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THEMA: Railware - einige Fragen bzgl. Hardware
THEMA: Railware - einige Fragen bzgl. Hardware
stefanocapone2 - 10.12.11 03:21
Hallo,
wir haben eine verhältnismäßig sehr große Spur N Anlage mit einer zweigleisigen Hauptstrecke, etlichen Nebenstrecken (Bergbahnhof, Drehscheibe, Güterumschlag) und großem Rangierbahnhof, sowie einen 14-gleisigen unterirdischen Schattenbahnhof. Betrieben wurde die Anlage bis zuletzt mit Arnold digital. Nun sind wir auf Railware 7 umgestiegen, die Software wurde uns vor kurzem geliefert, ein exaktes Gleisbild ist bereits erstellt worden. Die Blockabschnitte sind jeweils an einer der beiden Schienen getrennt. Es soll viel Handbetrieb erfolgen, aber nebenher immer noch reger computergesteuerter automatischer Zugbetrieb herrschen). Daher haben wir uns für Railware entschieden. Nun haben wir aber noch einige offene Fragen:
1. Welche Digitalzentrale verwenden wir am Besten? Benötigen wir hierzu spezielle Transformer?
2. Auf der Anlage bestehen ca. 5 - 6 Boosterabschnitte. Welche Booster + Transformer eignen sich am Besten?
3. Wie erfolgt die Rückmeldung, ob ein Gleis besetzt ist? Gibt es hierzu eine komplette Rückmeldezentrale, an welche die einzelnen Rückmeldebausteine angeschlossen werden oder ist dies bereits in der Digitalzentrale vorhanden?
4. Welche Rückmeldebausteine eignen sich am Besten?
Bei allen Fragen sollte berücksichtigt werden, dass primär die Kompatibilität zu Railware sowie die Funktion allgemein im Vordergrund steht. Auf billige Bauteile, die sich nicht sonderlich eignen, wollen wir verzichten. Sollte ein perfekter Betrieb nur mit teureren Elementen möglich sein, so werden wir diese trotzdem klar den billigen anderen vorziehen.
Danke vorab für Eure Hilfe. Der Railware Kundenservice antwortet mir leider nicht...
LG
Stef und Michael
wir haben eine verhältnismäßig sehr große Spur N Anlage mit einer zweigleisigen Hauptstrecke, etlichen Nebenstrecken (Bergbahnhof, Drehscheibe, Güterumschlag) und großem Rangierbahnhof, sowie einen 14-gleisigen unterirdischen Schattenbahnhof. Betrieben wurde die Anlage bis zuletzt mit Arnold digital. Nun sind wir auf Railware 7 umgestiegen, die Software wurde uns vor kurzem geliefert, ein exaktes Gleisbild ist bereits erstellt worden. Die Blockabschnitte sind jeweils an einer der beiden Schienen getrennt. Es soll viel Handbetrieb erfolgen, aber nebenher immer noch reger computergesteuerter automatischer Zugbetrieb herrschen). Daher haben wir uns für Railware entschieden. Nun haben wir aber noch einige offene Fragen:
1. Welche Digitalzentrale verwenden wir am Besten? Benötigen wir hierzu spezielle Transformer?
2. Auf der Anlage bestehen ca. 5 - 6 Boosterabschnitte. Welche Booster + Transformer eignen sich am Besten?
3. Wie erfolgt die Rückmeldung, ob ein Gleis besetzt ist? Gibt es hierzu eine komplette Rückmeldezentrale, an welche die einzelnen Rückmeldebausteine angeschlossen werden oder ist dies bereits in der Digitalzentrale vorhanden?
4. Welche Rückmeldebausteine eignen sich am Besten?
Bei allen Fragen sollte berücksichtigt werden, dass primär die Kompatibilität zu Railware sowie die Funktion allgemein im Vordergrund steht. Auf billige Bauteile, die sich nicht sonderlich eignen, wollen wir verzichten. Sollte ein perfekter Betrieb nur mit teureren Elementen möglich sein, so werden wir diese trotzdem klar den billigen anderen vorziehen.
