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THEMA: Weichen+Signale Stellpult LED
THEMA: Weichen+Signale Stellpult LED
Mostrichs - 25.08.11 14:08
Hallo Eisenbahnerraner,
ich hätte da mal eine Anfängerfrage. Ich baue mir gerade mit Fleischmann gleise eine kleine Platte zusammen und möchte diese mit einem Stellpult bedienen. Ich habe vor Weichen und Signale nur deren Zustand anzeigen zu lassen, ohne jegliche beinflussung, mit LED in entsprechenden Farben. Ich bin noch am suchen und lernen wie man sowas als Anfänger bewerkstelligen kann, aber eins vorab ich möchte so wenig relais bis garkeine verwenden da ich nicht das nötige geld und Knowhow habe und es vorallem für meinem Sohn verständlich aufbauen da er sich sehr dafür interessiert.
Nun meine erste Frage:
Wie würde der Anschlussplan einer normlen und Dreiwegsweiche aussehen, wenn ich die normalen Antriebe von Fleischmann benutze. Es soll nix extravagantes sein sondern nur Anzeigen wie die Weiche oder die Fahrstrasse geschalten ist. dies würde ich mit einer Grünen bzw Gelben LED bewerkstelligen.
2. Frage:
Ich habe mit einfache Signale von Viessmann mitd en Anzeigen Rot-Gelb-Grün gekauft. Auch dieses will ich dann so in dem Stellpult einbauen das der Zustand des Signales angezeigt wird.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen da ich anfänger bin aber mich sehr interessiert vom den einfachen tastern wegzukommen hin zu einem Stellpult.
MFG aus Ostsachsen
ich hätte da mal eine Anfängerfrage. Ich baue mir gerade mit Fleischmann gleise eine kleine Platte zusammen und möchte diese mit einem Stellpult bedienen. Ich habe vor Weichen und Signale nur deren Zustand anzeigen zu lassen, ohne jegliche beinflussung, mit LED in entsprechenden Farben. Ich bin noch am suchen und lernen wie man sowas als Anfänger bewerkstelligen kann, aber eins vorab ich möchte so wenig relais bis garkeine verwenden da ich nicht das nötige geld und Knowhow habe und es vorallem für meinem Sohn verständlich aufbauen da er sich sehr dafür interessiert.
Nun meine erste Frage:
Wie würde der Anschlussplan einer normlen und Dreiwegsweiche aussehen, wenn ich die normalen Antriebe von Fleischmann benutze. Es soll nix extravagantes sein sondern nur Anzeigen wie die Weiche oder die Fahrstrasse geschalten ist. dies würde ich mit einer Grünen bzw Gelben LED bewerkstelligen.
2. Frage:
Ich habe mit einfache Signale von Viessmann mitd en Anzeigen Rot-Gelb-Grün gekauft. Auch dieses will ich dann so in dem Stellpult einbauen das der Zustand des Signales angezeigt wird.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen da ich anfänger bin aber mich sehr interessiert vom den einfachen tastern wegzukommen hin zu einem Stellpult.
MFG aus Ostsachsen
Hallo,
kommt drauf an, ob Du ein Spielzeugstellpult bauen oder Dich am Vorbild orientieren möchtest. Beim Vorbild gibt es nur Einzeltasten, keine Kippschalter. Das erfordert zumindest 1 bistabiles Relais pro Weiche oder Signal.
Orientiere Dich nicht daran, was die Spielzeugindustrie Dir verkaufen will. Kleine Relais mit 1-2 Umschaltern kosten doch heute so EUR 1,- bis 3,- je Stück. Wenn man sparen will, muss sich halt unter Umständen mit etwas ausgefallenen Spulenspannungen begnügen (die gibts dann günstig bei diversen Restpostenverwertern), in dem man dann Vorwiderstände einsetzt. Da ist der olle 2-polige Kippschalter bzw. Kipptaster beim Apotheker Conrad teurer.
Grüße, Peter W.
kommt drauf an, ob Du ein Spielzeugstellpult bauen oder Dich am Vorbild orientieren möchtest. Beim Vorbild gibt es nur Einzeltasten, keine Kippschalter. Das erfordert zumindest 1 bistabiles Relais pro Weiche oder Signal.
Zitat
da ich nicht das nötige geld
Orientiere Dich nicht daran, was die Spielzeugindustrie Dir verkaufen will. Kleine Relais mit 1-2 Umschaltern kosten doch heute so EUR 1,- bis 3,- je Stück. Wenn man sparen will, muss sich halt unter Umständen mit etwas ausgefallenen Spulenspannungen begnügen (die gibts dann günstig bei diversen Restpostenverwertern), in dem man dann Vorwiderstände einsetzt. Da ist der olle 2-polige Kippschalter bzw. Kipptaster beim Apotheker Conrad teurer.
