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THEMA: Tipps und Rat zur ersten "richtigen" Nbahn?

THEMA: Tipps und Rat zur ersten "richtigen" Nbahn?
Startbeitrag
Gelöscht [Gast] - 15.04.12 15:14
Dieser Thread stammt von einem ehemaligen User, der darauf bestanden hat, dass sein Beitrag gelöscht wird.

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Hallo!

Zum Thema Anlagengestaltung kann ich dir keine großen Tipps geben, weil selbst Anfänger...

Was mir bei deinem Gleisplan aufgefallen ist, ist das Oval. Ich hab selbst die Erfahrung gemacht (und auch schon einiges darüber gelesen), dass solche Kreisel recht schnell langweilig werden. Ausserdem sind die Ausweichgleise sehr kurz, was ziemlich nerven kann wenn man mal einen längeren Zug zusammenstellen möchte (Darum hab ich anno meine H0 verkauft). Ich finde dass du das nochmal überdenken solltest, bevor du die Gleise fest verbaust, um späteren Frust zu vermeiden...

LG
László
Hallo Jonas,

ich habe mal einige Vorschläge für nen Kumpel von mir gemacht, hab mal rausgesucht:

1.Plan
Kleiner Endbahnhof mit mini Bw und Güterabfertigung direkt am Bf und zB Kieswerk vom SBf aus.
grün GBf; rot Bf; beige SBf, gelb Bw

2.Plan
Bitte die farbigen Gleise so abfahren: schwarz > blau > grün > rot > gelb
rot gestrichene Bereiche sind sichtbar, der Rest nicht (SBf).
3.Plan
das Schema des 2. Plans zum Verständnis. Die eingeklammerten Zahlen hinter der Ebene sind die ungefähren Höhen in cm

4.Plan
größeres Bw mit SBf für Loks (Schiebebühne). Der Kreis mit dem dicken Strich soll den Wasserturm mit Zuleitung Richtung Lokschuppen darstellen.

selbstverständlich müssen die Pläne noch auf die Anlagengröße ausgerichtet werden, soll auch nur für Anregungen dienen.

Viele Grüße von
   Phips
www.phips-seiten.jimdo.com

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Moin,

eine ganze Menge an Gleisplänen und Ideen bekommst du hier:
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-planen/datenbank-gleisplaene.html

Was die Industrie angeht, so ist auch sie Epochenabhängig.
Ich tüftele beispielsweise gerade an einer Gasanstalt (zur lokalen Erzeugung von Stadtgas). Diese gab es jedoch nur vor der Umstellung auf Erdgas.

Tolle Anregungen in Sachen Gleisanschluss sind auch auf Seiten zur Industriekultur zu finden.
http://www.industriekultur-fotografie.de/
http://www.industrie-kultur.de/
auch lokale Seiten sind hier sehr hilfreich (wenn du schon an eine bestimmte Gegend gedacht hast).
http://www.salzhemmendorf.de/Salzhemmendorfs-Industriegeschichte.html


Gruß,

Lasse
Hallo,

wie wäre es denn mit einem Binnenhafen?

Öl,
Kohle,
Erz,
eventuell Container

da is schon was los.

Hafenbecken mit Kränen und so, dann eine Gleisharfe zur Zugbildung vielleicht noch 'ne Paradestrecke. 2m² lässt sich da schon was machen.


Gruß,

Lasse
Hallo Jonas,

es ist immer schwierig bzw. schlecht machbar auf einen bestehenden Gleisplan die Umgebung "zu stülpen", also zu schauen welche Industrie usw. dort passen würde und welche Aufgaben welche Gleisabschnitte haben sollen.

Dein jetzt gebauter Gleisplan ist für den Anfang um ins Bahnthema zu kommen allerdings OK. Ich würde an Deiner Stelle allerdings etwas Blick-trennendes Quer über die Platte bauen um die beiden Bahnhöfe voneinander zu trennen. Einen Hügel oder dicht und hoch bebaute Industrie/Häuser.

Mach damit erst einmal Deine Erfahrungen. Mit der Zeit kristallisiert sich dann raus woran Du am meisten Spass hast bei der Bahn (Bist Du der Rangierer oder der Zugbeobachter?). Dann wirst Du wahrscheinlich irgendwann eine neue Bahn aufbauen.

