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THEMA: Innerstetalbahn: Modulares Anlagenkonzept

THEMA: Innerstetalbahn: Modulares Anlagenkonzept
Startbeitrag
jaffa - 28.10.11 13:56
Hallo miteinander,

ich wollte hier einmal meine Planung und den derzeitigen Bauzustand darstellen. Es wird von der 1977 stillgelegten Innerstetalbahn im Harz der Ausschnitt zwischen Wildemann und Clausthal-Zellerfeld möglichst vorbildgerecht um 1930 (Epoche 2) gebaut; so sieht der Plan aus:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/harz-160/ITB-kpl_110922k.jpg

Die Anlage ist modular aufgebaut; das größte Segment ist 150 x 60 cm groß. Fast alle Segmente gibt es paarweise, so dass bei Abbau und Transport jeweils »Sandwiches« verschraubt werden können.
Auf der Anlage wird analog gefahren (Z-Schaltung und gesonderte Stromkreise für die Schattenbahnhöfe; 1 Heißwolf- und 2 Jörger-Fahrregler) und die Weichen werden von Hand gestellt.

So sieht es momentan in dem Raum aus:
http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/ha...11014_silbernaal.jpg
http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/harz-160/ITB-Raum_111020_CLZ.jpg
http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/harz-160/ITB-Raum_111020_wendel.jpg

Abgesehen von der vorbildnahen Gestaltung soll auch Betrieb zwischen 1925 und 1930 möglichst realistisch erfolgen. Für den Personenverkehr habe ich mich am vorliegenden Sommerfahrplan von 1938 orientiert (da dieser Plan weitgehend dem von 1914 entspricht, unterstelle ich, dass es auch zwischen 1924 und 1930 keine großen Abweichungen gegeben hat):
http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/harz-160/ITB-Fahrplan_1938.jpg

Diesen Plan habe ich für meinen Bildfahrplan zu Grunde gelegt:
http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/harz-160/ITB_fahrplan_111027.jpg

Ich habe dazu Fragen an Betriebs-/Fahrplanprofis, ob folgende Annahmen plausibel und sinnvoll sind:
1. Die Standzeiten in Altenau bzw. CLZ (bei Zügen, die dort enden,) sollen/können möglichst kurz sein, weil dort keine Bekohlung stattfindet, sondern nur Wasser getankt wird.
2. In Goslar können/sollen sie länger sein, weil entweder Züge von dort auch in andere Richtungen weiterfahren können und/oder Bekohlung durchgeführt wird.
3. Um einen halbwegs passablen Umlauf hinzubekommen, sind fünf Zuggarnituren notwendig; da 3 Züge von Altenau bzw. CLZ starten, müssen von den fünf Zügen zwei in CLZ und einer in Altenau übernachten.
4. Während für die Züge Orange, Rot und Blau ein halbwegs gleichmäßiger Umlauf erfolgt, hakelt es etwas bei Schwarz und vor allem bei Grün: Grün übernachtet in Altenau, steht dort bis mittags, um dann nach einem Umlauf um 18.30 Wieder in Altenau seinen Tag zu beenden.
5. Trotz der Standzeiten von Grün und diversen unvermeidbaren Zugkreuzungen in Altenau stehen nie mehr als zwei Züge in Altenau.
6. Es gibt ausreichende Zeitfenster, und die Kreuzungsmöglichkeiten sind durch die Personenzüge bei weitem nicht ausgeschöpft; so bleibt viel Luft für Güterverkehr, der in der fraglichen Zeit ungefähr mit gleicher Frequenz stattgefunden haben muss wie der Personenverkehr.

Zu den eingesetzten Fahrzeugen orientier ich mich zum einen, was die Zugzusammenstellungen angeht, an historischen Fotos, zum anderen für die Triebfahrzeuge an den Übersichten in dem Buch »BW Goslar«. Danach kamen in dem Zeitraum dort folgende Loks zum Einsatz: BR 91, BR 93, BR 64 und teilweise auch BR 92; ab 1928 auch BR 86. Alle Loks gibt es, wenn auch die BR 91 nicht in DRG-Ausführung und nur mit einem recht klobigen Gestänge; diese Lok muss überarbeitet werden. Da ich stolzer Besitzer zweier Fleischmann BR 70 bin und diese Loks sehr schätze, werde ich die wohl entgegen der damaligen Realität ebenfalls zum Einsatz bringen.

Gruß --- Jürgen


Kann denn keiner etwas zu meinen sechs Annahmen aus dem Eingangsposting sagen?

Vielleicht animiert euch ein Foto des (vorläufigen) Fuhrparks zu einer Antwort:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/harz-160/ITB-Zugbildung3.jpg
http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/harz-160/ITB-Zugbildung4.jpg

Die Mischung bei den Waggons z.B. aus Langenschwalbachern und preußischen Abteilwagen ist durch Fotos belegt. Bis auf die beiden BR 70 (unterstes Gleis) und die BR 91 in DB-Ausführung (oberstes Gleis) könnte also alles so gewesen sein wie auf den Fotos zu sehen. Auch die Zuglängen mit nicht mehr als fünf Wagen sind vorbildgrecht.