Grüße, Peter W.
Hallo Peter, ich danke dir erstmal für die schnelle Antwort.
Also es soll ehr ein Spielzeugstellpult werden, die Anlage ist 1,60x2,00m und wird Analog betrieben, ich habe hier schon einiges gefunden wie z.b.:
http://www.1zu160.net/elektrik/dww-rueckmeldung.php
Nur momentan sehe ich nur Bahnhof dort und bräuchte da mal ein paar Tipps, Anregungen oder ne vereinfachte Zeichnung für Anfänger bevor ich am Stellpult anfange zu basteln.
Wie schon oben beschrieben sollen die nur anzeigen wie die Stellung der Bauteile sind, den rest wie ich dann die Schalte lese ich mir hier gerade durch aber auf grund von arbeit kaum zeit dazu trotz zeitintensives Hobby.
Was mit den ganzen Relais und Spulen und sowas hier besprochen wird bin ich total neu und sehe auch dort nicht durch.
MFG Henry
Also es soll ehr ein Spielzeugstellpult werden, die Anlage ist 1,60x2,00m und wird Analog betrieben, ich habe hier schon einiges gefunden wie z.b.:
http://www.1zu160.net/elektrik/dww-rueckmeldung.php
Nur momentan sehe ich nur Bahnhof dort und bräuchte da mal ein paar Tipps, Anregungen oder ne vereinfachte Zeichnung für Anfänger bevor ich am Stellpult anfange zu basteln.
Wie schon oben beschrieben sollen die nur anzeigen wie die Stellung der Bauteile sind, den rest wie ich dann die Schalte lese ich mir hier gerade durch aber auf grund von arbeit kaum zeit dazu trotz zeitintensives Hobby.
Was mit den ganzen Relais und Spulen und sowas hier besprochen wird bin ich total neu und sehe auch dort nicht durch.
MFG Henry
Henry, wenn du schreibst, du möchtest am liebsten gar keine Relais verwenden, ist das natürlich zu respektieren.
Ich gebe aber zu bedenken:
1.) Relais kosten bspw. beim Versender Pollin nur einige zehn Cent pro Stück.
2.) Relais sind nur eine Art elektromechanischer Schalter, die Kontakte werden halt nicht wie
bei einem "normalen" Schalter oder Taster manuell betätigt, sondern durch eine kleine interne
Mechanik in Verbindung mit einem Elektromagneten.
Dieser Elektromagnet ist eine kleine Spule, die ein Magnetfeld aufbaut, sobald sie (also die
Spule) an Spannung gelegt wird, so dass ein Strom fließen kann.
Klingt nicht nur einfach, sondern ist es auch.
Vorteil der Sache: Der Stromkreis, der die Spule ansteuert, kann ein ganz anderer sein als der
Stromkreis, in dem die Kontakte des Relais etwas bewirken.
Das ergibt eine sog. Potentialtrennung, die es ermöglicht, das Relais mit bspw. 6 V Gleichspannung zu betreiben, während die Kontakte z.B. eine Glühlampe an 14 V Wechselspannung schalten.
Relais haben mitunter mehrere Kontakte (die beim Anziehen der Spule geschlossen, geöffnet oder umgeschaltet werden).
Somit kann ein Tastendruck bspw. in vier völlig verschiedenen Stromkreisen etwas bewirken.
Mit Relais ließen und lassen sich auch heute noch allerhand elektronische Grundschaltungen bauen (z.B. UND- oder ODER-Schaltung, Anzugs- und Abfallverzögerung, Zeitschalter, Selbsthalteschaltungen usw. usf.).
Natürlich ist die Technik nicht der neueste Schrei, aber sie ist lange bewährt, relativ robust, überall verfügbar, preiswert, kaum kaputtbar und bereits mit geringen Kenntnissen anwendbar. Derartige Schaltungen benötigen kein Betriebssystem und niemals ein Software-Update.
Kurz: Zum Erlernen und - im Wortsinn - Begreifen elektrischer / elektronischer Zusammenhänge nach meiner Meinung ideal. Ein einfaches Vielfachmessgerät aus dem Baumarkt genügt für den Anfang, Lampe oder LED leuchten (oder auch nicht) und ob das Relais anzieht, kann man in den meisten Fällen hören, oftmals auch sehen.
