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THEMA: Vorbehandlung für Decal´s

THEMA: Vorbehandlung für Decal´s
Startbeitrag
tattoo - 13.03.12 13:55
Hm,

... als Vorarbeit für die Aufbringung von Decal´s gibt es Unterschiedliche vorgehensweisen:
a.) Grundlackierung seidenmatt o. glänzend
b.) Grundlackierung matt mit zusätzlicher Schicht Klarlack seidenmatt o. glänzend
c.) Grundlackierung matt mit zusätzlicher Schicht Futur (=ERDAL Bodenglanz)

(Aufbringung der Decal´s mittels -Weichmacher- ist logisch, genauso wie als Deckschicht dann Klarlack matt, seitenmatt, glänzend je nach Art (Dampflok oder Sportwagen) des Modelles.

Das ganze Prozedere dient dazu, den Klarfilm des Decals unsichtbar zu machen.

Nun würde mich persönlich interessieren, welche Vorgehensweise bevorzugt ihr oder hat der eine oder andere vielleicht sogar eine ganz andere Vorgehensweise.

mfG.
"tattoo"

... Grundlack matt und Decalaufbringung ist nicht optimal. Vor allem bei Schriftfeldern (z.B. Waggondaten) schimmert der Klarfilm und eine schlüßige Anlegung des Decals ist auch mit x-mal Weichmacher nicht immer gegeben.

Ich hatte früher viele Flugzeuge in 1:72 gebaut. Da war das kein Problem, weil man die eh lackieren musste.

Bei Loks oder Wagen in N hast Du aber ein Problem:

- entweder Du lackierst die komplett, zumindest mit Klarlack neu
- oder Du lebst damit, daß man die Decals immer irgendwie leicht sieht. Es kommt aber auf den Trägerfilm an, wie stark man das Decal erkennt.

Hier gibt es gute Tips in Kurzform, Google liefert sicher mehr:

http://www.arnes-modellbauseite.de/Tips/decals.htm

Ich hatte im Flugzeugmodellbau festgestellt, daß nicht alle Decals aller Hersteller gleich zu behandeln sind.

Bei manchen reichte eine Essig-Wasser Mischung. Sehr gute Erfahrungen hatte ich mit MicroSol/Microset.

Wichtig ist allerdings immer: Du solltest einen möglichst glatten Untergrund haben - also am allerbesten einen Glanzlack (ob nur klar oder Originalfarbe) als Untergrund. Dann das Decal drauf und danach wieder Matt- oder Seidenmattlack drauf - auf das ganze Modell.

Wie gesagt, wenn Du das ganze Modell mit einer guten Airbrush nach dem Aufbringen des Decals lackierst, wird es i.d.R. am Besten. Wenn Du das nicht tun willst, würde ich zumindest versuchen, die genaue Stelle, wo das Decal aufgebracht wird, möglichst glatt und fettfrei zu kriegen - z.B. mit einem Zahnstocher o.ä., evtl. mit einer minimalen Menge Zahnpasta als Politur drauf. Kommt aber wiederum auf das Decal an - wenn dort zu viele Zwischenräume unter dem Trägerfilm sichtbar sind, ist es immer so eine Sache.

Gute Decals sind aber auch ohne solche Nachbehandlungen kaum sichtbar, mit dem richtigen Weichmacher. Wenn der Trägerfilm nicht optimal ist, hilft m.E. nur Nachlackieren, wenn man pingelig ist.

Gruß,

Werner
Da Schließe ich mich Werner an.

Bestes Prozedere:

Mit Glanzlack lackieren, Decal mit MircroSol/MicroSet aufbringen, anschließend Klaarlack mit Entsprechenden Glanzgrad der gewünscht wird aufbringen (Auch ganz neue Wagons glänzen noch!)

Bei Rauerem Untergrund bleiben immer wieder kleinste Lufteinschlüsse unter dem Decal und daß sieht mann später milchig durchschimmern.

