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THEMA: Änderungen bei Ebay

THEMA: Änderungen bei Ebay
Startbeitrag
bushman - 29.02.12 13:40

Hallo an Alle,

Ebay ist schon lange nicht mehr das was es mal war.

Und in Bezug auf das neue Bezahlsystem kann ich nur sagen dass man in einer Woche ganz schön viel Zinsen kassieren kann....

Und wirklich billig ist es ja auch nicht mehr: Verkauft man als "Privater" was für 100 Euro ist man knapp 10 Euro los!

Gruß Olli
Hi,
das werden einige Verkäufer wahrscheinlich über den Versand wieder reinholen wollen.

Ich fühle mich immer mehr darin bestätigt, dass meine letzte Transaktion bei Ebay schon mindestens 5 Jahre her ist.

Verkaufen = hat sich mit dieser Umstellung sowieso erledigt
Kaufen = muss schon wirklich ein "immerschonhabenwollte" Modell sein.
LG
Manuel
Na ja,
prinzipiell ist das Vorhaben von Ebay ja nicht sooo falsch. Ich bin auch aktiver Käufer und Verkäufer, bin als Verkäufer sehr gewissenhaft, was Zustand und Beschreibung der Ware angeht, bin aber als Käufer auch schon mehr als einmal besch... worden. Wenn ich die Chance habe, eine offensichtlich defekte Ware eines privaten Verkäufers zu verweigern und von Ebay mein Geld dafür zurückzubekommen, nehme ich als Gegenleistung auch in Kauf, als Verkäufer etwas länger auf mein Geld zu warten.

Problem sehe ich hier nur, dass der eine oder andere Käufer bei Missfallen seines eigenen Kaufs auf die Idee kommen könnte, den Artikel absichtlich zu demolieren, um dann über Ebay das Geld zurück zu bekommen und den Verkäufer damit zu belasten. Soll heißen: der Verkäufer ist also - mal wieder - der Dumme.

Aber abgesehen davon ist Ebay für mich auch sowas wie eine Preissuchmaschine: bei Neuwaren, direkt vom Händler, ist das Risiko gering, und man hat mit einem Klick häufig ein wirkliches Schnäppchen gemacht.

So oder so - Ebay hat Vor- und Nachteile. Jeder muss für sich selbst wissen, wie er damit umgeht.

Zitat

Und wirklich billig ist es ja auch nicht mehr: Verkauft man als "Privater" was für 100 Euro ist man knapp 10 Euro los!



Dann probier mal Amazon aus - da bist du als Verkäufer häufig locker ein Drittel des Preises los...


Grüße,
Steve
Hallo zusammen,

ich denke, ebay würde die Umstellung sicherlich nicht machen, wenn sich seitens ebay damit nicht mehr Geld verdienen ließe. Insofern ist es erneut eine Änderung zu Ungunsten insbesondere der privaten Verkäufer, die ebay aber ohnehin am liebsten nicht mehr haben möchte. Für den Käufer ist es eine Ausdehnung des Schutzgedankens, der durch das paypal-Bezahlsystem eingeführt worden ist.
Kaufen und Verkaufen macht ohnehin hier auf 1zu160.net mehr Spaß, weil es viel entspannter ist und ein gewisses Grundvertrauen vorhanden ist. Vielleicht sollte man mal überlegen, die Kleinanzeigen-Rubrik etwas auszubauen.

Gruß
Maik
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Problem sehe ich hier nur, dass der eine oder andere Käufer bei Missfallen seines eigenen Kaufs auf die Idee kommen könnte, den Artikel absichtlich zu demolieren, um dann über Ebay das Geld zurück zu bekommen und den Verkäufer damit zu belasten. Soll heißen: der Verkäufer ist also - mal wieder - der Dumme.



Das wäre dann die kriminelle Variante. Aber ich frage mich, wie der Normalfall in der Praxis ablaufen soll. Wenn ein Käufer erklärt, die Ware sei anders als beschrieben, wie kann ebay das nachprüfen, bevor der Kaufpreis erstattet wird? Ich denke, mit dieser Art Anderkontofunktion wird sich ebay schlicht übernehmen. Bisher stritten sich eventuell Verkäufer und Käufer direkt. Jetzt kommt ebay als Dritter ins Boot, das macht die Sache eher kompliziert.

Gruß
K.U.Müller
Hallo zusammen,

da zeigt sich wieder der Nachteil, dass ein Quasi-Monopolist fast alles machen kann, weil die Nutzer kaum eine andere Wahl haben.
Insgesamt finde ich das aber eher enttäuschend, denn negative Erfahrungen als Käufer habe ich noch keine gemacht, und das bei ca. 100 gelaufenen Auktionen.
Bei meinen wenigen Auktionen als Verkäufer hingegen habe ich schon das eine oder andere Mal deutlich lange auf das Geld warten müssen bzw. das Geld gar nicht erhalten.

Insgesamt ein System, mit dem ebay eine schöne Summe Zinsen für die Zwischenlagerung des Geldes erwirtschaften kann - und dafür auch noch Gebühren erhält. An sich müsste doch der Verkäufer Zinsen für den "Kredit" erhalten, den er ebay damit gibt.

VIele Grüße
Henning
Hallo zusammen,

und ganz nebenbei werden die durchaus beliebten Geschäftchen um eBay herum (Gebühren sparen) effektiv behindert.

Allerdings glaube ich dennoch an einen verbesserten Schutz des Käufers als Grund für die Änderung. Auch für den privaten Verkäufer mag es angenehm sein, seine Bankverbindung nicht mehr in alle Welt posaunen zu müssen.

Als Maßname gegen das quasi-Monopol eBay plädiere ich seit langem dafür, Marktplatz und Abwicklung zu trennen, so dass es Konkurrenten möglich wird, den Marktplatz eBay zu nutzen, ohne eBay zu sein. In etwa so wie Schienennetz und Bahn AG oder Stromnetz und Stromerzeuger.

Gruß AnTic
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Allerdings glaube ich dennoch an einen verbesserten Schutz des Käufers als Grund für die Änderung. Auch für den privaten Verkäufer mag es angenehm sein, seine Bankverbindung nicht mehr in alle Welt posaunen zu müssen.



...aber hier liegt auch eingewaltiger Nachteil, es reicht nur noch Ebay zu hacken!
Ausserdem kann hier Ebay ein genaueres Profil von einen erstellen, er hat dann auch noch die Kontonummer, zusammen mit Google ....


Grüße,SveN
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: AnTic

Auch für den privaten Verkäufer mag es angenehm sein, seine Bankverbindung nicht mehr in alle Welt posaunen zu müssen.



Hallo,
Das brauchte er bisher nicht wenn er das eBay-System richtig nutzte. Die Infos konnte man als Verkäufer dem Käufer mit der automatisch versandten, nicht öffentlichen Kaufbestätigung mitteilen.

Aber viele sind ja so dämlich und schreiben ihre Daten in die Artikelbeschreibung.

Viele Grüße ÷ Udo
Hallo zusammen

Und wie geht das, wenn ich meinem Nachbarn über eBay eine Unterhose für EUR2.-- abkaufe ? Muss ich dann EUR2.-- an eBay zahlen, damit mir mein Nachbar die Unterhose an der Tür aushändigt, sobald er von eBay die Zahlungsbestätigung erhalten hat ? Und dann darf er 7 Tage auf die 2 EURONEN von eBay warten ? Und wenn mir dann die Unterhosen nicht gefallen, muss ich bei eBay die 2EURO zurück fordern ?

Zum Glück haben wir in der Schweiz noch www.ricardo.ch ....

kopfschüttelnde Grüsse
Kessi

der dann wohl kaum noch über eBay kaufen oder verkaufen wird.
Irrtum, Dein Nachbar bekommt nur EUR 1,80, minus Paypal-Gebühren. Den Zeitpunkt der Auszahlung legt Ebay nach Gutdünken fest. Es kann auch sein, dass Paypal seinerseits den Betrag auf unbestimmte Zeit einfriert, z.B. wenn sich Dein Nachbar mal ausnahmsweise von unterwegs mit einer anderen IP-Adresse einloggen sollte. Auf Rückfragen wird er dann nur den automatischen Verweis auf unpersönliche Upload-Tools bekommen, wo er dann Scans seiner Reisepläne und Passdaten hochladen muss, bevor ein Sachbearbeiter über seinen Fall entscheidet. Alles schon erlebt. Das ist dann zinsloser Kredit für Ebay.

LG, Andreas

Wer war nochmal Ebay ????

Grüße
Uwe
Hallo,

es  war abzusehen, dass die Bucht die Bedingungen für private Anbieter ändert!
Die Bucht ist eine AG und muss Gewinn erzielen!

Ich denke aber, die meisten privaten Anbieter werden diese Plattform
nicht mehr nutzen!

Es leben die Börsen, die Flohmärkte und die Zeitungsanzeigen!

P.S.
Ich verkaufe schon lange nichts mehr bei denen!

Gruß Simon
Hi,

Ebay scheint doch interessant zu sein. Ich habe hier 6 Wochen lang versucht, einen Walthers Bausatz für 99 € zu verkaufen. Nichts passiert. Ich habe ihn dann in Ebay einsgestellt und für 184,50 € verkauft.

Gruß
Dieter
Hallo Dieter,
genau das ist es. Und genau deshalb rechnet es sich für beide Seiten - eBay und Verkäufer.
Glückwunsch,
Uwe
Hallo,

eben, und ein Inserat in einer Zeitung, mit der man ähnlich viele Leute erreicht wie bei ebay, gibt es sicher auch nicht umsonst, und als mehr sehe ich ebay eigentlich nicht: Ich kann dort ein Inserat einstellen, das natürlich kostenpflichtig ist, und es wird mir sogar noch bei der Abwicklung geholfen.
Ich hatte auch noch nie was mit ebay zu tun, sondern immer nur mit den Menschen, bei denen ich etwas gekauft oder denen ich etwas verkauft habe.  

Als ich 2004 mit ebay anfing, gab es für Spur N immer so um die 10.000 Angebote.
Im Moment sind es 48.700. Soviel zu dem absteigenden Ast, auf dem Ebay sich befindet...

Grüße!
christiaN
Allgemein:
Dieser Schritt ist sicherlich für Käufer richtig. Wenn ich überlege wie oft ich in den letzten Jahren beschissen wurde, weil sich das angebliche "Vitrinenmodell" als mit Kaugummi zusammengeklebter Plastikschrott entpuppt hat.

Dieser Schritt ist aber gleichzeitig für mich als ehrlichen Verkäufer eine Ohrfeige. Wenn ich überlege wie oft ich in den letzten Jahren Probleme mit Käufern hatte die wegen Kleinigkeiten (angeblich 20 Cent zu viel Porto kassiert, Paket beim Nachbarn abgeliefert, Transportschaden durch die Post etc.) Terror machten kriege ich beim Gedanken künftig nicht mehr direkt mein Geld zu erhalten, sondern Tagelang die Ungewissheit zu haben ob ich es jemals sehe schon Angst.

Wie will Ebay das zudem objektiv kontrollieren? Woher sollen die Leute dafür kommen? Ebay hat in den letzten Jahren rund 3/4 (!) der Belegschaft in Potsdam rausgeworfen und vieles nach Irland verlagert.  
Ließt man Berichte z.B. auf Wortfilter.de ging der Truppenversuch beim neuen Bezahlsystem kräftig in die Hose. Käufer sollen beispielsweise seit 3 Monaten auf die Rückzahlung ihres Geldes warten, nachdem der Artikel zurückgeschickt wurde und die Verkäufer nie das Geld von Ebay bekamen.

Nein, auf das Risiko lasse ich mich sicher nicht ein. Ich bin mir sicher dass mit diesem Schritt andere Plattformen gestärkt werden.

Den neuen Bezahlabwicklungsdienst lässt sich Ebay übrigens gleich doppelt bezahlen: zum einen über die Zinsen, die mit unserem Geld erzielt werden können, zum anderen soll die Verkaufsprovision um 2 Prozentpunkte angehoben werden. Findet man bei den Marktplatzneuigkeiten, angeblich nur bei gewerblichen Anbietern (wers glaubt).

Hi!

Ich würde vorschlagen, dass ihr euch erstmal wieder ein wenig entspannt, denn wenn das System wirklich geändert wird, dann heisst das ja nicht, dass es auf Immer und Ewig so bleiben wird.
Die Sache ist doch so:
Ebay will verdienen, Verkäufern machen sie aber mit dem System das Leben schwer, somit wird das Verkaufen rapide zurück gehen. Damit gehen notwendigerweise auch die Käufe zurück und unterm Strich hat ebay deutliche Einbussen.

Also, warten wir das doch mal ab, oder nicht?

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

Mathi, meine volle Zustimmung. Treuhandservice gab es doch schonmal.

Lg
Nico
Hallo,

ich hatte 2 Schienenbus-Beiwagen ersteigert, der eine war Schrott, der andere die falsche Ausführung. Also zurückgeschickt. Es kam dann der richtige an, allerdings beschädigt, sowie das Geld für den anderen. Dafür trotz Öffnung 2er Fälle über ebay keine Reaktion vom Verkäufer, Fälle geschlossen und nichts passiert weiter, nicht mal eine Verwarnung an den Verkäufer. Früher bekam ich dann immer eine Kulanzzahlung von ebay, heute nicht mehr.
Die neue Regelung ist dann endlich eine überfällige Verbesserung, allerdings zu Lasten der Verkäufer. Wenigstens kostet das dann ebay selbst keinen Cent, Glückwunsch.
Tschüß,

Bernd
Hallo!

Ist das wirklich ein Schutz für Käufer? Wenn die fehlerhafte Waren bekommen und ihr Geld zurück erwarten, meint ihr das geht schneller und reibungsloser als bei den Verkäufern, die auf ihr Geld warten dürfen?

