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THEMA: Fleischmann 814354 + 814355

THEMA: Fleischmann 814354 + 814355
Startbeitrag
farmer - 16.12.11 18:56
Hallo N-Gemeinde,

habe gestern die beiden oben genannten FS-Eurofima erhalten.
Falls noch jemand aus dem Forum die Modelle bestellt und geliefert bekommen hat, bitte mal überprüfen:
814354      2 (.Kl)-Zifferaufdruck linke Seite, aber Betriebsnummer:  61 63 19-90 027-3
                     hier stimmt bei meinem weder die Bahnverwaltung (müsste 83 sein) noch der Wagentyp
                     (müsste 21 sein)
814355       1 (.Kl)-Zifferaufdruck linke Seite, aber Betriebsnummer: 61 83 21-90 019-2
                     Bahnverwaltung korrekt kodiert, aber Wagentyp müsste 19 sein

Ist die ganze Serie so, oder habe ich die Probedrucke erhalten.
Ich glaube nicht, dass ich dies darüber hinaus noch irgendwie kommentieren müsste.
Im Forum gibt es reichlich Lesestoff zum Murks. So wie auf vielen anderen Gebieten ist es mit der "Deutschen Wertarbeit" wohl schon längere Zeit vorbei.

MfG
Andreas

Kann dir jetzt als FS-Experte leider nich weiterhelfen,

da ich diese Fleischmann-Wagen nur kurz angeschaut habe, ohne sie zu kaufen.
Sehe keine Unterschiede zu den Roco-Wagen, also auch keinen Grund, diese hier zu einen teuren Preis wieder zu kaufen.
Fehldrucke gabs jedenfalls auch bei den FS-Wagen bei Roco schon genügend, habe einmal sogar am selben Wagen auf einer Seite 1. Klasse gesehen, die andere 2. Klasse...

Ciao

Francesco
Zurück mit dem Scheiß!

Ist wohl die einzige Möglichkeit, dass die Modellbahn GmbH endlich den Arsch hoch kriegt, und sich wieder zu einer Endkontrolle herablässt.

Ist ja mittlerweile wirklich nur mehr eine Zumutung, was die in den Handel bringen.

lg, BS
Ohne das jetzt "gutzuheissen" , aber in den 70igern haben wir uns über Wagen riesig gefreut, da konnte man gar keine Nummer entziffern.........

Kurt
Hallo N-Gemeinde,

bei der Größe sicherlich nur von wenigen ohne technische Hilfsmittel lesbar und wiederum von noch wenigeren ist die falsche Kodierung erkennbar.
Nun schreiben wir aber das Jahr 2011 (nicht mehr lange) und dieses halte ich für vermeidbar.
Wenn ich auf all meine alten Modelle mal zurückblicke, kann ich mich da nur sehr sehr selten auf derartige Fehler zurückerinnern. Sicher: drucktechnisch unsauber / unscharf oder falsche Farben gewählt.
Auf Grund der Baugröße müssen wir schon reichlich Kompromisse eingehen (ich zumindest),
sonst kann man bei den Angeboten fast gar nichts mehr kaufen.
So z.B. Wagenkastenhöhe zum Drehgestell (hier im Forum viel diskutiert und bei Fleischmann-Modellen kritisiert) oder erst kürzlich der neue Coilwagen von Liliput, wobei man -um ein besseres (Vorbild gerechtes) Aussehen zu erreichen- die Mulden ausschneidet.
Wir als Kunden haben mitlerweile nicht nur die Endkontrolle übernommen, sondern müssen -durch teilweise massiven Eingriff an neu entwickelten Modellen- den Konstrukteuren noch zeigen, wo nachgebessert werden sollte.
Auf die kleinen drucktechnischen "Zugaben" der diversen Piktogramme -ob vorhanden oder nicht-
legen dabei sicher nur  wenige Wert.
Wenn das aber kaum einen noch interessiert, warum überhaupt drucken. Einen Naßschiebebogen beigelegt und wer will, kann sich seinen Wagen beschriften.
Warum ein Modell fertig montiert bekommen. Die Firma Ade (H0) hat dies früher schon umgesetzt. Die wenigen Einzelteile sind (entgegen der Anzahl bei den H0-Modellen) schnell montiert. Aber bei einem knapp über 30,00€  Artikel sollten solche Fehler nicht "durchrutschen".
Auf die letzten Modellbahnjahre zurückblickend kann ich nur feststellen, dass ich als Endverbraucher immer mehr getestet wurde, wie weit meine Kompromissbereitschaft geht.
Trotz der erfreulichen Vielzahl an Produzenten glaube ich nicht, dass sich dies künftig verbessern wird.
MfG
Andreas


Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: B.Simic

Ist wohl die einzige Möglichkeit, dass die Modellbahn GmbH endlich den Arsch hoch kriegt, und sich wieder zu einer Endkontrolle herablässt.



Selbst wenn es eine Endkontrolle bei der Modellbahn GmbH gäbe, würde solch ein "Fehler" nicht auffallen. Es wäre mehr als naiv zu glauben das jemand bei der Modellbahn am Ende des Fließbandes mit einer Lupe dasitzt und die aufgedruckten Ziffern mit UIC-Tabellen (http://de.wikipedia.org/wiki/UIC-Wagennummer) vergleichen würde.

Dieser Fehler hängt einfach nur mit einer schlechten Rechere in der Planungsphase zusammen (und diese Abteilung sitzt nicht irgendwo im Ausland). Die falschen Nummern wurden dann an die Fertigung weiter gegeben und die Wagen wurden so bedruckt. Das ist natürlich ein unnötiger und vermeidbarer Fehler. Aber vermutlich 99,9% der Kundschaft werden diese Fehler nicht bemerken...

Grüße
Markus

Hallo allerseits,

ich frage mich immer wieder, warum Ihr eine Endkontrolle verlangt.
Wichtig ist vielmehr, dass es während der Produktion eine funktionierende Laufprüfung gibt.
Nur diese kann während der Fertigung eingreifen. Wenn eine Endprüfung einen Fehler feststellt, dann ist die gesamte Produktion bereits Ausschuß. Dies ist aber nicht Sache von Qualität.
Leider wird überall weitgehend auf eine Laufprüfung verzichtet. Bei uns wurde die Laufprüfung an die Maschinenbediener übertragen. Ihr könnt Euch ja ausdenken, wie oft diese ihre eigene Produktion sperren, weil sie einen Fehler entdeckt haben. Tendiert in der Regel zu null.
Als Güteprüfer seit nunmehr über 23 Jahren weiß ich, was Qualität bedeutet.

Mit besten Grüßen aus Berlin

Halil


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