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THEMA: ROCO V188 klemmende Achsen
THEMA: ROCO V188 klemmende Achsen
LB-T-20 - 06.01.12 09:52
Hallo,
ich bin relativ neu hier und deshalb nicht sicher ob das Thema schon behandelt wurde. Die Suche hat jedenfalls nichts Sinnvolles erbracht.
Also: bei beiden V188 (eine gleich nach Erscheinen gekauft, die zweite am Ende der Roco-N-Zeit) tritt immer wieder dasselbe Problem auf. Sie bleiben plötzlich stehen - meist in Kurven (nicht unbedingt in sehr engen) - aber man hört ein leises Brummen , also kein Kontaktproblem.
Nimmt man die Lok hoch, stellt man fest, daß irgendeine Achse (nicht immer dieselbe) klemmt. Bewegt man sie, löst sie sich wieder und die Fahrt kann weitergehen. Man darf die Lok also nie aus den Augen lassen, um ein Durchbrennen zu vermeiden.
Kennt jemand das Problem auch und weiß Abhilfe ?
Danke schon mal.
Hanns-Joachim
ich bin relativ neu hier und deshalb nicht sicher ob das Thema schon behandelt wurde. Die Suche hat jedenfalls nichts Sinnvolles erbracht.
Also: bei beiden V188 (eine gleich nach Erscheinen gekauft, die zweite am Ende der Roco-N-Zeit) tritt immer wieder dasselbe Problem auf. Sie bleiben plötzlich stehen - meist in Kurven (nicht unbedingt in sehr engen) - aber man hört ein leises Brummen , also kein Kontaktproblem.
Nimmt man die Lok hoch, stellt man fest, daß irgendeine Achse (nicht immer dieselbe) klemmt. Bewegt man sie, löst sie sich wieder und die Fahrt kann weitergehen. Man darf die Lok also nie aus den Augen lassen, um ein Durchbrennen zu vermeiden.
Kennt jemand das Problem auch und weiß Abhilfe ?
Danke schon mal.
Hanns-Joachim
Hallo Hanns-Joachim,
das Problem kenne ich - zum Glück - nicht.
welchen Radius fährst Du?
könnten sich die Zahnräder mit "karies" verabschieden - liest man ja immer wieder von Roco Modellen
Ich die Getriebe meiner V188 übrignes komplett zerlegt, gereinigt und sparsamst geschmiert.
Grúß Detlef
das Problem kenne ich - zum Glück - nicht.
welchen Radius fährst Du?
könnten sich die Zahnräder mit "karies" verabschieden - liest man ja immer wieder von Roco Modellen
Ich die Getriebe meiner V188 übrignes komplett zerlegt, gereinigt und sparsamst geschmiert.
Grúß Detlef
Hallo Hanns-Joachim,
sieht sehr nach gebrochenem Achszahnrad aus.
Schraub einfach mal den Getriebedeckel runter und kontrolliere die Achszahnräder. Gerne brechen die der mittleren Achsen einer Hälfte, die mit den gelben Zahnrädern.
Erfordert kein großes Geschick die Achsen aus- und wieder einzubauen.
Gruß
Christian Strecker
sieht sehr nach gebrochenem Achszahnrad aus.
Schraub einfach mal den Getriebedeckel runter und kontrolliere die Achszahnräder. Gerne brechen die der mittleren Achsen einer Hälfte, die mit den gelben Zahnrädern.
Erfordert kein großes Geschick die Achsen aus- und wieder einzubauen.
Gruß
Christian Strecker
Hallo Hans-Joachim,
das Problem mit den klemmenden Achsen kenne ich. Das liegt daran, daß es sich bei der V 188 um eine eklatante Fehlkonstruktion handelt. Das Problem mit Klemmen und Zahnradbruch tritt insbesonders bei Radien unter 250 mm auf. Es kann auch damit zusammenhängen, daß die schwarze Metallandruckplatte, die die Achsen am Herausfallen hindert, verzogen oder zu stark angezogen ist.. Das habe ich schon an einem ladenneuen Modell erlebt.
Ich habe mir aus insgesamt vier Lokhälften die besten Teile zusammengesucht, darunter auch die besten Motoren, diese mit 2 Decodern digitalisiert und auf die Motorkupplung zwischen den beiden Lokhälften verzichtet..Jetzt läuft die Lok fast ohne Wärmeentwicklung (bis zum nächsten Zahnradbruch).
Ersatzzahnräder dürften schwer zu bekommen sein, aber da gibt es ja noch den Herrn Baier.
Gruß
Klaus
das Problem mit den klemmenden Achsen kenne ich. Das liegt daran, daß es sich bei der V 188 um eine eklatante Fehlkonstruktion handelt. Das Problem mit Klemmen und Zahnradbruch tritt insbesonders bei Radien unter 250 mm auf. Es kann auch damit zusammenhängen, daß die schwarze Metallandruckplatte, die die Achsen am Herausfallen hindert, verzogen oder zu stark angezogen ist.. Das habe ich schon an einem ladenneuen Modell erlebt.
Ich habe mir aus insgesamt vier Lokhälften die besten Teile zusammengesucht, darunter auch die besten Motoren, diese mit 2 Decodern digitalisiert und auf die Motorkupplung zwischen den beiden Lokhälften verzichtet..Jetzt läuft die Lok fast ohne Wärmeentwicklung (bis zum nächsten Zahnradbruch).
Ersatzzahnräder dürften schwer zu bekommen sein, aber da gibt es ja noch den Herrn Baier.
Gruß
Klaus
Naja,
irgendwie scheine die von Roco das gewusst zu haben, denn im Waschzettel sind wenigstens die genauen Masse für die einzelnen Ritzel angegeben.
Damit ist das Nacharbeiten deutlich einfacher!
Viele Grüsse
Mathi
irgendwie scheine die von Roco das gewusst zu haben, denn im Waschzettel sind wenigstens die genauen Masse für die einzelnen Ritzel angegeben.
Damit ist das Nacharbeiten deutlich einfacher!
Viele Grüsse
Mathi
Torsten Lang - 01.07.12 09:26
Hallo zusammen,
ich krame diesen Thread mal wieder hervor, weil ich ebenfalls Problme habe. Bei der ersten digitalisierten Lokhälfte klemmt bei Vorwärtsfahrt (auf der Geraden) immer mal wieder die dritte Achse, das Modell hebt sich leicht, mit einem leichten "Knack" geht's dann weiter.
Die Zahnräder sind definitiv OK (hatte die Lok bereits auseinander), bei Rückwärtsfahrt läuft das Modell auch ruhig. Die Achsen sind auch alle leichtgängig.
Hat dazu jemand eine Idee?
Viele Grüße,
Torsten
ich krame diesen Thread mal wieder hervor, weil ich ebenfalls Problme habe. Bei der ersten digitalisierten Lokhälfte klemmt bei Vorwärtsfahrt (auf der Geraden) immer mal wieder die dritte Achse, das Modell hebt sich leicht, mit einem leichten "Knack" geht's dann weiter.
Die Zahnräder sind definitiv OK (hatte die Lok bereits auseinander), bei Rückwärtsfahrt läuft das Modell auch ruhig. Die Achsen sind auch alle leichtgängig.
Hat dazu jemand eine Idee?
Viele Grüße,
Torsten
Roland Herzog - 01.07.12 09:36
Hallo Torsten,
wie hast Du geprüft?. Ich hatte hier Zahnräder, an denen man mit bloßem Auge nichts gesehen hat.
Erst eine Stereoprismenlupe mit 10facher Vergrößerung brachte die Risse zum Vorschein.
Ich tippe bei Dir immer noch auf gerissenes Zahnrad.
Ich habe inzwischen wegen gerissenen Zahnrädern (Klackern oder Bocksprünge) mehrere Roco V188 auf Messingzahnräder (von Baier) umgerüstet.
Gruß, Roland
wie hast Du geprüft?. Ich hatte hier Zahnräder, an denen man mit bloßem Auge nichts gesehen hat.
Erst eine Stereoprismenlupe mit 10facher Vergrößerung brachte die Risse zum Vorschein.
Ich tippe bei Dir immer noch auf gerissenes Zahnrad.
Ich habe inzwischen wegen gerissenen Zahnrädern (Klackern oder Bocksprünge) mehrere Roco V188 auf Messingzahnräder (von Baier) umgerüstet.
Gruß, Roland
Hi!
