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THEMA: Fragen zu Gleisbelegtmeldern

THEMA: Fragen zu Gleisbelegtmeldern
Startbeitrag
stefanocapone2 - 26.07.11 15:30
Servus zusammen,

wir haben eine relativ große Spur-N-Anlage mit Arnold-Digitalsystem (2-Leiter). Sie wird seit ca. 20 Jahren gebaut, entsprechend unterschiedlich sind auch die Generationen an Komponenten. Erst die letzten Jahre wurde eigentlich wieder ernsthaft weitergebaut. Unten findet man den Gleisplan. Es ist so ziemlich das maximale, was man an Gleisen auf der Fläche verbauen kann. Unten drunter befindet sich noch ein relativ großer Schattenbahnhof, um das viele Wagenmaterial von uns zu verstauen.

Spätestens  mit dem Einbau des Schattenbahnhofs macht nun aber eine PC-Steuerung Sinn. Auch mit mehreren Kameras ist das ganze kaum mehr sinnvoll zu steuern. Wir wollen daher wohl auf Railware umsteigen (dazu wirds wohl demnächst öfters mal ne Frage geben) und müssen dazu natürlich Gleisbelegtmelder einbauen. Wir tun uns nur schwer, hierzu im Internet vernünftige Informationen zu finden.

-Wie lange sollten GBM-Abschnitte maximal sein?
-Wisst ihr einen Tipp zu einem guten Tutorial?
-Sollten mehrere Blockabschnitte auf einer in beiden Richtung befahrbaren Strecke ohne Ausweichmöglichkeit sein? (Oder kann das Gleisblockaden mit zwei einfahrenden Zügen verursachen)
-Sollen die großen Weichenfelder (besonders beim zentralen Hauptbahnhof) einem Streckenabschnitt zugeordnet, als eigener Blockabschnitt angelegt oder mittig in zwei Abschnitte geteilt werden?
-Kann ein Weichenfeld, das ein separater Abschnitt ist, gleichzeitig von zwei Zügen befahren werden, wenn sich ihre Wege nicht kreuzen (diese Situation kommt besonders bei den Bahnhofseinfahrten oft vor)?
-Wie man sehen kann, werden wir jede Menge Blockabschnitte benötigen. Wir haben noch keine GBMs gekauft, auch Selbstbau kommt für uns in Frage. Das S88-System scheint State of the Art zu sein. Hat jemand einen Tipp, welche GBMs wir da am besten nehmen/bauen? Preis ist nicht das K.O.-Kriterium, aber Prinzip lautet: So günstig wie möglich.
-Welche Rückmeldezentrale empfiehlt sich für Railware/S88?

Besten Dank und liebe Grüße aus Oberbayern,
Stef & Michael

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hier noch die restlichen drei Ebenen...

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Hi,

schön zu hören, dass es in der näheren Umgebung (LK Mü) noch weitere N-Bahner gibt.

Habe bisher in der Umgebung nur H0'ler gesehen.

Vielleicht sieht man sich ja mal beim LAMOFS Stammtisch (www.lamofs.de)

Zum Topic Besetztmelder:

ich habe mir dafür einen Reflexmelder auf Basis msp gebastelt mit S88 Rückmeldung , ähnlich wie

http://www.opendcc.de/s88/s88_reflex/s88_reflex.html

Bei Interesse pn an mich.

LG

wassi

An Lichtschranken haben wir auch schon gedacht und einiges Ausprobiert. Insbesondere für den Schattenbahnhof, wo man sich ja beim Verstecken nicht viel Mühe geben muss. Aber da wir mit Railware jetzt vermutlich eh den Caddillac besorgen und auch noch manuell sehr viel rangieren wollen, macht es wohl mehr Sinn, Gleisbelegtmelder zu nehmen, die die ganze Strecke überwachen. Auch weil bei Spur N schon mal ein Wagen verloren geht. Das bedeutet zwar auch, in hunderte Achsen kleine Wiederstände einzubauen und der Stromverbrauch wird dadurch wohl auch saftig erhöht, aber, wenn schon, denn schon...
Hallo,

Zitat

-Wie lange sollten GBM-Abschnitte maximal sein?



Ich nehme mal an, dass Du mit GBM-Abschnitt einen Block meinst. (Brems- und Haltepunkte im Block können auch GBM-Abschnitte sein. Die sind bei Railware aber eigentlich überflüssig. Bei Railware kannst Du mit virtuellen Brems- und Haltepunkten arbeiten).
Also: Ein GBM-Abschnitt (Block) sollte im Minimum so lang sein, wie der längste Zug, damit nicht ständig mehrere Abschnitte zugleich besetzt sind. Das fördert eine dichtere Zugfolge.

