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THEMA: "Langer Heinrich", wirklich machbar?

THEMA: "Langer Heinrich", wirklich machbar?
Startbeitrag
Ralf - 20.02.12 19:07
Hallo,
ich habe hier einen Zugbildungsplan von 1973 vorliegen, Klassiker mit zweimal Kohle-44 und 50 OOt(z) (!) jeweils 80t Geamtgewicht (ca. 25t Eigengewicht, also grob 55t Zuladung). Fährt denn jemand von Euch eien solchen Zug auf seiner Anlage? Bilder? Würde mich mal interessieren, nicht nur wegen der fünften Jahreszeit!
Närrische Grüsse
Ralf

Hallo Ralf,

das kommt darauf an -nämlich auf die maximale Steigung deiner Anlage. Unter http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=600262 hatten wir neulich die Frage diskutiert, welche Steigung eine Minitrix BR43 / 44 mit einem halben "langen Heinrich" schafft.
Ergebnis war, dass diese Kombination:einen 2%igen Gleiswendel nicht erklimmen kann.

Wenn du aber Steigungen unterhalb von ca. 1% und möglich große Radien verwendest (Minimum 40 cm), sehe ich keine Probleme.

Viele Grüße
Burkhard
Hi Ralf !

Hier ist mein Langer Heinrich allerdings etwas abgewandelt, aber mit 2 44ern und 40 vierachsigen Wagen.

http://www.youtube.com/watch?v=oE6tCS9AxVA

Gruß Thomas
Hallo,
ok, Frage noch mal neu gestellt: Fährt denn jemand sowas "planmäßig"? Simpel, wie lang sind denn mal gute, lange Güterzüge auf Eurer Anlage? Das ist kein Aufruf zum "Hochrüsten!" Ja ja, es kommt immer (!) auf die Länge an
Das Video kenne ich, echt irre. So ein Experimentierfahrplantag finde auch ich absolut genial, weiter so!!!!
Mit den Steigungsberechnungen kommt man der Realität ja wirklich sehr nahe,  aber, fährt jemand richtigen Erzpendel! (GSH meine ich mal nicht, der ist außen vor .., warum, weis wohl jeder )
Langer Ralf
Hallo,

mehr als 700m ist unter Auflagen nicht erlaubt ! Was wäre das in unserer Spur umgerechnet ?

Gruß Björn
sorry - hab keine ahnung, was 700 geteilt durch 160 gibt
Hi Eisenbahner 1983
die 700 Meter sind nur (!) allg. DV-Standard, Ausnahmen bestätigen die Zugpläne!! Guter Ansatz .. :-D
Hmmm, wirklich gute Frage was 700 durch 160 ergibt. Tippe auf irgendwas zwischen 1 und 10...bin mir aber nicht ganz sicher.                 Machen wir doch eine Umfrage!

Gruß, Felix B.
Ohne Gruss, ha ha
Umfragen beinhalten fast immer keine Wissensbeitrage, sondern nur Meinungen oder noch nicht bewiesene Verdachtsmomente

Ralf der, das 4000tgeteilt-durch-160-Rätsel noch vor Ostern gelöst haben will..

fünfmal 160 = fast 801, oder ,doch weniger? Blöder Computer, der ist ja auch nur ein "Schätze"r ist

[s. to compute}
Hallo,

40 Wagen hätten knapp 3m Zuglänge, für die allermeisten von uns wohl nur auf einem Modultreffen realisierbar.


Entscheidend für eine zulässige Zuglänge beim Vorbild sind viele Faktoren:

- Start- und Zielbahnhof müssen imstande sein, einen Zug der entsprechenden Länge aufnehmen zu können.

- Kunsbauten wie Brücken müssen imstande sein, einen entspechend langen (=schweren) Zug überhaupt zu tragen. Bei kurzen Brücken ist das vielleicht noch nicht das Problem, bei Talbrücken o.ä. darf das ganze allerdings nicht vernachlässigt werden.

- Die Tpografie der Strecke muss es in Verbindung mit den eingesetzten Zugloks zulassen, daß der Zug an jeder beliebigen Stelle sicher wieder angefahren werden kann, ansonsten muss geteilt werden. Für Steigungsstrecken ist für jede Lokbaureihe eine zulässige Anhängelast festgelegt, damit es möglichst nicht zu der Situation kommt, daß ein Zug an einer ungünstigen Stelle stehenbleiben muss und nicht mehr anfahren kann, weil die Anfahrzugkraft dafür nicht reicht.