Ich habe vor einiger Zeit eine 188er insofern vergewaltigt, dass ich die eine Hälfte völlig von den Zahnrädern befreit habe. Deren Motor war nämlich unrettbar defekt, wurde von allen hemmenden Teilen befreit und der wird nun von dem anderen Motor mit der Verbindungsachse wie eine zusätzliche Schwungmasse mitgedreht. Nun läuft diese Einheit als zuverlässige Stromabnahme. Die Haftreifenachsen kamen in die angetriebene Hälfte und die besten und leisesten Achszahnräder wurden nach Durchprobieren ebenfalls in die Antriebseinheit gepackt. Nun läuft das olle Biest recht manierlich und bisher ohne weitere Schäden und die Zugkraft hat m. M. nach auch kaum gelitten.
Irgendwann werde ich ihr auch noch einen Decoder verpassen, wenn ich mal "Sauregurkenzeit" habe, Platz ist ja nun kein Problem mehr.
Viele Grüsse
Mathi
Ich habe vor einiger Zeit eine 188er insofern vergewaltigt, dass ich die eine Hälfte völlig von den Zahnrädern befreit habe. Deren Motor war nämlich unrettbar defekt, wurde von allen hemmenden Teilen befreit und der wird nun von dem anderen Motor mit der Verbindungsachse wie eine zusätzliche Schwungmasse mitgedreht. Nun läuft diese Einheit als zuverlässige Stromabnahme. Die Haftreifenachsen kamen in die angetriebene Hälfte und die besten und leisesten Achszahnräder wurden nach Durchprobieren ebenfalls in die Antriebseinheit gepackt. Nun läuft das olle Biest recht manierlich und bisher ohne weitere Schäden und die Zugkraft hat m. M. nach auch kaum gelitten.
Irgendwann werde ich ihr auch noch einen Decoder verpassen, wenn ich mal "Sauregurkenzeit" habe, Platz ist ja nun kein Problem mehr.
Viele Grüsse
Mathi
Guten Morgen,
Stefan Glasmachers hat da mal was ausführliche zu auf seine HP geschrieben
http://www.glasmachers.com/10.html
Tipp Nr. 21
Gruß Detlef
Stefan Glasmachers hat da mal was ausführliche zu auf seine HP geschrieben
http://www.glasmachers.com/10.html
Tipp Nr. 21
Gruß Detlef
Hallo Torsten,
wenn die Lok "springt" liegt es mit Sicherheit an den Zahnrädern der Treibachsen. Die im Getriebe sind eigentlich sehr haltbar und unterliegen keiner großen mechanischen Belastung.
Hallo Mathi,
den Versuch mit nur einer angetriebenen Lokhälfte und der anderen ohne Motor nur als zusätzliche Stromaufnahme hatte ich auch schon gemacht. Die Lok war nicht mehr in der Lage auch nur ihr Eigengewicht durch eine Wendel mit knapp 2 % zu bewegen. Bei derart großen Qualitätsstreuungen in der Produktion macht halt jeder seine negativen oder positiven Erfahrungen und es fällt dann schwer, einen allgemein gültigen Rat zu geben.
Gruß
Klaus
wenn die Lok "springt" liegt es mit Sicherheit an den Zahnrädern der Treibachsen. Die im Getriebe sind eigentlich sehr haltbar und unterliegen keiner großen mechanischen Belastung.
Hallo Mathi,
den Versuch mit nur einer angetriebenen Lokhälfte und der anderen ohne Motor nur als zusätzliche Stromaufnahme hatte ich auch schon gemacht. Die Lok war nicht mehr in der Lage auch nur ihr Eigengewicht durch eine Wendel mit knapp 2 % zu bewegen. Bei derart großen Qualitätsstreuungen in der Produktion macht halt jeder seine negativen oder positiven Erfahrungen und es fällt dann schwer, einen allgemein gültigen Rat zu geben.
Gruß
Klaus
Hi!
Angeregt durch diesen Faden, habe ich meine 188er mal wieder rausgekramt und laufen lassen. Sie zieht allerdings astrein, ich könnte jetzt kaum einen Unterschied zur "Vollversion" feststellen.
Allerdings muss ich einräumen, dass ich oben etwas Falsches geschrieben habe:
Es sind via Kardan doch noch beide Hälften angetrieben, die Einheit mit Motor ist unverändert und die andere hat, bis auf die beiden mittleren Achsen, weiterhin alle Zahnräder und wird mit angetrieben. Nur der Motor hat keine Kohlen und Magnete mehr, er dreht mit Ankerwelle und Schwungmasse durch den Kardan mit und treibt diese Einheit synchron mit an. Dadurch ist der Gleichlauf wirklich gleich und der Auslauf ist deutlich.
Viele Grüsse
Mathi
Angeregt durch diesen Faden, habe ich meine 188er mal wieder rausgekramt und laufen lassen. Sie zieht allerdings astrein, ich könnte jetzt kaum einen Unterschied zur "Vollversion" feststellen.
Allerdings muss ich einräumen, dass ich oben etwas Falsches geschrieben habe:
Es sind via Kardan doch noch beide Hälften angetrieben, die Einheit mit Motor ist unverändert und die andere hat, bis auf die beiden mittleren Achsen, weiterhin alle Zahnräder und wird mit angetrieben. Nur der Motor hat keine Kohlen und Magnete mehr, er dreht mit Ankerwelle und Schwungmasse durch den Kardan mit und treibt diese Einheit synchron mit an. Dadurch ist der Gleichlauf wirklich gleich und der Auslauf ist deutlich.
Viele Grüsse
Mathi
Bei meiner V188 habe ich den Fall gehabt, dass die Zwischenritzel seitlich verschoben wurden und nicht mehr richtig in die anderen Zahnräder griffen. Das wirkt so wie der beschriebene Effekt. Die Zahnräder und Achsen haben etwas viel Spiel. Ob ich da schon was gegen getan habe, muß ich selber erst nachschauen, man könnte z.B. Unterlegscheiben reinsetzen.
@10 Mathi, diese Modifikation klingt interessant. Wahrscheinlich muß ich mal wieder meine V188 rauskramen und fahren, bloß im Moment fährt meist das "Ami-Zeugs".
Schöne Grüße,
Christoph
@10 Mathi, diese Modifikation klingt interessant. Wahrscheinlich muß ich mal wieder meine V188 rauskramen und fahren, bloß im Moment fährt meist das "Ami-Zeugs".
Schöne Grüße,
Christoph
Torsten Lang - 02.07.12 19:49
Hallo zusammen,
bei beiden Einheiten habe ich den gleichen Effekt beobachtet: Rückwärtsfahrt OK ohne jede Auffälligkeit (kein Klackern, Klemmen etc.) vorwärts knarzt und knackt es. Ich habe daraufhin erstmal das Achszahnrad der dritten Achse abgezogen, damit war der Effekt schon geringer. Erst nach dem Abziehen des Zahnrades von der zweiten Achse läuft das Getriebe rund.
Allerdings teile ich die Info von Stefan Glasmachers bzgl. der mittleren Achsen nicht. Wenn die Schleifer so gebogen sind, daß die mittleren Räder ebenfalls zur Stromabnahme herangezogen werden, dann leidet die Zugkraft schon deutlich.
Die abgezogenen Zahnräder sind übrigens alle intakt. Das Problem liegt m. E. an anderer Stelle im Getriebe. Ich werde das in den kommenden Tagen nochmal etwas genauer untersuchen. Momentan geht mein Verdacht eher in die Richtung, wie Christoph es in @11 beschrieben hat. Die Zwischenzahnräder im Getriebeblock habe doch ziemlich viel seitliches Spiel, die Achsen ebenso. Und da die Achsen vertikal ein wenig Spiel haben, erscheint mir auch der Eingriff u. U. etwas kritisch.
Wie gesagt, ich werde der Sache nochmal nachgehen...
Viele Grüße,
Torsten
bei beiden Einheiten habe ich den gleichen Effekt beobachtet: Rückwärtsfahrt OK ohne jede Auffälligkeit (kein Klackern, Klemmen etc.) vorwärts knarzt und knackt es. Ich habe daraufhin erstmal das Achszahnrad der dritten Achse abgezogen, damit war der Effekt schon geringer. Erst nach dem Abziehen des Zahnrades von der zweiten Achse läuft das Getriebe rund.
Allerdings teile ich die Info von Stefan Glasmachers bzgl. der mittleren Achsen nicht. Wenn die Schleifer so gebogen sind, daß die mittleren Räder ebenfalls zur Stromabnahme herangezogen werden, dann leidet die Zugkraft schon deutlich.