Das ist dann ggf. auch Technik, die den Nachwuchs an die Thematik heranführt, weil man das noch anschauen, anfassen und nachvollziehen kann. Natürlich ist ein Einchipmikrorechner etwas ganz anderes - nur können den nicht viele einsetzen und "man sieht nichts mehr".
Das ist so ähnlich wie der Vergleich zwischen BR 01 und BR 103: Klar ist die 103 in allen Belangen überlegen, aber sie "lebt" halt nicht im Vergleich zur Dampflok.
Adrian
Ich gebe aber zu bedenken:
1.) Relais kosten bspw. beim Versender Pollin nur einige zehn Cent pro Stück.
2.) Relais sind nur eine Art elektromechanischer Schalter, die Kontakte werden halt nicht wie
bei einem "normalen" Schalter oder Taster manuell betätigt, sondern durch eine kleine interne
Mechanik in Verbindung mit einem Elektromagneten.
Dieser Elektromagnet ist eine kleine Spule, die ein Magnetfeld aufbaut, sobald sie (also die
Spule) an Spannung gelegt wird, so dass ein Strom fließen kann.
Klingt nicht nur einfach, sondern ist es auch.
Vorteil der Sache: Der Stromkreis, der die Spule ansteuert, kann ein ganz anderer sein als der
Stromkreis, in dem die Kontakte des Relais etwas bewirken.
Das ergibt eine sog. Potentialtrennung, die es ermöglicht, das Relais mit bspw. 6 V Gleichspannung zu betreiben, während die Kontakte z.B. eine Glühlampe an 14 V Wechselspannung schalten.
Relais haben mitunter mehrere Kontakte (die beim Anziehen der Spule geschlossen, geöffnet oder umgeschaltet werden).
Somit kann ein Tastendruck bspw. in vier völlig verschiedenen Stromkreisen etwas bewirken.
Mit Relais ließen und lassen sich auch heute noch allerhand elektronische Grundschaltungen bauen (z.B. UND- oder ODER-Schaltung, Anzugs- und Abfallverzögerung, Zeitschalter, Selbsthalteschaltungen usw. usf.).
Natürlich ist die Technik nicht der neueste Schrei, aber sie ist lange bewährt, relativ robust, überall verfügbar, preiswert, kaum kaputtbar und bereits mit geringen Kenntnissen anwendbar. Derartige Schaltungen benötigen kein Betriebssystem und niemals ein Software-Update.
Kurz: Zum Erlernen und - im Wortsinn - Begreifen elektrischer / elektronischer Zusammenhänge nach meiner Meinung ideal. Ein einfaches Vielfachmessgerät aus dem Baumarkt genügt für den Anfang, Lampe oder LED leuchten (oder auch nicht) und ob das Relais anzieht, kann man in den meisten Fällen hören, oftmals auch sehen.
Das ist dann ggf. auch Technik, die den Nachwuchs an die Thematik heranführt, weil man das noch anschauen, anfassen und nachvollziehen kann. Natürlich ist ein Einchipmikrorechner etwas ganz anderes - nur können den nicht viele einsetzen und "man sieht nichts mehr".
Das ist so ähnlich wie der Vergleich zwischen BR 01 und BR 103: Klar ist die 103 in allen Belangen überlegen, aber sie "lebt" halt nicht im Vergleich zur Dampflok.
Adrian
Hallo Henry,
hast Du diese Seite schon gesehen gehabt?
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/weichenverdrahtung.htm
Reicht zum "elektrische Luft schnuppern" allemal und benötigt keine Relais - um ein paar Widerstände und Schutzdioden wirst Du aber nicht drumrum kommen.
Kleiner Tipp: besorgt Dir mal eine Steckplatine, damit kann man schnell mal testen ob das funktioniert, was man bastelt.
Gruß, Tobi
hast Du diese Seite schon gesehen gehabt?
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/weichenverdrahtung.htm
Reicht zum "elektrische Luft schnuppern" allemal und benötigt keine Relais - um ein paar Widerstände und Schutzdioden wirst Du aber nicht drumrum kommen.
Kleiner Tipp: besorgt Dir mal eine Steckplatine, damit kann man schnell mal testen ob das funktioniert, was man bastelt.
Gruß, Tobi
Hallo Adrian,
ich werde mir es nochmals komplett durch den kopf gehen lassen denn da haste du mich aufjedenfall auf einige sachen gebracht wo ich doch das eine oder andere gebrauchen könnte.
und werde mich noch weiter informieren da ich eigentlich mit elektrik sachen absolut nichts am hut habe und doch einiges noch oder wieder lernen müsste., Danke dir für die kurze anleitung.