Zu Deiner Frage bezüglich Befestigung von Signalen usw. auf dem Hartschaum: Entsprechende große Bohrungen machen, damit die Kabel verlegt werden können. Dann mit einer kleinen Holzplatte (z. b. von Mandarinenkiste o. ä.) abdecken, die dann die entsprechende Bohrung für das Signal beinhaltet. Das Plättchen muss natürlich entsprechend in den Schaum eingelassen werden.

LG,
Bernfried
Ich hab mal ein Foto von meinem Rohbau angehängt (Keine Ahnung wo der Gleisplan hingekommen ist)... Jedenfalls hab ich das auf 200x80cm aufgebaut, mit viel Styropor und gut 6 Kilo Gips

Der Bahnhof besteht aus 2 Gleisen mit ca. 120cm länge, plus einem Abstellgleis an das ich eines Tages vielleicht ein zweites Modul anbinden kann. Am sonsten fahren meine Züge auch nur im kreis, aber eben nicht "einfach nur so"...

Deine Idee mit den Holzpodesten find ich ganz gut, könnte aber sehr aufwändig werden. Hast du mal versucht eine Lampe oder ein Signal direkt am Hartschaum zu befestigen (zB mit Leim ohne Lösungsmittel)?

Gruß
László

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Hallo László,

das sieht ja recht interessant aus. Ein paar Fragen:

1) könntest Du einen Gleisplan zeichnen (einfach per Bleistift auf Papier oder so) - vom Bild her komme ich nicht ganz dahinter.

2) wie dick sind denn Deine Styropor-Platten? Hast Du problemlos genug Höhe untendrunter hingekriegt?

3) wie kommst Du den untendrunter dran, wenn da mal was schiefgeht (z.B. ein stehender Zug will nicht wieder anfahren, Entgleisung, usw.).

Gruss,
Markus
Hallo,

die Anlage (bzw. das Konzept) von László finde ich sehr gelungen. Mit vergleichsweise wenig Aufwand für den Aufbau kommt ein interessanter Fahrbetrieb mit ausreichend langen Zügen zustande. Das Ganze dann noch sehr leicht und vermutlich gerade noch transportabel (von den Ausmaßen her).

Gruß
Sven

Hallo!

@ Markus
Der Originale Gleisplan ist leider weg und ich hatte noch keine Zeit einen neuen zu zeichnen, sorry...

Ich hab 2 und 4cm dicke Styropor-Platten verwendet, aber es gibt sie auch 6, 8, 10 und 12cm stark. Die Höhe ist kein Problem, wenn's mal irgendwo nicht gepasst hat, hab ich einfach mit einem scharfen Messer etwas abgeschnitten oder ausgedünnt. Die Tunneldecken sind ca. 1cm dick, somit beträgt die Durchfarhhöhe im etwa 4,5cm

Für untendrunter hab ich oben ein paar Klappen eingebaut, aber bis jetzt hab ich sie nur selten gebraucht. Unten ist nur eine Weiche, stehen geblieben ist bisher nur die Hobbytrain V60 (konnte aber mit der Roco ÖBB 1044 geborgen werden), und seitdem ich meine Fleischmann IC-Wagen in die Ecke gestellt hab ist auch nix mehr entgleist ^^

@Sven
Danke für's positive Feedback!

LG
László
Hallo László,

danke für Deine Antwort. Den Gleisplan habe ich inzwischen verstanden: Eine Art gefalteter Hundeknochen, nicht wahr?

Gruss,
Markus
Hi Jonas !

Ich habe 5 Kreise und langweilig wird es mir nie.

http://www.youtube.com/watch?v=biBdCsHH9dw

Allerdings kann auch mal sowas passieren.  

http://www.youtube.com/watch?v=OwK8mOZsTN4

Und so sollte es eigentlich sein.

http://www.youtube.com/watch?v=5bH5jm4mAPs

Und noch ein paar Nachtfahrten.

http://www.youtube.com/watch?v=NVbMm202M2Q

http://www.youtube.com/watch?v=Wt3bX-1sa6g

Gruß Thomas

Na Ja Twingo, willst Du uns erzählen dass Du mit dem Stellpult in der Mitter eine 2x1 Meter Anlage hast mit Deinen 5 Kreisen?