Grüße
AndiB
Hm,

Werner, danke für deine ausführliche Behandlung. Hatte vergessen zu schreiben, daß ich davon ausgehe, daß es sich um eine Neulackierung handelt.
Da ich selbst schon einiges Lackiert habe und mit Decal´s versehen habe, auch etliches Verpfuscht , war interessant was zu dem Thema so alles in der Fachliteratur und im Internet zu finden ist.
Ich kenne auch den -Tip- in der Scene mit TESTORS Dullcote.

Was mich aber verwundert hat ist die Verwendung von FUTURE -Premium Floor Finish- von Johnson  (Eigentlich ein Bodenglänzermittel - vergleichbar mit ERDAL Glänzer).

Zu finden in den Fine Scale Modeler Books - The Basics of Scale Modeling- und - Modeler´s Giude to Realistic Painting & Finishing-

Nun wäre Interessant ob jemand der Forum User schon mal damit gearbeitet hat und wie das Ergebniss war.


mfG.
"tattoo"

Hallo,

meine besten Ergebnisse erziele ich in der klassischen Variante:

- glänzender Untergrundlack
- Decal
- glänzender Klarlack
- wenn erforderlich, farbloser matter od. seidenmatter Lack

Unten ein Foto einer Tenderbeschriftung mit KUSWA-Decals. Mit bloßem Auge gesehen ist das Decal am Modell so gut wie gar nicht erkennbar.

Zum Future. Das war mal ein Geheimtip in der Plastemodellbauer-Branche. Inzwischen kennt den jeder und viele reden darüber. Bin jetzt nicht mehr in dieser Branche tätig weiß aber noch einige Dinge.

Es ist erstmal nicht ERDAL, dient nur dem gleichen Zweck. Damals mußte man sich das Zeug irgendwie, ich glaube in den USA, besorgen. Evtl. gab es da auch einige Bestimmungen bei uns, die den Verkauf hier nicht ermöglichten.

Eigentlich sollte es nichts anderes machen als das, was Klarlack auch macht. Das Einzige, was ich als Besonderheit ausmachte war, daß damit Klarsichtteile, insbesondere Cockpithauben, einen supertollen Effekt bekommen.

Die Mühe des Ausprobierens habe ich mir dann nie gemacht.

Gruß
Rainer

Die von RainerP zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Rainer

Die Lok sieht Top aus.Welche Vorlaufräder hast Du da eingebaut?

Gruß Michael
Besonders der Tender sticht ins Auge:
ein Kohletender an einer ölgefeuerten Lok ...

Gruß
Peter
Hm,

Rainer das mit ....ERDAL Glänzer.... ist nicht auf meinem Mist gewachsen.

Zu finden im Fine Scale Modeler Books - The Basics of Scale Modeling-  Artikel: -The complete Future (by Matt Swan) Seiten 62 bis 64.
Auf Seite 64: Future outside of North America
.......Although not exactly the same, similar products in other countries can serve the same modeling purposes.
Australia: ................."Pledge One Go"
Argentinia: "GloCot"
Netherlands: "Pronto Wax for Wood floors" or "Parket Plus"
United Kingdom an New Zealand: "Klear" or "Krystal Klear"
Fance and Belgium: "Klir"
Germany: "Erdal Glänzer"
Japan and the Philippines: "Johnson´s Wipe and Shine"

mfG.
"tattoo"
Da ist die Modellbaugemeinde gespalten.
Etwa die eine Hälfte arbeitet mit Future, die andere Hälfte nimmt diverse Klaarlacke.

Ich würde aber bei der Modellbahn eher zu Klaarlack greifen, da das Future ja kein richtiger Lack ist. Wenn die Eisenbahnmodelle öfters mal mit der Hand angefasst werden wird die "Versiegelung" nach und nach wieder Abgerieben und dann ist das Decal in gefahr.

Dies ist beim Plastik und Dioramenmodellbau unwichtig, da meist die Modelle Fest auf dem Diorama befestigt sind und so die einzelnen Modell nicht mehr angefasst werden.