Selbst wenn man die besten Absichten unterstellt: Wie soll Ebay denn bei der Riesenmenge an Auktionen Einzelfälle unter Kontrolle haben, damit unterm Strich eine echte Verbesserung dabei herauskommt?  Konsequent gedacht müßte neben dem Geld eigentlich auch die Ware über Ebay laufen und kontrolliert werden, denn nur so könnte man einen echten Schutz für alle Seiten gewährleisten. Ein unmögliches Unterfangen.

Einer meiner Professoren pflegte zu sagen: Wenn du eine Entscheidung nicht versteht, frage dich welchen persönlichen Vorteil der Entscheider davon hat. Plötzlich wird dann vieles logisch.

Ebay verdient Geld von den Verkäufern, nicht den Käufern. Ein zusätzlicher Schutz der Käufer nutzt Ebay höchstens indirekt, weil durch das Vertrauen eventuell mehr Käufer höhere Gebote abgeben. Direkten Nutzen hat Ebay aber dadurch, daß sie für das gesamte Volumen der Transaktionen für eine Woche das Kapital haben und die Zinsen einstreichen. Grob überschlägig klingt das für mich wie die Lizenz zum Geld drucken. Das ist der Sinn dieser Aktion, nichts anderes. Der Käuferschutz ist nur vorgeschoben, weil man den effektiv sowieso nicht ableisten kann.

Ich habe überhaupt kein Problem mit dem Ebay-Gebühren. Damit bezahlt man die Dienstleistung, daß Ebay über die Platform bietet. Ob die Höhe angemessen ist oder nicht, darüber kann ja jeder Verkäufer selbst entscheiden. Da ich als Verkäufer einen Vertrag mit dem Käufer abschließe (und keinen mit Ebay), hat Ebay im Geldfluss nach meinem Verständnis nichts zu suchen.

Bleibt abzuwarten, ob diese Neuregelungen grundsätzlich für alle verpflichtend werden oder ob es Abstufungen zwischen Neukunden und Bestandskunden gibt. Für mich steht fest: Wenn ich als privater Verkäufer mit über 500 Auktionen und 100% positiven Bewertungen an mein Geld nur durch Ebay-Willkür herankomme, werden zu den 500 Auktionen keine mehr hinzu kommen...

Grüße
Jens

Ich benutze in letzter Zeit des öfteren das ehemalige KIJIJI. nachdem das immer populärer wurde hat ePay sich das geschnappt und nennt es nun "eBay Kleinanzeigenmarkt". In letzter Zeit habe ich damit schon mehr privat gekauft und verkauft als bei eBay in den Jahren zuvor. Keine Gebühren, außer für Luxusanzeigen, direkter Kontakt zwischen Käufer und Verkäufer und.... Ich kann auch verschenken... Spitze Plattform.... NOCH (nicht der Hersteller, der Zeitbegriff *Grins*)
Ich hatte heute meine erste negative eBay-Erfahrung seit ca. 10 Jahren. Habe mir ein Set Lokomotive mit 5 Wagen gekauft die als "neu" eingestellt waren. An der Log ist auf der einen Seite der Puffer abgebrochen, auf der anderen sind die Pufferköpfe runter. Das ganze Set stinkt komplett nach Rauch, ist staubig bis zum es-geht-nicht-mehr, hat kratzer, überall an den Fenstern sind Fingerabdruckspuren, die Verpackungen sind zugestaubt und verölt und voller Haare.

Ich hab das Set bei mir im Moba-Zimmer erst oben auf dem Schrank gelagert aber das Ding stinkt selbst durch den Karton so extrem durch dass ich es nicht ertragen habe und es jetzt auf der Fensterbank steht. Bin Nichtraucher.

Hab den Verkäufer angeschrieben dass ich die Ware gerne zurück geben würde. War ein Privratverkäufer mit 99% positiven Bewertungen bei 148 bisher gelaufenen Auktionen, 50 davon in den letzten 12 Monaten, angemeldet seit 2008.

Wie man sowas auf die Art durchziehen kann ist mir schleierhaft.

Ich hab auch mal Ärger als Verkäufer gehabt mit einem Käufer der meinte bei einem DVD-Recorder würde was fehlen - war aber nicht auf den Produktfotos. Er hat mich dann irgendwann nach vielen Mails hin und her in Ruhe gelassen.

Na ja. Mail ist wie gesagt raus ich warte mal ab was da jetzt kommt. Wär ich Käufer über eBay könnt ich mir jetzt das Geld mit ein paar Fotos ohne Probleme zurück holen. Wäre ich Verkäufer bei der Sache mit dem DVD-Recorder wäre ich jetzt der gearschte...
Hi,

eine andere Änderung, von der ich noch nirgends etwas gelesen habe, nervt mich viel mehr:
Wenn der Verkäufer angibt "Versand nur nach Deutschland" kann ich als Österreicher gar nicht mitbieten, obwohl ich eine Adresse in Deutschland für solche Fälle zur Verfügung habe! Früher (bis vor einigen Monaten) war das kein Problem. Inzwischen fängt ebay das ab. Ok, ich werde dann halt wo anders fündig, aber der Verkäufer hätte einen höheren Preis erzielen können,...

lg Michi
Moin,

ich habe noch nicht alle Antworten gelesen, aber

bei hood.de ist alles (noch?) gebührenfrei!

Hi,

hood.de wird im ersten Schritt die Alternative sein.

Gruß
Dieter
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: Michi

Wenn der Verkäufer angibt "Versand nur nach Deutschland" kann ich als Österreicher gar nicht mitbieten,


Das erlebe ich als Hollander auch oft mit "Versand nur nach Deutschland", ich Schreibe der Verkaufer dann an, ob er auch Versand zur NL Anbietet gegen welcher Versandkosten.
Oft bekomme ich dann ein positiven Antwort.
Bin dann auch beim eBay.de angemeldet mit dem selben Username und Passwort wie beim eBay.nl
Klappt auch mit Artikeln aus Östereich

Grüße aus Assen(NL)
Jan
Hallo BetsyJamie,
hallo Dieter (bushman),

ja es gibt hood.de, aber im Bereich "Modellbau/SpurN" gibt es 4500 Angebote, fast alle mit Sofortkaufoption zu Mondpreisen bzw. den normalen Neupreisen, die man auch überall sonst zahlt, 500 Artikel sind (meist zusätzlich) Auktionen mit ebenfalls Mondpreisen als Startpreis. Entsprechend wird im Moment von den Besuchern auf 0 (NULL) Auktionen geboten. Das ist einfach keine Konkurrenz für eBay, weder für Anbieter noch für Kunden. Ich habe auch schon zweimal etwas bei Hood gekauft, dagegen stehen jedoch knapp 1000 An- und Verkäufe bei eBay. Sicherlich, für private Verkäufer wird eBay in Zukunft nochmals unatraktiver, aber es gibt eben (noch) keine vernünftige Alternative.

Eine Ursache, dass hood.de keine Konkurrenz ist, ist übrigens auch das kostenlose Einstellen von Artikeln. Es sammelt sich der Schrott an, der dann monatelang angeboten wird. Es macht für den potentiellen Käufer einfach keinen Spass die Seiten durchzusuchen.

Gruß
Dirk W.

Hallo,
Hood könnte müsste erst zur Alternative gemacht werden. Es sind halt dort z. Zt. kaum Auktionen bzw. Privatverkäufe und auch deswegen wohl schaut da keiner nach. Wie viele Privatauktionen/-verkäufe z. B. da gerade laufen sieht man ja auch sofort mittels anhäkeln der entsprechenden Auswahloptionen. (Und meinen maximalen Ziel-EK kenne ich im Regelfall auch.) Ich denke mal, wenn sich der erste etwas größere private Anbieterkreis, z. B. 50 oder 100 Anbieter, gefunden hat dann spricht sich das herum und auch evtl. Interessenten schauen dann dort nach. Müssen halt nur die ersten privaten Angebote verstärkt erfolgen. Wer als Anbieter dann seine überschüssige Ware dort treu und redlich bzw. ausführlich beschreibt und mittels gut belichteten scharfen Fotos dokumentiert hat dann auch eine Verkaufschance. Natürlich muss der Basispreis stimmen. Alle anderen bzw. zweifelhaft erscheinenden Artikel muss man ja nicht dort kaufen.
Das das Einstellen dort z. Zt. kostenlos ist, stört mich eigentlich nicht. (Fragt sich nur, ob das bei einer stärkeren Angebots-/Verkaufsfrequenz dann länger so bleiben würde.)

MfG
Michael
Ich kaufe bei ebay nur bei Verkäufern die ich für seriös halte (z.B. JVD), teilweise rufe ich sogar vorher an oder sende eine e-Mail um das Kontaktverhalten zu testen.

Zahlen tue ich dann direkt an den Verkäufer, ohne paypal etc.. Dadurch spart der Verkäufer Gebühren und ich bekomme meist einen kleinen Nachlass.

Gruss
Markus

Hallo zusammen,

mit der Konkurrenz wird das nichts, weil einfach zuwenig Anbieter. Un die werden nicht mehr, weil durch zuwenig Interessenten ein unattraktiver Preis erzielt wird.

Aber stellt euch mal vor, ein Konkurrent, also z.B. Hood, dürfte den eBay Marktplatz mit allen angemeldeten Mitgliedern für 'eigene' Auktionen nutzen. Das wäre dann echte Konkurrenz.

Gruß AnTic
Hallo Zusammen,

für mich steckt dahinter nur die reine wirtschaftliche Seite. Denkt mal darüber nach wie viel Kohle jeden Tag bei Ebay über den Tisch geht. Das Ganze landet nun erstmal für Tage X auf das Ebay Konto.

Die Zinsgewinne hätte ich auch gern

Gruß
Peter
Hallo de Meester,

so hab ich es bis Jahreswechseln auch gemacht, aber jetzt lässt mich das System nicht mehr mitbieten, da der Verkäufer nicht in mein Land versendet. Auch wenns mit ihm abgesprochen ist hilft es nichts, da bei der Auktioon anders angegeben...

lg Michi
@33: Dann nimm nicht die Adresse mit .at sondern mit .de, dann müsste es gehen.

Geht bei mir auch bei US-Verkäufern, die nur in die USA liefern mit der Endung .com so. Account ist der gleiche.

Gruß
Dieter
Guten Tag allerseits,

damit dürfte dann auch das endgültige Aus für alle Angebote mit unversicherten bzw. unregistrierten Versandformen gekommen sein. Welcher Verkäufer will sich da noch auf das Risiko einer Waren- oder Büchersendung einlassen, wenn eBay auf seinem Geld hockt und er den Versand nicht schlüssig nachweisen kann.
Heißt ergo, dass Kleinteile für mich als Käufer dank Versandkostenanstieg bei eBay teurer werden - sofern sie denn zukünftig überhaupt noch angeboten werden.

Grüße
Jürgen

Versand per Brief hätte so oder so nie angeboten werden dürfen es sei denn der Verkäufer verschickt auf Zuruf sofort und ohne Murren neu, da er nicht nachweisen kann, dass die Ware zugestellt wurde.

Generell ist es im deutschen Recht so dass der Empfänger nicht auf Versand per Brief bestehen kann bzw. er kann das Zusenderisiko nicht übernehmen. Es gab neulich erst einen Eintrag auf lawblog.de der darauf hinwies dass die Gerichte reihenweise urteilen dass selbst wenn ein Käufer sagt er übernimmt das Risiko im Prozess später zu seinen Gunsten entschieden wurde da das Recht es so sieht dass er diese Entscheidung gar nicht treffen DARF.

Das ist ungefähr so als ob man Alkohol an Minderjährige verkauft wenn man unversichert bzw. ohne Nachverfolgung verschickt.

Von daher kann man auch weiterhin locker flockig unversichert verschicken wenn man das möchte, man muss nur genau so locker flockig sofort die Ware noch einmal verschicken wenn sie nicht ankommt.

LDT hat übrigens mit mir die negative Erfahrung gemacht. Die verschicken wohl generell als Maxibrief. Das ist nur kontraproduktiv da ich einen Briefkasten habe wo nicht mehr als Briefe reingehen und einen anderen darf ich hier am Haus auch nicht anbringen. Und vorgestern hab ich eine DVD bestellt bei Amazon die ist auch noch nicht da. Ich ahne im Moment dass die auch als Brief unterwegs war und jetzt weg ist weil der Postbote sie irgendwo hingesteckt hat nur nicht in meinen Briefkasten. Kein Wunder. Kann man ja auch nicht knicken wie meine c't die hier am laufenden Meter mit zerbrochener Bindung ankommt.

So oder so - ich versteh den Sinn dahinter nicht, dass man sparen will auf die Art. Paketversand kostet 4,30 oder 4,90 Euro (Hermes bzw. DHL 2kg). Beides versichert bis 500 Euro. Für das Geld kommt man mit dem eigenen Auto heute keine 30km weit.
Grundsätzlich gilt:

Kauf bei einem gewerblichen Händler: Versandrisiko liegt beim Händler, und wenn dieser den Artikel beim Kunden persönlich vorbei bringt, weil der Händler in der Pflicht ist, und dafür Sorge tragen muß, daß der Artikel ankommt.

Kauf von Privat: Wenn der Artikel  bzw das Paket beim Hermes-Paketshop oder bei einem Post/DHL-Partner abgegeben ist, ist für den Verkäufer alles erledigt. Da liegt das Versandrisiko ab sofort beim Käufer!

Im Falle eines Verlustes ist es somit sinnvoll, wenn Käufer und Verkäufer den versicherten Versand vereinbart haben.

Übrigens: Wenn gewerbliche Verkäufer mit unversichertem Versand werben, ist dies abmahnwürdig. Für Händler gibt es keinen versicherten oder unversicherten Versand, weil ... siehe oben in dieser Antwort.

Die Möglichkeit des versicherten Versands ist wohl dahingehend zu betrachten, daß der Händler bei Hermes oder DHL dann mehr Rechte und größere Chance hat, sein Geld zu bekommen. Denn im Mehrpreis ist so eine Art "Versicherungsbeitrag" enthalten, woraus Sendungen, die verloren gegangen sind, erstattet werden können.

Ähm ja, BetsyJamie.