Gruß --- Jürgen
@Jürgen:
Prinzipiell würde ich Dir bei allen 6 Annahmen Recht gebe. Was mich einwneig stutzig mach ist die Stadnzeit von Grün in Altenau. Dies ist doch sehr lang. Also entweder es gitb hier eine "Minibekohlung" oder Du hast eine Lok mit entsprechende großem Vorrat

Gruß Michael
Hallo Jürgen,

die Innerstetalbahn ist ja ein tolles Thema! In Spur N habe ich mal die HSB nachgebaut, da aber alles Schmalspur ist und ich die Spur N als Regelspur fährt, habe ich das Thema wieder aufgegeben. Zumal es damals in N kaum Schmalspurwagen gab (von Nm erfuhr ich erst später). Ich hatte einfach die Donnerbüchsen beige/rot lackiert.

Mit Deinem Fahrplan müsste ich mich mehr befassen um mich da reinzufinden. Da habe ich leider nicht die Zeit dazu. Du fährst sicher in Modellzeit? Bei der Zeitskala sollte man das wohl machen!

Als ich 1969 im Harz (Goslar) beim Bund war, habe ich noch die Schienen gesehen und bin über Brücken gelaufen. Schade, dass die Bahn abgebaut ist. 1977 war ja schluss.

Gruß
Wolli


Hallo,

sehr schönes Konzept, die Anlage gefällt mit ausgesprochen gut. Bin schon gespannt wie es weiter geht.

Gruß
Frank
Vielen Dank zunächst einmal für die Zustimmung.

Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Michael aus Nbg

... Standzeit von Grün in Altenau. Dies ist doch sehr lang. Also entweder es gibt hier eine "Minibekohlung" oder Du hast eine Lok mit entsprechende großem Vorrat


Ob der Umlauf so war, wie von mir im Bildfahrplan dargestellt, weiß ich ja nicht. Fakt ist: wie auch immer ich es versucht habe, kam man bei einer Zuggarnitur um eine sehr lange Verweildauer (sprich: mehrere Stunden) in Altenau nicht herum. Wenn das über Nacht ist (wie beim Zug "Grün" der Fall), bleibt die Lok ja nicht unter Dampf, sondern wird neu angeheizt. Insofern sehe auch bei Grün kein Problem.

Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: n-wolli

Du fährst sicher in Modellzeit? Bei der Zeitskala sollte man das wohl machen!


Ich habe das mal überschlagen: die sichtbare Fahrstrecke im Modell beträgt 14 Meter, entsprcht also 2,1 km. Im Original ist die Strecke von kurz vor Wildemann bis kurz hinter CLZ gut 8 km. Das wäre also Faktor 4. Man könnte also zunächst einmal mit Modellzeit 1:4 testen und schauen, wie sich das macht. Bei größeren Intervallen mit "Leerlauf" könnte man ggfs. Zeitsprünge machen.

Die Fahrgeschwindigkeit auf den Strecken betrug (egal, ob bergauf oder -ab) ca. 30 bis 35 km/h. Das sind im Modell ca. 20 Sekunden für 100 cm Fahrstrecke. Das ist schon ganz schön langsam und gemütlich; für die 14 Meter (ohne Bahnhofsaufenthalte) ist ein Zug also gut viereinhalb Minuten unterwegs.

Gruß --- Jürgen
Hallo,

20 Sekunden für 1 Meter ist schon sehr laaaaaaaaaaannnnnnngsam. Die NEM empfiehlt bei Baugröße N die Geschwindigkeit um 60% (!) zu erhöhen "um den visuellen Eindruck einer scheinbar zu geringen Fahrgeschwindigkeit bei maßstäblicher Reduzierung" auszugleichen.

Solltest Du mal testen.

Grüße
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Frank

20 Sekunden für 1 Meter ist schon sehr laaaaaaaaaaannnnnnngsam. Die NEM empfiehlt bei Baugröße N die Geschwindigkeit um 60% (!) zu erhöhen "um den visuellen Eindruck einer scheinbar zu geringen Fahrgeschwindigkeit bei maßstäblicher Reduzierung" auszugleichen


Guter Hinweis! Ich bin die Geschwindigkeit bislang nur auf dem Testkreis gefahren ... aber es kam mir schon auch sehr gemächlich vor. Die NEM-Empfehlung kannte ich nicht.
Wenn ich den Faktor 1,5 für die Fahrgeschwindigkeit anwende, dann wäre die netto-Fahrzeit für den sichtbaren Streckenausschnitt ca. 3 Minuten und der Modelbahn-Zeitfaktor wäre 1:6, also 10 Minuten entsprechen einer Stunde.

