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THEMA: Baue Dir keine Moba Anlage!

THEMA: Baue Dir keine Moba Anlage!
Startbeitrag
Apfel - 20.02.12 01:58
10 Gründe, warum Du Dir keine MoBa Anlage bauen solltest:
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1) Du hast nur wenig Platz. Auf wenig Platz lässt sich nur eine kleine Nebenbahn realisieren, mit engen Radien.

2) Kleine Züge mit Umbauwagen sind langweilig. Was Du wirklich willst, sind Schnellzugwagen, lange Züge, und vielleicht mal ein ICE.

3) Du hast viel Platz. Wenn Du eine grosse Anlage baust, wirst Du viele Jahre bauen, ohne fertig zu werden. Du kannst keinen Betrieb machen, und daher hörst Du irgendwann auf, an der Baustelle zu arbeiten.

4) Immer nur Endbahnhof wird irgendwann anstrengend. Du willst Züge fahren sehen.

5) Eine Kreisstrecke ohne Abwechslung per Schattenbahnhof wird sehr schnell langweilig.

6) Automatische Steuerungen jeder Art brauchen viele viele Kabel und viel Arbeit. Es dauert sehr sehr lange, und dann funktioniert es nicht richtig.

7) Ein sichtbarer Schattenbahnhof verlangt mehrere Ebenen, inklusive Wendeln.

8) Eine Anlage aus Styroporunterbau ist leicht zu bauen, aber ermöglicht keine Wendeln.

9) Du brauchst Kreissägen und elektrische Stichsägen, aber Du bist kein Schreiner und hast im Hause keinen Platz für eine Werkstatt.

10) Vom Landschaftsbau wollen wir mal gar nicht reden.

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Ok, das ist nur zu 25% erstgemeint, aber ich bin doch im Moment etwas frustiert mit meiner Anlage, und überlege ernsthaft, ob ich aufgebe. Entweder gar keine Anlage, oder irgendwas viel einfacheres - aber da sehe ich nichts, was mich interessieren würde. Die Wochenenden vergehen schnell, und nun bin ich bald 1 Jahr und 3 Monate zugange, ohne viel vorzuweisen zu haben. Und im Moment kann ich nicht mal mehr Betrieb machen, aufgrund der fehlenden Verdrahtung, obwohl ich meine Baumethode so ausgelegt hatte, daß ich nicht Jahre warten muss, bevor ich Züge fahren sehen kann.

Gruss,
Markus

Hallo Markus,

auf jeden der 10 Gründe gibt es genau eine und zwar immer die gleiche Antwort:

"Immer noch besser als garnichts !"

Also sind es 10 Gründe, trotzdem eine MoBa zu bauen.

Es grüßt RainerNRW

Hallo Markus,



Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Apfel

6) Automatische Steuerungen jeder Art brauchen viele viele Kabel und viel Arbeit. Es dauert sehr sehr lange, und dann funktioniert es nicht richtig.



Bisher keinen Erfolg gehabt ?

Gruß
Thomas
Hallo Markus

Punkt 3,6(wird aber funktionieren am Ende)  und 10 treffen es bei mir auf den Punkt

Gruß
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

1) Du hast nur wenig Platz. Auf wenig Platz lässt sich nur eine kleine Nebenbahn realisieren, mit engen Radien.

2) Kleine Züge mit Umbauwagen sind langweilig. Was Du wirklich willst, sind Schnellzugwagen, lange Züge, und vielleicht mal ein ICE.

3) Du hast viel Platz. Wenn Du eine grosse Anlage baust, wirst Du viele Jahre bauen, ohne fertig zu werden. Du kannst keinen Betrieb machen, und daher hörst Du irgendwann auf, an der Baustelle zu arbeiten.



Ähnliche Überlegungen hat Wolfgang Besenhart angestellt, im letzten Miba-Sonderheft "Modellbahn-Kleinstanlagen" (dessen Kauf sich sonst übrigens nicht lohnt). Das Ergebnis ist ein recht interessantes, extrem komprimiertes Schaustück eines grossstädtischen Vorortbahnhofs auf 0.5 qm Fläche. Bilder vom Rohbau bekommt man bereits zu sehen. Interessanterweise verwendet er übrigens nicht sein eigenes Finescale-Selbstbau-Gleis, sondern normales Peco Code 55.

LG, Andreas
Hallo,

dann überleg doch einfach mal was Du wilst. Mach Dir eine Liste Deiner Punkte und schau wie Du das realisiert bekommst.
Vorallem hör nicht auf die Schachtelbahner und Vitrinenanstarrer, die haben grundweg keine Ahnung!

Markus
Hallo Apfel,

ich kann deinen Frust gut nachvollziehen. Mir würde es nie gelingen, eine große Anlage über Jahre aufzubauen ohne auch nur einen Zug zu bewegen - und eine kleine Anlage bringt's einfach nicht. Hier weitere Gedanken dazu:
http://www.enndingen.de/41141.html

Mein Kompromiss ist:
Mit einer kleineren Anlage anfangen, relativ bald auch fahren und rangieren können. Und dann Schritt für Schritt größer werden. So wechseln sich Bauen und Betrieb ab. Und Betrieb ist fast immer möglich.
Nachteil: keine homogene Anlage aus einer Planung und auch immer wieder ein wenig Rückbau und Umbau, um eine Erweiterung zu integrieren.
Vorteil: In der Praxis erprobter Betrieb, der sich ändernden Wünschen anpasst. Außerdem ist die Anlage nicht aus einem Stück, was sich beim Umzug vor zwei Jahren als Vorteil erwiesen hat. Wie viele Anlagen sind praktisch nicht an einen anderen Ort zu bringen und werden daher abgerissen?