Die abgezogenen Zahnräder sind übrigens alle intakt. Das Problem liegt m. E. an anderer Stelle im Getriebe. Ich werde das in den kommenden Tagen nochmal etwas genauer untersuchen. Momentan geht mein Verdacht eher in die Richtung, wie Christoph es in @11 beschrieben hat. Die Zwischenzahnräder im Getriebeblock habe doch ziemlich viel seitliches Spiel, die Achsen ebenso. Und da die Achsen vertikal ein wenig Spiel haben, erscheint mir auch der Eingriff u. U. etwas kritisch.
Wie gesagt, ich werde der Sache nochmal nachgehen...
Viele Grüße,
Torsten
Torsten Lang - 03.07.12 22:05
Nachtrag:
Auch das Übernehmen der äußeren Radsätze der zweiten Lok auf die inneren Positionen der ersten so wie bei Stefan Glasmachers als Testmöglichkeit beschrieben ändert an den Effekten nichts. In diesem Modell ist einfach der Wurm drin...
Gruß,
Torsten
Auch das Übernehmen der äußeren Radsätze der zweiten Lok auf die inneren Positionen der ersten so wie bei Stefan Glasmachers als Testmöglichkeit beschrieben ändert an den Effekten nichts. In diesem Modell ist einfach der Wurm drin...
Gruß,
Torsten
Bei mir knackt nur eine Hälfte der der V188, und ich vermute es hängt mit den inneren Zahnrädern zusammen. Aber sicher bin ich nicht.
Gruß Björn
Gruß Björn
Hallo!
Da mich das Thema Klacken nicht in Ruhe gelassen hat, habe ich selbst mal etwas rumprobiert und bin da dem Tip 21 von Herrn Glasmachers nachgegangen. Nun hat er dort ganz unten 4 verschiedene Vorgehensweisen beschrieben, aber mit der No. 2 habe ich erhebliche Probleme.
Nun will ich ganz bestimmt nicht das Wissen, Können und die Fähigkeiten von Herrn Glasmachers antasten, aber irgend etwaskann so nicht stimmen.
Nehmen wir, der Einfachheit halber, nur eine Lokhälfte zur Hand und nummerieren die Achsen von 1 bis 4, 1 ist die äussere mit den Haftreifen.
Im Vorschlag von Herrn Glasmachers soll man die Achse 2 an den Platz der Achse 4 tun und umgekehrt. Achsen 1 und 4 sind die mit dem weissen Zahnrad mit Bündchen, 2 und 3 haben die gelben ohne Bund.
Die Aufnahmen 1 und 4 haben seitlich versetzte Antriebsritzel, darum sitzt das Achszahnrad auch nicht mittig auf der Achse, während die gelben von den Achsen 2 + 3 mittig sitzen, weil deren Aufnahme ebenfalls mittig ist.
Nun soll die von 4 nach 2 gewechselte Achse herumgedreht werden.
Es bleibt aber völlig gleich, wie herum man die Achse einsetzt, ihr weisses Zahnrad hat nie den vollen Kontakt mit dem im Rahmen sitzenden roten Antriebsritzel. Da die Achse selbst auch nicht völlig starr im Rahmen sitzt, sondern nach beiden Seiten etwas Ausgleichsspiel hat, rutschen die Zähne beider Ritzel im Extremfall aneinander vorbei, machen Krach oder, im schlimmsten Fall, verlieren den gemeinsamen Eingriff völlig.
Ich hoffe, dass ihr mir folgen und ich mich verständlich machen konnte.
Wie gesagt, wenn nicht die Konstruktion dahingehend irgendwann mal geändert wurde, mir ist keine Änderung bekannt, dann sind die Antriebe der Achsen 2+3 mittig im Rahmen und die Achszahnräder gelb sind ebenfalls mittig auf der Achse. Die Antriebe 1+4 sind aussermittig und die Gegenstücke auf den Achsen ebenfalls.
Nebenbei bemerkt, bin ich ebenfalls der Ansicht, dass das Problem nicht bei eventuell gerissenen Zahnrädern gelb , sondernm in dem Zahnradwirrwar im Rahmen zu sucghen ist, so wie das Torsten und Björn auch vermuten. Ich glaube, wenn man die inneren überflüssigen Ritzel aus dem Rahmen entfernt, so wie Herr Glasmachers das schreibt, dann reduziert sich die Friktion sicher deutlich, aber die verbleibenden Plastikzahnräder reiben ihr Loch an der rauhenn Gussachse des Rahmens immer grösser und eirig, weil der "Gegendruck" von den entnommenen Zahnrädern fehlt. Das Klacken und Verklemmen kommt von dort, davon bin auch ich überzeugt.
Lässt man die 188 in eine Richtung laufen, dann ruckelt und schaukelt sich das alles zurecht, aber wehe, man wechselt die FR. Dann klackert das wie bekloppt bis hin zu Blockierversuchen.
Ob dieses "Zahnradgebilde" überhaupt in der Lage ist, die Umdrehungen gleichmässig auf alle vier Achsen zu legen, wage ich strark zu bezweifeln, 12, 14 17 und 19 Zähne M 0,3 sind so zusammengeschustert, dass sich alle Achsen drehen, aber bestimmt nicht mit der absolut gleichen Umdrehung.
Das wird sicher jemand ausrechnen können, der sich damit auskennt, ich habe von sowas keine Ahnung, nur so ein Gefühl, dass der Kern des Problems eher da zu suchen ist, neben den bekanntermassen schwachen gelben Ritzeln auf den Achsen 2 und 3.
Was denkt ihr, liege ich da richtig oder bin ich völlig auf dem Holzweg?
Viele Grüsse
Mathi
Da mich das Thema Klacken nicht in Ruhe gelassen hat, habe ich selbst mal etwas rumprobiert und bin da dem Tip 21 von Herrn Glasmachers nachgegangen. Nun hat er dort ganz unten 4 verschiedene Vorgehensweisen beschrieben, aber mit der No. 2 habe ich erhebliche Probleme.
Nun will ich ganz bestimmt nicht das Wissen, Können und die Fähigkeiten von Herrn Glasmachers antasten, aber irgend etwaskann so nicht stimmen.
Nehmen wir, der Einfachheit halber, nur eine Lokhälfte zur Hand und nummerieren die Achsen von 1 bis 4, 1 ist die äussere mit den Haftreifen.
Im Vorschlag von Herrn Glasmachers soll man die Achse 2 an den Platz der Achse 4 tun und umgekehrt. Achsen 1 und 4 sind die mit dem weissen Zahnrad mit Bündchen, 2 und 3 haben die gelben ohne Bund.
Die Aufnahmen 1 und 4 haben seitlich versetzte Antriebsritzel, darum sitzt das Achszahnrad auch nicht mittig auf der Achse, während die gelben von den Achsen 2 + 3 mittig sitzen, weil deren Aufnahme ebenfalls mittig ist.
Nun soll die von 4 nach 2 gewechselte Achse herumgedreht werden.
Es bleibt aber völlig gleich, wie herum man die Achse einsetzt, ihr weisses Zahnrad hat nie den vollen Kontakt mit dem im Rahmen sitzenden roten Antriebsritzel. Da die Achse selbst auch nicht völlig starr im Rahmen sitzt, sondern nach beiden Seiten etwas Ausgleichsspiel hat, rutschen die Zähne beider Ritzel im Extremfall aneinander vorbei, machen Krach oder, im schlimmsten Fall, verlieren den gemeinsamen Eingriff völlig.
Ich hoffe, dass ihr mir folgen und ich mich verständlich machen konnte.
Wie gesagt, wenn nicht die Konstruktion dahingehend irgendwann mal geändert wurde, mir ist keine Änderung bekannt, dann sind die Antriebe der Achsen 2+3 mittig im Rahmen und die Achszahnräder gelb sind ebenfalls mittig auf der Achse. Die Antriebe 1+4 sind aussermittig und die Gegenstücke auf den Achsen ebenfalls.
Nebenbei bemerkt, bin ich ebenfalls der Ansicht, dass das Problem nicht bei eventuell gerissenen Zahnrädern gelb , sondernm in dem Zahnradwirrwar im Rahmen zu sucghen ist, so wie das Torsten und Björn auch vermuten. Ich glaube, wenn man die inneren überflüssigen Ritzel aus dem Rahmen entfernt, so wie Herr Glasmachers das schreibt, dann reduziert sich die Friktion sicher deutlich, aber die verbleibenden Plastikzahnräder reiben ihr Loch an der rauhenn Gussachse des Rahmens immer grösser und eirig, weil der "Gegendruck" von den entnommenen Zahnrädern fehlt. Das Klacken und Verklemmen kommt von dort, davon bin auch ich überzeugt.