Beim Bildfahrplan nahm ich an, ich hätte alle Varianten für eine Optimierung des Fahrplans durchgespielt ... musste aber feststellen, dass es noch etwas eleganter geht:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/harz-160/ITB_fahrplan_111101.jpg

Bei dieser Variante werden nur noch 4 anstatt vorher 5 Zuggarnituren benötigt. Zwei Zuggarnituren mit jeweils 3 Umläufen tragen die Hauptlast zu den Spitzenzeiten; das werden dann die längeren Züge mit Langenschwalbachern sein, mit BR 64 oder BR 93 als Zugmaschine. Die beiden anderen (Kurz-)Züge mit nur jeweils einem Umlauf sind "Lückenfüller" in den weniger gefragten Zwischenzeiten und werden mit BR 91 bestückt.

Anfangs- und Endpunkte für den jeweiligen Zug sind für bessere Übersichtlichkeit jetzt mit einem Punkt markiert.

Gruß --- Jürgen

P.S.: Ich habe den Plan jetzt auf 1928 datiert: das ist der frühestmögliche Zeitpunkt, zu dem BR 64 auf der Strecke eingesetzt wurden ... aber noch deutlich vor 1930, wo durch die Schließung der Zentralen Aufbereitung in CLZ das Güterverkehrsaufkommen deutlich in die Knie ging.
So, nun fängt es langsam an spannend zu werden. Ende der 20er Jahre wurden 225.000 t Güter pro Jahr auf der Strecke transportiert. Erzabfuhr aus Frankenscharrnhütte, Schotter- und andere Steinprodukten aus Wildemann (Ladestelle Schwarzewald) sowie Holztransporte aus Clausthal-Zellerfeld sind als regelmäßige Verkehre einzuplanen; dazu täglich ein Umlauf mit gemischten Gütern ... alles weitere wäre dann außerplanmäßig und nach Bedarf.
Ich habe versucht, diese Anforderungen auf Zugumläufe mit entsprechenden Intervallen herunter zu brechen:
http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/harz-160/ITB_fahrplan_111101b.jpg

Die gestrichelten Linien zeigen den Güterverkehr, die durchgezogenen den Personenverkehr.

Sieht das plausibel aus?

Gruß --- Jürgen
Der Fahrplan aus dem vorhergehenden Posting weist noch erheblich Schwachstellen auf. Hier bin ich jetzt ein ganzes Stück weiter. Nach der Diskussion dieses Themas mit den Spezialisten vom Harzbahn-Forum am vergangenen Samstag wurde klar, dass sich die Umläufe weniger an den Zugzusammenstellungen orientieren dürfen, sondern vielmehr an den verfügbaren Loks.
Auf dieser Nebenstrecke wurden die Loktypen BR 64, BR 91, BR 93 und teilweise auch BR 86 und BR 92 sowohl für Personen- wie auch für Güterzüge eingesetzt

Jede Farbe im Bildfahrplan steht für eine Lok; es werden also sechs Loks benötigt, um diese Umläufe zu bewältigen:
http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/ha...rplan_111108_kpl.jpg

Wie in der vorherigen Planversion heißt es: gestrichelt = Nahgüterverkehr, durchgezogen = Personenverkehr.
Die Zugnummern sind teilweise durch die vorhandenen Fahrpläne belegt; das ist aber für den Gesamteindruck des Plans von nachgeordneter Bedeutung.

Von folgenden Annahmen gehe ich momentan aus: Mit den Nahgüterzügen (jeweils drei Züge in jede Richtung) wird der komplette Güterverkehr mit Ausnahme von Ganzzügen für Erz, Schotter und Holz abgewickelt. Für diese Ganzzüge sind bei Bedarf zwei Zeitfenster eingerichtet (gepunktete Linien): eines vormittags bis Wildemann bzw. Schwarzewald, eines am Nachmittag bis Frankenscharrnhütte bzw. CLZ ... das kann natürlich auch bis Altenau ausgedehnt werden.

Die ersten drei Ngs am Morgen sind durch Recherchen bereits belegt, die weiteren basieren bisher - wie auch die Ganzzüge - nur auf Annahmen: so könnte es gewesen sein. Ich suche momentan bei eBay nach Baureihenbüchern der entsprechenden Dampfloks und nach Kursbüchern, um die Wissenslücken zu schließen.

An einigen Stellen wird es jetzt im Plan schon reichlich eng: so um 6.30 mit einer Zugkreuzung plus eine Überholung in FSH. In Langelsheim mit ensprechend üppigen Gleisanlagen ist eine vergleichbare Konstellation ebenfalls um 6.30 Uhr unproblematisch.

Gruß --- Jürgen
Fast ein Dreivierteljahr ist es her, dass ich in der Planungsphase über dieses Projekt berichtet habe. Inzwischen ist die Anlage mit mir umgezogen und in den neuen Räumen hat es inzwischen erhebliche Baufortschritte gegeben: mit dem Verlegen der Gleise für den Bahnhof Clausthal-Zellerfeld ...

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/harz-160/ITB_120829a.jpg

... sind jetzt - bis auf die Gleisanschlüsse beim Bahnhof Frankenscharrnhütte - alle Gleise im sichtbaren Bereich verlegt. Der Bahnhof Wildemann ist bereits komplett verdrahtet und auch mit der (manuellen) Weichensteuerung ausgestattet; diese Arbeitsschritte stehen bei den beiden Bahnhöfen Frankenscharrnhütte und Clausthal-Zellerfeld noch aus.

