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THEMA: Hobbytrain und Decodereinbau...

THEMA: Hobbytrain und Decodereinbau...
Startbeitrag
Andy68 - 09.08.11 13:03
Guten Morgen,
heute Morgen ist die Schnäppchen-V664 der MWB eingetroffen. Gleich freudenstrahlend an den Schreibtisch und das Gehäuse zwecks Begutachtung der Innereien lt. Bedienungsanleitung abgenommen. Und -schwupps- waren auch schon die Haltenasen am Gehäuse abgebrochen
Und dann ist mir auch schon wieder eingefallen, dass ich im Moba-Zimmer noch ein paar Hobbytrain-Modelle habe, die ich wegen der uneindeutigen Bemerkungen zum Entfernen diverser Bauteile noch nicht digitalisiert habe... Da steht, dass diese lt. Decoder-Anleitung entfernt werden müssen. In der Decoder Anleitung (DHP160) steht davon aber auch nichts spezifisches...
Kann mir der Ein oder Andere vielleicht ein paar Tips hierzu geben?? Das wäre ne prima Sache...
Vielen Dank vorab und
viele Grüße beim besten Modellbahnwetter

Andreas

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Hallo,

bei ALLEN Hobbytrain (Ajin) Loks muss der Kondensator zwischen den Motoranschlüssen entfernt werden - das sollte sich eigentlich langsam herum gesprochen haben. Möglichweise geht es mit dem Kühn N025, der auch von Lemke angeboten wird, ohne Modifikation. Bei einem Kapazitätswert von bis zu 1 µF ist es aber unwahrscheinlich, dass die Regelung funktioniert. Die meisten Decoder werden jedenfalls heiß.

Grüße, Peter W.
Hallo,

weils hier heißt "Hobbytrain" + ...
(bei mir kommt kein Decoder in eine Lok)

Hier hat das Lökchen keine vier Minuten Einfahrzeit überstanden
(Testoval R1, Fahrpult Trix 5599)

Bei halber Geschwindigkeit (V-R ca. 35 bis 60 mA) blieb die Lok nach knapp vier Minuten abrupt stehen und das Meßgerät zeigt Kurzschluß im Gleis ...

Hat jemand eine Idee ?

gaga
Gaga,

nimm mal das Gehäuse ab.
Immernoch nen Kurzen?

Überklebe mal die Schrauben der Pantos im Gehäuse mit Tesafilm.....oder wat für ne Lok hast Du vor Dir?
Auch ne V60?
Sonst Motor raus und so mal an den Saft ranhalten....dabei mal schauen, ob die Achsen frei laufen.
Radschleifer korrekt?

Gruß
Andy



Hallo Andreas,
die Kondensatoren müssen raus, wie Peter schon geschrieben hat. Wenn die Motoren stark Funken schlagen bietet es sich aber vielleicht an wieder einen kleineren Kondensator einzulöten. Kapazität sollte maximal 47 nF sein, damit die Regelung noch vernünftig funktioniert.

Viele Grüße
msfrog
www.1001-digital.de
Hallo,
danke für den Tipp mit dem Kondensator; hatte sich noch nicht bis zu mir herumgesprochen; wohne etwas abseits
Werde die Kondensatoren der Loks rausnehmen und dann mal testen...
Danke!

Viele Grüße

Andreas
@Andy68: Man muss den Kondensator nur finden. Bein Taurus ist es einfach, vergleiche dieses Bild ohne Kondensator http://www.stacken.kth.se/~haba/slamra/dcc/tau...d-MX620-640x480.html mit dem vorhergehenden. Wenn man zwei Lötkolben hat kann man den Kondensator ganz einfach im Zangengriff rausheben, wenn man nur einen Kolben hat denn quer drüber erwärmen und dann mit einem Ruck weg damit. Kondensatoren bei den LED können drinbleiben, die dienen nur dazu das Licht flackerfrei zu machen. Auch kann man die herausgenommenen Motorkondensatoren zum entflackern von LED-Licht bei anderen Loks wiederverwenden.

@gaga (die anderen brauchen nicht weiter zu lesen):

> (bei mir kommt kein Decoder in eine Lok)

Was willste dann hier unter Thema "Digital"?

> Hat jemand eine Idee ?

Brauchst dich auch nicht dümmer stellen als du bist, und das die Qualität der Hobbytrain Produkte streut wurde ja auch schon zu Tode diskutiert.

Gruß,
Harald.
Hallo,

apropos Auslöten von Kondensatoren:

Ich verwende gerne die meißelförmigen Lötspitzen für "normale" Lötungen (THT). Die abgenutzten Spitzen hebe ich auf, diese bekommen dann ein "zweites Leben" als billiges Auslötwerkzeug. Dazu säge ich sie mittig ein und biege die Hälften auseinander, so dass eine Klaue entsteht. Damit lassen sich die diversen Chipkondensatoren, Dioden usw. binnen Sekunden auslöten.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
gute Idee, danke für den Tipp!

Viele Grüße
msfrog
www.1001-digital.de
Hallo noch mal,
also das mit dem Digitalisieren dieser Lok hat sich gerade erledigt. Aufs Analoggleis gestellt und schon geht die Schlingerei los Hubbel, schlinger, Wackeldackel... Die fällt während der Fahrt fast vom Gleis Schnell wieder in die Packung und zurück...
Dennoch Danke für die Tipps. Ich muss dann mal bei meinen anderen Hobbytrains auf die Suche nach Kondensatoren gehen!!
Viele Grüße
Andreas
Andy68 schrieb in #9:
Zitat

(...)Schnell wieder in die Packung und zurück...(...)



Und was mit denen von Dir abgebrochenen Haltenasen gem. dem Ausgangsbetrag?:
Zitat

Und -schwupps- waren auch schon die Haltenasen am Gehäuse abgebrochen

Die Haltenasen liegen nun im Fahrgestell und lassen die Lok wacklen
Moin,
das war mir später dann auch noch mal eingefallen, weswegen die Lok nun auf nimmer Wiedersehn im Regal ruht

LG Andreas


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