Lässt man die 188 in eine Richtung laufen, dann ruckelt und schaukelt sich das alles zurecht, aber wehe, man wechselt die FR. Dann klackert das wie bekloppt bis hin zu Blockierversuchen.
Ob dieses "Zahnradgebilde" überhaupt in der Lage ist, die Umdrehungen gleichmässig auf alle vier Achsen zu legen, wage ich strark zu bezweifeln, 12, 14 17 und 19 Zähne M 0,3 sind so zusammengeschustert, dass sich alle Achsen drehen, aber bestimmt nicht mit der absolut gleichen Umdrehung.
Das wird sicher jemand ausrechnen können, der sich damit auskennt, ich habe von sowas keine Ahnung, nur so ein Gefühl, dass der Kern des Problems eher da zu suchen ist, neben den bekanntermassen schwachen gelben Ritzeln auf den Achsen 2 und 3.
Was denkt ihr, liege ich da richtig oder bin ich völlig auf dem Holzweg?
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
hast Du schon einmal versucht, den Druck der Treibachsen gegenüber den Getriebzahnrädern etwas zu erhöhen ? Könnte man im 1.Versuch durch Einlegen eines Papierstriefens in die Achshalterung, die von unten angeschraubt wird, probieren. Ich hatte hier ein Problem mit verzogenen Achshaltern, die den Treibnachsen so viel vertikales Spiel ermöglichten daß sie kaum noch in Eingriff kamen und "gesprungen" sind.
Gruß
Klaus
hast Du schon einmal versucht, den Druck der Treibachsen gegenüber den Getriebzahnrädern etwas zu erhöhen ? Könnte man im 1.Versuch durch Einlegen eines Papierstriefens in die Achshalterung, die von unten angeschraubt wird, probieren. Ich hatte hier ein Problem mit verzogenen Achshaltern, die den Treibnachsen so viel vertikales Spiel ermöglichten daß sie kaum noch in Eingriff kamen und "gesprungen" sind.
Gruß
Klaus
de Meester - 07.07.12 17:19
Moin Mathi,
Da bist du doch auf dem Weg mit dem holzern Zahnräder
Es sind allen Zwischenzahnräder! Macht kein Unterschied ob die Räder nun 100 oder 1 Zahn haben.
Wann das erste Rad von den Kette ein Zahn dreht, drehen alle Räder ein Zahn Weiter; und Das wird auf dem Antriebachsen Übertragen, die drehen dan auch ein Zahn Weiter.
Nur das erste Doppelzahnrad hat ein Übersetzung!
zbsp. Doppelzahnrad mit 18 und 36 Zahnen:
Wann das Rad mit 18 Zahnen ein Zahn Weiterdreht, verdreht sich das Rad um 20 Grad; den 36er Dreht sich dan auch um 20 Grad und zwei Zahne Weiter, ergo ein Übersetzung 1zu 2.
Hoffe es ein Bisschen Erklärt zu haben
Grüße aus Assen (NL)
Jan
der auch so ein Problem 188er Hat
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
12, 14 17 und 19 Zähne M 0,3 sind so zusammengeschustert, dass sich alle Achsen drehen, aber bestimmt nicht mit der absolut gleichen Umdrehung.
...
Was denkt ihr, liege ich da richtig oder bin ich völlig auf dem Holzweg?
Da bist du doch auf dem Weg mit dem holzern Zahnräder
Es sind allen Zwischenzahnräder! Macht kein Unterschied ob die Räder nun 100 oder 1 Zahn haben.
Wann das erste Rad von den Kette ein Zahn dreht, drehen alle Räder ein Zahn Weiter; und Das wird auf dem Antriebachsen Übertragen, die drehen dan auch ein Zahn Weiter.
Nur das erste Doppelzahnrad hat ein Übersetzung!
zbsp. Doppelzahnrad mit 18 und 36 Zahnen:
Wann das Rad mit 18 Zahnen ein Zahn Weiterdreht, verdreht sich das Rad um 20 Grad; den 36er Dreht sich dan auch um 20 Grad und zwei Zahne Weiter, ergo ein Übersetzung 1zu 2.
Hoffe es ein Bisschen Erklärt zu haben
Grüße aus Assen (NL)
Jan
der auch so ein Problem 188er Hat
Hi Jan,
ich wusste ja, dass es da was geben muss. Mir ist auch klar, dass ein Kreis mit 360° berechnet wird und bei zB. 19 Zähnen diese 360 durch 19 geteilt werden müssen, um den Weg oder Abstand von einem Zahn zum nächsten zu ermitteln. Wenn aber sowohl 14, 17 und 19 Zähne im Spiel sind, ändert sich ja auch dieses Mass, aber ich nheme mal an, dass dann der Durchmesser des jeweiligen Rades den Ausschlag gibt, denn die Dinger haben ja nicht nur unterschiedlich viele Zähne, sondern sind auch verschieden gross.
Das wird schon ausgetüftelt sein, nur da ich davon keine Ahnung habe und auch nicht das Talent, so was zu verstehen..........................!
Hat eigentlich schon jemand von euch diese Getriebe aus Plastik gegen welche aus Messing o. ä. ausgetauscht?
Viele Grüsse
Mathi
ich wusste ja, dass es da was geben muss. Mir ist auch klar, dass ein Kreis mit 360° berechnet wird und bei zB. 19 Zähnen diese 360 durch 19 geteilt werden müssen, um den Weg oder Abstand von einem Zahn zum nächsten zu ermitteln. Wenn aber sowohl 14, 17 und 19 Zähne im Spiel sind, ändert sich ja auch dieses Mass, aber ich nheme mal an, dass dann der Durchmesser des jeweiligen Rades den Ausschlag gibt, denn die Dinger haben ja nicht nur unterschiedlich viele Zähne, sondern sind auch verschieden gross.
Das wird schon ausgetüftelt sein, nur da ich davon keine Ahnung habe und auch nicht das Talent, so was zu verstehen..........................!
Hat eigentlich schon jemand von euch diese Getriebe aus Plastik gegen welche aus Messing o. ä. ausgetauscht?
Viele Grüsse
Mathi
meine eine Lokhälfte hat das selbe Problem. Nun habe ich sie zerlegt und siehe da das erste Zahnrad nach dem Doppelzahnrad hat eine Macke. Kann man vielleicht auf em Foto erkennen.
Frage wer außer den bekannten hat solche Zahnräder. Welches Modul ist das.
Bernd
Die von Bernd.T zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Frage wer außer den bekannten hat solche Zahnräder. Welches Modul ist das.
Bernd
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Hallo Bernd,
das erste Zahnrad nach dem Doppelzahnrad hat die Nummer 7 (Art. 86499), ist rot, hat 19 Zähne und ist 2 x im Getriebe vorhanden. Da die Nachbarzahnräder den Modul 0,3 haben dürfte das auch für das Zahnrad 7 zutreffen.
Auch ausgefallene Roco-Ersatzteile gibt es schnell und zu vernünftigen Preisen bei
Dipl. Ing Stefan Wiest
Mail: info@modellbahnservice.net
Gruß
Klaus
das erste Zahnrad nach dem Doppelzahnrad hat die Nummer 7 (Art. 86499), ist rot, hat 19 Zähne und ist 2 x im Getriebe vorhanden. Da die Nachbarzahnräder den Modul 0,3 haben dürfte das auch für das Zahnrad 7 zutreffen.
Auch ausgefallene Roco-Ersatzteile gibt es schnell und zu vernünftigen Preisen bei
Dipl. Ing Stefan Wiest
Mail: info@modellbahnservice.net
Gruß
Klaus
Hi Bernd!
Auch alle anderen Zähne sehen ja reichlich angeknabbert aus und das Achsloch ist eierig.
Das ist, glaube ich einer der Hauptgründe mit, dass diese Plastikzahnräder an der Achse "geschabt werden". Nötig ist wohl auch, dass alle Zahnräder drin sind, denn nur so stützt sich eines beim anderen ab und es läuft einigermassen. Wird solch ein Ding nur an einer Seite von einem anderen Zahnrad berührt, dann drückt das, so nach und nach, seine Bohrung aus der Mitte und wabbelt. Irgendwann machts dann Knack und ein Zahn hat richtig Aua.