Die einzelnen Baufortschritte sind hier dokumentiert:

http://www.moba-trickkiste.de/modellbahn-betrieb/itb-baufortschritte.html

Am Beispiel Clausthal-Zellerfeld lässt sich ganz schön der Kompromiss zwischen Vorbildnähe und betrieblicher Optimierung diskutieren:
Die Gesamtlänge der beiden Bahnhofssegmente ist auf 264 cm begrenzt. Beim ersten Planentwurf waren Anordnung und auch Länge der einzelnen Weichen und Gleise sehr nach am Vorbild ... mit einer Ausnahme: die beiden Auszugsgleise zwischen Lokschuppen und Drehscheibe ließen sich nur bis zur Anlagenkante führen ... und waren für sinnvollen Betrieb eindeutig zu kurz:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/harz-160/ITB-kpl_110922k.jpg

Ich habe deshalb - abweichend vom Vorbild - die Lage der Auszugsgleise verändert und ein Stück weit parallel in die Einfahrtkurve gezogen. Dadurch ist nun vorbildgerechtes Bedienen der Stumpfgleise im Güterbereich möglich:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/harz-160/ITB-kpl_120302k.jpg

Gegenüber diesem Plan habe ich beim Bauen noch ein weiteres Detail geändert: die Abzweigung zum Stumpfgleis am Güterschuppen habe ich in den Bereich zwischen die doppelte Gleisverbindung vorgezogen. Dadurch der Hausbahnsteig m zwei Weichenlängen weiter links beginnen und die Bahnsteiglänge ungefähr wir beim Vorbild dimensioniert werden.
So sieht dieser Bereich nun im Detail aus:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/harz-160/itb_120829d.jpg

Gruß --- Jürgen
Hallo Jürgen,

das sieht super aus. Großer Fortschritt. Tolles Konzept.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht...

VG, Frank L.
Hallo Jürgen,

sag' mal, die Drehscheibe, die du verbaut hast - ist das jene von Peco, ein Eigenbau oder irgendeine Kleinserie?

Grüße,
Steve

Hi Steve,

klar bin ich Jaffa / Jürgen nicht, aber (auf Grund der sichtbaren Drehbühnen-antrieb) tippe ich mal auf (Häuschen weg-denken): http://www.hapo-bahn.de/images/15mdrehn.jpg ;
entstammt (fast ganz nach unten scrolen): http://www.hapo-bahn.de/0000009167082b209/0000...2d0e66309/index.html .

Hapo ist schon so ein Art von "Geheimtipp" mit:
Gegner wegen der sichtbar nicht Vorbildgerechte Antrieb,
Käufer wegen Auswahl vieler Vorbildgerecht kurze Drehbühnen unterschiedlicher Länge,
und Zweifler (wegen angemessener Kleinhersteller Preis).

LG aus NL,
StaNi
Es ist alles korrekt, so wie StaNi es sagt.

Da ich keinen Bock auf Selberbauen hatte, war HAPO der Kompromiss, bei dem zumindest die Größe stimmt. An anderen Stellen (im Bereich Frankenscharrnhütte) gibt es zwei Waggondrehscheiben mit 45 mm Durchmesser; da die ohne Antrieb bleiben, sind das komplette Eigenkonstruktionen. In Kürze mehr davon.
Ansonsten bin ich dabei, die Konstruktion der Bahnhofsgebäude CLZ und Wildemann vorzubereiten.

Gruß --- Jürgen
Hallo,
sehr schöne, kleine Drehscheiben mit Antrieb gibts auch bei http://railmodels.eu/de/home/

Viele Grüße ÷ Udo,
der nichts mit dem Anbieter zu tun hat.
N'abend,

die Drehscheiben-Varianten beider Hersteller sind toll, haben aber auch ihren (berechtigten) Preis. Auch wenn ich meinem Endbahnhof gerne eine Drehschreibe verpassen würde, bleibt er weiterhin ohne.

Noch mal zur Innerstetalbahn: für Jürgen ist das natürlich nichts neues, aber von Evert Heusinkveld gibt es ein wunderbares Buch zum Thema. Seit kurzem ist das Buch laut Verlag vergriffen, woraufhin der ursprüngliche Preis tief gefallen ist: (vgl. u.a. www.amazon.de/gp/product/3933613795/ref=as_li_...tag=koenigssanato-21 ). Wer weiß, wie lange es noch im Handel zu bekommen ist - ich kann es aus voller Überzeugung empfehlen (und das nicht, weil ich in Goslar wohne...).

