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THEMA: Anleitung Decodereinbau Trix BR110 - 12568
THEMA: Anleitung Decodereinbau Trix BR110 - 12568
S.M. - 05.08.11 16:46
Hallo zusammen,
da ich mir die BR110 von Trix gekauft habe, würde ich die gerne auf Digital umrüsten.
Und genau dazu habe ich ein paar Fragen.
Hat jemand einen Link für eine Einbau/Umbauanleitung? Ich habe bisher keine gefunden.
Welchen DCC Decoder würdet ihr empfehlen?
Ich steuere derzeit mit der MS1 und werde irgendwann mal eine Vollwertige Zentrale besitzen. Leider weiß ich noch nicht welche..png)
Gesteuert werden soll das ganze dann über PC.
MfG
Steffen
da ich mir die BR110 von Trix gekauft habe, würde ich die gerne auf Digital umrüsten.
Und genau dazu habe ich ein paar Fragen.
Hat jemand einen Link für eine Einbau/Umbauanleitung? Ich habe bisher keine gefunden.
Welchen DCC Decoder würdet ihr empfehlen?
Ich steuere derzeit mit der MS1 und werde irgendwann mal eine Vollwertige Zentrale besitzen. Leider weiß ich noch nicht welche.
Gesteuert werden soll das ganze dann über PC.MfG
Steffen
Hallo Steffen,
ich habe eine Anleitung dafür "in der Mache". Das besondere daran: Es ist gleich auch ein einfacher Platinenumbau beschrieben, damit man zur Zugseite hin das Licht auch abschalten kann. Der hierfür verwendete/benötigte Decoder ist ein RMX990A.
Mail mich an für Details.
Grüße
Daniel
ich habe eine Anleitung dafür "in der Mache". Das besondere daran: Es ist gleich auch ein einfacher Platinenumbau beschrieben, damit man zur Zugseite hin das Licht auch abschalten kann. Der hierfür verwendete/benötigte Decoder ist ein RMX990A.
Mail mich an für Details.
Grüße
Daniel
Hallo Steffen,
mag sein, dass Deine Frage in der Zwischenzeit bereits beantwortet wurde (vgl. Antwort Nr. 1...). Falls nicht, und wenn Du nicht unbedingt die angesprochene Option der Lichtabschaltung zur Zugseite hin benötigst: Du könntest Dich beispielsweise an den bekannten Anleitungen auf www.mtkb.de orientieren. Folgender Loktyp ist z.B. sehr gut mit dem genannten Modell vergleichbar: http://www.mtkb.de/Umbau/Tr_E10.htm
Der Umbau selbst ist durch die vorhandene Schnittstellenbuchse sehr einfach. Das Kunststoff-Oberteil der Lok zunächst vorsichtig an vier Punkten vom Chassis abheben - die Originalanleitung zeigt recht gut, wo man ansetzen muß. Zwecks Erleichterung des Abhebens empfiehlt es sich, an jenen vier Stellen nacheinander Holzzahnstocher, Büroklammern, dünne Pappe, oder ähnliches einzuschieben, um die Haltenasen am Wiedereinrasten zu hindern, bevor man dann das gesamte Oberteil nach oben abnehmen kann.
An der Schnittstellenbuchse, die oben auf der Platine angebracht ist, muß der Analog-Stecker - durch behutsames Ziehen von der Buchse weg - entfernt werden. Der Lok-Decoder - in diesem Fall möglichst ein Modell mit angelöteten Steckkontakten statt Drahtlitzen - wird dann einfach an Stelle des Analogsteckers in die Buchse eingesteckt - ebenfalls behutsam, damit weder Stecker noch Buchse allzu stark strapaziert werden. Pin 1 des Decoders muß nahe der "1"-Beschriftung der Platine liegen, damit der Decoder nicht "falsch herum" eingesteckt wird.
