THEMA: Hilfe Miba Segment-Gleisplan auf Module

Moin Patrik,

Hab da n paar Fragen:
zu Pkt1: warum beginnen hier schon zwei Ausweichgleise? Weiterhin sollten vllt auch die Funktionen der restlichen Gleise beschrieben werden!
zu Pkt2: Das Gleis hört hier einfach auf, oder gehts da noch ins Unsichtbare weiter?
zu Pkt3: Hat die Nebenbahn (wenns eine ist??) Anschluss an die Hptstrecke?

Grüße von
   Phips

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Hallo Phips,
zu 1. das ganze ist der Originalplan von Linz und der sieht in echt so aus
wie gesagt ist das ganze erst einmal aus der Miba übernommen.
Schau mal im Google Maps unter Linz am Rhein und dann Satelitenaufnahme da sieht man die zurückgebauten Gleise vom Lokschuppen immer noch. Weiter nach norden gescrollt siehst du die Güterzüge auf den Gleisen an den Ladestraßen und Rampen.

Eine schönere Fahranlage wie diese kann ich mir nicht vorstellen.

2. die beiden gleise enden hier nicht sondern werden über eine gleiswendel nach unten geführt wo ein riesiger Schattenbahnhof gebaut werden muss. Und da bin ich schon nicht sicher ob das für Modulbauweise überhaupt geeignet ist. Besser wäre es wohl hier auf Segmenten zu bauen, andererseits kann man vielleicht über eine Fiddelyard die Strecken von links und rechts mit Garnituren beschicken.

3. Das untere der beiden gleise oberhalb von 2. führt auf die Nebenbahn auch das ist wohl so vom Originalplan übernommen und das darüber ist nur ein abstellgleis und endet am Prellbock !

Grüße
Patrik

Ich werd vielleicht auch noch den Schattenbahnhof auf meiner Seite ablegen und du solltest dein Bild rauslöschen da wir beide kein Copyright auf den Plan haben !!
Hier findest du dein Bild als link !

http://www.patrik-klein.de/Stummi/phips1.jpg

Hallo Patrick!

Hast Du Infos, mit welchem Gleismaterial der Originalplan erstellt wurde?
Einige Weichen sehen mir arg eng aus.


LG

Peter

Hallo Phips,

das Ausweichgleis an Punkt "1" hat den Vorteil, dass Züge die das entsprechende Streckengleis 1 benutzen, "auf die Seite genommen" werden können, ohne das Gegengleis 2 kreuzen zu müssen. Ursprünglich dürfte Gleis 3 gemeinsames Ausweich- und Kreuzungsgleis für beide Richtungen gewesen sein. Mit zunehmender Streckenbelegung wird dies den Betrieb behindert haben. Die rechte Rheinstrecke wurde nach der Elektrifizierung und bis heute zunehmend zu einer der am stärksten belegten  Güterzugstrecken Europas.

In der gleichen Logik wurde der zweite dargestellte Bahnhof so umgestaltet, dass das Ausweich- und Kreuzungsgleis 2 zwischen den durchgehenden Streckengleisen 1 und 3 liegt.

Viele Grüße

Georg

Hallo Georg,
vielen Dank für die Hinweise ! Finde ich besonders klasse da in der Miba Ausgabe leider nichts oder nur sehr sehr wenig zu den Plänen angemerkt wird.

Hallo Peter,
leider ist zum Gleismaterial nichts angegeben - ich werde am nachher nochmal in der Zeitschrift genau nachlesen. Und mich dann hier wieder melden.

Grüße
Patrik

Moin,

Ich fürchte, dein Raum ist für diesen Plan zu klein. Zum einen musst du den Plan sowieso schon schrumpfen, zum anderen kostet die Modulbauweise noch eine ganze Ecke mehr Platz, als alles "an einem Stück" zu bauen. (Wenn Bf Linz zum Beispiel ein Modul werden soll, dann kann man da nicht so schön platzsparend Bogenweichen in der Ein- und Ausfahrt verwenden. Darunter wird die Länge der Bahnhofsgleise deutlich leiden. Wenn Du die Zunge in der Mitte aus rechteckigen Modulen baust, werden die Durchgänge/freien Bereiche zu eng.)
Also wenn trennbar, dann als Segmente, wobei da halt auch noch die Frage ist, wie lang im Endeffekt die Bahnhofsgleise noch sind, nachdem du den Plan an deine Raumgröße angepasst hast.

Gruß
Markus

Hallo Markus,
hab ich mir schon so halbwegs gedacht.  Tja irgendwie soll es nicht sein
Immer wenn ich einen Plan finde der meiner Vorstellung entspricht dann passt er nicht in den Raum. Und selber bekomme ich so eine Planung zur Zeit einfach noch nicht gebacken.

Trotzdem Danke für deine Anmerkung.

Ich hab das Bild wegen Copyright bedenken auch mal lieber wieder rausgenommen.

@ Peter - leider ist ausgerechnet bei diesem Plan das Gleismaterial nicht angegeben und auch die Weichenwinkel nicht. Ich glaube bei den anderen 54 Plänen steht es dabei nur bei diesem Plan nicht.

