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THEMA: Präzisionsbohrer gesucht

THEMA: Präzisionsbohrer gesucht
Startbeitrag
bbberti - 28.10.11 17:52
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Präzisionshandbohrer, mit dem man Querschnitte auch deutlich unter 1 mm und zudem kontrolliert bohren kann (z.B. Stellschwelle durchbohren o.ä.). Hat da jemand einen Tipp? Bei Amazon gibts das was von armypainter, aber ich weiß nicht, ob das das beste ist.

Schon mal vielen Dank

Berti

Hallo,

habe folgendes Set schon mechfach (auch für Kollegen) bestellt.

http://www.pollin.de/shop/dt/NzExOTk0OTk-/Werks...iaturbohrer_Set.html

Bisher alle Zufrieden

Gruß Jens
hallo Berti,
Es gibt beim "C" einen 6 tlg. Super-Tin-Feinbohrersatz
0,6 - 0,8 - 1,0 - 1,3 - 1,5 - 2,0 mm
aber mit 2,35 mm Schaft für 8,95 €
dadurch perfekt zum einspannen in Bohrmaschinen
oder in "Halter für Gewindeschneider und Bohrer".
siehe auch
www.modellbauschrauben.de
hier gibt es auch die berühmten "Splinte" von Alfred Bernschneider!

Gruß
Helmut


Hallo,
... oder hier http://www.gw-werkzeuge.de/bohrer15.htm    . Ab 0.2 mm.

Gruss Jurgen
Hallo,

Stiftenkloben gehören auch dazu ...

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=130592953000

gaga
Vielleicht hast Du ja auch noch so ein Eisenwarenfachgeschäft in Deiner Nähe, die führen eventuell Bohrer von www.cdjuwel.de/
Und zwar wäre der hier wohl etwas für Dich
HSS-G-SPIRALBOHRER DIN 338  
Geht runter bis 0,3 mm
Gruß Björn
Hoi bberti (oudes huisje ),

der Bohrer allein bringt es ja noch nicht - bei den kleinen Durchmessern muss man sich ja eh klar sein, dass nur mit SEHR WENIG Druck gearbeitet werden kann, ansonsten sich die dünnen Dingerchen ja biegen (bevor sie brechen).

Entscheidend ist immer das Lager im Futter, in das Du das Werkzeug einspannst.

Ich habe mir in der Bucht mehrere Sätze 0,3 bis 1,1 mm Bohrer gekauft (sind immer 10 Stück im Beutel) und kosteten pro Satz ca. 2 EUR.

Dabei ist es wichtig, dass die Bohrer poliert sind !

Bestell aber gleich mehrere, weil -egal wie sher Du auch aufpasst- einer IMMER abbricht; und sei es beim beiseite legen des Bohrers/der Welle

Doei
Trixi
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|_ www.i-robots.eu  _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
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Tante Edit hat noch einen Link gefunden: http://www.ebay.de/itm/80-HSS-BOHRER-POLIERT-0...;hash=item2568c5c860
Zitat

ich bin auf der Suche nach einem Präzisionshandbohrer,

Ich lese es so, dass Berti nicht  d i e  Bohrer, sondern  d e n  Bohrer, also das Handgerät sucht, um dann mit den vielen hier vorgeschlagenen Superbohrern "kontrolliert" die entsprechenden Löcher bohren zu können ...

Bester MobaGruß
Gerhard

P.S.
Wenn ich ein Loch - 0,6mm oder 0,7mm - in eine Stellschwelle bohren muss, nehme ich den Proxxon und einen kleinen Bohrständer. Damit klappt es ganz gut. Das ist halt kein Handbohrer, sondern ein elektrisch angetriebener - aber die Löcher werden exakter als von Hand (bei mir).
Hoi Gerhard,

axo - hmmm, jetzt wo Du es sagst...kann es auch das bedeuten.
Soll der Berti mal Bescheid sagen.

Beeeerti, vertel me meer

Doei
Trixi
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Hallo,

Danke für die vielen links! Gerhard hat aber recht. Mir geht es um das Handgerät. Da ich keinen Bohrständer habe, befürchte ich, dass ich mit dem elektrischen Bohrer eher Unheil anrichte (zumindest manchmal - und dafür sind mir Weichen zu teuer). Deshalb suche ich eine Empfehlung für ein Gerät, mit dem man gefühlvoll und präzise bohren kann.

Danke
Berti
Zitat

Da ich keinen Bohrständer habe

Hi Berti,

ich denke, diese Investition lohnt sich. Immer wieder musst du für die Moba was präzise Bohren (auch präzise winklig) und dabei gefühlvoll vorgehen - beides krieg ich freihand lang net so gut hin.

Bester MobaGruß
Gerhard

P.S. Überschlag mal den "Schaden", der da leicht zusammen kommen kann: eine Weiche plus ein Lokgehäuse plus ...
Moin,

Tut es da nicht ein Handbohrer / Pin Vise z. B. so etwas: http://www.modellbau-seidel.de/index.php?firma=Tamiya&best=74050#bild ?

Gruß
Markus
Hallo Berti,
Das Teil von Markus  von Nr.13
ist genau der "Halter für Gewindeschneider und Bohrer" den ich in Nr.3 meinte.
Nur bei
www.modellbauschrauben.de
kostet er nur 6,50 €

Ich bin voll zufrieden damit

Gruß
Helmut
Hallo Berti,
ich hab den von Fohrmann
http://www.fohrmann.com/bohren-aufreiben-gewindeschneiden/drillbohrer.html
Bin super zufrieden damit. Bei den feinen Bohrern verwendet man natürlich nicht die Drillbohrfunktion. Das hintere Kopfstück ist frei drehbar, dadurch ist sehr präzises arbeiten möglich. Ich habe schon viele Löcher 0,3mm und sogar 0,2mm damit gebohrt.