Danke vorab für Eure Hilfe. Der Railware Kundenservice antwortet mir leider nicht...
LG
Stef und Michael
Hallo Stef und Michael,
ich habe mich vor einem jahr auf einer Messe bzgl. einer geplanten Vereinsanlage mit dem Entwickler von Railware unterhalten. Als Digitalzentrale hatte ich Lenz ins Auge gefasst, vor allem, weil sie mir aus privatem Gebrauch vertraut ist. Die hat er als sehr geeignet bezeichnet. Das heißt nun nicht, dass andere es nicht sind.
Rückmelder dazu gibt es außer von Lenz selbst günstiger von Litfinski, die Rückmeldeleitungen sollten bei einer so großen Anlage als geschirmte Leitung verlegt werden. Die Litfinski-Bauteile gibt es auch als Bausätze.
Viele Grüße
Friedhelm
ich habe mich vor einem jahr auf einer Messe bzgl. einer geplanten Vereinsanlage mit dem Entwickler von Railware unterhalten. Als Digitalzentrale hatte ich Lenz ins Auge gefasst, vor allem, weil sie mir aus privatem Gebrauch vertraut ist. Die hat er als sehr geeignet bezeichnet. Das heißt nun nicht, dass andere es nicht sind.
Rückmelder dazu gibt es außer von Lenz selbst günstiger von Litfinski, die Rückmeldeleitungen sollten bei einer so großen Anlage als geschirmte Leitung verlegt werden. Die Litfinski-Bauteile gibt es auch als Bausätze.
Viele Grüße
Friedhelm
Hallo Stef und Michael
theoretisch funktioniert auch die Arnold-Zentrale mit Railware, laut Railware allerdings nur mit Einschränkungen. Welche Einschränkungen das im einzelnen sind, kann ich leider nicht sagen. Bei einer solch großen Anlage würde ich aber gleich auf ein leistungsfähiges System setzen und damit auch die Arnold-Zentrale eliminieren.
Auf der Seite von Railware gibts Infos, welche Zentralen unterstützt werden. Die von Friedhelm genannte Zentrale (Lenz) kann ich im Zusammenspiel mit Railware auch uneingeschränkt empfehlen. Für eine Zentrale werden natürlich Trafos benötigt. Diese sollten möglichst nach Herstellerangaben der Zentrale "ausgestattet" sein und zusammen passen.
Zu den Boostern: die Frage ist, wieviele Züge gleichzeitig fahren bzw. wieviel beleuchtete Wagen auf der Anlage stehen. Unter Umständen kannst du nämlich auf einer riesigen Anlage ohne zusätzliche Booster auskommen, wenn nicht immer alle Züge gleichzeitig fahren.
Die Anzahl der Booster richtet sich auch nach der Leistung der einzelnen Booster bzw. nach der Leistung der Zentrale.
Die Rückmeldung erfolgt über die Rückmelder an die Zentrale (bei Lenz ist es der RS-Bus). Viele Zentralen haben einen Meldebus integriert, man kann aber auch die Rückmeldung über eine "extra" Zentrale laufen lassen. Beachte aber, dass ein Rückmelder noch nicht den Belegtzustand eines Abschnittes anzeigt. Hier wird noch ein Belegtmelder benötigt. Es gibt aber auch Bausteine, die den Belegtmelder UND den Rückmelder integriert haben. So spart man sich meist ein bisschen Kabelverlegung.
Welche Rückmelder sich am besten eignen kann man so nicht sagen. Es kommt darauf an, welche Zentrale man einsetzt.
Die Kompatibilität liegt in erster Linie an der Zentrale. Welche Bausteine dahinter angeschlossen sind ist nicht ganz so wichtig.
Zu den billigen Bauteilen: mit billig meint ihr aber nicht günstig? Denn günstigere Bauteile müssen nicht gleich schlecht sein.
Zum Railware-Kundendienst ist zu sagen, dass es oft sehr schwierig ist, diesen zu erreichen. Bei wichtigen Dingen ist es am sinnvollsten, anzurufen. Ansonsten kann ich das Forum, welches von K.U. Müller genannt wurde, auch empfehlen. Dort bekommt man schnellstmögliche Hilfe. Da dort auch viele Beta-Tester unterwegs sind, ist das mehr oder weniger der verlängerte Arm zu Herrn Hinz (Railware).
