THEMA: EBA Untersuchungsbericht - ICE Klimaanlage

Zweites Fazit: Die Lüftung muss unabhängig von der Klimaanlage weiter laufen! Die fällt nämlich nach der alten Auslegung mit der Klimaanlage zusammen aus.
Ergo: Falsche Bedienung + falsche Auslegung = Überhitzung + Sauerstoffmangel

Gruß
Peter

Bei Stellung "warm" wird gekühlt... aahh, ja. Da mindert sich etwas die Überraschung über Bedienfehler...

Gruß
Eglod

Ich bin bei der DB tätig. Das ist mir aber nicht nur seitens der Bahn. Sondern auch durchs Auto berkannt ! Wenn ich nur 4 Grad weniger als Aussentemperatur einstelle. Dann muss die Klima nicht so stark arbeiten und es kühlt gut. Dies stelle ich auch bei der Zugvorbereitung so ein. Denn wenn sie auf warm gestellt wird und eh auf Sommerbetrieb läuft ... dann kühlt sie.

In Wagentechnik haben die Kollegen wohl net aufgepasst

LG Björn

Danke Andreas,
wie Peter schon sagt: falsche Bedienung + techn. Mängel.
Wennn allerdings nach der neuen Betriebsvorschrift  bei Störungen der Klimaanlage generell die Zuluft eingeschaltet bleiben soll, dann würde das im Winter bedeuten, dass entsptrechend kalte Luft eingeblasen wird. Der Umkehreffekt vom Sommer?!
Richtig müsste es wohl heißen: nur der Kälteteil der Klimaanlage wird bei Außentemp. von über (25°?) automatisch abgeschaltet.
Und was passiert Im Winterbetrieb?  Wenn hier der Heizungsteil ausfällt und dann bei entsprechend tiefen Außentemp. die Lüftung weiterläuft, kommt es da zum Umkehreffekt vom Sommerbetrieb, oder hat man für diesen Fall besser vorgesorgt?
Heizung und Kälteteil sind übrigens getrennte Bestandteile der gesamten Klimaanlage.
Unverständlich ist für mich, dass es kein automatisches Warnsignal an den Zugführer und /oder direkt an die Leistelle gibt.
Ich möchte in derart prekären Situationen kein Zugbegleiter sein.  
Gruß
Manfred