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THEMA: Schrankensteuerung
THEMA: Schrankensteuerung
Molu - 25.08.11 14:20
Hallo
Habe mir für die Faller Schranke eine Vollautomatische Steuerung gebaut. Weiß nicht ob das hier schon behandelt wurde.
Habe das mit einem Besetztmelder und Zeitschaltsteuerung
Von Conrad entwickelt und gebaut.
Klappt bis jetzt sehr gut.
Habe auch noch vor das mit einem Andreaskreuz (Blinkanlage) und Automatische halt für das Faller car System zu entwickeln.
Wenn Interesse besteht werde ich die Schaltung aufzeichnen und hier reinstellen.
Stelle mal ein Foto von der Schaltung rein.
Kann sein das ich noch ein zusätzliches Relais einbauen muss.
Gruß an alle Wolfgang
Die von Molu zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Habe mir für die Faller Schranke eine Vollautomatische Steuerung gebaut. Weiß nicht ob das hier schon behandelt wurde.
Habe das mit einem Besetztmelder und Zeitschaltsteuerung
Von Conrad entwickelt und gebaut.
Klappt bis jetzt sehr gut.
Habe auch noch vor das mit einem Andreaskreuz (Blinkanlage) und Automatische halt für das Faller car System zu entwickeln.
Wenn Interesse besteht werde ich die Schaltung aufzeichnen und hier reinstellen.
Stelle mal ein Foto von der Schaltung rein.
Kann sein das ich noch ein zusätzliches Relais einbauen muss.
Gruß an alle Wolfgang
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Ich verstehe die Verwendung der Zeitsteuerung nicht
Gleis besetzt -> Schranke geht zu und bleibt es auch.
Gleis frei -> Schranke geht auf und bleibt es auch.
Bei einer zweigleisigen Strecke kann das "vorbildgerecht" komplexer sein, denn da gelten noch Anrückzeiten und Mindestöffnungszeiten usw. Da liegen dann die Anrückmelder weiter "draußen" um ggf. ein Öffnen zu verhindern, wenn der 2te Zug schon anrückt und der erste Zug den BÜ wieder räumt.
Und von Integration in die Sicherungstechnik reden wir ja ohnehin noch nicht Da kämen dann Fahrstrassenabhängigkeit usw. Signalfahrtstellung nur bei gesichertem BÜ usw. Fahrstraßenanstoß und Dauereinschaltung....
Aber für die eingleisige Strecke fehlt mir noch das Verständnis Deiner Zeitsteuerung...
Danke
Micha
Gleis besetzt -> Schranke geht zu und bleibt es auch.
Gleis frei -> Schranke geht auf und bleibt es auch.
Bei einer zweigleisigen Strecke kann das "vorbildgerecht" komplexer sein, denn da gelten noch Anrückzeiten und Mindestöffnungszeiten usw. Da liegen dann die Anrückmelder weiter "draußen" um ggf. ein Öffnen zu verhindern, wenn der 2te Zug schon anrückt und der erste Zug den BÜ wieder räumt.
Und von Integration in die Sicherungstechnik reden wir ja ohnehin noch nicht Da kämen dann Fahrstrassenabhängigkeit usw. Signalfahrtstellung nur bei gesichertem BÜ usw. Fahrstraßenanstoß und Dauereinschaltung....
Aber für die eingleisige Strecke fehlt mir noch das Verständnis Deiner Zeitsteuerung...
Danke
Micha
Wenn man nur mit der Lok meldet, kann man eine "mindestzeit" für Schranken zu mit Zeitsteuerung machen. Schranken auf muss an Position X passieren, aber Zug noch in Schrankenbereich, also: X + Zeit dann erst Schranken auf.
So ähnlich musste ich das machen, weil bei mir ein Bahnhof dahinter kam.
Gruß,
Basti
So ähnlich musste ich das machen, weil bei mir ein Bahnhof dahinter kam.
Gruß,
Basti
Ubs!
