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THEMA: Dreckige Schiene über Lötstellen
THEMA: Dreckige Schiene über Lötstellen
wj_webhog - 14.09.11 14:22
Hallo alle,
Seit einigen Monaten wird teils meiner Anlage probe-gefahren...
Leider habe ich festgestellt das an einigen stellen, die Schienen sehr schnell Dreck abbilden (eine schwarze Schicht auf manchmal 3 bis 8 mm).
Diese dreckigen Stellen liegen am meisten wo ich die Schiene an der Seite angelötet habe (Einspeisung, oder zum Kontakt zwischen zwei Stücke).
Diese Schicht wird nicht durch die Reinigungswagen abgelöst... Ich muss mit meinem Nägel schon hart rauben...
Natürlich versuche ich immer die Schienen von unten einzuspeisen, aber manchmal muss man nachlöten...
Kann ich irgendwie die Oberfläche ein für allemal säubern, sodass diese Schichte sich nicht mehr (so schnell) bildet?
MfG
Julien
Seit einigen Monaten wird teils meiner Anlage probe-gefahren...
Leider habe ich festgestellt das an einigen stellen, die Schienen sehr schnell Dreck abbilden (eine schwarze Schicht auf manchmal 3 bis 8 mm).
Diese dreckigen Stellen liegen am meisten wo ich die Schiene an der Seite angelötet habe (Einspeisung, oder zum Kontakt zwischen zwei Stücke).
Diese Schicht wird nicht durch die Reinigungswagen abgelöst... Ich muss mit meinem Nägel schon hart rauben...
Natürlich versuche ich immer die Schienen von unten einzuspeisen, aber manchmal muss man nachlöten...
Kann ich irgendwie die Oberfläche ein für allemal säubern, sodass diese Schichte sich nicht mehr (so schnell) bildet?
MfG
Julien
Hoi Julien,
da fällt mir nur polieren zu ein.
Doei
Trixi
________ ________ _<>__<>_
|_ www.i-robots.eu _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
-oo-----oo-''-oo-----oo-`'o"O-OO--OO-O"oo-
da fällt mir nur polieren zu ein.
Doei
Trixi
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Hallo,
Ursache: Verbranntes Flussmittel / Oxidierende Lötstelle.
Lösung: Mit feinem Schleifpapier so lange schleifen, bis die Schiene zum vorscheinen kommt.
Ich habe mit Löten schon Trennstellen in schienen zugelötet, nicht die elegantste Lösung um Trennstellen zu schließen, aber es geht und mit leichtem abschleifen habe ich keinerlei Kontaktprobleme.
Gruß,
Basti
Ursache: Verbranntes Flussmittel / Oxidierende Lötstelle.
Lösung: Mit feinem Schleifpapier so lange schleifen, bis die Schiene zum vorscheinen kommt.
Ich habe mit Löten schon Trennstellen in schienen zugelötet, nicht die elegantste Lösung um Trennstellen zu schließen, aber es geht und mit leichtem abschleifen habe ich keinerlei Kontaktprobleme.
Gruß,
Basti
Hi!
Ich würde auch versuchen, den Bereich richtig schön zu polieren.
Vorher mal die Stellen mit einer Lupe genau anschauen und wenn da Rauhigkeiten zu erkennen sind, diese vor dem Polieren glatt schleifen. Danach dürfte wieder alles normal sein.
Viele Grüsse
Mathi
Ich würde auch versuchen, den Bereich richtig schön zu polieren.
Vorher mal die Stellen mit einer Lupe genau anschauen und wenn da Rauhigkeiten zu erkennen sind, diese vor dem Polieren glatt schleifen. Danach dürfte wieder alles normal sein.
Viele Grüsse
Mathi
Zitat
Ich habe mit Löten schon Trennstellen in schienen zugelötet, nicht die elegantste Lösung um Trennstellen zu schließen, aber es geht und mit leichtem abschleifen habe ich keinerlei Kontaktprobleme
......hab ich auch gemacht, wenn mir beim Verlegen die Schienenstöße nicht ganz so gut gelungen sind. Allerdings auch nur dort, wo die Lücke doch sehr groß war. Bei ca. 1 - 1,5 mm kann man drüber nachdenken, ob man nacharbeitet oder nicht.
Das hat aber mit der Frage von Julien nicht viel zu tun. Da denke ich, dass er möglicherweise das falsche Material zum Löten hatte. Dreck bzw. eine leichte Schicht wird es immer wieder mal geben, abhängig vom Gleismaterial, von den Raumbedingungen usw. Nur immer nur an den Lötstellen, da kann es nur mit dem Löten zusammenhängen.
