1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: V 60 von Hobbytrain-Decoder Einbau

THEMA: V 60 von Hobbytrain-Decoder Einbau
Startbeitrag
Donath* - 14.10.11 10:01
Hallo an alle,

ich hab mir eine neue V60 Rangierlok von Hobbytrain zugelegt. Nun möchte ich einen DCC Decoder einbauen.(Schnittstelle mit Stecker).

Gibt es Erfahrungen,welcher für diese Lok am besten geeignet ist.

Ich hab den ESU LokPilot micro V4.0 im Internet gefunden.

Danke für die Hilfe

Klaus

Hallo,

da gibts wohl ein paar mehr Decodertypen als nur den ESU.

Siehe auch
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=433482
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=421098

Grüße, Peter W.

@Petwr W,
warum mistigen ESU?
Ich bin bisher zufrieden mit meinen ESU V4.0.

Gruß Alex
Hallo Alex,

Hobbytrain hat da ein wenig Probleme mit der Decoder Wahl. Am besten laufen in den Hobbytrain Loks die Kühn 025 oder D&H.
Lenz und Uhlenbrock sind aus eigener Erfahrung ungeeignet dafür. Wie es aber mit Zimo und Esu aussieht kann ich nicht beurteilen.

Gruß Christian
Hallo Klaus,

ich habe den Silver mini + von Lenz eingebaut, unter anderem aus Platzgründen. Lok läuft super.
Aber sicherlich gibt es auch andere Meinungen. Ich persönlich habe mich auf das komplette System Lenz festgelegt.

Gruß Karl

PS: Christian hat Sekunden früher geantwortet, und wie gesagt eine andere Meinung.
Hallo Alex,

Danke für die Info - dann nehm ich das zurück. Ich hatte mit dem ESU micro 3.0 schlechte Erfahrungen gemacht.

Grüße, Peter W.
@Peter W,
Ich muß allerdings dazu sagen das ich keinen ESU in einer Hobbytrain Lok habe.
Ich fahre meine Hobbytrain BR 189 alle mit Lenz silver + und eine mit Zimo 621.
Mit dem Zimo 621 hat die Lok fantastische Langsamfahreigenschaften leider vergisst mein Zimo schon mal gerne seine Einstellungen für beschleunigen und abbremsen. Allerdings müssen bei Hobbytrain in Verbindung mit Lenz sowie Zimo Bauteile ausgelötet werden.
Meine ESU Decoder habe ich bisher ausschließlich in Fleischmann Loks mit der tollen Schnittstelle eingebaut.

Gruß Alex

Nachtrag zu Zimo und Lenz in Hobbytrain Loks:
Die Loks laufen die ersten 10 Minuten hervorragend und lassen sich auch Programmieren. Nach 10 - 15 Minuten fangen dann alle meine Modelle an zu springen was sich allerdings durch auslöten eines Bauteils beheben lässt.
Hallo!

zu Christians Beitrag Antwort 3 möchte ich folgendes anmerken:

Ich habe Uhlenbrocks 73400 sehr häufig in Hobbytrains E10 und Taurus einglötet und sie laufen damit grossartig. In meinen V60 habe ich einmal einen 73410 eingesteckt und in die andere nach Entfernen der gesamten Innereien einen DZ123 verlötet, den ich noch mit einem zerschossenen Lichtausgang rumliegen hatte. Das Ergebnis ist ebenso prächtig. Beide V60 können kriechen im absoluten Zeitlupentempo.

Viele Grüsse
Mathi
Karl

also ich bin auch heute noch eher der Anhänger von LENZ als Digitalsystem, nur leider bei den Lokdekodern für Spur N, da find ich sie nicht so doll.

Habe 2-3 Gold und Silber Minis in meinen Loks, ist nicht so arg was das Motorengeräusch angeht, auch die Ansteuerung sit nicht wirklich gut, bei HO sieht das anders aus, darum habe ich Kühn getestet und auch die von DIGITRAX, Kühn kannst Du ohne Probleme in alle N Loks einbauen, bei Arnold passt in die älteren besser ein TRAN DCX 74 pder 75, alles andere habe ich nach Tests wieder verworfen, und wenn ich mal zum Bau der Anlage komme, dann nehm ich die Lenz wieder raus, eigentlich schade.

Zu ESU verzichte ich auf eine Meinungsäusserung. Vielen Dank.