Und wenn der Zug dann mal stehen bleibt, dann geht der BÜ einfach nach einer gewissen Zeit auf...
das wäre nicht so meine Wunschvorstellung. Obwohl es beim Vorbild ja auch vorkommen kann
Gruß
Micha
Und wenn der Zug dann mal stehen bleibt, dann geht der BÜ einfach nach einer gewissen Zeit auf...
das wäre nicht so meine Wunschvorstellung. Obwohl es beim Vorbild ja auch vorkommen kann
Gruß
Micha
Hallo
Die Schranke bleibt solange zu wie der Zug auf den Streckenabschnitt bleibt.
Auch anhalten auf dem Übergang ändert nichts.
Die Schranke geht natürlich beim Verlassen auf.
Den Streckenabschnitt kann man selbst festlegen.
Die Zeitschaltung ist nur dafür den Motor des Bahnüberganges anzustoßen.
Dies muss bei den Faller Bahnübergang ca 3 sec. betragen dann fällt Zeit Reale ab, und der Motor dreht bis zum schließen oder öffnen weiter.
Ich brauche das nur für ein eingleis System.
Gruß Wolle
Hallo Wolle,
deine Idee mit der Schrankensteuerung ist hervorragend.
Ich bin an was gleichen dran. Bei mir soll auch der ankommende
Zug einen Kontakt auf eine Steuerung geben die dann die Schranke
schließt und wenn der Zug bzw der letzte Waggon den Schrankenbereich
verlassen hat, erst dann geht die Schranke wieder hoch.
Ich arbeite hierbei mit LIchtschranken. Einsetzbar für ein,- oder zweigleisig.
Ich bin öfters in NRW. - Raum Köln.
Kannst mich hier rüber oder per PN kontaktieren.
Vom Alter her sind wir eine Gewichtsklasse.
Viel Spaß und Glück noch beim basteln.
Gruß Lothar
PS. kannst du die Best.Nr. von der Zeitsteuerung nennen
und wie verläuft die Verdrahtung vom Besetzmelder zum Zeitbaustein
auf dem Bild schlecht zu sehen.
PS. ich komme oft an dir vorbei ### über Unna - Schwerte ####
deine Idee mit der Schrankensteuerung ist hervorragend.
Ich bin an was gleichen dran. Bei mir soll auch der ankommende
Zug einen Kontakt auf eine Steuerung geben die dann die Schranke
schließt und wenn der Zug bzw der letzte Waggon den Schrankenbereich
verlassen hat, erst dann geht die Schranke wieder hoch.
Ich arbeite hierbei mit LIchtschranken. Einsetzbar für ein,- oder zweigleisig.
Ich bin öfters in NRW. - Raum Köln.
Kannst mich hier rüber oder per PN kontaktieren.
Vom Alter her sind wir eine Gewichtsklasse.
Viel Spaß und Glück noch beim basteln.
Gruß Lothar
PS. kannst du die Best.Nr. von der Zeitsteuerung nennen
und wie verläuft die Verdrahtung vom Besetzmelder zum Zeitbaustein
auf dem Bild schlecht zu sehen.
PS. ich komme oft an dir vorbei ### über Unna - Schwerte ####
Beitrag editiert am 25. 08. 2011 17:16.
Hallo Lothar
Habe am Anfang auch mit Lichtschranke arbeiten wollen.
War aber nachher zu aufwendig.
Du musst bei der Einfahrt eine und bei der Ausfahrt eine haben.
Und immer musst du irgendwelche Masten für den Sender und Empfänger bauen. Das größte Problem war aber der dauernde Impuls bei jeder Durchfahrt. Wie verhinderst du diese Impulse, das daraus kein schalten wird.
Bei den Besetztmelder ist nun mal das Gleis besetzt und nur ein Schaltvorgang möglich.
Wenn du mal Lust hast komme doch mal auf deiner Heimfahrt vorbei.
Müssten dann mal Email Adressen tauschen.
Gruß Wolfgang
Habe am Anfang auch mit Lichtschranke arbeiten wollen.
War aber nachher zu aufwendig.
Du musst bei der Einfahrt eine und bei der Ausfahrt eine haben.
Und immer musst du irgendwelche Masten für den Sender und Empfänger bauen. Das größte Problem war aber der dauernde Impuls bei jeder Durchfahrt. Wie verhinderst du diese Impulse, das daraus kein schalten wird.
