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THEMA: ? Erfahrungen Minitrix 12456 Baureihe 18.5 ?
THEMA: ? Erfahrungen Minitrix 12456 Baureihe 18.5 ?
Andy100 - 03.08.11 03:58
Guten Morgen zusammen
Ich bitte die Besitzer der Minitrix 18.5 (#12456) um Erfahrungsaustausch, da ich mit dem Gedanken spiele mir diese Lok kaufen zu wollen.
Wo liegen die Stärken, wo die Schwächen dieser Lok
Zitat:
Vorbild: Schnellzuglokomotive Baureihe 18.5 der Deutschen Bundesbahn (DB). Bayerische Bauart S 3/6 aus den an die Reichsbahn gelieferten Serien. Bauart mit geradem Führerhaus und großen Windleitblechen. Ausführung der späten Epoche III.
Modell: Lokomotive und Tender aus Metalldruckguss. Hochleistungsmotor mit Glockenanker und Schwungmasse. Motor und Getriebe im Kessel eingebaut. 3 Achsen angetrieben, Haftreifen. Digital-Schnittstelle nach NEM im Tender. Kurzkupplung zwischen Lokomotive und Tender. Steuerung und Radreifen dunkel vernickelt. Länge über Puffer 134 mm.
http://www.trix.de/produkte/frontend/image.php?...mp;picname=12456.jpg
http://medienpdb.maerklin.de/product_files/2/pdf/12456_betrieb.pdf
Taumeln?
Stromabnahme?...alle Treibräder und Tenderräder zur Stromabnahme genutzt?
Modellumsetzung?
Verarbeitungsqualität?
UVP liegt bei 299,- Euro
Für 210,- hätte ich ein Angebot von einem Fachhändler mit Ladengeschäft und ohne Online-Store.
Für 199,- habe ich ein Angebot eines Fachhändlers mit Ladengeschäft und mit Online-Store.
Kennt jemand noch eine günstigeren Fachhändler für Neuware in Bezug auf diese Lok?
Vielen Dank für Eure Erfahrungen und freue mich auf regen Input
Gruß
Andy
Ich bitte die Besitzer der Minitrix 18.5 (#12456) um Erfahrungsaustausch, da ich mit dem Gedanken spiele mir diese Lok kaufen zu wollen.
Wo liegen die Stärken, wo die Schwächen dieser Lok
Zitat:
Vorbild: Schnellzuglokomotive Baureihe 18.5 der Deutschen Bundesbahn (DB). Bayerische Bauart S 3/6 aus den an die Reichsbahn gelieferten Serien. Bauart mit geradem Führerhaus und großen Windleitblechen. Ausführung der späten Epoche III.
Modell: Lokomotive und Tender aus Metalldruckguss. Hochleistungsmotor mit Glockenanker und Schwungmasse. Motor und Getriebe im Kessel eingebaut. 3 Achsen angetrieben, Haftreifen. Digital-Schnittstelle nach NEM im Tender. Kurzkupplung zwischen Lokomotive und Tender. Steuerung und Radreifen dunkel vernickelt. Länge über Puffer 134 mm.
http://www.trix.de/produkte/frontend/image.php?...mp;picname=12456.jpg
http://medienpdb.maerklin.de/product_files/2/pdf/12456_betrieb.pdf
Taumeln?
Stromabnahme?...alle Treibräder und Tenderräder zur Stromabnahme genutzt?
Modellumsetzung?
Verarbeitungsqualität?
UVP liegt bei 299,- Euro
Für 210,- hätte ich ein Angebot von einem Fachhändler mit Ladengeschäft und ohne Online-Store.
Für 199,- habe ich ein Angebot eines Fachhändlers mit Ladengeschäft und mit Online-Store.
Kennt jemand noch eine günstigeren Fachhändler für Neuware in Bezug auf diese Lok?
Vielen Dank für Eure Erfahrungen und freue mich auf regen Input
Gruß
Andy
Beitrag editiert am 03. 08. 2011 04:24.
Hallo Andy,
ich habe zwar jetzt nicht diese 18.5 von Trix, aber es sind inzwischen auch schon drei, die im Wettbewerb mit den Arnold bzw. den Hornby/Arnold laufen.
Ein Taumeln konnte ich bei meinen nicht feststellen.