Hier meine Seite mit Gleisplänen, auch historischen. Sie zeigen, wie sich Enndingen seit 2006 entwickelt und verändert hat.
http://www.enndingen.de/81101.html

Gruß AnTic
Hallo Markus (Apfel),

da sind sicher eine ganze Menge Deiner Argumente treffend, aber wie weiter oben schon geschrieben gibt es auch immer Gegenargumente.

Ich hab jetzt die 3. Anlage seit ca. einem Jahr im Bau. Die beiden vorherigen sind wegen Umzug komplett eingestampft worden. Sie waren ohnehin nicht fertig, falls Anlagen überhaupt die Chance haben, jemals fertig zu werden. Viel wichtiger als damals schon fertige Anlagen gehabt zu haben - ich hätte mich nur geärgert, wenn ich sie in diesem Zustand nicht in den neuen Wohnungen passend wieder unterbringen - sind die Erfahrungen, die ich da sammeln konnte und zwar so ziemlich auf jedem Gebiet des Mobahnerlebens.
Meine jetzige ist um einiges größer, aber anders vom Grundaufbau. Sicher kommen manchmal Zewifel ob es richtig war, nun noch mal größer zu bauen. So dauert es tatsächlich einige Zeit, bis überhaupt mal länger gefahren werden kann - lange wird es nur abschnittsweise Testfahrten geben kömnen. Von Landschaft kann erst recht noch keine Rede sein, da rechne ich mit mindestens 1 bis 2 Jahre, in denen da wohl noch nichts entstehen kann, höchstens mal eineige Versuche an ausgewählten Stellen.
Aber ich bin mir der Situation bewusst und das hilft, keinen Gedanken an Verkleinerung oder gar Aufgabe zu verschwenden und meine Frau, die bei der Landschaft fleißig mithelfen wird, hat auch Geduld. Wir wissen, dass - Unvorhergesehenes mal ausgeklammert - jetzt kein Umzug mehr geplant ist und wir somit alle Zeit der Welt haben. Und was weiterhin hilft sind die kleinen Fortschritte und auch Erfolge bei Dingen, die vielleicht davor noch fast unmöglich für mich waren, z.B. jetzt mehr Elektronik, anderes Gleismaterial, Kurvenerhöhungen usw. usw.
Wir sind einfach optimistisch und freuen uns über das Erreichte, vor allem wenn es auch mal kleine oder größere Abschnitte des Vorhabens sind. Bald wird der komplette Rohbau stehen, das ist z.B. so ein Abschnitt.
Und es dürfen auch mal Pausen gemacht werden.

Gruß André
Hallo Markus,

"Der Weg ist das Ziel" ...

Bin schon seit fast 10 Jahren am planen, testen, probieren ect.

Aber ist es nicht genau das, was den Spaß an unseren vielseitigen Hobby ausmacht?

Stell die vor Du hast eine fertige Anlage ... und dann.

Macht doch gerade Spaß zu tüfteln, mal was Neues zu probieren und überalle seine handwerklichen Fähigkeiten zu schulen und zu verbessern.

Und wenn man wirklich mal ein Tief hat, stell die Sachen in die Ecke, mach was Anderes und der Mobavirus wird irgendwann wieder zuschlagen.

Nicht vergessen - der Weg ist das Ziel !

Schönen Rosenmontag

Klaus
Lieber Markus!

Da kann ich Dir nur eine Modulanlage mit eigener Norm empfehlen. Mit einem Modul bist Du schnell fertig und kannst schon ein wenig Betrieb machen. Fang mit einer Wendeschleife an, ein kleines Streckenmodul (90Grad Kurve), dann einen Bahnhof usw. Da hast Du relativ rasch ein Erfolgserlebnis!
Schön wäre natürlich mit einem oder mehreren Kollegen zusammen eine Modulnorm zu ertüfteln und gemeinsam Betrieb zu machen.

Kopf hoch!

Roland
Ich finde Du hast einen Punkt vergessen.

11) die Steuersoftware macht Dinge, die Du nicht nachvollziehen kannst, und nach mehreren Wochen rumprobieren möchtest Du am liebsten den Programmierer persönlich kennenlernen um ihm Deine "Dankbarkeit" auszudrücken

Ganz ehrlich was ich bisher so an Mobasteuerung gesehen habe ist ungefähr auf dem Niveau von Software die ich 1992 auf Windows 3.11 installiert habe. Die Leidensfähigkeit die da vorausgesetzt wird ist für mich bar jeder Beschreibung.
Genau!
Roland trifft den Nagel auf den Kopf. Und wenn du Module nach einer Norm baut, kannst du damit an einem Modultreffen teilnehmen und lauter nette Mobahner kennen lernen!

Lg schnurrli

http://forum.spur-n-schweiz.ch/
Hallo Markus,

mach es einfach und simpel! Es lässt sich schon mit einem oder zwei unabhängigen kleinen Kreisen und hübscher Landschaft etwas Tolles erstellen.

Ich selber habe eine kleine Anlage auf der Betrieb ist, und eine "grosse" (beide analog), an welcher ich jedes Jahr Stück für Stück weiterbaue.

Und wenn ich nicht baue, werden die Gleise wieder installiert sodass auf jeder Anlage mindestens 2 Züge ihre Kreise drehen können.