Wie beweist Du, dass Du die Ware irgendwem übergeben hast, wenn Du als Brief versendest?

Im Zweifel dann den Briefkasten vorladen oder wie?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie beweist Du, dass Du die Ware irgendwem übergeben hast, wenn Du als Brief versendest?
Im Zweifel dann den Briefkasten vorladen oder wie?



Beim unversicherten Versand liegt das Risiko beim Verlust der Ware generell beim Käufer. Mit einem kleinen Haken: der Verkäufer muss nachweisen, dass der den Brief tatsächlich verschickt hat. Als Einschreiben, als Paket, oder bei Anbietern wie Hermes ist das gegeben. Wirfst du als Verkäufer die Ware einfach nur in den Briefkasten, bist du selbst einen Beweis dafür schuldig. Soll heißen: würde es der Käufer auf eine Klage ankommen lassen, hast du als Verkäufer mit unversichertem Briefversand keine Chance. Klingt unfair, ist aber so.

Grüße,
Steve
Und da Einwurfeinschreiben auch nicht gilt muss es dann schon Übergabe-Einschreiben sein. Macht 2,05 Euro Aufpreis auf einen Brief. Sprich man fängt bei 2,60 Euro an, tankt sich dann über 2,05 Euro für einen Kompaktbrief zu 3,50 Euro für einen Großbrief bis man bei 4,25 Euro für einen Großbrief ankommt.

Ich seh schon es lohnt sich so richtig per Brief zu versenden. Soweit ich weiß sind da dann auch 25 Euro Versicherung dabei von daher...
Servus,

bei einem Privatverkauf trägt der Käufer immer das Versandrisiko (wenn unversicherter Versand vereinbart wurde). Da muß der Verkäufer auch keinen Nachweis bringen, dass er die Ware verschickt hat.
Einfach mal nachlesen ....
http://pages.ebay.de/rechtsportal/kaeufer_5.html

Gruß Kalle
Hallo Kalle.

Und das steht da wo?

Der Text den Du verlinkt hast behandelt das Thema "Wer haftet für Transportschäden". Um Nachweise geht es da überhaupt nicht.

Wobei ich zugebe dass ich weiter oben argumentiert hatte dass der Versender IMMER das Risiko trägt und dem ist ja nicht so, von daher reiche ich hier gerne noch das "ok da hatte ich Unrecht" nach was das Thema angeht.

Wir sind jetzt aber schon beim Einlieferungsnachweis bzw. geht's ja immer noch um "Wie spare ich Versandkosten und wie ist das mit den neuen eBay-Regeln = lohnt es sich überhaupt noch per Brief zu verschicken?"
Hallo Sebastian,  

Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name:

Sprich man fängt bei 2,60 Euro an, tankt sich dann über 2,05 Euro für einen Kompaktbrief zu 3,50 Euro für einen Großbrief bis man bei 4,25 Euro für einen Großbrief ankommt.

Du solltest Dir nochmal das Tarifwerk der Deutschen Post für Briefe National anschauem .

Johannes
Ich hatte http://www.internetmarke.de auf als ich das geschrieben habe.

Was genau meinst Du denn ist falsch?
Hallo,

das thema hatten wir aber schon mal, das ebay die Gelder gerne übere ihre eigene  Konten laufen lassen möchte, da aber nur bei neuen verkäufern, bei bestehenden Käufern wollten die damals nicht dran - hat sich jetzt da was geändert und die wollen IMMER die Gelder über Ihre Konten haben ????  Sicher Lustig bei Selbstabholer der direkt bei Abholunh bezahlt

Sollte sich das aber von seiten eBay  wirklich durchsetzen, werden meine recht spärlichen Tätigkeiten bei eBay noch spärlicher werden. Sowohl als Käufer sowie als Verkäufer.
Aber das wird die eh nicht stören, wenn nur einer so denkt :-O

Die aktuellen Vorschriften über die maximalen Versandkosten die man für einen Artikel nehmen darf sind m.M. nach eh schon grenzwertig, aber das ist ein anderes Thema  

Gruß Detlef
Hallo,

ich finde es vor allem deshalb eine Frechheit, da die Sicherheit, die Ebay vorgibt zu gewährleisten, ja nur Makulatur und Augenwischerei ist.

Ich hatte mal den Fall: ICE-V gekauft, Beschreibung sagte Neuwertig. Von Neu keine Spur: Der lila Streifen war in erheblichem Maße weg, Betriebsnummern nicht vorhanden, Isolatoren abgebrochen. Da hätte selbst der vielbeschworene "Blinde mit dem Krückstock" reklamiert. (PayPal will immer ein Gutachten, bei jeglicher Art der Reklamation)

Ergebnis:
PayPal wollte ein professionelles Gutachten von einem MoBa-Sachverständigen Naja, das ist so teuer, da kann man sich das klemmen kann.

Habe mein PayPal-Konto daraufhin abgemeldet und zahle jetzt immer direkt, weil es somit für Ebay keine Möglichkeit mehr gab, sich diesen "Schutz" bezahlen zu lassen.

Tja, die meisten Händlerangebote, die es in der Bucht gibt, bekommt man bei denen meist auf auf Ihrer eigenen Händler-Homepage.

Von daher "Tshö Bucht".

Beste Grüße
Kalle
Hallo zusammen,
da gibt's doch wirklich Einige, die so naiv sind zu glauben, daß sich durch die neue Regelung für den Käufer was verbessern würde. Den "Käuferschutz" gab's schon mal (erst über eBay, nach Aufkauf von PayPal per eBay (limitiert) + PayPal (dort höheres Limit), dann nur noch PayPal, in DE stark limitiert, in USA sehr weitreichend) - und was hat's genutzt? Genau GAR NIX.

Letztendlich geht es doch nur darum, auf irgendeine Weise wieder mehr Kohle zu kassieren, hier vermutlich einfach dadurch, mit dem Geld arbeiten zu können und die Auszahlungen gezielt zu verzögern.

Als glaubwürdig würde ich die Bemühungen dann betrachten, wenn der Monopolist ein unabhängiges Unternehmen (z. B. Atradius Versicherung, besser bekannt als "Trusted Shops") hinzuzuziehen, nur müßte sich der Monopolist dann auch die Mühe machen, die schwarzen Schafe rauszufiltern, sonst geht das nicht lange gut.

Ich habe leider als Käufer auch schon mit Anbietern zu tun gehabt, denen man auch mit viel Wohlwollen nicht unterstellen konnte, daß da keine Betrugsabsicht im Spiel war.

Resultat: eBay/PayPal haben die Fälle in bester Gutsherrenart einfach geschlossen und ich saß mit dem Schaden da!

Wenn das wirklich zwangsweise eingeführt wird, hat sich eBay für mich erledigt. Die gewerblichen Anbieter müssen ja sowieso ein Impressum einstellen, da kann ich dann auch direkt einkaufen. Das mache ich vielfach schon, und wegen der hohen Provisionen (ohne angemessene Gegenleistung) lohnt sich das meist auch finanziell recht deutlich.

Aufgrund der Rechtslage in DE kann bei gewerblichen Anbietern eBay auch nicht unterbinden, daß der Käufer erfährt, wer der Handelspartner ist. Sonst müßten die eben den nächsten Schritt machen und selbst als Verkäufer auftreten, auch dann hätten sie aber wiederum das Problem, für den Mist haften zu müssen, der da verkauft wird, dann aber ohne wenn und aber...

Viele Grüße,
Torsten

P. S. Apropos - gaga hatte doch vor längerer Zeit schon mal ziemlich Stunk provoziert, als er einen Verkäufer an dem (damals experimentellen) System vorbei direkt bezahlt hatte. @gaga - wie ist denn das ausgegangen?

@ 47 Hallo Torsten,

... als er einen Verkäufer an dem (damals experimentellen) System vorbei direkt bezahlt hatte (Zitat Torsten).
Ich habe im November letzten Jahres von einem Verkäufer, mit, ich meine unter zehn Verkäufen, also einem der das neue System anwenden muss, eine andere Artikelanzahl gekauft als angeboten und auf dessen Wunsch an Ebay vorbei auf sein Konto bezahlt. Der ganze Zoff ging bis Februar, bis die Bucht  endlich  gerafft hatte, dass der Kauf schon lang abgewickelt war. Trotz beiderseits positiver Bewertung. Ebay müllt das Postfach mit Mahnungen, endlich zu zahlen, zu. Es hilft auch nichts an den Kundenservice zu mailen, dass alles erledigt ist, weil die Antworten nicht zu deinen Fragen passen oder umgekehrt. Erst mehrere Anrufe beim Kundenservice, auch wieder Kosten, konnten das Problem schließlich klären, allerdings wurde der Verkäufer abgemahnt.
Im Moment läuft zwischen mir und einem anderen Verkäufer wieder so ein Ding, weil ich für vier Artikel, er hatte angegeben pro Stück 2,50 € Porto, also zusammen 10.-€, dann nur 4,50€ Porto zahlen sollte. Er hat Ebay unterrichtet, dass er das Porto geändert hat, aber die sind so flexibel, dass er es nicht ändern konnte. Ich bekam nach einigen Tagen das Geld zurück überwiesen und mußte dem Verkäufer das ganze mit dem vollen Porto überweisen, weil Ebay wieder Terz gemacht hat. Der VK überweist mir jetzt die Differenz wieder zurück.
Der Fehler beginnt schon bei der Kaufabwicklung. Falls man nochmal im Ablauf zurückgeht, kann man "Zahlung erfolgt" nicht mehr markieren, was bei Ebay anscheinend das Procedere in Gang setzt. Mails an den Kundenservice sind erfolglos.
Fazit: Die beiden VK sind bei der Bucht ausgestiegen, ich schaue mir bei den Angeboten an, ob der Riesenbutton: "Sie bezahlen direkt bei Ebay" erscheint und wende mich dann von diesem Verkauf ab.
Ich kann nur raten, lasst die Finger von diesem Unsinn!

Gruß Philipp
Das Heißeste ist ja die Tatsache dass wenn man ein Mal die Versandabwicklung gemacht hat diese nie wieder aufrufen kann. Sprich ich musste neulich im Internet Googeln um herauszufinden wie die URL ist die man aufrufen muss (mit der Auktionsnummer hinten dran als Variablen) um den Ablauf neu zu starten weil ich gemerkt habe dass die Adresse nicht richtig auf dem Paketaufkleber angekommen ist (der Druckker hatte sich verschluckt).

Versuch das mal einen technischen Laien machen zu lassen.

Die "Automation" dabei bei eBay ist dafür da um möglichst wenig Kundensupport zu haben. Da wird wohl davon ausgegangen dass wenn man einmal die Abwicklung gemacht hat es keinen Grund mehr gibt, es noch einmal zu machen bzw. dass das nur dazu führt dass jemand doppelt verschickt und davon will ihn eBay wohl "bewahren".

Ist alles "wunderbar" geregelt wie ich finde.
Das Problem ist leider vielschichtig:

Ebays Hauptgrund für die Einführung ist mit Sicherheit weiteres Geld zu scheffeln. Weiterhin hält es ein paar lästige Reklamationen von Käufern zurück (dafür wird es umso mehr Reklamationen von Vk geben, nur bringen die gleichzeitig Geld, weil man deren Kohle ja auf den eigenen Konten rumliegen hat).

Es gibt keine ernstzunehmende Konkurrenz für Ebay - zumindest was "echte Auktionen" angeht. Wer was anderes behauptet lügt sich in die eigene Tasche und dem empfehle ich mal, eine Spiegelreflexkamera oder eine teure Lok bei Hood und Konsorten "ab 1 Euro" einzustellen. Der kriegt mit hoher Wahrscheinlichkeit Tränen in die Augen und mir bitte sagen - ich biete dann 2,50

Traurig ist auch, daß Verkäufer oft meinen, Ebay indirekt auch noch unterstützen zu müssen - warum? Man suche mal nach gängigeren neuen Artikeln - leider kriegt man die in ca. 7-8 von 10 Fällen auf Ebay billiger als auf der eigenen Homepage/den Preissuchmaschinen. Dort wird nämlich oft bei den Versandkosten noch ziemlich ungeniert zugelangt.

Amazon ist die einzige halbwegs plausible Konkurrenz von der Zahl der Angebote her - nur für Verkäufer ist das noch mal ein Stück teurer als Ebay, selbst nach den Neuerungen.

Was stellt also diese Neuerung dar? Nichts anderes als eine versteckte und gut getarnte Gebührenerhöhung (mit dem tollen Argument "Käuferschutz").

Fazit wird daraus auch nicht sein, daß irgendwer einen Vorteil draus zieht:

Der Vk ist einerseits auf die Gnade von Ebay angewiesen und andererseits restlos darauf, daß ihn der K nicht restlos verarscht (defekte Ware melden usw.).

Der K wird über kurz oder lang den ganzen Blödsinn auch bezahlen müssen und günstigere Ware wird nicht mehr günstig erhältlich sein (weil Warensendungen und andere günstige Versandformen, die bisher für den Gewerblichen auch noch gewissermassen Sinn gemacht haben - das Risiko steht immer im Verhältnis zum erzielten Mehrumsatz). Die Vk müssen das erhöhte Risiko und die Wartezeit auf's Geld auch mit einrechnen.

Bleibt nur abzuwarten, ob Ebay das System auch mit "Powersellern" durchzieht (ich weiß, den Ausdruck gibt's nicht mehr, die Powerseller aber schon noch). Wenn die das nicht bei PS durchziehen warte ich auf die erste Klage, die ein kleinerer Verkäufer wegen Ungleichbehandlung  durch einen Quasi-Monopolisten durchpaukt bzw. bis das Kartellamt eingreift. Das sehe ich als einzigen Streifen am Horizont.

Tatsache wird aber sein, daß das Ganze nach wie vor mit den bekannten Textbausteinen abgewickelt wird und daß man als nicht-PS (also als kleiner VK oder auch K) immer der Verarschte sein wird.