Grüße
Andi

PS: Ja ich geh öfter mal fremd...... Baue diverse Plastikmodelle ;)
Hm,

Andi, wenn man es genau nimmt, stammt vieles der Modell-Bahn vom Plastikmodell-Bau ab.
Gerade der Plasikmodellbau/Dioramenbau/Szenenbau hat ja die Modell-Bahn reeller und naturgetreuer werden lassen. Viele der dort üblichen Materialien/Techniken, ect. haben erst viel später zur Modellbahn gefunden.

Auf den Modellbaumessen habe ich immer in "fremden Revieren" gewildert und mich nicht nur in den Modellbahnhallen bewegt. Der Blick über den Tellerrand hat mir persönlich sehr viel gebracht.

mfG.
"tattoo"
Future habe ich selbst verwendet - ich habe mir das immer aus den USA mitgebracht. Es macht aber nur Sinn für Flugzeuge - Klarteile wie Cockpits, MG-Turrets usw. - wie Rainer richtig sagte. Weiterhin ist richtig, daß es m.E. bei der Moba höchstens für reine Vitrinenmodelle brauchbar wäre - Future geht mit Berührung auch mit der Zeit wieder ab. Ich würde davon abraten - Klarlack (matt, seidenmatt oder glänzend) ist deutlich geeigneter für die Moba.

Man könnte zwar Mischungen von Future mit Klarlack nehmen - wird im Flugzeugbau auch gemacht - ist aber m.E. für die Moba völlig unnötig. Wie gesagt, Future ist genial für durchsichtige grössere Plastikflächen, weil es sehr dünn aufträgt und absolut durchsichtig und farblos bleibt.

Für den Flugzeugbau war das Zeug schon gut - allerdings sind die "ausländischen" Alternativen nie so gut wie Future gewesen. Ich hatte damals auch Versuche gemacht - es kursierten einige Vorschläge. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob damals schon das Erdal in meiner Versuchsreihe war, jedenfalls war nur Future von der Konsistenz her restlos befriedigend. Die anderen Produkte ergaben entweder unschöne Schmierer, waren bei kleinsten Berührungen voller Fingerabdrücke, waren zu dick, gilbten nach kurzer Zeit usw. usf.

Gruß,

Werner
Hallo tattoo (# 7),

Zitat

Rainer das mit ....ERDAL Glänzer.... ist nicht auf meinem Mist gewachsen.


So war es auch nicht gemeint. Ich weiß noch, daß immer über Alternativen zu Future diskutiert wurde (schon wegen der einfacheren Beschaffung), da war ERDAL auch immer mit dabei. Letztlich war aber Future wohl doch das Beste. Werner hat da ja noch etwas dazu geschrieben.

Gruß
Rainer

Hallo Michael (# 5),

die Räder sind von mago. Hatte das vor längerer Zeit mal vorgestellt http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=331024#aw23

Gruß
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: putzzwerg

Besonders der Tender sticht ins Auge:
ein Kohletender an einer ölgefeuerten Lok ...


Wie meinst'n das?

Gruß
Rainer
@13:

Die Minitrix 01 DR hat im Original einen Öltender (wie auch die Arnold 18 201 DR) und beide Loks sind ölgefeuert.

Gruß
Peter

Die von putzzwerg zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Peter,

das hat doch nichts mit Minitrix oder Arnold zu tun!

Die 01 504 hatte (wie etliche andere 01.5 bis ans Ende ihrer Tage) vorerst noch Kohlefeuerung. Das Modell von Rainer zeigt die Lok im Zeitraum ab Juli 1963 (- 1965), als sie für leistungstechnische Untersuchungen mit Giesl-Ejektor ausgerüstet war.
Und der Rainer hat sogar daran gedacht den Aschkasten nachzubilden!!
Die Ölfeuerung erhielt die 01 504 erst später und hatte dann auch keinen Zierstreifen mehr.

P.S: Die 01 504 von Minitrix hat sowieso einen Kohletender - aber keinen Aschkasten...