Viele Grüße
Tomi
theoretisch funktioniert auch die Arnold-Zentrale mit Railware, laut Railware allerdings nur mit Einschränkungen. Welche Einschränkungen das im einzelnen sind, kann ich leider nicht sagen. Bei einer solch großen Anlage würde ich aber gleich auf ein leistungsfähiges System setzen und damit auch die Arnold-Zentrale eliminieren.
Auf der Seite von Railware gibts Infos, welche Zentralen unterstützt werden. Die von Friedhelm genannte Zentrale (Lenz) kann ich im Zusammenspiel mit Railware auch uneingeschränkt empfehlen. Für eine Zentrale werden natürlich Trafos benötigt. Diese sollten möglichst nach Herstellerangaben der Zentrale "ausgestattet" sein und zusammen passen.
Zu den Boostern: die Frage ist, wieviele Züge gleichzeitig fahren bzw. wieviel beleuchtete Wagen auf der Anlage stehen. Unter Umständen kannst du nämlich auf einer riesigen Anlage ohne zusätzliche Booster auskommen, wenn nicht immer alle Züge gleichzeitig fahren.
Die Anzahl der Booster richtet sich auch nach der Leistung der einzelnen Booster bzw. nach der Leistung der Zentrale.
Die Rückmeldung erfolgt über die Rückmelder an die Zentrale (bei Lenz ist es der RS-Bus). Viele Zentralen haben einen Meldebus integriert, man kann aber auch die Rückmeldung über eine "extra" Zentrale laufen lassen. Beachte aber, dass ein Rückmelder noch nicht den Belegtzustand eines Abschnittes anzeigt. Hier wird noch ein Belegtmelder benötigt. Es gibt aber auch Bausteine, die den Belegtmelder UND den Rückmelder integriert haben. So spart man sich meist ein bisschen Kabelverlegung.
Welche Rückmelder sich am besten eignen kann man so nicht sagen. Es kommt darauf an, welche Zentrale man einsetzt.
Die Kompatibilität liegt in erster Linie an der Zentrale. Welche Bausteine dahinter angeschlossen sind ist nicht ganz so wichtig.
Zu den billigen Bauteilen: mit billig meint ihr aber nicht günstig? Denn günstigere Bauteile müssen nicht gleich schlecht sein.
Zum Railware-Kundendienst ist zu sagen, dass es oft sehr schwierig ist, diesen zu erreichen. Bei wichtigen Dingen ist es am sinnvollsten, anzurufen. Ansonsten kann ich das Forum, welches von K.U. Müller genannt wurde, auch empfehlen. Dort bekommt man schnellstmögliche Hilfe. Da dort auch viele Beta-Tester unterwegs sind, ist das mehr oder weniger der verlängerte Arm zu Herrn Hinz (Railware).
Viele Grüße
Tomi
Servus,
in Zusammenhang mit Railware empfiehlt sich eigentlich eine Lenz-Zentrale und Belegtmelder für den RS Rückmeldebus. Ist wohl die beliebteste Konstellation zusammen mit Railware und läuft zuverlässig.
Man kann mit anderen Zentralen ohne Probleme fahren, muss sich aber vielleicht mal kundig machen ob es Spezialitäten zu beachten gilt. Einiges findet sich auf der Railware Homepage, oder in bereits genantem Forum.
Die Belegtmeldung ist mit der wichtigste Punkt an der Geschichte. Damit steht und fällt die Automatik. Die Melder müssen sauber anzeigen, nicht flackern und sich auch bei Stromausfall ihren Zustand merken. Da man dank der Weg-Zeitberechnung weniger Melder braucht sollte man hier nicht sparen. Als besonders zuverlässig gelten beispielsweise die Melder von Blücher.
Ich selbst verwende als Belegtmelder Loconet-Bausteine an einem separaten Bus mit einem kleinen Interface. Die Zentrale verschweige ich jetzt geflissentlich...