Gruß,

Werner
Mich stört es nicht. Wie oft hab ich manch geistig zurückgebliebenen Privatverkäufer mühsam erklären müssen, was IBAN und BIC überhaupt sind, dass ich ohne keine internationale Überweisung tätigen könne, und nein, ich sei kein Internet-Betrüger nur weil ich nach IBAN+BIC frage. Mann das NERVT! Das fällt dann endlich weg.

Oder diese ganzen Spezialisten die einfach so behaupten, ich hätte nicht überwiesen. Beweis mal stichfest dass dem nicht so ist. Die Bank erklärt Dir dann schon wie viel die genaue Recherche bei der ausländischen Bank dann kostet. Das übersteigt leicht mal den Warenwert.

Paypal war da schon eine wesentliche Verbesserung, der jetzige Schritt ist nur konsequent.

vg,
Gerhard
Hallo Gerhard,

um die von Dir angesprochenen Probleme mit Privat-Vk zu beheben gäbe es auch andere Möglichkeiten.

An allererster Stelle stünde mal, daß Ebay spätestens nach der ersten Meldung eines Falles eine echte Person mit der Bearbeitung einsetzen würde. Da aber Ebay i.d.R. nur Textbausteine verschickt und sich - wie manch andere Schrottfa. auch - die eigene Unfähigkeit auch noch mit einer teuren 0180-er Nr. vergolden lässt, was dann auch i.d.R. nichts bringt ... tja, da liegt der grösste Hund begraben.

Ein weiteres Ärgernis ist, daß Ebay "Privat-Vk" duldet, die ganz offensichtlich keine sind - 100erte bis Tausende von Verkäufen von gleichartiger (Neu-)Ware usw. Auch das wird sich nicht durch die neue Regelung ändern. Das einzige was man damit evtl. abfängt sind betrügerische Vk, die nichts liefern. Dafür werden diese schnell umsatteln und dann als betrügerische K teure Waren bestellen, die sie angeblich nicht erhalten haben ...

Wie gesagt, wer 2% Aufschlag PLUS Sitzen auf dem Geld für diesen "Service" verlangt, dem kann man keinesfalls nur lautere Absichten unterstellen. Würde Ebay lediglich die Abwicklung über eigene Konten bei bestimmten, nicht verifizierten Privat-Vk übernehmen - ohne die 2% und ohne dies offensichtlich zu einer Dauereinrichtung machen zu wollen - gut. So wie es aussieht ist das aber wieder ein Mittel, um die Macht von Ebay zu demonstrieren und Kasse zu machen. Als Hoffnung bleibt nur die Klage eines betuchten Vk aufgrund der Monopolstellung von Ebay.

Gruß,

Werner
Hi,

also ich praktiziere es schon lange:
Kaufen über PayPal, wenn es angeboten wird. Ja, wegen der Sicherheit.
Verkaufen nur als Überweisung oder Barzahlung, da PayPal-Gebühren emens teuer, unralistisch und Zahlungen lange dauern.

Nun, dann ab Sommer 2012 heißt das für mich:
Verkaufen ausschließlich über www.hood.de
Kaufen über ebay, mit der besseren Sicherheit.

D. h., dass ich nach über 12 Jahren ebay und fast 2000 Bewertungen ebay als privater Verkäufer allmählich den Rücken zukehre.
In dem System werden als Kollektivstrafe alle privaten Käufer wieder über einem Kamm geschert und vergrauelt. Aber dieser Kollaterialschaden ist für ebay uninteressant. Das ist wie mit einem Alkoholverbot in der Bahn. Es trifft immer die, die sich nichts haben zu schluden kommen lassen. Es entwickelt sich immer mehr zu einer Internet-Plattform für gewerbliche Verkäufer, weg von gebrauchter Ware.

Schon seit dem Zeitpunkt, von dem man als Verkäufer keine "negativen" Bewertungen mehr geben konnte und der Verkäufer den Käufer auf Gedei und Verderb ausgeliefert ist, fing ich an über das ebay-System grundlegend nachzudenken.

Ich hoffe, dass das noch anderen auf dieser runden Welt auch noch so sehen.
Dann mache ich bei www.hood.de lieber ein geringeren Erlös, um ebay-Aktionären nicht die Redite zur verdoppeln!

lars
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

also ich praktiziere es schon lange:
Kaufen über PayPal, wenn es angeboten wird. Ja, wegen der Sicherheit.
Verkaufen nur als Überweisung oder Barzahlung, da PayPal-Gebühren emens teuer, unralistisch und Zahlungen lange dauern.



Tja, auf Englisch heißt das Verhalten "cherry-picking". Kann natürlich nicht funktionieren, wenn es alle machen.

Ich bezahle systematisch per Überweisung und erwarte das auch von meinen Kunden. Oder, wie ich kürzlich in einem anderen Angebotstext las: "An mich dürfen Sie noch direkt überweisen, dadurch haben Sie Ihre Ware innerhalb kürzester Zeit. Siehe meine Bewertungen." Mit einem vorherigen Blick in die Bewertungen und etwas gesundem Menschenverstand bin ich damit noch nie reingefallen. Ein einziges Mal hatte ich einen betrügerischen Verkäufer, was aber auch schon an den Bewertungen zu erahnen war. Dort habe ich dann sicherheitshalber per Paypal bezahlt und prompt mein Geld zurückholen müssen.

LG, Andreas
Leider ist hood.de keine wirkliche Alternative. Ich habe dort etwa 10 Sachen (gebraucht) verkaufen wollen. 1€-Auktion ist dort sowieso nicht sinnvoll, wenn das Angebotene einen gewissen Wert hat. Setzt man es dagegen für einen Wert rein, der am unteren Ende der Ebay-Erlöse ist, wird man 1 von 10 los. Das trotz 3-5maligem Einstellen. Für Hood.de braucht man sehr viel Zeit und eine hohe Frustrationsschwelle. Ich habe nicht mal Preisvorschläge erhalten, obwohl Gleichwertiges in der gleichen Zeit für höhere Preise auf Ebay wegging.

Dazu kommt auch noch, daß viele Anbieter auf Hood "einen an der Klatsche" haben. Die bieten dort das Zeug tlw. sogar teurer als auf Ebay an - weil sie vermutlich meinen, sie wären dort "konkurrenzlos". Genau so was führt aber dazu, daß sich Hood niemals ernsthaft zur Konkurrenz entwickeln kann.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Tja, auf Englisch heißt das Verhalten "cherry-picking". Kann natürlich nicht funktionieren, wenn es alle machen.

Funktioniert wunderbar. Hat aber das Risiko, weniger für die Artikel geboten zu bekommen.

Gruß
Eglod
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Leider ist hood.de keine wirkliche Alternative. Ich habe dort etwa 10 Sachen (gebraucht) verkaufen wollen. 1€-Auktion ist dort sowieso nicht sinnvoll, wenn das Angebotene einen gewissen Wert hat. Setzt man es dagegen für einen Wert rein, der am unteren Ende der Ebay-Erlöse ist, wird man 1 von 10 los. Das trotz 3-5maligem Einstellen. Für Hood.de braucht man sehr viel Zeit und eine hohe Frustrationsschwelle. Ich habe nicht mal Preisvorschläge erhalten, obwohl Gleichwertiges in der gleichen Zeit für höhere Preise auf Ebay wegging.


Das stimmt nur teilweise. Auf Hood schauen nur wenige, wegen dem geringen Angebot. Wenn nur die Hälfte der Angebote von Ebay zu Hood wechseln würde, wäre das Angebot dort um ein Vielfaches höher und es würden auch mehr Leute dort gucken, kaufen und verkaufen. Es stimmt, dass die 1€- Auktionen bei Hood sehr selten sind, diese haben sich aber nur wegen der Startgebühr bei Ebay so ergeben. Dafür gibts dann bei Hood die Funktion "Preis vorschlagen". Hood hat in letzter Zeit auch einiges verbessert, so gibt es inzwischen für die Spur N mehr Kategorien, damit das Suchen einfacher wird. Das Design wurde in Richtung Ebay angepasst.
Das Problem weiterhin sind bei Hood ganz einfach nur die geringen Angebote, was jedoch ohne weiteres behoben werden kann. Wenn man sein Zeug nicht unbedingt ganz schnell los werden muss und dabei noch Gebühren sparen will, einfach alles bei Hood einsetzen. Je mehr dort gelistet ist, um so interessanter wird's dann auch. Ich verkaufe inzwische nur noch über http://www.hood.de/auktionen/580207/marsch-modellbau.htm und in letzter Zeit wird es immer besser, es kommen auch immer mehr Anbieter dort hin.
Gruß, Harald
http://www.marsch-modellbau.beepworld.de/
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Harald Marsch

Das stimmt nur teilweise. Auf Hood schauen nur wenige, wegen dem geringen Angebot.



Ich glaube, das Problem ist eine Art Teufelskreis. Das Angebot an "Sofort Kaufen" und de-facto-SofortKaufen-Angeboten (denn eine Auktion, die mit einem realen Sofort-Kaufen-Preis startet ist eigentlich auch nichts anderes) ist nicht mal so klein. Nur - dafür brauche ich kein Auktionshaus, da gehe ich auf schottenland.de, günstiger.de usw. Das Problem sind die fehlenden echten Auktionen. Und die kämen nur dann, wenn der Vk auch wirklich erwarten könnte, einen vernünftigen Erlös zu bekommen. Er kann also höchstens noch sein Gerümpel unerlaubterweise selbst bebieten ("shill bidding"), was aber seinen Ruf auch schnell ruiniert. Ansonsten riskiert er, seine Sachen für weniger als 50% des Ebay-Erlöses zu verramschen. Da aber keine echten Auktionen stattfinden, kommen auch keine Auktionsinteressierten. Da beisst sich die Katze in den Schwanz.

Zitat

Wenn nur die Hälfte der Angebote von Ebay zu Hood wechseln würde, wäre das Angebot dort um ein Vielfaches höher und es würden auch mehr Leute dort gucken, kaufen und verkaufen.



Wenn das Wörtchen wenn nicht wär ...

Wobei: Angebote sind nicht das Problem - das Problem (s.o.) sind echte Auktionen.

Zitat

Es stimmt, dass die 1€- Auktionen bei Hood sehr selten sind, diese haben sich aber nur wegen der Startgebühr bei Ebay so ergeben.



Nö, das ist definitiv falsch. Ich war bei Ebay schon dabei, als das noch ein netter Laden rein in den USA war. Und damals gab es praktisch keine Neuware, dafür fast ausschliessliche 1 ¢-Auktionen. Ebay ist also praktisch nur durch die "Billigst-Auktionen" entstanden - durch reine Sofort-Kaufen Angebote wäre Ebay nie das geworden, was es heute ist. Die Startgebühr von Ebay spielt eine untergeordnete Rolle: viele haben inzwischen erkannt, daß z.B. ein Artikel, der einen realen Wert von ca. 15 € hat, besser läuft wenn ich ihn als 1€-Angebot einstelle statt z.B. für 10, 12 oder 15€ einzustellen. Das natürlich unter der Voraussetzung, daß für dieses Angebot Konkurrenz besteht. Es lässt sich auch bei Loks immer wieder mal beobachten, daß ich die Lok, die mit realistischen €50 Startpreis losgeht meist günstiger am Ende ist als die gleiche Lok, die mit 1€ gestartet ist. Der einzige Haken ist, daß realistische Startpreise nicht so häufig auf Ebay sind - entweder versuchen es die Anbieter meist mit dem gelieben 1€ oder mit einem überzogenen Startpreis. Die wenigen Fälle, wo aber ein Startpreis zwischen ca. €5 und dem niedrigsten regulär erzielbaren Preis der letzten Monate liegen sind fast immer günstiger als gleichzeitig laufende 1€-Auktionen. Hat mit der Psychologie der Bieter zu tun, weil sie bevorzugt eben gleich nach dem Einstellen die vermeintlichen Schnäppchen vormerken - in der fast immer unberechtigten Hoffnung, ein echtes Schnäppchen zu machen. Das realistischere Angebot dagegen ist für sie weniger attraktiv, da ja kein Superschnäppchen mehr drin ist ... ich dagegen merke mir solche Angebote bevorzugt vor (sie sind aber leider eben nicht häufig).

Das Attraktive an Ebay waren also immer die 1€- bzw. 1¢-Auktionen, nur dadurch ist Ebay groß geworden. Die Gebühren hatten damit höchstens untergeordnet was zu tun.

Zitat

Dafür gibts dann bei Hood die Funktion "Preis vorschlagen". Hood hat in letzter Zeit auch einiges verbessert, so gibt es inzwischen für die Spur N mehr Kategorien, damit das Suchen einfacher wird. Das Design wurde in Richtung Ebay angepasst.



Nun, "Preis vorschlagen" gab es auch lange schon vorher bei Ebay. Und es gibt bei Ebay.com auch Dutch auctions, 1c-Angebote, Limits usw., die es grösstenteils auf Ebay.de so nicht gibt - oder stark eingeschränkt. Leider hat das "Preis vorschlagen" aber nur dann einen Sinn, wenn der Vk es auch ernst damit meint. Auf Ebay kostet es m.W. extra, auf Hood nicht. Dadurch kommt es zu der Situation, daß es auf Hood m.W. automatisch erscheint. Ich habe 2x auf Hood einem Vk einen Preis vorgeschlagen und nicht mal eine ablehnende Antwort bekommen. Das ist natürlich auch kontraproduktiv.

Zitat

Das Problem weiterhin sind bei Hood ganz einfach nur die geringen Angebote, was jedoch ohne weiteres behoben werden kann. Wenn man sein Zeug nicht unbedingt ganz schnell los werden muss und dabei noch Gebühren sparen will, einfach alles bei Hood einsetzen. Je mehr dort gelistet ist, um so interessanter wird's dann auch. Ich verkaufe inzwische nur noch über http://www.hood.de/auktionen/580207/marsch-modellbau.htm und in letzter Zeit wird es immer besser, es kommen auch immer mehr Anbieter dort hin.