Bitte bis zum Anschlag einstecken, um den teilweise berichteten Kontaktproblemen möglichst vorzubeugen - manche Decoder verfügen übrigens über eine Art von "Anschlag", d.h. eine Kunststoffbrücke über die Steckkontakte, die bei Bedarf abgezogen werden kann, um die Steckkontakte weiter durchschieben zu können (fortgeschrittene Digital-Umbauer empfehlen übrigens, die durchgesteckten Spitzen der Steckkontakte zusätzlich festzulöten). Ich schlage vor, den Decoder zunächst serienmäßig zu belassen, einzustecken und dann wie üblich auf Funktion zu testen - umbauen und/oder festlöten kann man bei etwaigen Kontaktproblemen immer noch.
Oft wird übrigens auch dazu geraten, bestimmte Entstörelemente auszulöten bzw. zu überbrücken. Auch hier meine Empfehlung: zunächst alles beim Standard zu belassen, zu testen, ob Programmierprobleme auftreten und wie der Fahrbetrieb läuft. Denn manche Decoder-Hersteller raten von grundsätzlichem Entfernen der Entstörelemente aus technischen Gründen ab.
Du fragtest nach möglichen Decodertypen: ich selbst habe den Kühn N45P verbaut - der passt einwandfrei. Andere Typen werden sicher auch geeignet sein, sofern sie die heute üblichen Abmessungen für aktuelle N-Decodertypen einhalten (Zimo MX 621, Tran DCX 75, Lenz Silver Mini+, diverse D&H-Typen, usw.).
Viel Erfolg beim Umbau!
Gruß
Rolf / RoJo
mag sein, dass Deine Frage in der Zwischenzeit bereits beantwortet wurde (vgl. Antwort Nr. 1...). Falls nicht, und wenn Du nicht unbedingt die angesprochene Option der Lichtabschaltung zur Zugseite hin benötigst: Du könntest Dich beispielsweise an den bekannten Anleitungen auf www.mtkb.de orientieren. Folgender Loktyp ist z.B. sehr gut mit dem genannten Modell vergleichbar: http://www.mtkb.de/Umbau/Tr_E10.htm
Der Umbau selbst ist durch die vorhandene Schnittstellenbuchse sehr einfach. Das Kunststoff-Oberteil der Lok zunächst vorsichtig an vier Punkten vom Chassis abheben - die Originalanleitung zeigt recht gut, wo man ansetzen muß. Zwecks Erleichterung des Abhebens empfiehlt es sich, an jenen vier Stellen nacheinander Holzzahnstocher, Büroklammern, dünne Pappe, oder ähnliches einzuschieben, um die Haltenasen am Wiedereinrasten zu hindern, bevor man dann das gesamte Oberteil nach oben abnehmen kann.
An der Schnittstellenbuchse, die oben auf der Platine angebracht ist, muß der Analog-Stecker - durch behutsames Ziehen von der Buchse weg - entfernt werden. Der Lok-Decoder - in diesem Fall möglichst ein Modell mit angelöteten Steckkontakten statt Drahtlitzen - wird dann einfach an Stelle des Analogsteckers in die Buchse eingesteckt - ebenfalls behutsam, damit weder Stecker noch Buchse allzu stark strapaziert werden. Pin 1 des Decoders muß nahe der "1"-Beschriftung der Platine liegen, damit der Decoder nicht "falsch herum" eingesteckt wird.
Bitte bis zum Anschlag einstecken, um den teilweise berichteten Kontaktproblemen möglichst vorzubeugen - manche Decoder verfügen übrigens über eine Art von "Anschlag", d.h. eine Kunststoffbrücke über die Steckkontakte, die bei Bedarf abgezogen werden kann, um die Steckkontakte weiter durchschieben zu können (fortgeschrittene Digital-Umbauer empfehlen übrigens, die durchgesteckten Spitzen der Steckkontakte zusätzlich festzulöten). Ich schlage vor, den Decoder zunächst serienmäßig zu belassen, einzustecken und dann wie üblich auf Funktion zu testen - umbauen und/oder festlöten kann man bei etwaigen Kontaktproblemen immer noch.