Grüßle
Elvis
in Zusammenhang mit Railware empfiehlt sich eigentlich eine Lenz-Zentrale und Belegtmelder für den RS Rückmeldebus. Ist wohl die beliebteste Konstellation zusammen mit Railware und läuft zuverlässig.
Man kann mit anderen Zentralen ohne Probleme fahren, muss sich aber vielleicht mal kundig machen ob es Spezialitäten zu beachten gilt. Einiges findet sich auf der Railware Homepage, oder in bereits genantem Forum.
Die Belegtmeldung ist mit der wichtigste Punkt an der Geschichte. Damit steht und fällt die Automatik. Die Melder müssen sauber anzeigen, nicht flackern und sich auch bei Stromausfall ihren Zustand merken. Da man dank der Weg-Zeitberechnung weniger Melder braucht sollte man hier nicht sparen. Als besonders zuverlässig gelten beispielsweise die Melder von Blücher.
Ich selbst verwende als Belegtmelder Loconet-Bausteine an einem separaten Bus mit einem kleinen Interface. Die Zentrale verschweige ich jetzt geflissentlich...
Grüßle
Elvis
Sollte man die Arnoldbausteine (Regelpulte) nicht mit der IB kombinieren können? Und die IB hat LocoNet.
Gruß,
Harald.
Gruß,
Harald.
stefanocapone2 - 11.12.11 16:08
@haba: IB?
@all: hier mal unser Gleisplan. Einmal alle Ebenen als JPG. Es ist eigentlich eine Photoshop-Datei die fast exakt maßstäblich ist. sie ist bei uns die Ausgangsdatei für fast alles andere. Die Gleisebenen sind auch in verschiedenen Bildebenen untergebracht. eine bequeme Methode, alles in einer Datei zu haben. Darin ist auch verzeichnet, wo die Blockabschnitte sind und sie sind durchnummeriert. Das hilft vielleicht bei der Einschätzung unserer Bedürfnisse. Wir versuchen, sie einzeln als JPGs hochzuladen.
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@all: hier mal unser Gleisplan. Einmal alle Ebenen als JPG. Es ist eigentlich eine Photoshop-Datei die fast exakt maßstäblich ist. sie ist bei uns die Ausgangsdatei für fast alles andere. Die Gleisebenen sind auch in verschiedenen Bildebenen untergebracht. eine bequeme Methode, alles in einer Datei zu haben. Darin ist auch verzeichnet, wo die Blockabschnitte sind und sie sind durchnummeriert. Das hilft vielleicht bei der Einschätzung unserer Bedürfnisse. Wir versuchen, sie einzeln als JPGs hochzuladen.
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stefanocapone2 - 11.12.11 16:09
weiter:
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stefanocapone2 - 11.12.11 16:23
und hier noch ein Gesamtbild:
Der 14-goleisige Schattenbahnhof ist direkt in Ebene -1 unter der ganzen Anlage... nicht sichtbar ist (am ganz rechten Rand) der 8-gleisige Rangierbahnhof..
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Der 14-goleisige Schattenbahnhof ist direkt in Ebene -1 unter der ganzen Anlage... nicht sichtbar ist (am ganz rechten Rand) der 8-gleisige Rangierbahnhof..
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stefanocapone2 - 11.12.11 16:27
Und noch die Blockabschnitte:
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stefanocapone2 - 11.12.11 16:35
Wichtig zu wissen für diejenigen, die sich jetzt fragen, wie Anlagenrohbau und fertig gestaltete Berge zusammenpassen: Das ist eine Familienanlage, die wir quasi halbfertig übernommen haben. Die Anlage ist so alt wie wir selbst und wurde nie fertiggestellt. Seit ein paar Jahren haben wir uns da jetzt drangesetzt, viele Problemstellen im Gleisplan beseitigt und teilweise umfangreiche Umbauten vorgenommen. Fast alles wurde und wird neu und systematisch verkabelt und es kamen auch immer mehr Features dazu. Der Grundcharakter der Anlage aber muss auf jeden Fall erhalten bleiben. So sind eben die Regeln, auch wenn es wenig Spaß macht, in einem Berg (von uns liebevoll "Betonklotz" genannt die ganze Elektrik neu zu verkabeln.