- Auf eingleisigen Strecken muss eine Begegnung möglich sein

Die genannten 700m sind also ein rein theoretischer Wert, der noch nichtmal überhall erreicht werden darf

Gruß Lothar
Hallo Ralf,

planmäßig nicht, aber wir hatten mal anlässlich eines Spassbahnertreffens 60 Fals über das Modularrangement fahren lassen. Davon abgesehen, dass der Zug fast immer in Bewegung sein musste, da nur ein Fiddle von der Länge ausreichte, zogen die zwei Roco-220er ihre Fuhre anstandslos. Es sei noch angemerkt, dass die Module in einer Scheune mit sehr unebenem Boden aufgebaut waren. Ich schätze 2%-Steigungen waren mindestens dabei

Schöne Grüße, Carsten
Hallo alle,

Bei uns ( Baroniespoor, nächste Wochenende auf Rail in Houten, NL) ist 1,80 Meter Normalmax. Letzter Mal hat schon ein Bigboy mit über 3 Meter seine Runden gedreht, trotz schreckliche 6% Steigung...

Grüße, Rudolf
wir fahren am 1. März WE auf der Ausstellungsanlage wieder serienmäßig mit 120 Achsen Güterzüge...
mke
Hallo N-Spur'ler,
am Samstag (25. Feb) lasse ich bei unserem Modultreffen den langen Heinrich auf jeden Fall mit 40 Wagen wieder fahren. Allerdings haben wir keine nennenswerte Steigung bei unserer Modulanlage.
Dafür probiere ich dann noch ein paar Wagen mehr aus - es dürfen ja sogar bis zu 50 Stück dranhängen . . . mal sehen wieviele in den Bahnhof passen!
Das längste Gleis hat 4,35 Meter Nutzlänge, was etwa 700 Meter in Natura entspräche.

Grüße aus ND,
Peter
Ist zwar kein langer Heintich, sondern ein Dillinger Erzbomber mit 39 Roco-Sechsachsern, aber zwei 151er von Fleischmann haben den bei mir weggezogen, auch durch R3-Radien. Bei R2-Radien gab es Probleme, weil die Wagen in der Zugmitte umgekippt sind. Die Strecke hat allerdings nur eine ganz kurze Steigung. Zwei neuere 151er von Minitrix haben den Zug übrigens nicht geschafft, zwei ältere schon.

Gruß

Frank
Hallo zusammen,

auf unserer Modulanlage war schon hin und wieder ein Kohlezug mit etwas über 90 Fals ( bin mir nicht ganz sicher, ob die Bezeichnung die richtige ist ) Wagen ( die grauen mit der SGW Beschriftung  )unterwegs. Gezogen von zwei alten Arnold 150 ern. Zuglänge so um die 7,5m
Problem macht dabei nur die Kulissen der Kupplung. bei den ersten 5-10 Wagen stellen sich diese durch die hohe Zuglast nicht nicht mehr ganz in die Mittelkstellung, wodurch die Wagen dann etwas  " Schräg " hinter den Loks herlaufen.
Dieses Gespann geht auch durch den Aussenradius unseres Abstellbahnhofs mit einem Radius von ca.270 mm und erklimmt eine Steigung von damals 6cm auf 1,8m Länge .-- schon wieder so ne verflixte Rechenaufgabe - aber nach Ostern ist ja auch noch Zeit.

Den Zug konnten wir über den kompletten Aussenkreis des Abstellbhf parken. Dann lief der ganze Restverkehr für beide Fahrtrichtungen über den Innenkreis.

Hab leider grad keine Bilder parat - müsste ich mal raussuchen.

Gruss Klaus

Tante Edith hat doch noch ein Bild gefunden - das war allerdings eine verkürzte Version mit ca. 3,2m - die passt grad so in unser längstes Abstellgleis und behindert den Restverkehr nicht.

Bild Nr. 12
http://www.n-f-m.eu/bildergalerie/ausstellungen...9-karlsdorf-neuthard


Hallo Ralf

ich habe auf meiner Anlage die 44iger mit 20 00t und einer Steigung von 2% und einem Radius von 50 cm laufen. Die Zugkraft ist ausreichend. Wenn Du 2 44ziger mit den doppelten Wagen laufen lässt, müsste das reichen. Bei mir fehlt die Länge der Gleise für 50 Wagen!!!!!!!!!!!!
Siehe auch

http://kurtpieper.jimdo.com/meine-hobbies/meine-eisenbahn/
http://kurtpieper.jimdo.com/galerie/ .

Bin gerade RailRoad am testen.

Die Bilder zeigen in etwa die Steigung und den Radius.
Entschuldigung, die Anlage ist im Aufbau!