Grüsse

Patrick
Hallo,
ich habe in allen Loks, bis auf eine, den N025 von Kühn. Darunter alleine sechs Loks von Hobbytrain. Habe noch nie Probleme gehab und meine V60's hat hervoragende Langsamfahreigenschaften. Habe in meinen V60 den Decoder nur gesteckt. Alle Bauteile habe ich dringelassen.

Grüsse
Klaus W.
Hallo HT V60 Umbauer,
Ich habe seit Dezember 2009 das Doppel V60 Set von Conrad/Hobbytrain und habe mich dies Wochenende an die Digitalisierung der V60 157 gemacht. Eingebaut wurde der Rauthenhaus RMX990AF.
Zuerst auf den Analogtestoval 15 Minuten in jeder Richtung eingefahren.
Ursprünglich geplant war die Kabel an den Stecker der Schnittstelle anzulöten. Daraus wurde aber nichts weil der Platz nicht langt. Die Platine ist 13.4mm lang, aber auf der Lok ist nur 12.4mm. Alles versuchen den Decoder leicht schräg unter die Schnittstellenbuchse zu schieben waren erfolglos weil ich Angst bekam den Decoder zu beschädigen. Da es weiter oben mehrere Berichte gibt wonach keine Bauteile entfernt werden müssen wollte ich so anfangen.
Also erst mal die ungekürzt langen  Kabel  an den Stecker gelötet und Decoder programiert. Keine Probleme. Dann einige Proberunden gefahren (mit dem Decoder auf einem Erzwagen hinter der Lok). Lok läuft besser als analog.
Soweit alles OK. Ich kann auch bestätigen: Die Lok läuft digital prima ohne Bauteile zu entfernen. Jetzt geht es ans Saubermachen. Da die Schnittstellenbuchse stört kommt die raus (dachte ich) und ich löte die Kabel, auf nötige Länge gestutzt, direkt an die Platine. Eine halbe Stunde habe ich damit verbracht zu versuchen die Buchse auszulöten. Entlötlitze; bringt nix, die Buchse mit einer Zange beschwert und die 6 Lötpunkte nacheinender erhitzt; sollte doch eigentlich (wenn auch im Zehntelmillimeterbereich) bewirken dass das Ding langsam Stück für Stück rauskommt. Nach der besagten halben Stunde war das eine Schleiferkabel abgerissen und ich habe mich entschlossen es jetzt richtig zu machen: die Platine fliegt komplett raus.
Dann den Decoder direkt an Motor und Stromabnehmer gelötet (Kabel weiterhin ungekürzt) und nochmal Testfahrten mit dem Decoder auf dem Erzwagen. Siehe da: geht genausogut.
Jetzt ist auch mehr als genug Platzt für den Decoder da. Nur noch Kabel kürzen und alles wieder zusammenbauen.
Fazit: Meine Lok fährt sowohl mit als auch ohne die eingebaute Platine/Bauteile genau gleich gut. Zumindest jetzt, Langzeiterfahrung steht noch aus.
Zeitaufwand an die 3 Stunden, aber wenn man nicht so viel experimentiert und gleich die Platine rauswirft und die Kabel direkt anlötet sollte es in weniger als eine 3/4 Stunde zu machen sein.
Ich habe dann noch das TC Geschwindigkeitsprofil erstellt und bin eine halbe Stunde gefahren. Soweit alles OK, nur ist die Höchtgeschwindigkeit laut Train Controler nur 67 km/h, das ist aber nicht schlimm da ich die V60 nicht im Reisezugverkehr einsetzen werde. Vielleicht kann ich auch noch den einen oder anderen Parameter anpassen. So versiert bin ich noch nicht, ich habe die Programmierung bei den Standardwerten belassen.
Sobald ich Zeit habe wird auch die V60 125 digitalisiert.
Viele Grüsse
Jurgen
Hallo Christian,

Deine Erfahrungen mit Hobbytrain sind interessant.Nach ersten weiteren Infos sind  ESU wohl die schlechtste Wahl.Die V60 läuft nach dem Einstecken so gut wie gar nicht.