Es ist schön, wenn es für Dich funzt. Leider hat es bei mir vor ca. 10 Monaten gar nicht funktioniert, der 1 Verkauf wäre vermutlich bei Ebay höher weggegangen (ich habe damals auf "Preis vorschlagen" reagiert und den einzigen verkauften Artikel ohne Versandk. verkauft), selbst wenn ich die Gebühr von Ebay weggerechnet hätte. Wo es wohl besser geht, ist wenn man Neuware mit immer der gleichen Artikelbeschreibung verkauft - dann kann man problemlos immer wieder das Angebot erneuern und der Aufwand lohnt sich u.U. Ich habe damals Michel-Kataloge (Briefmarkenkataloge, gebraucht) eingestellt und da war der Aufwand in keiner Relation zum Ergebnis. Auf Ebay hätte ich nach 10 Tagen alles weg gehabt und sicher mehr erzielt - naja, ca. 9 Stück habe ich dann ja auch später auf Ebay verhökert. Nur der Beste ging auf Hood nach 3 Einstellungen etwas unter dem erhofften Preis (erlassene Versandk.) weg.

Wie gesagt, wenn auf Hood mal echte Auktionen wirklich stattfänden, dann wäre das ein Start.  Im Moment kann man es leider nicht wirklich als "Auktionshaus" bezeichnen. Es ist bestenfalls eine Alternative für einen fehlenden eigenen Online-Shop.

Gruß,

Werner
Hallo Werner,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie gesagt, wenn auf Hood mal echte Auktionen wirklich stattfänden, dann wäre das ein Start.  Im Moment kann man es leider nicht wirklich als "Auktionshaus" bezeichnen. Es ist bestenfalls eine Alternative für einen fehlenden eigenen Online-Shop.


Ich selber habe seit einigen Wochen knapp 100 "echte Auktionen" zum Startpreis zwische 0,50 € und 1,00 € laufen. Komischer werden diese weniger angeklickt, als Sofortkaufangebote gleicher Modelle zu realistischen Preisen.
Gruß, Harald
http://www.marsch-modellbau.beepworld.de/
Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht wie Harald. Im Moment sind ja Aktionswochen und ich stelle alle meine alten Sachen für realistische Preise rein. 1 Euro Auktionen mache ich nicht mehr mit, da ich dort am laufenden Meter Sachen für 1 Euro verschicken durfte. Das machte mich als Verkäufer unzufrieden. Den Fall, dass ich GAR KEINE Gebote bekommen habe für Sachen für 1 Euro gibt es nicht mehr. Den Fall, dass sich Leute dann auf einmal gegenseitig überbieten und mehr dabei rauskommt als ich wirklich haben wollte, kenne ich zudem auch nicht mehr. Alles was ich für 1 Euro reinstelle geht grundsätzlich für Preise weg die ich nicht mal als absolutes Minimum gewollt habe.

Und als Käufer: was dabei rumkommt wenn man auf als Neuware eingestellte Sachen ab 1 Euro bietet habe ich ja jetzt wieder wunderbar gesehen mit meinem "Schnäppchen" dem ich jetzt hinterher laufen kann.
Naja, Harald - Dir dürfte aber schon klar sein, daß das jetzt auch nicht unbedingt gemeint war. Immerhin kosten Deine 0,50€ Auktionen mit Versand € 5,00 und damit sind sie sicher jetzt keine 0,50 oder 1€-Schnäppchen als AUKTION. Ich habe mir erlaubt, auf Ebay die Preise der dort vorhandenen Modelle des gleichen Herstellers nachzusehen und ich brauche jetzt wohl nicht mehr dazu zu sagen ...

Eine "echte Auktion" heißt im o.g. Sinne, daß eine Auktion als Schnäppchen anfängt, also ein Artikel nicht schon beim 0,5 oder 1€-Gebot für den Anbieter völlig rentabel ist - z.B. weil ein Einschreiben für € 4,50 das Angebot damit auf 5€ treibt. Ich will jetzt gar nicht Deine Kalkulation kritisieren, aber Du kannst da doch keinesfalls von einer "echten Auktion" sprechen. Wer da eine Bieterschlacht anfinge, wäre doch wirklich arg blöde.

Eine echte Auktion ist für mich etwas, das inkl. der Versandkosten mit einem deutlich günstigeren Preis beginnt, als es anderswo erhältlich wäre. Also z.B. eine Ware, die im Normalfall mindestens 10€ (inkl. Versand) kostet und mit 1€ plus meinetwegen sogar 6,90 Versand startet. Dann entsteht der Eindruck für den Bieter, ein Schnäppchen machen zu können. Wenn der Bieter aber eine Auktion sieht, in der der Versand samt Startgebot das gleiche oder mehr ausmacht, als es woanders kostet, tja dann ist das ein Sofort-Kaufen-Angebot getarnt als Auktion (und mit dem Nachteil behaftet, daß ich im Unterschied zur Sofort-Kauf-Option auch noch das "Auktionsende" abwarten muß, wenn ich darauf regulär "biete".

Sowas bringt hood nicht voran. Und ja, mir ist klar, daß Du jetzt nicht wirklich Dinge unter Preis als echte Auktion in Hood.de einstellen kannst. Denn dann wärst Du bald pleite.

Gruß,

Werner

P.S.: Es bleibt also dabei, echte AUKTIONEN gibt es auf Hood.de nicht wirklich.

Dem stimme ich zu, auf hood.de gibt es aus Mangel an Kundschaft keine wirklichen Auktionen.

eBay selbst aber gibt z.B. seit Jahren Zahlen heraus wonach 90% aller Angebote mittlerweile Festpreis zum SofortKauf ist.

Der einzige Grund warum bei eBay überhaupt noch Auktionsbetrieb herrscht ist die enorme Anzahl an Besuchern der Seite. Von daher reden wir hier eh grad über "nur" 10% der Angebote - und die Umstellung wie eBay sie jetzt gerade betreibt, auch die derzeitige, mehrmonatige Aktion ohne Startpreisgebühr deuten doch stark darauf hin dass eBay die Auktionen mit Freuden loswerden würde.
Zitat - Antwort-Nr.: 62 | Name: Sebastian Peitsch

auch die derzeitige, mehrmonatige Aktion ohne Startpreisgebühr deuten doch stark darauf hin dass eBay die Auktionen mit Freuden loswerden würde.



Weil eBay die Auktionen loswerden will, foerdern sie sie mit Aktionen? Das ergibt keinen Sinn.

Wenn Ebay die "echten Auktionen" abschaffen würde, wäre echt klasse. Was besseres könnte man sich kaum wünschen - so entstünde dann echte Konkurrenz.  Nur so blöd werden die leider nicht sein.

Das mit den 90% Sofortkauf kann ich in den von mir bevorzugten Sparten zwar auch keineswegs nachvollziehen - grade mal bei Spur N nachgesehen - da waren es 62000 gesamt, 15000 Auktionen und 37000 Sofort-Kaufen. Dabei darf man aber nicht vergessen, daß sicher über 90% der Auktionen verkauft werden, von den Sofort-Kauf Dingern im gleichen Zeitraum sicher nur ein Bruchteil. Die meisten Sofort-Kauf-Sachen sind zudem von gewerblichen Vk als "Shop-Ware" eingestellt, d.h.  die sind langfristig gelistet. Auktionen gehen bekanntlicherweise maximal 10 Tage. Insofern sagt diese Statistik so gar nichts aus.

Klar bleibt dabei, daß Ebay sicherlich die billigsten Auktionen einerseits gerne los würde, andererseits sich aber sicher dessen bewußt ist, daß das nicht ohne massive Verluste anderweitig ginge. Also wird Ebay sicherlich nichts tun, um sich selbst das Wasser abzugraben. Und genau da passt doch die "geniale Idee" rein, eine schleichende Gebührenerhöhung mit etwas zu rechtfertigen (Käuferschutz), die eigentlich nur dazu da ist, Ebay sowohl finanziell als auch "kontrollmässig" in eine noch bessere Position zu bringen.

Und ja, es ist Unsinn, daß Ebay die Auktionen loswerden will. Denn das würde der Konkurrenz alle Tore sperrangelweit öffnen - uns als vom Monopolisten drangsalierte User könnte es natürlich nur recht sein.

Gruß,

Werner
@pst: die "Aktion" die derzeit läuft lässt es zu, Ware für einen egal wie hohen Startpreis einzustellen ohne dass man dafür die sonst übliche Gebühr von mehreren Euro bezahlen müsste.

Gratis sind sonst immer nur die "Volks-Auktionen" für 1 Euro. Ansonsten muss man laut Gebührentabelle z.B. für einen ICE 3 den man sagen wir mal für 199 Euro einstellen will 3,20 Euro REINE ANGEBOTSGEBÜHR bezahlen.

Wenn man ihn dann für 199 Euro verkauft kommen noch 17,91 Euro VERKAUFSGEBÜHR hinzu.

Sprich eBay sorgt im Moment dafür, dass die 1 Euro Auktionen verschwinden und sich die Preise im Bereich dessen befinden was sonst nur Händler verlangen können die andere Preise bekommen als Privatkunden.

Von daher präzisier ich das gerne: eBay möchte gerne die 1 Euro Auktionen mit den niedrigen Endpreisen loswerden, damit sie mehr VERKAUFS-Gebühren kassieren können

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Von daher präzisier ich das gerne: eBay möchte gerne die 1 Euro Auktionen mit den niedrigen Endpreisen loswerden, damit sie mehr VERKAUFS-Gebühren kassieren können



Ne, da wären sie mit dem Klammerbeutel gepudert. Denn wenn sie die wirklich loswerden wollten, würden sie eine Startbasis für Konkurrenten schaffen. Und sowas würde recht schnell gehen. Angenommen, die würden ab morgen nur noch Auktionen ab 9,99 zulassen - wie lange glaubst Du, daß es dauern würde, bis Hood, Auvito oder wer auch immer die Lücke füllen würde. Das wäre eine ernstzunehmende Starthilfe für die.

Nicht umsonst gibt es in den USA noch 1-Cent-Auktionen und auch sonst so einige unter $1. Die wissen ganz genau, warum sie die noch zulassen. Selbst wenn es eine verschwindend geringe Anzahl von Auktionen geben mag, wo sie effektiv draufzahlen - Beispiel: 1 Cent Auktion für Wallpaper. Insofern ist die 1€-Auktion sicherlich "safe". Dafür holen sie die Gebühren jetzt halt mit diesen neuen Mätzchen rein.

Und auch Ebay ist sicherlich klar, daß 1€-Auktionen sehr oft mehr bringen, als höher angesetzte. Siehe auch mein Posting in Nr. 58. Ebay ist nicht blöde und analysiert alles sehr genau. Ich bin bloß gespannt, was denen noch alles einfällt. Jedenfalls sind sie leider zu schlau, um sich selber das Wasser abzugraben bzw. unnötig die Konkurrenz aufzubauen.

Gruß,

Werner
Klar schaffen die sich damit einen Grund warum Leute mit 1 Euro Auktionen abwandern. Aber was wollen wir wetten dass sie deshalb NICHT mit dem Klammerbeutel gepudert sind aus dem einfachen Grunde weil die Verkaufsgebühr 9% beträgt mittlerweile (und mit Paypal 12%?)

Rechne es Dir doch einfach aus. Wenn jeder 1 Euro-Auktion billiger weggeht als wenn eBay zulässt (durch wegfallende Startpreisgebühr) dass der Artikel teurer verkauft wird, ab welchem Punkt macht eBay dann mehr Gewinn?

Das ist ganz einfacher Dreisatz. Mit Startgebühr von 3,20 Euro und Verkaufsgebühr von 17,91 Euro macht eBay an der 199 Euro Verkaufs-Auktion 21,11 Euro.

Wie hoch muss also die 1 Euro Auktion kommen, damit eBay 21,11 Euro verdient? 21,11 = 9%. Durch 9 Mal 100. 234 Euro muss die Auktion erreichen wenn der Anbieter sie für 1 Euro reinstellt damit eBay genau so viel verdient wie wenn sie Startgebühren nehmen.

Und wenn sie keine Startgebühren nehmen und der Startpreis gleich auf 199 Euro ist verdienen sie auch MINDESTENS 17,91 Euro.

Wenn die Auktion für 1 Euro losgeht und WENIGER als 199 Euro rauskommen dann macht eBay auch WENIGER gewinn.

Ich weiß nicht genau wie ich Dir das noch logischer erklären soll. Wenn 10% aller Angebote auf eBay gar keine Auktionen mehr sind und von diesen 10% der Angebote ist auch nur ein ANTEIL 1-Euro-Auktionen, dann ist es für eBay egal was immer noch logischer den Startpreis vom Verkäufer hoch anlegen zu lassen und innerhalb von 3 Monaten eventuell langsam senken zu lassen als dass er es EIN Mal anbietet für 1 Euro und durch zu wenig Interessenten (weil nicht jeder eine E-Mail-Benachrichtigung hat, gerade nicht genug Geld auf dem Konto ist oder was weiß ich) der Endpreis unter dem Preis ist, den der Verkäfuer hätte erzielen können wenn die Angebote länger drin sind. Genau wie bei gewerblichen Verkäufern. Lange drin = maximalst möglicher Preis, insofern es sich nicht um Dinge handelt die irgendwann schlecht werden.

Vor allen Dingen aber sehe ich nicht das Problem dass die Auktionen die sowieso kaum Geld abwerfen zu Hood abwandern. eBay will eine hochqualitative Angebotsplattform werden wie Amazon. Deshalb ab demnächst Geld über eBay zum Vorteil für die Käufer. Deshalb keine negative Bewertungen mehr möglich von Verkäufern an die Kunden.

Was jetzt nur noch fehlt ist "Fulfillment durch eBay", sprich Verpackung und Versand und dann ist eBay komplett wie Amazon.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Sebastian Peitsch

Rechne es Dir doch einfach aus. Wenn jeder 1 Euro-Auktion billiger weggeht als wenn eBay zulässt (durch wegfallende Startpreisgebühr) dass der Artikel teurer verkauft wird, ab welchem Punkt macht eBay dann mehr Gewinn?



und

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn 10% aller Angebote auf eBay gar keine Auktionen mehr sind und von diesen 10% der Angebote ist auch nur ein ANTEIL 1-Euro-Auktionen, dann ist es für eBay egal was immer noch logischer den Startpreis vom Verkäufer hoch anlegen zu lassen ..