Ist doch eher 4 mal 4 Meter oder nicht? :-D

Wenn man in der Mitte steht und sich um sich selbst drehen muss ist das meiner Ansicht nach ein vollkommen anderes Gefühl als wenn man die Kreise komplett im Blick hat.

Wobei meine Anlage im Moment auch 4 Kreise hat. Ich plane aber mit zwei Ebenen oben Drauf mit Brücken und da verschwinden dann genug Teile unter den Bergen (inklusive einigen Weichen im nicht-sichtbaren Bereich) dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es langweilig werden könnte.

Ich denke deshalb ist der Tipp an den Jonas: bau Tunnel wie Twingo, der hat ja z.B. einen Kreis auf andere kreise unten drunter gepackt. In die Vertikale gehen hilft enorm bei der Vermeidung von Langeweile.

Ciao

Sebastian
@14:

Wie schon Archimedes sagte: "Störe meine Kreise nicht!"
(Ich hoffe, Du hast keine kriegslüsternen Römer auf Deiner Anlage!)

Gruß
Peter
Das geht sich rechts steigungstechnisch nicht aus - da ist erst eine Weichenverbindung und etwa 1m weiter sollen die beiden Strecken übereinander kreuzen - das passt nicht. Außerdem ist da ein '914', das ist "das böse selbst"™ ;)

Der zweite Plan sieht interessanter aus (auch nicht so voll). Die beiden '14916' im inneren kann man sicherlich durch etwas hinbiegen als '14926' hindrehen. Im Außenkreis würde ich dabei allerdings (ggf. auf Kosten der kurzen Geraden vor den Kurven) versuchen komplett mit '14927' und '14928' zu arbeiten - dann läuft *da* garantiert alles; auch irgendwelche Kleinserien-Schätze, die man sich vielleicht irgendwann mal für die Vitrine kauft. Und GANZ wichtig: Die 24°-Weichen aus dem hinteren Bahnhofsbereich verbannen! Mit der Herzstücklücke (ich glaub das sind 15mm) bleiben da sonst dauernd die Rangierzwerge hängen.
Hallo Jonas,

also ich würde Dir eher zum 1. Plan aus Deinem Beitrag 17 raten.
um die Steigungen im Griff zu halten, würde ich den Bahnhof auf einer Zwischenebene plazieren.
Auf der linken Anlagenseite sehe ich eh kein Problem und rechts wär's dann soweit entschärft, dass da keine 6% Steigung mehr rein muss, sondern alles easy mit 2 - 3 % hoch und runter geht.
Der Gleisverlauf lässt durch mehrere Ebenen und Tunnelstrecken noch eine annähernd glaubwürdige Landschaft zu.

Den Kehrschleifenplan finde ich deshalb nicht so gelungen, weil die Kehrschleife nur in eine Richtung funktioniert (wenn Du die Fahrtrichtung wieder ändern willst, musst Du rückwärts fahren - für Rangierfahrten und Wende/Triebzüge OK, aber sonst eher unglücklich) und alles platt auf einer Ebene liegt - da wird's landschaftlich ziemlich schwierig.

Wg. kleiner Radien und evtl. irgendwann mal anzuschaffenden Kleinserie-Modellen - erfahrungsgemäß bleibt es selten dauerhaft beim ersten Anlagenprojekt...

Grüße
Peter
Hi Jonas,

erstmal Glückwunsch zum Einstieg in die Welt der MoBa-Verrückten.

Jetzt mal grundlegende Fragen:
1- Steht deine Platte an einer Wand, in einer Ecke oder ist sie frei zugänglich von allen Seiten?
2- Kannst du uns eine Skizze von dem Raum mit Standort der Platte zeigen?
3- Ich kenne diese Ratgeber, habe selber 2 davon aus versch. Epochen. Wärst du offen für einen anderen Gleisplan?

Mir schwebt nämlich ein normales Oval vor, ohne dieser Gleise die da mittendrin durch die Landschaft laufen (und so gar keinen Sinn haben). Dann noch eine Mittelkullisse um zwei gesonderte Bereiche an den Längsseiten zu bekommen. Auf der einen Seite könnte man den Hafen nachbilden, die andere Seite wäre dann für einen Personenbahnhof da. Dazu müssten aber beide Längsseiten begehbar sein.