Grüße,
Steve
Hallo Jürgen,

ich wollte Dir und den an Güterzügen (Ep II) interessierten etwas zeigen.
Entstammt ein schon bekanntes Buch: http://666kb.com/i/c76cauzdylqgm66fg.jpg .
Da gibt es dann (viele) Wegkarten. Stilisierte Wege / Linien - also nicht unbedingt exakt gemäß das Streckennetz. Hier nur Ausschnitte aus 2 solcher als Beispielen - selbstredend mit Bezug zu
Clausthal-Zellerfeld und Goslar.
Erfurt: http://666kb.com/i/c76cco878jedxj6do.jpg ; und dann
Hof: http://666kb.com/i/c76ceai29sjmgz4zw.jpg .
(Bitte fragt mich nichts. Ich habe gelernt zu rudern mit den Riemen die man mir zur Verfügung stellt.)

Um Dein Streckenfahrplan 352 zu verstehen, braucht es doch etwas mehr.
(Fast) Nur trockenes Lesefutter: Seite 1: http://666kb.com/i/c76cfssigzolxdwr0.jpg .
          (Gelb fehlt weil "zu kompliziert, unverständlich und teilweise nicht berichtigte Änderungen".)
! > "C. Erläuterungen ..." auf Seite 2: http://666kb.com/i/c76ch3b4b6wzqe618.jpg .
"D. Besonderes", dritter Punkt (Obacht: 1938) Seite 3: http://666kb.com/i/c76ck7rnzo3bxvf9o.jpg .

Dein ZugNr. 9034 ist bei mir fett (also = Dg). So auch 9040 bis 9] (Dg --> Ng ? >schulterzuck< ).
Das ein Zug von A --> B fährt sagt nichts über die Anzahl der Wagons, womit dieser Zug in B endet !
Güterwagen für (oder von) Altenau fordern 1938 einen Bedarfsgüterzug. Pmg nicht da.
Leig ~ Stückgut Schnellverkehr. Keine Angabe. Vielleicht ein eigenes Kursbuch? Aber, aber, was soll da großes zu verfrachten gewesen sein? Ist ja nur eine Nebenbahn ab Langelsheim (1925, 1927).

Personenzüge mit Post wurden z.B. in 1927 noch als solches vermerkt. Bei Interesse bitte PN.

Hoffe etwas hintergründiges und Sachdienstlichtes geschrieben zu haben,

LG aus NL,
StaNi

Edit = Formatierung

Hallo StaNi,

das gesamte RGK hat mir nicht vorgelegen, lediglich daraus der Fahrplanausschnitt 352:
http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/th...111118bk-694x144.jpg
(Gelb unterlegt: die über Lautenthal hinausgehenden Verbindungen, die bei meiner Anlage sichtbar sind.)

Insofern sind die weiter gehenden Informationen noch einmal interessant für mich. Sind denn die erwähnten »Streckenfahrpläne« in »Abschnitt V« grafische Darstellungen, also Bildfahrpläne? ... oder befinden sich dort die Buchfahrpläne wie der oben von mir gezeigte Ausschnitt 352?

Der gesamte Überblick zu meinem betrieblichen Grundlagen ist hier beschrieben:
http://www.moba-trickkiste.de/modellbahn-betrieb/itb-betrieb-grundlagen.html


Gruß --- Jürgen
Hallo Jürgen,

Zu Deiner Frage kurz und schmerzlos: nein.
Die »Streckenfahrpläne« sind ausschließlich »Buchfahrpläne«. Logisch, weil;
1.)
Schon beim ersten Bahnhof wo rangiert wird, geht eigentlich jeder Planung im Eimer. Grund: kann dort denn freizügig Rangiert werden (und zu welche(n) Gleisen)? Stehen neue mit zu nehmen Wagons (wo im Gleisfeld?) frei, oder fällt auch da Rangierarbeit an? Man hatte doch einen Arbeitstag (+ Sonn- / Feiertag) zum Be-/Entladen - erst danach wurde Bußgeld fällig. Der Wagon blieb vorerst bereitstehen.
Ohne Beleg - meine Vermutung:
Jede Zugneubildung (auch das absetzen von nur 1-er Wagon) ergibt eine Bremsprobe und dauert gemäß Länge des zu überprüfen Zuges. (?Und fordert die Errechnung neuer Bremshundertstel?)
2.)
Verspätete hochrangigere Zügen hatten Priorität ==> bremsen, zur Seite gelegt werden, wieder anfahren.

Jetzt zu spät geworden. Hatte schon was im Harz-forum gelesen - ist aber eben ein Forum (mitsamt neckische Bemerkungen usw.)
Zu Wagenladungen: EDIT: Quatsch gelöscht. Wohl zu spät geworden . Pardon!

Zu Leig:
(Ich Blödian) Die stehen im Kursbuch (Seite 2: x-Schraffierung) wenn da.
Also für Deine Strecke in jenem Winter nicht. Gleichfalls keine Pmg. Aber so gewollt findet sich eine Ausreden ganz leicht: Du fährst ja 1929-1930!

Morgen dann mehr zu KLZ und Goslar gen Norden. Und Grauhof.

Nächtle,
StaNi

Edit: quatsch weg & 1929-.