Also Kopf hoch

Gruss
Markus
Dem Schließe ich mich an, Rolands Vorschlag ist nur zu unterstreichen :) Für meine Bedürfnisse bin ich jetzt hier angelangt:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....b1=wochenbericht#aw2
Viele Grüße,
Pierre

Edit: erklärenden Satz eingefügt

Hallo Markus,
kann ich wie die Kollegen vor mir alles nachvollziehen, und die Kollegen haben auch schon passende Tips gegeben.  Auch ich war manchmal drauf und dran, die Anlage zu packen (was jetzt sowieso nicht mehr geht) und vom Balkon zu werfen. Ich versuch mich einfach mit kleinen Teilerfolgen über Wasser zu halten, auch muss man vielleicht mal einen Schritt zurück gehen.
Vor kurzem habe ich eine SBHF Steuerung rausgeworfen, weil mir das mit der Kabellage zu viel wurde, und auch nicht funktionierte, wie ich mir vorstelle. Vor einem Jahr hatte ich angefangen, wegen meiner Leidenschaft für das US-Thema eine kleine Extension aufzubauen, einfach eine fahrenlassen Anlage. Diese Extension habe ich jetzt mit einem temporären Endstück versehen, dass sie jetzt unabhängig von der Hauptanlage ist. Die funktioniert jetzt, und ich kann mein rolling stock bewegen. Gestern war ein HO-Freund da, der ist der Landschaftsbauer, und wir haben damit jetzt auf der Hauptanlage angefangen. Jetzt sind die ersten großen Löcher auf dem Bretterwald zu, und wieder habe ich Lust dabei bekommen, auch damit weiter zu machen.
Zwischendurch auch wieder mal was tüfteln mit digatem zeug wie Sound, etc. motiviert auch wieder. Gibt es in NY nicht noch Mobakollegen, mit denen mann sich zusammenschließen kann?
Bleib dran Markus
Gruß
Markus, der in Kürze seinen Moba-Blog nscale-monsterrun.blogspot.com mit hier Erwähntem aktualisieren wird
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name:

Bin schon seit fast 10 Jahren am planen, testen, probieren ect.



So lange braucht man nicht zum probieren, wird Zeit dass du was baust!  Wovor hast du angst?


Norman
Hallo Markus

(Für Sebastian @10) Wäre das hier eine Lösung gegen Ärger mit der Software?
http://www.metacafe.com/watch/88657/share_the_pain/

Gegen alle anderen genannten Probleme hilft einfach nur Geduld.

Bei meinem Projekt habe ich manchmal Zweifel, ob es eine Nummer kleiner nicht auch getan hätte.
Dem entgegen steht das Gefühl, die Möglichkeit zu verpassen, einen Wunschtraum zu realisieren. Es steht nirgendwo geschrieben, wie lange der Aufbau einer Modellbahnanlage dauern darf oder soll. Dazu gehört auch manche Lernkurve.

Viele Grüße
Roland
Moin,

ich glaube hier haben einige das falsche Hobby

kopfschüttelnde Grüße

Herbert
Hi Apfel Markus. Wenn es nicht der Roland #9 schon getan hätte, würde ich es dir empfehlen. Modulbau erscheint mir in Deinem Fall die richtige Möglichkeit zu sein. Auch ich hatte nie den Platz für eine eigene Anlage, dann stieß ich auf eine Interessengemeinschaft N denen ich mich anschloss. Daraus entstanden später  die N-Bahn Freunde München, aus denen sich wiederum die Modulgruppe rauskristallisierte. Die Mitglieder der Moduler hatten alle eines gemeinsam - nämlich keinen Platz für eine eigene Anlage.
Schau selber mal, was daraus geworden ist http://www.n-f-m.eu/modul-galerie ,blätter mal durch die Bilder, lange Züge sind bei uns kein Problem, aber auch Nebenbahnen und Schmalspur kommen zu ihrem Recht.
Alles andere ist in den vorangegangenen Beiträgen schon gesagt worden.

Gruß aus München in die Neue Welt,
elber
@Sebastian

Zitat-------------
11) die Steuersoftware macht Dinge, die Du nicht nachvollziehen kannst, und nach mehreren Wochen rumprobieren möchtest Du am liebsten den Programmierer persönlich kennenlernen um ihm Deine "Dankbarkeit" auszudrücken

Ganz ehrlich was ich bisher so an Mobasteuerung gesehen habe ist ungefähr auf dem Niveau von Software die ich 1992 auf Windows 3.11 installiert habe. Die Leidensfähigkeit die da vorausgesetzt wird ist für mich bar jeder Beschreibung.
--------------------

Meine volle Zustimmung.
Was da an Moba Steuerungssoftware angeboten wird ist Grottenschlecht.
Da hat niemand mal einen Schnitt gemacht und sich der Möglichkeiten heutigen Know Hows bedient, sondern einfach alte DOS Anwendungen bis zum Exzess getrieben. und mit Fenstern versehen.
Da muß ma teilweise noch  0XXXIIIII3-42773ASDFIIIXX eingeben, um eine Lok zu steuern mit einem Profil.
Und dafür 300-400 Euro.

Gruß
Thomas
Hallo Sebastian und Thomas,

es soll da eine Software namens Traincontroller geben. Hab ich mal gehört. Und die schaut eigentlich schon nach Windows aus. Hat nur den Nachteil, das sie was kostet. Aber keine 300 €

Viele Grüße

Martin
@10 und @15

Hallo,

zu der von Euch geäußerten Auffassung über aktuelle Moba-Software kann man m. E. aber nur kommen, wenn man führende Softwareprodukte dieser Art einfach ignoriert. Natürlich kann man immer alles noch besser machen, aber z. B. Traincontroller ist objektorientiert gebaut, methodisch also auf der Höhe der Zeit. Stabil ist das Programm trotz seiner Komplexität auch. Ebenfalls kann sein Leistungsumfang nicht bemängelt werden.

Es mag ja sein, dass es Modellbahner gibt, die fertige Anlagen in die Tonne werfen und - mit neuen Erkenntnissen ausgestattet - sich erneut ans Werk machen. Das kann sich ein kommerzieller Softwareentwickler aber kaum alle zwei Jahre leisten. Das heißt, jedes Programm muss im Laufe der Zeit mit seiner Vergangenheit leben. Andererseits: Wenn der Entwickler in einer neuen Version die gewohnten Bedienabläufe verändert, weil er das Programm an modernere Standards anpasste, dann hagelt es alsbald Proteste all derer, die sich jahrelang an die bisherige Version gewöhnt hatten und damit im Schlaf umgehen können.