Ich habe, glaube ich, schon mal danach gefragt, ob jemand stattdessen Messingzahnräder drin hat oder ob Her Baier solche auch machen kann und machen würde.
Viele Grüsse
Mathi
Auch alle anderen Zähne sehen ja reichlich angeknabbert aus und das Achsloch ist eierig.
Das ist, glaube ich einer der Hauptgründe mit, dass diese Plastikzahnräder an der Achse "geschabt werden". Nötig ist wohl auch, dass alle Zahnräder drin sind, denn nur so stützt sich eines beim anderen ab und es läuft einigermassen. Wird solch ein Ding nur an einer Seite von einem anderen Zahnrad berührt, dann drückt das, so nach und nach, seine Bohrung aus der Mitte und wabbelt. Irgendwann machts dann Knack und ein Zahn hat richtig Aua.
Ich habe, glaube ich, schon mal danach gefragt, ob jemand stattdessen Messingzahnräder drin hat oder ob Her Baier solche auch machen kann und machen würde.
Viele Grüsse
Mathi
PCB-Specialist - 29.07.12 09:19
wenn ich das so lese, schein es eindeutig an den zu engen Radien zu liegen, was natürlich bei Roco auf einen Verschleiß von Radern und Zahnrädern führt.
Die lok ist nicht für R1 & R2 geeignet. Wer lesen kann findet diesen Hinweis auf dem Waschzettel von Roco. Bei den Meisten Loks, sogar auch bei der V11.5 weist Roco eindeutig darauf hin.
Genau das Problem sehe ich auch bei den meisten Gleisplänen die hier vorgestellt werden und als super deklariert werden, obwohl es echte Lok-Killer sind.
Wer es nicht zu Herzen nimmt, von kleinen Radien Abstand zu nehem, braucht sich nicht über den Schaden wundern! Dieses Lehrgeld habe ich auch mal zahlen müssen.
Mit Kopfschütteln!
Rüdiger
Die lok ist nicht für R1 & R2 geeignet. Wer lesen kann findet diesen Hinweis auf dem Waschzettel von Roco. Bei den Meisten Loks, sogar auch bei der V11.5 weist Roco eindeutig darauf hin.
Genau das Problem sehe ich auch bei den meisten Gleisplänen die hier vorgestellt werden und als super deklariert werden, obwohl es echte Lok-Killer sind.
Wer es nicht zu Herzen nimmt, von kleinen Radien Abstand zu nehem, braucht sich nicht über den Schaden wundern! Dieses Lehrgeld habe ich auch mal zahlen müssen.
Mit Kopfschütteln!
Rüdiger
Hi!
Das soll nicht bezweifelt werden, aber hier geht es gerade nicht um Achszahnräder, sondern um das Getriebe im Inneren. Sicher wirken sich zu enge Radien mit zwängenden Rädern, die den Mehraufwand an Antriebskraft vom Getriebe bekommen muss, nicht unerheblich.
Dieses Getrieb kommt mir vor, als ob man eine Handvoll Zahnräder hineingeworfen haben mit dem Wunsch:
---Sucht euch mal selbst einen Platz aus, wo ihr meint reinzupassen und dann schüttelt und rüttelt euch notfall so lange, bis ihr euch gegenseitig abstützt.---
Nimm eine nagelneue und setze sie auf ein gerades Gleis, lass sie ein paar Meter vorsichtig und langsam in eine Richtung fahren und horche auf die Geräusche aus der Lok. Du wirst ziemlich zu Anfang ein paar Klacker hören und dann gehts einigermassen. Reversiere nun die FR und horche erneut, und das Klackern ist stärker, häufiger und hört sich regelrecht chaotisch an.
Das ist das was ich meine: Es muss sich jedes Getriebezahnrad seinen eigenen Platz in dem Gefüge jedesmal wieder neu erkämpfen.
Viele Grüsse
Mathi
Das soll nicht bezweifelt werden, aber hier geht es gerade nicht um Achszahnräder, sondern um das Getriebe im Inneren. Sicher wirken sich zu enge Radien mit zwängenden Rädern, die den Mehraufwand an Antriebskraft vom Getriebe bekommen muss, nicht unerheblich.
Dieses Getrieb kommt mir vor, als ob man eine Handvoll Zahnräder hineingeworfen haben mit dem Wunsch:
---Sucht euch mal selbst einen Platz aus, wo ihr meint reinzupassen und dann schüttelt und rüttelt euch notfall so lange, bis ihr euch gegenseitig abstützt.---
Nimm eine nagelneue und setze sie auf ein gerades Gleis, lass sie ein paar Meter vorsichtig und langsam in eine Richtung fahren und horche auf die Geräusche aus der Lok. Du wirst ziemlich zu Anfang ein paar Klacker hören und dann gehts einigermassen. Reversiere nun die FR und horche erneut, und das Klackern ist stärker, häufiger und hört sich regelrecht chaotisch an.
Das ist das was ich meine: Es muss sich jedes Getriebezahnrad seinen eigenen Platz in dem Gefüge jedesmal wieder neu erkämpfen.
Viele Grüsse
Mathi
das Hauptproblem ist für mich die Zusammenstzung der Kunststoffe, fort ist überall Weichmacher drin der im Laufe der Zeit verdunstet. Dann wird Kunststoff ganzeinfach spröde und ist bruchanfällig und gerade kleinen Teilen wie den Zahnräder geht das dann ganz schnell.
Wie kann man das Problem lösen.
Bei Kunststoff: gar nicht ist einfach so.
Auf Messing: klar geht hervoragend ist aber auch eine Preisfrage bei der Doppellok sind das mal ebend 24 ZAhnräder was beinen Stückpreis von 2 - 3 EUR nicht unerheblich ist. Von teilweisen Messing bin ich gar nicht so begeistert denn wenn Kunststoff auf Messing läuft ist ohne ausreichende Schmierung ( und wer macht das schon ) der Verschleiß ganz schön hoch.
Ende vom Lied man muss damit leben und sich gelegentlich Ersatz besorgen. ( Ist auch anstrengend genug ).
Bernd
Wie kann man das Problem lösen.
Bei Kunststoff: gar nicht ist einfach so.
Auf Messing: klar geht hervoragend ist aber auch eine Preisfrage bei der Doppellok sind das mal ebend 24 ZAhnräder was beinen Stückpreis von 2 - 3 EUR nicht unerheblich ist. Von teilweisen Messing bin ich gar nicht so begeistert denn wenn Kunststoff auf Messing läuft ist ohne ausreichende Schmierung ( und wer macht das schon ) der Verschleiß ganz schön hoch.
Ende vom Lied man muss damit leben und sich gelegentlich Ersatz besorgen. ( Ist auch anstrengend genug ).
Bernd
Hi!
Tja, so siehts aus!
Wenn das nicht so teuer wäre, dann hätte ich schon längst alles in Messing machen lassen. Da aber meine Frage nach Vorerfahrungen nicht beantwortet wird, scheint das wohl noch niemand gemacht zu haben. So auf blauen Dunst will ich das aber nicht versuchen, ist mir einfach zu teuer (hätte ich die Geldmittel wie teils andere, die für jeden "Dreck" die Hunnis locker machen).
Letztlich hat diese besondere Lok auch zu wenig Einsatzmöglichkeiten, um eine solche Ausgabe zu rechtfertigen. Ersatzzahnräder habe ich vor ca. 2 Jahren mal bekommen, aber die sehen genau so aus wie das, was schon drin war und haben auch genau so kurz gehalten, da hat sich nichts geändert, obwohl es so behauptet wurde.
Viele Grüsse
Mathi
Tja, so siehts aus!
Wenn das nicht so teuer wäre, dann hätte ich schon längst alles in Messing machen lassen. Da aber meine Frage nach Vorerfahrungen nicht beantwortet wird, scheint das wohl noch niemand gemacht zu haben. So auf blauen Dunst will ich das aber nicht versuchen, ist mir einfach zu teuer (hätte ich die Geldmittel wie teils andere, die für jeden "Dreck" die Hunnis locker machen).
Letztlich hat diese besondere Lok auch zu wenig Einsatzmöglichkeiten, um eine solche Ausgabe zu rechtfertigen. Ersatzzahnräder habe ich vor ca. 2 Jahren mal bekommen, aber die sehen genau so aus wie das, was schon drin war und haben auch genau so kurz gehalten, da hat sich nichts geändert, obwohl es so behauptet wurde.
Viele Grüsse
Mathi
Guten Morgen zusammen
also, wenn ich hier so das ein oder andere Statement lese, frage ich mich ob der Verfasser eigentlich die Modell besitzt, oder bessen hat und auch die entsprechenden Gleiskonfigurationen.