Zitat

-Sollten mehrere Blockabschnitte auf einer in beiden Richtung befahrbaren Strecke ohne Ausweichmöglichkeit sein?



Das hängt m. E. von Deinem Betriebskonzept ab. Eine Ausweichstelle erlaubt beidseitiges Befahren einer eingleisigen Strecke jeweils bis zur Ausweiche.

Zitat

-Sollen die großen Weichenfelder (besonders beim zentralen Hauptbahnhof) einem Streckenabschnitt zugeordnet, als eigener Blockabschnitt angelegt oder mittig in zwei Abschnitte geteilt werden?



Ich würde sie, wenn möglich, teilen; denn es sieht m. E. sehr gut aus, wenn zwei Züge gleichzeitig einfahren, oder einer ein- und der andere ausfährt.

Im Übrigen sollten Weichenstraßen einen separaten Melder erhalten; denn dann weiß das Steuerprogramm verlässlich, wann sie frei und wann sie besetzt sind. Ansonsten hast Du bei einer großen Weichenstraße einen nicht überwachten Bereich oder aber der Teil, den Du einem Block (einem GBM-Abschnitt) zuschlagen möchtest, ist dann immer belegt, wenn auch der Block belegt ist. Das kann sehr hinderlich sein.

Zitat

Das S88-System scheint State of the Art zu sein. Hat jemand einen Tipp, welche GBMs wir da am besten nehmen/bauen?



Ich habe selbst keine Erfahrung mit dem s88-Bus, habe aber schon häufig gehört, dass er sehr diffizil ist, was Störungen angeht. Insoweit würde ich eher auf ein anderes Bussystem zurückgreifen, vorzugsweise auf einen SX-Bus und die Rautenhaus-Melder. Die sind zwar nicht billig, aber letztlich preiswert; denn sie funktionieren äußerst zuverlässig. Kabellängen oder -kreuzungen sind hier kein Problem.

Gruß
K.U.Müller

Grundsatz: Ein Zug kann nur auf ein "freies" Stück Gleis fahren. (Auch Weichen können nur befahren werden, wenn sie frei sind.) Du brauchst also theoretisch mindestens n+1 Belegtmeldeabschnitte, wobei n = die Anzahl Züge ist. (In der Praxis werden es deutlich mehr Abschnitte sein, weil es sonst keinen Sinn macht.)

Wenn du selbst steuerst (ohne Kollege Computer), dann schaust du dem Schienenpaar entlang und wenn dieses bis ins Ziel frei ist, drehst du den Regler auf.

Der Computer macht es genau gleich.

Dort, wo du aufhörst zu gucken wenn du den Schienen entlang schaust für die Freiprüfung, dort kommt für Kollege Computer eine Trennstelle hin. Auch und gerade in Weichenfeldern, wenn gleichzeitige Fahrten im gleichen Weichenfeld möglich sein sollen.

Alles Weitere findest du mehrfach in der Forumsuche unter "Abschnitteinteilung" oder so.

Felix

zu @3:

also erstmal kann man einen Reflexmelder nicht direkt mit einer Lichtschranke vergleichen.

Die Lichtschranke erkennt eine Strahlunterbrechung, der Reflexmelder die Reflektion eines ausgesendeten Lichtstrahls an einer Oberfläche (meist Lok/Wagen-unterboden).

Die Reflexmelder setzt man dann an die gleiche Stelle, an der man sonst den Cut in den Gleisen machen wuerde. Da die Moba-Steuersoftware ein apriori Wissen ueber die Fahrtrichtung des Zuges im betrachteten Bereich haben sollte (zumindest bei Rocrail ist das so), kann dieser Reflexmelder an der Grenze zwischen zwei Abschnitten dann sowohl als Exit-Melder für den einen Abschnitt und zugleich als Entry-Melder für den benachtbarten Abschnitt arbeiten. Es Erfolgt dabei keine explizite Rückmeldung der Richtung, in welcher der Reflexmelder überquert wurde.

Wenn man dieses brauch, dann nimmt man zwei Reflexmelder direkt nebeneinander.

Verwendet man z.Bsp die CNY70, kann man diese direkt unter dem Gleis verstecken, die IR-Diode und der Fototransistor schauen dann durch den Spalt zwischen zwei Schwellen. Dieses empfinde ich als unauffaelliger als die Schnitte in den Gleisen zur Stromkreistrennung.
Somit kann diese Loesung auch im sichtbaren Anlagenbereich eingesetzt werden.
Nur beim Einschottern muss man halt vorsichtig sein.

