1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Problem mit BR 218!!!

THEMA: Problem mit BR 218!!!
Startbeitrag
Pascal88 - 24.08.11 18:58
Guten Abend zusammen,

ich hab ein Problem mit meiner BR 218 von Fleischmann.

Ich habe meine BR 218 von Analog auf Digital umgebaut. Sie besitzt eine Steckschnittstelle, jedoch hab ich einen Decoder mit Litzen angelötet. Daran liegt auch nicht das Problem, ist nur reine Information.
Wenn ich die Lok auf mein programmiergleis stell, fängt sie leicht an zu summen und aus dem Motor-Kohlenbereich kommt ab und an leichter Qualm. Ich habe erst gedacht, der Decoder ist irgendwie falsch angelötet oder so, kann aber nicht sein weil:
Habe noch eine BR 218, baugleich, also habe ich Platine (Litzen-Decoder) in die andere Lok eingebaut und da funktioniert alles ohne Probleme. Die Platine aus der BR 218 mit Steckdecoder habe ich nun in die "qualmende BR 218 rein. Wieder das selbe Problem. Daraufhin habe ich beide Motoren getauscht.
Und wieder ist das Problem aufgetreten in der Lok wo der Motor drin ist der qualmt.
Was kann an dem Motor sein, dass er fängt zu qualmen und in Kohle nähe ab und an kleine Funken schlägt?

Hoffe ihr könnt mir helfen,
Pascal

P.S: Hoffe es ist verständlich geschrieben.

Würde sagen Motor reinigen, Kohlen ausbrennen oder erneuern....

meint
Uwe
Kohlen ausbrennen? Wie soll das funktionieren?

Grüße PAscal
Ausbauen und dann heiße Lötkolbenspitze drauf. So wird evtl. vorhandenes Öl in den Kohlen ausgebrannt.

Grüße
Uwe
Hallo Pascal,
bei deinem Motor hat sich wahrscheinlich Abrieb von den Kohlen im Kollektor festgesetzt und vielleicht ist auch Öl reingekommen. Reinige zuerst gründlich den Kollektor und tausche die Kohlen aus. Das Ausbrennen mag funktionieren, mit frischen Kohlen bist du aber auf der sicheren Seite und hast wahrscheinlich länger Ruhe. Wenn du den Kollektor reinigst, vergiss nicht die Spalten zwischen den Kontakten. Säubere die vorsichtig (!) mit einem Zahnstocher.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Gleiches Problem bei meiner BR86 gehabt. Wie beschrieben vorgehen, dann sollte das Problem gelöst sein.

Gruß,
Basti
Hallo ihr,

danke für eure Tipps. Habe jetzt folgendes gemacht:

- Motor komplett auseinander gemacht
- Kohlen ausgebrannt
- Kollektor sauber gemacht
- Motor in SR 24 gereinigt
- alles schön sauber und wieder trocken gemacht
- wieder zusammengesetzt
- Test---> negativ...weiterhin das selbe Problem. Kurzschlussgeräusch ab und an und qualm aus Kollektor nähe.
Neue Kohlen hab ich jetzt nicht da, kann mir aber auch nicht vorstellen das es daran liegt. Die sehen eigentlich noch gut aus.
Ich habe den Motor, nur den Motor, auch mal an nen normalen Trafo angeschlossen und da ist er einwandfrei gerannt.
Vielleicht hab ich irgendwo ne Masse verbindung aber ich weiß echt nicht wo, zumal ich ja schon komplett den Motor in nem anderen Chassi gehabt und des selbe Probem.....hmm...

Grüße Pascal
Hallo Pascal,
dann versuche mal den Motor mit NF anuzusteuern,
wenn es der Decoder es zuläßt.

Einige Decoder (auch manche Hochgelobte) können das nicht.

Wenn der Motor noch unter "Analog" läuft,
ein probates Mittel.


Was ist eingendlich SR24?
Doch nicht etwa dieses Reinigungsöl.

Warum nimmst Du nicht einfach etwas Alkohol für ältere Motoren?