Grüße aus Waldeck

Gerd

Übrigens, wenn jemand für seine Autos oder Flugzeuge noch Future sucht - gibts bei Amazon.com und manchmal auch Ebay.com - und heißt jetzt Pledge - with Future Shine. Problem dürfte nur der oft hohe Versand sein. Naja, ich bin im Sommer wieder drüben, so lange halten die Vorräte sicher noch ...

Gruß,

Werner
@15:

War auch nur als Beispiel für die unterschiedliche Tenderform (Kohle/Öl) gemeint. Dass die 01 erst ab 01 519 auf Ölfeuerung umgebaut wurde, wusste ich allerdings bis eben nicht. Hat die MTX 01 513 nun einen Kohle- oder einen Öltender? Er sieht fast ganz genauso aus wie der Öltender der BR 18 201, dürfte aber laut Betriebsnummer der Lok eigentlich nur ein Kohletender sein?

Gruß
Peter

# 14,

nun gut, muß ich das Dummpulver wieder absetzen. Gerd hat mir leider die Show gestohlen, hätte noch lustig werden können.

Gerd hat ja alles geschrieben, in meinem Link waren auch Ansätze zu finden. Den Zustand meiner 01 504 sieht man in der Literatur auf einer Drehscheibe in Bebra. Das Foto habe ich auch schon im Netz gesehen, bin jetzt aber zu faul zu suchen. Meine Lok ist die überarbeitete Mtx 12207. Wie man oben lesen kann, u.a. mit tiefergelegtem Tender. Hier war die größte Herausforderung der neue Tenderzierstreifen (auch "spezielles" Decal mit allen notwendigen Arbeiten, wie Klarlack usw.). Nun, auch die Quetschesse ist eine Eigenkreation, in einem nachfolgenden 01 504-Modell gab es sie dann auch serienmäßig von Mtx.

Erschlossen hat sich mir trotzdem noch nicht, was das Bild der 18 201 von Arnold an Zweifeln bezüglich der Richtigkeit meiner 01 504 hervorruft.

Gruß
Rainer
Hallo Peter,

nur die 01 506, 511, 512, 515, 516 und 518 behielten die Kohlefeuerung. Die anderen (auch die 01 513) wurden 1965/66 auf Ölfeuerung umgerüstet.

Gerd
@18:

Es ging dabei ausschließlich um die irrige Annahme, die 01 504 sei eine Lok mit Ölfeuerung und habe deshalb den "falschen" Tender. Die Bilder sollten lediglich den Vergleich zum Öltender zeigen! (der bei den beiden abgebildeten Loks m.E fast identisch ist.)

Gruß
Peter
@19:

Danke für den Hinweis!

Gruß
Peter
Wie der Zufall es so will....
In der Post waren heute 3D Oberflächen-Decals (N-Nieten) von Archer.

Hier wird für Decals auch Future ect. empfohlen, aber feucht BEI DEM AUFTRAGEN  des Decals.

DANACH kommen  dann die üblichen (stabilen) Lacke - also nix mit nicht griffest - Klingt für mich überzugend.
Ich würde es zu gerne antesten (mit normalen Decals) - aber  Erdal Glänzer in 2 Supermärkten -leider Fehlanzeige

Mal sehen

Gruss

Stephan
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Stephan Mack

Hier wird für Decals auch Future ect. empfohlen, aber feucht BEI DEM AUFTRAGEN  des Decals.



Future kann man zwar hernehmen und Flugzeugbauer tun das auch oft - weil man es hat und weil es nichts besseres für Klarteile gibt. Auf nicht durchsichtigen Teilen ist aber Glanzlack genauso gut. Anschließend Glanz-, Seidenmatt- oder Mattlack drüber und gut ist.

Zitat

DANACH kommen  dann die üblichen (stabilen) Lacke - also nix mit nicht griffest - Klingt für mich überzugend.



Das ist klar - wenn man nachträglich eine Schicht Lack drüber spritzt, ist das auch fest. Abriebgefährdet ist Future, wenn es die LETZTE Schicht ist. Dem wird dann tlw. im Flugzeugbau vorgebeugt, indem man z.B. 2/3 Future mit 1/3 Glanzlack (o.ä. Mischungsverhältnisse - 3/4 zu 1/4 etc.) mischt. In diesem Fall ist auch Future als letzte Schicht deutlich grifffester.