Zweifelos ist es für sämtliche fahrzeuge besser wenn ein größtmöglicher Radius vorhanden ist, opitsch ist es narürlich auch besser, aber nicht jeder hat den Platz und viel begnügen sich halt mit R1 und R2. Und das dann ewig darauf rumzuhacken ist kontraproduktiv.
Diese ist auch daran zu erkennen, das es Äusserungen gibt die NICHT den Tatsachen entsprechen.
wie das bei dem V11.5 ist kann ich nicht sagen, da mir der waschzettel nicht vorliegt
bei der V188 ist diese ausage aber falsch. Angegeben ist ein kleinster zu befahrender Radius von 228,2mm, diese entspricht R2 des Roco Gleissystems. Die R2 von MTX, GFN und Arnold weichen da nicht wirklich von ab.
gleiches steht auch bei der Anleitung des ETA 188 und der V320, sowie der 181
bei der 290 und 150 steht ein Mindestradius von 194,... mm also R1
Die 181 läuft problemlos durch R1,
die V 320 hat hat bei R1 Probleme mit den leitern des Gehäuses , da stoßen die Drehgestelle an, hier im Forum gibt es aber auch Tips um diese Problem zu lösen, aber es gibt kein Getrieb/zanradproblem bezüglich R1
der ETA 180 stößt ganz leicht mit den Gehäusenhälften aneinander aber es gibt kein Getriebeproblem
bei der V188 ist es ebenso.
Tatsache ist aber, das die Rocogetriebe in der Regel mit Fett zugekleistert sind. Das ist für den gesamten Antrieb Gift.
Meine V188 hatte auch dieses Probelm, Komplettzerllegung der Getriebe und Reinigung aller Getreibeteile wirkt Wunder.
Was ich weiterhin in den Anleitungen für fragwürdig halte ist der Verweis welcher Adapter bei Benutzung der GFN Profikupplung zu verwenden ist - geht nämlich nicht immer.
Desweitern wird auch immer geschrieben, das zu einem einwandfreien Betreib saubere Gleisanlage und Räder nötig sind, hier word dann auch auch den Roco Reinigungwagen verweisen, der mit dem Reinigunggummi. Wie die unterschiedlich die Meinungen zu diesen Geuinigunggummi sind ist hier im Forum nachzulesen - soviel noch als Anmerkung zum Waschzettel von Roco.
Gruß Detlef
also, wenn ich hier so das ein oder andere Statement lese, frage ich mich ob der Verfasser eigentlich die Modell besitzt, oder bessen hat und auch die entsprechenden Gleiskonfigurationen.
Zweifelos ist es für sämtliche fahrzeuge besser wenn ein größtmöglicher Radius vorhanden ist, opitsch ist es narürlich auch besser, aber nicht jeder hat den Platz und viel begnügen sich halt mit R1 und R2. Und das dann ewig darauf rumzuhacken ist kontraproduktiv.
Diese ist auch daran zu erkennen, das es Äusserungen gibt die NICHT den Tatsachen entsprechen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die lok ist nicht für R1 & R2 geeignet. Wer lesen kann findet diesen Hinweis auf dem Waschzettel von Roco. Bei den Meisten Loks, sogar auch bei der V11.5 weist Roco eindeutig darauf hin.
wie das bei dem V11.5 ist kann ich nicht sagen, da mir der waschzettel nicht vorliegt
bei der V188 ist diese ausage aber falsch. Angegeben ist ein kleinster zu befahrender Radius von 228,2mm, diese entspricht R2 des Roco Gleissystems. Die R2 von MTX, GFN und Arnold weichen da nicht wirklich von ab.
gleiches steht auch bei der Anleitung des ETA 188 und der V320, sowie der 181
bei der 290 und 150 steht ein Mindestradius von 194,... mm also R1
Die 181 läuft problemlos durch R1,
die V 320 hat hat bei R1 Probleme mit den leitern des Gehäuses , da stoßen die Drehgestelle an, hier im Forum gibt es aber auch Tips um diese Problem zu lösen, aber es gibt kein Getrieb/zanradproblem bezüglich R1
der ETA 180 stößt ganz leicht mit den Gehäusenhälften aneinander aber es gibt kein Getriebeproblem
bei der V188 ist es ebenso.
Tatsache ist aber, das die Rocogetriebe in der Regel mit Fett zugekleistert sind. Das ist für den gesamten Antrieb Gift.
Meine V188 hatte auch dieses Probelm, Komplettzerllegung der Getriebe und Reinigung aller Getreibeteile wirkt Wunder.
Was ich weiterhin in den Anleitungen für fragwürdig halte ist der Verweis welcher Adapter bei Benutzung der GFN Profikupplung zu verwenden ist - geht nämlich nicht immer.
Desweitern wird auch immer geschrieben, das zu einem einwandfreien Betreib saubere Gleisanlage und Räder nötig sind, hier word dann auch auch den Roco Reinigungwagen verweisen, der mit dem Reinigunggummi. Wie die unterschiedlich die Meinungen zu diesen Geuinigunggummi sind ist hier im Forum nachzulesen - soviel noch als Anmerkung zum Waschzettel von Roco.
Gruß Detlef
Warum hält sich diese falsche Ansicht nur so hartnäckig.
Mit Weichmacher haben wir im Mobabereich nur sehr wenig zu tun.
Zahnräder sind aus Nylon, ABS, POM, o.ä. alles ohne Weichmacher.
Kunststoffzahnräder haben ggü. Metall für uns bessere Eigenschaften und sind wartungsfrei.
Sauberkeit ist wichtig und natürlich eine ordentliche Konstruktion.
Leider reißen viele Zahnräder an der Vertiefung vom Spitzen oder durch zu enge Bohrung. Ein Konstruktionsfehler, kein Materialfehler.
@Detlev : Du hast völlig recht.
Auch der VT11.5 geht fehlerlos durch R2.
Jürgen H.
Beitrag editiert am 29. 07. 2012 11:23.
Hallo,
für mich liegt das wesentliche Problem der V 188 bei der unteren Andrückplatte und den Zahnrädern, die auf die Antriebsachsen aufgepresst sind und zum Reißen neigen.
Probleme mit den anderen Getriebzahnrädern kenne ich eigentlich nicht. Ich habe diese vor ca. 4 Jahren zusammen mit den Antriebsrädern einmal komplett gegen neue originale Teile ausgetauscht und seitdem herrscht zumindest dort Ruhe. Bei intakten Zahnrädern knackt in diesem Teil eigentlich garnichts, da müsen sich - bei richtiger Montage - auch nicht die Zahnräder "zueinander finden", wie oben geäussert wurde. Wenn aber die Achsstummelaufnahmen der Zahnräder im Gußteil "abgefahren" sind und die Zahnräder deswegwn radiales Spiel haben sieht das anders aus. Das habe ich aber bislang noch nicht erlebt und das ist natürlich das "Aus", da irreparabel.
Bei "Knacken" und "Springen" der Lok sollte man unbedingt auch die Andrückplatte aus Metall, die von unten auf das Chassis aufgeschraubt wird, genau untersuchen. Bei mir waren diese bei Neufahrzeugen bereits verzogen mit dem Resultat, daß alles knackte und die Lok "sprang". Man muß selbst herausfinden, wie weit dort die Schrauben angezogen werden dürfen und ob eventuell innen ein dünner Papierstreifen eingelegt werden muß.
Gruß
Klaus
für mich liegt das wesentliche Problem der V 188 bei der unteren Andrückplatte und den Zahnrädern, die auf die Antriebsachsen aufgepresst sind und zum Reißen neigen.
Probleme mit den anderen Getriebzahnrädern kenne ich eigentlich nicht. Ich habe diese vor ca. 4 Jahren zusammen mit den Antriebsrädern einmal komplett gegen neue originale Teile ausgetauscht und seitdem herrscht zumindest dort Ruhe. Bei intakten Zahnrädern knackt in diesem Teil eigentlich garnichts, da müsen sich - bei richtiger Montage - auch nicht die Zahnräder "zueinander finden", wie oben geäussert wurde. Wenn aber die Achsstummelaufnahmen der Zahnräder im Gußteil "abgefahren" sind und die Zahnräder deswegwn radiales Spiel haben sieht das anders aus. Das habe ich aber bislang noch nicht erlebt und das ist natürlich das "Aus", da irreparabel.