Ein weiterer Aspekt, den ich seit mindestens 30 Jahren kenne:  Die meisten Anwender eines Programmes sind schlicht zu faul, eine Programmbeschreibung zu lesen (beliebte Antwort von genervten Entwicklern: RTFM).

Unter dem Schlagwort "selbsterklärend" wird ein Programm erwartet, das man startet und sofort versteht und bedienen kann, und das natürlich handbuchlos den individuellen Ansprüchen jederzeit angepasst werden kann. Natürlich muss der Leistungsumfang riesig sein, was zwar naturgemäß die Komplexität erheblich steigert - ein Umstand, der aber regelmäßig ignoriert wird. Und zum guten Schluss darf das gute Stück natürlich so gut wie nichts kosten.


Mein Rat deshalb: Bevor ihr derartige Programme in Bausch und Bogen verdammt, solltet ihr so etwas selbst auf die Beine stellen. Wenn eure Darstellung der derzeitigen Programme richtig ist, müsste das von euch entwickelte Programm diese rückständigen Entwicklungen wie ein Sturm vom Markt fegen. Ich bin gespannt darauf.

Gruß
K.U.Müller
Hallo Markus
Warscheinlich hast du einen anderen Bezug zur Eisenbahn.
Bei mir geht es eigentlich nur um das Basteln. Ich habe jetzt ca.3 Jahre gebraucht bis die Anlage stand. Ich habe meistens nur im Winter gebaut. Jetzt bin ich mit der Landschaft fertig und probiere die Züge aus. Ich habe festgestellt, das einige Waggons die Radien nicht schaffen,die Kupplungen unterschiedlich sind und noch ein paar so Kleinigkeiten.Das macht mir keinen Spaß!!!!
Am liebsten würde ich die Anlage komplett abreißen und eine neue anfangen.
Werde mal in nächster Zeit ein paar Bilder einstellen,weis aber nicht wie es geht wenn es mehr als 3 Bilder sind
Gruß Karl
Hi Karli, neue zusätzliche Bilder kannst du über die Edit Funktion einfügen.
Hallo an alle, ihr solltet beim Thema bleiben, Elektronische Schaltungen und Steuerungen sind hier nicht gefragt gewesen, macht dazu einen neuen Beitrag auf.
Gruß elber
Hallo zusammen,

Wer Interesse an der Welt im Modell hat, muss sich ja nicht unbedingt auf die Modellbahn konzentrieren. Das soll jezze nicht heißen dass man in die Lüfte schwirren oder Angst vor dem Untergehen aufm Wasser haben soll es tut ja zB auch normaler Hausmodellbau.
Ich plane auch schon lange an meinem Gleisplan, welcher -wie viele wissen *g*- noch nicht ausgereift ist. Habe aber mit anderem Planerprogramm schon mMn schöne Fortschritte gemacht, nun auch Verkehr eingeplant und "virtuell" über den Betrieb nachgedacht.
Was ich jedoch sagen will: Da mir das Planen vor der blöden Kiste zu öde ist, baue ich nebenher an "Häusle", Dioramen, Loks, etc.. Eine schöne Möglk. die Kreativität und "Baufreiheit" auszukosten ist der Hausbau mit Gips und Holz. Siehe dazu meinen Lindleinturm, welcher auf wenige Ausnahmen vollständig Eigenbau ist (www.phips-seiten.jimdo.com/hobbys/modellbau/creglinger-lindleinturm/).
Das Ganze macht Spaß und ist eine willkommene Abwechslung.

Mach von mir aus ne Pause und widme dich dann wieder dem Hobby, es ist wirklich sehr schön und vielseitig!!!

Viele Grüße von
   Phips

Edit hat n Fehler entdeckt -.- ...
Hallo Karl,
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name:

Jetzt bin ich mit der Landschaft fertig und probiere die Züge aus.


tut mir Leid Karl, aber du hast von hinten angefangen.  Erst die Gleise und alles durchprobieren bis alles richtig läuft, dann die Landschaft, so kann man noch notwendige Änderungen machen.
Unterschiedliche Kupplungen? Alle N-Fahrzeuge werden mit der N-Klauenkupplung ausgeliefert. Wenn bei Gebraucht-Fahrzeuge was anderes drin ist hat der Wagen wahrscheinlich die Steckaufnahme, da ist ein Tausch doch kein Arbeit.
Gruß
Norman
Hallo Markus,

das sind aber kein Gründe ein ein Anlage NICHT zu bauen sondern Ausreden .

ich habe auch schon mal Zeiten wo ich eigentlich nicht an die MoBa gehe, bzw. gehen kann, weil ander Dinge wichtiger, besser notwendiger sind.
Bis Anfang des Jahres war meine Klappanlage aus diversen Gründen über 2 Jaher in der Versenkung und ich habe nichts daran gemacht. Einzig mit diversen Neuerwerbung auf Börsen habe ich mich noch beschäftigt. Incl. deren Wartung / Reinigung. Dafür habe ich aber noch ein kleines Brett mit einem Gleisoval als Testgleis.
Jetzt ist die Anlage Betriebsbereit aber ich komme doch nicht so richtig dazu weiterzumachen
Landschaft ist auch nicht so mein Ding, da fehlt mir ein wenigt die Kreativität :-O

ABER was soll es, manches meine MoBa stammt noch aus der Zeit als ich die Schulbank gedrückt habe.
Wenn einem mal nicht danach ist, läßt man es einfach auf Seite liegen und gut ist.