Hallo Tobi,
sowas in der art hatte ich gesucht und werde mich mal auch dort durchlesen.
für einen der sowas nie gemacht hat und nicht kann durch die sogenannten bockwurstfinger ist das schon dann eine ganze umstellung.
Sobald ich fragen habe wende ich mich demnächst nochmals an euch und werde mir mal nen paar kleine sachen bei Conrad bestellen zum probieren und danke euch nochmals.
MFG Henry
ich werde mir es nochmals komplett durch den kopf gehen lassen denn da haste du mich aufjedenfall auf einige sachen gebracht wo ich doch das eine oder andere gebrauchen könnte.
Zitat
Klingt nicht nur einfach, sondern ist es auch.
und werde mich noch weiter informieren da ich eigentlich mit elektrik sachen absolut nichts am hut habe und doch einiges noch oder wieder lernen müsste., Danke dir für die kurze anleitung.
Hallo Tobi,
sowas in der art hatte ich gesucht und werde mich mal auch dort durchlesen.
für einen der sowas nie gemacht hat und nicht kann durch die sogenannten bockwurstfinger ist das schon dann eine ganze umstellung.
Sobald ich fragen habe wende ich mich demnächst nochmals an euch und werde mir mal nen paar kleine sachen bei Conrad bestellen zum probieren und danke euch nochmals.
MFG Henry
Guten Morgen,
Ich habe mich gestern noch auf dieser Seite durchgelesen:
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/weichenverdrahtung.htm
und da ist die Rede von Schutzdioden, Meine Frage hierzu:
Wozu sind die da und was machen die da dort von gleichstrom die Rede ist bei fertig angeschossenen Schalter unterhalb des Bildes.
MFG Henry
Ich habe mich gestern noch auf dieser Seite durchgelesen:
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/weichenverdrahtung.htm
und da ist die Rede von Schutzdioden, Meine Frage hierzu:
Wozu sind die da und was machen die da dort von gleichstrom die Rede ist bei fertig angeschossenen Schalter unterhalb des Bildes.
MFG Henry
Bei Induktivitäten - und das sind die "normalen" Weichenantriebe, bestehend aus kleinen Spulen nebst Eisenkern - entsteht beim Abschalten eine Spannungsspitze.
Beim Anschluss über ein Stellpult an einem normalen Transformator passiert dadurch nichts, deswegen sind in solchem Fall keine besonderen Maßnahmen zum Schutz vor dieser Spannungsspitze erforderlich.
Diese Spannungsspitze ist entgegen der Betriebsspannung gepolt und kann eine erhebliche Größe errreichen (in bezug auf die Schaltung - nicht unbedingt für den Menschen !).
Sobald man bspw. den Antrieb über einen Transistor schaltet, kann diese Spannungsspitze dem Halbleiter (lebens-)gefährlich werden. Aber auch ohne Transistoren ist eine Schutzdiode bspw. für einen mechanischen Kontakt sinnvoll.
Um den baldigen Ausfall des Transistors, des Kontakts etc. zu vermeiden, wird parallel zur Spule eine Schutzdiode geschaltet.
Aber aufpassen: die Diode ist zur normalen Betriebsspannung in Sperr-Richtung.
(Macht man das anders, überbrückt die Diode in Durchlassrichtung die Spule, die dann nicht mehr anziehen kann).
Da die Abschaltspannung entgegen der Betriebssppannung gepolt ist, wird sie (also die Abschaltspannung) durch die Diode, die für sie in Durchlassrichtung ist, kurzgeschlossen und somit wirkungslos.
Adrian
Beim Anschluss über ein Stellpult an einem normalen Transformator passiert dadurch nichts, deswegen sind in solchem Fall keine besonderen Maßnahmen zum Schutz vor dieser Spannungsspitze erforderlich.
Diese Spannungsspitze ist entgegen der Betriebsspannung gepolt und kann eine erhebliche Größe errreichen (in bezug auf die Schaltung - nicht unbedingt für den Menschen !).
Sobald man bspw. den Antrieb über einen Transistor schaltet, kann diese Spannungsspitze dem Halbleiter (lebens-)gefährlich werden. Aber auch ohne Transistoren ist eine Schutzdiode bspw. für einen mechanischen Kontakt sinnvoll.
Um den baldigen Ausfall des Transistors, des Kontakts etc. zu vermeiden, wird parallel zur Spule eine Schutzdiode geschaltet.
Aber aufpassen: die Diode ist zur normalen Betriebsspannung in Sperr-Richtung.