So, das sind mal meine ersten Gedanken dazu.

Greetings from Austria
Gerhard
Mit noch mehr Hartschaum (Styrodur) kannst du ja sanfte Hügel einbauen. Ganz links könnten die Gleise (Kurve) durch einen Einschnitt dieser Hügel fahren. Den Einschnitt könnte man auch für eine Strassenbrücke nutzen, die vom Bhf zum Plattenrand führt.

An den Abstellgleisen in der Mitte kommt das Gewerbe hin, was es dann sein soll musst schon du entscheiden, und die Platzverhältnisse natürlich. Holz ist sowas wie der Klassiker, auch Kohle braucht das Land. Brauerei, Tischler, Schlosser, Maschinen - geht alles solange es nicht zu gross wird. Klein und ländlich passt eher zu der Fläche von 2x1 m .
Wo soll ein Bahnhof hin, oben oder unten (laut Plan).
Oder gibts 2 Bahnhöfe, oben und unten?
Wie siehts mit Strassen aus?
Bahnübergänge?
Brücken?
Gebäude?

Fragen über Fragen, bevor man das Gelände drumherum planen kann.

EDIT: Karton-Dummys für Gebäude sind gut um eine räumliche Vorstellung von Grösse und Aufstellort zu bekommen. Masse von Gebäuden stehen bei den versch. Herstellern oft dabei.

Greetings from Austria
Gerhard
Ja, jetzt heisst es viel überlegen und einiges zu skizzieren. Das kann schon eine Weile dauern, manchmal kommt es auch dazu das Anschliesser-Gleise geändert werden müssen, weil es dann besser passt.

Ich fange immer beim Bahnhof an, denn der ist für mich das Wichtigste. Dann kommen die ersten Strassen, dann andere Gebäude plus der Anbindung an die Strasse usw. Also fange ich an einem Platz an und arbeite mich so langsam kreuz und quer über das ganze Gelände. Anfangs mal alles in einer Ebene - sprich zweidimensional, die Erhebungen kommen erst später.

Fürs Begrasen würde ich keine zu grellen Gräser einsetzen, die Zeiten von Sommerwiese und Maigrün sind glücklichereise vorbei. Eher dunklere Farben gemischt mit beigen (verdorrten) Gras. Kommt aber auf die Jahreszeit an, verlege ich mich auf den Monat Mai dann braucht man Maigrün und Co natürlich für das saftige Gras. Aber mir gefallen die gedeckteren Farben einfach besser.

Für Sandflächen, Schotterwege, Schüttbahnsteige usw. am besten echte Erde benutzen, einfach sammeln und durch ein sehr feines Sieb jagen. Man ist überrascht wieviel verschiedene Farbtöne es bei Erde gibt. Geht von ausgebleicht (hellbeige) bis zu Humus (dunkelbraun).

Aber all das kannst du ja im Internet nachlesen, da gibts ja viele Tipps wie man was macht.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo Jonas.
Im Eröffnungsthread schreibst du von einem eigenen Bahnzimmer. In Beitrag #21 gibst du die Größe mit 3,50x2,50m an. Was, außer Bahn hast du sonst noch im Zimmer? Hast du schon mal darüber nachgedacht eine an der Wand entlang Anlage in Segment oder Modulbauweise zu planen? Bei der Raumgröße ließen sich doch bestimmt 2 Endbahnhöfe und ein Zwischenbahnhof einplanen. Z.B. Segmente in 50x100cm vielleicht in Anlehnung an die FREMO Norm machen auch bei einem Wohnungswechsel keine Probleme. Außerdem kann unter die Anlage in Schränken alles was mit Modellbahn zu tun hat untergebracht werden.
Auch auf Modulen kann man Berg und Tal aufbauen, nur müssen sie gut zueinander zentriert werden. Denk mal drüber nach.
Gruß elber
Der Vorschlag von Berndt hat natürlich einige Vorteile, besonders für Anfänger. Ich selber baue ja auch mit Segmenten An-der-Wand-entlang, das sind Module ohne genormte Übergänge. Also nur für mich, obwohl ich mit Übergangs-Modulen jederzeit in der Lage wäre auch bei Treffen mitzumachen.