Stromabnahme: Ich kann jetzt nicht sagen, wo überall bzw. wo nicht überall die Lok den Strom abnimmt. Allerdings ist 100%ig Zuverlässig ein bisschen anders. Sie läuft zwar gut über Weichen usw. drüber, aber wenn man das Spitzenlicht so ansieht.... naja, eher "Discolight".
Modellumsetzung:
Man kann sich an der Schraube für die Kinematik im Führerhaus stoßen (ich nicht). Störender finde ich da schon den Nächläufer, der im Durchesser etwas zur groß und luftig wirkt.
Auch der Kessel wirkt im Durchmesser eher wuchtig (eher der 18.6 entsprechend), was wohl dem Antrieb geschuldet ist.
Die Verarbeitung ist durchaus gut. Zur Wartungsfreundlichkeit kann ich aus eigener Erfahrung (noch) nichts sagen. Jedoch habe ich kein gutes Gefühl, wenn ich dran denke, daß ich die Loks doch mal öffnen und reinigen muß.
Hinzufügen möchte ich noch, daß die Loks keine Rennsemmeln sind. Sie erreichen bei 14 Volt analog solo grad mal so die umgerechneten 120 km/h. Mit Zug, erst recht mit Beleuchtung werden sie langsamer - ein Rheingold kann da schon zum Bummelzug werden.
Ich persönlich bin auf die DB-Version von Hornby/Arnold gespannt. Ich habe mir die DRG mal zugelegt und kann die hier im Forum geschriebenen negativen Beurteilungen nicht unbedingt bestätigen. Es ist zwar auch nicht die perfekte S 3/6, aber insgesamt gesehen für mich als Betriebsbahner die stimmigere und wertigere.
Gruß
Christian Strecker
ich habe zwar jetzt nicht diese 18.5 von Trix, aber es sind inzwischen auch schon drei, die im Wettbewerb mit den Arnold bzw. den Hornby/Arnold laufen.
Ein Taumeln konnte ich bei meinen nicht feststellen.
Stromabnahme: Ich kann jetzt nicht sagen, wo überall bzw. wo nicht überall die Lok den Strom abnimmt. Allerdings ist 100%ig Zuverlässig ein bisschen anders. Sie läuft zwar gut über Weichen usw. drüber, aber wenn man das Spitzenlicht so ansieht.... naja, eher "Discolight".
Modellumsetzung:
Man kann sich an der Schraube für die Kinematik im Führerhaus stoßen (ich nicht). Störender finde ich da schon den Nächläufer, der im Durchesser etwas zur groß und luftig wirkt.
Auch der Kessel wirkt im Durchmesser eher wuchtig (eher der 18.6 entsprechend), was wohl dem Antrieb geschuldet ist.
Die Verarbeitung ist durchaus gut. Zur Wartungsfreundlichkeit kann ich aus eigener Erfahrung (noch) nichts sagen. Jedoch habe ich kein gutes Gefühl, wenn ich dran denke, daß ich die Loks doch mal öffnen und reinigen muß.
Hinzufügen möchte ich noch, daß die Loks keine Rennsemmeln sind. Sie erreichen bei 14 Volt analog solo grad mal so die umgerechneten 120 km/h. Mit Zug, erst recht mit Beleuchtung werden sie langsamer - ein Rheingold kann da schon zum Bummelzug werden.
Ich persönlich bin auf die DB-Version von Hornby/Arnold gespannt. Ich habe mir die DRG mal zugelegt und kann die hier im Forum geschriebenen negativen Beurteilungen nicht unbedingt bestätigen. Es ist zwar auch nicht die perfekte S 3/6, aber insgesamt gesehen für mich als Betriebsbahner die stimmigere und wertigere.
Gruß
Christian Strecker
hallo,
hier auf der Anlage fährt u.a. auch die Arnold 18.4 und 18.5, sowie die Minitrix 18.5.
