THEMA: Frust!!! Metallkanülen verstopfen immer

Hallo Tom,

Kanüle aus dem Plastik mit der Zange vorsichtig rausziehen, mit dem Feuerzeug einmal "ausglühen" und nach dem Abkühlen wieder einsetzen. Dauert eine Minute und man hat keinen Ärger mehr.

Viele Grüße
Henning

Hallo Tom,

Dich kann geholfen werden: Halte ein brennendes Feuerzeug an die Kanülenspitze und erhitze sie so lange, bis eine kleine Flamme herauskommt. Danach ist der Kanülengang wieder frei.

Gruß
Peter

Hallo Tomtown,

einfach mit der Kanüle kurz durch die
Flamme aus dem Feuerzeug fahren, und
die Kleberreste verbrennen.

Vorsicht, spritzt evtl. wie ein kleiner Flammenwerfer.

N-Grüße

Klaus.

Hallo Tom,

Dünne Drahtlitze durchgezogen. Geht jedoch nicht immer. Ich werde auchmal den Trick von Henning probieren.

LG
Michael

Moin,

wow, klasse Forum, schnelle Antwort...  DANKE

Probiere ich gleich mal aus - und dann kann ja doch noch gebastelt werden.

Frohe Grüße

Tom

Hallo Tom,
Feuerzeug und Kleber liegen bei mir nebeneinander in der BAstelkiste.
Freizündeln geht immer, wenn nicht dann machst du was falsch.

Grüße
Patrik

der den Tip leider auch erst nach der 4. entsorgten Flasche bekam

Servus

Freibrennen geht, hat aber einen Nachteil: je öfter man die Kanüle freibrennt, desto schneller verstopft sie wieder.
Besser ist es, einen dünnen Federstahldraht etwa 2 cm länger abtrennen als die Kanüle ist, 1 cm als "Anschlag" etwa um 170° umbiegen und in die Kanüle stecken. Durch den Anschlag ist der Federstahldraht fixiert und kann nicht reinrutschen. Die Plastikabdeckung der Kanüle kann man getrost weglassen, da setzt nichts mehr fest.
Allerdings sollte man das Fläschchen dann nicht mehr liegend oder auf dem Kopf stehen transportieren...

LG
HaWeO

Ich hab auch den Federstahldraht immer hier liegen. Die Drähte gibts beim Conrad in unterschiedlichen Stärken und man braucht sie ja eh immer mal für irgendeine Antriebsmechanik.

Gruß
Micha

... ich würde aber auch die verstopften Fläschchen für Dich entsorgen

Hallo,

eine Akupunkturnadel 0,35 x 60 mm löst das Problem bei mir schon lange Jahre. Sie verschließt die Kanüle und hält sie in der gesamten Länge frei von Kleber.
Es soll Bastler geben, die mit der Feuerzeugmethode schon ihre Moba abgefackelt haben !

Johannes

@9:

Eine Axt tuts aber auch:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=581965

Gruß
Peter

Das freibrennen funktioniert bei mir auch immer seltener, wahrscheinlich ist der Inhalt schon zu dickflüssig geworden.  Jetzt habe ich einen dünnen Messingdraht genommen und stecke den vorsichtig in die Kanüle.  Federstahldraht wäre besser, habe ich aber nicht in der Größe da.
Der Messingdraht ist von einer spanischen Weinflasche, die in einem Netz aus dünnem Messingdraht verpackt war (keine Ahnung, was das bringen soll, aber den Draht kann man immer brauchen).

Bei mir gibt es gelegentlich mehrere Kleberflaschen im Anbruch, die werden dann alle langsam alt und verstopfen.  Besser immer nur eine Flasche im Betrieb nehmen (das sagt sich so einfach).

Den Federstahldraht von Conrad muß ich mal suchen.  Ich habe nur Sommerfeld Draht da, der ist wahrscheinlich zu dick für die Kanüle.

Gruss Christoph

Hallo Tom!

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: freibrennen geht am schnellsten und effektivsten. Habe seitdem ich darum weiß immer ein Feuerzeug im Bastelkaten liegen für die schnelle erste Hilfe

Kleiner Tipp: alte Kanülen nicht mit den leeren Klebstoffflaschen zusammen entsorgen, sondern verwahren. Man weiß ja nie...

Viele Grüße

Christian

Hallo!

Immer nach jedem Kleben einen sehr dünnen Draht in die Kanüle einführen, vor dem Kleben dann rausziehen.
Einfach und funktioniert immer.
Grüße
Udo

Hallo,

ich spiele in einer Band Gitarre und wenn ich neue Stahlsaiten aufziehe, behalte ich die alten Saiten und schneide sie mir in kurze Stücke. Diese sind besonders gut geeignet, die feine Metallkanüle zu durchstechen. Auch Handläufe etc. lassen sich daraus fertigen.

Viele Grüße
Frank

hallo,

das Problem mit den Kanüllen hatte ich auch teilweise - beim Revell-Kleber ist mir das noch nie passiert, sonst bei allen anderen.

Überwiegend klebe ich mit Pinsel und dem Flüssigkleber von Kibri, mit dem ich die besten Erfahrungen gemacht  habe, da er sehr dünnflüssig ist und doch recht gut klebt.  Außerdem sieht man die Kleberrückstände fast nicht, sollte ich mal ungenau gearbeitet haben.

Kann Kibri-Kleber nur bestens empfehlen.

Manchmal klebe ich auch mit Nitroverdünnung oder der Kibri-Kleber wird zusätzlich mit Nitroverdünnung vermischt, wenn es um darum geht, nur punktuelle Klebepunkte zu setzen (z.B. beim Wasserkran von B&K - die empfehlen sogar Nitroverdünnung).

Gruß
Günter

Hallo Günter

Das kann ich auch nur bestätigen: Ich klebe fast nur mit Kibri-Flüssigkleber, habe noch eine angebrochene Flasche von 1995, klebt noch super und es gibt keine verstopften Kanülen!

Grüße
Udo

wichtig ist beim aufhören den Kleber einmal bei senkrechter Flasche aus der Kanüle drücken und mit dem Fingernagel gegen die Kanüle schnippsen. Deckel drauf und fertig.
Hat mir mal Revell oder Faller verraten.

Bernd

Moin,

so, gestern Abend habe ich den "Feuerzeug-Tipp" getestet - hat funktioniert und ich konnte basteln...  

Trotzdem war ich heute beim großen C und habe mir dort 0,5 mm Federstahldraht gekauft - der passt genau in die Kanülen und bekommt selbst die uralten Teile wieder frei.

Gruß Tom

Hallo,

noch einfacher ist es die Flasche über Kopf zu lagern. Also mit der Kanüle nach unten, dann bleibt
diese auch freigängig!

Michael

Hoi Bernd,



SO mache ich das auch


Doei
Trixi
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Hallo,
bin ich froh diesen Eintrag gelesen zu haben!!! (Ich dachte zunächst an einen Dampfgenerator)
Habe gerade meine Finger leicht beim Abwischen der Rusrückstände verbrannt.
Das Resultat: ALLE Tuben funktionieren wieder! SUPER und Danke an Euch

Diese Tips gehören doch hier unter "Goodies" oder "Basteltipps" o.ä.

Ist jemand bereit dies zu veröffentlichen?
Gruß
Günter