Für mich ist das Arbeiten mit Segmenten auch körperlich wesentlich einfacher, das kommt auf den Schreibtisch und ich kann gemütlich im Sitzen daran arbeiten, auch unterhalb der Anlage. Sehr angenehm, weil ich Bandscheibenprobleme und Hüftgelenksprobleme habe.

Ausser das man bei den Gleisanschlüssen so genau wie möglich arbeiten muss hat man gegenüber der reinen Platte eigentlich nur Vorteile. Okay, einige meinen das immer die Stösse der Module zu sehen sind, aber das lässt sich bei einer Heimanlage doch leicht verbergen durch zusätzlich aufgestreutes (loses) Streumaterial zB.. Das Schöne ist aber das die Raumausnutzung gegenüber einer Platten-Anlage grösser ist, und das ohne ein Riesentrum das da mitten im Raum steht.

Also falls du wirklich den Platz hast in deinem Zimmer, würde ich dir auch von der Platte abraten. Ein kleines Modul oder Diorama ist viel schneller gebaut und man kann wirklich alles darauf ausprobieren.

Greetings from Austria
Gerhard
An dem Fenster kann man ja mit einem herausnehmbaren Streckenmodul vorbei.
Hallo Jonas
Nun hab ich dir "die Zähne lang gemacht". Schau mal unter www.n-f-m.eu ins Netz und da in die Galerie. Da findest du ein und zweigleisige Module die allerdings nur 35cm in der Norm sind. Es könnte auch sein, das wenn du FREMO Googelst wohlmöglich auch fündig wirst. Vielleicht gibt es in deinem Wohnumfeld auch Modul Clubs Die wiederum ihre eigene Norm haben. Ich häng dir mal ein Bild von meiner an der Wand entlang Anlage rein. Wünsche dir viel Spaß.
Gruß elber

Edit : Am Samstag bekam ich ein N Bahn Magazin 6/2012 in die Hand. Darin ist eine Segmentanlage in Plan und Bild abgebildet. Das nur zur Anregung. Schaut mal rein (ist nicht meine!).
elber

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Es gibt natürlich auch die Möglichkeit eine Oval-Anlage erst später durch Module/Segmente zu erweitern. Dazu führen im hinteren Teil des Ovals die Gleise mit Weichen links und rechts zum Anlagenrand (oder nur auf einer Seite). Wenn das Oval mal fertig ist - oder es zu fad wird immer im Kreis zu fahren - baut man einfach mit Modulen an den Anschlusspunkten weiter und kann sich so An-der-Wand-lang im ganzen Raum verteilen.

Dies entstand aus den Erweiterungsmöglichkeiten von Fertiggeländen und Co, bei den Herstellern natürlich mit ihren eigenen Ansatzteilen (die wollen ja was verdienen). Aber kluge Leute erweiterten mit eigenen Modulen, und das kam an. So hat man nämlich beides, ein Oval und einen Point-zu-Point Betrieb - oder ne Kehrschleife am Ende der Stichstrecke, ganz wie man will.

Hier ein Bild meines ersten Fertiggeländes (30 Jahre alt), ein sogenanntes Toporama von Minitrix nach dem ABC-System. Man sieht schön die Erweiterungsmöglichkeiten an den Seiten.

Greetings from Austria
Gerhard

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Hallo Jonas,

Ich würde im bahnhof ein änderung machen. damit kanst du umlaufen ohne auf die haupstrecke zu kommen.

Grusse aus NL,
Wim

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Hallo Jonas,

wenn Du die Möglichkeit hast, die Anlage mit einer Schmalseite an die Wand zu stellen, oder auf Rollen zu stellen, könntest Du den Schattenbahnhof mit einer Mittelkulisse abtrennen und so zum frei zugänglichen Fiddleyard machen.

Der Fiddleyard spielt dann den Anfangs- und Endpunkt einer imaginären Strecke.

Du kannst dort Loks umsetzen,  per Handkran Wagen beistellen oder abziehen, oder einfach immer wieder neue Züge bilden.