Fahrergebnisse:
Arnold 18.4 (alte robuste Metallbauweise): sehr gute Zugkraft (12 4achser auf 2,5% Steigung), taumelfreier Lauf, exzellente Stromaufnahme, stark überhöhte Vmax, vereinfachte Darstellung der Details, akzeptable Langsamfahreigenschaft, in neuwertigem Zustand für ca 90€ erhältlich
Arnold 18.5 (Kardanantrieb):
geringe Zugkraft (6 4Achser auf 2,5% Steigung), taumelfreier Lauf, gute Stromaufnahme, leicht erhöhte Vmax, hoher Detaillierungsgrad, gute Langsamfahreigenschaften, in neuem Zustand für ca 130€ erhältlich
Minitrix 18.5
normale Zugkraft (8 4Achser auf 2,5% Steigung), vorbildliche Vmax, sehr gute Stromaufnahme, hoher Detaillierungsgrad, extrem gute Langsamfahreigenschaften, in neuem Zustand für ca 160€ erhältlich
Meine Empfehlung:
Rang 1 = Minitrix 18.5 = feine Optik, passend für kurze D Züge
Rang 2 = Arnold 18.4 = robuste Maschine für vorbildgerechte Zuglängen im reinen Fahrbetrieb
Rang 3 = Arnold 18.5 = feine Optik, es feht an entscheidender Zugkraft
liebe Grüße
Peter
hier auf der Anlage fährt u.a. auch die Arnold 18.4 und 18.5, sowie die Minitrix 18.5.
Fahrergebnisse:
Arnold 18.4 (alte robuste Metallbauweise): sehr gute Zugkraft (12 4achser auf 2,5% Steigung), taumelfreier Lauf, exzellente Stromaufnahme, stark überhöhte Vmax, vereinfachte Darstellung der Details, akzeptable Langsamfahreigenschaft, in neuwertigem Zustand für ca 90€ erhältlich
Arnold 18.5 (Kardanantrieb):
geringe Zugkraft (6 4Achser auf 2,5% Steigung), taumelfreier Lauf, gute Stromaufnahme, leicht erhöhte Vmax, hoher Detaillierungsgrad, gute Langsamfahreigenschaften, in neuem Zustand für ca 130€ erhältlich
Minitrix 18.5
normale Zugkraft (8 4Achser auf 2,5% Steigung), vorbildliche Vmax, sehr gute Stromaufnahme, hoher Detaillierungsgrad, extrem gute Langsamfahreigenschaften, in neuem Zustand für ca 160€ erhältlich
Meine Empfehlung:
Rang 1 = Minitrix 18.5 = feine Optik, passend für kurze D Züge
Rang 2 = Arnold 18.4 = robuste Maschine für vorbildgerechte Zuglängen im reinen Fahrbetrieb
Rang 3 = Arnold 18.5 = feine Optik, es feht an entscheidender Zugkraft
liebe Grüße
Peter
Hallo Andy,
die größte Stärke der Minitrix 18er sind in meinen Augen der ruhige Lauf mit fühlbarem Auslauf. Ein Taumeln hab ich mei meinen Modellen nicht festgestellt. Bedruckung und ausführung ist voll in Ordnung. Bei der Optik stören der etwas dicke Kessel, Lok-Tender Abstand könnte besser sein und die Durchmesser der Vor- und Nachläufer. Konstruktionsbedingt ist der Durchblick zwischen Kessel und Rahmen eingeschränkt. Insgesamt kann ich den Kauf aber empfehlen.
Den folgenden Link mal ganz nach unten scollen für einen keinen Vergleich von Trix und Arnold am Beispiel der 18.4, trifft aber für die 18.5 genauso zu.
Bei den 18ern von Arnold/Hornby neu gefallen mir die plumpen Treibräder nicht. Da ging wohl mal ne Form kaputt ...
http://www.lorkaest.de/Modellbahn/Moba_04_03.html
Gruß
Lorenz
die größte Stärke der Minitrix 18er sind in meinen Augen der ruhige Lauf mit fühlbarem Auslauf. Ein Taumeln hab ich mei meinen Modellen nicht festgestellt. Bedruckung und ausführung ist voll in Ordnung. Bei der Optik stören der etwas dicke Kessel, Lok-Tender Abstand könnte besser sein und die Durchmesser der Vor- und Nachläufer. Konstruktionsbedingt ist der Durchblick zwischen Kessel und Rahmen eingeschränkt. Insgesamt kann ich den Kauf aber empfehlen.
Den folgenden Link mal ganz nach unten scollen für einen keinen Vergleich von Trix und Arnold am Beispiel der 18.4, trifft aber für die 18.5 genauso zu.
