinbau lohnt, oder um sie überhaupt fahren lassen zu können, ohne eine analoge Strecke schalten zu müssen.
Wenn Du nur eine einzige Lok für Deine Strecke nutzt, bist ja noch besser dran, weil Du dann den Decoder für die Lok speziell einstellen kannst. Nutzt Du auch andere, musst ggf. noch am Decoder "schrauben" für das Optimum.
Ansonsten sehe ich da überhaupt keine Schwierigkeiten.

Viele Grüsse
Mathi
Moin,

also, Anfängerfrage:

Ich schließe also den Decoder direkt an die Zentrale an - und der Decoder versorgt dann die analoge Strecke mit Saft - richtig?

Gruß Tom

Moin,

so, ich habe hier einen Decoder rumliegen (SLX 870 F von Rautenhaus).

An den Decodereinbau habe ich mich noch nicht getraut. Und auch noch nicht ausreichend beschäftigt. Aber die Idee, einen Decoder an die analoge Strecke anzuschließen, ist einfach genial!

Also, der Decoder hat 6 Kabel:

gelb, rot, orange, grau, schwarz und weiß.

Und keine Ahnung, was jetzt wo angeschlossen wird. Ich brauche eine "anfänger- und idiotensichere" Anweisung...  

Also, meine Digizentrale hat einen blauen und einen roten Ausgang. An welches Decoderkabel muss der blaue Digianschluss, und an welches Deocoderkabel muss der rote Digianschluss?

Und dann: welche der Decoderkabel schließe ich dann an die analoge Strecke an...

Gruß Tom
Um eine Strecke zu versorgen würde ich einen kurzschlusssicheren Großbahndecoder nehmen, sonst raucht dir der bei der ersten Entgleisung ab. Ich weiss nicht was ein SLX870F verträgt. Sonst ist es wie immer: Rot und Schwarz an die Zentrale, Grau und Orange an den Motor oder eben in deinem Fall an die Strecke. Die Lichtausgänge (Weiß, Gelb) brauchst du ja nicht.

Gruß,
Harald.
Zitat

Die Lichtausgänge (Weiß, Gelb) brauchst du ja nicht.



Hallo,
Lämpchen/LEDs daran angeschlossen und im Stellpult eingebaut geben Auskunft über die gerade eingestellte Fahrtrichtung auf der Strecken.

Viele Grüße ÷ Udo
Moin,

klasse Idee! Mich verunsichert jetzt noch der Beitrag @9.

Kann da jemand Auskunft geben, ob der SLX 870 F für mein Vorhaben geeignet ist?


Gruß Tom
Hallo Tom,
den Anschluss hat dir ja schon Harald bzw. Udo beschrieben. Das Thema Kurzschluss musst du natürlich ernst nehmen, evtl. kannst du ja noch eine Sicherung zwischen Decoder und Gleis hängen. Mit Großbahn-Decodern wirds bei SX wahrscheinlich schlecht aussehen... Welche Zentrale benutzt du denn? Evtl. kommt ja auch ein Multiprotokoll-Betrieb in Frage? Dann wäre es kein Thema, für die Analogstrecke einen DCC-Decoder für H0 oder größer zu verwenden.

Ich persönlich halte die Decoder-am-Gleis-Methode für deinen Anwendungsfall für das Optimum, da du nur einen Fahrregler für beide Strecken brauchst. Und da auf deiner Hauptbahn immer nur ein Zug fährt, brauchst du nichtmal verschiedene Decoder an mehreren Blöcken.

Viele Grüße
msfrog
www.1001-digital.de
Moin,

ich fahre mit der alten "Zentral-Einheit II" von Trix.

Thema Sicherung: was nimmt man da? Und auch hier brauche ich wieder eine "idiotensichere" Auskunft - also z.B. Gerät sowieso vom großen C...

Diese "Decoder-am-Gleis"-Idee ist einfach superklasse...  