Gruß Kupi

Hier der richtige Link

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Hallo,

meine 40 Roco OOt hab ich noch im Karton liegen und die wurden von den 2 Roco 44 von meine Kumpel locker weggezogen auch auf Steigungen von 2% .
Bei mir lief der immer mit 2 GFN 140.

Markus

PS: aktuell kann ich Züge von 4m länge fahren, mit 3 US Loks vor
@3
Zitat: GSH ist außen vor, warum weiß jeder...... ?

Hmm, mein langer Heinrich läuft auf meiner Anlage aus Platzgründen nur verkürzt.
Aber auf unserer Modulanlage (MEF WOB) hat er ohne Probleme mit 50 Erzwagen seine Runden gefahren. Zugloks waren im Wechsel: Mtr 042 + Roco 043, Roco 043 +043, Mtr 044+Roco 043,
Gfn 221+221 ohne Steigung und Min-Radius 750 mm.

LG Gabriel

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Ich fahre gerne mit langen Güterzügen.
Habe eine Ludmilladoppeltraktion mit Containerwagen der sollte ca 1,8m lang sein und eine BR 151 in Doppeltraktion mit einem Holzzug der hatte glaube ich 1,6m länge.

Genaueres müsste ich erst nachgucken, ist auf Arbeit nur ein wenig schlecht, da hier in den schönen großen Raum leider gearbeitet wird, statt eine MoBa auf zu bauen

Gruß,
Basti
Hallo,

nicht der "Lange Heinrich", aber 48 mit Kohle beladene Om12 auf der Modulanlage der NBF Karlsruhe, von einer 78er SAAR-Lok gezogen.

Johannes

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Hallo,

ich habe einen halblangen Heinrich, mit 17 Wagons. Als Lok hatte ich eine BR44 ÖL von MTX, aber die hatte auf der Steigung Probleme - liegt an meiner Lok, hat einen Getriebechaden. Meine BR41 ÖL muss ich noch testen
Eine MTX V200 oder GFN BR218 zieht locker auch auf der Steigung in R2 den Zug hoch, die Steigung ist weit mehr als 2%, müssten um die 3-5% sein (Fertiganlage). Was allerdings zu problemen führt ist der "Abstieg" in R1- die 17 Wagons schieben ordentlich, hier sollte man nicht bremsen müssen, sonst entgleist meist was. Auch ein Nothalt führt zum entgleisen.


Grüße,
SveN
Hallo Zusammen,

ich weiss nicht ob es ein langer Heinrich ist,
aber es ist auf jeden Fall keine kurze Gundel.

http://www.youtube.com/watch?v=YDX0Z8lHbLU

N-Grüße

Klaus.
Hallo,

mein Fad-Zug hat 35 Kohlewagen (GFN/Minitrix). Als Zuglok dient eine Mtrx 044. Das ist aber einer meiner kürzeren Güterzüge. Mit der Fleischmann 151 und vier Haftreifen werden bis zu 4,5 m lange gemischte Güterzüge bespannt. Dank Steigungen von 1-1,5% ist das alles kein Problem. Nur für die Bergfahrt über die "Steige" (nach dem Abzweig vom Rundkurs) kommt vom Wartegleis eine Schublok in Form eine Minitrix 193 zum Einsatz. Damit kann dank Digitaltechnik auch ein 4,5m langer Güterzug nachgeschoben werden.

Grüße
Markus
Hallo und etwas zum Vorbild.

1. Der Gesamtzug max. 250 Achsen (nach FPLO max. 252 Achsen)
2. Wie lang darf ein Zug sein = ein Wagenzug darf 700 Meter lang sein
    ein Wagenzug eines Leerreise- oder Autoreiszuges max. 100 Achsen
    andere Reisezüge max. 80 Achsen.
Umgerechnet auf einen Leerreiszug mit 25 Wagen a' 26,5 Meter = 662,5 Meter

Die Loklänge(n) und Achsen  werden nicht dazu gerechnet so dass ein 252 Achsen
Güterzug mit 2 x 151 bis zu 264 Achsen haben kann, deshalb auch die Fplo wenn die
Achszähler verrückt spielen. Wie lang Ausweichgleise sind spielt eigentlich keine Rolle,
man muss halt nur wissen das ein Zug evtl. nicht hinein passt.
Zum Zuggewicht als Beispiel an einem  Voll ausgelasteten AK Zug mit
22,5t Achslast * 252 Achsen = 5670 Tonnen.
Bei Bildung eines langen Heinrich's müssten die Wagen übrigens alle einen weissen
Punkt auf der Seite haben für die Ausrüstung mit verstärkten Zug- und Stoßeinrichtungen.
Die AK kam nämlich hierfür später.
Mfg. Alfons



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