Bei den 18ern von Arnold/Hornby neu gefallen mir die plumpen Treibräder nicht. Da ging wohl mal ne Form kaputt ...
http://www.lorkaest.de/Modellbahn/Moba_04_03.html
Gruß
Lorenz
Hallo Andy,
ich besitze die Minitrix 18.5 schon ein paar Jahre lang und kann sagen, dass sie für meinen Geschmack äußerlich stimmig ist, wobei ich bei den kleinen Details nicht so pingelig bin. Jedenfalls läuft die Lok butterweich, ohne zu taumeln, und den Rheingold zieht sie auch ohne zu murren meine 2,5%-Wendel hoch. Auf (Peco-)Weichen macht sie auch keinerlei Schwierigkeiten, kein Stottern oder Ruckeln, auch nicht bei Schleichfahrt. Sie fährt einfach. Die Frage nach der vmax ist m. E. schwierig zu beantworten, weil das doch sehr vom subjektiven Empfinden abhängt. Wenn man es genau haben will: Die 120 km/h Vorbildgeschwindigkeit erreicht sie durchaus, wenngleich mir das zu schnell ist.
Die Arnold/Hornby 18.5 fährt bei mir ebenfalls, und auch sie ist m. E. ein klasse Modell, das in sich stimmig ist und vor allem eines tut: Sie fährt ohne Probleme und steht insoweit der Minitrix in nichts nach.
Die Minitrix habe ich 2006 für 150,-- EUR erworben, die Arnold 2009 für 100,- EUR.
Gruß
K.U.Müller
Nachtrag: Die geschilderten Fahreigenschaften sind Erfahrung aus dem Analogbetrieb. Die Mintrix 18.5 wird gerade auf Digital umgerüstet, und ich gehe davon aus, dass die Laufeigenschaften eher besser werden.
ich besitze die Minitrix 18.5 schon ein paar Jahre lang und kann sagen, dass sie für meinen Geschmack äußerlich stimmig ist, wobei ich bei den kleinen Details nicht so pingelig bin. Jedenfalls läuft die Lok butterweich, ohne zu taumeln, und den Rheingold zieht sie auch ohne zu murren meine 2,5%-Wendel hoch. Auf (Peco-)Weichen macht sie auch keinerlei Schwierigkeiten, kein Stottern oder Ruckeln, auch nicht bei Schleichfahrt. Sie fährt einfach. Die Frage nach der vmax ist m. E. schwierig zu beantworten, weil das doch sehr vom subjektiven Empfinden abhängt. Wenn man es genau haben will: Die 120 km/h Vorbildgeschwindigkeit erreicht sie durchaus, wenngleich mir das zu schnell ist.
Die Arnold/Hornby 18.5 fährt bei mir ebenfalls, und auch sie ist m. E. ein klasse Modell, das in sich stimmig ist und vor allem eines tut: Sie fährt ohne Probleme und steht insoweit der Minitrix in nichts nach.
Die Minitrix habe ich 2006 für 150,-- EUR erworben, die Arnold 2009 für 100,- EUR.
Gruß
K.U.Müller
Nachtrag: Die geschilderten Fahreigenschaften sind Erfahrung aus dem Analogbetrieb. Die Mintrix 18.5 wird gerade auf Digital umgerüstet, und ich gehe davon aus, dass die Laufeigenschaften eher besser werden.
Hallo Andy,
als N-Bahner mit Schwerpunkt Epoche IIi besitze ich seit Jahren die Deinem Wunschmodell nahezu baugleiche Minitrix BR 18.4 mit Windschneide-Führerhaus und der Art. Nr. 12234, die sich technisch wohl kaum von der Art. Nr. 12456 unterscheiden dürfte. Seit kurzem besitze ich auch eine Arnold BR 18.5 mit der Art. Nr. 2552, sodaß ich also Vergleiche anstellen kann. Beide sind mit Selectrix-Decodern von Rautenhaus/D&H bestückt.
Die Minitrix-Lok konnte mich optisch nie so richtig überzeugen, da - zumindest für mich - die Proportionen nicht getroffen sind und die Lok irgendwie nicht den wuchtigen Eindruck des Vorbilds wiedergibt. Die Kontaktaufnahme lässt zu wünschen übrig, das Fahrgestell der Lok - die Zahnräder um es genau zu sagen - neigt in Kurven (Mindestradius bei mir ist 260 mm) zum Klemmen, was zum Stillstand der Lok und zum Abschalten des Decoders mit lautem Piepen führt, die Lok-Tenderverbindung ist bei viel zu großem Abstand trotz Kinematik für eine neuere Konstruktion eigentlich ein Witz. Dafür ist sie über die eingebaute Schnittstelle leicht zu digitalisieren. Die Zugkraft reicht so gerade aus um sechs 4-achser ohne grosses Schleudern durch meine Wendel zu ziehen. Das Licht ist recht ordentlich und die Lok läuft sehr leise. Die Lok wurde ladenneu gekauft.