Eine solche Lösung erfordert keine Modifikation des Wagenparks (wie Widerstandslack) und belastet somit auch nicht den Fahrstromkreis.

LG

wassi

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@6
...alles korrekt. Aber vorsicht: Bei Reflexmeldern und Lichtschranken kann man "hineingrabschen" und so unbeabsichtigt die Vorbeifahrt eines Zuges vortäuschen. Das muss man wissen (und berücksichtigen).

Felix
@Wassi: Richtig, aber unser Schattenbahnhof hat Gleise mit fast 3m Länge. Die Züge werden hier hintereinander parken. Das bedeutet, dass es bei den dort kurz gewählten Blockabschnitten ständig vorkommt, dass ein zug mehrere Blockabschnitte belegt, damit immer gut kostbarer Parkplatz gespart wird. Gleiches gilt für die Bahnhhöfe, wo wir relativ lange Bahnsteige haben und auch mal zwei Züge am selben Gleis halten sollen. (wie im Original) Das bedeutet aber, dass die Zugenden die Melder auslösen müssen. Auch kommt es wie gesagt ab und an mal vor, dass Wagen verloren gehen, da wäre es nicht fein, wenn mir der Computer alles zusammenfährt.

Hallo Stef und Michael
Zitat

Das S88-System scheint State of the Art zu sein

Wo hast du das denn her??? Fakt ist, dass es besseres gibt, was aber nicht bedeutet, dass S88 so furchtbar schlecht ist, wie es zeitweise mal behauptet wurde. Wird dieser Rückmeldebus entsprechend sorgfältig verlegt, kann man auch hier gute Ergebnisse erzielen.
State of the Art ist z.B. der CAN-Bus. Ob das dann preislich euren Vorstellungen entspricht, ist natürlich etwas anderes.

Nun zu einigen deiner Fragen:
Zitat

-Wie lange sollten GBM-Abschnitte maximal sein?

wie K.U. Müller schon erwähnt hat, sollte ein GBM-Abschnitt mindestens so lang sein wie der längste Zug. Zumindest wäre das theoretisch richtig. In der Praxis sollte man sich aber darüber im Klaren sein, dass z.B. durch bestimmte Einflüsse ein Zug auch mal ein paar Zentimeter weiter fährt als geplant und schon belegt der Zug zwei Melder. Wenn also genügend Platz zur Verfügung ist, würde ich einen Abschnitt möglichst 1/4 länger machen als der längste Zug. Man sollte aber auch auf Ausnahmen Rücksicht nehmen. Fahren z.B. überwiegend kurze Züge, die vielleicht eine Länge von 60 cm haben und ein Langzug mit (sagen wir mal) 2 Metern ist unterwegs, müssen nicht alle GBM-Abschnitte 2 Meter lang sein. In diesem Falle, wenn dieser Langzug eine Ausnahme ist, stört es relativ wenig, wenn die Abschnitte nur 60 oder 80 cm lang sind. Fährt der Langzug, so werden eben mehrere Belegtmelder ausgelöst. Unabhängig von der Länge würde ich versuchen, möglichst mindestens jeden Meter eine Einspeisung vorzunehmen.

Zitat

-Wisst ihr einen Tipp zu einem guten Tutorial?

ist schwierig, hier etwas konkretes zu nennen. Wenns um die allgemeinen Infos geht, gibts einiges. Ich denke aber, bei euch ist es schon zu speziell. Da würde ich mir z.B. die Bedienungsanleitung der Software durchlesen. Daraus kann man auch viele Infos schöpfen.

Zitat

-Sollten mehrere Blockabschnitte auf einer in beiden Richtung befahrbaren Strecke ohne Ausweichmöglichkeit sein? (Oder kann das Gleisblockaden mit zwei einfahrenden Zügen verursachen)

Das kommt darauf an, wie der Betriebsablauf ist. Fährt auf dieser eingleisigen Strecke immer nur ein Zug, brauchts nur einen Blockabschnitt. Fahren aber mehrere Züge hintereinander in eine Richtung, sollten mehrere Abschnitte eingeplant werden. Grund: Ist die Strecke relativ lang, kann der nachfolgende Zug erst starten, wenn der vorausfahrende Zug schon im nächsten Bahnhof ist. Das bedeutet, dass hier die Zugfolge extrem eingebremst wird.