Bei "Knacken" und "Springen" der Lok sollte man unbedingt auch die Andrückplatte aus Metall, die von unten auf das Chassis aufgeschraubt wird, genau untersuchen. Bei mir waren diese bei Neufahrzeugen bereits verzogen mit dem Resultat, daß alles knackte und die Lok "sprang". Man muß selbst herausfinden, wie weit dort die Schrauben angezogen werden dürfen und ob eventuell innen ein dünner Papierstreifen eingelegt werden muß.
Gruß
Klaus
Hi!
Ich bin darauf gekommen, weil ich es so erlebt habe:
Antriebsachsen alle heil, trotzdem Geklacker, Getrieberitzel gewechselt, nach kurzer Zeit schon Geklacker, neue Antriebsachsen rein, obwohl an den alten nichts dran war, Geklacker bleibt.
Das allein kann es ja nicht sein nach diesen Erfahrungen, aber es gibt offenbar verschiedene Erscheinungsformen.
Viele Grüsse
Mathi
Ich bin darauf gekommen, weil ich es so erlebt habe:
Antriebsachsen alle heil, trotzdem Geklacker, Getrieberitzel gewechselt, nach kurzer Zeit schon Geklacker, neue Antriebsachsen rein, obwohl an den alten nichts dran war, Geklacker bleibt.
Das allein kann es ja nicht sein nach diesen Erfahrungen, aber es gibt offenbar verschiedene Erscheinungsformen.
Viele Grüsse
Mathi
Torsten Lang - 06.08.12 18:25
Hi Mathi,
genau das will mir hier ja keiner glauben! Ich habe versuchsweise bei zwei von vier Achsen Messingzahnräder aufgezogen, Ergebnis - sobald die dritte Achse montiert ist, knackt und klemmt es, da der Eingriff der Zahnräder einfach nicht stimmt. Hinzu kommt, daß speziell das Zahnrad, das die dritte Achse antreibt, reichlich Spiel hat. Ich habe einen flutschneuen Getriebeblock hier liegen (weil er nur ein paar Euro kostet) und damit eine Referenz - dort sieht es aber genauso schlimm aus. Das Getriebe ist einfach ziemlich grenzwertig zusammengeschustert, anders kann man das leider nicht sagen.
Als die Lok mal wieder stand, habe ich mal nachgeschaut und - dritte Achse knallfest, weil Zahn auf Zahn aufgelaufen war. In Gegenrichtung löste sich das Getriebe sofort wieder.
Es bleibt wohl nur, die Achsen für die Zahnräder, die die zweite und dritte Achse antreiben, minimal zu versetzen (sprich abtrennen und durch eine paßgenaue Stahlachse ersetzen), das übersteigt aber momentan meine Möglichkeiten.
Gruß,
Torsten
genau das will mir hier ja keiner glauben! Ich habe versuchsweise bei zwei von vier Achsen Messingzahnräder aufgezogen, Ergebnis - sobald die dritte Achse montiert ist, knackt und klemmt es, da der Eingriff der Zahnräder einfach nicht stimmt. Hinzu kommt, daß speziell das Zahnrad, das die dritte Achse antreibt, reichlich Spiel hat. Ich habe einen flutschneuen Getriebeblock hier liegen (weil er nur ein paar Euro kostet) und damit eine Referenz - dort sieht es aber genauso schlimm aus. Das Getriebe ist einfach ziemlich grenzwertig zusammengeschustert, anders kann man das leider nicht sagen.
Als die Lok mal wieder stand, habe ich mal nachgeschaut und - dritte Achse knallfest, weil Zahn auf Zahn aufgelaufen war. In Gegenrichtung löste sich das Getriebe sofort wieder.
Es bleibt wohl nur, die Achsen für die Zahnräder, die die zweite und dritte Achse antreiben, minimal zu versetzen (sprich abtrennen und durch eine paßgenaue Stahlachse ersetzen), das übersteigt aber momentan meine Möglichkeiten.
Gruß,
Torsten
Hallo,
ich hatte mal vor längerer Zeit in einer Fachzeitschrift (wüßte selbst gerne welche das war) einen Umbaubericht gelesen.
Der Umbauer hatte die 2. und 3.Achse von den Zahnrädern befreit, mit der Begründung, diese haben sowieso keinen Gleiskontakt. Dadurch sind nur noch die 1. und 4. Achse einer jeden Hälfte angetrieben.
Nun wurden auf der Getriebeabdeckung (innen) im Bereich der 2. und 3. Achse die kl. Erhöhungen weggefeilt, damit diese Achsen Gleiskontakt bekommen. Zu letzt wurden dort noch von oben federnde Radstromkontakte eingebaut.
Also ich habe die defekten mittleren Zahnräder wie oben erwähnt entfernt (da gebrochen) und kann mich in Bezug auf die Zugkraft und den einwandfreien Lauf nicht beklagen. Die Stromabnahmeverbesserung wird später noch ergänzt.
Grüße,
Dirk
ich hatte mal vor längerer Zeit in einer Fachzeitschrift (wüßte selbst gerne welche das war) einen Umbaubericht gelesen.
Der Umbauer hatte die 2. und 3.Achse von den Zahnrädern befreit, mit der Begründung, diese haben sowieso keinen Gleiskontakt. Dadurch sind nur noch die 1. und 4. Achse einer jeden Hälfte angetrieben.
Nun wurden auf der Getriebeabdeckung (innen) im Bereich der 2. und 3. Achse die kl. Erhöhungen weggefeilt, damit diese Achsen Gleiskontakt bekommen. Zu letzt wurden dort noch von oben federnde Radstromkontakte eingebaut.
Also ich habe die defekten mittleren Zahnräder wie oben erwähnt entfernt (da gebrochen) und kann mich in Bezug auf die Zugkraft und den einwandfreien Lauf nicht beklagen. Die Stromabnahmeverbesserung wird später noch ergänzt.
Grüße,
Dirk
Hallo Torsten,
hast Du nochmals genau nach dem Waschzettel überprüft, ob auch die richtigen Zahnräder an der richtigen Stelle sitzen und nicht irgendwas vertauscht ist ? Soviel Spiel daß Zahräder klemmen kann eigentlich nicht sein, wenn auch bei manchen Roco-Konstruktionen kein Ding unmöglich ist !
Gruß
Klaus
hast Du nochmals genau nach dem Waschzettel überprüft, ob auch die richtigen Zahnräder an der richtigen Stelle sitzen und nicht irgendwas vertauscht ist ? Soviel Spiel daß Zahräder klemmen kann eigentlich nicht sein, wenn auch bei manchen Roco-Konstruktionen kein Ding unmöglich ist !
Gruß
Klaus
Torsten Lang - 06.08.12 18:51
Hallo,
das habe ich ebenfalls probiert, Deine Aussage (die sich in ähnlicher Form auch bei Stefan Glasmachers findet) deckt sich aber nicht mit meiner Erfahrung. Speziell bei Kurvenfahrt haben nicht angetriebene Achsen einen sichtbaren negativen Einfluß.
Viele Grüße,
Torsten
das habe ich ebenfalls probiert, Deine Aussage (die sich in ähnlicher Form auch bei Stefan Glasmachers findet) deckt sich aber nicht mit meiner Erfahrung. Speziell bei Kurvenfahrt haben nicht angetriebene Achsen einen sichtbaren negativen Einfluß.
Viele Grüße,
Torsten
Torsten Lang - 06.08.12 18:52
@Klaus: Da müßte auch der nachgekaufte Block ab Werk schon falsch zusammengebaut sein...
LANG MoBa-Elektronik - 30.08.19 21:22
Hallo zusammen,
ich hole den alten Thread mal wieder hoch, weil ich in den letzten zwei Tagen das Getriebe der V188 umgerüstet habe. Michael Peters hat ein schönes Makro-Foto unter https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...mp;sb2=&sb3=#aw7 , da kann man sich die Details, die ich gleich bespreche, anschauen.
Meine Getriebeblöcke waren genau so bestückt, wie auf dem verlinkten Bild zu sehen, nur das ganz rechte gelbe Zahnrad ist bei mir nicht gelb, sondern schwarz, aber bei gleichen Eckdaten. Da das in beiden Blöcken so ist, dürfte es original sein.
Meine Vermutung war ja schon immer (sonst hätte nicht Zahn auf Zahn auflaufen können), dass bei den mittleren Achsen der Eingriff zu gering ist. Da die Zahnräder für die mittleren Achsen ja eher von oben als von der Seite (wie bei den äußeren Achsen) antreiben, hat der zu geringe Eingriff bei leichtem Höhenspiel der Achsen natürlich gravierendere Auswirkungen.