Bei den Besetztmelder ist nun mal das Gleis besetzt und nur ein Schaltvorgang möglich.
Wenn du mal Lust hast komme doch mal auf deiner Heimfahrt vorbei.
Müssten dann mal Email Adressen tauschen.
Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang
hast ne PN
Gruß Lothar
hast ne PN
Gruß Lothar
Hallo Leute,
ich baue mir da auch gerade was.
In meinem Fall verwende ich einen Weichendekoder um den Schranken zu öffnen bzw. zu schließen. Zwischen Weichendekoder und Schranken habe ich eine kleine Elektronik mit einem alten C-Control Basic Stamp aus der Bastelkiste.
Der Mikrocontroller stellt sicher, daß die Schranken je nach Weichendekoderbefehl geöffnet bzw. geschlossen werden. Ist der Schranken schon in der korrekten Position passiert nichts.
Die Information, ob der Schranken offen oder geschlossen ist, bleibt auch bei Abschaltung der Versorgungsspannung erhalten.
Somit kann ich den Schranken in eine definierte Position bringen, und ihn auch über den PC ansteuern.
Liebe Grüße,
Michael
ich baue mir da auch gerade was.
In meinem Fall verwende ich einen Weichendekoder um den Schranken zu öffnen bzw. zu schließen. Zwischen Weichendekoder und Schranken habe ich eine kleine Elektronik mit einem alten C-Control Basic Stamp aus der Bastelkiste.
Der Mikrocontroller stellt sicher, daß die Schranken je nach Weichendekoderbefehl geöffnet bzw. geschlossen werden. Ist der Schranken schon in der korrekten Position passiert nichts.
Die Information, ob der Schranken offen oder geschlossen ist, bleibt auch bei Abschaltung der Versorgungsspannung erhalten.
Somit kann ich den Schranken in eine definierte Position bringen, und ihn auch über den PC ansteuern.
Liebe Grüße,
Michael
Hallo!
Vorbildgerechte Schrankensteuerung bei automatischen Schranken, zumindest zu DB Zeiten!
Die Zeitschaltuhr hat tatsächlich einen Sinn, denn bei Blinklichtanlagen gab/gibt es eine sogenannte "Grundstellerzeit"!
Die Schaltkontakte bei der DB lagen in folgender Reihenfolge:
Einschaltkontakt je nach Streckengeschwindigkeit vom Bü entfernt
Ausschaltkontakt VOR dem Bü bei zweigl. Strecken.
Schaltvorgang Regelfunktion:
1. Einschaltkontakt wird befahren
2. Zeitrelais startet und Blinklicht blinkt
3. Mit Verzögerung senkt sich die Halbschranke
4. Ausschaltkontakt wird befahren und gibt bei jeder Achse Impulse ab,
bleiben diese nun aus öffnet die Schranke.
Besonderheit Zug kommt zum Halten oder v <= 25km/h :
Zu 2. Das Zeitrelais öffnet nach dem Einschalten den Bü wenn in einer Vordefinierten Zeit
der Ausschaltkontakt nicht befahren wird! Diese Zeit wird in der FV damit definiert, sobald der
Zug zwischen dem Einschaltkontakt und Bü einmal langsamer als 25km/h war muss vor dem Bü angehalten werden und an der HET (Hilfseinschalttaste) der Bü neu bedient werden.
Auch wenn der Zug auf dem Bü zum halten kommt!!! öffnen sich die Schranken!!!
Besonderheiten Lage des Bü's.
Wenn der Bü so liegt, das z.B. ein Zug der vor einem Signal halten muss und dabei
den Bü besetzt, geht das mit dem öffnen natürlich nicht. In diesem Fall wird der Bü
mit einer Besetzmeldung überwacht.
Bü Anlagen ohne Grundstellerzeit benutzen eine andere Technik, evtl. mit Achszähler und bleiben
so lange geschlossen bis der Bü geräumt ist. Der Einschaltkontakt wird auch nicht mit einem
besonderen Signal angezeigt Bü2/Bü3!
Mfg. Alfons
Vorbildgerechte Schrankensteuerung bei automatischen Schranken, zumindest zu DB Zeiten!