Wir haben ein körperlich beeinträchtigtes Familienmitglied und auch deshalb ist es uns wichtig, dass später alles per Maus und Touchscreen bedient werden kann. Wie man sieht, haben wir eine recht umfangreiche Zug-, Lok- und Wagensammlung die wohl noch weiter wachsen wird. Auch deshalb der Riesige schattenbahnhof. Es soll so gut wie alles auf die Anlage, weil neu aufgleisen, etc. vermieden werden soll.
Wir haben ein körperlich beeinträchtigtes Familienmitglied und auch deshalb ist es uns wichtig, dass später alles per Maus und Touchscreen bedient werden kann. Wie man sieht, haben wir eine recht umfangreiche Zug-, Lok- und Wagensammlung die wohl noch weiter wachsen wird. Auch deshalb der Riesige schattenbahnhof. Es soll so gut wie alles auf die Anlage, weil neu aufgleisen, etc. vermieden werden soll.
Hallo Stef und Michael!
Zu dem Beitrag von Tomi möchte ich ergänzen, daß beim Digitalbetrieb auch stehende Züge Strom verbrauchen. Wenn ich Schattenbahnhof 14 Loks stehen, kann das schon so viel Strom ziehen, daß die Züge an anderer Stelle eine Steigung nicht mehr schaffen.
Ich schreibe das aus eigener Erfahrung, weil bei mir mit dieser "Entdeckung" die Anschaffung von Boostern eingeleitet wurde.
Herzliche Grüße
Elmar
Zu dem Beitrag von Tomi möchte ich ergänzen, daß beim Digitalbetrieb auch stehende Züge Strom verbrauchen. Wenn ich Schattenbahnhof 14 Loks stehen, kann das schon so viel Strom ziehen, daß die Züge an anderer Stelle eine Steigung nicht mehr schaffen.
Ich schreibe das aus eigener Erfahrung, weil bei mir mit dieser "Entdeckung" die Anschaffung von Boostern eingeleitet wurde.
Herzliche Grüße
Elmar
IB=IntelliBox (Uhlenbrock), TC=TwinCenter (Hardware baugleich von Fleischmann alt).
Hat die neue IB auch noch die Anschlüsse für die Märklin/Arnoldpulte?
Gruß,
Harald.
Hallo haba
Die neue IB hat keinen Anschluss mehr für die Märklin/Arnoldpulte (Anschlusss für Märklin I2C-Bus fehlt). Die neue IB wird auch nicht von Railware unterstützt.
Gruß
N-Uwe
Die neue IB hat keinen Anschluss mehr für die Märklin/Arnoldpulte (Anschlusss für Märklin I2C-Bus fehlt). Die neue IB wird auch nicht von Railware unterstützt.
Gruß
N-Uwe
Beitrag editiert am 11. 12. 2011 23:04.
Servus,
Ehrlich gesagt würd ich bei der Anlagengröße keine Experimente machen. Die IB hat eindeutig ihre Grenzen. Inwieweit über I2C angeschlossene Geräte überhaupt gemeldet werden wird bezweifelt.
Nehmt das was sicher funktioniert, macht weniger Ärger und mehr Spaß!
In der Zeichnung oben sind viel zu viele Blöcke drin. Da kann man dramatisch kürzen und sollte es auch. Die Software sorgt dafür das der Zug trotzdem an der richtigen Stelle hält. Die Denke der alten Blockstreckensteuerung kann man getrost vergessen!
Railware braucht nur einen Melder je Abschnitt. Sprich ein Bahnhofsgleis (zwischen zwei Weichen normalerweise) hat genau einen Melder. Jeder Streckenblock einen weiteren. Lange Strecken kann man natürlich zusätzlich unterteilen, sollte dabei aber aber den längsten Zug nicht aus den Augen verlieren. Die Weichengruppen kann man auch dem Folgeblock zuschlagen.
Abstellgruppen brauchen nur Melder wenn dort auch Züge fahren sollen. Das schließt natürlich Rangierfahrten ein. Schutzgleise o.ä. brauchen keine eigenen Melder.