(Macht man das anders, überbrückt die Diode in Durchlassrichtung die Spule, die dann nicht mehr anziehen kann).
Da die Abschaltspannung entgegen der Betriebssppannung gepolt ist, wird sie (also die Abschaltspannung) durch die Diode, die für sie in Durchlassrichtung ist, kurzgeschlossen und somit wirkungslos.
Adrian
Meine obigen Ausführungen sind richtig, gelten aber für den Antrieb der Weichen an Gleichspannung !
Ich bitte um Entschuldigung und um Beachtung, dass ich Probleme mit dem angegebenen Link hatte (ich habe mich falsch verlinkt, das war ein ganz linkes Ding):
Dort ist der Sachverhalt ein gänzlich anderer !
Die dortigen Antriebe werden mit Wehselspannung betrieben, die Anzeige soll mit LED erfolgen.
Wie der Name schon sagt, sind das leuchtende Dioden.
Die leuchten nur dann, wenn sie in Durchgangsrichtung (und mit einem Widerstand zur Strombegrenzung !!!) betrieben werden .
Die in dem Link angegebenen "Schutzdioden" schützen die LED vor der negativen Halbwelle, die aufgrund ihrer Höhe zum Durchschlagen (=Defekt) der LED führen kann.
Also faktisch eine Gleichrichtung der Spannung für die LED.
In dem Link heißt es dazu:
"Die Schutzdioden sorgen dafür, dass die LED bei Betrieb mit Wechselstrom nicht zerstört werden."
Adrian
Ich bitte um Entschuldigung und um Beachtung, dass ich Probleme mit dem angegebenen Link hatte (ich habe mich falsch verlinkt, das war ein ganz linkes Ding):
Dort ist der Sachverhalt ein gänzlich anderer !
Die dortigen Antriebe werden mit Wehselspannung betrieben, die Anzeige soll mit LED erfolgen.
Wie der Name schon sagt, sind das leuchtende Dioden.
Die leuchten nur dann, wenn sie in Durchgangsrichtung (und mit einem Widerstand zur Strombegrenzung !!!) betrieben werden .
Die in dem Link angegebenen "Schutzdioden" schützen die LED vor der negativen Halbwelle, die aufgrund ihrer Höhe zum Durchschlagen (=Defekt) der LED führen kann.
Also faktisch eine Gleichrichtung der Spannung für die LED.
In dem Link heißt es dazu:
"Die Schutzdioden sorgen dafür, dass die LED bei Betrieb mit Wechselstrom nicht zerstört werden."
Adrian
Hoi Henry,
Die sorgen dafür dass der Strom nur in eine Richtung fliessen kann - die Gegenrichtung ist dann also die Sperr-Richuntg.png)
Zur Erkennung der Ricthung hat das Ding an einem Ende einen schwarzen Ring.
@Adrian:
war das was Henry geschrieben hatte.
Versteh nun nicht so ganz, warum Du ihn da mit Fachbegriffen und Logiken volltextest.png)
- sieht ja aus wie aus einem Lehrbuch...
Also Henry besser mit Häppchen füttern und direkte Fragen direkt beantworten, dann versteht man das als Laie alles viel schneller und nachhaltiger
Doei
Trixi
________ ________ _<>__<>_
|_ www.i-robots.eu _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
-oo-----oo-''-oo-----oo-`'o"O-OO--OO-O"oo-
Zitat
Wozu sind die da und was machen
Die sorgen dafür dass der Strom nur in eine Richtung fliessen kann - die Gegenrichtung ist dann also die Sperr-Richuntg
Zur Erkennung der Ricthung hat das Ding an einem Ende einen schwarzen Ring.
@Adrian:
Zitat
ihr könnt mir helfen da ich anfänger bin
Versteh nun nicht so ganz, warum Du ihn da mit Fachbegriffen und Logiken volltextest
- sieht ja aus wie aus einem Lehrbuch...Also Henry besser mit Häppchen füttern und direkte Fragen direkt beantworten, dann versteht man das als Laie alles viel schneller und nachhaltiger
Doei
Trixi
________ ________ _<>__<>_
|_ www.i-robots.eu _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
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Hallo Leute,
Ich danke euch für die aufschlussreichen antworten, aber ein paar fragen sind noch offen aber eins nach dem anderen.
2 Fragen zu den LED:
an der LED sind 2 ein langer und ein kurzer draht, welcher ist für was? ( plus oder minus).