Gruß Reinhard
Hallo,
HSS(G=geschliffen) Spiralbohrer nach DIN 338RN (normale Länge) sind im Regelfall ab 0,3mm bei gut sortierten Händlern lagernd. Die kurze Ausführung DIN 1897RN manchmal schon ab 0,2 oder 0,25 mm. HERSTELLER (Händler und Importeure eher nicht) , wie z. B. www.guehring.de bieten diese manchmal auch schon ab 0,10/0,15 mm an.
Vollhartmetall-Spiral- oder Flachbohrer gibt es auch schon ab 0,02mm oder -Leiterplattenbohrer ab 0.06mm. Werden alle schon beim anhusten abbrechen ... mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei Einsatz in der "Präzisions-Hand-Drill-Leier".

Die kleinen Spibo-Ø gibts beim guten Fachhandel (Lutz - Gersthofen, Hoffmann-München, z. B.), in der Bucht auch häufiger, bei Westfalia z. B. auch immer wieder.

Polierte Bohrer ... das ist sehr wichtig??????????????????????
Mit Verlaub gesagt, das ist so Unsinn bzw. heute Standard. Die Spibo-Rohlinge sind feinstgeläppt, es wird unter Emulsion mit Hochdruck bzw. mit extrem feinen Schleifscheiben geschliffen, so das der BLANKE Spiralbohrer immer wie poliert aussieht, weil er nämlich schon im Herstellungsverfahren zwangsweise "geläppt" wurde.
(Das ist natürlich bei nachträglich vaporisierten oder beschichteten Spibo oder "rollgewalzter" Ware nicht der Fall.)

MfG
Michael

Hoi Michael,

Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: MDD

Polierte Bohrer ... das ist sehr wichtig??????????????????????
Mit Verlaub gesagt, das ist so Unsinn bzw. heute Standard.



Ebenfalls mit Verlaub gefragt: watt denn nu' ? :-P

Ich hab (allerdings schon lange her) gelernt, dass die "Bohrqualität" bei polierten Bohrern besser ist.
Wenn es heute neue Verfahren bzw. diese schon in den Fertigungsprozess integriert sind: fein ! Danke für die Info.

Deshalb ist allerdings meine Aussage noch lange kein Unsinn

Doei
Trixi
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Hoi Trixi,
"watt denn nu'" steht alles schon oben - einfach noch mal durchlesen.

OHNE ergründen zu wollen was Du gelernt hast und OHNE es anzuzweifeln, dass Du es so vermittelt bekamst - in der so dargereichten pauschalen Form ist es falsch.
In früheren Jahren wurde bestimmte blanke Spiralbohrertypen gemäß Ihrem Bestimmungszweck zusätzlich poliert. Z. B. die Typen W für Leichtmetalle, VA für nichtrostende usw.. Hier die Spannuten damit die Späne besser abfließen (besonders beim Trockeneinsatz) und teils auch der Rücken damit hier nichts aufbaut bzw. "anpappt", oder, je nach Bohrerart, sich die Fasen zusetzen. Die Bohrqualität hat damit gar nichts zu tun, es bohrt nämlich die Bohrerspitze in Verbindung mit dem jeweiligen Anschnitt bzw. Anschliff. Und der dummen Bohrerspitze ist es egal ob sie poliert ist oder nicht und wenn sie es ist, dann ist die Politur allerspätestens nach der dritten Bohrung restlos zerstört. Die Bohrerspitze hat nämlich die Aufgabe verschleißarm, bzw. mit hoher Standzeit möglichst viele Löcher maßhaltig zu bohren. Die Seitenfase am Ø beim Bohrer macht gar nichts, sie dient nur der Führung. (Bei Einsatz der allgemeinüblichen Heimwerkermittel wird dem Privatanwender im allgemeinen sowieso kein Vorteil oder Nachteil ersichtlich. Das erst, ab einer Ständer- bzw. Säulenbohrmaschine mit mindestens ein paar hundert Teilen gleicher Art und Beschaffenheit.)
Also ist das ausgelobte Verkaufsargument "poliert" Unsinn, zumal der Laie gar nicht prüfen kann, ob da wirklich was poliert ist. Schön blitzeblank heisst ja noch lange nicht "poliert", geschweige denn "geläppt".
Seit ca. 1990 - würde ich mal schätzen - sparen sich fast alle namhaften Hersteller bei DIN-Werkzeugen diese Extra-Schritte im Fertigungsprozess und fertigen gleich alle Standard-Werkzeuge mit heutigem Know-How in höchster Oberflächengüte. Also Standard und kein hervorzuhebendes Verkaufsargument. (Das geht sogar so weit, dass Werkzeuge, die anschliessend z. B. beschichtet werden (z. B. TIN, die goldenen ...) wieder mittels z. B. Quarzsand oder Walnussschalen abgestumpft werden müssen).

(Viele Hersteller bieten zu dieser Thematik Wissenswertes als Broschüre im Regelfall gratis an - einfach mal anfordern.)

MfG
Michael

P.S.:
Fällt mir gerade noch ein: Z. B. um kleine bestehende Bohrungen zu erweitern, kann man auch gut 1 Set Düsen- bzw. Vierkantreibahlen im Handhalter einsetzen. Sie beginnen bei Ø 0,3 ca. und je nach Anbieter sind da zwischen 10-15 verschiedene Größen drin.


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