Damit das ganze funktioniert muss die Software wissen bei welche Fahrstufe die Lok wie schnell fährt. Das muss auch reproduzierbar sein. Ältere Dekoder können das u.U. nicht leisten und müssten getauscht werden. Neuere Dekoder mit Lastregelung und 28/128 Fahrstufen sollten funktionieren. Den Rest erledigt man durch das sog. "Einmessen".
Vermutlich werden über kurz oder lang mehr Fragen auftauchen als man hier klären kann. Ich rate dazu mal an einem übersichtlichern Testaufbau die ersten Erfahrungen zu machen. Wenn das läuft kann man mit dem Ausbau der großen Anlage beginnen...
Grüßle
Elvis
Ehrlich gesagt würd ich bei der Anlagengröße keine Experimente machen. Die IB hat eindeutig ihre Grenzen. Inwieweit über I2C angeschlossene Geräte überhaupt gemeldet werden wird bezweifelt.
Nehmt das was sicher funktioniert, macht weniger Ärger und mehr Spaß!
In der Zeichnung oben sind viel zu viele Blöcke drin. Da kann man dramatisch kürzen und sollte es auch. Die Software sorgt dafür das der Zug trotzdem an der richtigen Stelle hält. Die Denke der alten Blockstreckensteuerung kann man getrost vergessen!
Railware braucht nur einen Melder je Abschnitt. Sprich ein Bahnhofsgleis (zwischen zwei Weichen normalerweise) hat genau einen Melder. Jeder Streckenblock einen weiteren. Lange Strecken kann man natürlich zusätzlich unterteilen, sollte dabei aber aber den längsten Zug nicht aus den Augen verlieren. Die Weichengruppen kann man auch dem Folgeblock zuschlagen.
Abstellgruppen brauchen nur Melder wenn dort auch Züge fahren sollen. Das schließt natürlich Rangierfahrten ein. Schutzgleise o.ä. brauchen keine eigenen Melder.
Damit das ganze funktioniert muss die Software wissen bei welche Fahrstufe die Lok wie schnell fährt. Das muss auch reproduzierbar sein. Ältere Dekoder können das u.U. nicht leisten und müssten getauscht werden. Neuere Dekoder mit Lastregelung und 28/128 Fahrstufen sollten funktionieren. Den Rest erledigt man durch das sog. "Einmessen".
Vermutlich werden über kurz oder lang mehr Fragen auftauchen als man hier klären kann. Ich rate dazu mal an einem übersichtlichern Testaufbau die ersten Erfahrungen zu machen. Wenn das läuft kann man mit dem Ausbau der großen Anlage beginnen...
Grüßle
Elvis
stefanocapone2 - 11.12.11 23:26
Servus Elvis,
dankeschön erstma. Warum so viele Blöcke? Nunja, längere Strecken haben auch nur einen Block. Und jedes Bahnhofsgleis hat nur deshalb zwei Blöcke, damit auch zwei Züge dran halten können. Weichengruppen wurden, wo immer möglich dem folgeblock zugeschlagen, nur beim zentralen Hauptbahnhof geht das schlecht, hier haben wir wenigstens "nord" und "süd" getrennt, damit auf der Hauptstrecke zwei Züge gleichzeitig durch den Bahnhof fahren können. Alle Gleise sollen voll funktionsfähig sein. Wir haben sehr viele Wagen und Loks. Da soll nachher auf der Anlage der Teufel los sein. Wir kaufen nicht für hunderte von Euros den Caddillac "Railware", um dann drei Wägelchen über die Anlage fahren zu lassen. Auch haben wir Rangierloks en masse. "Züge" von Lok plus zwei, drei Wagen, wird es also auch öfters geben. Im Schattenbahnhof wird es oft der Fall sein, dass ein Zug zwei Blöcke blockiert. Das ist nicht anders zu machen, weil wir aus dem Schattenbahnhof die maximalkapazität rauskitzeln müssen, um Züge und Wagen alle draufzubekommen.