Die Anlage ist auch so geplant, das sie sich erweitern läßt.

Je komplizierer Deine Anforderungen an deine Anlage sind, desto größer ist auch die Mögliche Fehlerquelle

Gruß Detlef
Hallo alle,

danke für alle Tipps, Ermutigungen, und Tadel. Vielleicht habe ich doch gelogen, es war wohl eher zu 50% ernst gemeint, nicht zu 25% ...

Bevor ich alles abreiße und mit einer Modulanlage wieder anfange, werde ich doch noch mal versuchen, ob ich mit meiner Baustelle http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...ur&sb2=&sb3= doch weiterkomme, und insbesondere, ob ich meine Schattenbahnhof-Automatik zum laufen bringe. Hat ja in der einen Fahrtrichtung schon funktioniert!

Gruss,
Markus
Hallo Markus,

wo wir gerade bei falschen Wegen sind.
Eine Schattenbahnhof-Automatik mit einer PC-Software zu verbinden ist sicherlich die beste Möglichkeit den Frust ins Unermessliche zu steigern.
Entweder Du nimmst die Automatik und steuerst den Rest für immer von Hand oder Du nimmst die PC-Software mit den "richtigen Rückmeldern" und realisierst damit nach und nach, Block für Block den Gleisaufbau und den Schattenbahnhof und und ...
Eine "Irgendwas-Automatik" + PC-Programm ist und bleibt Unfug
Wer Dir trotzdem dazu rät, ist schon gefrustet und sucht in Dir einen Leidensgenossen.

Modulbau kann eine Lösung für schnelle Ergebnisse sein. Jedoch ist die Zeit, die Du für eine Modul-Gruppe aufwenden musst, wesentlich besser in einen PC-Programm-erfahrenen MoBa-Kollegen aus Deiner Region investiert. Der hilft Dir mit seiner Erfahrung direkt an Deinem Objekt in Minuten weiter, als Du in Tagen und Wochen auch nur erträumen kannst.

Es grüßt RainerNRW
Hallo Rainer:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine Schattenbahnhof-Automatik mit einer PC-Software zu verbinden ist sicherlich die beste Möglichkeit den Frust ins Unermessliche zu steigern.



Nur um Missverständnissen vorzubeugen: PC-Software gibt's mir nicht, und ist auch nicht geplant. Statt dessen sollte es halt die Schattenbahnhof-Automatik sein.

Gruss,
Markus
Ich sag ja was Software angeht ist noch extrem viel Spielraum nach oben gegeben. Was da bisweilen für ein Gefrickel vorausgesetzt wird... und am meisten liebe ich ja diese kurzen Sätze nach dem Motto "Frag doch im Forum bei x nach" oder "Mir hat der Hersteller immer schnell und freundlich geantwortet".

Die Probleme kommen meiner Auffassung nach daher weil jeder gerne aus Individualitätsbedürfnissen heraus sein eigenes Süppchen kochen will bei der Herstellern von Decodern, Schnittstellen, Rückmeldern, Bussen etc. pp., damit sie Zeug verkaufen können - und die Softwareanbieter müssen dann eine Fantastillion Schnittstellen unterstützen. Da kann nix Gutes bei rauskommen. Mehr Standardisierung täte immer noch Not.

Mein Plan ist ja die Anlage selbstständig fahren zu lassen damit ich als Zuschauer immer wieder neu überrascht bin. Meine bisherigen Versuche haben aber immer dazu geführt, dass ich nach 10 Minuten Geisterzüge hatte. Immer. Egal was war. Klar ich hatte den Anspruch meine modernen Nahverkehrszüge halt auch im Pendelbetrieb fahren zu lassen - war wohl zu viel verlangt. Mein nächster Versuch wird dann erst einmal so tun als ob die Züge nur in eine Richtung fahren können. Man soll der Software ja nicht zu viel abverlangen... ^^;
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Meine bisherigen Versuche haben aber immer dazu geführt, dass ich nach 10 Minuten Geisterzüge hatte. Immer.


Das liegt nicht an der Unzulaenglichkeit der Software, sondern an deiner eigenen.
Zahllose Schau- und Privatanlagen mit Automatiksteuerung beweisen, dass es geht.
Ich habe keinerlei Grund, mich zu beklagen. Ich fahre seit ueber 10 Jahren mit PC und TrainController .


Juergen H.
Die sogenannte "Unzulaenglichkeit der Software" ist selten bis nie der Grund für Fehlfunktionen.
Die haben ihre Ursache u.a. in falsch platzierten oder fehlerhaften Rückmeldern, Verzögerungen bei der Kommunikation von Steuerung und Rückmeldung zwischen PC und Hardware-Zentrale, zu kurze Blöcke für zu lange Züge und falsches Steuerungskonzept durch zu viele Fahrstufen aus der Steuerung, statt wenige Fahrstufen mit gut eingestelltem Anfahr- u. Bremsverhalten des Dekoders.

Das ist jedenfalls aus vielen Beiträgen vieler Foren herauszulesen und oft ist bei so mancher Anlage schon mit Verbesserung nur eines der genannten Punkte der Knoten geplatzt.

Es grüßt RainerNRW
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Klar ich hatte den Anspruch meine modernen Nahverkehrszüge halt auch im Pendelbetrieb fahren zu lassen - war wohl zu viel verlangt.



Nein, das ist nicht zu viel verlangt, das können wohl alle namhaften Programme seit Jahren bzw. Jahrzehnten und zwar in allen Variationen. Wenn es bei Dir nicht klappt, dann machst Du etwas falsch. In 95 % aller Fälle sitzt das Problem nicht im Computer, sondern davor. Sag uns doch erst einmal, mit welchem Softwareprodukt Du am Werke bist.

Im Übrigen: Was ist gegen ein gut funktionierendes Forum oder einen schnell und freundlich antwortenden Hersteller zu sagen?