Zitat

-Sollen die großen Weichenfelder (besonders beim zentralen Hauptbahnhof) einem Streckenabschnitt zugeordnet, als eigener Blockabschnitt angelegt oder mittig in zwei Abschnitte geteilt werden?

die erste Weiche der Bahnhofseinfahrt kann grundsätzlich in den vorangegangenen Blockabschnitt mit einbezogen werden. Ist aus dieser Richtung nur eine Einfahrt bzw. Ausfahrt möglich, können auch ganze Weichenfelder mit einbezogen werden. Sollen aber mehrere Ein- UND Ausfahrten gleichzeitig stattfinden, so MUSS das Weichenfeld entsprechend aufgeteilt werden. Auch hier können dann mehrere Weichen gleichzeitig überwacht werden, aber es muss eben darauf geachtet werden, dass diese Weichen keine anderen gesondert überwachte Weichen "blockieren".

Zitat

-Kann ein Weichenfeld, das ein separater Abschnitt ist, gleichzeitig von zwei Zügen befahren werden, wenn sich ihre Wege nicht kreuzen (diese Situation kommt besonders bei den Bahnhofseinfahrten oft vor)?

wurde auch schon mehr oder weniger beantwortet. Fakt ist, dass die Software immer nur einen Zug über einen reservierten Abschnitt schicken kann. Ist dieser Abschnitt dann von einem Zug belegt, werden alle diesem Abschnitt zugeordneten Weichen als belegt gemeldet. Das bedeutet für die Software, dass KEIN weiterer Zug über eine dieser belegt gemeldeten Weichen fahren kann.

Zitat

-Wie man sehen kann, werden wir jede Menge Blockabschnitte benötigen. Wir haben noch keine GBMs gekauft, auch Selbstbau kommt für uns in Frage. Das S88-System scheint State of the Art zu sein. Hat jemand einen Tipp, welche GBMs wir da am besten nehmen/bauen? Preis ist nicht das K.O.-Kriterium, aber Prinzip lautet: So günstig wie möglich.

zum S88 habe ich mich ja weiter oben schon geäußert. Für Selbstbau ist das natürlich bestens geeignet. Ich würde mir aber überlegen, ob nicht etwa ein anderes Rückmeldesystem bessere Ergebnisse erzielt. Mein Vorschlag: erst einmal durchrechnen, wieviele Rückmelder benötigt werden und dann zusammen zählen, wieviel man mit welchen Variante spart (oder auch nicht).

Zitat

-Welche Rückmeldezentrale empfiehlt sich für Railware/S88?

rein für die Rückmeldung würde ich da das HSI88 von Littfinski empfehlen.

Ich würde mir aber generell mal überlegen, ob nicht gleich eine "bessere" Zentrale von Vorteil wäre, die vielleicht sogar schon den RM-Bus integriert hat. Die Arnold-Zentrale ist da nämlich schon etwas in die Jahre gekommen. Ob und inwieweit das ganze noch mit RW funktioniert, würde ich erstmal austesten. Soweit ich weiß, brauchts da auch noch ein Interface für die Verbindung zum PC.

Zitat

macht es wohl mehr Sinn, Gleisbelegtmelder zu nehmen, die die ganze Strecke überwachen.

Das würde ich auf jeden Fall einer punktuellen Überwachung vorziehen.

Zitat

Das bedeutet zwar auch, in hunderte Achsen kleine Wiederstände einzubauen und der Stromverbrauch wird dadurch wohl auch saftig erhöht, aber, wenn schon, denn schon...

nein, das bedeutet, dass mindestens der letzte Wagen in einem Zugverband einen Widerstand haben muss. Oder aber, wenn die Wagen oft in unterschiedlichen Reihenfolgen zusammengestellt werden, dass mindestens eine Achse bzw. die erste und letzte Achse eines solchen Wagens einen Widerstand haben muss.

Viele Grüße
Tomi
@8:

für die langen Abstellgleise mit den vielen kurzen Blockabschnitten sehe ich kein Problem, da sind elektrische GBM und Reflexmelder gleichwertig.
Wenn ein Zug auf dem RM zum stehen kommt, liefert dieser zwar ein Signal, aber da dieses nur Sinn mit einem Fahrbefehl in den zugehörigen Blöcken, kann es entsprechend bewertet werden.

Jedoch kann eine  Reflexmelderlösung direkt keine verlorenen Wagen im Block erkennen.