Ich versuch es jetzt mal mit Kühn 025.
Für mich kommen komplizierte Umbauten wegen fehlender Kenntnisse nicht in Frage-reinstecken-fertig.
oh.hab oben eben vergessen

Gruß

Klaus
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Jurgen

Eine halbe Stunde habe ich damit verbracht zu versuchen die Buchse auszulöten


Es funktioniert ruck-zuck wenn man alle 6 Pins gleichzeitig erhitzt, das geht z.B. in dem man ein Stück gebrauchte Entlötlitze (am besten voll mit Zinn) quer drüber legt und mit einer flachen Lötspitze so lange erhitzt bis alles Zinn geschmolzen ist, dann schnell die Buchse weg ziehen und nachher mit neuer Entlötlitze sauber machen.

Aber warum der ganze Aufwand, wenn man einen Decoder einstecken kann?

Grüße, Peter W.
Hallo
@10 "OK, nur ist die Höchtgeschwindigkeit laut Train Controler nur 67 km/h, das ist aber nicht schlimm da ich die V60 nicht im Reisezugverkehr einsetzen werde."

Wenn ich richtig informiert bin, ist die reale Höchsgeschwindigkeit einer V60 doch 60km/h. Daher liegst Du doch richtig oder?.
Meine Loks fahren fast alle mit der realen Geschwindigkeit, umgerechnet natürlich. Manchmal muss ich aber noch ein bisschen drauflegen, aber nur max. 10%.

Grüsse
Klaus W.
Hallo,
@Peter W.: Guter Tip. Ich werde das mal mir einem grösseren Lotkolben und der verzinnten Litze versuchen. Die Platine ist zwar schon draussen, aber damit ein noch dankbareres Testobjekt. Ausserdem ist ja auch noch die zweite V60 da.
'Decoder einstecken': Gehen tut das schon, aber ich habe halt die Decoder mit angelöteter Litze bestellt. Wenn man im Ausland wohnt dann ist es schwieriger einfach mal umzutauschen. Ich habe versucht die Litzenenden zu verzinnen und dann in die Buchse zu stecken, ging aber nicht. Man bekommt beim verzinnen nicht den richtigen Durchmesser hin.
@Technofreak: Na das wäre ja super. Ich hatte irgendwo 80 km/h für die V60 gefunden. Aber wie ich schon erwähnte, ich bin absolut keiner der das soooo genau nimmt. Die Endgeschwindigkeit passt sehr gut.
Gruss Jurgen
Hallo Jurgen,
warum lötest du nicht einfach eine Stiftleiste an? Das passende Rastermaß ist 1,27 mm.
Hallo Jürgen,
schau mal hier vorbei:
http://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_V_60
http://www.modellbau-wiki.de/wiki/V_60

Grüsse
Klaus W.
Hallo,
@msfrog: Haben ist das Problem. Sowas habe ich hier noch nicht gefunden und mal schnell bei Conrad bestellen kostet das 10fache an Porto und ist bestenfalls in 2 Wochen hier.
Da diese V60 ja kein Licht hat muss man lediglich 4 Kabel an der Lok ablöten und 4 Kabel vom Decoders wieder anlöten. Umso mehr ich mir das überlege komme ich immer mehr zum Schluss bei der zweiten V60 gleich die Platine rauszuwerfen. Den Versuch die Buchse rauszulöten mache ich aber trotzdem - wenn sie raus ist.
@Klaus: Vielen Dank. Jetzt ist es belegt. Interessante V60 Seite, die hatte ich noch nicht gesehen.
Gruss Jurgen

Hallo,
Möchte euch nicht vorenthalten dass ich nun auch die V60 125 von Hobbytrain digitalisiert habe. Gleich die Platine raus und die 4 Kabel direkt angelötet. Das war nach der Erfahrung mit der ersten Lok recht schnell und einfach.
Die V60 125 läuft etwas besser als die V60 157. Komisch dass es da Unterschiede gibt, aber das wurde ja auch schon woanders erwähnt. Mit der 157 habe ich ein paar Probleme dass sie auf Roco Weichen stehenbleibt, Kontaktprobleme. Auch neigt sie dazu manchmal auf den Roco Weichen zu entgleisen. Auf den Peco Weichen absolut keinerlei Probleme.
Nachdem ich inzwischen auch 5 weitere Loks verschiedener Hersteller digitalisiert habe merke ich dass die beiden V60 doch etwas rauh laufen, aber nicht so schlimm dass ich sie verbannen würde.
@Peter W.: Auslöten hat prima geklappt mit grossen Lötkolben und zusätzlichem Lot. Ruck-zuck.
Gruss Jurgen


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;