Gruß
K.U.Müller
Wenn Du in den USA lebst, und dann dennoch bei der Modellbahn auf die ganze Elektronik nicht verzichtest dann kann ich den Frust verstehen.

Der Unterschied der deutschen Modellbahnern zu denen in den USA ist, dass die deutschen nie mit ihrer Anlage fertig werden weil man in sie viel zu viel High Tech hineingebaut hat. Die Schattenbahnhöfe in zwei und mehr Etagen mir graut es jedesmal etwas solches aufs Papier zu bringen. Ich hab dann in HO mal sowas gebaut, derzeit reisse ich es ab, das ist Schwachsinn, entgleisen tun die Züge immer da wo's kompliziert wird.  Der Amerikaner wird mit seiner Anlage fertig, die Abstellgruppen sind eingreifbar, der Gleisbau meist von Hand und perfekt, die Landschaften meist ohne endlose Tunnels,etc.

Auch die Gleispläne sind meist einfacher, drumm sollte man hier ansetzen.

Nur so zur Ueberlegung

Patrick
Hallo K.U.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Im Übrigen: Was ist gegen ein gut funktionierendes Forum oder einen schnell und freundlich antwortenden Hersteller zu sagen?



wohl das Ego dessen, dem die Frage gestellt wurde

Gruß Detlef
Hi Ihr,

gebe da auch mal meinen Senf dazu. Die 10-Gründe stimmen fast.

Deshalb habe ich im Haus keine Moba mehr und plane, baue usw. dafür im FEC.

Da ist vieles möglich was zuhause nicht oder fast nicht geht. Außerdem ist man nicht alleine im Keller oder sonst wo.

Viele Grüße aus FraNken
FEC Fürth
Dieter Ludwig
http://www.dieterludwig.de
.
Hallo Patrick,

Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: Patrick


Wenn Du in den USA lebst, und dann dennoch bei der Modellbahn auf die ganze Elektronik nicht verzichtest dann kann ich den Frust verstehen.



In der Tat, ich baue meine MoBa im "deutschen" statt im "amerikanischen Stil", obwohl ich in den USA lebe. Ich rede hier nicht von deutschem oder amerikanischem Vorbild, sondern vielmehr, wie Patrick, von Gleisplänen, PC- oder Handsteuerung, Schattenbahnhöfen oder fiddle yards, usw.

Warum baue ich in deutschem Stil? Kurz gesagt, wegen 2), 4) + 5) von oben! Ausserdem:

a) Grundsätzlich hat das noch nicht viel mit meinem Wohnort zu tun, oder? Ich kann ich Deutschland genauso gut "amerikanisch" bauen, wie in den USA "deutsch".

b) Der amerikanische Stil erfordert viel Platz, um gut zu funktionieren und zu wirken. Ich habe mir den Model Railroader inzwischen abbestellt, weil da immer nur noch keller- oder garagenfüllende Anlagen drin waren.

c) Im allgemeinen haben in den USA Leute große Häuser und Garagen. Nicht aber in New York City, und da lebe ich! Für solche Anlagen, die den Model Railroader dominieren, habe ich überhaupt keinen Platz.

d) Bei kleinen Anlagen neigen die Amerikaner zu simplen Ovalen, ohne Schattenbahnhof. Und die werden doch schnell langweilig, wenn man jederzeit weiss, wo sich der eine Zug gerade auf dem Oval befindet.

Eine wunderschön ausgestaltete Anlage ist die von Dave Vollmer: http://www.thevollmerfamily.com/Pennsy/about.html . Aber ich weiss ehrlich nicht, ob mir so ein doppeltes Oval lange Fahrspaß bringen würde.

Andere typische amerikanische Kompaktanlagen:

Scenic Ridge: http://woodlandscenics.woodlandscenics.com/show/Item/ST1482/page/1

Gory & Defeated: http://homepage.mac.com/doug56/G&D/Original%20Track%20Plan.jpg

Nun, die folgende Anlage könnte mich auf neue Ideen bringen:
http://www.rocketcarmedia.com/downloads/CNWInAWorkbench.zip


Ansonsten halte ich mich durchaus an einige Deiner Empfehlungen:

Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: Patrick

Der Unterschied der deutschen Modellbahnern zu denen in den USA ist, dass die deutschen nie mit ihrer Anlage fertig werden weil man in sie viel zu viel High Tech hineingebaut hat. Die Schattenbahnhöfe in zwei und mehr Etagen mir graut es jedesmal etwas solches aufs Papier zu bringen. Ich hab dann in HO mal sowas gebaut, derzeit reisse ich es ab, das ist Schwachsinn, entgleisen tun die Züge immer da wo's kompliziert wird.  Der Amerikaner wird mit seiner Anlage fertig, die Abstellgruppen sind eingreifbar, der Gleisbau meist von Hand und perfekt, die Landschaften meist ohne endlose Tunnels,etc.



Ich habe bewusst auch PC-Steuerung verzichtet, um "High Tech" in Grenzen zu halten. Allerdings habe ich mich für die SBF-Steuerung von der MoBa-Werkstatt entschieden. Ich habe die Zeit erheblich unterschätzt, die ich zum Einbau benötigt habe - doch endlich läuft sie!!

Mein Schattenbahnhof ist auf der gleichen Ebene wie die Anlage, und ist nur hinter Bergen verborgen, und kann von oben jederzeit einfach erreicht werden.