Prinzipiel koennte man den Reflexmelder auch zum Wagen zählen einsetzen (bei ausreichendem Kupplungsabstand), jedoch wird dieses noch meines Wissens von keiner MobaSteuerungs-Software unterstützt. Ebenso koennte man die Länge des Zuges über die Dauer der Auslösung und der Fahrgeschwindigkeit grob ermitteln und so kontrollieren. Aber auch dieses ist wohl noch nicht in einer MobaSoftware implementiert.

LG

wassi
Welche Zentrale hat denn so einen RM-Bus drinnen? Über den Austausch der Zentrale haben wir ohnhin schon nachgedacht. Derzeit steht da die Central Unit N, vier Keyboards (würden bei vollständiger Verkabelung wohl 8 werden), und drei Controller. Sowie ein Flachbildfernseher für die Kameras und eine riesige Steuereinheit mit hunderten von Schaltern (Licht, Funktionsmodelle, Straßenbahn(analog), Lokschuppentüren, Containerterminal, Entkuppler, etc...)

Ziel ist es eigentlich, nur noch einen großen Bildschirm mit Touchpad, eine Zentrale mit Fahrtregler und die Joysticks für die Containerbrücke zu haben. Alles Digital zu schalten wird zwar hundeteuer, aber dafür erhöht man den Spielspaß enorm, weil man so vieles automatisieren kann... (Tag-Nacht, Arbeitszeiten, Rummelplatz, und und und...)
Hallo Stef & Michael,

letzter Beitrag - OT
Ziel ist es eigentlich, nur noch einen großen Bildschirm mit Touchpad, eine Zentrale mit Fahrtregler und die Joysticks für die Containerbrücke zu haben
OT ende

Dann schaut doch mal auf die website vom Rautenhaus/Radtke unter RMX-PC-Zentrale und RMX-System.

www.mdvr.de

oder

www.rautenhaus-digital.de

grüße
hajo
Hallo Stef & Michael,

da habe ich auch noch einen guten Tip für euch, zumindestens was die Zentrale angeht:
www.opendcc.de    
Da ist zwar eigenes Löten angesagt, aber wirklich günstig und gut.
Auch andere Decoder und einiges zum Thema Rückmelden werdet Ihr dort finden.
Wenn Ihr noch ein wenig Zeit habt, so würde ich eventuell die Entwicklung von BiDiB abwarten, meines erachtens die Zukunft für DCC. Auch diese Informationen gibt es bei OpenDCC.

Gruß aus Hamburg

Thorsten

Edit: Habt Ihr Bilder von eurer Anlage. Würden mich mal brennend interessieren, und das vermutlich nicht alleine.
Zitat

Dann schaut doch mal auf die website vom Rautenhaus/Radtke unter RMX-PC-Zentrale und RMX-System.

www.mdvr.de

oder

www.rautenhaus-digital.de

grüße
hajo



Würde ich auf keinen Fall empfehlen. Absoluter Beschiss diese Ware: Geht ziemlich schnell kaputt und der Service ist mehr als unfreundlich; man wird nur abgewimmelt, wenn man nicht am neusten Produkt Interesse hat. Aber die Anlage finde ich extrem cool!!!
Hallo Wassi

Ich steuere mit Traincontroller und melde mittels HSI (Littfinski) und Loconet an einer IB zurück. Mit S88 hatte ich auch meine Probleme, weil ich aber noch nicht die neue Netzwerkverkabelung benütze. Loconet läuft bei mir und auch im Klub absolut problemlos.

Die Schattenbahnhofsgeleise habe ich in je 2 Abschnitte eingeteilt, um auch 2 Kurzzüge hintereinander abstellen zu können. In der Software benutze ich dabei überall sogenannte kombinierte Halte- und Bremsmelder. Bei den normalen Bahnhofsgleisen habe ich je 3 Abschnitte und auf Strecken je einen kombinierten Melder.

Eingleisige, beidseitig befahrbare Streckenabschnitte werden in der Software als "kritische Abschnitte" markiert und die Software "schaut" dann, dass keine Blockierungen stattfinden.

Weichenfelder habe ich den zugehörigen Ein- und Ausfahrtsstrecken zugeteilt. Die Software kann Fahrstrassen erst bei Erreichen des Haltemelders freigeben und wenn der Zug ins Bahnhofsgleis passt oder wenn der letzte Wagen rückmeldet, werden die Weichen nie unter dem fahrenden Zug gestellt.