Die Zeitschaltuhr hat tatsächlich einen Sinn, denn bei Blinklichtanlagen gab/gibt es eine sogenannte "Grundstellerzeit"!
Die Schaltkontakte bei der DB lagen in folgender Reihenfolge:
Einschaltkontakt je nach Streckengeschwindigkeit vom Bü entfernt
Ausschaltkontakt VOR dem Bü bei zweigl. Strecken.
Schaltvorgang Regelfunktion:
1. Einschaltkontakt wird befahren
2. Zeitrelais startet und Blinklicht blinkt
3. Mit Verzögerung senkt sich die Halbschranke
4. Ausschaltkontakt wird befahren und gibt bei jeder Achse Impulse ab,
bleiben diese nun aus öffnet die Schranke.
Besonderheit Zug kommt zum Halten oder v <= 25km/h :
Zu 2. Das Zeitrelais öffnet nach dem Einschalten den Bü wenn in einer Vordefinierten Zeit
der Ausschaltkontakt nicht befahren wird! Diese Zeit wird in der FV damit definiert, sobald der
Zug zwischen dem Einschaltkontakt und Bü einmal langsamer als 25km/h war muss vor dem Bü angehalten werden und an der HET (Hilfseinschalttaste) der Bü neu bedient werden.
Auch wenn der Zug auf dem Bü zum halten kommt!!! öffnen sich die Schranken!!!
Besonderheiten Lage des Bü's.
Wenn der Bü so liegt, das z.B. ein Zug der vor einem Signal halten muss und dabei
den Bü besetzt, geht das mit dem öffnen natürlich nicht. In diesem Fall wird der Bü
mit einer Besetzmeldung überwacht.
Bü Anlagen ohne Grundstellerzeit benutzen eine andere Technik, evtl. mit Achszähler und bleiben
so lange geschlossen bis der Bü geräumt ist. Der Einschaltkontakt wird auch nicht mit einem
besonderen Signal angezeigt Bü2/Bü3!
Mfg. Alfons
@9:
Bei mehrgleisiger Strecke kommen dann noch die Anrückzeiten und Mindestöffnungszeiten, die zu beachten sind (hatte ich ja oben schon mal).
Dann sollte man aber auch unterscheiden, ob die BÜs im Bereich des Bahnhofs dann auch in die Sicherungstechnik einbezogen sind. Da unterscheiden sich dann die Öffnungs- und Schließzeiten und auch die Reihenfolge der Signalstellungen. Liegt der Bü gar im DWeg, gehen die Schranken sogar manchmal zu und wieder auf, bevor überhaupt ein Zug über den Bü gefahren ist.
Auch kann es sein, daß es die "bemerkenswerte" Signalstellung Hp0/Vr0 für längere Zeit an einem Einfahrsignal gibt. Klassischer Fall, wenn in einem 60er Stellwerk die Sicherung des BÜ noch nicht vorliegt, der Rest der Fahrstraße aber schon bis zur Festlegung durchgelaufen ist.
Ja ja... man kann sich auch mit ganz komischen Details befassen
Gruß
Micha
Bei mehrgleisiger Strecke kommen dann noch die Anrückzeiten und Mindestöffnungszeiten, die zu beachten sind (hatte ich ja oben schon mal).
Dann sollte man aber auch unterscheiden, ob die BÜs im Bereich des Bahnhofs dann auch in die Sicherungstechnik einbezogen sind. Da unterscheiden sich dann die Öffnungs- und Schließzeiten und auch die Reihenfolge der Signalstellungen. Liegt der Bü gar im DWeg, gehen die Schranken sogar manchmal zu und wieder auf, bevor überhaupt ein Zug über den Bü gefahren ist.
Auch kann es sein, daß es die "bemerkenswerte" Signalstellung Hp0/Vr0 für längere Zeit an einem Einfahrsignal gibt. Klassischer Fall, wenn in einem 60er Stellwerk die Sicherung des BÜ noch nicht vorliegt, der Rest der Fahrstraße aber schon bis zur Festlegung durchgelaufen ist.
Ja ja... man kann sich auch mit ganz komischen Details befassen
Gruß
Micha
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