Gruß Tom
Hallo,

für SX1 Betrieb gibt es den stationären Decoder von Rautenhaus.
http://www.rautenhaus.de/produkte/selectrix-lok...erer-lokdecoder.html

Einen echten SX oder RMX Großbahndecoder gibt es noch nicht. Eine Version mit 4 Ampere ist ja von D&H angedacht.

Grüße, Peter W.
Hi!
Der Decoder kann 1A vertragen und ich denke, das ist schon ok so. Ein Grossbahndecoder hat vielleicht 2 A, aber beim Kurzschluss wird mehr Strom gezogen und deshalb ist das IMO auch nicht die Rettung. Wenn Du aber meine schon mal anderswo angeregte Autolampe zw. eine der beiden Leitungen zum Gleis, in dem Falle zum Decoder schaltest, dann dürfte die 1. einen Kurzen sofort anzeigen und Du hast sofort die Möglichkeit zum Reagieren, und 2. den gefährlichen Kurzschlussstrom auffressen, bevor was passiert.
Das wäre mein Vorschlag, um das Ganze betriebssicher zu machen. Ausserdem würde ich mir das Lokmodell genau anschauen, wo da eventuell Kurzschlüsse zw. Fahrwerk und Gehäuse/Chassis zB. möglich wären bei einer Entgleisung oder sowas.
Ich habe zB. meine Rocos V200/220er digitalisiert, ohne die Feder am unteren Motorkontakt zu entfernen und den Anschluss zu isolieren, sondern der Zweig geht einfach über das Chassis. Bevor ich das gemacht habe, wurde alles ausprobiert, um einen Kurzen zu verursachen, denn genau das soll ja angeblich möglich sein, konnte aber nichts finden.
Die Loks laufen astrein und es gab schon diverse Zwischenfälle, aber einen Kurzen konnte ich noch nie beobachten. Von daher also nicht allzu viel Sorgen deshalb machen, meine ich.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

was für ein Trafo ist denn beim reinen Analog-Betrieb empfehlenswert (ich habe auch nur den aus der MTX-Startpackung)? Ich möchte hauptsächlich rangieren, also schön langsam fahren...

LG
Heiko
Hallo,

das ist ein Kernfrage die mir meine Vereinskollegen auch öfters stellen.

Grüße, Peter W.
Hallo,

ich habe vor kurzem einen feinen Analogregler (guter Tipp eines Vereinskollegen) im Einsatz,
es handelt sich dabei um den IRIS-Regler für Gleichstrombahnen von Uhlenbrock (€ 89,00) - das Teil funktioniert in Form einer IR-Fernbedienung, der Empfänger hängt an einem einfachen Conrad-Trafo. Ideal bei Einzugbetrieb und gut geeignet zum Rangieren. Als "Brite" empfehle ich auch gerne den einfachen Handheld-Controller von Gaugemaster (ca. € 35,00), damit lässt sich auch fein rangieren, allerdings mit Kabel. Von normalen Regeltrafos wie Roco, FLM, Bühler etc. bin ich inzwischen komplett weg.

Grüße, Phil
Hallo,

das IRIS/Power 2 Gerät ist insoferne problematisch, da es Pulsweitenmodulation erzeugt.

Wir haben bei den Ausstellungen das Problem, dass sich nur wenige elektronsiche Fahrregler mit den klassischen Trafos kombinieren lassen, weil reine Gleichspannung oder nicht netsynchrone, frei laufende PWM mit den Halb- und Vollwellenspannungen der klassischen Trafos an den Übergangsstellen eine Summenspannung erzeugt, wodurch die Loks kurzzeitig losrasen und mitunter Bauteile beschädtigt werden.

Den Handheld Controller von Gaugemaster würde ich gerne einmal durchmessen.

Grüße, Peter
Servus "Brite",

kannst Du mir mal einen link zu Deinen vielen handheld-controller geben , den Du meinst und welcher Trafo ist da notwendig ?

Danke.............Rainer

Hallo,

ohne Impulsbreitensteuerung sondern rein analog arbeiten auch die Mehano Fahrpulte aus deren Startpackungen (für gut laufende Loks durchaus eine Empfehlung).