Zweck der Anlage ist es, viel schönen Rangierbetrieb auf den ganzen Nebengleisen zu machen, Güterzüge vom Programm hochholen lassen und dann genüsslich zerlegen und neu zusammenstellen und wir haben ja auch noch ein paar schöne funktionsmodelle: Schüttgutstation, Containerterminal, etc... Gleichzeitig soll ein Zugbetrieb über die Hauptstrecken mit dem Hauptbahnhof, Hauptbahnhof 2 und den großen Stückgutgüterbahnhof (selbst erfunden, gabs so nie, bringt aber Spielspaß) vom Computer stattfinden, der sich gewaschen hat. Dichte Zugfolgen, zehn und mehr gleichzeitig fahrende Züge, etc.
Kurzum, wir wollen uns für nix entscheiden, sondern einfach alles soll möglich sein. Das kostet viel Zeit und Geld, aber so sieht eben unsere Glückseeligkeit aus.
dankeschön erstma. Warum so viele Blöcke? Nunja, längere Strecken haben auch nur einen Block. Und jedes Bahnhofsgleis hat nur deshalb zwei Blöcke, damit auch zwei Züge dran halten können. Weichengruppen wurden, wo immer möglich dem folgeblock zugeschlagen, nur beim zentralen Hauptbahnhof geht das schlecht, hier haben wir wenigstens "nord" und "süd" getrennt, damit auf der Hauptstrecke zwei Züge gleichzeitig durch den Bahnhof fahren können. Alle Gleise sollen voll funktionsfähig sein. Wir haben sehr viele Wagen und Loks. Da soll nachher auf der Anlage der Teufel los sein. Wir kaufen nicht für hunderte von Euros den Caddillac "Railware", um dann drei Wägelchen über die Anlage fahren zu lassen. Auch haben wir Rangierloks en masse. "Züge" von Lok plus zwei, drei Wagen, wird es also auch öfters geben. Im Schattenbahnhof wird es oft der Fall sein, dass ein Zug zwei Blöcke blockiert. Das ist nicht anders zu machen, weil wir aus dem Schattenbahnhof die maximalkapazität rauskitzeln müssen, um Züge und Wagen alle draufzubekommen.
Zweck der Anlage ist es, viel schönen Rangierbetrieb auf den ganzen Nebengleisen zu machen, Güterzüge vom Programm hochholen lassen und dann genüsslich zerlegen und neu zusammenstellen und wir haben ja auch noch ein paar schöne funktionsmodelle: Schüttgutstation, Containerterminal, etc... Gleichzeitig soll ein Zugbetrieb über die Hauptstrecken mit dem Hauptbahnhof, Hauptbahnhof 2 und den großen Stückgutgüterbahnhof (selbst erfunden, gabs so nie, bringt aber Spielspaß) vom Computer stattfinden, der sich gewaschen hat. Dichte Zugfolgen, zehn und mehr gleichzeitig fahrende Züge, etc.
Kurzum, wir wollen uns für nix entscheiden, sondern einfach alles soll möglich sein. Das kostet viel Zeit und Geld, aber so sieht eben unsere Glückseeligkeit aus.
Hallo
wenn ich so die Beiträge hier und im RW-Forum lese, denke ich für mich, ob es nicht besser ist, einen Schritt nach dem anderen zu machen. Da ja, so wie es im RW-Forum geschrieben wurde, schon große Erfahrungen vorhanden sind, wundere ich mich dann doch über manche Aussage bzw. Frage.
Aber egal... was ich eigentlich schreiben wollte:
ich vermute mal, hier wird ein grundlegender Fehler begangen. Hier soll von 0 auf 100 durchgestartet werden. Möglich ist das, ohne Zweifel. Dennoch würde ich besser einen Schritt nach dem nächsten machen. Ich würde, wie von Elvis vorgeschlagen, erst einen Testaufbau machen und die ein oder anderen Komponenten testen. Wenn das Beste vom Besten von euch gekauft werden soll, dann sollte genug Geld für solche Testkäufe übrig sein. Denn hier kann auch mal etwas empfohlen werden, was für den User "A" ohne Probleme einsetzbar ist, aber bei User "B" u.U. Probleme bereitet.