Gruss
Rossi  
Hallo nochmal

so wie ich das sehe, fahrt ihr DCC. Da käme dann z.B., wie von Thorsten bereits erwähnt, die OpenDCC in Frage. Ist aber eben eine Selbstbauzentrale. Hier hättest du dann den S88 (N) als Rückmeldebus.
Fertige Zentralen wären z.B. Lenz LZV100 (oder die neue LZV200). Hier hast du ebenfalls eine reine DCC-Zentrale, aber mit dem RS-Rückmeldebus. Oder aber die ECOS von Esu. Diese kann nicht nur DCC sondern auch SX, was für die Zukunft vielleicht interessant ist. RM funktioniert hier auch über den S88-Bus.
Oder aber die Intellibox von Uhlenbrock. Hier hast du zum Fahren ebenfalls DCC und SX und der RM-Bus ist ein S88 oder Loconet.
Zu erwähnen wäre noch die RMX-Zentrale. Auch hier funktioniert DCC und SX und als Rückmeldung hast du den sicheren SX-Bus.

Es gibt noch ein paar andere, aber das sind so die Wichtigsten. Mein Favorit wäre für reines DCC die Lenz und für Multiprotokoll eventuell die ECos oder RMX.

Zitat

Bei den normalen Bahnhofsgleisen habe ich je 3 Abschnitte

was aber bei RW nicht zwingend notwendig ist.

Zitat

Eingleisige, beidseitig befahrbare Streckenabschnitte werden in der Software als "kritische Abschnitte" markiert und die Software "schaut" dann, dass keine Blockierungen stattfinden.

bei RW wird dann bis zum nächsten Bahnhof reserviert. Somit können keine Zugfahrten in Gegenrichtung mehr stattfinden.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Siegle*,

Zitat

Würde ich auf keinen Fall empfehlen.



Zitat

Absoluter Beschiss diese Ware:



Zitat

Geht ziemlich schnell kaputt und der Service ist mehr als unfreundlich; man wird nur abgewimmelt, wenn man nicht am neusten Produkt Interesse hat.



Dann gebe uns doch mal Belege dafür was Du hier Schreibst.
Finde so was schon erstaunlich, denn ich kenne nur das Gegenteil von dem was Du da schreibst.
Oder kannst Du mit diesen Teilen nur nichts anfangen, weil bei Dir irgend etwas fehlt, meine jetzt aber nicht die Hardware.

Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,

Deiner Aufforderung schließe ich mich an. Ich habe mich auch gefragt, was und wie jemand fragen muss, um Herrn Radtke unfreundlich werden zu lassen. Ich denke, dass jeder, der ihn kennt, sich das überhaupt nicht vorstellen kann. Größere Geduld, Freundlichkeit und Antwortschnelligkeit selbst bei dämlichsten Fragen (auch am späten Abend, am Samstag und am Sonntag) habe ich zuvor noch nie erlebt. Aber wie heißt es so schön: Was schert es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt......

Gruß
K.U.Müller
Hallo Siegle,
ich finde es absolut unverständlich, in welcher Art und Weise Du Dich hier über Herrn Radtke bzw. die Firma Rautenhaus / MDVR herziehst.
Erstens müsstest Du mal genauer beschreiben, was Dir widerfahren ist, damit evtl. auch von Herrn Radtke dazu eine Möglichkeit der Erklärung kommen könnte und zweitens ist Dein Wortwahl auch ein "gewisses Zeugnis" !

Ich kann nur von absolut positiven und auch freundlichen Hilfestellungen bei jedem Problem, was ich bisher hatte (meistens durch mich begründet) berichten.
Erst durch umfangreiche Beratung auf einer Messe in Dortmund bin ich zu dem Produkt RMX gekommen, von dem ich bis heute absolut überzeugt bin !!!
Es gibt niemals einen Ausfall, der nicht durch den User verursacht wird und haltbar - auch kurzschlußfest - sind die Komponenten auch.

Von hier aus also eine klare Empfehlung für RMX - wenn man auch neben selectrix- auch noch DCC-Lokomotiven fahren will.
Der Bus ist sowieso außerhalb jeder Diskussion - einfach nur praktisch und gut.