Die Arnold BR 18.5 mit der Art. Nr. 2552 habe ich erst kürzlich in neuwertigem Zustand gebraucht bei ebay ersteigert. Da sie offensichtlich relativ stark gesucht wird sind für ein gutes Exemplar in OVP schon einmal mehr als 100 Euro fällig, aber diese Investition hat sich dann wirklich gelohnt !
Für mich ist sie weiterhin optisch "die" BR 18.5, da sie den wuchtigen Eindruck des Vorbilds gut wiedergeibt. Wenn man den Firlefanz-Raucherzeuger nicht an den Decoder anschliesst (was aber möglich ist) ist die Digitalisierung trotz fehlender Schnittstelle eigentlich kinderleicht und zwischen Lok und Tender laufen keine Kabel, weil die Stromübertragung allein über eine stromleitende mehrpolige Kupplung erfolgt. Der Lok-Tenderabstand ist trotz zeitlich weit zurückliegender Konstruktion geringer als bei der Minitrix-Lok.
Gut gewartete Exemplare haben eine exzellente Stromaufnahme (und sind bei Kenntnis der Konstruktion, wo über das Lösen einer einzigen versteckten Schraube das gesamte Laufwerk freigelegt wird, kinderleicht zu warten) und eine Zugkraft, die bei annähernd vorbildgerechtem Einsatz meilenweit über der Minitrix-Lok liegt. Sie ist mit ihrem Motor im Tender, der über einen Kardan-Antrieb die Treibräder antreibt, etwas lauter als die Minitrix-Lok, das Geräusch ist aber dabei keineswegs unangenehm oder störend. Das Licht ist schwächer als bei der Minitrix-Lok, die Tenderbeleuchtung entfällt zumeist bei der Digitalisierung, um Platz für den Decoder zuschaffen.
Zwischen diesen beiden Exemplaren ist - zumindest für mich - das Arnold-Exemplar die absolut erste Wahl, optisch im Gesamteindruck weitaus überzeugender und trotz des Konstruktionsalters - mit auch weiterhin sehr guten technischen Eigenschaften.
Gruß
Klaus
als N-Bahner mit Schwerpunkt Epoche IIi besitze ich seit Jahren die Deinem Wunschmodell nahezu baugleiche Minitrix BR 18.4 mit Windschneide-Führerhaus und der Art. Nr. 12234, die sich technisch wohl kaum von der Art. Nr. 12456 unterscheiden dürfte. Seit kurzem besitze ich auch eine Arnold BR 18.5 mit der Art. Nr. 2552, sodaß ich also Vergleiche anstellen kann. Beide sind mit Selectrix-Decodern von Rautenhaus/D&H bestückt.
Die Minitrix-Lok konnte mich optisch nie so richtig überzeugen, da - zumindest für mich - die Proportionen nicht getroffen sind und die Lok irgendwie nicht den wuchtigen Eindruck des Vorbilds wiedergibt. Die Kontaktaufnahme lässt zu wünschen übrig, das Fahrgestell der Lok - die Zahnräder um es genau zu sagen - neigt in Kurven (Mindestradius bei mir ist 260 mm) zum Klemmen, was zum Stillstand der Lok und zum Abschalten des Decoders mit lautem Piepen führt, die Lok-Tenderverbindung ist bei viel zu großem Abstand trotz Kinematik für eine neuere Konstruktion eigentlich ein Witz. Dafür ist sie über die eingebaute Schnittstelle leicht zu digitalisieren. Die Zugkraft reicht so gerade aus um sechs 4-achser ohne grosses Schleudern durch meine Wendel zu ziehen. Das Licht ist recht ordentlich und die Lok läuft sehr leise. Die Lok wurde ladenneu gekauft.
Die Arnold BR 18.5 mit der Art. Nr. 2552 habe ich erst kürzlich in neuwertigem Zustand gebraucht bei ebay ersteigert. Da sie offensichtlich relativ stark gesucht wird sind für ein gutes Exemplar in OVP schon einmal mehr als 100 Euro fällig, aber diese Investition hat sich dann wirklich gelohnt !