Sorry, Du solltest als erstes mal strukturiert denken. Dann posten. Und dann das Zeug noch mal durchlesen, das Du da verbrichst. Aus solchen Zitaten wie oben kann man bestenfalls erahnen, was Du sagen willst. Und so ist eine Diskussion absolut sinnlos.

Ebay hat schon mal versucht, das zu tun, was Du meinst - also die Billigheimer aus einem Teil zumindest rauszuschmeissen > ebaypremier.com . War der größte Flop, den Ebay jemals geliefert hat und da haben sie ne Menge $ reinversenkt. Nochmal machen die das sicher nicht.

Ich glaub das kann ich 1:1 an Dich zurückgeben. Ich versteh kein Wort von dem was Du geschrieben hast in Deinem Post davor. Irgendwie hast Du es so verstanden dass wenn eBay die Startgebühren für alles oberhalb von 1 Euro wegfallen lässt dass das dafür sorgt dass Leute zu Hood abwandern.

Die Logik dahinter will sich mir nicht erschließen.

Ich glaube es liegt irgendwo eher an Dir dass Du nicht nachvollziehen kannst wovon ich rede weil Du selbst nicht genau verstanden hast was Du eigentlich meinst und das nicht mit dem zusammen passt was ich schreibe.
Es geht doch nicht um die Startgebühren. Du schreibst doch dauernd, daß Ebay sozusagen drauf und dran wäre, die Billigauktionen loszuwerden. Sprich diejenigen Auktionen, die insgesamt wenig erzielen und damit wenig Gebühren INSGESAMT für Ebay einspielen.

Genau das wird Ebay aber nicht tun. Die würden zwar sicher gerne nur noch Auktionen haben, die alle über 100 € bringen und damit die entsprechenden Gebühren. Aber die von Ebay sind nicht so dumm zu glauben, daß es funktionieren würde, wenn sie gleichzeitig die Billigauktionen rausschmeissen würden. Und warum würde das nicht funktionieren? Genau - weil Ebay ein "Gemischtwarenladen" ist und so Dinge wie ebaypremier.com einfach nicht funzen - jedenfalls nicht in diesem Rahmen.

Ebay lebt davon, daß Leute glauben, dort ein Schnäppchen machen zu können. Genauso wie viele Discounter usw. Wenn aber ein Discounter zu teuer wird (aktuelles Beispiel: Schlecker), geht er unter. Genauso wie ein Gucci-Verkaufsladen nicht  zusätzlich Billigtreter für 6,90  verkaufen kann. Ebay würde zwar bei einer Verdrängung der "Billigauktionen" nicht sofort untergehen, aber sie würden die Konkurrenz damit sowas von ... fördern. Und so blöd sind die nicht.

Andererseits versuchen sie natürlich dauernd, mehr vom Anbieter rauszuleiern - und genau das machen die gerade mit der neuen Regelung, die sie ganz geschickt als Käuferschutz anpreisen. Sickert's jetzt?

Und was Deine Schreibe angeht: lies nur mal das von mir Zitierte in meinem obigen Posting Nr. 68 noch mal durch und erkläre mir dann, was diese Sätze a la "Wenn jeder 1 Euro-Auktion billiger weggeht als wenn eBay zulässt (durch wegfallende Startpreisgebühr) dass der Artikel teurer verkauft wird, ab welchem Punkt macht eBay dann mehr Gewinn?" darstellen sollen. Wenn Du Ausländer wärst, würde ich mir ja gerne Mühe geben, das zu entschlüsseln. Da Du einerseits offensichtlich Deutscher bist, aber sonst auch immer schlaue Feststellungen treffen willst, erwarte ich von Dir auch, daß Du in verständlichem Deutsch schreibst. Und auch so Sätze wie "Wenn 10% aller Angebote auf eBay gar keine Auktionen mehr sind ..." sind doch ein absoluter Blödsinn, wenn Du vorher behauptest, daß Ebay selbst behaupten würde, 90% wäre Sofort-Kaufen und nur noch 10% Auktionen. Was ich im übrigen erst mal irgendwo konkret gerne lesen würde, bevor ich DIR das glaube.

Das war's dann für mich,

Werner
Ich geb's auf.

Mir ist klar dass Du nicht verstehst was ich erzähle da Du aus Deiner eigenen Denke nicht rauskommst.

Wenn eBay die Angebotsgebühr streicht "verlieren" sie bei 199 Euro Verkaufspreis vielleicht 3,20 Euro.

Bei allem unter 163,44 Euro Verkaufspreis verdient eBay weniger (17,91 Euro minus 3,20 Euro sind 14,71 und das sind 9% von 163,44 Euro). Sprich 163,44 Euro Startpreis mit Angebotsgebühr von 3,20 Euro ist das Gleiche wie 199 Euro Verkaufspreis ohne Startgebühr.

Und warum kommt es bei 1 Euro Auktionen nicht zu hohen Endpreisen?

Dadurch dass viele Leute Festpreisangebote bevorzugen damit sie ihre Ware sofort kriegen läuft es aber darauf hinaus dass die 1 Euro Auktionen keine so hohen Preise erzielen wie sie könnten.

Die Leute die sofort kaufen wollen müssen bei laufenden Auktionen warten oder abwarten bis diese Auktionen auslaufen bzw. genau an dem Tag wo die Auktion zu Ende geht, in der Minute kurz vor Ende ihr Gebot abgeben. Dazu hat meiner bescheidenen Meinung nach heute keiner mehr Lust.

Du hast doch selbst erklärt was bei eBay los ist. Die Leute die Schnäppchen jagen wollen bieten auf die 1 Euro Auktionen und hören sofort auf sobald es ihnen höher als "das Schnäppchen" wird. Und das ist meiner Ansicht nach bei 60% vom gewünschten Preis des Verkäufers erreicht. Ich weiß nicht wie Du auf diesen Käse kommst dass die Leute höher bieten als das was sie sich als Maximalpreis vorgenommen haben. eBay existiert seit fast 15 Jahren. Die Zeiten sind vorbei wo Leute wie wild höher gehen.

Da 90% der Angebote mittlerweile Festpreisangebote sind und davon auszugehen ist dass das auch alles irgendwie wirtschaftlich laufen müsste (sonst würden die kommerziellen Anbieter es ja nicht einstellen) gehe ICH davon aus, dass die Leute die ihre Ware am besten sofort haben wollen wie es mit Amazon der Fall ist die Mehrzahl sind. Du denkst es sind die Schnäppchenjäger, ICH bin der Ansicht dass es Leute sind die SOFORT die Ware haben wollen weil sie durch Amazon verwöhnt sind.

Aber wie gesagt. Du hast da Deine Auffassung und deshalb scheint Dir alles was ich sage unlogisch... irgendwie ist Deine Ansicht meiner Meinung nach das was eBay war vor 10 Jahren war. Als noch alle Schnäppchen haben wollten und dann im Kaufrausch höher geboten haben als der Schnäppchenpreis. Wie bei ECHTEN Schnäppchenjägern hohe Preise rauskommen sollen an denen eBay durch die hohen Verkaufsgebühren viel mehr verdient weißt glaube ich nur Du.

Und tu mir doch bitte einen Gefallen: wenn Du was nicht verstehst mach es bitte nich an mir fest sondern überleg mal ob Du vielleicht das Problem hast. Der Ausländervergleich lässt mich vermuten dass Du irgendwo ne Schere im Kopf hast die ziemlich weit offen ist.

Zitat

Dadurch dass viele Leute Festpreisangebote bevorzugen damit sie ihre Ware sofort kriegen läuft es aber darauf hinaus dass die 1 Euro Auktionen keine so hohen Preise erzielen wie sie könnten.



Dein Problem ist, dass du einfach ein paar Dinge unterstellst, die du gar nicht nachpruefen kannst. So wie die, dass die Leute Festpreisangebote bevorzugen. Und wenn man genug annimmt, ist jede darauf basierende Schlussfolgerung logisch.

Zitat

Wie bei ECHTEN Schnäppchenjägern hohe Preise rauskommen sollen an denen eBay durch die hohen Verkaufsgebühren viel mehr verdient weißt glaube ich nur Du.



Die Leute HALTEN sich fuer gute Schnaeppchenjaeger. Deswegen sind sie noch lange keine. In jedem Forum gibt's Threads wo sich die Leute ueber irre Auktionsergebnisse lustig machen. Was meinst du, woher die kommen? Es gibt sogar zig wissenschaftliche Arbeiten zum Thema "Schnaeppchenjaeger und ueberzogene Auktionsergebnisse".

Zitat

Und tu mir doch bitte einen Gefallen: wenn Du was nicht verstehst mach es bitte nich an mir fest sondern überleg mal ob Du vielleicht das Problem hast.



Komisch, dass du immer so vielen Geisterfahrern begegnest. Das ist schon der zweite Thread binnen weniger Tage, wo dich einfach keiner verstehen will.
Das mit dem "Was Du annimst ist gar nicht belegt" kann ich 1:1 zurück geben.

Mal ganz davon ab: Christian hat mich am Ende verstanden und ich ihn. Und wir hatten im Übrigen beide Recht, sowohl Christian als auch ich. Ich dachte der Mann von der Stadt wäre Gerichtsvollzieher, was nicht stimmt, Christian hatte Recht dass man einem Gerichtsvollzieher nicht die Pfändung absprechen kann.

MIR ging es aber darum dass man ein gerichtliches Mahnverfahren durchaus mit einem Widerspruch belegen kann. Sprich Christian kam später dazu und wir haben über etwas diskutiert was ab vom Thema war. Thema war, was besser ist wenn man von jemandem was gekauft hat auf eBay der die Auktion mit falschen Angaben versieht.

Und wenn ich mich nicht irre war es Werner der meinte man würde mit gerichtlichem Mahnverfahren auf jeden Fall sein Geld bekommen. Und Christian und ich haben dabei rausgefunden dass das nicht stimmt.

Von daher: ist es nicht die gleiche Person die mich grad nicht versteht? Und hat der andere Thread nicht gezeigt dass ich derjenige war der Recht hatte?

Zitat - Antwort-Nr.: 69 | Name:

Ich glaub das kann ich 1:1 an Dich zurückgeben. Ich versteh kein Wort von dem was Du geschrieben hast in Deinem Post davor.


Zitat - Antwort-Nr.: 73 | Name:

Das mit dem "Was Du annimst ist gar nicht belegt" kann ich 1:1 an Dich zurück geben.



1:1 geht hier gar nix. Das ist das 1zu160-Forum...

LG, Andreas
Wuha

Der war gut Andreas :-D
Moin Sebastian,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und tu mir doch bitte einen Gefallen: wenn Du was nicht verstehst mach es bitte nich an mir fest sondern überleg mal ob Du vielleicht das Problem hast.



Werner ist nicht der einzige, der die in #68 zitierte Wortzusammenstellungen nicht versteht. Somit kann das durchaus an dir liegen. Ganz abgesehen davon: ein Komma an der richtigen Stelle kann das Lesen und Verstehen deiner Texte auch erleichtern...

Gruß
Kai
Klar meine Argumente hängen an DEM einen Satz.

Sagen wir's einfach mal so: wenn Hood nach der Einführung der neuen Bezahlstruktur und durch die gerade laufende, 3 Monate lange Aktion "keine Angebotsgebühr für 100 Auktionen im Monat" abhebt hat Werner Recht.

Wenn nicht ich.

Ich wart gerne die drei Monate und kommentier dann wieder.
Au Mann. Das tut wirklich weh. Lerne lesen. Ich diskutier mit Dir nicht mehr, denn das was Du alles in mein doch verständlich geschriebenes Deutsch reininterpretierst ist schon grotesk.

Demnächst habe ich auch noch geschrieben, daß Hood in 3 Monaten Ebay vernichtet hat und vielleicht steht ja auch noch der amerikanische Präsident dahinter - ah nee, die Amis sind ja nie auf dem Mond gelandet und überhaupt werden die von Roswell aus von Aliens regiert ....

Sorry, Du solltest mal in Ruhe lesen, was andere schreiben und dann würdest Du nicht so überbordenden Schwachsinn schreiben - klar, ich habe ja auch geschrieben, daß man mit einem Mahnverfahren auf jeden Fall seine Kohle bekommt - ich glaube, ich schrieb wohl in Kisuaheli und Du hast Google Translate zu Deiner Erleuchtung hergenommen ...

Nö, ehrlich - das Zeug was Du rauchst hätte ich früher auch gerne gehabt ...

Edith: obwohl - bei uns war's damals lustiger ....

Versuchen wir es doch ganz ganz einfach. So richtig partikulär. Ohne dass ich es deute und Du sagen kannst "das versteh ich nicht"

Die Aktion lautet "keine Angebotsgebühr egal wie hoch der Startpreis".

Führt das zu

a) weniger 1 Euro Auktionen
oder
b) mehr 1 Euro Auktionen
oder
c) die Anzahl der 1 Euro Auktionen bleibt gleich

Tasten wir uns doch gaaanz langsam vor. Ich bin ja irgendwie für a) aber das hatten wir ja schon, das verstehst Du ja nicht warum ich das denke.

Vielleicht hab ich Dich ja wirklich komplett falsch verstanden wenn Du sagst, eBay wäre mit dem Klammerbeutel gepudert wenn sie dafür sorgen dass es weniger 1 Euro Auktionen gibt und dass sie sich damit selbst Konkurrenz schaffen und dass die Leute dann zu schottenland und hood gehen usw. usf.

Also komm, sag es doch einfach frei raus. Wofür läuft diese Aktion die jetzt gerade läuft, noch bis Ende April 2012? Wozu führt sie?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Also komm, sag es doch einfach frei raus. Wofür läuft diese Aktion die jetzt gerade läuft, noch bis Ende April 2012? Wozu führt sie?