Neben Belegtmeldern von MDVR nutze ich z.B. auch welche der Fa. Littfinski für den SX-Bus, die ich günstig selbs löte.
Auch diese kommen prima mit der RMX-Zentrale zurecht.

nette Grüsse aus der Eifel
RainerT
Wie immer bei diesen Themen kann man eigentlich  nur das empfehlen, was man selbst benutzt und mit dem man  möglichst gute Erfahrungen gemacht hat.
Ich empfehle daher den SX Bus, weil der ausgereift, verfügbar und extrem zuverlässig bei minimalem Aufwand ist.
Dazu verwende ich Produkte eigentlich aller SX Hersteller. Am längsten im Einsatz sind Rautenhaus/MDVR Belegtmelder und Weichendecoder. Diese habe ich seit 1999 störungsfrei im Einsatz.  Kann man mehr erwarten ?
Ebenso lang verwende ich den TrainController zur Steuerung, wenn auch inzwischen durch die Updates nicht mehr viel aus den Anfangszeiten übrig ist, so habe ich nie Schwierigkeiten damit gehabt. Fragen zur Bedienung oder schlichte Fehlinterpretationen wurden dank des hervorragenden Forums auf freiwald.com oder per Mail innerhalb von Stunden beantwortet.
Die Programmbeschreibung von TrainController geht auch verständlich und ausreichend auf die Grundlagen der Blocksteuerung in Verbindung mit Besetztmeldern ein und kann als Lektüre empfohlen werden, auch für nicht TC Anwender. ( kostenloser Download auf der o.g. HP )

Seit einiger Zeit habe ich auch eine RMX Zentrale im Einsatz, die die hochbetagte Trix Zentrale abgelöst hat. Seit dem fahre ich einige DCC Loks und möchte die Möglichkeit des Mischbetriebes nicht mehr missen.
Die Aussage von Siegle kann ich in keinster Weise nachvollziehen und möchte doch ebenfalls freundlichst um erhellende Ergänzungsinformationen bitten.

Jürgen H.
Ich kann Jürgen nur zustimmen. Man kann nur zu den Sachen was Sagen die man selber hat.- Da OpenDCC hier schon angesprochen wurde und ich damir sehr zufrieden bin möchte ich dafür noch mal sprechen. Ich bin im  Aufbau und nutze zur Steuerung Rocrail und im Moment noch S88N Rückmelder von RailwayLauf, die den meines Erachtens am günstigsten sind. Platine und Bauteile kosten ca. 30 bis 35 Euro für einen 16 fach GBM. Ist allerdings alles selbstbau.
Viele Grüße Björn
Zu MDVR:
Meine mit RMX gesteuerte Anlage ließ sich plötzlich nicht mehr mit der Software verbinden. Ich habe dann bei Herrn Radtke alle in Frage kommenden Komponenten testen können - es lag an einem defekten seriellen Kabel. Eine Stunde lang freundlicher und kompetenter Service, den ich nur empfehlen kann.

Viele Grüße
Helmut
Eine Alternative im Bereich  Selbstbau sind die SX Komponenten von H. Reinhart.
Mit wenigen Baugruppen erreicht man relativ schnell Erfolge.
Ein 8- fach Besetzmelder liegt um 8 Euro.(Platine Sx Buchse Atmel Dioden Klemmen)
Werden mehr erstellt fällt der Preis noch um gut 10 - 20  Prozent.

Die Minizentrale liegt im gleichen Preisbereich und wird bereits an USB angeschlossen.

Bisher habe ich nur den Besetztmelder am laufen, Minizentrale ist im Aufbau.
Es fehlt noch 1 IC


Ein Problem sehe ich in euren Lokdekodern. Hier vermute ich das einige noch ungeregelt sind.
Damit kann die Software nicht genau die Geschwindigkeit bestimmen und somit hält der Zug
nicht immer an dem selben Punkt.
Ihr könnt 2 teilige Haltabschnitte einsetzen was jedoch die Anzahl der Belegtmelder verdoppelt.Dazu kommen noch die Rückmeldung der  Weichenstrassen die aufgeteilt werden um mehr Züge fahren zu lassen.
Das sind eine Menge Melder. Schätze so um die 150 - 200 Melder.



Gruß Frank



@14
Zitat

Würde ich auf keinen Fall empfehlen. Absoluter Beschiss diese Ware: Geht ziemlich schnell kaputt und der Service ist mehr als unfreundlich



Mit Erstaunen habe ich diesen Beitrag mehrmals lesen müssen, ich glaubte es kaum, soviel arrogante Anmaßung - gehts noch???

Da frage ich mich - ist schon Wiesn oder waren die letzten Bier schlecht. -grrrrrrrrr-

Nur nochmal zur Wiederholung meiner Vorredner, das kann man nicht oft genug sagen:

Einen besseren Service und Beratung, als den von Walter R. muss man wahrlich suchen.

Grüße an alle SX-er/RMX-er
hajo


Hallo,

naja das ist wieder einmal so ein komischer halbanonymer User - kein Alter angegeben, Wohnort "B." abgekürzt, Nachname "E." abgekürzt. Am besten ignorieren.