Für mich ist sie weiterhin optisch "die" BR 18.5, da sie den wuchtigen Eindruck des Vorbilds gut wiedergeibt. Wenn man den Firlefanz-Raucherzeuger nicht an den Decoder anschliesst (was aber möglich ist) ist die Digitalisierung trotz fehlender Schnittstelle eigentlich kinderleicht und zwischen Lok und Tender laufen keine Kabel, weil die Stromübertragung allein über eine stromleitende mehrpolige Kupplung erfolgt. Der Lok-Tenderabstand ist trotz zeitlich weit zurückliegender Konstruktion geringer als bei der Minitrix-Lok.
Gut gewartete Exemplare haben eine exzellente Stromaufnahme (und sind bei Kenntnis der Konstruktion, wo über das Lösen einer einzigen versteckten Schraube das gesamte Laufwerk freigelegt wird, kinderleicht zu warten) und eine Zugkraft, die bei annähernd vorbildgerechtem Einsatz meilenweit über der Minitrix-Lok liegt. Sie ist mit ihrem Motor im Tender, der über einen Kardan-Antrieb die Treibräder antreibt, etwas lauter als die Minitrix-Lok, das Geräusch ist aber dabei keineswegs unangenehm oder störend. Das Licht ist schwächer als bei der Minitrix-Lok, die Tenderbeleuchtung entfällt zumeist bei der Digitalisierung, um Platz für den Decoder zuschaffen.
Zwischen diesen beiden Exemplaren ist - zumindest für mich - das Arnold-Exemplar die absolut erste Wahl, optisch im Gesamteindruck weitaus überzeugender und trotz des Konstruktionsalters - mit auch weiterhin sehr guten technischen Eigenschaften.
Gruß
Klaus
thomas splittgerber - 04.08.11 17:45
Hallo!
Ich habe 3 S 3/6 zu Hause , die Arnold 18 505, und die beiden Minitrix Loks 18 473 und 18 528. Alle analog.
Mit der Arnold Lok bin ich mehr als zu frieden.
Die 18 528 ist recht lansam, läuft aber gut. Die Luftsauger sind nich plastisch, einges an Leitungen vereinfacht oder weggelassen.
Die 18 473 war mit mängeln ausgeliefert worden, als Ersatz kam ein noch schlimmeres Exemplar, mit anderen Mängeln!
Die 3. Lok mußte zu Hause lauffähig gemacht werden.
Nachdem die Steuerung vorbildgerecht neu angebracht werden musste, waren noch die Befestigungsstifte an der vorderen Kuppelachse tiefer reinzurücken und auch die Treibstangen mußten ganz leicht nach außen gebogen werden. Danach gingen die Treibstangen ohne an den vorderen Befestigungen in der Kurve hängen zu bleiben, vorbei!!! Seit der L0 läuft die Lok recht ordentlich und völlig ohne Störungen!!
Sonst gleiche Mängel wie an 18 528, erscheint mir , wie auch die 57. 10-34, etwas zu dicken Kessel, ähnlich wie 18. 6 zu haben.
18 473 und 18 528 laufen in "Doppeltraktion" sehr gut miteinander, da läßt sich auch viel ranhängen...!
Gruß
thomas.splittgerber, berlin
Ich habe 3 S 3/6 zu Hause , die Arnold 18 505, und die beiden Minitrix Loks 18 473 und 18 528. Alle analog.
Mit der Arnold Lok bin ich mehr als zu frieden.
Die 18 528 ist recht lansam, läuft aber gut. Die Luftsauger sind nich plastisch, einges an Leitungen vereinfacht oder weggelassen.
Die 18 473 war mit mängeln ausgeliefert worden, als Ersatz kam ein noch schlimmeres Exemplar, mit anderen Mängeln!
Die 3. Lok mußte zu Hause lauffähig gemacht werden.
Nachdem die Steuerung vorbildgerecht neu angebracht werden musste, waren noch die Befestigungsstifte an der vorderen Kuppelachse tiefer reinzurücken und auch die Treibstangen mußten ganz leicht nach außen gebogen werden. Danach gingen die Treibstangen ohne an den vorderen Befestigungen in der Kurve hängen zu bleiben, vorbei!!! Seit der L0 läuft die Lok recht ordentlich und völlig ohne Störungen!!
Sonst gleiche Mängel wie an 18 528, erscheint mir , wie auch die 57. 10-34, etwas zu dicken Kessel, ähnlich wie 18. 6 zu haben.