Gruss,
Markus
Manchmal kann es einem aber auch leid werden.
Nicht nur bei dem endlosen Einschottern der Gleise...
Ich habe auch einige H0-Fahrzeuge.
In den letzten Tagen bekam ich einen Talent von Brawa und einen Schienenbus von Roco.
Beim Brawa-Talent war eine Kupplung zwischen den Triebzug-Teilen und ein Drehgestell defekt und es fehlten die laut Beipackzettel beiliegenden Zugschilder zum Auswechseln.
Der Beiwagen des Roco-Schienenbusses verursachte einen Kurzschluss, sobald er auf das Gleis gesetzt wurde, da die Isolierung zwischen Platine und Chasis fehlte.
Endkontrollen sind offensichtlich ein Relikt von früher.
Gruß
Klaus
Hallo Markus

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

1) Du hast nur wenig Platz. Auf wenig Platz lässt sich nur eine kleine Nebenbahn realisieren, mit engen Radien.

2) Kleine Züge mit Umbauwagen sind langweilig. Was Du wirklich willst, sind Schnellzugwagen, lange Züge, und vielleicht mal ein ICE.



Was hab ich nun schon öfter mal gelesen: Lieber eine kleine MoBa als gar keine MoBa. Ich z.B. hab auch nur eine Zwei-Zimmer-Wohnung mit 65 qm und von daher kommen lange Züge gar nicht in Frage. Ist völlig sinnlos sich darüber viele Gedanken zu machen. Deswegen baue ich in Segmenten eine Point-to-Point AdW-Anlage mit Fiddle-Yards. Da bist du flexibel. Für einen Kreisverkehr baue ich mir noch ein paar einfache Bretter zum Andocken mit Kurven und eine schmale Rückführung im Hintergrund ( ca. 5 - 10 cm breit) und gut is. Wenn nicht mehr geht dann is das eben so.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

3) Du hast viel Platz. Wenn Du eine grosse Anlage baust, wirst Du viele Jahre bauen, ohne fertig zu werden. Du kannst keinen Betrieb machen, und daher hörst Du irgendwann auf, an der Baustelle zu arbeiten.

4) Immer nur Endbahnhof wird irgendwann anstrengend. Du willst Züge fahren sehen.



3. Hab ich nicht, daher kein Kommentar.

4. Mit Segmenten bin ich flexibel, da baut man die Anlage in kürzester Zeit so um wie es mir gefällt. Von Point-To-Point zum Kreisverkehr und wieder zurück. Auch Wendeln und Schattenbähnhöfe wären andockbar.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

5) Eine Kreisstrecke ohne Abwechslung per Schattenbahnhof wird sehr schnell langweilig.

6) Automatische Steuerungen jeder Art brauchen viele viele Kabel und viel Arbeit. Es dauert sehr sehr lange, und dann funktioniert es nicht richtig.



5. Kann ich verstehen. Mein Testkreis ist auch nix anderes.

6. Glaub ich dir. Hab sowas wie Automatik nicht im Sinn, mein Ding ist das manuelle Fahren. Wenn ich aber mehr Platz hätte dann..... Hauptbahn mit Nebenstrecke(n)...... Hauptbahn automatisch, Nebenstrecke manuell..... ja das hat schon was. Aber Geld ist knapp, und nur wegen einer MoBa würde ich mir auch keine grössere Wohnung leisten.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

7) Ein sichtbarer Schattenbahnhof verlangt mehrere Ebenen, inklusive Wendeln.

8) Eine Anlage aus Styroporunterbau ist leicht zu bauen, aber ermöglicht keine Wendeln.



7. Ist klar, darüber braucht man nicht streiten. Obwohl der Begriff "sichtbar" hier wohl nicht zutrifft. Du meinst wohl eher unsichtbar unter der Anlage. So verstehe ich das.

8. Frage: Wie kommst du da drauf ?? In Segmentbauweise kein Problem: Die Anlage selbst besteht aus Styropor, die Wendeln aus Holz. Eventuell gönnt man dem Styropor eine Umrandung aus dünnen Holz, damit man die Segmentübergänge sauber hinbekommt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

9) Du brauchst Kreissägen und elektrische Stichsägen, aber Du bist kein Schreiner und hast im Hause keinen Platz für eine Werkstatt.

10) Vom Landschaftsbau wollen wir mal gar nicht reden.



9. Man braucht nur das Notwendigste an Werkzeug. Eine Bohrmaschine, eine Stichsäge und eventuell eine Handkreissäge für gerade Schnitte. Das kann auch Billigware sein, wenn du nicht gerade eigene Möbel bauen willst. Wichtige Dinge wie die Bretter für die Segmente (oder den Unterbau) lasst man sich sowieso besser zuschneiden beim Baumarkt oder Tischler, der kann das genauer machen. In dem Fall brauchst du auch keine Handkreissäge.

Werkstatt hab ich auch keine, für die paar grösseren Schnitte wird kurz mal die Küche zweckentfremdet. Platz dafür ist wirklich in der kleinsten Hütte, Aufräumen nachher nicht vergessen. Und ich bin auch kein Schreiner, ein genaues Auge und etwas Zutrauen in sich selbst bewirken oft Wunder.

10. An den Landschaftsbau kannst du denken wenn mal die anderen 9 bis 90 Probleme alle beseitigt sind. Nicht ungeduldig werden, manch einer baut Jahrzehnte an seiner Anlage.

Deswegen schlage ich immer vor eine ganze Anlage in Segmente zu unterteilen.
- Ein Teilstück ist immer schneller fertig als das Ganze.
- Bei einem Umzug super zu handeln.
- Man kommt viel früher schon zum Fahren.
- Der Landschaftsbau beginnt auch viel früher.
- Und ganz wichtig: Der Erfolgs-Effekt setzt viel früher ein, auch bei kleineren Anlagen.
- Die Elektrik bleibt gleich, muss nur von Segment zu Segment weitergereicht werden.
- Nachteil: Die Segmentübergänge müssen penibel genau gearbeitet werden.