Hallo StaNi,

Dankeschön für deine Ausführungen; so ungefähr hatte ich mir das vorgestellt und finde es jetzt bestätigt.
Allerdings irritieren mich die "10t Payload" ... davon habe ich auf meiner oben verlinkten Seite "Betriebsgundlagen" nichts geschrieben. Ich ging dort für die zweiachsigen Erzwaggons von durchschnittlich 20t Ladung aus, für andere Güter von 15 bis 20t, weil nach meiner Vermutung bei Stückgut, Viehtransporten und vermutlich auch (Nadel-)Holztransporten durch das Volumen das Gewichtslimit nicht erreicht wird.

Aber jenseits der kleinen Irritationen freue ich mich, dass sich das Puzzle langsam zu schließen beginnt.

Gruß --- Jürgen
Hallo Jürgen,

bitte vielmals um Entschuldigung. Habe meinen Quatsch schon gelöscht. Und das allerletzte was ich beabsichtige, ist auch nur irgendeiner zu irritieren. Pardon !

Hätte dennoch Fragen die vielleicht nervig daher kommen - aber ich verstehe es nicht.
Hatte man in 1929/30 einen 5-tägige Arbeitswoche? oder 5,5 (ich bin in der Grundschule noch 1 (oder doch 2?) Jahre Samstags zur Schule gegangen) oder 6 (ganzer Samstag)? Hatten (diesen) Hüttenbetrieben Dauerbetrieb? Klar, Güterbetrieb war Sonntags minimalst und Samstags eingeschränkt (war allenfalls nicht beliebt bei DRG / wurde gerne dem Kunde abgeraten). Aber diese Arbeitswoche (bzw. "Güter ruhe") hat doch auch seine Auswirkung auf die Verteilung der Güterwagen Einsätze?

Im Harz-Forum schrieb User "Zackel": »1930 wurden immerhin 225 Tt Güter auf der Oberharzbahn befördert.«. Wenn etwa 25Tt Erzkonzentrat verladen wurde, bleiben 200Tt übrig.
- Die Kohletransporte zu den Hüttenbetrieben sind doch bestimmt "Lieferant - Kunde", im Sinne Gag
  / Sonderzug? Aber wie-viel Tt müssten hier angerechnet werden? Sind doch nur "volle" O-Wagen.
- Die Ladung Deiner Leigs müsste doch auch abgezogen werden?
- (Mir steht eine Grafik in einer der "Deutscher Reichsbahnkalender" vom EK-Verlag vor Augen.)
  Die beförderte Tonnen/Monat war nicht "Jahr / 12" - hier muss ich suchen gehen.
Erst jetzt könne man doch eine Anzahl Güterwagons errechnen?

======

Einer der Wegkarten gen Norden, hier Bremen gewählt. (Kam nur nicht auf H.=Wilhelmsburg Vbf.):
http://666kb.com/i/c78he4ugy3kkmypl8.jpg . Goslar wird umfahren (über Grauhof nach Vienenburg).
[EDIT]
Streckenfahrplan 369 "H": http://666kb.com/i/c7a7mioi4ddm8foy4.jpg . Goslar 4 Zügen.
[/EDIT]
Streckenfahrplan 369 "Z": http://666kb.com/i/c78hli97at2n5766k.jpg . Goslar 2 Zügen.
Streckenfahrplan 345 ist der letzte mit Goslar: http://666kb.com/i/c78hq0slkfrf6j0ng.jpg .
Teilausschnitt aus die Übersichtskarte Sommer 1938 {{ zum schon bekannte Buch: http://666kb.com/i/c76cauzdylqgm66fg.jpg }} Grauhof: http://666kb.com/i/c78hyu2vez0pqedxo.jpg .

Karte ED-Magdeburg seit 1880 (ich konnte Eröffnung für P-verkehr der Strecke Blumenberg - Schönebeck so nicht im Buch finden): http://666kb.com/i/c78i7tc5xkzgybzt8.jpg .

Mein Fazit für Güterwagen (sollte ich mit Frachtkarten spielen) wäre dann, dass ab KLZ in 2 (sehr) unterschiedliche Ng gesammelt wird.

Liebe Grüße aus NL,
StaNi

"H" Seelze - Leipzig=Wahren dazu gegeben.
"Z" Leipzig=Wahren - Seelze ist nur die halbe Wahrheit

Hallo StaNi,
du hast natürlich Recht: eine 5-Tagewoche gabe es damals natürlich nicht. Ob in den Hütten im 7-Tage-Schichtbetrieb gearbeitet uwrde, weiß ich (noch) nicht. Für den Güterverkehr ist es sicherlich angemessener von 5,5 oder 6 Tagen auszugehen.
Aber es ändert nicht so sehr viel an dem Zahlenwerk, zudem es an vielen Stellen ja Schätzungen und Hochrechnungen sind. Wenn sich die angenommenen 13.000 Waggons pro Jahr auf 300 statt auf 250 Arbeitstage verteilen, sind es im Schnitt 43,5 Waggons pro Tag anstelle von ca. 50. Die angenommene Anzahl der täglichen Güterzüge bleibt wie bisher bei 4 bis 5.
Interessanter finde ich die Frage, voraus bestand das Transportaufkommen, wenn nur 10 % der 225.000t/J aus Erzabtransport bestand? Beim Abtransport sind es Schotter/Steinbruchprodukte und Holz/Holzprodukte, die vermutlich mit Ganzzügen transportiert wurden; Mengenangaben liegen mir bisher nicht vor.
Bei der Zulieferung wird das, was erhebliche Tonnagen ausmachte, vor allem Kohle für die Hütten und z.T. Hausbrand gewesen sein. Die Köhlerei könnte neben der Eigenversorgung aber auch »Exportprodukte« geliefert haben. Daneben noch Maschinen/Maschinenteile und Mineralöl
Daneben sowohl für An- wie Abtransport Konsumgüter, Handwerksprodukte und Vieh.
Solange ich da keine genaueren Zahlen habe, werde ich für die jeweiligen Bereiche mit plausiblen Annahmen arbeiten müssen.