18 473 und 18 528 laufen in "Doppeltraktion" sehr gut miteinander, da läßt sich auch viel ranhängen...!
Gruß
thomas.splittgerber, berlin
Ein dankendes Hallo an Alle.
Ich besitze die 44 von Trix, bei der ja auch der Motor im Kessel sitzt.
Zum Glück habe ich keinerlei Probleme mit diesem Antriebskonzept bei meiner 44.
Auch da gibts ja unterschiedliche Erfahrungen.
Dan bekam ich mal die 57 von Trix in die Hand, und musste sagen, das diese Lok eine Katastrophe war.
Ein gleichmäßiges Fahren war nicht möglich, da die Lok quasi auf ihren Haftreifen stand.
Die Lok habe ich dann wieder abgestoßen.
Aufgrund Eurer Meinungen werde ich mir die 200€ wohl sparen und die 18 nicht kaufen.
Gruß
Andy
Ich besitze die 44 von Trix, bei der ja auch der Motor im Kessel sitzt.
Zum Glück habe ich keinerlei Probleme mit diesem Antriebskonzept bei meiner 44.
Auch da gibts ja unterschiedliche Erfahrungen.
Dan bekam ich mal die 57 von Trix in die Hand, und musste sagen, das diese Lok eine Katastrophe war.
Ein gleichmäßiges Fahren war nicht möglich, da die Lok quasi auf ihren Haftreifen stand.
Die Lok habe ich dann wieder abgestoßen.
Aufgrund Eurer Meinungen werde ich mir die 200€ wohl sparen und die 18 nicht kaufen.
Gruß
Andy
Hallo,
die Minitrix Ep III BR18.5 konnte ich vor knapp zwei Jahren online bei einem Händler neu für 195,- Euro erwerben. Von der Optik und den Fahreigenschaften (digital DCC) war ich so begeistert, dass ich mir vor zwei Wochen noch die DB BR 18.4 für ca. 219,-- Euro bestellt habe. Ich liebe den ruhigen taumelfreien Lauf - auch bei R2 kein Klemmen. Lok-Tenderabstand finde ich völlig okay (Wenn man sich die Abstände von manchen GFN und anderen Trix Schlepptenderloks anschaut, sogar mehr als okay).
Kleine Anekdote:
Vor einiger Zeit fiel mir die 18.5 aus ihrer Schachtel aus einer Höhe von ca. 1,7 m auf den Boden (dünne Auslegware). Ich befürchtete das Schlimmste. Zu meinem Erstaunen ist dabei so gut wie gar nichts beschädigt worden. Führerhaus, Pufferbohle, Tenderabdeckung und zwei, drei Kleinteile hatten sich gelöst und konnten einfach wieder angesteckt werden. Keinerlei Abbrüche, auch nicht von den Feinteilen! Die Tenderdeichsel war leicht verbogen, was sich schnell bereinigen ließ. Ich war absolut beeindruckt - das hätte eigentlich ein Totalschaden sein müssen. Wahrhaft starke Loks, Herr Trix!
Gruß
Sven
die Minitrix Ep III BR18.5 konnte ich vor knapp zwei Jahren online bei einem Händler neu für 195,- Euro erwerben. Von der Optik und den Fahreigenschaften (digital DCC) war ich so begeistert, dass ich mir vor zwei Wochen noch die DB BR 18.4 für ca. 219,-- Euro bestellt habe. Ich liebe den ruhigen taumelfreien Lauf - auch bei R2 kein Klemmen. Lok-Tenderabstand finde ich völlig okay (Wenn man sich die Abstände von manchen GFN und anderen Trix Schlepptenderloks anschaut, sogar mehr als okay).
Kleine Anekdote:
Vor einiger Zeit fiel mir die 18.5 aus ihrer Schachtel aus einer Höhe von ca. 1,7 m auf den Boden (dünne Auslegware). Ich befürchtete das Schlimmste. Zu meinem Erstaunen ist dabei so gut wie gar nichts beschädigt worden. Führerhaus, Pufferbohle, Tenderabdeckung und zwei, drei Kleinteile hatten sich gelöst und konnten einfach wieder angesteckt werden. Keinerlei Abbrüche, auch nicht von den Feinteilen! Die Tenderdeichsel war leicht verbogen, was sich schnell bereinigen ließ. Ich war absolut beeindruckt - das hätte eigentlich ein Totalschaden sein müssen. Wahrhaft starke Loks, Herr Trix!
Gruß
Sven
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