Ich habe daher bei Mikroantriebe Zahnräder mit 15 sowie 20 Zähnen statt der original verbauten mit 14 und 19 Zähnen bestellt. Tatsächlich haben die Zahnräder original so wenig Eingriff, dass rechts das 15 Zähne Rad einfach auf die Achse geflutscht wäre, wenn Mikroantriebe mir nicht die falsche Passung (M6 statt H6) geschickt hätte. Nachdem die Bohrung entsprechend aufgerieben war, passte es. Beim linken Zahnrad flutsche es auf der rechten Seite, links war es einen Hauch zu eng, was belegt, dass die Achsen nicht korrekt positioniert sind. Daher habe die das gelbe Zahnrad links davon noch durch eines mit 16 Zähnen und Bund ersetzt, das ich noch als ET für eine andere Roco-Lok hatte. Damit passte dann auch das Zahnrad mit den 20 Zähnen. Der Eingriff wird dann natürlich nach links wiederum geringer, es passt aber noch.
Als nächstes habe ich dann wieder Messing-Zahnräder auf die mittleren Achsen aufgezogen et voilà - kein Blockieren und Knacken mehr! Die äußeren Achszahnräder habe ich dann auch durch Messing-Zahnräder ersetzt, die 1mm breiten Versionen ohne Bund, die KH Modellbau für alle Achsen anbietet, passen hier allerdings nicht wirklich, da die Prägung (und nur hier halten die Zahnräder fest) bei allen Achsen mittig sitzt und Zahnräder mit Bund daher eigentlich obligatorisch sind. Außerdem sollten es auch eher Zahnräder mit 1,5mm Breite sein.
Nichtsdestotrotz, beide Lokhälften laufen. Die eine noch ein ganz klein wenig unrund, evtl. muss ich hier an dem falsch gelieferten Zahnrad nochmals etwas nacharbeiten. Vielleicht tausche ich auch noch die anderen 17 Zähne Räder, in einem alten Beitrag unter https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...p;sb2=&sb3=#aw19 war zu lesen, dass hier Roco wohl mal die Bestückung geändert hatte.
Ob die Bestückung der Getriebeblöcke immer gleich war, ob es Formänderungen an den Blöcken gab (wegen der fehlerhaften Positionierung einiger der angespritzten Achsen) kann ich natürlich nicht sagen.
Viele Grüße,
Torsten Lang
ich hole den alten Thread mal wieder hoch, weil ich in den letzten zwei Tagen das Getriebe der V188 umgerüstet habe. Michael Peters hat ein schönes Makro-Foto unter https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...mp;sb2=&sb3=#aw7 , da kann man sich die Details, die ich gleich bespreche, anschauen.
Meine Getriebeblöcke waren genau so bestückt, wie auf dem verlinkten Bild zu sehen, nur das ganz rechte gelbe Zahnrad ist bei mir nicht gelb, sondern schwarz, aber bei gleichen Eckdaten. Da das in beiden Blöcken so ist, dürfte es original sein.
Meine Vermutung war ja schon immer (sonst hätte nicht Zahn auf Zahn auflaufen können), dass bei den mittleren Achsen der Eingriff zu gering ist. Da die Zahnräder für die mittleren Achsen ja eher von oben als von der Seite (wie bei den äußeren Achsen) antreiben, hat der zu geringe Eingriff bei leichtem Höhenspiel der Achsen natürlich gravierendere Auswirkungen.
Ich habe daher bei Mikroantriebe Zahnräder mit 15 sowie 20 Zähnen statt der original verbauten mit 14 und 19 Zähnen bestellt. Tatsächlich haben die Zahnräder original so wenig Eingriff, dass rechts das 15 Zähne Rad einfach auf die Achse geflutscht wäre, wenn Mikroantriebe mir nicht die falsche Passung (M6 statt H6) geschickt hätte. Nachdem die Bohrung entsprechend aufgerieben war, passte es. Beim linken Zahnrad flutsche es auf der rechten Seite, links war es einen Hauch zu eng, was belegt, dass die Achsen nicht korrekt positioniert sind. Daher habe die das gelbe Zahnrad links davon noch durch eines mit 16 Zähnen und Bund ersetzt, das ich noch als ET für eine andere Roco-Lok hatte. Damit passte dann auch das Zahnrad mit den 20 Zähnen. Der Eingriff wird dann natürlich nach links wiederum geringer, es passt aber noch.
Als nächstes habe ich dann wieder Messing-Zahnräder auf die mittleren Achsen aufgezogen et voilà - kein Blockieren und Knacken mehr! Die äußeren Achszahnräder habe ich dann auch durch Messing-Zahnräder ersetzt, die 1mm breiten Versionen ohne Bund, die KH Modellbau für alle Achsen anbietet, passen hier allerdings nicht wirklich, da die Prägung (und nur hier halten die Zahnräder fest) bei allen Achsen mittig sitzt und Zahnräder mit Bund daher eigentlich obligatorisch sind. Außerdem sollten es auch eher Zahnräder mit 1,5mm Breite sein.
Nichtsdestotrotz, beide Lokhälften laufen. Die eine noch ein ganz klein wenig unrund, evtl. muss ich hier an dem falsch gelieferten Zahnrad nochmals etwas nacharbeiten. Vielleicht tausche ich auch noch die anderen 17 Zähne Räder, in einem alten Beitrag unter https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...p;sb2=&sb3=#aw19 war zu lesen, dass hier Roco wohl mal die Bestückung geändert hatte.
Ob die Bestückung der Getriebeblöcke immer gleich war, ob es Formänderungen an den Blöcken gab (wegen der fehlerhaften Positionierung einiger der angespritzten Achsen) kann ich natürlich nicht sagen.
Viele Grüße,
Torsten Lang
Beitrag editiert am 30. 08. 2019 21:30.
Hallo,
vielleicht ist der Eingriff absichtlich gering gehalten, damit das Fett reichlich Platz hat.
Autsch, heute bin ich wieder ein Schelm
SCNR
Peter W.
vielleicht ist der Eingriff absichtlich gering gehalten, damit das Fett reichlich Platz hat.
Autsch, heute bin ich wieder ein Schelm
SCNR
Peter W.
LANG MoBa-Elektronik - 12.09.19 20:47
Hallo Peter,
vielleicht weniger wegen des Fetts, als weil es typische Spielzeugzahnräder sind, bei denen die Zähne nicht richtig ausgeformt, sondern einfache "Dreiecke" sind.
Ich habe auf jeden Fall nun auch die letzten 17 Zähne Zahnräder getauscht (gegen 16er), damit läuft die Doppellok wieder absolut rund und ohne auffällige Erwärmung. Den Regelungsdurchgriff der beiden ZIMO Decoder (CV58) konnte ich dann wieder auf 120 reduzieren, so dass der Decoder nicht mehr überkompensiert, damit können die Loks auch wieder mit Kardan gekoppelt werden, so dass beide Lokhälften wirklich gleich laufen.
Viele Grüße,
Torsten
Edit: Mit der Regelung habe ich mich zu früh gefreut, da hat ZIMO noch einen Bug in Verbindung mit der gleisspannungsunabhängigen Regelung drin (CV57). Wird der Regelungsdurchgriff auf <200 gestellt, dann funktioniert die Regelung über CV57 nicht mehr richtig.
vielleicht weniger wegen des Fetts, als weil es typische Spielzeugzahnräder sind, bei denen die Zähne nicht richtig ausgeformt, sondern einfache "Dreiecke" sind.
Ich habe auf jeden Fall nun auch die letzten 17 Zähne Zahnräder getauscht (gegen 16er), damit läuft die Doppellok wieder absolut rund und ohne auffällige Erwärmung. Den Regelungsdurchgriff der beiden ZIMO Decoder (CV58) konnte ich dann wieder auf 120 reduzieren, so dass der Decoder nicht mehr überkompensiert, damit können die Loks auch wieder mit Kardan gekoppelt werden, so dass beide Lokhälften wirklich gleich laufen.
Viele Grüße,
Torsten
Edit: Mit der Regelung habe ich mich zu früh gefreut, da hat ZIMO noch einen Bug in Verbindung mit der gleisspannungsunabhängigen Regelung drin (CV57). Wird der Regelungsdurchgriff auf <200 gestellt, dann funktioniert die Regelung über CV57 nicht mehr richtig.
Beitrag editiert am 13. 09. 2019 08:34.
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