Wurden die Spalte zwischen den Schleifblechen gewissenhaft und vorsichtig gereinigt?

Wenn dies alles nicht hilft dann ist der Motor hin.
Dann wurde der Decoder total falsch auf den Motor eingestellt.
Ich tippe mal auf L.................,
na lieber nicht.

Hans-I.



Der Decoder ist es definitiv nicht. Ich hab ihn schon in meiner anderen 218 drin gehabt und da läuft alles ohne Probleme. Muss irgendwie am Motor liegen.
Ichb muss mir mal ein Ultraschallbad zulegen und ihn da rein legen.

"Ich tippe mal auf L......"---->Was heißt das?

Grüße PAscal
Hallo Pascal,

der Motor qualmt aber nur, wenn du 'Gas' gibst, richtig? Das reine stehen lassen unter Digitalstrom ist kein Problem, oder?
Lenz eventuell. Aber hm Motor mit SR24 gereinigt, ich hab den Kollektor mit Iso bischen poliert und die Kohlen ausgebrannt, hat geklappt, nix mit Öl oder Fetten, es seidenn du hast das Getriebe sauber gemacht, dann aber auch nur da wieder wa hin machen.

Gruß,
Basti
Hallo,
Motor ist nicht Motor auch wenn er das exakt gleiche Modell ist.

Also einen Motor im Reinigungsöl baden,
ist zwar gesund für Metall und Lager,
aber fast tötlich für die Elektrik.

Und ein Ultaschallbad,
zieht Dir bei einem älteren Motor möglicherweise die Wicklung auseinander.
Was bei neuen Motoren Wunder wirkt,
kann bei den Altgedienten zu Problemen führen.


Entweder den Motor ordenlich reinigen; den Kollektor prüfen;
die Wicklungen durchmessen; neue Schleifkohlen und Federn;
Schildlager des Motors ölen.
Danach den Motor analog testen.

Oder einen neuen Motor rein.

Dann die Bedienungsanleitung des Decoders nehmen,
und bei Motoreinstellung unter Ansteuerungsfrequenz nachlesen.

Und L......... heißt : soviel wie "XYZ.".

Hans-I.

Der Motor hat einen Masseschluss, da ist ein Teil an dem Motor welches vor dem Digitalbetrieb entfernt werden muss. Ist das schon weg?
Gruß Björn
@9 richtig, er qualmt erst leicht wenn man "Gas" gibt.

im Analogbetrieb funktioniert er.
Masseverbindung ist auch keine mehr vorhanden.
Der Decoder ist ein DH10A. Benutze diesen schon in verschieden Modellen von verschiedenen Herstellern, bis jetzt einwandfrei!

Hmm...vllt doch einfach neuen Motor rein!?!  :-/

Grüße Pascal
Hallo Pascal,

ich sehe in diesem Fall kein Problem, außer dem Motor (Kohlen), der offenbar die hohe Digitalspannung schlecht verträgt.
Lass den Motor einfach eine Minute odentlich drehen, damit sich die Kohlen der aktuellen Lage anpassen und ignoriere das Qualmen.
Wird's nun besser?
Hallo,

wenn es qualmt, ist da noch Kohlenabrieb und/oder Fett vorhanden. Ich finde SR24 zur Motorreinigung nicht angebracht, da es einen Fettfilm hinterlässt. Damit geht doch das Ganze von vorne los.

Im Analogbetrieb sind die Ströme durch die Bürsten nicht so hoch auf Grund der Strombegrenzung durch den Innenwiderstand der Trafos. Dadurch laufen auch verschmutzte oder defekte Motore meist ohne erkennbare Probleme.
Im Gegenteil dazu entstehen durch den gepulsten Betrieb bei Ansteuerung mit PWM (egal ob analog über Fahrgerät oder digital über Decoder) vergleichsweise höhere Impulsströme, wodurch sich Übergangswiderstände stärker auswirken und stärkeres Bürstenfeuer zeigt. Bei geregelten Lokdecodern sind die Impulsströme am höchsten, da tritt das Qualmen besonders deutlich auf.

Grüße, Peter W.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;