Nicht zu vergessen: Modellflugzeuge (Plastik, Resin etc.) kommen in die Vitrine und werden anschließend fast nie mehr berührt. Loks und Wagen dagegen werden normalerweise laufend mal wieder berührt und das macht schon einen Unterschied. Future ist als letzte Schicht abriebfest, wenn man z.B. ein Flugzeugmodell noch 3 oder 4 mal umstellt. Wenn man aber eine Lok 50x wieder aufgleist, in die Vitrine packt etc. - da hätte ich Bedenken.

Zitat

Ich würde es zu gerne antesten (mit normalen Decals) - aber  Erdal Glänzer in 2 Supermärkten -leider Fehlanzeige



Ich habe grösste Zweifel, daß Erdal Glänzer genau das gleiche wie Future ist. Wie gesagt, es gab früher auch schon diverse Tips, was man in anderen Ländern als Ersatz nehmen kann. Damals habe ich 3 oder 4 dieser Alternativen mal spasseshalber probiert - kamen alle nicht an Future ran. Ich glaube zwar, daß damals Erdal nicht bei den Tips dabei war, aber z.B. das Johnson-Zeug aus UK, und das funktionierte auch nicht wirklich gut. Wenn Du unbedingt Future (Pledge) ausprobieren willst, hol Dir was bei Amazon.com - so teuer ist das auch nicht. Mein Future ist inzwischen fast leer, warte auf den Sommer, wenn ich wieder "rüber" komme.

Auf  normalen Hintergründen - also z.B. Loks und Wagen - funktioniert aber Glanzlack genauso gut. Deshalb braucht es für Decals eigentlich kein Future. Wichtiger ist m.E. ein guter Weichmacher - meine Empfehlung Micro Sol und Micro Set in Kombi.

Gruß,

Werner
Hm,

Stephan, das mit ...ERDAL Glänzer.... als Ersatz für FUTURE stand nur in dem Fachmagazin, aber ob es wirklich stimmt, weiß ich nicht. Habe das selbst so noch nie probiert.
Persönlich habe ich bis jetzt immer mit Klar Lacken gearbeitet.

Klarlack glänzend als Schicht über mattem Grundlack und als Basis für die Decals und matter bzw. seidenmatter oder glänzender (je nach Modell) Klarlack als Decklack.

Habe dabei aber auch schon --Lehrgeld-- bezahlt, denn so mancher Klar Lack wurde nach kurzer Zeit gelblich.

Für top Ergebnisse bei den Decals sind Micro Sol und Micro Set unumgänglich. Mehrfach auftragen und Geduld/Zeit nehmen.
Husch-Husch wird meist nur Pusch.

Solvaset ist auch verwendbar. Mr Softener, usw. habe ich selbst noch nicht ausprobiert.


mfG.
"tattoo"

........bin aber immer für neues offen

  
Mit Solvaset hatte ich mal ins Klo gelangt. Wie gesagt, meine Erfahrungen stammen hauptsächlich  aus dem Flugzeugbau von vor mind. 20 Jahren. Damals gab es aber Decals, die sehr empfindlich waren und u.a. Solvaset hat welche davon beschädigt. Zumindest glaube ich mich zu erinnern, daß Solvaset einer der Übeltäter war. Wie gesagt, wir kamen damals u.a. in rec.models.scale mehrheitlich zu dem Ergebnis, daß es zumindest mit Micro Sol und Micro Set keine Probleme gab. Es gab auch welche, die aus finanziellen Gründen Essigwasser etc. nahmen.

Ich persönlich bleibe halt möglichst immer bei etwas, das sich bei mir als gut erwiesen hat - auch wenn es möglicherweise ein paar Pfennig teurer ist. Ein verhunztes Decal kostet u.U. schon wesentlich mehr.

Gruß,

Werner


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