Reicht es aus wenn man die LED + Wiederstände nimmt, die Packung von Viessmann die man in den Modellbauläden so bekommt oder sollte man, erstmal ohne anschlüsse der Relais, noch andere elektronische Bauteile für den Anzeigebetrib der LED im stellpult mit einbauen. Ich habe von Roco Ein Trafo der bei den Weichenanschluss gleichstrom hat.
MFG Henry
Ich danke euch für die aufschlussreichen antworten, aber ein paar fragen sind noch offen aber eins nach dem anderen.
2 Fragen zu den LED:
an der LED sind 2 ein langer und ein kurzer draht, welcher ist für was? ( plus oder minus).
Reicht es aus wenn man die LED + Wiederstände nimmt, die Packung von Viessmann die man in den Modellbauläden so bekommt oder sollte man, erstmal ohne anschlüsse der Relais, noch andere elektronische Bauteile für den Anzeigebetrib der LED im stellpult mit einbauen. Ich habe von Roco Ein Trafo der bei den Weichenanschluss gleichstrom hat.
MFG Henry
Der lange Anschluss ist " + " (Anode; meistens). Man kann es auch in der LED erkennen, wenn sie richtig gefertigt wurde, ist das "dickere" Teil in der LED " - " (also die Kathode).
Die einfachste Variante für dein Stellpullt ist dies:
http://www.1zu160.net/elektrik/weichenmeldung.php
Statt dem einen Schalter kannst du auch 2 Taster nehmen, so hatte ich es bei meinem Stellpult gemacht. Es sind auch nicht zwangsläufig Schutzdioden nötig, ich hatte locker über 50 LEDs laufen und keine ist mir kaputt gegangen. (Habe Fleischmann Piccoloweichen mit den dazugehörigen Antrieben).
Für Stoppstellen ist ein 6 Poliger schalter gut. Mit der einen Seite den Strom oder das Bremsmodul ein und ausschalten, mit der anderen Signal und LEDs am Stellpult.
Einfacher geht es kaum
Gruß,
Basti
Die einfachste Variante für dein Stellpullt ist dies:
http://www.1zu160.net/elektrik/weichenmeldung.php
Statt dem einen Schalter kannst du auch 2 Taster nehmen, so hatte ich es bei meinem Stellpult gemacht. Es sind auch nicht zwangsläufig Schutzdioden nötig, ich hatte locker über 50 LEDs laufen und keine ist mir kaputt gegangen. (Habe Fleischmann Piccoloweichen mit den dazugehörigen Antrieben).
Für Stoppstellen ist ein 6 Poliger schalter gut. Mit der einen Seite den Strom oder das Bremsmodul ein und ausschalten, mit der anderen Signal und LEDs am Stellpult.
Einfacher geht es kaum
Gruß,
Basti
hallo Basti,
Ich danke dir für die kurze ausführung und habe hier anschlussmöglichkeit gefunden für eine DKW, ich selber habe aber 2 Kreuzungsweichen wo nur ein antrib an der Weiche ist von Fleischmann.
Frage dazu, wie wäre das Anschlussschema der Kreuzungsweiche mit nur einem antrieb, sprich LED schaltung deren zustand wie die strasse geschalten ist mit 4 LED, oder wie könnte man die 2 Weichen mit LED noch anschließen?
MFG Henry
Ich danke dir für die kurze ausführung und habe hier anschlussmöglichkeit gefunden für eine DKW, ich selber habe aber 2 Kreuzungsweichen wo nur ein antrib an der Weiche ist von Fleischmann.
Frage dazu, wie wäre das Anschlussschema der Kreuzungsweiche mit nur einem antrieb, sprich LED schaltung deren zustand wie die strasse geschalten ist mit 4 LED, oder wie könnte man die 2 Weichen mit LED noch anschließen?
MFG Henry
nordlicht52 - 29.08.11 09:42
Man sollte erst einmal klären, ob die verwendeten Weichen eine Endabschaltung besitzen. Wenn ja, brauchst du keine Relais. Von einem Schalten der Weichen mit einem Kippschalter rate ich ab, da es ohnehin nur bei endabgeschalteten Weichen funktionieren würde, zweiterhin verbaust du dir die Möglichkeit, eine Weiche irgenwann einmal automatisch schalten zu können. Die von dir erwähnte Schaltung http://www.1zu160.net/elektrik/dww-rueckmeldung.php ist grundsätzlich ok, ich schalte bei einer Modellbahn grundsätzlich alles mit einer stabilisierten Gleichspannung von ca. 18 Volt, Schutzdioden und dergleichen sind dann nicht erforderlich.
Gruß Karl
Gruß Karl
Beitrag editiert am 29. 08. 2011 11:19.