Dein Fazit, dass du aufgrund des Streckenkartenstudiums ziehst, habe ich noch nicht verstanden.
Okay: du schlägst zwei sehr unterschiedliche Ng aus dem Harz in Richtung Norden vor. Was könnte das konkret bedeuten und wie leitest du das ab?

Gruß --- Jürgen
Hm,

die Pläne, bisherige Ausführung und die Betriebskonzeptüberlegungen gefallen mir.

Hast du als Anlagenhintergrund-Kulisse schon was geplant oder bleiben die weißen Raumwände?

Wenn du eine Hintergrundkulisse vor hast, wäre es gut diese schon jetzt zu montieren. Jetzt kommst du noch gut dazu ohne auf der Anlage ""Zerstörungen"" an zu richten.

Wenn du keine Hintergrundkulisse geplant hast, würde alleine schon ein Himmel die Anlage optisch gut aufwerten.

Die Anlagenbeleuchtung ist positiv hell.
Hast du nur die Wandteile in deiser Beleuchtung oder auch die Mittelzunge der Anlage?
Könnte dich eventuell blenden und bei Foto´s störend wirken.
Hättest du die Chance eventuell an der Raumdecke in ca. Anlagenrandposition eine Kulisse gegen die Blendung zu montieren? Diese würde dann das Licht mehr auf die Anlage leiten.  

mfG.
"tattoo"
Hallo Manfred, hmmm, schön dass dir mein Ansatz gefällt!

Hintergrundkulisse wird es natürlich geben. Aber anders als dein Vorschlag, werde ich erst die Vordergründe gestalten und dann darauf die Hintergrundkulisse anpassen. So wird im Hüttenbereich die dreidimensionale Gebäudegestaltung an der Kulisse zunächst mit Halbreliefs und anschließend montierten Gebäudefotos fortgeführt.
Die Erreichbarkeit ist kein Problem: die Segmenttiefen sind 50 bis maximal 60 cm. Und die Segmente sind auch später einzeln herausnehmbar ... lediglich mit einer Steckverbindung für die Elektrik und zwei M6-Schraubverbindungen beidseitig fixiert. So kann ich bequem an der Verdrahtung bei aufgestellten Einzelsegmenten arbeiten und kann/muss die Hintergründe sowieso abnehmbar vorsehen ... zumal eine Segmentreihe vor einer Fensterwand liegt und man da von Zeit zu Zeit heran muss.

Die Leuchtstoffröhren, mit Blendschutz verdeckt, sind bislang nur entlang von zwei Wänden montiert. Ansonsten gibt es bisher für die Segmente mitten im Raum Halogenspots von oben; da habe ich noch keine endgültige Lösung.

Gruß --- Jürgen

Hallo Jürgen,

ob dieser Antwort jetzt wirklich hilfreich wird?
Aus "Meyers Großes Konversations-Lexikon 6. Auflage 1905-1909" mögliche Abfuhr von Güter:
Zigarren und Strickwaren, beide eher Großvolumig (und vermutlich eher Stückgut / Pakete als Wagenladungen), und Asbestschiefer (Gewicht?).
Bier als "Export" stelle ich mal außen-vorn. Für mich hatte eh "jede Kirche eine Brauerei". Oder würden die in Goslar Durst auf (Achtung, ich verwende hier "" nicht »«) "Klausthaler Bräu" oder "Zellerfelder Ratskeller" gehabt haben?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Klausthal

... Hauptbeschäftigung sind Bergbau und Hüttenbetrieb; außerdem findet sich dort Zigarrenfabrikation,
     Holzsägerei, eine Strickwarenfabrik und Bierbrauerei.
... Frankenscharner Silberhütte mit 14 Schmelzöfen ...

14 Schmelzöfen! Gab es vielleicht auch noch Silber / Gold - weil: braucht höhere Temperaturen also noch mehr Kohlen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Zellerfeld

... ein Asbestschieferwerk, Zigarrenfabrikation, Bierbrauerei ...