Das steigert den Spielspaß enorm und macht das einfache Oval plötzlich realistisch.
Und einfacher zu bauen und zu pflegen wäre es auch noch.

Grüße
Christian

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Hi Jonas,

ich hab bei deinem Plan mal etwas rumgemalt, so würde ich das anlegen....

Das unterste Gleis (Gleis 4) wäre ja ein Güterumfahrgleis und sollte daher das längste sein. Andererseits könnte man es auch komplett streichen, wenns nicht unbedingt benötigt wird.

Weiche von Gleis 2 zu 3 gestrichen, unnötig weil Gleiswechsel über Bogenweiche machbar und dadurch mehr Platz für Bahnsteig.

Industriegleise hinterm EG gestrichen, Anschluss ist jetzt rechts an Gleis 1 (Güterverkehrsgleis). Es bleibt nur ein Stumpfgleis zum Güterschuppen.

Links wird verlängert zur Rampe und Freiladegleis, darunter ein Abstellgleis (auch verlängert).

Beim Fragezeichen bin ich mir selber noch nicht so sicher.

EDIT: Beim Schattenbahnhof würde ich die Verteilung mit geraden Weichen ausführen, so wie in Vorschlag_002.

Greetings from Austria
Gerhard



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Ach so, ich dachte da eher an eine Hintergrundkulisse wie es Christian vorgeschlagen hat. Man kann ja auch wechseln, Rampe und Freiladegleis rechts, Betriebsanbindung links. Bei Anschlussgleisen zu einem Betrieb kann auch ruhig für Kurven ein kleiner Radius gewählt werden.

Eine Tarnung der Fahrt in den "Untergrund" kann nicht nur mit Bergen und Tunnel gemacht werden, auch dichte Sträucher und Bäume schaffen das ganz wunderbar. In Verbindung mit einer Kulisse hat man viel mehr Platz als bei einem Berg.

Wenn die Gleise hinterm EG so bleiben, dann stellt sich mir die Frage der Strassenanbindung. Deswegen weg von hinten, einen Betrieb eher seitlich ansiedeln. Bleibt mehr Platz für ein ordentliches Bahnhofsumfeld mit Strasse, Bushaltestelle, Kiosk, Trafik, Imbiss, kleines Gasthaus, kleiner Schnitzelwirt usw........

Das Gleis mit Fragezeichen kann man nehmen, so ein Einzelgleis zu einem weiteren Betrieb ist logisch und glaubwürdig.

Ist wie gesagt nur meine Meinung, es muss dir gefallen und nicht mir.

Greetings from Austria
Gerhard
Ich sage zum Schattenbahnhof immer "Untergrund", egal ob oberirdisch oder unterirdisch. Hab ich mir so angeeignet beim Lesen von englischen und amerikanischen MoBa-Büchern/Heften. Dort schreiben die immer nur "Underground" und nicht "Shadow Train Station". Was anderes ist es beim Fiddleyard, das ist ein Fiddleyard und bleibt ein Fiddleyard.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Die Kulisse ist interessant, aber nicht so optimal, da die Platte mit der Seite an der Wand steht und der Raum eine andere Aufstellung nicht erlaubt. Ansonsten wäre die "Kulisse" nur zu Verdeckung, ob das ginge?



Die Kulisse muss ja nicht hoch sein (25-30 cm), hat ausserdem den Vorteil dass du von den Seiten bequem bei Betriebsstörungen reingreifen kannst. Das wird bei einem Berg, der auch oben komplett alles zumacht, wesentlich erschwert. Probiers mal aus, es ist ein Unterschied ob ich stehend von oben zugreifen kann oder gebückt in Schienenhöhe reingreifen muss.

Möchtest du unbedingt Berge kannst du diese auch an die Kulisse anbauen, no Problem. Der Phantasie seien keine Grenzen gesetzt. Das Schöne an einer Kulisse ist aber das sie mir nicht soviel Platz wegnimmt wie ein Berg, sie kann ja wenige Zentimeter vom SBH gesetzt werden, siehe Bild von Christian.

Um das Oval zu verdecken kann man auf einer Seite z.B. einen Hügel-Einschnitt gestalten, mit oder ohne Stützmauer und oben drüber ne Strassenbrücke die zum Anlagenrand führt.