Oft wird übrigens auch dazu geraten, bestimmte Entstörelemente auszulöten bzw. zu überbrücken. Auch hier meine Empfehlung: zunächst alles beim Standard zu belassen, zu testen, ob Programmierprobleme auftreten und wie der Fahrbetrieb läuft. Denn manche Decoder-Hersteller raten von grundsätzlichem Entfernen der Entstörelemente aus technischen Gründen ab.
Du fragtest nach möglichen Decodertypen: ich selbst habe den Kühn N45P verbaut - der passt einwandfrei. Andere Typen werden sicher auch geeignet sein, sofern sie die heute üblichen Abmessungen für aktuelle N-Decodertypen einhalten (Zimo MX 621, Tran DCX 75, Lenz Silver Mini+, diverse D&H-Typen, usw.).
Viel Erfolg beim Umbau!
Gruß
Rolf / RoJo
Torsten Lang - 17.08.11 18:50
Hallo Steffen,
bzgl. Deiner Frage nach DCC-Decodern: Ich persönlich würde keine Selectrix-Decoder mit DCC-Option verwenden (wie den og. RMX990A), die Möglichkeiten der Programmierung unter DCC sind doch recht bescheiden. D&H hat da wohl mittlerweile etaws nachgebessert. Weiterhin fehlen bei den SX-Decodern meist auch DCC-spezifische Features wie Support für Lenz ABC, Zimo HLU, RailCom, ...
Ich würde aktuell auch von Lenz und bei Kühn vom N45 abraten. Hintergrund sind bei beiden die viel zu hohe Kriechgeschwindigeit (bei Lenz von den Entwicklern so gewollt, bei Kühn aktuell eine technische Beschränkung der Hardware).
Also: Wenn Du sowohl eine sehr gute Motorregelung als auch umfangreiche Programmiermöglichkeiten benötigst, dann wäre meine Empfehlung Zimo (MX621) oder CT-Elektronik (DCX 75). Wenn Du spezielle Features wie ABC oder HLU oder RailCom haben willst, wäre momentan mein Favorit Zimo, auch wenn der MX621 gegenüber dem älteren MX620 softwaremäßig ziemlich kastriert ist.
Gruß,
Torsten
bzgl. Deiner Frage nach DCC-Decodern: Ich persönlich würde keine Selectrix-Decoder mit DCC-Option verwenden (wie den og. RMX990A), die Möglichkeiten der Programmierung unter DCC sind doch recht bescheiden. D&H hat da wohl mittlerweile etaws nachgebessert. Weiterhin fehlen bei den SX-Decodern meist auch DCC-spezifische Features wie Support für Lenz ABC, Zimo HLU, RailCom, ...
Ich würde aktuell auch von Lenz und bei Kühn vom N45 abraten. Hintergrund sind bei beiden die viel zu hohe Kriechgeschwindigeit (bei Lenz von den Entwicklern so gewollt, bei Kühn aktuell eine technische Beschränkung der Hardware).
Also: Wenn Du sowohl eine sehr gute Motorregelung als auch umfangreiche Programmiermöglichkeiten benötigst, dann wäre meine Empfehlung Zimo (MX621) oder CT-Elektronik (DCX 75). Wenn Du spezielle Features wie ABC oder HLU oder RailCom haben willst, wäre momentan mein Favorit Zimo, auch wenn der MX621 gegenüber dem älteren MX620 softwaremäßig ziemlich kastriert ist.
Gruß,
Torsten
Hallo zusammen,
bis hierhin schonmal vielen Dank.
Ich schaue mir dann mal die einzelnen Decodertypen an.
Steffen
bis hierhin schonmal vielen Dank.
Ich schaue mir dann mal die einzelnen Decodertypen an.
Steffen
Hallo Steffen,
etwas umfangreichere Infos über die Tran-Decoder findest du auf unserer Webseite: www.1001-digital.de
Viele Grüße
msfrog
www.1001-digital.de
etwas umfangreichere Infos über die Tran-Decoder findest du auf unserer Webseite: www.1001-digital.de
Viele Grüße
msfrog
www.1001-digital.de
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