Gruß
Thomas
@20:
http://www.gaugemaster.com/controls.html

Bei "combi model" auf "Click here for technical details"  klicken, ist ein pdf auf englisch.
Eventuell ein "panel mounted controller" , also ohne Behäusung.
Auch als Niederländer würde ich dieses Gerät empfehlen, habe es selber auch.

MfG, Rudolf
  
@ 19 Hallo Peter, im Ausstellungsbetrieb ist der IRIS dann nicht günstig, wenn du Züge von einem Streckenabschnitt auf den nächsten weitergeben/übernehmen möchtest - ich nutze ihn auch nur für mein britisches Layout (one engine in steam) und da bewährt er sich gut. Wenn du dir den Gaugemaster einmal anschauen möchtest, müssten wir uns im Herbst einmal ein Treffen ausmachen - vielleicht an einem der Fahrtage im MEC-N-Spur-Austria?

@ 20, Rainer, ich habe den "Gaugemaster Typ W Single Track Unit", als Trafo verwende ich einen "kleinen blauen" von Conrad, Type habe ich jetzt leider nicht zur Hand, da ich im Urlaub bin...

Grüße, Phil
Hallo zusammen,

ich finde das die Antwort nich so einfach pauschal zu gebem ist.
Erst mal die rage klären was sich it den Regler / Trafo will.
Viel rangieren oder nur ein Blockstrecke mit Festspannung versorgen?

Den kleinen Teile mit den Steckernetzteilen traue ich nicht viel zu, ebenso den kleinen Reglern mit 0,5A füe den Fahrstrom - z.B. auch GFN 6753

Die GFN 6755 sind grundsolide und auch für viele Treibfahtrzeuge gut geeignet
interessant sind auch die alten Arnold ASS Regler mit zusätzlichem Halbwellenausgang, speziell zum Rangieren - sollte es beide günstig auf Börsen oder Ebay zu ergattern sein
Vom blauen Trix  und auch vom grauen hahe ch auch nur gutes gelesen

Regler mit Pulsweitenreglung können schon mal Probleme machen, speziell bei Dekodern Loks mit Analogerkennung - die vertragen das nicht unbedingt

Preiswert und gute - für mich - aöter Arnold ASS mit Halbellenausgang
Ander dürften teurer sein

Gruß Detlef
Hallo,

viele der "günstigen" gebrauchten Trafos krachen am Wicklungsabgriff.

Grüße, Peter W.
Hallo zusammen,

bitte entschuldigt meinen OT-Einwurf. Aber für die Neueinsteiger habe ich das kleine Video erstellt:
http://youtu.be/irjb00XUbdI
Es zeigt drei Loks aus der Serienproduktion, wobei die V60 viele Jahre alt ist. Seit ich 2006 wieder zur MoBa gefunden habe, kenne ich nur Digital. In den 90ern habe ich die MoBa in die Ecke gestellt, da mit der damals möglichen analogen Technik keine Freude aufkam. Besonders nervig waren die Aussetzer zu denen die geringe Spannung bei der Langsamfahrt ihren Teil beitrug.

Grüße AnTic
  
Mmmh,

also was ist jetzt der absolute "analoge" Kracher?

LG
Heiko
Hallo Heiko,

wenn Du die Frage so stellst, kommst Du (auch wenn es preislich hier in der Disskusion schon ausgeschlossen war) nicht an Heißwolf vorbei. Ich besitze ihn und kann ihn für Analogbahner nur wärmstens weiterempfehlen. Mein 8-jähriger Sohn ist ebenfalls sehr angetan.
Die investition lohnt sich!

Viele Grüße
Matthias, der nicht mit Herrn Heißwolf verwandt ist
Hi Tom,

ich habe auf meiner alten Anlage einen  Decoder (SLX 839) am Gleis verwendet.  Die Fahreigenschaften waren besser als bei allen analogen (inkl. Heißwolf) Fahrreglern. Auf der neuen Anlage wird es nun doch digital werden.

Gruß

SCH
(Schorsch)
Hallo !
Ich habe mir vor ein paar Jahren 2 Titantrafos gehauft.
Sehr gut !
Gruß Richard  


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