Wir bleiben natürlich im Bereich der Vermutungen, gespeist aus eigenen Erfahrungen und ggf. dem eigenen Verhalten bei ebay-Auktionen.

Ich könnte mir vorstellen, dass die aktuelle ebay-Aktion einfach mehr private Anbieter animieren soll, die - aus welchen Gründen auch immer - zu einem Startpreis > 1 EUR anbieten möchten, das aber aus Kostengründen nicht machen.

Möglicherweise glaubt ebay erreichen zu können, dass bisherige 1EUR-Starter positive Erfahrungen mit dem alternativen Verfahren machen werden und so erreichen, dass die Anbieter einfach ihr Verhalten ändern. Man darf dabei nicht vergessen, dass unsere Modellbahnen nicht der Dreh- und Angelpunkt von ebay sind.

Meine Vermutung: Kurzfristig mag das ein Anreiz sein, es mal anders zu probieren. Das Ergebnis wird für die Anbieter - zumindest bei Modellbahnauktionen - voraussichtlich ernüchternd sein. Jedenfalls würde m. E. eine gezielte Abschaffung der 1EUR-Auktionen zu einem signifikanten Umsatzverlust für ebay führen.

Ich habe es als privater Anbieter ein paar Mal mit einem "ehrlichen" Startpreis versucht und bin im Grunde immer gescheitert. Zumindest bei Modellbahnen ist scheinbar unter Privaten verpönt, einen Minimalpreis vorzugeben. Dabei habe ich schon reihenweise 1EUR-Auktionen verfolgt, die einen höheren Endpreis erzielten als Auktionen mit einem höheren Startpreis. Anders herum: Selbst Auktionen mit realistischen Startpreisen blieben häufig unbeachtet, schon weil die Schnäppchenjäger auf 1EUR-Startpreise fokussiert sind.

Quintessenz für mein eigenes Verhalten:

Als Käufer biete ich durchaus gern auf private Angebote mit höheren Startpreisen, wenn die nach meiner Recherche preislich richtig liegen. Warum? Ich kann normalerweise sicher sein, dass mir kein Schnäppchenjäger in die Quere kommt; denn die tummeln sich bei den 1EUR-Auktionen.

Als Verkäufer bevorzuge ich Auktionen mit Startpreis 1 EUR, einfach, weil ich einen größeren Markt anspreche. Wenn ich ordentliche Artikel anbiete, sie verständlich und ausreichend beschreibe UND mehrere SCHARFE Fotos in ausreichender Größe beifüge, dann gibt es i.d.R. auch auskömmliche Ergebnisse.

Was die Änderungen der Kaufpreisabwicklung angelangt, wage ich hinsichtlich der Auswirkungen momentan keine Prognose. Nach meiner Erfahrung hat sich das bisherige System bewährt und bedarf keiner solch komplizierten Änderung.

Gruß
K.U.Müller



Hallo zusammen,
interessante Thesen. Ich denke das die Änderung des Bezahlsystems als Hemmschuh vor allem bei privaten verkäufern wirken könnte.
Die Spekulation, ob der Startpreis etwas über das Ergebnis sagt, sehe ich so nicht. Meine Erfahrung ist, dass es oft darauf ankommt, wo der Preis kurz vor Ende steht. Wenn dann allerdings auf einen höheren Startpreis noch nicht geboten wurde, kommt oft auch keins mehr, weil die Schnäppchenjäger rausfallen. Und das man bei Ebay Schnäppchen macht, kommt immer seltener vor, aber das ist ein anderes Thema.
MfG
Ralph
Was KU Müller betrifft - wir sind uns eh komplett einig. Habe ich weiter oben und/oder im anderen Thread auch angerissen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: w-Flens

Ich denke das die Änderung des Bezahlsystems als Hemmschuh vor allem bei privaten verkäufern wirken könnte.



Theoretisch ja. Praktisch kaum. Das Problem ist, daß es für Private mit echten Auktionen eigentlich überhaupt keine Alternative gibt. Das betrifft vor allem Gebrauchtware, die einerseits relativ gefragt ist und andererseits einigermassen günstig ist - also deutlich unter € 100 in den meisten Fällen.

Die einzige halbwegs echte Alternative ist momentan vielleicht noch Ebay Marktplatz, also das ehemalige Kijiji und heute Ebay Kleinanzeigen. Sobald das aber richtig zur Alternative wird, wird das sicher auch nicht mehr kostenlos bleiben. Und ein weiterer Nachteil ist dort, daß viele dort  - jedenfalls momentan - meinen, das Doppelte von dem verlangen zu müssen, was sie auf Ebay erzielen könnten - dadurch ist es für Käufer ziemlich unattraktiv - ähnlich wie eben Hood und Co.

Zitat

Die Spekulation, ob der Startpreis etwas über das Ergebnis sagt, sehe ich so nicht. Meine Erfahrung ist, dass es oft darauf ankommt, wo der Preis kurz vor Ende steht. Wenn dann allerdings auf einen höheren Startpreis noch nicht geboten wurde, kommt oft auch keins mehr, weil die Schnäppchenjäger rausfallen. Und das man bei Ebay Schnäppchen macht, kommt immer seltener vor, aber das ist ein anderes Thema.



Nun, meine Erfahrung aus eigenen Auktionen ist die:

Bei einigermassen identischen Voraussetzungen erreiche ich in 7-8 von 10 Fällen mehr mit einem 1€-Startpreis als mit einem Startpreis, der deutlich höher angesiedelt ist. Das gilt natürlich nur für Ware, die gefragt ist und bei der man nicht befürchten muß, nur einen einzigen Bieter zu haben.

Ware, die wenig gefragt ist, stellt man am besten als Sofort-Kaufen, hoher Auktionsanfangspreis und/oder auch Preis-Vorschlagen ein. Dies betrifft naturgemäss hauptsächlich Ware, die auch gebraucht noch deutlich über 50€ erzielt. (Und ich spreche hier jetzt weniger vom Modellbahnsektor, da ist das Limit der "gefragten Ware" tlw. deutlich höher).

Was auch meine Erfahrung ist - und da gebe ich Dir, Ralph, uneingeschränkt recht: als Verkäufer ist es für mich am besten, wenn spätestens ein paar Std. vor Auktionsende schon mal deutlich über 50% meines erwarteten Endpreises erreicht sind. Und die Anzahl der Bieter und auch Beobachter ist entscheidend für den Ausgang.

Von all diesen "Regeln" gibt es immer Ausnahmen und Ausreisser - zwei "Wahnsinnige", die in den letzten Minuten/Sekunden übertriebene Beträge bieten, nur um den Zuschlag zu erhalten gibt es immer mal wieder - auch ohne "shill bidder".  So gab es vor allem in der Weihnachtszeit auch immer wieder Fälle, wo gebrauchte Loks in 1€-Auktionen einen höheren Preis erzielt hatten, als sie nagelneu irgendwo bei einem günstigen Online-Shop gekostet hätten - zur gleichen Zeit.

Ich denke aber schon, daß man statistische Wahrscheinlichkeiten aufstellen kann. Und die hängen eben mal u.a. an den o.g. Faktoren - dazu kommen dann noch Auktionsende, Feiertage, Urlaubszeiten, gleichzeitig eingestellte Angebote identischer Ware anderer Anbieter usw.

Wie gesagt - ich verfolge dieses Thema schon sehr lange und habe mich auch mit Leuten darüber ausgetauscht, die aufwendige Statistiken darüber führen.

Leider wird das neue Bezahlsystem nicht viel verändern, was die Zahl der Angebote angeht. Es gibt bei solchen "Neuerungen" immer viele, die laut rumjaulen und ankündigen, nicht mehr auf Ebay anbieten zu wollen. Spätestens ein paar Wochen nach Einführung der unangenehmen Neuerungen sind die dann fast alle wieder da.

Und z.B. die Neuerung damals, als Vk keine "Rachebewertungen" mehr schreiben konnten, lieferte auf Vk-Seite damals noch mehr Munition und Empörung. Wenn man das aber mal ganz ehrlich sieht hat es vieles auf Ebay tatsächlich verbessert. Denn der - vor allem private - Vk war früher unheimlich im Vorteil - schon deshalb, weil er das Geld erst mal kassierte und zusätzlich bei vielen hundert Bewertungen gegenüber einem Käufer mit statistisch oft wenigeren Bewertungen ein psychologisches Druckmittel mit der Rache-Bw in der Hand hatte. Dieses Phänomen war im Ebay-Sicherheitsforum ein Dauerbrenner.

Durch die abgeschaffte rote und schwarze Gegenbewertung für Käufer hat sich deutlich mehr verbessert als verschlechtert. Daß es ein paar schwarze K-Schafe gibt, die das auch wieder ausnutzen, bleibt deshalb trotzdem. Wenn man sich aber die Bewertungen auf Ebay heute im Vergleich zu früher ansieht, hat sich das befürchtete Vk-schlachten mit schlechten Bw absolut nicht erfüllt. Früher jedoch konnten betrügerische Vk oft über die Gebühr lange nichts liefern, weil die K einfach Angst hatten, rot zu bewerten. Deshalb gelang es auch diversen Betrügern, einige Tausend € erst mal abzuzocken, bevor die berechtigten "Roten" ihnen weitere Betrügereien vermasselten. Dies ist heute deutlich schwerer. Auch die Lieferzeiten von Vk haben sich deutlich zum Positiven hin entwickelt. Insofern war das m.E. ein richtiger Schritt. Der jetzige Schritt jedoch ist durchsichtig und eine fast ausschliessliche Bereicherungsmaßnahme für Ebay.

Gruß,

Werner

Hallo Werner,
Dein letzte Satz trifft voll ins schwarze.
MfG
Ralph
Meine Erfahrungen der letzten Jahre war dass sich bei 1 Euro Auktionen generell Preise eingestellt haben, die mir zu niedrig waren. Und nachfolgend durfte ich mich auch noch mit Leuten kabbeln die meinten dass es immer noch zu teuer war.

Durch das Wegfallen der Startgebühren habe ich im Moment die Möglichkeit, mich von Oben an den erzielbaren Preis ranzutasten. Mir ist es persönlich um Einiges lieber wenn ich in "mein eBay" dann 30 Leute habe, die eine Auktion beobachten, das Produkt wird nicht verkauft, und ich setze es dann für 5 Euro weniger rein und es geht beim nächsten Versuch weg, oder aber es meldet sich jemand und wir verkaufen an eBay vorbei. eBay Kleinanzeigen hat hier Wunder gewirkt. Die Leute sehen einfach den Unterschied nicht - ob jetzt eBay Kleinanzeigen ohne Käuferschutz oder an eBay vorbei ohne Käuferschutz. Ist denen egal.

Und das ist nicht etwas was ich errate sondern man sagt mir das am laufenden Meter. Ich bekomme zu jeder fünften Auktion Anfragen ob ich nicht an eBay vorbei verkaufen will und die Leute aus der Umgebung die ich direkt getroffen habe (fünf in den letzten drei Monaten) sagen mir alle durch die Bank "verkaufen Sie doch in den Kleinanzeigen, da kostet es keine Gebühr".


Da dabei per Überweisung gezahlt wird habe ich damit kein Problem. So oder so weiß ich ja mittlerweile, dass eBay mich hängen lässt wenn ich ein Problem mit dem Verkäufer habe. Als ob da irgendwer gesperrt werden würde der eBay Umsatz bringt. Die Foren sind voll von Leuten die berichten wie eBay mit ihnen umspringt.

Ich erwarte vom neuen Bezahlsystem gar nichts. Keine Verbesserung.

Komischerweise habe ich in der gleichen Zeit einen Haufen Sachen bei Amazon verkauft zu horrenden Preisen. Klar hab ich da 25% Gebühren bezahlt aber wenn ich ein Buch das mich 5 Euro gekostet hat für 35 Euro verkaufen kann sind mir die 25% egal. Dafür stand das Buch aber auch geschlagene 15 Monate bei Amazon "im Regal" bis es der eine Liebhaber der es haben will dann bestellt hat. Sowas käme bei eBay nicht in die Tüte für mich als privaten Verkäufer. "Sofort kaufen" kostet mich bei eBay immer Geld.

Warum die Leute dann nicht schon längst bei Hood gelandet sind ist meiner Ansicht nach klar - was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. eBay Kleinanzeigen ist meiner Ansicht nach das, wo alle hin gehen, wenn sie bei eBay nicht mehr gewollt werden. "eBaypremier" oder wie's noch gleich hieß hat wohl nicht funktioniert weil die Leute da dachten sie machen kein Schnäppchen. Jeder der weiß, wie man Google bedient, kann über eine Seitenspezifische Suche aber auch Deutschlandweit Produkte bei den ebay Kleinanzeigen finden. Statt der tollen Auktionen bei Hood kommt dann am Ende, also gemessen an den Feilsch-E-Mails der letzten Wochen, wohl eher eine Verlagerung auf die Kleinanzeigen bei rum und dann ein endloses Gefeilsche um den Preis. Und auch die hohen VHB-Preise in den eBay Kleinanzeigen passen meiner Ansicht nach mit der derzeit laufenden Aktion bei eBay zusammen - die Leute wollen für ihr Zeug mehr Geld haben und bieten gar nicht erst an, wenn sie keine Aussicht auf einen guten Preis haben.

So oder so versteh ich grade eh nicht so ganz, wieso Werner jetzt "Preisvorschlagen" oder "Sofort-kaufen" Angebote hat. Bist Du als Händler angemeldet? Oder zahlst Du für gute Sachen ernsthaft mehrere Euro Angebotsgebühr?


Guten Abend alle miteinander,
ich verstehe nicht warum Hood nicht schon lange eine Möglichkeit eingebaut hat einen Mindestpreis einzugeben, also Auktionsstart 1,00 Euro aber verkauft erst bei 89,00 Euro Gebot. Das mal eine Zeitlang so gratis zur Verfügung stellen und schon wird es mit Sicherheit langsam besser mit der Zahl der Angebote und Bieter.