Des Weiteren möchte ich darauf aufmerksam machen, dass die Einarbeitung in das Programm Railware möglichst Schritt für Schritt erfolgen sollte. Meine Erfahrungen mit Kollegen, die so schnell wie möglich alles nutzen wollten, haben gezeigt, dass diese Vorgehensweise oftmals nicht zum Erfolg führt. Ich rate immer wieder (und das gilt nicht nur für RW), eine Sache nach der anderen zu testen. Gerade die übermäßig große Anzahl von Möglichkeiten bei RW verursacht bei unvorsichtiger Vorgehensweise u.U. Probleme, die einem dann die Nerven rauben können. Von daher mein Rat auch an euch: Schritt für Schritt führt bei Railware sicher zum Erfolg.
Viele Grüße
Tomi
wenn ich so die Beiträge hier und im RW-Forum lese, denke ich für mich, ob es nicht besser ist, einen Schritt nach dem anderen zu machen. Da ja, so wie es im RW-Forum geschrieben wurde, schon große Erfahrungen vorhanden sind, wundere ich mich dann doch über manche Aussage bzw. Frage.
Aber egal... was ich eigentlich schreiben wollte:
ich vermute mal, hier wird ein grundlegender Fehler begangen. Hier soll von 0 auf 100 durchgestartet werden. Möglich ist das, ohne Zweifel. Dennoch würde ich besser einen Schritt nach dem nächsten machen. Ich würde, wie von Elvis vorgeschlagen, erst einen Testaufbau machen und die ein oder anderen Komponenten testen. Wenn das Beste vom Besten von euch gekauft werden soll, dann sollte genug Geld für solche Testkäufe übrig sein. Denn hier kann auch mal etwas empfohlen werden, was für den User "A" ohne Probleme einsetzbar ist, aber bei User "B" u.U. Probleme bereitet.
Des Weiteren möchte ich darauf aufmerksam machen, dass die Einarbeitung in das Programm Railware möglichst Schritt für Schritt erfolgen sollte. Meine Erfahrungen mit Kollegen, die so schnell wie möglich alles nutzen wollten, haben gezeigt, dass diese Vorgehensweise oftmals nicht zum Erfolg führt. Ich rate immer wieder (und das gilt nicht nur für RW), eine Sache nach der anderen zu testen. Gerade die übermäßig große Anzahl von Möglichkeiten bei RW verursacht bei unvorsichtiger Vorgehensweise u.U. Probleme, die einem dann die Nerven rauben können. Von daher mein Rat auch an euch: Schritt für Schritt führt bei Railware sicher zum Erfolg.
Viele Grüße
Tomi
Samvincent - 13.12.11 10:30
Hi,
meine Anlage scheint von ähnlicher Größe (rund 12m²), ich verwende folgende Hard-/Software:
- ESU ECoS 50000 (mit aktuellem Software Update) per LAN Kabel an PC gekoppelt
- Rückmeldedecoder von Viessmann (5233)
- die Rückmeldedecoder sind per USB über LDT HSI 88 an den PC angeschlossen
- als Steuerungssoftware verwende ich Railware 7
- Weichen werden bei mir über ESU Switchpilot Servo und Extension gesteuert, Stromversorgung
erfolgt seperat über einen Modellbahntrafo von Conrad
Ich bin mit dieser Kombination bisher sehr zufrieden.
Ciao
Sascha
meine Anlage scheint von ähnlicher Größe (rund 12m²), ich verwende folgende Hard-/Software:
- ESU ECoS 50000 (mit aktuellem Software Update) per LAN Kabel an PC gekoppelt
- Rückmeldedecoder von Viessmann (5233)
- die Rückmeldedecoder sind per USB über LDT HSI 88 an den PC angeschlossen
- als Steuerungssoftware verwende ich Railware 7
- Weichen werden bei mir über ESU Switchpilot Servo und Extension gesteuert, Stromversorgung
erfolgt seperat über einen Modellbahntrafo von Conrad
Ich bin mit dieser Kombination bisher sehr zufrieden.
Ciao
Sascha
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