Normal oder ?

Grüße
Patrik

Hallo zusammen,

hier vielleicht auch noch eine Möglichkeit:

http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=62647&start=50


LG - Rainer

Hallo,

ist eine tolle Anlage, aber allein von der Größe schon eher etwas für zwei Leute. Das Problem bei Anlagen mit "Zungen" ist auch immer, das sich die Durchgänge nicht verkleinern lassen, somit kann man den Plan nicht einfach maßstäblich verkleinern. Der Durchgang muss ja nunmal genauso groß bleiben.

Aber warum nur immer so vollgestopft ?

Ich habe eine ähnliche Fläche wie bei Dir zur Verfügung und habe mich nach ewigen Planen schließlich für eine schicke eingleisige Hauptstrecke mit einem kleinen aber feinen Durchgangsbahnhof und offenen Fiddleyard entschieden. Das Ganze in Segmentbauweise. 4 Segmente stehen schon und sind größtenteils auch vom Gelände schon fertig und befahrbar.
Nach jeder Bastelsession gibts eine kleine Ausfahrt. So macht Anlagenbau Spass.
Vielleicht nochmal in Dich gehen und überlegen was Du möchtest.

Grüße
Frank

hallo Frank,
gibts vielleicht einen Plan von deiner Anlage ?
Und vollgestopft finde ich die Anlage gar nicht. Eher übersichtlich, bei gut gestalteter Landschaft und einer guten Trennung durch eine Mittelkulisse hast du hammer fahrstrecken und mit dem Bahnhof Linz auch eine gute Grundlage um Betrieb zu machen.
Die Steilstrecke nach Kalenborn bieten nochmal eine tolle Basis und bei automatisiertem Betrieb auf der Hauptstrecke mit entsprechenden Schattenbahnhöfen kannst du auf der Nebenstrecke zusätzlich ein bischen rangieren

Also tolle Güterzuggarnituren mit Ganzzügen, ICE etc. das noch im "Vorbildmäßigen" umfeld.
Die Epoche ist auch wurscht das passt von I bis V.
Ich finde die Anlage perfekt. Nur eben 50 cm zu lang auf beiden seiten und das muss doch in den Griff zu bekommen sein :-/

Auch von den kosten wäre das glaub ich ideal zu lösen, erst einmal baut man die hinteren Teile der Schattenbahhöfe und im Bahnhof Linz kann man mit den 2 Durchfahrgleisen und dem Überholgleis vorne anfangen - da die Anlage nicht all zu tief ist kommt man auch später noch gut an die Schattenbahnhofe und den hinteren Teil um daran zu arbeiten.
Also Stufenweiser auf und ausbau so wie das Budget es erlaubt.

Grüße
Patrik

Hallo Patrick,

"vollgestopft" war auch absichtlich etwas provozierend formuliert . Bei mir war der Weg zum jetzigen Plan auch voller Überlegungen, Zeichnungen und Neuplanungen. Von der "Alp" Traumanlage im Monsterformat zum jetzigen auf den ersten Blick recht minimalistischen Plan.

- Meine Überlegung war natürlich auch erst zweigleisige Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn, wie bei so vielen. Doch dann dachte ich mir, was will ich mit einem großen und dennoch trotzdem nicht überzeugend darzustellenden  Bahnhof.

- Nächste Planung zweigleisige Paradestrecke ohne Bahnhof, davon abzweigend Nebenbahn mit Endbahnhof. Schon besser. Aber was habe ich davon etliche schön detailierte Züge automatisch fahren zu lassen, die einen in der Masse eigentlich nur ablenken. Aussdem wird Automatikbetrieb recht schnell langweilig, wie ich bei meinen vorherigen Anlagen schnell merken musste.

- Also nächster Plan ohne zweigleisige Strecke. Weg mit der Automatik. ich fahre den Zug selber über die eingleisige Strecke, bewege mich wenn ich möchte nebenher  und genieße die Fahrt durch die Landschaft. Kann mich an den Details erfreuen und sogar wenn ich will realistischen Betrieb machen. Wahlweise alleine oder mit Gastfahrer. Und ich habe es bisher nicht bereut, es macht richtig Spass.

Das war mein Werdegang zu meiner Anlage, sicherlich für den ein oder anderen eine Überlegung wert. Jeder hat halt so seine eigene Philosophie.

Hier mal die Links zum Fotoblog:
http://www.mobablog.info/blog.php?id=1342
http://www.mobablog.info/blog.php?id=1357
http://www.mobablog.info/blog.php?id=1379
http://www.mobablog.info/blog.php?id=1380

Plan im Anhang, es haben sich beim Bau jedoch schon ein paar kleine Änderungen und Anpassungen ergeben. Im unteren nicht geplanten Teil wird ein Schubladen Fiddleyard untergebracht. Maße der Anlage ca 4,50 M x 3,50 M.