Grüße
Patrik
Hallo Patrik,

im Prinzip hast Du recht - das ginge schon. Das Problem dabei wird halt u.a. sein, daß man da potentielle Käufer ordentlich verprellt, wenn er bloß in jeder 100. Auktion mal das Limit erreicht. Wenn man das Limit je nach Startpreis staffeln würde, wäre auch nichts gewonnen, denn über kurz oder lang wüsste dann jeder, daß ein 1€-Startpreis erst ein x-Euro de facto Startpreis ist. Das Limit gibt es auf Ebay.com mehr als auf Ebay.de. Aber selbst auf Ebay.de traute man sich bislang nicht, das in allen Kategorien einzuführen. Wie gesagt, wenn man US-Foren dazu liest sind die Meinungen mehr als geteilt dazu. Wenn die Limits konstant zu hoch liegen, hagelt es Beschwerden.

Gruß,

Werner
Die Ironie dabei ist dass "Reseves" in Auktionen Gang und Gäbe sind. Aber mit sowas hättem an vor 15 Jahren keinen dazu gebracht, bei eBay mitzumachen.

Warten wir einfach ab was so passiert. Ich jedenfalls hätte nix dagegen wenn ich eBay 25% vom Kaufpreis geben müsste wenn ich dafür manche Sachen für einen hohen Preis Jahrelang einstellen könnte wie bei Amazon. Von mir aus auch für 1 Euro mit Reserve.
Hi,

die ersten Probleme gibt es schon:

http://www.us-modellbahn.net/forum/index.php?page=Thread&threadID=24025

Gruß
Dieter
@sebastian
was sind denn reseves? bzw was meinst du denn damit ?
grüße
patrik

@werner
naja also ganz krass darf man das halt nicht machen aber ich würde bei Hood schon mal was einstellen wenn ich zB für meine Fleischmann Signale 51 Euro hätte festlegen können wär mir das das Risiko wert gewesen, man weiß doch dass ungefähr 17-20 Euro bezahlt werden, je nach Tag und Laune der Bieter und das kann ich bei vielen Artikeln ganz gut einschätzen. Und ich denke ich bin nicht alleine mit dieser "Gabe" gesegnet

Grüße
Patrik
Jo, davon gab es hier auf Ebay.de auch die ersten Fälle.

Zu wünschen wäre, daß einer den Arsch in der Hose - und vor allem das Kleingeld und den Rechtsanwalt - hat und Ebay wirklich bis zur letzten Instanz verklagt. Momentan hätte er sicher gute Chancen, denn die Umstellung kam ja überfallmässig und z.B. ich habe keine neuen AGBs von Ebay zugesandt bekommen - also gelten für mich juristisch die alten noch. Zusätzlich muß Ebay mir bei einer einseitigen Vertragsänderung die Möglichkeit zur Kündigung etc. geben - was sie offensichtlich zumindest bei den Käufern auch nicht tun.

Das Problem besteht halt in der Bananen Republik Deutschland, daß wir nicht Zumwinkel etc. heissen und daß Ebay sicher mit mehreren teuren Anwälten bei einer Klage aufläuft. Insofern ist immer zu befürchten, daß unsere Rechtsstaat das noch zugunsten des Monopolisten hingebogen kriegt :)

Gruß,

Werner

P.S.: Reserve: http://pages.ebay.com/help/buy/questions/reserve-price.html - Bin zu faul, die deutsche Seite zu suchen - Google hilft auch Dir
@werner
man bist du schnell
Mahlzeit Werner,

es würde mich wundern, wenn eBay eine solch grundlegende Änderung nicht vorher durch eine Hundertschaft Anwälte hat prüfen lassen.

Ich bin mir auch nicht sicher ob man neue AGB zusenden muss, im B2B-Geschäft eher nicht. Da reicht ein Verweis auf die aktuelle Version.

Welchen Vertrag hast Du eigentlich als Käufer mit eBay?

Beste Grüsse
Christian
Hallo Patrik,

) Stimmt, auf die Sekunde.

Aber ganz im Ernst, ich habe grade auf das Posting von Dieter geantwortet, dann war die Antwort von Dir plötzlich da - und da habe ich halt noch mal editiert.

Oops, ich hätte jetzt eigentlich lieber sagen sollen, daß ich Hellseher bin und in meiner Kristallkugel Dein Posting vorausgesehen hatte )

Das mit den Reserves/Limits ist halt nicht ein Problem für Vk - denn für die ist es schon fein. Aber Käufer kriegen halt einen Hals, wenn sie sehen, daß Auktionen dauernd ohne Abschluß enden. Und das kann Käufer ganz schnell von einer Plattform vertreiben.

Hood, auvito und wie sie alle heißen haben ja nicht das Problem zu weniger Verkäufer - es gibt primär zu wenig Käufer. Die Verkäufer zieht man schnell wohin, wenn ein Geschäft zu machen ist. Solange aber zu wenige Leute auf "echte Auktionen" (also i.d.R. welche, die weit unter dem reellen Wert starten) bei diesen Auktionshäusern bieten, solange wird sich nichts ändern.

Insofern macht auch ein Reserve wenig Sinn, denn Käufer werden damit schnell vergrault.

Gruß,

Werner
@CBO

och, das mit dem Prüfen durch Anwälte macht Ebay nach der Versuchsphase. Während der Versuchsphase picken sie sich halt welche raus - Käufer und mittelprächtige Verkäufer - und bei denen haben sie nicht viel zu befürchten. Große Powerseller werden da sicher vorerst mal nicht im Versuch aufgenommen - höchstens freiwillig. Ebay (und PayPal) ist schon ein paar Mal verklagt worden, Paypal auch. Und sie haben auch schon verloren. Sie haben aber auch schon gewonnen mit den skurrilsten Urteilen - von wg. Standort in Lux etc.

Das deutsche Rechtssystem ist leider gar nichts, auf das man bauen kann. Denn wenn das OLG München ja sagt, heißt das noch lange nicht, daß in gleicher Sache das OLG Hamburg nicht später nein sagt.

Was Ebay angeht: für die gilt auch, daß Änderungen von AGBs vorher angemessen angekündigt und mit der Möglichkeit der Vertragskündigung verbunden werden muß. Selbst Banken machen das inzwischen. Nur ist es so, daß Ebay sich gerne mal über Rechtliches hinwegsetzt - man braucht gute Anwälte, viel Sitzfleisch und auch ordentlich Kleingeld um so einen Multi zu verklagen. Die kommen mit allen Tricks, die das deutsche Rechtssystem so vorhält. Von anderen "Riesen" z.B. kenne ich es so, daß man erst mal den Gerichtsstandort ablehnt. Das dauert. Wenn der dann feststeht, kommt man mit 3-6 Anwälten und findet neue Gründe, warum die Verhandlung verschoben werden sollte usw. Funktioniert nicht immer, aber oft in D. Und so ein Fall kann sich dann 10 Jahre oder länger hinziehen. Mit einem Vorstadtanwalt braucht man gegen die nicht antreten.

Als Käufer hast Du bei Ebay doch die Nutzungsbedingungen, die ja Ebay Dir entweder beim Beitritt per Link/Email zuschickt - das ist ein Vertrag. Als privater Vk ebenso. Als gewerblicher Vk  ist es zwar B2B - da würde ich jetzt meine Hand nicht ins Feuer dafür legen - aber Fristen und zumindest ein Hinweis auf veränderte Vertragsbedingungen dürfte auch da wohl Pflicht sein. Wie das bei B2B genau juristisch aussieht, weiß ich aber nicht sicher. Ich gehe aber auch da davon aus, daß ohne den deutlichen Hinweis auf die einseitig geänderten Vertragsbedingungen nichts rechtsgültig ist.

Nur: Recht haben und Recht bekommen sind immer noch zweierlei. Wie gesagt, heisst Du Zumwinkel, dann verschlampen auch U-Richter schon mal Deine Akten für 12 Std., die Dich dann vor der gesiebten Luft retten ...

Gruß,

Werner
@Werner: wenn man kostenlos einen hohen Startpreis festlegen kann braucht man auch keine Reserve und der Kunde hat auch kein Problem dass er bietet und dann nix bekommt.

Von daher ist die Aktion die eBay gerade betreibt dafür genau dafür gemacht - Verkäufer die nicht anbieten wollen weil sie nicht genug Geld bekommen und Käufer die nichts bekommen weil der Startpreis zwar 1 Euro ist aber durch eine Reserve keiner das Produkt bekommt.

Das geht bei eBay halt weil alles andere auch noch da ist. Genug Festpreisgebote und genug 1 Euro Auktionen. Ich bin der Ansicht die Aktion sorgt dafür, dass _zusätzliche_ Angebote entstehen bei eBay und nix was bei Hood oder sonstwo landen würde.
edit *hat sich erledigt*



Hallo,
Paypal ist doch auch scheiße.
Seit der Einführung des Bezahlsystems schwindet sukzessive das Urvertrauen unter den Handelspartnern, weil alle Paypal als DAS Synonym für Sicherheit ansehen. Ich erinnere mich noch noch garnicht so lang vergangene Zeiten, da schickte man sich das Geld in Briefen zu - und alles lief reibungslos. Nicht ein einziges Mal ging etwas verloren. Aber alles Hippiekram, nicht wahr?!
Grüße,
Uwe
PayPal soll ja auch dem Käuferschutz dienen. Aber was nützen diese geschönten Begriffe, wenn seitens ebay selbst dieser "Käuferschutz" dank ihrer eigenen Fehlleistungen verwehrt wird = man fühlt sich doch regelrecht VERARSCHT !!!

Gruß aus Nordertown

( ... der aktuell von ebay abgewatscht wurde !) Warum ? Weil der Verkäufer Geld in's Haus bringt - nicht der Käufer !  
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Weil der Verkäufer Geld in's Haus bringt - nicht der Käufer !  



Ei oder Henne? Ohne Käufer gibt es keine provisionspflichtigen Umsätze. Ohne Verkäufer natürlich auch nicht. Also: ebay braucht beide.

Gruß
K.U.Müller
Die Fehlleistungen von PayPal sind zahlreich. In den einschlägigen Foren (Ebay, PP) kann man dazu einiges lesen. Daß PP im "Normalfall" funktioniert, sagt nichts aus. Schlimm wird es, wenn man mal Ärger mit dem "Geschäftspartner" hat.

Übel ist, daß das System Ebay-PP sich permanent über hiesige Gesetze hinwegsetzt und daß es äusserst schwierig ist sich Recht zu verschaffen - das geht schon damit los, daß diverse Unternehmensteile in Luxemburg, USA etc. ausgelagert sind.

Es ist auch so, daß Vk - hier vor allem kleinere - sich den Entscheidungen von PP ausgeliefert sehen und es nicht wenige Fälle gibt, wo PP dem Käufer das Geld rückerstattet hat, der VK aber die (bemängelte) Ware niemals zurückerhalten hat usw. usf. Es gibt aber auch - wenigere - gegenteile Fälle, in dem Judge Roy Ebay anders entschieden hat und der K der Gelackmeierte ist.

Daß sich Ebay/PP tlw. durch lediglich vollautomatisierte Prozesse mit Textbausteinen als einzige Kommunikationsform als Richter über anderer Leute Geld aufspielt ist für mein Rechtsempfinden ziemlich skandalös. Und dies wird mit den glorreichen Neuerungen sicher um einiges schlimmer, zusätzlich zum Abzocken neuer Gebühren.

Es bleibt eigentlich lediglich zu hoffen, daß ein vermögender Ebay-Kunde mal so ausführlich (bis zum BGH) vor Gericht zieht, daß Ebay ein paar seiner Praktiken untersagt bekommt. Und ich muß ganz ehrlich sagen: die 2% interessieren mich dabei am wenigsten. Was mich viel mehr stört ist, daß Ebay/PP Richter und Vollstrecker bzgl. meiner Transaktionen spielen kann, dabei aber nicht mal vernünftig mit mir kommuniziert. Jeder, der jemals die unsäglichen Textbausteinmails reihenweise als Antworten erhalten hat und die völlig hilflose (und als 0180er auch noch eine Unverschämtheit) "Hotline" angerufen hat, der weiß, was er im Problemfall zu erwarten hat.

Gruß,

Werner

P.S., Edith usw:

Zitat

Ei oder Henne? Ohne Käufer gibt es keine provisionspflichtigen Umsätze. Ohne Verkäufer natürlich auch nicht. Also: ebay braucht beide.



Das ist zwar richtig, es dürfte aber wenige EINZELNE Käufer geben, die soviel Umsatz manchen wie viele EINZELNE Verkäufer. Insofern tut sich Ebay leichter, einen EINZELNEN Käufer zu vergraulen (z.B. in einem Streitfall) als den durchschnittlichen Vk.

Was die Gesamtheit der Käufer angeht - auch die verärgert Ebay immer wieder. Allerdings sind die meisten K dumm wie Stroh - für die Ersparnis von ein paar Cent nehmen die alles in Kauf. Sieht man immer wieder, wenn z.B. Goldbarren oder andere sehr wertvolle Dinge über Ebay von völlig dubiosen Vk gekauft werden, und das für Preise unter dem BankEINKAUFSpreis. Wer da nicht kapiert, daß er auf die Nase fällt, der ist einfach von Blödheit (und Gier) gezeichnet.

Fazit: ich glaube schon, daß es Ebay noch mehr schadet, Vk zu vergraulen. Problem ist und bleibt: es gibt für echte Auktionen kaum Alternativen.

Hallo,

gabs hier einen zweiten Thread?

Ich hab von ebay eine Mail bekommen, dass sich das neue Bezahlsystem auf 2013 verschiebt.
Sind doch erstmal gute Nachrichten, hat man noch ein bisschen länger das alte System. Wird v.a. meinen Enkel freuen, der sonst nichts mehr über ebay verkauft hätte. Er hat das neue Bezahlsystem als Schlag ins Gesicht für ihn als ehrlichen Verkäufer gesehen.

Vielleicht nen 2. Thread?

Gruß Horst


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