Hallo du ohne namen
Ich benutze die endabgeschalteten, die automatische Schaltung, auf grund meiner kleinen platte, werde ich nicht machen denn dann wirds meines erachtens nen bissl langweilig.
benutzt soll es so das es mit im stellpult so dases mir erstmal nur den zustand anzeigen soll, ich habe hier schon gefunden mit zwei antrieben der kreuzungsweiche, aber ich habe dort nur einen antrieb.
MFG
Ich benutze die endabgeschalteten, die automatische Schaltung, auf grund meiner kleinen platte, werde ich nicht machen denn dann wirds meines erachtens nen bissl langweilig.
benutzt soll es so das es mit im stellpult so dases mir erstmal nur den zustand anzeigen soll, ich habe hier schon gefunden mit zwei antrieben der kreuzungsweiche, aber ich habe dort nur einen antrieb.
MFG
Beitrag editiert am 29. 08. 2011 10:13.
Zitat
Ich baue mir gerade mit Fleischmann gleise eine kleine Platte zusammen
Ich nehme daher an es ist das Piccolo-Gleis gemeint, also die normalen Weichenantriebe von Fleischmann MIT Endabschaltung, die ich auch verwende
DKWs von Fleischmann mit einem Antrieb schließt du genau so an wie die normalen Weichen, allerdings habe ich zur Darstellung das ganze ein wenig anders gemacht, ich hab da mal was aufgemalt. (siehe Bild)
Ich verwende gelbe LEDs, ich habe hier mal die dauerhaft leuchtenden LEDs grün markiert, die gelben leuchten sind eingeschaltet, die rote ist LED aus, nur um zu zeigen, welche LEDs wechseln. Ich kam mit der Art und Weise gut zu recht, gibt bestimmt elegantere Methoden, aber das war für mich das einfachste.
Wenn du mehr Platz hast, kannst du natürlich auch mehrere LEDs verwenden um einen Weg anzuzeigen.
Einfach 2 LEDs parallel schalten für die Anzeige "krum". Glaub mir, es funktioniert
Als Spannungsqualle normaler Modellbahntrafo mit ca 16V wechselsapnnung wie in dem Link den ich dir gegeben habe, da ist so ziemlich alles erklärt
Gruß,
Basti
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Danke Basti,
Also verstehe ich das bild so das die Grünen imma Leuchten, beim unteren bild, gelbe leuchte, anzeigt das über kreuz gefahren wird.
MFG
Also verstehe ich das bild so das die Grünen imma Leuchten, beim unteren bild, gelbe leuchte, anzeigt das über kreuz gefahren wird.
MFG
Hallo noch mal an alle,
bin gerade am erstellen eines schaltplanes bevor ich anfange zu bestellen und zu klemmen.
Signal:
Ich benutze das Einfahrsignal von Viessmann ohne Endabschaltung,
http://www.viessmann-modell.com/shop/product_in...4a2206d338f11a39#top
Gelb-Rot-Grün, ich würde es mit zugbeeinflussung realisieren, also auf Grün für Durchfahrt oder Anfahrt ohne langsam Fahren und Gelb-Grün fürs Langsam Anfahren und Durchfahren.
Frage:
Was für ein Relais kann ich nehmen und wie müsste es dann mit den entsprechenden Relais und LED geschaltet werden?
MFG Henry
bin gerade am erstellen eines schaltplanes bevor ich anfange zu bestellen und zu klemmen.
Signal:
Ich benutze das Einfahrsignal von Viessmann ohne Endabschaltung,
http://www.viessmann-modell.com/shop/product_in...4a2206d338f11a39#top
Gelb-Rot-Grün, ich würde es mit zugbeeinflussung realisieren, also auf Grün für Durchfahrt oder Anfahrt ohne langsam Fahren und Gelb-Grün fürs Langsam Anfahren und Durchfahren.
Frage:
Was für ein Relais kann ich nehmen und wie müsste es dann mit den entsprechenden Relais und LED geschaltet werden?
MFG Henry
nordlicht52 - 29.08.11 15:49
Wichtig wäre erst einmal, wie du dein Signal (Relais) schalten willst.
Hallo,
eigentlich brauchst Du nur einen Schalter Halt / Frei. Der 3. Begriff ergibt sich aus der Stellung der Weiche(n) im Fahrweg. Weiche gerade -> Grün. Weiche auf Abzweig -> Grün+Gelb.
Grüße, Peter W.
eigentlich brauchst Du nur einen Schalter Halt / Frei. Der 3. Begriff ergibt sich aus der Stellung der Weiche(n) im Fahrweg. Weiche gerade -> Grün. Weiche auf Abzweig -> Grün+Gelb.