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Hallo Frank,
schöne Anlage mir wären aber die beiden Bahnhöfe zu eng beieinander.
Ich finde den MIbaplan einfach gut weil er eben gerade nicht vollgestopft ist, es ist ja wirklich nur eine sehr lange fahrstrecke. Die BAhnhöfe sehe ich eher als Ausstellungsplatform damit die Züge nicht nur im untergrund verschwinden.
Ich folge deiner Argumentation aber trotzdem ein bischen, nur warum baust du dann nicht kürzere Strecken in H0 ? Da macht das rangieren mit Telex Kupplung doch bedeutend mehr spass ganz zu schweigen von der möglichen ausgestaltung mit Details ?

Ich finde massstäbliche Garnituren mit 10 und mehr Reisezugwagen oder ein 8teiliger ICE ist einfach toll anzusehen.

Grüße
Patrik

Hallo Patrick,

ist sogar nur ein Bahnhof, der Rest sind Betriebsanschlüsse.

HO kommt für mich nicht in Frage, ist mir alles zu groß. Ich finde die Loks und Wagen schrecklich klobig. ELoks oder Reisezugwagen  z.B. sehen für mich in HO einfach nur wie Backsteine aus. Schrecklich.

Auf Details muss man in N wirklich nicht verzichten. Es gibt hier viele Anlagenbeispiele die das eindrucksvoll  aufzeigen.

Mir ist bei Deinem Plan auch noch aufgefallen, das die Durchgänge im Orginalplan nur ca 50 cm breit sind. Das halte ich so schon für reichlich knapp bemessen. Frag doch mal lieb bei Patrick911 nach, ob er Dir eine Planung macht. Er ist da sehr geschickt und sehr hilfsbereit. Hat auch meinen Plan auf N umgestrickt.

Grüße
Frank

Hallo Frank,
Patrick911 finde ich nicht in der NBAhner Liste ?
Kannst du nochmal nachsehen ob der wirklich so heißt ?

Grüße
Patrik

Hallo Patrik,
schau mal hier, den suchst du vermutlich: http://www.1zu160.net/scripte/nliste/detail.php?id=2804

Gruß
Roger

Hallo Rainer,
bin jetzt erst dazu gekommen mir bei Stummi das mal anzuschauen, ist sicher durchlesenswert aber auf den ersten Blick finde ich dass man wie fast immer zu wenig sichtbare Strecke auf soviel Raum verschwendet.

Gerade die Mittelkulisse und die Paradestrecke auf der Anlagenzunge in meinem MIba Plan finde ich eine echt tolle Lösung und mit Peco Flexgleis ist das auch ratz fatz gebaut und kostet nicht die Welt.

Man könnte ja sogar erst mal die Zunge bauen und mit provisorischem Wender und Fiddelyard beschicken um mal die Wirkung zu testen.

Ich hab aber einfach nicht die Erfahrung um abzuschätzen ob man 50 cm mal einfach so einsparen kann. Muss aber sagen dass bei der Länge der Gleise das vielleicht gar nicht so schlimm ist. Hauptsache die Einsparung erfolgt auf beiden Seiten symetrisch damit der Mittelgang so erhalten bleibt !

Grüße
Patrik

Moin,

Mir gefällt der Plan auch ganz gut. Die Grundform könnte ich mir durchaus für meine zukünftige Anlage vorstellen.

Um von 5 m auf 4,3 m zu kürzen, könnte man den unteren Gleisabschnitt unterirdisch statt sichtbar bauen, so dass der Teil unter der Trennwand wegfällt. Das könnte dann schon reichen. Damit verliert man zwar 1 m sichtbare Strecke, aber der Zugang zu diesem Teil ist selbst im Originalplan nur etwa 40 cm breit, so dass man da wahrscheinlich sowieso eher selten stehen würde.

Da fällt mir ein, dass man bei diesem Plan durch die Enge der Gänge gezwungenermaßen immer recht nah an den Gleisen ist, vor allem wenn man mit dem Zug mitläuft. Um nicht ständig nur die Dächer der Züge zu sehen, würde ich diese Anlage ziemlich hoch bauen (etwa auf Brusthöhe).

Ich würde zudem beim Bahnhof Linz einige Gleise weglassen. Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind allein im sichtbaren Teil der Anlage 50 Weichen verbaut, im Schattenbahnhof kommen dann noch zig dazu. Die damit verbundenen Kosten und den Zeitaufwand sollte man nicht unterschätzen... ;)

Gruß
Markus

Hallo

bin gerade mit dem Zeichnen des Plans bescháftigt, sieht aber momentan nicht gut aus mit , Gleislängen im Bahnhof Linz, wenn man hier zu kurze Weichen nimmt dann ist es mit der Eleganz des Bahnhofs schnell vorbei, hier wird es ohne Gleisstreichungen nicht klappen, iach werde da mal weitermachen, sehe es aber als sehr schwierig diese Anlage zu stauchen, zudem sind die nutzbaren Radien nicht riesig, auch hier geht ja dann der Vorteil des Peco Gleises flöten.

Nun bei Gelegenheit stelle ich mal die ersten Entwicklungen ein.

Patrick

Hallo Patrick,
super und vielen Dank ! auch an dieser Stelle nochmal.
Ich bin sehr gespannt was du daraus zauberst. Und wenn am Ende ein ganz anderer Plan bei rauskommt auch egal.

Grüße
Patrik