Andererseits hast du immer noch eine Option: Verkauf den ganzen MoBa-Krempel zu moderaten Preisen und such dir ein anderes Hobby. Damit machst du deine MoBa-Kollegen glücklich (die suchen immer günstige Sachen) und vielleicht dich auch.

Dies ist nur meine persönliche Meinung dazu und sollte nicht als Kritik gewertet werden. Der Mensch ist und bleibt ein Individuum, daher hat jeder von uns seine eigenen Vorlieben und Vorstellungen. Manchmal (oder oft) neigen wir dazu es zu übertreiben oder dem Perfektionismus zu verfallen.

Greetings from Austria

Gerhard
Hallo Markus, bist ein armer Schlupp, mache es so wie ich , bin nun 60 jahre , kann nur selten längere Zeit an der anlage stehen , wohne auch zur Miete und fange erst mit Moba an.
Ich habe aus einem Nachlass gleich die kleine Anlage gekauft , ein wenig rollmaterial dabei und um ehrlich zu sein , es ging mir darum schon mal was rollen zu lassen. Das mein Enkel der Hauptgrund war , ist Nebensache. Nun habe ich noch eine kleine anlage im rohbau gekauft , die mir fahren und rangieren ermöglicht , wenn sie fertig ist. Das alles analog und in aller
Ruhe. Der Vorteil der fertigen Anlage ist , ich kann sie für Hochkant an die Wand klappen und spare somit Platz. die rohbauanlage ist in der Garage , die ich als Werkstatt nutze. Klar , in meinem Alter ist man eher der ansicht , das der ICE in die tonne gehört , obwohl es auch in meiner Altersgruppe Fans für ICE gibt. Das ist ja das gute an einem Hobby, jeder kann seiner Leidenschaft frönen.
Also  überlege nochmal , ist Moba wirklich so bescheiden ?
Oder ist es nur frust , weil es nicht so schnell ging , wie du dachtest ?
Ich habe bei einem modellbahner gelesen , erst denken , dann denken und nachdemdu denkst , es könne losgehen , ANFANGE! Bei der Gleisverlegung schon alles vorbereiten , damit alle Löcher für Anschlüsse da sind .Egal wann du sie brauchst. Der erste Zug kann fahren , auch wenn die vorsignale noch nicht angeklemmt sind. aber der erste zug fährt und das spornt dich an , weiter  zu machen. Überlege es dir mal , es könnte sein , das du deinen Beitrag dann zu Gedenken als Schaubild über deine fertige Bahn hängst.
Viel spaß noch beim basteln wünscht
Elokheizer
Hallo Elokheizer,

danke für Deine ermutigenden Worte. Im Moment fährt's bei mir mal endlich wieder, und so bin ich etwas froherer Dinge. Das Aussehen der Anlage hat noch wenig damit zu tun, wie es nach meinem Kopfkino einmal soll, aber der Fahrbetrieb ist mehr oder weniger da, wo er hin soll.

Fortschritte hat es während der letzten Wochenenden nicht gegeben, keine Lust auf Frust! Oder ich bin einfach faul, und will mich entspannen - fahrenden Zügen zuzusehen entspannt mich. An der Anlage zu bauen ist Arbeit. Tja.

Gruss,
Markus
Markus

die klassischen Table-Top Anlagen in Rechteckform werden in den USA doch eher auch von Betriebsbahnern gebaut; man will was fahren sehen, und ebenso rangieren, un wie im ersten deiner links kommt dann wohl noch ein grösserer Furhpark dazu.

Nur wie soll auf wenig Platz ein Point to point Verkehr dann aussehen? Kopfbahnhf mit Fiddleyard, angesiedelt im Fränkischen? Auch das wird langweilig. Ebens beschränkt es doch den Fuhrpark sehr.

Am Ende bleibt dann bei wenig Raum, nur ein Bau einer Modulanlage die man verstauen kann, wobei die Modulverbindungen auch nicht ohne handwerkliches Geschick zu bauen sind.

Grüsse

Patrick
Ehrlich gesagt wenn ich das so lese dann bestätigt mich das immer wieder, dass Modelleisenbahnen zu kompliziert sind. Alleine der elektrische Aufwand...

Das Problem ist wohl dass die Übergänge fließend sind. Genau wie beim Auto-Tuning oder dem Zusammenstellen eines eigenen PCs kann man immer noch was reinstecken, immer noch was rumfummeln...

Aber wenn ich dran denke wie ich zu Zeiten von Dos 6.11 memmaker mehrere Tage lang ausgeführt habe damit ich für Strike Commander Maustreiber, Josticktreiber UND Soundblaster-Treiber in die 640kb bekomme... der Grund warum viele hinschmeißen ist dass man wenn man klein ist nicht genug Geld hat aber ne Menge Zeit und wenn man groß ist zu wenig Zeit aber ne Menge Geld.

Das Hobby ist einfach antiproportional. Was man brauchst ist Kinder oder Enkel die einen antreiben oder man muss so wie ich den "Sweet-Spot" Mitte 30 finden wo Geld und Lust noch übereinander passen.

Noch zehn Jahre mehr und mein Körper ist so kaputt dass ich auch keinen Bock mehr habe unter meine Anlage zu kriechen.
Hm,

...wie haben es die -Spielbahner/Spaßbahner- doch viel, viel einfacher.

Boden saugen, KATO-Gleis zusammenstecken wie man gerade Lust hat. Plastikhäuschen dazu die gefallen auch wenn´s gar nicht paßt. Rollmaterial drauf was gerade gefällt.
Trafo ans Gleis und aufdrehen, Geschwindigkeit egal, hauptsache es macht Spaß und wenn mal was aus der Kurve fliegt ist das Gelächter auch ..... .

und vor allem müssen sie sich nicht mit allen möglichen "unnötigen" Details rumärgern.


mfG.
"tattoo"


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