Ich kann zwar dem Thema entsprechend den Rautenhaus GBM nicht beurteilen, aber was ich bis jetzt an RMX Teilen in die Finger bekam habe ich natürlich alles aufgeschraubt, beäugt und geprüft, das ist solide.

Grüße, Peter W.
Hallo,
zur Ergänzung :
die GBM´s auch von Rautenhaus sind normale SX Belegtmelder SLX816 , SLX 818.
Der RMX1 Bus (zum Schalten und Melden) ist ja ein normaler SX - Bus.
Es können daher auch die Besetztmelder von MÜT und MTTM an den RMX1 -Bus angeschlossen werden.
Die Funktionalität haben wir getestet.  Einzige Einschränkung ist , das beim Müt und MTTM Belegtmelder die Loknummernausgabe (Intelligenter Belegtmelder) nur im reinen SX1 Betrieb funktioniert.
LG Röhricht
Modellbahnservice
P.S. Übrigens vollste Zustimmung zu hajo´s Aussage in Sachen Service bei MDVR
N'abend, nun gebe ich auch noch meinen Senf dazu. Ihr solltet euch zunächst einmal Gedanken darüber machen, ob ihr DCC oder SX fahren/steuern wollt. Als nächstes natürlich auch welches RM-System in Betracht kommen kann. Das schränkt die Frage nach möglichen Zentralen schon mächtig ein. Wenn eure Entscheidung zu Railware zudem schon gefallen ist, dann empfiehlt sich auch ein Blick auf die dortige WEB-Site, um zu sehen, welche Zentralen und RM-Systeme zu 100% unterstützt und auch zukünftig gefördert werden.

@Björn (#21) lässt sich sagen, dass das schon eine recht teure Variante ist.

Wir nutzen ebenfalls den S88N-Bus. Unsere Platinen (BMD16N/-SD) beziehen wir von einem Anbieter in den Niederlanden (http://www.floodland.nl/aim/index_en.htm), die eine hervorragende Qualität aufweisen. Die SD-Variante arbeitet nach dem Stromfühlerprinzip, wohingegen die 1.Variante mit Momenttastern, Lichtschranken, Schaltgleisen, Reedkontakten etc. arbeitet. Die Bestückung ist auch für den Laien dank ausschließlicher Verwendung von Standardbauteilen (keine SMD's) kein unlösbares Problem. Eine Platine mit 16 Anschlüssen ohne Stromfühler kommt dabei auf etwa 13, als SD-Variante mit Stromfühlern auf 18 bis 22 Euro je nach verwendetem Opto-Koppler. Bei Interesse gebe ich gerne eine Information zu unserem Bauteile-Lieferanten, der deutlich unter den üblichen Preisen von Conrad oder Reichelt liegt.

Die Standardausführung lässt sich auch für die Verwendung eines analogen Stellpultes über den S88-Bus nutzen.

Mit dem LocoNet-S88-Adapter von Uhlenbrock lassen sich die S88-Module zudem im LocoNet nutzuen. Hier ist die Anzahl faktisch nur durch die Anzahl der verwendeten Adapter begrenzt.

Das solls erst einmal sein. Bei Interesse oder weiteren Fragen einfach mal ne Mail.

LG Carsten
Hallo Carsten,
ich hab mal gerade deinen holländischen Rückmelder überflogen und er scheint mir ja ziemlich ähnlich zu sein. Mich würde jetzt brennend dein Lieferant interessieren, da du hier beim Preis bei der hälfte von dem liegst, was auf der Seite des Anbieters für Reichelt, von Conrad lieber gleich schweigen, angegeben wird.
Wenn man sich schon die Arbeit macht um zu sparen, dann doch richtig.

Grüße
Björn
Zitat

Würde ich auf keinen Fall empfehlen. Absoluter Beschiss diese Ware: Geht ziemlich schnell kaputt und der Service ist mehr als unfreundlich; man wird nur abgewimmelt, wenn man nicht am neusten Produkt Interesse hat.


Auch wenn ich kein Fan vom RMX-System bin, die Aussage von #14 kann ich absolut NICHT nicht nachvollziehen!!!
Von Bekannten höre ich stets Gutes über Rautenhaus-Produkte, super Service und auch mein Eindruck von Messen war stets vorbildlich. Gerade auch die Geduld in Gesprächen mit Interessenten sucht ihres gleichen.
Wer weiß, was "Siegle" (Michael...) dazu bewogen hat, so zu schreiben - hier wäre Aufklärung hilfreich. Auch die versteckte Identität macht das Posting etwas zweifelhaft...

Servus
Uwe


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