Greetings from Austria
Gerhard

Hallo Jonas,

neuer Vorschlag, gestern mal auf die Schnelle zusammengebastelt.
2 Betriebe und ein privates Lagerhaus wollen bedient werden, Rampe und Freiladegleis, rechts Berg mit Tunnel, links Wald zur Streckenverdeckung.

Greetings from Austria
Gerhard

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Ich hab hier nochmal eine leichte Variation des ganzen mit ein paar Ideen:

- der SBF oben hat die Weichen asymmetrisch liegen; dadurch haben alle Gleise eine einheitliche Geradenlänge von 76cm.
- Alle Radien mindestens 30cm
- Der Bahnsteig hat jetzt Breite nach Vorbild-Vorschriften (mit Platz für eine Treppe) - 7m sind's geworden.

Das ganze sind Peco-Gleise (12m!). Die meisten Weichen sind kleine, die beiden rot hervorgehobenen mittlere (über eine fährt man immer abzweigend rüber; die andere verbindet das Haupt- mit dem Überholgleis). Zum Gleis am EG (das rote) geht es allerdings mit kleinen, sonst verlieren wir noch mehr Länge - derzeit sind's 47,5cm. Die beiden anderen Bahnsteig-Gleise haben 74,5 und 94cm zwischen den Weichen.

Der Plan ist in XtrkCad entstanden und wird auf Anfrage gerne zugeschickt. So langsam hab ich das Programm drauf ;)

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@Kai
Schöner Plan, aber du bist da ganz schön nahe an den Rand gegangen mit den Gleisen. Vorsicht, Absturzgefahr!!!!

@Jonas
Das Gleissystem ist Minitrix mit den polarisierten 15° Weichen.
Und ja, es ist fast gleich mit deinen Plan, nur habe ich Abstellgleise verändert bzw. hinzugefügt.
Die Radien der Abstellgleise sind R2, Radien des Ovals sind R3, allerdings habe ich auch teilweise Flexgleise eingefügt, geht schneller und einfacher zu zeichnen. Ich zeichne meine Pläne nie ganz genau, man sieht erst wenn die Gleise aufgelegt werden wo es zwickt und zwackt. Es soll ja nur eine Hilfe sein wie es aussehen könnte.

Länge der Gleise im Schattenbahnhof: 73cm, 100cm, 122cm
Länge der Gleise im Bahnhof: 52cm, 74cm, 99cm, 77cm (von oben nach unten)
Längen sind jeweils nur die Flexgleise zwischen den Weichen.

Hier ist der Plan mit den Artikelnummern.

Greetings from Austria
Gerhard

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Naja, wenn rechts und links Wand ist, kann nix stürzen und wenn keine Wand, kann man 5cm mehr bauen ;) Ansonsten: Ein Baum an der richtigen Stelle kann vieeeeeeeele Ersatzteile sparen.  *G*

Irgendwo musst du in Gleis 2 deutlich Länge verplempern, sonst wäre das bei mir nicht trotz der viel längeren Diagonalen (das is übrigens eine 40cm-10°-S-Kurve!) am Ende genauso lang.

Hi Kai,

die Verplemperung kommt wohl dadurch, weil mein Oval etwa 5 cm von Rand entfernt läuft, das ergibt gleich mal 10 cm weniger in der Länge.
Vergleiche Gleis 1: Deines ist 47,5cm, meines 52cm, da zeigt sich der Unterschied Peco-Weichen gegen MTX.

Ob die Passagiere jetzt auch unbedingt eine Unterführung zum Bahnsteig brauchen, sei auch dahingestellt. Die sollen gefälligst über die Gleise laufen, ist ja nur ne Nebenbahn.

PS: Ich bin auch ein Fan von Peco.

Greetings from Austria
Gerhard
Wenn sie rüber laufen sollen, is aber auch kein befestigter Bahnsteig, sondern nur bissl aufgeschüttet. Der Hauptunterschied in Gleis 1 kommt daher, dass ich links davon zwei DKW-300 hab, du aber DKW-190. Oder modellbahnerisch gesprochen: 53 vs. 36cm Radius.


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