Aus Wikipedia die Einwohnerentwicklung:
Clausthal-Zellerfeld 1905: 13.758    1925: 12.973    1933: 11.855
Altenau                    1905:   2.091    1925:   1.914    1933:   1.947

Konsumgüter. Bitte welche? Und für wen - im Sinne: wie-viel Leute?
Nicht Vorort Lebensmittel, Petroleum, Kerzen(?), Apothek-rohstoffe / Arzneimittel und ??? Küchensachen, Möbel kauft man 1x im Leben und am besten vom Lieferant Vorort. Textilien - hmm.
Ach: wo Bier ist - da Weizen, Hopfen und Hefen war ;).
Bitte vergiss nicht: D. war schon im Eimer, und dann kam auch noch der http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Donnerstag dazu.

Zu den Güterzügen.
Indem du schon Leigs verwendest, schmeißt du mir alles durcheinander ;). (Gab es denn schon den 2x Gl-Dresden?)
(Und: war das da-drinnen nur kleines Zeugs / Päckchen oder auch schweres / sperriges?)
Für Örtliche Güter / Stückgut / Frachtgutwagenladungen KLZ - Grauhof gab es 1938 die Wahl aus 2 Ng.
Aber:
- kaum bis keinen Umschlag auf andere Züge in Langelsheim und Grauhof
   (kaum weitere "Abfuhr" möglich - und deshalb "verboten");
- nur 1 Güterzug für Goslar - und, über meinen Daumen, die "Exportprodukte" gen Norden (in Goslar
  um-rangieren oder umladen);
- nur 1 Güterzug für Vienenburg  - und, über meinem Daumen, die "Exportprodukte" gen Ost, Süd, West
   (in Vienenburg um-rangieren oder umladen).
Also; wenn man mit Frachtkarten spielt und zu Regional unterschiedliche Kunden verschickt, könnte man diese Umstände als extra berücksichtigen.

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Goslar findet sich nicht im Teil Va »Übersichten des Wagenübergangs für Frachtgutwagenladungen im Deutschen Fernverkehr«. Dafür aber die Folgenden.
{ Ein Versuch zu erklären:
Die Spalte "Eingang":
- es kommt ein Zug an in "h"-te Stunde = [ (h-1):01 ... h:00 ]
- dieser Zug hat Zugnummer so-und-so
- und dieser Zug bekommt eine (für dieser Bahnhof interne) laufend Nr. (längst nicht immer lückenlos)
Die Spalte "Ausgang", (für / nach) Bahnhof "A":
- für die Eingetroffene Züge mit Eingangs laufend Nummer(n)
- fährt der Zug ab, in die "m"-de Stunde
- der Zug hat Zugnummer so-und-so
- und wird in Bahnhof "A" eintreffen in die "n"-de Stunde
}
Hildesheim: http://666kb.com/i/c7bg9ss1ihg6itf64.jpg .
{ Gleich "Bingo": bin mir sicher, Ilsenburg müsste gemäß Bad Harzburg und Wernigerode sein - jedoch unter Verwendung von "g" };
Vienenburg: http://666kb.com/i/c7bg475z4w19h16h8.jpg ;
Seesen: http://666kb.com/i/c7bg5y2v1rlwjuoss.jpg (Grauhof);

Historisches zu Grauhof: http://666kb.com/i/c7bh7fpd1pvcvthcc.jpg .
Ein größeres Teil der Güterzüge um-fährt Goslar, indem sie über die alte Strecke(n) aus 1875 fährt.

Ergänzend zu die in meinem #21 gezeigten Streckenfahrplänen:
- um Streckenfahrplan 369 "H" dort ergänzt;
- Streckenfahrplan 355: http://666kb.com/i/c7bhm9l0ym4fn96h8.jpg .
Goslar wird umfahren, und Grauhof wird _hier_ von ganze 2 Dg (keinen Ng) angefahren.

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Als Vorgabe zu Zügen mit Post: Plan ab 1. Juli 1927: http://666kb.com/i/c7bhw1yxoz32r8nik.jpg und Legende: http://666kb.com/i/c7bhzupxc5o10mfik.jpg .
Auch noch Plan ab Juli 1925: http://666kb.com/i/c7bi2zr71wgzv91qk.jpg .
Und, nein, laut Norbert Eifler: Der Langenschwalbacher, 1978 EK-Verlag, ISBN 3-88255-656-0, hatte "Magdeburg" keine PwPost4i Pr xy.
Lesefutter (hintergründiges, wissenswertes). Achtung: Werbung {Ich bin nicht beteiligt }.
EK-Verlag - Reichsbahnkalender.
Aus 1996, 504 kB: http://666kb.com/i/c7biy8f84o7vs0mx8.jpg ;
Aus 1995, 496 kB: http://666kb.com/i/c7bj2ie53xani7mks.jpg ;
Aus 1997: 660 kB: http://666kb.com/i/c7bj4spyot9qqal8s.jpg .

Als Beispiel für den jetzt interessierten: http://www.ekshop.de/shop/catalog/details?shop_param=aid=00000069 .

Ich kann nur weitergeben. Wer was, wie und wo anwendet: Jeder ist auf seiner / ihrer / ihres Bahn der Chef.

LG aus NL,
StaNi

Edit: und ein Dankeschön an ih-wo für den "Trick" mit der Link im Quote.



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