Schleifen und Polieren sollte helfen.
Gruß André
Hallo Julien,
aus deiner Beschreibung schließe ich, du hast ein falsches Flussmittel zum Löten verwendet.
Normal benötigt man bei "neuzeitlichen" Schienen überhaupt kein Flussmittel, sondern es reicht bereits die "Seele" im Lötdraht.
Abhilfe - mechanisch polieren
gruß
hajo
aus deiner Beschreibung schließe ich, du hast ein falsches Flussmittel zum Löten verwendet.
Normal benötigt man bei "neuzeitlichen" Schienen überhaupt kein Flussmittel, sondern es reicht bereits die "Seele" im Lötdraht.
Abhilfe - mechanisch polieren
gruß
hajo
Hallo Julien,
kratz doch mal vorichtig mit ner Messerklinge über diese Stellen, wenn es weißlich oder gelblich bröckelt, dann handelt es sich um Flußmittel vom Lötvorgang.
Da ist nur Handarbeit angesagt.
Auch ich habe meine Gleise verlötet und habe dabei Löthonig verwendet.
Nach dem Löten habe ich das ausgehärtete Flußmittel mittels Rasierklinge abgschabt und die gesamten Gleise anschlißend mit dem Roco-Rubber abgezogen...........zum Schluß bin ich mit in Alkohol getränkten Wattestäbschen über die Gleise gefahren.
Dann sieht man schön, wie sich so ein weißes wattestäbchen mit schwarzem Dreck vollsaugt.
Und um die groben. losen Partikel zu entfernen, habe ich alles mit dem Staubsager abgesaugt.
Und nun mache ich einmal die Woche eine Reinigung mit Allohol .....Isopropanol.
Da heißt es einfach nur putzen, putzen, putzen.
Zumal wenn man die ersten Probefahrten macht, dann sind die Schienen halt auch vom Basteln vollgestaubt, der Dreck setzt sich dann auch gerne an den Rädern ab.
Gruß
Andy
kratz doch mal vorichtig mit ner Messerklinge über diese Stellen, wenn es weißlich oder gelblich bröckelt, dann handelt es sich um Flußmittel vom Lötvorgang.
Da ist nur Handarbeit angesagt.
Auch ich habe meine Gleise verlötet und habe dabei Löthonig verwendet.
Nach dem Löten habe ich das ausgehärtete Flußmittel mittels Rasierklinge abgschabt und die gesamten Gleise anschlißend mit dem Roco-Rubber abgezogen...........zum Schluß bin ich mit in Alkohol getränkten Wattestäbschen über die Gleise gefahren.
Dann sieht man schön, wie sich so ein weißes wattestäbchen mit schwarzem Dreck vollsaugt.
Und um die groben. losen Partikel zu entfernen, habe ich alles mit dem Staubsager abgesaugt.
Und nun mache ich einmal die Woche eine Reinigung mit Allohol .....Isopropanol.
Da heißt es einfach nur putzen, putzen, putzen.
Zumal wenn man die ersten Probefahrten macht, dann sind die Schienen halt auch vom Basteln vollgestaubt, der Dreck setzt sich dann auch gerne an den Rädern ab.
Gruß
Andy
Man muss garnicht über extra Flussmittel oder andere Sachen nachdenken.
Es ist ne ganz einfache Sache:
Das Flussmittel ist beim Löten auf die Schienen gelaufen und hat sich da festgesetzt. Das ist ein Vorgang, den man bei jeder Handlötung auf Leiterplatten beobachten kann.
Das beste ist: Abkratzen, bei schienen mit feinem Schleifpapier, bis die Schiene an der Stelle glatt und blank ist. Anschließen am besten mit Isopropanol "polieren" (halt normal reinigen). Das wars und funktioniert (bei meinen ganzen Lötstellen) wunderbar.
Gruß,
Basti
Es ist ne ganz einfache Sache:
Das Flussmittel ist beim Löten auf die Schienen gelaufen und hat sich da festgesetzt. Das ist ein Vorgang, den man bei jeder Handlötung auf Leiterplatten beobachten kann.
Das beste ist: Abkratzen, bei schienen mit feinem Schleifpapier, bis die Schiene an der Stelle glatt und blank ist. Anschließen am besten mit Isopropanol "polieren" (halt normal reinigen). Das wars und funktioniert (bei meinen ganzen Lötstellen) wunderbar.
Gruß,
Basti
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