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THEMA: Wie Verschnitt minimieren Trassenzuschnitt ?

THEMA: Wie Verschnitt minimieren Trassenzuschnitt ?
Startbeitrag
Katolino - 02.04.12 22:10
Hallo Alle,
gibt es einen Trick beim zuschneiden der Trassen um so wenig wie möglich verschnitt zu bekommen ? Bin für jede Anregung dankbar. Plan ist 1-1 ausgedruckt und soll morgen auf eine Platte übertragen werden um danach die Trassen auszuschneiden. Bei einer 1x2 mtr Pappelsperrholzplatte bleibt aber einiges übrig. Und wie geht man am besten vor wenn man sich kreuzende Gleise trassieren möchte ?
Bisher hab ich immer mit dem Verschnitt gelebt aber ich denke die Profis haben da doch sicher den ein oder anderen Trick auf Lager.

Bin für jeden Hinweis dankbar.

Grüße
Patrik


Hallo Patrik,

mit 6 oder 8-eckigen Trassenbrettern arbeiten z.B.

Guckst Du hier: http://www.jmpet.de/gleiswendel-rechner.htm

SG

Berry

Hallo Patrik,

es ist geometrisches Vorstellungsvermögen gefragt. Du kannst es auch probieren: 1:1-Plan auf die Platte legen, das größtmögliche Teilstück ausschneiden, für das Reststück wieder das größtmögliche Teilstück - oder auch mehrer - ermitteln, und so weiter ... Viel Erfolg!

Gruß
Helmut

Edit: Muss es unbedingt Pappelsperrholz sein? Ich las, es soll wellen und bröseln im Laufe der Zeit, je nach dem Raumklima ...
Hallo Helmut,
danke dir, es gibt im Baumarkt bei uns leider nix anderes, mit Fleischmanngleisen und 10mm Trassenstärke mach ich mir da aber erst mal keine Sorgen.

Grüße
Patrik


Hallo Berry,
es waren die Gleistrassen gemeint, nicht für eine Wendel sondern für die gesamte Strecke.
denke dafür ist das von dir genannte System nicht gedacht und geeignet !

Grüße
Patrik

Hallo Patrik,

eine andere Möglichkeit ist, mit der halben Materialstärke zu arbeiten.  Dann schneidest Du gerade "Brettchen" ab, die etwas breiter als die Trassen sind -- da kannst Du praktisch im Baumarkt eine Platte auf Mindestmaß (das sind meist 10cm) "zusammenschneiden" lassen.  Diese Sperrholzbretter schneidest Du dann schräg ab (je nach benötigtem (*) Winkel ) und klebst die Trasse aus zwei solchen Teilen mit Überlappung zusammen --da dürfen schon Ecken überstehen, das muss nicht besonders schön aussehen.. Also quasi die Trasse aus geraden Stücken polygonal doppellagig aufzubauen und hinterher nochmal mit Stichsäge und Raspel die störenden Ecken entfernen. Ist vielleicht etwas mehr Aufwand, läßt aber große Freiheiten (in alle Richtungen!) zu und minimiert den Verschnitt. Stabil ist das auch noch...

(*) der Trick ist, hier den halben Winkel beim Absägen verwenden -- denn wenn das Reststück auf den Rücken gedreht und an das andere Stück mit der Sägeline angelegt wird, dann kommt der gewünschte Winkel zustande.

Viele Grüße
Michael
Hallo Patrik,

Pappelsperrholz ist so relativ preisgünstig und man steckt insgesamt soviel Kohle in die Eisenbahn, dass ich mit dem Verschnitt leben würde.
Machen vermutlich die Profis auch so, da die zum Puzzeln benötigte Arbeitszeit die Ersparnis wieder auffressen würde.

Wenn ich aber sparen wollen würde, würde ich den 1:1 Ausdruck sinnreich zerschneiden, auf das Holz kleben und die einzelnen Trassenstücke mit untergeleimten Brettchen wieder verbinden.
Noch besser wäre es, wenn man die Puzzelei schon vorher am Rechner erledigen würde.

Grüße!
christiaN

Hallo Patrik,

Bist Du im Sinne, ein 10cm breites ("hohles") Oval 1x2 Meter aus Sperrholz zu transportieren?
Ohne irgend eine Schutz ( "unterlege Platte oder Sandwich" )?

Ich kenne Dein Gleisplan nicht, aber ....

Viel Erfolg,
StaNi
Salü zusammen

die in @1 und @4 gebener Typ, die Trassen aus geometischen Teilstücken zu bauen, erleichtert das Zuschneiden, verhindert Abschnitte, spart aber kein Holz. Das Restholz, das beim Ausschneiden knapp am Gleisverlauf entlang anfallen würde, bleibt einfach entlang der Trassen und nützt dort nicht viel. Dafür wird der Unterbau etwas schwerer, aber eventuell auch etwas stabiler.

Noch kurz zum Pappelsperrholz, wir haben unsere Anlage komplett aus 8mm Pappelsperholz aufgebaut, alle Spannten, Abstützungen, Trassebretter, "Bahnhofplatten.  Ein Grundrahmen aus Alu-Profilensorgt für die nötige Verwindungsteifheit. In den letzen fünf Jahren verzog sich nichts.

Mit Gruss

Walo

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Hallo Alle,
danke für die Tips.

@Stani deinen versteh ich gar nicht, nicht böse sein aber kannst du nochmal kurz erläutern was du meinst ? Die Trassen werden selbstverständlich auf einem Rahmenunterbau aufgeständert.
Ich weiß aber aus diversen Magazinen und eigener Erfahrung dass eine Trasse aus einem Guss wesentlich weniger "Knicke" hat als eine zusammengesetze.

Ich glaube ich kauf die 2m Sperrholz  und schneid das aus einem Guss, nur an den Überschneidungen komme ich wohl um Abschnitte nicht herum.

Danke nochmal an alle
Grüße
Patrik
(@8) Hi Patrik,
Selbstredend gibt es da kein Problem . Nur Sprachlich + hoffentlich sehe ich nur Gespenster.

Auch wenn Deine Platte / Trasse 10mm dicke ist. Ich (betone: ich) würde Angst haben beim Transport von vieler Luft. Schau: wie-viel Holz / "Fleisch" bleibt nach dem Zuschnitt übrig?
Kann man das noch hantieren?
Kannst Du das gute Stück (alleine oder mit mehrere Personen?) in dem Auto und daheim wieder aus dem Auto bekommen? Treppe hoch / nieder? Das Deine Trasse immerfort in 1em Stück bleibt?
Allem vorausgesetzt, die zugeschnittene Trasse kann in Deinem Wagen (flach) liegen.

Im Sinne:
1.) ich würde die Zuschnitt erst daheim machen (magst Du aber nicht), oder
2.) die Trasse (im Baumarkt) mittels Klebeband (o.ä.) nicht verrutschbar auf einer zweiten 2m2 Platte "befestigen". Oder gar zwischen ("Sandwich") zwei 2m2 Platten transportieren.
Und ich verstehe schon, dass mein 2. erst recht nicht in Deinem Sinne ist.
Hmm. Das Dir nur nichts kaputt geht! sonnst nichts .

LG aus NL, StaNi


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