Grüße, Peter W.
Hallo Henry, schau unter ELEKTRIK auf 1zu160. Da findest Du Deine Lösung.
Gruß Rolf
Gruß Rolf
Ich danke euch für die vielen tipp, vor und Ratschläge,
aber eine frage habe ich noch. Ich finde die Lichter auf dem Stellwerk supi, auch Taster und schalter für die Weichen und Signale habe ich mir besorgt.
Ich habe vor einen Notaus schalter einzubauen und möchte diese mit grün bzw roter LED anzeigen ob was anliegt auf den schinen oder nicht. Ist sowas möglich wenn ja wie sehe das anschlussschema dazu aus. Google habe ich schon benutzt aber nichts passendes gefunden.
MFG Henry
aber eine frage habe ich noch. Ich finde die Lichter auf dem Stellwerk supi, auch Taster und schalter für die Weichen und Signale habe ich mir besorgt.
Ich habe vor einen Notaus schalter einzubauen und möchte diese mit grün bzw roter LED anzeigen ob was anliegt auf den schinen oder nicht. Ist sowas möglich wenn ja wie sehe das anschlussschema dazu aus. Google habe ich schon benutzt aber nichts passendes gefunden.
MFG Henry
Also spontan fällt mir nur sowas ein mit einem Ralai.
Mit Paint sowas zeichnen ist der Horror, hab aber keine anderes Software hier gerade.
Die 2 normalen Dioden sind zum "gleichrichten", die anderen beiden mit den Pfeilen sind deine LEDs oben ist ein Widerstand (glaub 1kOhm sollte passen).
Hier ist auf jeden fall eine allpolige Trennung der Spannung vom Gleis gegeben, ob als allgemeiner Ein/Aus-Schalter oder Notausschalter.
Man kann (da über Ralai gesteuert) auch noch andere "Ausschaltvorrichtungen" mit anbringen, parallel zum Schalter oder ein Echter Notaus als öffner in Reihe zum Schalter.
Was besseres und schnelleres ist mir auf die schnelle nicht eingefallen.
Gruß,
Basti
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Mit Paint sowas zeichnen ist der Horror, hab aber keine anderes Software hier gerade.
Die 2 normalen Dioden sind zum "gleichrichten", die anderen beiden mit den Pfeilen sind deine LEDs oben ist ein Widerstand (glaub 1kOhm sollte passen).
Hier ist auf jeden fall eine allpolige Trennung der Spannung vom Gleis gegeben, ob als allgemeiner Ein/Aus-Schalter oder Notausschalter.
Man kann (da über Ralai gesteuert) auch noch andere "Ausschaltvorrichtungen" mit anbringen, parallel zum Schalter oder ein Echter Notaus als öffner in Reihe zum Schalter.
Was besseres und schnelleres ist mir auf die schnelle nicht eingefallen.
Gruß,
Basti
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Hallo Henry,
schau Dir mal die HP von Strippenstrolch.de an.
Bei Reichelt.de findest Du ewentuel einen fertigen Schalter.
Gruß Rolf
schau Dir mal die HP von Strippenstrolch.de an.
Bei Reichelt.de findest Du ewentuel einen fertigen Schalter.
Gruß Rolf
Hallo Eisenbahneraner
So jetzt die erste frage zwecks anschluss.
Ich habe ein Weichenantrieb, 2 Taster und die LED+zubehör. Die Taster haben nur 2 Anschlüsse. Kann man es reaslisieren das man mit nur einem Taster für diesen einen Weichenantrieb auskommt oder muss ich andere taster holen wo mehr anschlüsse sind?
Weil ich komme mit dem Anschluss auf der Elektrikseite Weichenrückmeldung nicht mit diesem taster hin, es sei denn ich verstehe was falsch auf der zeichnung.
MFG Henry
Edit: mein Fehler und gefunden und test lötung geht
So jetzt die erste frage zwecks anschluss.
Ich habe ein Weichenantrieb, 2 Taster und die LED+zubehör. Die Taster haben nur 2 Anschlüsse. Kann man es reaslisieren das man mit nur einem Taster für diesen einen Weichenantrieb auskommt oder muss ich andere taster holen wo mehr anschlüsse sind?
Weil ich komme mit dem Anschluss auf der Elektrikseite Weichenrückmeldung nicht mit diesem taster hin, es sei denn ich verstehe was falsch auf der zeichnung.
MFG Henry
Edit: mein Fehler und gefunden und test lötung geht
Beitrag editiert am 31. 08. 2011 18:25.
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